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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft einen Brenner, insbesondere eine Verbrennungsmaschine mit Sprührohr, die den Wirkungsgrad der Verbrennung des Brennstoffs wirksam erhöhen kann.
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Stand der Technik
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Ein Brenner (oder eine Verbrennungsmaschine) ist eine Wärmekraftmaschine und wird bei einem Brennkessel, Heizofen, Trockner, Brennoffen usw. verwendet. 1 zeigt einen herkömmlichen Brenner, der eine Verbrennungskammer 12 aufweist, die mit einem Gebläse 11 verbunden ist. In der Verbrennungskammer 12 ist eine Vielzahl von Düsen 13 angeordnet, die mit einem Brennstoffbehälter (nicht dargestellt) verbunden sind. Das Gebläse 11 erzeugt einen beschleunigten Luftstrom für die Verbrennungskammer 12. Am vorderen Ende der Verbrennungskammer 12 wird eine Flamme erzeugt.
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Der herkömmliche Brenner verwendet Dieselöl mit guter Entzündbarkeit als Brennstoff. Ein Brenner, der Schweröl als Brennstoff verwendet, ist auch bekannt. Dabei wird zunächst das Schweröl auf 110° erhitzt. Anschließend wird das Schweröl durch ein Rohr der Zündstelle zugeführt. Das vordere Ende der Verbrennungskammer 12 ist direkt mit der Wärmekraftanlage oder Wärmeaustauschanlage verbunden. Hierbei hängt der Wirkungsgrad des Brenners nur von dem Wirkungsgrad der Verbrennung und dem Wirkungsbereich der Flamme am vorderen Ende der Verbrennungskammer 12 ab.
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Der herkömmliche Brenner kann zwar durch das Gebläse einen beschleunigten Luftstrom erzeugen, jedoch kann der in die Verbrennungskammer eintretende Brennstoff in der Praxis durch den beschleunigten Luftstrom vor der vollständigen Verbrennung aus der Verbrennungskammer ausgeführt werden, sodass der vorgegebene oder jedenfalls wünschenswerte Wirkungsgrad der Verbrennung nicht erreicht werden kann.
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbrennungsmaschine mit Sprührohr zu schaffen, die den Wirkungsgrad der Verbrennung des Brennstoffs wirksam erhöhen kann.
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Technische Lösung
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Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Verbrennungsmaschine mit Sprührohr gelöst, die mindestens ein Verbrennungsaggregat, ein Gebläse und ein Druckluftversorgungsaggregat umfasst, wobei das Verbrennungsaggregat einen Brennstoffbehälter, eine rohrförmige Verbrennungskammer, mindestens eine Düse in der Verbrennungskammer und mindestens ein Brennstoffrohr an der Düse umfasst, das mit dem Brennstoffbehälter verbunden ist, wobei das Gebläse mit der Verbrennungskammer verbunden ist, wobei das Druckluftversorgungsaggregat einen Druckluftbehälter aufweist, wobei an der Düse ein Hochdruckrohr vorgesehen ist, das mit dem Druckluftbehälter verbunden ist.
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Durch das Sprührohr kann die Verweildauer des Brennstoffs in der Verbrennungskammer verlängert werden, sodass der Wirkungsgrad der Verbrennung des Brennstoffs erhöht wird.
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Die Verbrennungsmaschine mit Sprührohr kann weiter ein Druckluftversorgungsaggregat umfassen, wobei das Druckluftversorgungsaggregat einen Druckluftbehälter aufweist, wobei an der Düse ein Hochdruckrohr vorgesehen ist, das mit dem Druckluftbehälter verbunden ist.
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Die Verbrennungsmaschine mit Sprührohr kann weiter ein Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregat umfassen, wobei das Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregat eine Lufthaube aufweist, die mindestens das Gebläse umschließt, wobei die beiden Enden der Lufthaube offen sind, wobei zwischen der Lufthaube und dem Gebläse ein Spalt für den Luftstrom vorhanden ist, wobei am hinteren Ende der Lufthaube ein Schaufelrad und ein Motor zum Drehen des Schaufelrads vorgesehen sind.
