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TECHNISCHES GEBIET
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Dieses Dokument betrifft im Allgemeinen das Gebiet der Kraftfahrzeugausstattung und insbesondere eine anpassbare Vorrichtung und ein Verfahren zum Überwachen eines Babys in einem nach hinten gerichteten Baby- oder Kindersitz.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Aufgrund staatlicher Vorschriften und im Sinne der Sicherheit des Babys selbst legen auf der ganzen Welt die Betreiber von Kraftfahrzeugen ihre Babys unter zwei Jahren in einen nach hinten gerichteten Kinder- oder Babysitz. Wenn das Baby auf diese Weise in einem Kinder- oder Babysicherheitssitz auf dem Rücksitz eines Kraftfahrzeugs ausgerichtet ist, ist es für den Fahrer auf dem Vordersitz nicht möglich, das Gesicht des Babys zum Überwachen der Emotionen, Reaktionen und des momentanen Zustands des Babys zu beobachten.
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Dieses Dokument betrifft eine neue und verbesserte anpassbare Vorrichtung und ein neues und verbessertes Verfahren, welche/s es einem Fahrer eines Kraftfahrzeugs ermöglicht, das Gesicht eines nach hinten gerichteten Babys auf einem Rücksitz des Kraftfahrzeugs einfach zu beobachten und den Zustand dieses Babys unter Verwendung eines Spiegels zu überwachen. Vorteilhafterweise kann der Spiegel aus einer Entfernung ausgerichtet werden, um ein gewünschtes Blickfeld zum Überwachen des Babys zu gewährleisten.
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KURZDARSTELLUNG
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Gemäß den in dieser Schrift beschriebenen Zwecken und Vorteilen wird eine Vorrichtung zum Überwachen eines Babys in einem nach hinten gerichteten Babysitz bereitgestellt. Diese Vorrichtung beinhaltet eine Kopfstütze, einen Spiegel, der an der Kopfstütze gelagert ist, und ein Steuermodul. Das Steuermodul ist dazu konfiguriert, die Position oder Ausrichtung des Spiegels um eine erste Achse und eine zweite Achse einzustellen, um es so einem Betreiber zu ermöglichen, das Gesicht des Babys in einem nach hinten gerichteten Babysitz visuell besser zu überwachen.
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Das Steuermodul kann einen ersten Antriebsmechanismus zum Einstellen des Spiegels um die erste Achse beinhalten. Ferner kann das Steuermodul einen zweiten Antriebsmechanismus zum Einstellen des Spiegels um die zweite Achse beinhalten.
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Des Weiteren kann das Steuermodul eine Steuerung beinhalten. Zusätzlich kann das Steuermodul eine Eingabevorrichtung entfernt von der Kopfstütze beinhalten, sodass zum Beispiel der Betreiber selbst die Position des Spiegels vom Fahrersitz des Kraftfahrzeugs aus einstellen kann. Die Eingabevorrichtung kann ein Betätigungsknopf sein. In anderen Ausführungsformen kann die Eingabevorrichtung ein Sprachprozessor sein. In einigen Ausführungsformen kann das Steuermodul für eine drahtlose Kommunikation zwischen der entfernten Eingabevorrichtung und der Steuerung konfiguriert sein.
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In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung eine Abdeckung an der Kopfstütze beinhalten. Diese Abdeckung kann zwischen einer Ausgangsposition, in welcher der Spiegel verborgen ist, und einer Einsatzposition, in welcher der Spiegel zum Betrachten offengelegt ist, verlagerbar sein. In einer derartigen Ausführungsform kann das Steuermodul dazu konfiguriert sein, die Abdeckung zwischen der Ausgangsposition und der Einsatzposition zu verlagern. Ferner kann das Steuermodul ein Betätigungselement für die Abdeckung beinhalten, um die Abdeckung zwischen der Ausgangsposition und der Einsatzposition physisch zu verlagern.
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Gemäß einem weiteren Aspekt ist ein Verfahren zum Überwachen eines Babys bereitgestellt, das in einem nach hinten gerichteten Baby- oder Kindersitz gehalten, wie einem, der auf einem Rücksitz eines Kraftfahrzeugs gesichert ist. Das Verfahren umfasst die Schritte des Positionierens eines Spiegels in einer Kopfstütze auf dem Rücksitz und Konfigurieren eines Steuermoduls zum Einstellen der Ausrichtung des Spiegels, um einen nützlichen Betrachtungswinkel auf das Baby bereitzustellen.
