DE202018101545U1 - Prüfvorrichtung für die über eine Anhängersteckdose eines Kraftfahrzeugs zur Verfügung stehende elektrische Leistung - Google Patents

Prüfvorrichtung für die über eine Anhängersteckdose eines Kraftfahrzeugs zur Verfügung stehende elektrische Leistung Download PDF

Info

Publication number
DE202018101545U1
DE202018101545U1 DE202018101545.1U DE202018101545U DE202018101545U1 DE 202018101545 U1 DE202018101545 U1 DE 202018101545U1 DE 202018101545 U DE202018101545 U DE 202018101545U DE 202018101545 U1 DE202018101545 U1 DE 202018101545U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrical
test device
permanent positive
load resistor
charging line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202018101545.1U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE202018101545U1 publication Critical patent/DE202018101545U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/58Auxiliary devices
    • B60D1/62Auxiliary devices involving supply lines, electric circuits, or the like
    • B60D1/64Couplings or joints therefor
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/005Testing of electric installations on transport means
    • G01R31/006Testing of electric installations on transport means on road vehicles, e.g. automobiles or trucks
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/36Arrangements for testing, measuring or monitoring the electrical condition of accumulators or electric batteries, e.g. capacity or state of charge [SoC]
    • G01R31/385Arrangements for measuring battery or accumulator variables
    • G01R31/386Arrangements for measuring battery or accumulator variables using test-loads
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/40Testing power supplies

Abstract

Prüfvorrichtung (1) für die elektrische Leistung, die über einen Dauerpluspol und/oder einen Ladeleitungspol sowie einen oder mehrere zugehörige Massepole einer 13-poligen Anhängersteckdose eines Kraftfahrzeugs für die Versorgung elektrischer Verbraucher zur Verfügung steht, mit- einem in die Anhängersteckdose passenden 13-poligen Stecker (2), der einen Dauerpluskontakt (9) zum Anschluss an den Dauerpluspol und/oder einen Ladeleitungskontakt (10) zum Anschluss an den Ladeleitungspol und einen oder mehrere Massekontakte (11, 13) zum Anschluss an den einen oder die mehreren Massepole umfasst,- einem Lastwiderstand (23) zur Simulation eines elektrischen Verbrauchers und- einer Anzeigeeinrichtung (12) für ein Prüfergebnis,gekennzeichnet durch- einen ohmschen Widerstand R des Lastwiderstands (23) von nicht mehr als 2 Ohm,- eine Schalteinrichtung (8), mit der der Lastwiderstand (23) vorübergehend zwischen den Dauerpluskontakt (9) und/oder den Ladeleitungskontakt (10) einerseits und den oder die zugehörigen Massekontakte (11, 13) andererseits schaltbar ist, und- ein von der Anzeigeeinrichtung (12) angezeigtes Prüfergebnis, aus dem sich ergibt, ob die Versorgung eines elektrischen Verbrauchers mit einer Leistungsaufnahme von U/R möglich ist, wobei U die Nennspannung der an dem Dauerpluspol gegenüber Masse anliegenden Versorgungsspannung ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Prüfvorrichtung für elektrische Leistung, die über einen Dauerpluspol und/oder einen Ladeleitungspol sowie einen oder mehrere zugehörige Massepole einer 13-poligen Anhängersteckdose eines Kraftfahrzeugs für die Versorgung elektrischer Verbraucher zur Verfügung steht. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine derartige Prüfvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Patentanspruchs 1.
  • Die elektrische Leistung, die über einen Dauerpluspol und/oder einen Ladeleitungspol sowie einen oder mehrere zugehörige Massepole einer 13-poligen Anhängersteckdose eines Kraftfahrzeugs für die Versorgung elektrischer Verbraucher zur Verfügung steht, ist z. B. entscheidend dafür, welche elektrischen Verbraucher in einem Wohnwagen über die Anhängersteckdose durch das Kraftfahrzeug versorgt werden können. So kann beispielsweise abhängig von der verfügbaren elektrischen Leistung ein Kühlschrank für die Installation in einem Wohnwagen so ausgewählt werden, dass er während der Fahrt dauerhaft von dem Kraftfahrzeug mit elektrischer Leistung versorgt werden kann, ohne das elektrische System des Kraftfahrzeugs zu überlasten.
  • Die über eine Anhängersteckdose eines Kraftfahrzeugs für die Versorgung elektrischer Verbraucher zur Verfügung stehende elektrische Leistung ist kein Wert, der sich unmittelbar aus den Angaben zu der Elektrik eines Kraftfahrzeugs ergibt, da er beispielsweise nicht allein von der Lichtmaschine und/oder Batterie des Kraftfahrzeugs, sondern auch von einem Verbrauch von elektrischer Leistung durch in dem Kraftfahrzeug installierte Verbraucher abhängt. Bei der über die Anhängersteckdose für die Versorgung elektrischer Verbraucher zur Verfügung stehenden elektrischen Leistung handelt es sich um eine Nettoleistung, die trotz des Verbrauchs von elektrischer Leistung durch Verbraucher in dem jeweiligen Kraftfahrzeug zur Verfügung steht.
