DE202018102330U1 - Warnschutzbekleidung - Google Patents

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DE202018102330U1
DE202018102330U1 DE202018102330.6U DE202018102330U DE202018102330U1 DE 202018102330 U1 DE202018102330 U1 DE 202018102330U1 DE 202018102330 U DE202018102330 U DE 202018102330U DE 202018102330 U1 DE202018102330 U1 DE 202018102330U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/01Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches with reflective or luminous safety means

Abstract

Warnschutzbekleidung (1), insbesondere als Jacke oder Hose, mit einem Bekleidungsstück (2), an dem mindestens ein Reflektorstreifen (3) aus einem zumindest teilweise reflektierenden Material aufgebracht ist, wobei der Reflektorstreifen (3) an einem Materialstreifen (4) fixiert ist, der mit dem Bekleidungsstück (2) vernäht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektorstreifen (3) mit dem Materialstreifen (4) verklebt ist.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung betrifft eine Warnschutzbekleidung, insbesondere als Jacke oder Hose, mit einem Bekleidungsstück, an dem mindestens ein Reflektorstreifen aus einem zumindest teilweise reflektierenden Material aufgebracht ist, wobei der Reflektorstreifen an einem Materialstreifen fixiert ist, der mit dem Bekleidungsstück vernäht ist.
  • Die DE 201 06 514 U1 offenbart ein Warnschutzbekleidungsstück, das vorwiegend aus einem fluoreszierenden Material hergestellt ist und einen oder mehrere Reflexstreifen aufweist. Die Reflexstreifen bestehen dabei aus einem separaten Materialstreifen aus fluoreszierendem sowie aus retroreflektierendem Material und sind miteinander vernäht. Das zweifache Vernähen durch Nähen des Materialstreifens auf einen Randstreifen und des Randstreifens auf das Bekleidungsstück ist vergleichsweise aufwändig.
  • Zudem ist es bekannt, dass auf Kleidungsstücke auch Reflektorelemente aufgeklebt werden können, insbesondere unter Einwirkung von Druck und Temperatur. Dann besteht allerdings der Nachteil, dass bei einer Beschädigung des aufgeklebten Materials das Bekleidungsstück unbrauchbar wird, da die beschädigten Bereiche nur mit hohem Aufwand ausgebessert werden können.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Warnschutzbekleidung zu schaffen, die die erforderlichen Reflektorstreifen aufweist und die bei einer Beschädigung leicht ausgebessert werden können.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Warnschutzbekleidung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Warnschutzbekleidung an dem Bekleidungsstück mindestens einen Reflektorstreifen, der mit einem Materialstreifen verklebt ist, wobei der Materialstreifen mit dem Bekleidungsstück vernäht ist. Dadurch kann die Technik des Verklebens des Reflektorstreifens mit dem Materialstreifen genutzt werden, um diesen effektiv herzustellen. Bei einer Beschädigung des Reflektorstreifens kann ein einfaches Auswechseln dadurch stattfinden, dass der Materialstreifen vom Bekleidungsstück entfernt und wieder aufgebracht wird, vorzugsweise durch Vernähen. Durch das Verkleben des Reflektorstreifens an dem Materialstreifen lässt sich dieser zudem effektiv herstellen und als Rollenware fertigen.
  • Der Reflektorstreifen ist vorzugsweise durch Druck und Temperatur mit dem Materialstreifen verklebt. Dadurch wird ein Anhaften der reflektierenden Abschnitte an dem Materialstreifen gewährleistet. Der Reflektorstreifen kann dabei aus einzelnen unverbundenen Abschnitten aus reflektierendem Material gebildet sein. Dies führt optisch zu einem ansprechenden Erscheinungsbild, da der Reflektorstreifen unverbundene Abschnitte aufweist, also durchbrochen ist, und somit für den Betrachter mindestens zweifarbig ist, wobei die reflektierenden Bereiche durch Spalte mit einer anderen Farbe voneinander getrennt sind.
  • Für eine stabile Befestigung der Reflektorstreifen und der Materialstreifen können die Materialstreifen an gegenüberliegenden Längskanten zur Mitte umgefaltet sein und benachbart zu der Faltkante mit dem Bekleidungsstück vernäht sein. Dadurch wird ein Ablösen der Materialstreifen im Gebrauch verhindert, wobei nach einer Beschädigung des Reflektorstreifens die Naht an dem Materialstreifen wieder aufgetrennt werden kann, um einen neuen Materialstreifen an dem Bekleidungsstück zu fixieren.
  • Das Bekleidungsstück weist vorzugsweise eine äußere Oberfläche aus einem fluoreszierenden Material auf. Dadurch kann das Bekleidungsstück als Warnschutzbekleidung im öffentlichen Bereich eingesetzt werden. Vorzugsweise ist das Bekleidungsstück als Rettungsdienst-Schutzkleidung und Brandschutzkleidung ausgebildet.
  • Der Materialstreifen kann aus einem Gewebe hergestellt sein, beispielsweise in dunkler Farbe, um eine optische Abgrenzung zu einer Oberfläche aus fluoreszierendem Material zu schaffen. Es ist natürlich auch möglich, den Materialschaffen in den gleichen fluoreszierenden Farben wie die Oberfläche des Bekleidungsstückes herzustellen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Bekleidungsstückes, und
    • 2 eine Detailansicht eines Reflektorstreifens.
  • Eine Warnschutzbekleidung 1 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Bekleidungsstück 2 in Form einer Jacke ausgebildet, wobei das Bekleidungsstück 2 auch als Hose, Latzhose, Weste oder in anderer Form hergestellt sein kann.
  • Das Bekleidungsstück 2 ist an seiner äußeren Oberfläche aus einem fluoreszierenden Material hergestellt, so dass eine Wahrnehmbarkeit in öffentlichen Bereichen, insbesondere im Straßenverkehr, gewährleistet ist. An der Oberfläche des Bekleidungsstückes 2 sind mehrere Reflektorstreifen 3 vorgesehen, die im Brustbereich und/oder den Ärmeln vorgesehen sind.
  • Die Reflektorstreifen 3 sind dabei nicht unmittelbar an dem Bekleidungsstück 2 angebracht, sondern auf einem Materialstreifen 4, insbesondere einem Gewebestreifen. Der Materialstreifen 4 besitzt eine etwas größere Breite als der Reflektorstreifen und ist mit dem Bekleidungsstück 2 vernäht. Hierfür kann der Materialstreifen an gegenüberliegenden Längskanten umgefaltet sein und benachbart zu der Faltkante über eine Längsnaht an dem Bekleidungsstück 2 festgelegt sein.
  • Der Reflektorstreifen umfasst reflektierende unverbundene Abschnitte 5, die auf dem Materialstreifen 4 aufgeklebt sind. Hierfür können die reflektierenden Abschnitte 5 auf einem Transferstreifen aufgeklebt sein, um dann von dem Transferstreifen auf den Materialstreifen 4 unter Einwirkung von Druck und Temperatur aufgeklebt zu werden. Dadurch kann der Materialstreifen 4 in beliebigen Längen mit dem reflektierenden Material beschichtet werden, das vorzugsweise aus unverbundenen Abschnitten besteht, so dass ein Spalt zwischen den reflektierenden Abschnitten vorhanden ist. Durch das Aufbringen des reflektierenden Materials auf einen Materialstreifen lässt sich bei Beschädigung des Reflektorstreifens 3 dieser ersetzen, und das Bekleidungsstück 2 kann im Übrigen weiterverwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Warnschutzbekleidung
    2
    Bekleidungsstück
    3
    Reflektorstreifen
    4
    Materialstreifen
    5
    Abschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20106514 U1 [0002]