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Das Verfahren kann ferner den Schritt des Positionierens einer Eingabevorrichtung des Steuermoduls innerhalb der Reichweite eines Kraftfahrzeugfahrers beinhalten, wodurch der Kraftfahrzeugfahrer die Ausrichtung des Spiegels von einer sitzenden Position auf einem Fahrersitz des Kraftfahrzeugs aus entfernt einstellen kann.
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Das Verfahren kann ebenso den Schritt des Konfigurierens des Steuermoduls zum Einstellen der Ausrichtung des Spiegels als Reaktion auf einen Sprachbefehl beinhalten.
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Gemäß noch einem weiteren Aspekt ist ein Verfahren zum Überwachen eines Babys in einem nach hinten gerichteten Kindersitz, welcher auf einem Rücksitz eines Kraftfahrzeugs gesichert ist, bereitgestellt. Das Verfahren umfasst das entfernte Einstellen der Ausrichtung eines Spiegels in einer Heckkopfstütze von einem Fahrersitz des Kraftfahrzeugs aus durch ein Steuermodul. Ferner kann das Verfahren den Schritt des Verwendens eines Sprachbefehls zum entfernten Einstellen des Spiegels beinhalten. Alternativ oder zusätzlich kann das Verfahren den Schritt des Verwendens einer Eingabevorrichtung entfernt von dem Spiegel zum entfernten Einstellen des Spiegels beinhalten.
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Das Verfahren kann auch den Schritt des Klappens der Kopfstütze von einer Ausgangsposition, in der der Spiegel nach hinten und weg von dem Baby zeigt, in eine ausgefahrene Position beinhalten, in der der Spiegel nach vorn in Richtung des Babys zeigt, durch das Steuermodul. In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren den Schritt des Öffnens einer Abdeckung an der Kopfstütze durch das Steuermodul beinhalten, um den Spiegel zum Betrachten aufzudecken.
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In der folgenden Beschreibung sind mehrere bevorzugte Ausführungsformen der anpassbaren Vorrichtung und des Verfahrens zum Überwachen eines Babys in einem nach hinten gerichteten Baby- oder Kindersicherheitssitz dargestellt und beschrieben. Es sollte angemerkt werden, dass die Vorrichtung und das Verfahren zu anderen, unterschiedlichen Ausführungsformen und ihre mehreren Details zur Modifikation in verschiedenen, naheliegenden Aspekten in der Lage sind, ohne von der Vorrichtung und dem Verfahren, wie sie in den folgenden Ansprüchen dargelegt und beschrieben sind, abzuweichen. Dementsprechend sind die Zeichnungen und Beschreibungen als veranschaulichend und nicht als einschränkend anzusehen.
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Figurenliste
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Die begleitenden Zeichnungsfiguren, die in dieser Schrift aufgenommenen sind und einen Teil der Beschreibung bilden, veranschaulichen mehrere Aspekte der Vorrichtung und des Verfahrens und dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, bestimmte Prinzipien davon zu erläutern.
- 1 ist ein schematisches Blockdiaramm der anpassbare Vorrichtung zum Überwachen eines Babys in einem nach hinten gerichteten Baby- oder Kindersicherheitssitz.
- Die 2a und 2b veranschaulichen eine erste Ausführungsform der Vorrichtung, wobei ein Baby-Überwachungsspiegel auf der Rückfläche der Kopfstütze bereitgestellt ist. 2a veranschaulicht die Vorderfläche der Kopfstütze, wenn sich die Kopfstütze in der Ausgangsposition befindet. 2b veranschaulicht, dass die Kopfstütze um 180 Grad rotiert werden und wieder an den Sitz angebracht werden kann, sodass der Baby-Überwachungsspiegel nun zum vorderen Ende des Fahrzeugs zeigt und so in einer nach vorn gerichteten Position des Kraftfahrzeugs verwendet werden kann, um das Gesicht eines Babys in einem nach hinten gerichteten Kinder- oder Babysicherheitssitz zu überwachen.
- Die 3a und 3b veranschaulichen eine alternative Ausführungsform der Vorrichtung, wobei die Kopfstütze eine Abdeckung beinhaltet, die, wie ein 3a veranschaulicht, geschlossen sein kann, um den Baby-Überwachungsspiegel zu verbergen, und, wie in 3b veranschaulicht, geöffnet sein kann, um den Baby-Überwachungsspiegel zur Verwendung offenzulegen.