  • STAND DER TECHNIK
  • Aus der EP 2 048 748 A2 ist eine Prüfvorrichtung mit einem auf eine 13-polige Anhängersteckdose eines Kraftfahrzeugs abgestimmten Stecker und einer elektrischen Schaltung bekannt. Die elektrische Schaltung ist mit den die Pole der Anhängesteckdose kontaktierenden Anschlüsse des Steckers verdrahtet. Dabei ist zwischen einem Dauerpluskontakt und einem zugehörigen Massekontakt des Steckers ein spannungsabhängiger Widerstand geschaltet, der von einem Mikroprozessor in Abhängigkeit von Spannungen angesteuert wird, die an anderen Anschlüssen des Steckers anliegen, und zwar so, dass über den Widerstand ein solcher Strom fließt, wie er der Leistungsaufnahme der über den jeweiligen anderen Kontakt des Steckers regelmäßig zu versorgenden Last entspricht. Darüber hinaus gibt die Prüfvorrichtung an eine Anzeigeeinheit ein Signal aus, dass an dem jeweiligen anderen Kontakt des Steckers die Spannung anliegt. Die Anzeigeeinheit gibt ein entsprechendes Anzeigesignal aus, anhand dessen beispielsweise sichtbar wird, dass beim Betätigen eines Blinkers an dem zugehörigen Pol der Anhängersteckdose eine Spannung für das entsprechende Leuchtmittel ausgegeben wird.
  • Die über den spannungsabhängigen Widerstand fließende elektrische Leistung ist vergleichsweise klein und beträgt maximal wenige Watt.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Prüfvorrichtung für die elektrische Leistung aufzuzeigen, die über einen Dauerpluspol und/oder einen Ladeleitungspol sowie einen oder mehrere zugehörige Massepole einer 13-poligen Anhängersteckdose eines Kraftfahrzeugs für die Versorgung elektrischer Verbraucher zur Verfügung steht, um mit dieser Prüfvorrichtung prüfen zu können, ob die zur Verfügung stehende elektrische Leistung für die Versorgung bestimmter elektrischer Verbraucher mit höherer Leistungsaufnahme ausreichend ist oder nicht.
  • LÖSUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Prüfvorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Die abhängigen Patentansprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine erfindungsgemäße Prüfvorrichtung für die elektrische Leistung, die über einen Dauerpluspol und/oder einen Ladeleitungspol sowie einen oder mehrere zugehörige Massepole einer 13-poligen Anhängersteckdose eines Kraftfahrzeugs für die Versorgung elektrischer Verbraucher zur Verfügung steht, weist einen in die Anhängersteckdose passenden 13-poligen Stecker auf, der einen Dauerpluskontakt zum Anschluss an den Dauerpluspol und/oder einen Ladeleitungskontakt zum Anschluss an den Ladeleitungspol und einen oder mehrere Massekontakte zum Anschluss an den einen oder die mehreren Massepole umfasst. Weiterhin weist die Prüfvorrichtung einen Lastwiderstand zur Simulation eines elektrischen Verbrauchers und eine Anzeigeeinrichtung für ein Prüfergebnis auf. Erfindungsgemäß ist die Prüfvorrichtung gekennzeichnet durch einen ohmschen Widerstand R des Lastwiderstands von nicht mehr als 2 Ohm, eine Schalteinrichtung, mit der der Lastwiderstand vorübergehend zwischen den Dauerpluskontakt und/oder den Ladeleitungskontakt einerseits und den oder die zugehörigen Massekontakte andererseits schaltbar ist, und ein von der Anzeigeeinrichtung angezeigtes Prüfergebnis, aus dem sich ergibt, ob die Versorgung eines elektrischen Verbrauchers mit einer Leistungsaufnahme von U2/R möglich ist, wobei U die Nennspannung der an dem Dauerpluspol gegenüber Masse anliegenden Versorgungsspannung ist.
