DE202018100487U1 - Spülbeckeneinsatz - Google Patents

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    • A47J47/00Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread
    • A47J47/20Grids, racks or other supports removably mounted in, on or over sinks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/18Sinks, whether or not connected to the waste-pipe
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Abstract

Spülbeckeneinsatz (6)mit einem Adaptergehäuse (18), das eine umlaufende Seitenwandung (20), einen oberen Rand (oR) und eine bodenseitige Ablauföffnung (26) aufweist,wobei an der Ablauföffnung (26) ein Sieb (34) vorgesehen ist,dadurch gekennzeichnet, dass an dem oberen Rand (oR) eine Spülbeckenauflage (22) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spülbeckeneinsatz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Spülbecken-Einsatz-Anordnung mit einem solchen Spülbeckeneinsatz. Dieser weist ein Adaptergehäuse auf, das eine umlaufende Seitenwandung, einen oberseitigen Rand und eine bodenseitige Ablauföffnung aufweist, wobei an der Ablauföffnung ein Sieb vorgesehen ist.
  • Aus DE 79 01 195 U1 ist ein Spülbeckeneinsatz bekannt, dessen Boden bereichsweise mit Sieblöchern versehen ist und an dem Aufstellfüße vorgesehen sind. Über diese kann der Spülbeckeneinsatz in einem Spülbecken abgestellt werden, um eine bessere Zwischensammlung und Entwässerung von Haushaltabfällen im Spülbecken zu ermöglichen.
  • Nachteilig an dem bekannten Spülbeckeneinsatz ist, dass sich zwischen diesem und dem Spülbecken während eines Spülvorganges immer noch relativ viele Abfälle ungewollt ansammeln und direkt zum Ablauf des Spülbeckens gelangen können. Außerdem kann es während der Verwendung durch Verlagerung des Spülbeckeneinsatzes zu einem Zerkratzen oder einer sonstigen Beschädigung der Oberfläche des Spülbeckens kommen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem gattungsgemäßen Spülbeckeneinsatz die genannten Nachteile zu vermeiden und eine in hygienischer Hinsicht verbesserte Anwendung sowie einen besseren Schutz des betreffenden Spülbeckens vor Beschädigungen zu gewährleisten. Dabei soll die Weiterbildung des Spülbeckeneinsatzes insbesondere die Verwendung im professionellen Bereich, wie in Großküchen und Restaurants ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Spülbeckeneinsatz mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei ist am oberseitigen Rand eine Spülbeckenauflage für die oberseitige Anlage an einem Spülbecken vorgesehen. Hierdurch ist es möglich, den Spülbeckeneinsatz derart in das betreffende Spülbecken einzusetzen, dass sich dieser vollständig über dessen freien Breite und/oder Länge erstreckt. Dadurch kann vermieden werden, dass von oben anfallendes Spülwasser mit darin enthaltenen Verunreinigungen, wie insbesondere Essensresten, um den Spülbeckeneinsatz herum zum Ablauf des Spülbeckens gelangt. Darüber hinaus kann bei dieser Art der Lagerung das Sieb beziehungsweise der Spülbeckeneinsatz insgesamt beabstandet vom Spülbeckenboden gehalten werden, so dass dieser während eines Spülvorganges nicht zerkratzt wird. Dabei ist der Spülbeckeneinsatz vorzugsweise derart dimensioniert, dass er hinsichtlich wenigstens einer horizontalen Erstreckung in beide Richtungen formschlüssig am Spülbecken festgelegt ist. Hierdurch kann eine besonders stabile Positionierung des Spülbeckeneinsatzes erzielt werden, durch die eine ungewollte Verlagerung und dadurch verursachte Schäden am Spülbecken vermieden werden können.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Spülbeckenauflage umlaufend kragenförmig ausgebildet, wie insbesondere durch kragenförmige Randabschnitte, die sich vom oberen Ende des Adaptergehäuses in horizontaler Richtung weg erstrecken. Hierdurch ist eine kostengünstige und stabile Herstellung der Spülbeckenauflage möglich.