- 3c ist eine Ansicht eines Touchscreens in der Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs, der als eine entfernte Eingabevorrichtung zum Steuern der Position oder der Ausrichtung des Baby-Überwachungsspiegels vorn Fahrersitz des Kraftfahrzeugs aus verwendet werden kann.
- Die 4a und 4b veranschaulichen noch eine andere alternative Ausführungsform, wobei der Baby-Überwachungsspiegel auf der Rückfläche der Kopfstütze bereitgestellt ist, die nach vorn geklappt werden kann, um den Spiegel in eine Baby-Überwachungsposition zu positionieren, und eine Eingabevorrichtung in der Form eines Vier-Wege-Einstellknopfs, der verwendet werden kann, um den korrekten Betrachtungswinkel zum Überwachen des Gesichts des Babys vom Fahrersitz des Kraftfahrzeugs aus bereitzustellen.
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Nachstehend erfolgt eine detaillierte Bezugnahme auf die vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen der Vorrichtung und des Verfahrens, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungsfiguren veranschaulicht sind.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Nun wird auf die 1, 2a und 2b Bezug genommen, die eine erste Ausführungsform der anpassbare Vorrichtung 10 veranschaulichen, die es einem ermöglicht, ein Baby in einem nach hinten gerichteten Kinder- oder Babysicherheitssitz von zum Beispiel dem Fahrersitz eines Kraftfahrzeugs aus zu überwachen. Wie veranschaulicht, beinhaltet die Vorrichtung 10 eine Kopfstütze 12 und einen Spiegel 14, der an der Kopfstütze gelagert ist. Ein Steuermodul, allgemein mit dem Bezugszeichen 16 gekennzeichnet, ist dazu konfiguriert, die Position oder die Ausrichtung des Spiegels 14 um eine erste Achse A1 und eine zweite Achse A2 einzustellen, wobei die erste und die zweite Achse im Wesentlichen senkrecht zueinander sind.
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Insbesondere beinhaltet das Steuermodul 16 einen ersten Antriebsmechanismus 18 zum Einstellen des Spiegels 14 um die erste Achse A1. Darüber hinaus beinhaltet das Steuermodul 16 einen zweiten Antriebsmechanismus 20 zum Einstellen des Spiegels 14 um die zweite Achse A2. Der erste und der zweite Antriebsmechanismus 18,20 sind von einer auf dem Gebiet bekannten Art, wie sie zum entfernten Steuern der Position eines Seitenspiegels eines Kraftfahrzeugs verwendet wird.
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Wie ferner in 1 veranschaulicht, beinhaltet das Steuermodul 16 eine Steuerung 22. Die Steuerung 22 umfasst eine Rechenvorrichtung, wie etwa einen dedizierten Mikroprozessor oder eine dedizierte elektronische Steuereinheit (electronic control unit - ECU), der/die gemäß den Anweisungen geeigneter Steuersoftware arbeitet. Dementsprechend kann die Steuerung 22 einen oder mehrere Prozessoren, einen oder mehrere Speicher und eine oder mehrere Netzschnittstellen alle über einen Kommunikationsbus in Kommunikation miteinander umfassen.
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Das Steuermodul 16 beinhaltet ebenfalls eine Eingabevorrichtung 24, die sich entfernt von der Kopfstütze 12 befinden kann. Wie in 3c veranschaulicht, kann die Eingabevorrichtung 24 einen Touchscreen 26 im Center Stack 28 des Kraftfahrzeugs beinhalten, sodass der Fahrer auf dem Fahrersitz des Kraftfahrzeugs leicht darauf zugreifen kann. In anderen Ausführungsformen, wie in 4b veranschaulicht, kann die Eingabevorrichtung 24 einen Joystick-Betätigungsknopf 30 umfassen. Wie ferner in 1 veranschaulicht, kann das Steuermodul darüber hinaus einen Sprachprozessor 32 beinhalten, der mit der Steuerung 22 verbunden ist und es einem Bediener ermöglicht, Sprachbefehle zum Steuern der Position oder der Ausrichtung des Spiegels 14 zu verwenden.