  • Dass der ohmsche Widerstand R des Lastwiderstands bei der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung nicht mehr als 2 Ohm beträgt, impliziert, dass er nicht von einer Steuerspannung abhängig ist. Vielmehr ist der ohmsche Widerstand R des Lastwiderstands grundsätzlich konstant. Dies schließt jedoch nicht aus, dass sich der ohmsche Widerstand R mit einer Erwärmung des Lastwiderstands verändert, in aller Regel erhöht. Eine solche Erwärmung des Lastwiderstands der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung erfolgt unweigerlich, wenn der Lastwiderstand mit der Schalteinrichtung zwischen den Dauerpluskontakt und/oder den Ladeleitungskontakt einerseits und den oder die zugehörigen Minuskontakte andererseits geschaltet wird, während sich der Stecker in einer Anhängersteckdose eines Kraftfahrzeugs mit eingeschalteter Zündung oder laufendem Motor befindet. Denn dann fließt zwischen dem Dauerpluskontakt und/oder dem Ladeleitungskontakt einerseits und dem oder den zugehörigen Massekontakten andererseits ein Strom, der aufgrund des geringen ohmschen Widerstands von nicht mehr als 2 Ohm selbst bei einer Nennspannung an dem Dauerpluspol gegenüber Masse von 12 Volt bereits 6 Ampere beträgt. Dies entspricht einer Aufnahme von elektrischer Leistung durch den Lastwiderstand von 72 Watt, die im Wesentlichen vollständig in Wärme umgewandelt werden.
  • Durch die hohe Leistungsaufnahme des Lastwiderstands wird die Anhängersteckdose bzw. die Kraftfahrzeugelektrik des jeweiligen Kraftfahrzeugs so stark belastet, wie durch einen elektrischen Verbraucher mit einer Leistungsaufnahme von 72 Watt oder mehr. So kann durch elektrische Messungen in der Prüfvorrichtung, insbesondere durch Messen der über den Lastwiderstand abfallenden Spannung, festgestellt werden, ob die Elektrik des Kraftfahrzeugs durch die Leistungsabnahme von 72 Watt oder mehr übermäßig belastet wird oder nicht. Bei einer übermäßigen Belastung bricht die Spannung über dem Lastwiderstand dauerhaft auf wesentlich weniger, beispielsweise 90 % oder weniger, der Nennspannung ein. Wenn die Elektrik des jeweiligen Kraftfahrzeugs jedoch die Versorgung eines elektrischen Verbrauchers mit einer Leistungsaufnahme von 72 Watt oder mehr bewältigt, hält sie die über dem Lastwiderstand abfallende Spannung bei ihrer Nennspannung. Zumindest wird die über dem Lastwiderstand abfallende Spannung kurzfristig wieder auf diese Nennspannung erhöht. Damit zeigt die über dem Lastwiderstand abfallende Nennspannung an, dass elektrische Verbraucher mit der Leistungsaufnahme des Lastwiderstands problemlos versorgt werden können.
  • Wie bereits angesprochen wurde, erhöht sich die Temperatur des Lastwiderstands durch die aufgenommene hohe elektrische Leistung signifikant. Um eine Überhitzung des Lastwiderstands zu vermeiden, ist daher regelmäßig eine Kühleinrichtung vorzusehen. Diese Kühleinrichtung kann passive Kühlelemente wie Kühlkörper mit Kühlrippen umfassen. Bevorzugt ist es jedoch, wenn die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung eine aktive Kühleinrichtung zum Kühlen des Lastwiderstands aufweist, wie beispielsweise ein Gebläse, das Luft aus der Umgebung der Prüfvorrichtung auf den Lastwiderstand oder einen damit thermisch gekoppelten Kühlkörper bläst.
  • Um eine automatische Aktivierung der Kühlvorrichtung und insbesondere ein Nachlaufen der Kühlvorrichtung auf einfache Weise zu realisieren, können elektrische Eingangsanschlüsse der aktiven Kühleinrichtung permanent an den Dauerpluskontakt und/oder den Ladeleitungskontakt sowie den oder die zugehörigen Massekontakte angeschlossen sein. Damit läuft die aktive Kühleinrichtung an, sobald der Stecker der Prüfvorrichtung in eine Anhängersteckdose eingesteckt ist, über die elektrische Leistung zu dem Lastwiderstand gelangen kann. Die Kühleinrichtung läuft auch zumindest solange nach, wie sich der Stecker in der Anhängersteckdose befindet.
  • Die aktive Kühleinrichtung kann zusätzlich einen Speicher für elektrische Energie aufweisen und so ausgebildet sein, dass die versorgt aus dem Speicher nach dem Trennen des Steckers von der Anhängersteckdose weiter nachläuft. Dieser Speicher für elektrische Energie kann ein Kondensator sein, der zwischen den Eingangsanschlüssen der aktiven Kühleinrichtung liegt und der über eine Diode aufgeladen wird, so dass seine Entladung nur über die Kühleinrichtung möglich ist.
  • Weiterhin kann die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung durch eine Temperaturerfassungseinrichtung für die Temperatur des Lastwiderstands oder eines angrenzenden Bauteils und einen Signalgeber gekennzeichnet sein, der eine von der Temperaturerfassungseinrichtung erfasste erhöhte Temperatur anzeigt. Diese erhöhte Temperatur weist darauf hin, dass ein Weiterbetrieb der Kühleinrichtung sinnvoll bzw. ein Trennen des Steckers von der Anhängersteckdose noch nicht sinnvoll ist.