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Die Verbrennungsmaschine mit Sprührohr kann weiter ein Steueraggregat umfassen, wobei das Steueraggregat eine Steuerschaltung, einen Anzünder in der Verbrennungskammer und eine Brennstoffpumpe, die mit dem Brennstoffrohr der Düse verbunden ist, umfasst, wobei die Steuerschaltung mindestens mit dem Anzünder, der Brennstoffpumpe, und dem Gebläse elektrisch verbunden ist.
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Die Verbrennungsmaschine mit Sprührohr kann ferner ein Druckluftversorgungsaggregat und ein Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregat umfassen, wobei das Druckluftversorgungsaggregat einen Druckluftbehälter aufweist, wobei an der Düse ein Hochdruckrohr vorgesehen ist, das mit dem Druckluftbehälter verbunden ist, wobei das Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregat eine Lufthaube aufweist, die mindestens das Gebläse umschließt, wobei die beiden Enden der Lufthaube offen sind, wobei zwischen der Lufthaube und dem Gebläse ein Spalt für den Luftstrom vorhanden ist, wobei am hinteren Ende der Lufthaube ein Schaufelrad und ein Motor zum Drehen des Schaufelrads vorgesehen sind.
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Die Verbrennungsmaschine mit Sprührohr kann ferner ein Druckluftversorgungsaggregat und ein Steueraggregat umfassen, wobei das Druckluftversorgungsaggregat einen Druckluftbehälter aufweist, wobei an der Düse ein Hochdruckrohr vorgesehen ist, das mit dem Druckluftbehälter verbunden ist, wobei das Steueraggregat eine Steuerschaltung, einen Anzünder in der Verbrennungskammer, eine Brennstoffpumpe, die mit dem Brennstoffrohr der Düse verbunden ist, und eine Drosselklappe umfasst, die mit dem Hochdruckrohr der Düse verbunden ist, wobei die Steuerschaltung mindestens mit dem Anzünder, der Brennstoffpumpe, der Drosselklappe und dem Gebläse elektrisch verbunden ist.
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Die Verbrennungsmaschine mit Sprührohr kann ferner ein Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregat und ein Steueraggregat umfassen, wobei das Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregat eine Lufthaube beinhaltet, die mindestens das Gebläse umschließt, wobei die beiden Enden der Lufthaube offen sind, wobei zwischen der Lufthaube und dem Gebläse ein Spalt für den Luftstrom vorhanden ist, wobei am hinteren Ende der Lufthaube ein Schaufelrad und ein Motor zum Drehen des Schaufelrads vorgesehen sind, wobei das Steueraggregat eine Steuerschaltung, einen Anzünder in der Verbrennungskammer und eine Brennstoffpumpe, die mit dem Brennstoffrohr der Düse verbunden ist, umfasst, wobei die Steuerschaltung mindestens mit dem Anzünder, der Brennstoffpumpe, dem Gebläse und dem Motor des Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregats elektrisch verbunden ist.
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Die Verbrennungsmaschine mit Sprührohr kann ferner ein Druckluftversorgungsaggregat, ein Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregat und ein Steueraggregat umfassen, wobei das Druckluftversorgungsaggregat einen Druckluftbehälter aufweist, wobei an der Düse ein Hochdruckrohr vorgesehen ist, das mit dem Druckluftbehälter verbunden ist, wobei das Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregat eine Lufthaube aufweist, die mindestens das Gebläse umschließt, wobei die beiden Enden der Lufthaube offen sind, wobei zwischen der Lufthaube und dem Gebläse ein Spalt für den Luftstrom vorhanden ist, wobei am hinteren Ende der Lufthaube ein Schaufelrad und ein Motor zum Drehen des Schaufelrads vorgesehen sind, wobei das Steueraggregat eine Steuerschaltung, einen Anzünder in der Verbrennungskammer, eine Brennstoffpumpe, die mit dem Brennstoffrohr der Düse verbunden ist, und eine Drosselklappe, die mit dem Hochdruckrohr der Düse verbunden ist, umfasst, wobei die Steuerschaltung mindestens mit dem Anzünder, der Brennstoffpumpe, der Drosselklappe, dem Gebläse und dem Motor des Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregats elektrisch verbunden ist.