  • Dabei ist es günstig, wenn die kragenförmige Spülbeckenauflage geschlossen umlaufend ausgebildet ist, so dass diese zur Herstellung einer geschlossenen Auflage an einem Spülbecken um den Gehäuseadapter herum zur Verfügung steht. Bei entsprechend angepasster Dimensionierung und Formgebung des Spülbeckeneinsatzes gegenüber einem bestimmten Spülbecken kann der Spülbeckeneinsatz somit umlaufend auf dessen Spülbeckenrand aufgesetzt werden, um eine stabile Lagerung und eine vollflächige Abdeckung des Spülbeckens zu erzielen.
  • Vorteilhafterweise sind an einer Anlagefläche der Spülbeckenauflage elastische Mittel vorgesehen, die beispielsweise durch punktuelle oder abschnittsweise Gummierungen gebildet sind. Durch die Verwendung derartiger elastischer Mittel können beim Einsetzen des Spülbeckeneinsatzes Beschädigungen, wie insbesondere Kratzer, am Spülbecken vermieden werden. Zudem ermöglichen die elastischen Mittel ein vereinfachtes Anheben des eingesetzten Spülbeckeneinsatzes, so dass dieser nach Verwendung wieder leichter aus dem Spülbecken herausgenommen werden kann.
  • Zudem ist es günstig, wenn die elastischen Mittel geschlossen umlaufend an der Spülbeckenauflage ausgebildet sind, wodurch einerseits über die gesamte Erstreckung der Spülbeckenauflage hinweg ein Schutz vor Beschädigungen des Spülbeckens vorgesehen ist. Zudem kann der Spülbeckeneinsatz auf diese Weise an jeder Stelle der Spülbeckenauflage leichter vom Spülbeckenrand gelöst werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das Sieb abnehmbar an der Ablauföffnung gehalten. Hierdurch kann das Sieb unabhängig vom übrigen Spülbeckeneinsatz gehandhabt werden, wie beispielsweise zu Reinigungszwecken. So kann das Sieb beispielsweise aus dem in das Spülbecken eingesetzten Adaptergehäuse herausgenommen werden, sobald sich dessen Siebfläche zu einem gewissen Grad mit Essensresten oder sonstigen Feststoffen zugesetzt hat. Das Sieb kann dann entleert und zur weiteren Verwendung wieder in das Adaptergehäuse eingesetzt werden.
  • Hierbei ist es besonders günstig, wenn das Sieb eine Randauflage aufweist, die an einem unteren Rand der Ablauföffnung anlegbar ist. Hierdurch kann das Sieb einerseits während der Verwendung stabil am Adaptergehäuse gehalten werden. Andererseits kann das Sieb bei dieser Lagerungsweise besonders einfach und schnell aus dem übrigen Spülbeckeneinsatz entnommen und wieder eingesetzt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Sieb durch einen Gastronorm-Behälter gebildet, der eine Perforierung aufweist. Hierdurch kann das Sieb auf kostengünstige Weise zur Verfügung gestellt und bei Bedarf ersetzt werden. Zudem kann das Sieb für unterschiedliche Anwendungsfälle auch mit jeweils angepassten Sieböffnungen zur Verfügung gestellt werden.
  • Dabei ist es günstig, wenn der Gastronorm-Behälter durch einen Seiher in der Gastronormgröße 1/3, das heißt mit einer Größe von 17,6 x 32,5 cm gebildet ist. Hierdurch kann das Sieb durch einen handelsüblichen Gegenstand in einer geeigneten Größe zur Verfügung gestellt werden.
  • Vorteilhafterweise steht an einer Sieboberseite des Siebes eine Handhabe nach oben ab, mittels der einfacher auf das Sieb zugegriffen werden kann, um dieses aus dem Adaptergehäuse herausnehmen zu können.
