DE202018006898U1 - Steckdosenelement - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

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Abstract

Steckdosenelement (10) zum Einbau einer elektrischen Steckdose in eine Isolierung (54) einer Wand (50), wobei das Steckdosenelement (10) einen Flansch (30) und entlang einer Einführrichtung (40) eine mit dem Flansch (30) verbundene Montageöffnung (12) aufweist, wobei der Flansch (30) mit einem Einführungsende (14) des Steckdosenelements (10) verbunden ist, wobei der Flansch (30) eine mittig angeordnete Flanschöffnung (32) und eine Flanschfläche (34) aufweist, die eine Flanschebene (42) definiert, die senkrecht zur Einführrichtung (40) steht, wobei die Flanschfläche (34) eine Vielzahl von Strukturspalten (36) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Strukturspalten (36) im Wesentlichen länglich ist, und
die Vielzahl von Strukturspalten (36) in zwei Gruppen unterteilt ist, wobei die Strukturspalten (36) in jeder Gruppe im Wesentlichen parallel zueinander sind, und, wobei die Strukturspalten (36) in einer Gruppe im Wesentlichen senkrecht zu den Strukturspalten (36) der anderen Gruppe sind.

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steckdosenelement, das den Einbau einer elektrischen Steckdose in eine Wand ermöglicht, ohne dass Feuchtigkeitsbrücken entstehen, die beim Einbau in Wänden, die der Umgebungsatmosphäre zugewandt sind, ein erhebliches Problem darstellen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steckdosenelement, das den Einbau einer Steckdose in ein isoliertes Fassadensystem ermöglicht, ohne dass Feuchtigkeitsbrücken entstehen, ohne dass die Tragfähigkeit des Steckdosenelementes durch Ableitung der äußeren Kräfte auf den umgebenden Putz beeinträchtigt wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Der Einbau einer Steckdose in einer Wandfläche, die in direktem Kontakt mit der Umgebungsluft steht, ist derzeit aufgrund der Einbauzeit und der Materialkosten umständlich und teuer.
  • Beispielsweise erfordert der Einbau einer Steckdose an einer Wand, die aus einer Betonwand mit einer äußeren Isolierschicht besteht, ein Innenelement aus hartem Polystyrol, das in direktem Kontakt mit der Betonwand steht. Die Steckdose wird an das innere Element angeschlossen. Allein die Materialkosten belaufen sich auf etwa 200-350 DKK oder 30-50 EUR.
  • Zu den Materialkosten kommen noch die Arbeitskosten hinzu, die aufgrund des Arbeitsaufwands, d. h. der Verbindung des Innenelements mit dem Beton und der Anpassung des Dämmmaterials, erheblich sind.
  • Außerdem hat die Steckdose ein Problem mit Feuchtigkeit, die sich entlang der Schnittstelle zwischen Steckdose und Isolierung ausbreitet, was auf eine schlechte Verbindung zwischen den Seiten der Steckdose und dem Putz zurückzuführen ist.
  • Bei dem Einbau von Luftkanälen in einer Wandfläche, die in direktem Kontakt mit der Umgebungsatmosphäre steht, kommt es zu einer Feuchtigkeitsdiffusion entlang der Oberfläche der Luftkanäle. Die Luftkanäle bestehen aus Metall, und das ist ein Teil des Problems, da die Haftungseigenschaften zwischen Metall und Putz schlecht sind, so dass der Putz auf dem Metall mit der Zeit reißt, wodurch die Feuchtigkeit entlang der Schnittstelle zwischen Luftkanal und Isolierung wandern kann.
  • Daher besteht ein Bedarf an einer preiswerten Steckdose, die im Vergleich zum Stand der Technik eine verbesserte Feuchtigkeitssperrkraft aufweist.
  • Die oben erwähnten Probleme betreffen vor allem isolierte Fassadensysteme.
  • Heutige Steckdosenelemente müssen, wenn sie in die Isolierung einer Wand oder eines isolierten Fassadensystems eingebaut werden, der Schutzart IP44 genügen.
  • Gegenstand der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die Beschränkungen des Standes der Technik zu überwinden, indem ein neues und erfindungsgemäßes Steckdosenelement für den Einbau einer elektrischen Steckdose oder von Luftkanälen in eine Wand, wie z.B. ein isoliertes Fassadensystem, bereitgestellt wird.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Ein Ziel wird durch ein Steckdosenelement für den Einbau einer elektrischen Steckdose oder eines Luftkanals in einer Wand erreicht. Das Steckdosenelement kann entlang einer Einführrichtung eine Montageöffnung aufweisen, die mit einem Flansch verbunden ist, der mit einem Einführungsende verbunden ist. Der Flansch kann eine mittig angeordnete Flanschöffnung und eine Flanschfläche aufweisen, die eine Flanschebene definiert. Die Flanschebene liegt senkrecht zur Einführrichtung. Die Flanschfläche kann eine Vielzahl von Strukturspalten aufweisen.