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Das Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregat kann ferner einen Schmierölbehälter für Schmieröl aufweisen, wobei mindestens ein Schmierölrohr den Schmierölbehälter mit einer Stelle der Motorachse des Motors verbindet.
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Die Lufthaube des Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregats kann ferner mindestens einen Deckel besitzen, der geöffnet und geschlossen werden kann.
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Das Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregat kann ferner einen Schmierölbehälter für Schmieröl aufweisen, wobei ein Schmierölrohr den Schmierölbehälter mit einer Stelle der Motorachse des Motors verbindet, wobei die Lufthaube des Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregats mindestens einen Deckel besitzt, der geöffnet und geschlossen werden kann.
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Das Druckluftversorgungsaggregat kann ferner einen Luftverdichter, der mit dem Druckluftbehälter verbunden ist, aufweisen, wobei der Luftverdichter mit der Steuerschaltung des Steueraggregats elektrisch verbunden ist.
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Das Druckluftversorgungsaggregat kann ferner einen Luftverdichter, der mit dem Druckluftbehälter verbunden ist, aufweisen, wobei der Luftverdichter mit der Steuerschaltung des Steueraggregats elektrisch verbunden ist, wobei das Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregat einen Schmierölbehälter für Schmieröl aufweist, wobei ein Schmierölrohr den Schmierölbehälter mit einer Stelle der Motorachse des Motors verbindet.
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Das Druckluftversorgungsaggregat kann ferner einen Luftverdichter, der mit dem Druckluftbehälter verbunden ist, aufweisen, wobei der Luftverdichter mit der Steuerschaltung des Steueraggregats elektrisch verbunden ist, wobei die Lufthaube des Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregats mindestens einen Deckel besitzt, der geöffnet und geschlossen werden kann.
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Das Druckluftversorgungsaggregat kann ferner einen Luftverdichter, der mit dem Druckluftbehälter verbunden ist, aufweisen, wobei der Luftverdichter mit der Steuerschaltung des Steueraggregats elektrisch verbunden ist, wobei das Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregat einen Schmierölbehälter für Schmieröl aufweist, wobei ein Schmierölrohr den Schmierölbehälter mit einer Stelle der Motorachse des Motors verbindet, wobei die Lufthaube des Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregats mindestens einen Deckel besitzt, der geöffnet und geschlossen werden kann.
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Im Vergleich mit der herkömmlichen Lösung kann die Erfindung durch die Druckluft des Druckluftversorgungsaggregats für den in die Düse eintretenden Brennstoff eine Beschleunigungswirkung erzeugen, wodurch die Vernebelungswirkung des aus der Düse ausgespritzten Brennstoffs erhöht wird und die Brennstoffzerstäubung verfeinert (d.h. die Brennstofftröpfchen werden verkleinert) werden, sodass der Brennstoff vollständig verbrannt werden kann. Daher wird der Wirkungsgrad der Verbrennung des Brennstoffs erhöht. Durch das Gebläse wird die Lufteintrittsmenge der Verbrennungskammer erhöht, wodurch der Brennstoff vollständig verbrannt werden kann. In Verbindung mit dem Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregat kann ein Teil des Luftstroms beschleunigt durch den Spalt zwischen der Lufthaube und dem Gebläse fließen, wodurch die Geschwindigkeit und die Menge des beschleunigten Luftstroms erhöht wird und ein Einfluss durch die Wärme vermieden wird. Durch das Sprührohr kann der Wirkungsgrad der Verbrennung des Brennstoffs erhöht werden. Die Verschmutzung durch die Verbrennung von Dieselöl und Schweröl wird reduziert. Zudem kann die Erfindung zusätzlich den Ethanol-Brennstoff, der beispielsweise in Hotels, Behörden, Schulen usw. verwendet wird, verbrennen.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine schematische Darstellung der herkömmlichen Lösung,
- 2 zeigt eine schematische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
- 3 zeigt eine perspektivische Darstellung der Verbrennungskammer der Erfindung,
- 4 zeigt eine Schnittdarstellung der Verbrennungskammer der Erfindung,
- 5 zeigt eine Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
- 6 zeigt eine Schnittdarstellung der Arbeitsweise der Erfindung,
- 7 zeigt eine Schnittdarstellung der Verbrennungskammer und des Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregats des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
- 8 zeigt eine Darstellung der Arbeitsweise des Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregats der Erfindung und
- 9 zeigt eine perspektivische Darstellung der Verbrennungskammer und des Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregats des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
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Die Erfindung betrifft eine Verbrennungsmaschine mit Sprührohr, die den Wirkungsgrad der Verbrennung des Brennstoffs wirksam erhöhen kann. Wie aus den 2 bis 5 ersichtlich ist, umfasst die Erfindung im Wesentlichen ein Verbrennungsaggregat 20 und ein Gebläse 30.