  • Darüber hinaus ist es zu dem von Vorteil, wenn auch an einer Adapteroberseite des Adapters wenigstens ein Griff absteht. Hierdurch lässt sich auch das Adaptergehäuse beziehungsweise der Spülbeckeneinsatz insgesamt leichter aus dem Spülbecken herausnehmen.
  • Ferner ist es von Vorteil, wenn alle Teile des Spülbeckeneinsatzes aus Edelstahl hergestellt sind. Hierdurch kann eine ausreichende Langlebigkeit des Spülbeckeneinsatzes gewährleistet werden. Zudem sind die Teile aus Edelstahl besonders gut für eine wiederkehrende gründliche Reinigung geeignet, um die für Großküchen und Restaurants geltenden Hygienevorschriften einhalten zu können.
  • Ferner wird die oben genannte Aufgabe durch eine Spülbecken-Einsatz-Anordnung mit einem Spülbecken und einem Spülbeckeneinsatz in einer der oben beschriebenen Ausführungsformen gelöst. Dabei ist es günstig, wenn sich das Sieb des Spülbeckeneinsatzes über eine Einsatzsiebfläche erstreckt, die mindestens doppelt so groß ist wie eine Beckensiebfläche eines Ablaufsiebes. Durch die deutlich größere Siebfläche gegenüber dem Ablauf des Spülbeckens können die Zeitabstände, in denen die zurückgehaltenen Feststoffe beseitigt werden müssen, durch die Verwendung des Spülbeckeneinsatzes deutlich vergrößert werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Sieb des Spülbeckeneinsatzes dabei kleinere Sieblöcher auf als das Ablaufsieb des Spülbeckens. Hierdurch wird sichergestellt, dass die bei einem Spülvorgang mit dem Spülwasser abfließenden Feststoffe in allererster Linie am Sieb des Spülbeckeneinsatzes zurückgehalten werden. Auf diese Weise ist eine besonders komfortable wiederkehrende Beseitigung der zurückgehaltenen Feststoffe möglich.
  • Ferner ist es von Vorteil, wenn das Sieb des Spülbeckeneinsatzes im eingesetzten Zustand bezüglich der Gravitationsrichtung über dem Ablaufsieb des Spülbeckens angeordnet ist. Nach Herausnahme des Siebes kann hierdurch über die Ablauföffnung des eingesetzten Adaptergehäuses auf das Ablaufsieb des Spülbeckens zugegriffen werden, um dieses bei Bedarf reinigen oder entnehmen zu können.
  • Es ist günstig, wenn der Spülbeckeneinsatz von der Spülbeckenauflage bis zu einer Unterseite des Siebes in Gravitationsrichtung eine Erstreckung aufweist, die geringer ist als eine freie Tiefe des Spülbeckens. Hierdurch ist sichergestellt, dass das Sieb bei Anlage der Spülbeckenauflage auf der Oberfläche des Spülbeckens beabstandet zu einem Spülbeckenboden des Spülbeckens gehalten ist. Auf diese Weise lässt sich vermeiden, dass das Spülbecken beim Einsetzen und der Verwendung des Spülbeckeneinsatzes von diesem zerkratzt oder in anderer Weise beschädigt wird.
  • Dabei ist die Spülbeckenauflage derart geformt und dimensioniert, dass sie an allen vier Seiten des Adaptergehäuses an der Oberfläche des Spülbeckens angelegt wird. Durch eine derartige größenmäßige Anpassung der Spülbeckenauflage kann eine besonders stabile und unverschiebbare Lagerung derselben am Spülbecken sichergestellt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Spülbeckenauflage derart dimensioniert ist, dass sie geschlossen umlaufend an der Oberfläche des Spülbeckens angelegt werden kann. Hierdurch erstreckt sich der Spülbeckeneinsatz im eingesetzten Zustand über die gesamte Öffnung des Spülbeckens, so dass ein von oben anfallendes Spülwasser vollständig über den Spülbeckeneinsatz abgeleitet werden kann.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen Merkmale des erfindungsgemäßen Gegenstandes untereinander austauschbar beziehungsweise kombinierbar sind, sofern ein Austausch oder eine Kombination derselben aus technischen Gründen nicht ausgeschlossen ist.