  • Der Lastwiderstand der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung kann mehrere parallel und/oder in Reihe geschaltete Teilwiderstände aufweisen. Auch jeder dieser Teilwiderstände kann seinerseits aus mehreren parallel und/oder in Reihe geschalteten Teilwiderständen aufgebaut sein. Dabei kann mit der Schalteinrichtung alternativ auch einer der Teilwiderstände vorübergehend zwischen den Dauerpluskontakt und/oder den Ladeleitungskontakt einerseits und den oder die zugehörigen Massekontakte andererseits schaltbar sein. Auf diese Weise ist es möglich, diesen Teilwiderstand für die Prüfung in Bezug auf zwei unterschiedliche elektrische Leistungen zu verwenden. Ganz generell ist es vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung nicht nur für die Prüfung darauf ausgelegt ist, ob elektrische Leistung in einer bestimmten Höhe für die Versorgung elektrischer Verbraucher zur Verfügung steht, sondern beispielsweise ob elektrische Leistung in einer ersten und, wenn ja, auch in einer zweiten höheren Höhe verfügbar ist. Der ohmsche Widerstand des Lastwiderstands ist dabei für die zweite höhere Höhe gegenüber der ersten Höhe weiter abzusenken. Dies kann durch einen separaten zweiten Lastwiderstand mit geringerem ohmschen Widerstand realisiert werden. Es ist aber auch möglich, für die Prüfung auf die zweite höhere elektrische Leistung nur auf einen von beispielsweise zwei in Reihe geschalteten Teilwiderständen zurückzugreifen, während bei der Prüfung auf die erste niedrigere elektrische Leistung die Reihenschaltung der beiden Teilwiderstände als Lastwiderstand verwendet wird. Günstiger ist es aber, bei der Prüfung auf die höhere elektrische Leistung den ohmschen Widerstand durch eine Parallelschaltung von Teilwiderständen abzusenken, von denen einer als Lastwiderstand für die Prüfung auf die geringere elektrische Leistung verwendet wird. In diesem Fall verteilt sich die höhere elektrische Leistung auf mehrere Lastwiderstände, was deren Überhitzung vorbeugt. Es versteht sich, dass die Prüfvorrichtung vorzugsweise so verwendet wird, dass zunächst die Prüfung auf die niedrigere elektrische Leistung und dann die Prüfung auf die höhere elektrische Leistung erfolgt.
  • Für das Auslösen der jeweiligen Prüfungen kann die Schalteinrichtung der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung einen oder mehrere Tastschalter aufweisen, der die jeweiligen elektrischen Verbindungen nur solange herstellt, wie er gedrückt gehalten wird. Beispielsweise kann durch einen der Tastschalter der Lastwiderstand zwischen den Dauerpluskontakt und den zugehörigen Massekontakt geschaltet werden. Durch einen anderen der Tastschalter kann der Lastwiderstand zwischen den Ladeleitungskontakt und den zugehörigen Massekontakt geschaltet werden. Mit einem dritten Tastschalter, der gleichzeitig mit dem ersten oder dem zweiten Tastschalter zu betätigen ist, kann dem Lastwiderstand ein weiterer Lastwiderstand parallelgeschaltet werden. Wenn beide Lastwiderstände die gleiche Größe haben, wird dadurch der ohmsche Widerstand halbiert, was bei gleichbleibender Spannung über dem Lastwiderstand einer Verdopplung der elektrischen Leistung entspricht, auf die mit der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung geprüft wird.
  • Die Anzeigevorrichtung der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung zeigt insbesondere die über dem Lastwiderstand abfallende Spannung an. Solange diese Spannung gegenüber der Nennspannung nicht einbricht, ist dies ein hinreichender Hinweis darauf, dass eine durch den ohmschen Widerstand R des Lastwiderstands gemäß U2/R definierte elektrische Leistung bereitgestellt werden kann. Wenn zusätzlich der durch den Lastwiderstand fließende Strom angezeigt wird, erfolgt damit auch die Anzeige der elektrischen Leistung in der im Kraftfahrzeugbereich üblichen Einheit Ampere. Zudem werden dann zwei Werte angezeigt, aus denen sich die tatsächlich an den Lastwiderstand abgegebene elektrische Leistung auch bei sich aufgrund von Temperaturerhöhung erhöhendem ohmschen Widerstand R des Lastwiderstands durch Multiplikation berechnen lässt. Darüber hinaus kann von der Anzeigeeinrichtung die an den Lastwiderstand abgegebene elektrische Leistung auch direkt angezeigt werden. Es versteht sich, dass die von der Prüfvorrichtung aufgenommene elektrische Leistung auch die elektrische Leistung einer aktiven Kühleinrichtung umfasst, die aber in aller Regel konstant ist und entsprechend einfach hinzuaddiert werden kann, soweit nicht direkt der Gesamtstrom einschließlich des Stroms durch die aktive Kühleinrichtung gemessen und angezeigt wird.