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Das Verbrennungsaggregat 20 umfasst einen Brennstoffbehälter 21, eine rohrförmige Verbrennungskammer 22, mindestens eine Düse 23 in der Verbrennungskammer 22 und mindestens ein Brennstoffrohr 24 an der Düse 23, das mit dem Brennstoffbehälter 21 verbunden ist. Das Verbrennungsaggregat 20 weist weiter am vorderen Ende der Verbrennungskammer 22 mindestens ein Sprührohr 26 auf. Der Durchmesser des Sprührohrs 26 ist kleiner als der Innendurchmesser der Verbrennungskammer 22.
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Das Gebläse 30 ist mit der Verbrennungskammer 22 verbunden, wodurch der Luftstrom nach der Druckerhöhung im Gebläse 30 in die Verbrennungskammer 22 eintritt. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Gebläse 30 am hinteren Ende der Verbrennungskammer 22 angeordnet, wobei die Richtung des Luftaustritts des Gebläses 30 parallel zu der Achslinie der Verbrennungskammer 22. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist das Gebläse 30 durch ein Rohr (nicht dargestellt) mit der Verbrennungskammer 22 verbunden. Das Rohr verbindet das Gebläse 30 mit der Verbrennungskammer 22, wodurch der Luftstrom nach der Druckerhöhung im Gebläse 30 in die Verbrennungskammer 22 fließen kann. In der Praxis ist das Gebläse 30 vorzugsweise auf der Achslinie der Verbrennungskammer 22 angeordnet.
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Durch das Sprührohr 26 kann die Verweildauer des Brennstoffs in der Verbrennungskammer 22 verlängert werden (6), sodass der Wirkungsgrad der Verbrennung des Brennstoffs erhöht wird.
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In der Praxis kann die Erfindung weiter ein Druckluftversorgungsaggregat 60 umfassen. Das Druckluftversorgungsaggregat 60 beinhaltet einen Druckluftbehälter 61. An der Düse 23 ist ein Hochdruckrohr 25 vorgesehen, das mit dem Druckluftbehälter 61 verbunden ist. Das Druckluftversorgungsaggregat 60 kann weiter einen Luftverdichter 62 beinhalten, der mit dem Druckluftbehälter 61 verbunden ist und die Druckluft kontinuierlich erzeugen kann.
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Wie aus den 5, 7 und 8 ersichtlich ist, kann die Erfindung weiter ein Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregat 40 umfassen. Das Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregat 40 weist eine Lufthaube 41 auf, die mindestens das Gebläse 30 umschließt. Die beiden Enden der Lufthaube 41 sind offen. Zwischen der Lufthaube 41 und dem Gebläse 30 ist ein Spalt für den Luftstrom vorhanden. Am hinteren Ende der Lufthaube 41 sind ein Schaufelrad 42 und ein Motor 43 zum Drehen des Schaufelrads 42 vorgesehen.