  • In den Figuren ist eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Spülbecken-Einsatz-Anordnung und
    • 2 eine Seitenansicht der Spülbecken-Einsatz-Anordnung nach 1 im zusammengesetzten Zustand.
  • 1 zeigt eine Spülbecken-Einsatz-Anordnung 2, die sich aus einer Spüleneinrichtung 4 und einem Spülbeckeneinsatz 6 zusammensetzt. Die Spüleneinrichtung 4 ist dabei beispielsweise für die Verwendung in einer Großküche oder einer Restaurantküche ausgelegt und bildet eine Arbeitsfläche 8 sowie ein Spülbecken 10. Hierzu ist die Spüleneinrichtung 4 beispielsweise aus Edelstahl hergestellt und weist eine horizontale Oberfläche 12 auf, die die Arbeitsfläche 8 und eine Beckenumrandung 14 des Spülbeckens 10 bildet. Von dieser Beckenumrandung 14 bis zu einem Beckenboden 16 definiert das Spülbecken 10 in Gravitationsrichtung G eine freie Tiefe fT.
  • Der Spülbeckeneinsatz 6 weist ein Adaptergehäuse 18 auf, das eine horizontal umlaufende Seitenwandung 20 bildet, die vorzugsweise ebenfalls aus Edelstahl hergestellt ist. An einem oberseitigen Rand Ro bildet das Adaptergehäuse 18 dabei eine Spülbeckenauflage 22, die vom Adaptergehäuse 18 kragenförmig nach außen absteht. An einem unteren Rand Ru bildet das Adaptergehäuse 18 zudem eine Ablaufauflage 24, die vom Adaptergehäuse 18 kragenförmig nach innen absteht und eine Ablauföffnung 26 begrenzt.
  • Die Spülbeckenauflage 22, die, wie dargestellt, geschlossen umlaufend kragenförmig ausgebildet ist, oder alternativ auch aus mehreren umlaufend angeordneten Auflageabschnitten zusammengesetzt sein könnte, kann in Gravitationsrichtung G von oben an die Oberfläche 12 der Spüleneinrichtung 4 angelegt werden.
  • Um hierbei eine stabile Position der Spülbeckenauflage 22 gegenüber dem Spülbecken 10 zu ermöglichen und Beschädigungen an diesem zu verhindern, können an einer unterseitigen Anlagefläche 28 der Spülbeckenauflage 22 zudem elastische Mittel 30 vorgesehen werden, wie beispielsweise punktuelle oder abschnittsweise Gummierungen oder ein geschlossen umlaufend angebrachtes elastisches Element. Zudem ermöglichen derartige elastischen Mittel 30 ein leichteres Anheben und Entfernen des Spülbeckeneinsatzes 6 von der Spüleneinrichtung 4.
  • Auf der Ablaufauflage 24 des unteren Randes uR des Adaptergehäuses 18 kann eine Randauflage 32 eines Siebes 34 angelegt werden. Das Sieb 34 ist dadurch herausnehmbar im Adaptergehäuse 18 des Spülbeckeneinsatzes 6 gehalten und vorzugsweise durch einen Gastronorm-Behälter 36 mit einer Perforierung 38 gebildet, wie insbesondere durch einen Seiher in der Gastronormgröße 1/3, das heißt mit den Abmessungen 17,6 cm x 32,5 cm.
  • Um das Sieb 34 beziehungsweise den Gastronorm-Behälter 36 besonders komfortabel aus dem Adaptergehäuse 18 entnehmen zu können, kann sich an einer Oberseite 40 der Randauflage 32 wenigstens eine leicht zu ergreifende Handhabe 42 weg erstrecken, wie durch strichpunktierte Linien dargestellt. Zudem kann auch an einer Oberseite 44 der Spülbeckenauflage 22 wenigstens ein Griff 46 abstehen, um das Adaptergehäuse 18 beziehungsweise den Spülbeckeneinsatz 6 insgesamt leichter aus der Spüleneinrichtung 4 herausnehmen beziehungsweise in das Spülbecken 10 einsetzen zu können.