  • Zusätzlich kann die Anzeigeeinrichtung anzeigen, wenn die zwischen dem Dauerpluskontakt und/oder dem Lichtmaschinenkontakt einerseits und dem oder den zugehörigen Massekontakten andererseits abfallende Spannung einen Grenzwert unterschreitet, der darauf hinweist, dass die Elektrik des Kraftfahrzeugs mit der Anhängersteckdose die geprüfte elektrische Leistung nicht bereitstellen kann.
  • Die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung kann auch weitere Prüf- und Anzeigeeinrichtungen für die Belegung der Pole der Anhängersteckdose und die Funktion einer angeschlossenen Elektrik des Kraftfahrzeugs aufweisen. Anders gesagt kann die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung Teil einer umfassenderen Prüfvorrichtung für die Anhängersteckdose und die angeschlossene Elektrik des Kraftfahrzeugs sein. Dabei können die weiteren Prüf- und Anzeigeeinrichtungen beispielsweise der EP 2 048 748 A1 entsprechen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Die in der Beschreibung genannten Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer Merkmale sind lediglich beispielhaft und können alternativ oder kumulativ zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend von erfindungsgemäßen Ausführungsformen erzielt werden müssen. Ohne dass hierdurch der Gegenstand der beigefügten Patentansprüche verändert wird, gilt hinsichtlich des Offenbarungsgehalts der ursprünglichen Anmeldungsunterlagen und des Patents Folgendes: weitere Merkmale sind den Zeichnungen - insbesondere den dargestellten Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung - zu entnehmen. Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Patentansprüche ist ebenfalls abweichend von den gewählten Rückbeziehungen der Patentansprüche möglich und wird hiermit angeregt. Dies betrifft auch solche Merkmale, die in separaten Zeichnungen dargestellt sind oder bei deren Beschreibung genannt werden. Diese Merkmale können auch mit Merkmalen unterschiedlicher Patentansprüche kombiniert werden. Ebenso können in den Patentansprüchen aufgeführte Merkmale für weitere Ausführungsformen der Erfindung entfallen.
  • Die in den Patentansprüchen und der Beschreibung genannten Merkmale sind bezüglich ihrer Anzahl so zu verstehen, dass genau diese Anzahl oder eine größere Anzahl als die genannte Anzahl vorhanden ist, ohne dass es einer expliziten Verwendung des Adverbs „mindestens“ bedarf. Wenn also beispielsweise von einem Teilwiderstand die Rede ist, ist dies so zu verstehen, dass genau ein Teilwiderstand, zwei Teilwiderstände oder mehr Teilwiderstände vorhanden sind. Die in den Patentansprüchen angeführten Merkmale können durch andere Merkmale ergänzt werden oder die einzigen Merkmale sein, die das jeweilige Erzeugnis aufweist.
  • Die in den Patentansprüchen enthaltenen Bezugszeichen stellen keine Beschränkung des Umfangs der durch die Patentansprüche geschützten Gegenstände dar. Sie dienen lediglich dem Zweck, die Patentansprüche leichter verständlich zu machen.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand in den Figuren dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben.
    • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Prüfvorrichtung; und
    • 2 skizziert eine mögliche Schaltungsanordnung der Prüfvorrichtung gemäß 1.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • Die in 1 dargestellte Prüfvorrichtung 1 umfasst einen Stecker 2 mit dreizehn Kontakten 3 zum Kontaktieren der dreizehn Pole einer 13-poligen Anhängersteckdose eines Kraftfahrzeugs. Die Kontakte 3 sind gegenüber einer Nut 4 definiert angeordnet. So kontaktiert ein Dauerpluskontakt 9 einen Dauerpluspol der Anhängersteckdose, an dem gegenüber einem Massepol, der mit einem Massekontakt 13 des Steckers 2 kontaktiert wird, eine Batteriespannung der Batterie des jeweiligen Kraftfahrzeugs anliegt. Ein Ladeleitungskontakt 10 kontaktiert den Ladeleitungspol der Anhängersteckdose, an dem gegenüber einem Massepol, der mit einem weiteren Massekontakt 11 des Steckers 2 kontaktiert wird, eine Ladespannung von einer Lichtmaschine des jeweiligen Kraftfahrzeugs anliegt. Die Batteriespannung zwischen den Kontakten 9 und 13 und die Ladespannung zwischen den Kontakten 10 und 11 können zur Versorgung elektrischer Verbraucher über die Anhängersteckdose verwendet werden. Die Prüfvorrichtung 1 ist dafür vorgesehen, zu prüfen, ob die Elektrik des jeweiligen Kraftfahrzeugs eine ausreichende elektrische Leistung bereitstellen kann, um elektrische Verbraucher mit einer bestimmten Leistungsaufnahme zu versorgen. Dazu ist an den Stecker 2 über ein Kabel 5 ein elektrisches Gerät 6 der Prüfvorrichtung angeschlossen, das in einem Gehäuse 7 einen Lastwiderstand sowie an und in dem Gehäuse 7 eine Schalteinrichtung 8 und eine Anzeigeeinrichtung 12 aufweist. Von der Schalteinrichtung 8 sind hier die Betätigungselemente von drei Tastschaltern 14 bis 16 zu sehen. Von der Anzeigeeinrichtung 12 sind eine Spannungsanzeige 17, eine Stromanzeige 18, ein Spannungseinbruchswarnlicht 19 und ein Temperaturwarnlicht 20 sichtbar.
