DE202018102835U1 - Elektrohydraulisches Motorpumpenaggregat mit Wellendichtring - Google Patents

Elektrohydraulisches Motorpumpenaggregat mit Wellendichtring Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B17/00Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors
    • F04B17/03Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors

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Abstract

Motorpumpenaggregat (1), mindestens bestehend aus einem trockenlaufenden Elektromotor (2), einer Hydraulikpumpe (3) und einem zwischen dem Elektromotor (2) und der Hydraulikpumpe angeordneten Wellendichtring (4), dadurch gekennzeichnet, dass der Wellendichtring (4) aus einer metallischen Versteifung (6) und einem Elastomerteil (5) aufgebaut ist, wobei die Versteifung (6) stoffschlüssig mit einem metallischen Gehäuse (7) des Elektromotors (2) verbunden ist und wobei das Elastomerteil (5) als Umspritzung der Versteifung (6) in einem Spritzgussverfahren hergestellt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Motorpumpenaggregat mit einem Wellendichtring zwischen dem Elektromotor und der Pumpe entsprechend dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
  • Stand der Technik:
  • Motorpumpenaggregate, die aus einem Elektromotor und einer Pumpe bestehen, sind bekannt, beispielsweise aus den Druckschriften DE 10 2014 006 556 B3 und DE 10 2014 014 508 B3 .
  • Dabei gibt es Aggregate mit einem nasslaufenden Elektromotor, die keinen Wellendichtring zwischen dem Elektromotor und der Pumpe benötigen, und Motorpumpenaggregate mit einem trockenlaufenden Motor, die zwischen dem Elektromotor und der Pumpe eine dynamische Dichtung aufweisen, die vorzugsweise als Wellendichtring ausgeführt ist.
  • Wenn dieser Wellendichtring als ein separates Bauteil in das Gehäuse des Elektromotors eingepresst ist, erschwert und verteuert dies den Zusammenbau des Motorpumpenaggregats und erzeugt Risiken für die Dichtheit des Aggregats.
  • Aufgabe:
  • Das Motorpumpenaggregat soll so weiterentwickelt werden, dass der Wellendichtring fest mit dem Gehäuse des Elektromotors verbunden ist.
  • Lösung:
  • Die Aufgaben werden durch die Merkmale des ersten Anspruchs gelöst, vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen 2 bis 6 angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Motorpumpenaggregat besteht mindestens aus einem trockenlaufenden Elektromotor, einer Hydraulikpumpe und einem Wellendichtring. Der Wellendichtring ist aus einer metallischen Versteifung und einem Elastomerteil aufgebaut. Die Versteifung ist stoffschlüssig mit einem metallischen Gehäuse des Elektromotors verbunden und das Elastomerteil ist als Umspritzung der Versteifung in einem Spritzgussverfahren hergestellt.
  • Vorzugsweise ist die Versteifung durch Umformung aus dem Metallblech des Gehäuses geformt.
  • Vorteilhafterweise weist das Elastomerteil eine Rille auf, in die eine Schlauchfeder eingelegt ist, die den Andruck einer Dichtkante gegen eine Welle des Elektromotors verstärkt.
  • Ebenfalls vorteilhafterweise weist das Elastomerteil eine Schulter auf, die im Betrieb des Motorpumpenaggregats von einem niedrigen Druck der Hydraulikpumpe beaufschlagt wird. Der niedrige Druck ist entweder ein Saugdruck, ein Rücklaufdruck oder ein Leckstromdruck. Die aus dem genannten Druck entstehende Druckkraft verstärkt den Andruck der Dichtkante gegen die Welle des Elektromotors.
  • Vorzugsweise berührt die gegen die Welle gedrückte Dichtkante des Elastomerteils die Welle mit zwei unterschiedlichen Berührwinkeln.
  • Dabei liegt der größere Berührwinkel auf der Seite, die der Hydraulikpumpe zugewandt ist und der kleinere Berührwinkel auf der Seite, die dem Elektromotor zugewandt ist.
  • Das Elastomerbauteil (5) ist vorteilhafterweise aus einem Werkstoff hergestellt, der aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist:
    • • Synthetisches Gummi
    • • Polyurethan
    • • Polyamid
  • Anwendung:
  • Motorpumpenaggregate der beschriebenen Art werden zur Schmierölversorgung und zur Bereitstellung von Druckflüssigkeit für Getriebe und Verbrennungsmotoren verwendet.
  • Bilder und beispielhafte Ausführung:
  • Das Motorpumpenaggregat (1) gemäß 1 besteht aus einem trockenlaufenden Elektromotor (2), einer Hydraulikpumpe (3) und einem zwischen dem Elektromotor (2) und der Hydraulikpumpe angeordneten Wellendichtring (4).
  • Der Wellendichtring (4) gemäß 2 ist aus einer metallischen Versteifung (6) und einem Elastomerteil (5) aufgebaut.
  • Dabei ist die Versteifung (6) stoffschlüssig mit einem metallischen Gehäuse (7) des Elektromotors (2) verbunden und das Elastomerteil (5) ist als Umspritzung der Versteifung (6) in einem Spritzgussverfahren hergestellt.
  • Vorzugsweise ist die Versteifung (6) durch Umformung aus dem Metallblech des Gehäuses (7) geformt.
  • Ebenfalls vorzugsweise weist das Elastomerteil (5) eine Rille (8) auf, in die eine Schlauchfeder (9) eingelegt ist, die den Andruck einer Dichtkante (10) gegen eine Welle (11) des Elektromotors (2) verstärkt.
  • Vorteilhafterweise weist das Elastomerteil (5) eine Schulter (12) auf, die im Betrieb des Motorpumpenaggregats (1) von einem Druck der Hydraulikpumpe (2) beaufschlagt wird und wegen der daraus entstehenden Druckkraft den Andruck der Dichtkante (10) gegen die Welle (11) des Elektromotors (2) verstärkt.
  • Ebenfalls vorteilhafterweise weist die gegen die Welle (11) gedrückte Dichtkante (10) des Elastomerteils (5) zwei unterschiedliche Berührwinkel zur Welle (11) hinauf, nämlich einen größeren Berührwinkel (13) auf der Seite, die der Hydraulikpumpe (3) zugewandt ist und einen kleineren Berührwinkel (14) auf der Seite, die dem Elektromotor (2) zugewandt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    Motorpumpenaggregat
    2.
    Elektromotor
    3.
    Hydraulikpumpe
    4.
    Wellendichtring
    5.
    Elastomerteil
    6.
    Versteifung
    7.
    Gehäuse
    8.
    Rille
    9.
    Schlauchfeder
    10.
    Dichtkante
    11.
    Welle
    12.
    Schulter
    13.
    Berührwinkel (größerer)
    14.
    Berührwinkel (kleinerer)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014006556 B3 [0002]
    • DE 102014014508 B3 [0002]