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Durch das Schaufelrad 42 des Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregats 40 (7) wird die Lufteintrittsmenge des Gebläses 30 erhöht. Dadurch können die Geschwindigkeit und die Menge des beschleunigten Luftstroms steigen. Zudem kann ein Teil des Luftstroms beschleunigt durch den Spalt zwischen der Lufthaube 41 und dem Gebläse 30 fließen, wodurch der Wirkungsgrad der Abführung der Abwärme des Gebläses 30 und des Motors 43 erhöht wird, sodass ein negativer Einfluss durch die Wärme dieser Komponenten vermieden wird.
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Durch das Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregat 40 werden die Geschwindigkeit und die Menge des beschleunigten Luftstroms erhöht. Dadurch kann die Größe des Gebläses verkleinert werden. Da das Gebläse auf der Achslinie der Verbrennungskammer 22 liegt, können die Verbrennungskammer 22, das Gebläse 30 und das Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregat 40 miteinander kombiniert werden, wodurch der Brenner kompakter ist.
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In der Praxis kann die Erfindung weiter ein Steueraggregat 50 umfassen. Das Steueraggregat 50 beinhaltet eine Steuerschaltung 51, einen Anzünder 52 in der Verbrennungskammer 22 und eine Brennstoffpumpe 53, die mit dem Brennstoffrohr 24 der Düse 23 verbunden ist. Die Steuerschaltung 51 ist mindestens mit dem Anzünder 52, der Brennstoffpumpe 53 und dem Gebläse 30 elektrisch verbunden.
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In der Steuerschaltung 51 des Steueraggregats 50 werden die einschlägigen Prozessabläufe und notwendigen oder hilfreichen Parameter eingetragen (gespeichert) oder eingestellt. Die Steuerschaltung 51 steuert entsprechend der gewählten oder eingestellten Prozessabläufe und Parameter den Anzünder 52, die Brennstoffpumpe 53, die Drosselklappe 54 und das Gebläse 30, wodurch der Verbrennungsprozess automatisch durchgeführt werden kann.
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In der Praxis kann die Erfindung das Druckluftversorgungsaggregat 60 und das Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregat 40 umfassen. Das Druckluftversorgungsaggregat 60 weist einen Druckluftbehälter 61 auf. An der Düse 23 ist ein Hochdruckrohr 25 vorgesehen, das mit dem Druckluftbehälter 61 verbunden ist. Das Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregat 40 weist eine Lufthaube 41 auf, die mindestens das Gebläse 30 umschließt. Die beiden Enden der Lufthaube 41 sind offen. Zwischen der Lufthaube 41 und dem Gebläse 30 ist ein Spalt für den Luftstrom vorhanden. Am hinteren Ende der Lufthaube 41 sind ein Schaufelrad 42 und ein Motor 43 zum Drehen des Schaufelrads 42 vorgesehen.
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In der Praxis kann die Erfindung das Druckluftversorgungsaggregat 60 und das Steueraggregat 50 umfassen. Das Druckluftversorgungsaggregat 60 beinhaltet einen Druckluftbehälter 61. An der Düse 23 ist ein Hochdruckrohr 25 vorgesehen, das mit dem Druckluftbehälter 61 verbunden ist. Das Steueraggregat 50 umfasst eine Steuerschaltung 51, einen Anzünder 52 in der Verbrennungskammer 22, eine Brennstoffpumpe 53, die mit dem Brennstoffrohr 24 der Düse 23 verbunden ist, und eine Drosselklappe 54, die mit dem Hochdruckrohr 25 der Düse 23 verbunden ist. Die Steuerschaltung 51 ist mindestens mit dem Anzünder 52, der Brennstoffpumpe 53, der Drosselklappe 54 und dem Gebläse 30 elektrisch verbunden.