  • Die Funktion der Tastschalter 14 bis 16 und der Anzeigeelemente 17 bis 20 werden jetzt anhand der in 2 skizzierten Schaltungsanordnung näher erläutert. Hier sind zwei Teilwiderstände 21 und 22 dargestellt, die sich in dem Gehäuse 7 befinden und die einzeln oder gemeinsam den Lastwiderstand 23 der Prüfvorrichtung 1 ausbilden. Durch Betätigen des Tastschalters 14 wird zunächst nur der Teilwiderstand 21 als Lastwiderstand 23 zwischen den Dauerpluskontakt 9 und den zugehörigen Massekontakt 13 geschaltet. Dabei wird mit einem Voltmeter 24 die über dem Lastwiderstand 23 abfallende Spannung gemessen, die von der Spannungsanzeige 17 gemäß 1 angezeigt wird. Ein Amperemeter 25 misst den durch den Lastwiderstand 23 fließenden Strom, der von der Stromanzeige 18 gemäß 1 angezeigt wird. Der Lastwiderstand 23 und damit hier der Teilwiderstand 21 weist einen ohmschen Widerstand R von nicht mehr als 2 Ohm, hier beispielsweise von 1,5 Ohm auf, so dass beim Abfall einer Nennspannung von 12 Volt über dem Lastwiderstand 23 ein Strom von 8 Ampere fließt, siehe die von der Spannungsanzeige 17 und der Stromanzeige 18 gemäß 1 angezeigten Werte. Dies entspricht einer an den Lastwiderstand 23 abgegebenen Leistung von 96 Watt. Da die über dem Lastwiderstand 23 abfallende Spannung gegenüber der Nennspannung von 12 Volt nicht eingebrochen ist, ist die Elektrik des jeweiligen Kraftfahrzeugs geeignet, über den Dauerpluspol der Anhängersteckdose einen elektrischen Verbraucher mit einer Leistungsaufnahme von 96 Watt zu versorgen. Ein etwaiger Spannungseinbruch würde über das Spannungseinbruchswarnlicht 19 gemäß 1 angezeigt. Durch Betätigen des Tastschalters 16 kann der Teilwiderstand 22 dem Teilwiderstand 21 parallelgeschaltet werden, wodurch sich der ohmsche Widerstand R des Lastwiderstands 23 halbiert, sofern beide Teilwiderstände 21 und 22 gleich groß sind. Dann prüft die Prüfvorrichtung 1, ob ausreichend elektrische Leistung über die jeweilige Anhängersteckdose zur Versorgung eines elektrischen Verbrauchers mit eine Leistungsaufnahme von 192 Watt zur Verfügung steht. Durch Betätigen des Tastschalters 15 anstatt des Tastschalters 14 wird der Lastwiderstand 23 zwischen den Ladeleitungskontakt 10 und den zugehörigen Massekontakt 11 geschaltet. Durch zusätzliches Betätigen des Tastschalters 16 wird auch hier der ohmsche Widerstand R des Lastwiderstands 23 halbiert, indem der Teilwiderstand 22 dem Teilwiderstand 21 parallelgeschaltet wird. Um ein Überhitzen des Lastwiderstands 23 und des gesamten elektrischen Geräts 6 gemäß 1 zu verhindern, ist eine aktive Kühleinrichtung 26 mit einem Gebläse 27 vorgesehen. Elektrische Eingangsanschlüsse 28 und 29 der Kühleinrichtung 26 sind dauerhaft mit dem Dauerpluskontakt 9 und dem zugehörigen Massekontakt 13 verbunden, so dass das Gebläse 27 sofort anläuft, wenn der Stecker 2 gemäß 1 in die jeweilige Anhängersteckdose eingesteckt wird. Darüber hinaus ist ein Speicher 30 für elektrische Energie durch einen Kondensator 31 und eine Diode 32 realisiert, aus dem die aktive Kühleinrichtung 26 für ein Nachlaufen mit elektrischer Leistung versorgt wird, nachdem der Stecker 2 bereits wieder aus der Anhängersteckdose entfernt wurde. Die Diode 32 lässt zwar ein Aufladen des Kondensators 31 über den Dauerpluskontakt 9 zu. Entladen werden kann der Kondensator 31 aber nur über die aktive Kühleinrichtung 26. Mit einem Temperatursensor 33 erfasst eine hier nicht weiter dargestellte Temperaturüberwachungseinrichtung die Temperatur des Teilwiderstands 21 und zeigt über das Temperaturwarnlicht 20 an, wenn diese noch zu hoch ist, um den Stecker 2 sicher aus der Anhängersteckdose zu entfernen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Stecker