Claims (8)

  1. Warnschutzbekleidung (1), insbesondere als Jacke oder Hose, mit einem Bekleidungsstück (2), an dem mindestens ein Reflektorstreifen (3) aus einem zumindest teilweise reflektierenden Material aufgebracht ist, wobei der Reflektorstreifen (3) an einem Materialstreifen (4) fixiert ist, der mit dem Bekleidungsstück (2) vernäht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektorstreifen (3) mit dem Materialstreifen (4) verklebt ist.
  2. Warnschutzbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektorstreifen (3) durch Druck und Temperatur mit dem Materialstreifen (4) verklebt ist.
  3. Warnschutzbekleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektorstreifen (3) aus unverbundenen Abschnitten (5) aus reflektierendem Material gebildet ist.
  4. Warnschutzbekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstreifen (4) an seinen gegenüberliegenden Längskanten zur Mitte umgefaltet ist und benachbart zu der Faltkante mit dem Bekleidungsstück (2) vernäht ist.
  5. Warnschutzbekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bekleidungsstück (2) an seiner äußeren Oberfläche aus einem fluoreszierenden Material hergestellt ist.
  6. Warnschutzbekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Bekleidungsstückes (2) weniger als 20 % mit Reflektorstreifen (3) überdeckt ist.
  7. Warnschutzbekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstreifen (4) aus einem Gewebestreifen hergestellt ist.
  8. Warnschutzbekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bekleidungsstück (2) als Brandschutzbekleidung ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20106514U1 (de) 2001-04-14 2001-06-28 Niemoeller & Abel Gmbh & Co Kg Warnschutzbekleidungsstück

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