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In der Praxis kann die Erfindung das Druckluftversorgungsaggregat 60, das Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregat 40 und das Steueraggregat 50 umfassen. Das Druckluftversorgungsaggregat 60 beinhaltet einen Druckluftbehälter 61. An der Düse 23 ist ein Hochdruckrohr 25 vorgesehen, das mit dem Druckluftbehälter 61 verbunden ist. Das Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregat 40 weist eine Lufthaube 41 auf, die mindestens das Gebläse 30 umschließt. Die beiden Enden der Lufthaube 41 sind offen. Zwischen der Lufthaube 41 und dem Gebläse 30 ist ein Spalt für den Luftstrom vorhanden. Am hinteren Ende der Lufthaube 41 sind ein Schaufelrad 42 und ein Motor 43 zum Drehen des Schaufelrads 42 vorgesehen. Das Steueraggregat 50 umfasst eine Steuerschaltung 51, einen Anzünder 52 in der Verbrennungskammer 22 und eine Brennstoffpumpe 53, die mit dem Brennstoffrohr 24 der Düse 23 verbunden ist, und eine Drosselklappe 54, die mit dem Hochdruckrohr 25 der Düse 23 verbunden ist. Die Steuerschaltung 51 ist mindestens mit dem Anzünder 52, der Brennstoffpumpe 53, der Drosselklappe 54, dem Gebläse 30 und dem Motor 43 des Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregats 40 elektrisch verbunden.
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Bei den obengenannten Ausführungsbeispielen beinhaltet das Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregat 40 weiter einen Schmierölbehälter 44 (5) für Schmieröl. Mindestens ein Schmierölrohr 45 verbindet den Schmierölbehälter 44 mit einer Stelle der Motorachse (Lager) des Motors 43. Das Schmieröl des Schmierölbehälters 44 kann durch das Schmierölrohr 45 zu der Stelle der Motorachse fließen, wodurch ein reibungsloses oder jedenfalls reibungsarmes Drehen des Motors 43 gewährleistet werden kann, sodass die Arbeitseffizienz der Erfindung erhöht wird.
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In 9 weist die Lufthaube 41 des Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregats 40 mindestens einen Deckel 411 auf, der geöffnet und geschlossen werden kann. Dadurch werden die Montage und die Reparatur der Bauteile erleichtert.
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Das Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregat 40, wie es in den 5 und 9 dargestellt ist, weist weiter einen Schmierölbehälter 44 für Schmieröl auf. Mindestens ein Schmierölrohr 45 verbindet den Schmierölbehälter 44 mit einer Stelle der Motorachse (insbesondere dem Lager) des Motors 43. Zudem weist die Lufthaube 41 des Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregats 40 mindestens einen Deckel 411 auf, der geöffnet und geschlossen werden kann.
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Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit dem Steueraggregat 50 und dem Druckluftversorgungsaggregat 60 kann ein Luftverdichter 62 mit dem Druckluftbehälter 61 verbunden werden. Der Luftverdichter 62 ist mit der Steuerschaltung 51 des Steueraggregats 50 elektrisch verbunden und kann die Druckluft kontinuierlich erzeugen.
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Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit dem Steueraggregat 50 und dem Druckluftversorgungsaggregat 60, wobei der Luftverdichter 62 mit dem Druckluftbehälter 61 verbunden und mit der Steuerschaltung 51 des Steueraggregats 50 elektrisch verbunden ist, weist das Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregat 40 weiter einen Schmierölbehälter 44 für Schmieröl auf. Mindestens ein Schmierölrohr 45 verbindet den Schmierölbehälter 44 mit einer Stelle der Motorachse (insbesondere dem Lager) des Motors 43.
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bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit dem Steueraggregat 50 und dem Druckluftversorgungsaggregat 60, wobei der Luftverdichter 62 mit dem Druckluftbehälter 61 verbunden und mit der Steuerschaltung 51 des Steueraggregats 50 elektrisch verbunden ist, weist die Lufthaube 41 des Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregats 40 mindestens einen Deckel 411 auf, der geöffnet und geschlossen werden kann.