    3
    Kontakt
    4
    Nut
    5
    Kabel
    6
    Gerät
    7
    Gehäuse
    8
    Schalteinrichtung
    9
    Dauerpluskontakt
    10
    Ladeleitungskontakt
    11
    Massekontakt zu Ladeleitungskontakt 10
    12
    Anzeigeeinrichtung
    13
    Massekontakt zu Dauerpluskontakt 9
    14
    Tastschalter
    15
    Tastschalter
    16
    Tastschalter
    17
    Spannungsanzeige
    18
    Stromanzeige
    19
    Spannungseinbruchswarnlicht
    20
    Temperaturwarnlicht
    21
    Teilwiderstand
    22
    Teilwiderstand
    23
    Lastwiderstand
    24
    Voltmeter
    25
    Amperemeter
    26
    aktive Kühleinrichtung
    27
    Gebläse
    28
    Anschlussleitung
    29
    Anschlussleitung
    30
    Speicher
    31
    Kondensator
    32
    Diode
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2048748 A2 [0004]
    • EP 2048748 A1 [0019]

Claims (11)

  1. Prüfvorrichtung (1) für die elektrische Leistung, die über einen Dauerpluspol und/oder einen Ladeleitungspol sowie einen oder mehrere zugehörige Massepole einer 13-poligen Anhängersteckdose eines Kraftfahrzeugs für die Versorgung elektrischer Verbraucher zur Verfügung steht, mit - einem in die Anhängersteckdose passenden 13-poligen Stecker (2), der einen Dauerpluskontakt (9) zum Anschluss an den Dauerpluspol und/oder einen Ladeleitungskontakt (10) zum Anschluss an den Ladeleitungspol und einen oder mehrere Massekontakte (11, 13) zum Anschluss an den einen oder die mehreren Massepole umfasst, - einem Lastwiderstand (23) zur Simulation eines elektrischen Verbrauchers und - einer Anzeigeeinrichtung (12) für ein Prüfergebnis, gekennzeichnet durch - einen ohmschen Widerstand R des Lastwiderstands (23) von nicht mehr als 2 Ohm, - eine Schalteinrichtung (8), mit der der Lastwiderstand (23) vorübergehend zwischen den Dauerpluskontakt (9) und/oder den Ladeleitungskontakt (10) einerseits und den oder die zugehörigen Massekontakte (11, 13) andererseits schaltbar ist, und - ein von der Anzeigeeinrichtung (12) angezeigtes Prüfergebnis, aus dem sich ergibt, ob die Versorgung eines elektrischen Verbrauchers mit einer Leistungsaufnahme von U2/R möglich ist, wobei U die Nennspannung der an dem Dauerpluspol gegenüber Masse anliegenden Versorgungsspannung ist.
  2. Prüfvorrichtung (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine aktive Kühleinrichtung (26) zum Kühlen des Lastwiderstands (23).
  3. Prüfvorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass elektrische Eingangsanschlüsse der aktiven Kühleinrichtung (26) permanent an den Dauerpluskontakt (9) und/oder den Ladeleitungskontakt (10) sowie den oder die zugehörigen Massekontakte (11, 13) angeschlossen sind.
  4. Prüfvorrichtung (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die aktive Kühleinrichtung (26) einen Speicher (30) für elektrische Energie aufweist und so ausgebildet ist, dass sie versorgt aus dem Speicher (30) nach dem Trennen des Steckers (2) von der Anhängersteckdose nachläuft.
  5. Prüfvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch eine Temperaturerfassungseinrichtung für die Temperatur des Lastwiderstands (23) oder eines angrenzenden Bauteils und einen Signalgeber, der eine von der Temperaturerfassungseinrichtung erfasste erhöhte Temperatur anzeigt (so dass ein Weiterbetrieb der Kühleinrichtung (26) sinnvoll ist).
  6. Prüfvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastwiderstand (23) mehrere parallel und/oder in Reihe geschaltete Teilwiderstände (21, 22) aufweist.