  • In jedem Fall erstreckt sich die Perforierung 38 des Siebes 34 des Spülbeckeneinsatzes 6 über eine Einsatzsiebfläche 48, die mindestens doppelt so groß ist wie eine Beckensiebfläche 50 eines Ablaufsiebes 52, das am Beckenboden 16 des Spülbeckens 10 vorgesehen ist. Hierdurch wir sichergestellt, dass die Abstände, in denen die aus einem anfallenden Spülwasser zurückgehaltenen Feststoffe entfernt werden müssen, um einen ausreichenden Abfluss des Spülwassers zu gewährleisten, durch die Verwendung des Spülbeckeneinsatzes 6 deutlich vergrößert werden können.
  • Zudem weist das Sieb 34 des Spülbeckeneinsatzes 6 Sieblöcher 54 auf, die kleiner sind als am Ablaufsieb 52 vorgesehenen Ablaufsieblöcher 56. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Feststoffe zumindest hauptsächlich an dem Sieb 34 des Spülbeckeneinsatzes 6 zurückgehalten werden, von wo sie einfacher entfernt werden können.
  • Um auch bei Verwendung des Spülbeckeneinsatzes 6 von Zeit zu Zeit auf das Ablaufsieb 52 zugreifen zu können, ist die Ablauföffnung 26 des Spülbeckeneinsatzes 6 beziehungsweise das darin eingesetzte herausnehmbare Sieb 34, wie aus 2 zu entnehmen ist, im eingesetzten Zustand des Spülbeckeneinsatzes 6 bezüglich der Gravitationsrichtung G genau über dem Ablaufsieb 52 angeordnet. Dadurch kann nach Entfernen des Siebes 34 durch die Ablauföffnung 26 hindurch auf das Ablaufsieb 52 zugegriffen werden, um beispielsweise auch dieses im Bedarfsfall ohne größeren Aufwand säubern zu können.
  • Wie aus 2 ferner zu entnehmen ist definiert der Spülbeckeneinsatz 6 von der unterseitigen Anlagefläche 28 der Spülbeckenauflage 22 bis zu einer Unterseite 58 des Siebes 34 eine vertikale Erstreckung vE, die kleiner ist als die freie Tiefe fT des Spülbeckens 10, so dass die Unterseite 58 des eingesetzten Spülbeckeneinsatzes 6 in jedem Fall beabstandet über dem Beckenboden 16 des Spülbeckens 10 gehalten ist und diesen insbesondere nicht zerkratzen kann.
  • Im Übrigen ist der Spülbeckeneinsatz 6 vorzugsweise in Form und Größe derart an das Spülbecken 6 und die Spüleneinrichtung 4 insgesamt angepasst, dass die Spülbeckenauflage 22 an allen vier horizontalen Seiten des Adaptergehäuses 18 an die Oberfläche12 der Spüleneinrichtung 4 angelegt werden kann. Bevorzugterweise kann die Spülbeckenauflage 22 hierbei bezüglich des Spülbeckens 10 geschlossen umlaufend an der Oberfläche 12 angelegt werden und/oder das Adaptergehäuse 18 wenigstens in eine, vorzugsweise in beide horizontale Richtungen einen Formschluss mit dem Spülbecken 10 erzeugen. Hierdurch wird eine besonders stabile Lagerung und eine vollständige Ableitung des von oben anfallenden Spülwassers über den Spülbeckeneinsatz 6 und das Sieb 34 gewährleistet.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen Elemente und Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gegenstandes untereinander austauschbar beziehungsweise kombinierbar sind, sofern ein Austausch oder eine Kombination derselben aus technischen Gründen nicht ausgeschlossen ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 7901195 U1 [0002]

Claims (18)

  1. Spülbeckeneinsatz (6) mit einem Adaptergehäuse (18), das eine umlaufende Seitenwandung (20), einen oberen Rand (oR) und eine bodenseitige Ablauföffnung (26) aufweist, wobei an der Ablauföffnung (26) ein Sieb (34) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem oberen Rand (oR) eine Spülbeckenauflage (22) vorgesehen ist.