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Wie in einer möglichen Ausführungsform in den 2a und 2b gezeigt, ist der Spiegel 14 auf der Rückfläche der Kopfstütze 12 bereitgestellt. Wenn sich die Kopfstütze 12 in der Ausgangsposition oben auf der Rückseite des Rücksitzes 34 befindet, ist der Spiegel 14 dementsprechend nach hinten ausgerichtet, um so in dieser Figur außerhalb des Sichtbereichs zu liegen. Wenn es gewünscht ist, den Spiegel 14 zum Überwachen eines Babys in einem Kinder- oder Babysicherheitssitz, der auf dem Rücksitz 34 gehalten wird, zu verwenden, drückt man den Entriegelungsknopf 36 für die Kopfstütze, entfernt die Kopfstütze 12 von dem Rücksitz durch Anheben in Richtung des Aktionspfeils A, dreht die Kopfstütze um 180 Grad, wie durch den Aktionspfeil B in 2b veranschaulicht, und bringt dann die Kopfstütze 12 wieder an den Rücksitz 34 an, indem die Rohre 38 an den Führungen 40 oben auf dem Rücksitz ausgerichtet und darin versenkt werden (siehe Aktionspfeil C). Wenn dies abgeschlossen wurde, ist der Spiegel 14 nun nach vorn gerichtet und befindet sich in einer Position, die zum Überwachen eines Babys in einem nach hinten gerichteten Kinder- oder Babysicherheitssitz, der auf dem Sitz 34 gehalten wird, verwendet werden kann. Insbesondere könnte eine solche Kopfstütze 12 entfernt und in einer Position zum Überwachen eines Babys auf jedem beliebigen Sitz im Kraftfahrzeug positioniert werden. Um eine solche Funktionsweise zu ermöglichen, wäre das Steuermodul 16 für eine Drahtloskommunikation zwischen der Eingabevorrichtung 24 und dem Steuermodul 16 konfiguriert, sodass das entfernte Positionieren und Ausrichten des Spiegels 14 um die erste Achse A1 und die zweite Achse A2 möglich sein würde.
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Es wird nun auf die 3a-3c Bezug genommen, die eine alternative Ausführungsform der Vorrichtung 10 zeigen, wobei die Kopfstütze 12 eine Abdeckung 42 beinhaltet, die zwischen einer Ausgangsposition, in der der Spiegel 14 verborgen ist, wie in 3a veranschaulicht, und einer Einsatzposition, in der der Spiegel zum Betrachten freigelegt ist, wie in 3b veranschaulicht, verlagerbar ist. Wie in 1 veranschaulicht, kann in einer solchen Ausführungsform das Steuermodul 16 ferner ein Betätigungselement 44 beinhalten, das mit der Abdeckung 42 verbunden ist. Das Betätigungselement 44 spricht auf die Steuerung 22 an, um die Abdeckung 42 auf Befehl durch den Bediener der Vorrichtung 10 zwischen der Ausgangsposition und der Einsatzposition zu verlagern. Wie in 3c veranschaulicht, kann vom Fahrersitz des Kraftfahrzeugs aus der Touchscreen 26 an dem Center Stack 28 durch den Kraftfahrzeugfahrer verwendet werden, um die Abdeckung 42 mithilfe des Druckknopfs 46 zu öffnen oder zu schließen, und die Position des Spiegels 14 mithilfe des Druckknopfs 48 durch Betätigen des ersten und des zweiten Antriebsmechanismus 18, 20 einzustellen. Sobald der Spiegel 14 korrekt ausgerichtet ist, kann der Fahrer das Gesicht des Babys in dem nach hinten gerichteten Kinder- oder Babysicherheitssitz zum Beispiel durch einen Blick in den Rückspiegel und durch Betrachten der Reflexion des Gesichts des Babys in dem Baby-Überwachungsspiegel 14 sehen.