  7. Prüfvorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Schalteinrichtung (8) alternativ auch einer der Teilwiderstände (21, 22) vorübergehend zwischen den Dauerpluskontakt (9) und/oder den Ladeleitungskontakt (10) einerseits und den oder die zugehörigen Massekontakte (11, 13) andererseits schaltbar ist.
  8. Prüfvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (8) einen oder mehrere Tastschalter (14 bis 16) aufweist.
  9. Prüfvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (12) die über dem Lastwiderstand (23) abfallende Spannung sowie den durch den Lastwiderstand (23) fließenden Strom und/oder die an den Lastwiderstand (23) abgegebene elektrische Leistung anzeigt.
  10. Prüfvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (12) anzeigt, wenn die zwischen dem Dauerpluskontakt (9) und/oder dem Ladeleitungskontakt (10) einerseits und dem oder den zugehörigen Massekontakten (11, 13) andererseits abfallende Spannung einen Grenzwert unterschreitet.
  11. Prüfvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch weitere Prüf- und Anzeigeeinrichtungen für die Belegung der Pole der Anhängersteckdose und die Funktion einer angeschlossenen Elektrik des Kraftfahrzeugs.
DE202018101545.1U 2017-03-31 2018-03-20 Prüfvorrichtung für die über eine Anhängersteckdose eines Kraftfahrzeugs zur Verfügung stehende elektrische Leistung Active DE202018101545U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202017101926 2017-03-31
DE202017101926.8 2017-03-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202018101545U1 true DE202018101545U1 (de) 2018-04-03

Family

ID=62003494

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202018101545.1U Active DE202018101545U1 (de) 2017-03-31 2018-03-20 Prüfvorrichtung für die über eine Anhängersteckdose eines Kraftfahrzeugs zur Verfügung stehende elektrische Leistung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202018101545U1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2048748A2 (de) 2007-10-09 2009-04-15 Werner Rüttgerodt Vorrichtung zum Anschluss an eine Anhängersteckdose eines Kraftfahrzeugs

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2048748A2 (de) 2007-10-09 2009-04-15 Werner Rüttgerodt Vorrichtung zum Anschluss an eine Anhängersteckdose eines Kraftfahrzeugs

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4142628C1 (de)
DE4130978C2 (de) Verfahren zum Prüfen von elektrischen, abgesicherten Verbrauchern in einem Fahrzeug-Bordnetz
DE60122058T2 (de) Wiederaufladbares Batteriepack
DE4225088C2 (de) Batterieentladevorrichtung
DE2726367C2 (de) Vorrichtung zur Regelung der Stromentnahme aus einer elektrischen Batterie
DE2121952A1 (de) Automatischer Batterietester
DE102012213057A1 (de) Verfahren zum Steuern eines Batteriesystems, Batteriesystem und Kraftfahrzeug
EP2442125B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen der maximal verfügbaren Kapazität einer Batterie
DE102011005716A1 (de) Stromversorgungs-Schaltkreis
DE2521462A1 (de) Einrichtung zum abschalten nicht betriebsbedingter verbraucher in einem stromkreis
WO2012119692A1 (de) Batterie für ein fahrzeug und verfahren zum betreiben einer solchen batterie
DE102010061537A1 (de) Sicherheitsentladevorrichtung für ein elektrisches Speicherelement
DE2850489A1 (de) System und vorrichtung zur ueberwachung oder steuerung des betriebs wiederaufladbarer akkumulatoren
DE102015113771A1 (de) Fahrzeugbatterie-Ladeystem-Benachrichtigung
DE112016002067T5 (de) Verfahren und Überwachungseinheit zum Überwachen eines Batteriesystems
DE3321814C2 (de) Batterieanzeigevorrichtung
DE202018101545U1 (de) Prüfvorrichtung für die über eine Anhängersteckdose eines Kraftfahrzeugs zur Verfügung stehende elektrische Leistung
DE102018210979B4 (de) Mehrspannungsbatterievorrichtung und Mehrspannungsbordnetz für ein Kraftfahrzeug
DE10247282B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kurzschlußschutz in einem Zweispannungs-Kraftfahrzeugstromnetz
EP0458232A2 (de) Steuerungs- und Messeinrichtung für mobile batteriebetriebene Geräte
DE202014106185U1 (de) Vorrichtung zum Laden, insbesondere zum sequentiellen Laden, von wiederaufladbaren Batterien
DE102015110183A1 (de) Messanordnung zum Erkennen einer Fehlfunktion in einer Energiespeicheranordnung
DE102011110017B4 (de) Akkumulatorentest
DE102017216486A1 (de) Elektrisches Parallelschalten einer Mehrzahl von elektrischen Energiespeichern
EP3035488B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Laden, insbesondere zum sequentiellen Laden von wiederaufladbaren Batterien und zum Notladen von tiefst-entladenden Batterien

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years