Claims (6)

  1. Motorpumpenaggregat (1), mindestens bestehend aus einem trockenlaufenden Elektromotor (2), einer Hydraulikpumpe (3) und einem zwischen dem Elektromotor (2) und der Hydraulikpumpe angeordneten Wellendichtring (4), dadurch gekennzeichnet, dass der Wellendichtring (4) aus einer metallischen Versteifung (6) und einem Elastomerteil (5) aufgebaut ist, wobei die Versteifung (6) stoffschlüssig mit einem metallischen Gehäuse (7) des Elektromotors (2) verbunden ist und wobei das Elastomerteil (5) als Umspritzung der Versteifung (6) in einem Spritzgussverfahren hergestellt ist.
  2. Motorpumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifung (6) durch Umformung aus dem Metallblech des Gehäuses (7) geformt ist.
  3. Motorpumpenaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomerteil (5) eine Rille (8) aufweist, in die eine Schlauchfeder (9) eingelegt ist, die den Andruck einer Dichtkante (10) gegen eine Welle (11) des Elektromotors (2) verstärkt.
  4. Motorpumpenaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomerteil (5) eine Schulter (12) aufweist, die im Betrieb des Motorpumpenaggregats (1) von einem Druck der Hydraulikpumpe (2) beaufschlagt wird und wegen der daraus entstehenden Druckkraft den Andruck der Dichtkante (10) gegen die Welle (11) des Elektromotors (2) verstärkt.
  5. Motorpumpenaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gegen die Welle (11) gedrückte Dichtkante (10) des Elastomerteils (5) zwei unterschiedliche Berührwinkel zur Welle (11) hin aufweist, nämlich einen größeren Berührwinkel (13) auf der Seite, die der Hydraulikpumpe (3) zugewandt ist und einen kleineren Berührwinkel (14) auf der Seite, die dem Elektromotor (2) zugewandt ist.
  6. Motorpumpenaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomerbauteil (5) aus einem Werkstoff hergestellt ist, der aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist a. Synthetisches Gummi b. Polyurethan c. Polyamid
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102014006556B3 (de) 2014-05-06 2015-02-19 Thomas Magnete Gmbh Pumpenaggregat mit Elektromotor
DE102014014508B3 (de) 2014-10-06 2015-06-25 Thomas Magnete Gmbh Pumpenaggregat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102014006556B3 (de) 2014-05-06 2015-02-19 Thomas Magnete Gmbh Pumpenaggregat mit Elektromotor
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