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Noch eine andere Ausführungsform der Vorrichtung ist in den 4a und 4b veranschaulicht. In dieser Ausführungsform ist der Spiegel 14 an der Rückseite der Kopfstütze 12 bereitgestellt. Wenn es gewünscht ist, ein Baby BA in einem nach hinten gerichteten Kinder- oder Babysicherheitssitz BS zu überwachen, klappt man die Kopfstütze 12 nach vorn in die in 4b veranschaulichte Position, sodass der Spiegel 14 an der Rückfläche der Kopfstütze 12 nun nach vorn zeigt. Dann kann die Position oder die Ausrichtung des Spiegels 14 zum Betrachten des Gesichts des Babys BA zum Beispiel mithilfe des Betätigungsknopfs 30 eingestellt werden, durch den die Position des Spiegels um die erste Achse A1 durch Betätigung des ersten Antriebsmechanismus 18 und die zweite Achse A2 durch die Betätigung des zweiten Antriebsmechanismus 20 eingestellt werden kann, wobei beide von der Steuerung 22 gesteuert werden. Es versteht sich, dass der Betätigungsknopf 30 so positioniert ist, dass der Fahrer DR des Kraftfahrzeugs leicht darauf zugreifen kann, wenn dieser auf dem Fahrersitz sitzt. Wenn der Spiegel 14 korrekt ausgerichtet ist, kann der Fahrer DR in den Rückspiegel blicken und die Reflexion des Gesichts des Babys in dem Baby-Überwachungsspiegel 14 an der Kopfstütze 12 sehen.
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Entsprechend der vorstehenden Beschreibung ist ein Verfahren zum Überwachen eines Babys, das in einem nach hinten gerichteten Kindersitz gehalten ist, welcher auf einem Rücksitz eines Kraftfahrzeugs gesichert ist, bereitgestellt. Das Verfahren kann so beschrieben werden, als dass es die Schritte des Positionierens eines Spiegels 14 in einer Kopfstütze 12 auf dem Rücksitz 34 und des Konfigurierens eines Steuermoduls 16 zum Einstellen der Ausrichtung des Spiegels, um einen Betrachtungswinkel auf das Baby bereitzustellen, umfasst.
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Ferner kann das Verfahren den Schritt des Positionierens einer Eingabevorrichtung 24 des Steuermoduls 16 innerhalb der Reichweite eines Kraftfahrzeugfahrers beinhalten, wodurch der Kraftfahrzeugfahrer die Ausrichtung des Spiegels von dem Fahrersitz des Kraftfahrzeugs aus entfernt einstellen kann. In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren das Konfigurieren des Steuermoduls 16 zum Einstellen der Ausrichtung des Spiegels 14 als Reaktion auf einen Sprachbefehl über einen Sprachprozessor 32 umfassen. Des Weiteren kann ein Verfahren zum Überwachen eines Babys in einem nach hinten gerichteten Kindersitz, der auf einem Rücksitz eines Kraftfahrzeugs gesichert ist, das entfernte Einstellen der Ausrichtung des Spiegels 14 von einem Fahrersitz in dem Kraftfahrzeug aus durch das Steuermodul 16 umfassen. Das Verfahren kann das Verwenden eines Sprachbefehls umfassen, um den Spiegel durch den Einsatz eines Sprachprozessors 32 entfernt einzustellen. Alternativ kann das Verfahren das Verwenden einer Eingabevorrichtung 24 entfernt von dem Spiegel 14 zum entfernten Einstellen des Spiegels beinhalten.
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Wie in den 4a und 4b veranschaulicht, kann das Verfahren ferner auch den Schritt des Klappens der Kopfstütze 12 von einer Ausgangsposition, in der der Spiegel nach hinten und weg von dem Baby zeigt, in eine ausgefahrene Position, in der der Spiegel nach vorn in Richtung des Babys zeigt, beinhalten. Dieses Klappen kann durch die Betätigung des Steuermodul 16 mithilfe eines zusätzlichen Betätigungselements (nicht dargestellt), das mit der Kopfstütze 12 verbunden ist, durchgeführt werden.
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Wie in den 3a und 3b gezeigt, kann das Verfahren ferner den Schritt des Öffnens einer Abdeckung 42 an der Kopfstütze 12 mithilfe des Steuermoduls 16 und des Betätigungselements 44 beinhalten, um den Spiegel zum Betrachten aufzudecken.
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Vorstehendes wurde zur Veranschaulichung und Beschreibung dargelegt. Es erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit und soll die Ausführungsformen nicht auf die konkrete offenbarte Form beschränken. Naheliegende Modifikationen und Variationen sind angesichts der vorstehenden Lehren möglich. Zum Beispiel kann die Eingabevorrichtung eine mit einem Mobiltelefon betriebene App umfassen, die dazu konfiguriert ist, mit dem Steuermodul 16 zu kommunizieren und den Spiegel 14 zum Betrachten des Babys zu positionieren oder auszurichten. Alle derartigen Modifikationen und Variationen liegen innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche, wenn diese entsprechend der Breite ausgelegt werden, zu der sie nach Recht, Gesetz und Billigkeit berechtigt sind.