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Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit dem Steueraggregat 50 und dem Druckluftversorgungsaggregat 60, wobei der Luftverdichter 62 mit dem Druckluftbehälter 61 verbunden und mit der Steuerschaltung 51 des Steueraggregats 50 elektrisch verbunden ist, weist das Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregat 40 weiter einen Schmierölbehälter 44 für Schmieröl auf. Mindestens ein Schmierölrohr 45 verbindet den Schmierölbehälter 44 mit einer Stelle der Motorachse (insbesondere dem Lager) des Motors 43. Zudem weist die Lufthaube 41 des Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregats 40 mindestens einen Deckel 411 auf, der geöffnet und geschlossen werden kann.
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Im Vergleich mit der herkömmlichen Lösung kann die Erfindung durch das Sprührohr die Verweildauer des Brennstoffs in der Verbrennungskammer verlängern (vgl. 6), sodass der Wirkungsgrad der Verbrennung des Brennstoffs erhöht wird. Durch die Druckluft wird für den in die Düse eintretenden Brennstoff eine Beschleunigungswirkung erzeugt, wodurch die Vernebelungswirkung des aus der Düse ausgespritzten Brennstoffs erhöht wird und die Brennstoffzerstäubung verfeinert (d.h. die Brennstofftröpfchen werden verkleinert) werden, sodass der Brennstoff vollständig verbrannt werden kann. Daher wird der Wirkungsgrad der Verbrennung des Brennstoffs erhöht. Durch das Gebläse wird die Lufteintrittsmenge der Verbrennungskammer erhöht, wodurch der Brennstoff vollständig verbrannt werden kann. In Verbindung mit dem Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregat können die Geschwindigkeit und die Menge des beschleunigten Luftstroms erhöht werden und ein Einfluss durch die Wärme vermieden wird. Die Verschmutzung durch die Verbrennung von Dieselöl und Schweröl wird reduziert. Zudem kann durch die Erfindung Ethanol-Brennstoff verbrannt werden und daher auch in Hotels, Behörden, Schulen usw. verwendet werden.
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Die vorstehende Figurenbeschreibung bezieht sich nur auf die in den Figuren dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung und ist keine Beschränkung des Schutzbereiches. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen sind ebenfalls Gegenstand der Erfindung, sofern sie in den Schutzbereich der Schutzansprüche fallen.
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Zusammenfassend betrifft die Erfindung eine Verbrennungsmaschine mit Sprührohr, die mindestens ein Verbrennungsaggregat 20 und ein Gebläse 30 umfasst, wobei das Verbrennungsaggregat 20 einen Brennstoffbehälter 21, eine rohrförmige Verbrennungskammer 22, mindestens eine Düse 23 in der Verbrennungskammer 22 und mindestens ein Brennstoffrohr 24 an der Düse 23 umfasst, das mit dem Brennstoffbehälter 21 verbunden ist, wobei das Verbrennungsaggregat 20 weiter am vorderen Ende der Verbrennungskammer 22 mindestens ein Sprührohr 26 aufweist, wobei der Durchmesser des Sprührohrs 26 kleiner als der Innendurchmesser der Verbrennungskammer 22 ist. Durch das Sprührohr 26 kann die Verweildauer des Brennstoffs in der Verbrennungskammer 22 verlängert werden, so dass der Wirkungsgrad der Verbrennung des Brennstoffs erhöht wird.
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Bezugszeichenliste
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Im Stand der Technik
- 11
- Gebläse
- 12
- Verbrennungskammer
- 13
- Düse
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In der Erfindung
- 20
- Verbrennungsaggregat
- 21
- Brennstoffbehälter
- 22
- Verbrennungskammer
- 23
- Düse
- 24
- Brennstoffrohr
- 25
- Hochdruckrohr
- 26
- Sprührohr
- 30
- Gebläse
- 40
- Luftgeschwindigkeits-Hilfsaggregat
- 41
- Lufthaube
- 411
- Deckel
- 42
- Schaufelrad
- 43
- Motor
- 44
- Schmierölbehälter
- 45
- Schmierölrohr
- 50
- Steueraggregat
- 51
- Steuerschaltung
- 52
- Anzünder
- 53
- Brennstoffpumpe
- 54
- Drosselklappe
- 60
- Druckluftversorgungsaggregat
- 61
- Druckluftbehälter
- 62
- Luftverdichter