  2. Spülbeckeneinsatz (6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spülbeckenauflage (22) umlaufend kragenförmig ausgebildet ist.
  3. Spülbeckeneinsatz (6) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die kragenförmige Spülbeckenauflage (22) geschlossen umlaufend ausgebildet ist.
  4. Spülbeckeneinsatz (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Anlagefläche (28) der Spülbeckenauflage (22) elastische Mittel (30) vorgesehen sind.
  5. Spülbeckeneinsatz (6) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Mittel (30) geschlossen umlaufend ausgebildet sind.
  6. Spülbeckeneinsatz (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (34) abnehmbar an der Ablauföffnung (26) gehalten ist.
  7. Spülbeckeneinsatz (6) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (34) eine Randauflage (32) aufweist, die an einem unteren Rand (uR) der Ablauföffnung (26) anlegbar ist.
  8. Spülbeckeneinsatz (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (34) durch einen Gastronorm-Behälter (36) mit einer Perforierung (38) gebildet ist.
  9. Spülbeckeneinsatz (6) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gastronorm-Behälter (36) durch einen Seiher in der Gastronormgröße 1/3 (17,6 x 32,5) gebildet ist.
  10. Spülbeckeneinsatz (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Oberseite (40) der Randauflage (32) des Siebes (34) wenigstens eine Handhabe (42) absteht.
  11. Spülbeckeneinsatz (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Oberseite (44) der Spülbeckenauflage (22) des Adaptergehäuses (18) wenigstens ein Griff (46) absteht
  12. Spülbeckeneinsatz (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass alle Teile aus Edelstahl gebildet sind.
  13. Spülbecken-Einsatz-Anordnung (2) mit einem Spülbecken (10) und einem Spülbeckeneinsatz (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Sieb (34) des Spülbeckeneinsatzes (6) über eine Einsatzsiebfläche (48) erstreckt, die mindestens doppelt so groß ist wie eine Beckensiebfläche (50) eines Ablaufsiebes (52) des Spülbeckens (10).
  14. Spülbecken-Einsatz-Anordnung (2) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (34) des Spülbeckeneinsatzes (6) Sieblöcher (54) aufweist, die kleiner sind als Ablaufsieblöcher (56) des Ablaufsiebes (52) des Spülbeckens (10).
  15. Spülbecken-Einsatz-Anordnung (2) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (34) des Spülbeckeneinsatzes (6) im eingesetzten Zustand bezüglich der Gravitationsrichtung (G) über dem Ablaufsieb (52) des Spülbeckens (10) angeordnet ist.
  16. Spülbecken-Einsatz-Anordnung (2) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülbeckeneinsatz (6) von der Spülbeckenauflage (22) bis zu einer Unterseite (58) des Siebes (34) in Gravitationsrichtung (G) eine vertikale Erstreckung (vE) aufweist, die geringer ist als eine freie Tiefe (fT) des Spülbeckens (10), so dass das Sieb (34) bei Anlage der Spülbeckenauflage (22) auf einer Oberfläche (12) des Spülbeckens (10) beabstandet zu einem Spülbeckenboden (16) des Spülbeckens (10) gehalten ist.
  17. Spülbecken-Einsatz-Anordnung (2) nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Spülbeckenauflage (22) an vier Seiten des Adaptergehäuses (18) an der Oberfläche (12) des Spülbeckens (10) anlegbar ist.
  18. Spülbecken-Einsatz-Anordnung (2) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Spülbeckenauflage (22) geschlossen umlaufend an der Oberfläche (12) des Spülbeckens (10) anlegbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE7901195U1 (de) 1979-01-18 1979-05-17 Fa. Hammer + Helbling, 7500 Karlsruhe Spuelbeckeneinsatz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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