  • Das Steckdosenelement kann eine zur Steckdose oder zum Luftkanal komplementäre Form haben.
  • Das Steckdosenelement kann in eine Wand mit einer Wandfläche eingebaut werden, bevor der Putz aufgetragen wird, d.h. während die Isolierung der Wand freigelegt ist. Es kann ein Loch in die Isolation geschnitten werden. Das gebohrte Loch kann eine komplementäre Form zu dem einzufügenden Dosen-Element haben.
  • Der Monteur kann ein Loch in das Einführungsende bohren oder schneiden, um ein Kabel durchzuziehen oder eine dichte Verbindung mit einem Ende eines Luftkanals herzustellen.
  • Anschließend kann das Steckdosenelement in das Loch eingeführt werden, bis der Flansch mit der Isolierung so verbunden ist, dass die Flanschfläche parallel zur Isolierung liegt.
  • Anschließend kann Putz auf die Isolation und den Flansch aufgetragen werden, wobei die Wechselwirkung zwischen einer Vielzahl von Konstruktionsfugen und dem aufgetragenen Putz eine stabile Verbindung gewährleistet, die eine größere Feuchtigkeitssperrkraft aufweist.
  • Das Steckdosenelement kann also in die Isolation eingebaut werden, ohne dass Schrauben oder Stangen oder ähnliches durch die Isolation hindurch zur tragenden Wand führen. Somit unterscheidet sich das Steckdosenelement der Erfindung vom Stand der Technik dadurch, dass die auf das Steckdosenelement einwirkenden Kräfte über den Flansch auf den Putz verteilt werden, während beim Stand der Technik die auf das Steckdosenelement einwirkenden Kräfte über Schrauben oder Stangen o.ä. auf die tragende Wand verteilt werden.
  • Auf diese Weise wird das Steckdosenelement zu einer kostengünstigen Lösung für den Einbau von Steckdosen oder Luftkanälen und löst gleichzeitig das Problem der Diffusion von Feuchtigkeit.
  • In einer Ausführungsform ist das Einführungsende durch einen Zylinder mit dem Flansch verbunden.
  • In einer anderen Ausführungsform ist das Einführungsende mit dem Flansch durch eine kastenförmige Struktur verbunden.
  • Die Verbindungsstruktur zwischen dem Einführungsende und dem Flansch kann jede beliebige Form haben, solange sie eine ausreichende Festigkeit aufweist.
  • In einer Ausführungsform ist die Montageöffnung durch einen Zylinder mit dem Flansch verbunden.
  • In einer anderen Ausführungsform ist die Montageöffnung mit dem Flansch durch eine kastenförmige Struktur verbunden.
  • Die Verbindungsstruktur zwischen der Montageöffnung und dem Flansch kann jede beliebige Form haben, solange sie eine ausreichende Festigkeit aufweist.
  • In einem Aspekt kann das Einführungsende eine Anschlussöffnung zum Ziehen eines Drahtes oder zur Verbindung mit einem Luftkanal aufweisen.
  • Die Anschlussöffnung erleichtert den Einbau des Steckdosenelements, da sie bereits für die aufgenommenen Leitungen oder einen Luftkanal angepasst ist.
  • Wenn die Anschlussöffnung für einen Luftkanal bestimmt ist, hat die Anschlussöffnung eine ähnliche Fläche wie das Einführungsende.
  • Der Luftkanal wird in der Regel vor dem Steckdosenelement in einer Wandfläche eingebaut. Die Steckdose wird dann durch Einschieben in den Luftkanal in die Wand eingebaut. Wenn das Steckdosenelement für den Einbau eines Luftkanals in eine Wandfläche geeignet ist, haben die Anschlussöffnung und das Einführungsende einen zum Luftkanal komplementären Querschnitt.
  • Eine oder mehrere Schrauben können durch die Verbindungsstruktur zwischen dem Flansch und dem Einführungsende und dem Luftkanal geschraubt werden. Dadurch wird eine stärkere Verbindung zwischen dem Steckdosenelement und dem Luftkanal hergestellt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Steckdosenelements ist die Verbindungsstruktur zwischen dem Flansch und dem Einführungsende um bis zu drei Grad gegenüber der Normalen des Flansches abgewinkelt, so dass das Einführungsende einen kleineren Querschnitt aufweist als der Querschnitt der Verbindungsstruktur am Flansch. Das Steckdosenelement wird dann in den Luftkanal gepresst, wodurch eine feste und feuchtigkeitsdichte Verbindung entsteht, ohne dass eine der beiden Strukturen beschädigt wird.
  • In einer Ausführungsform kann das Steckdosenelement zwischen dem Flansch und der Montageöffnung Verriegelungsmittel zum Halten eines Gitters umfassen. Das Gitter ist Teil des Luftkanalsystems und wird benötigt, um das Eindringen von Blättern und dergleichen in das Luftkanalsystem zu verhindern.
  • In einer Ausführungsform ist das Verriegelungsmittel als Nute ausgebildet, die in einer Ebene parallel zur Flanschfläche liegt und so eine weibliche Steckdose für das Gitter bildet.
  • Ein Aspekt ist, dass das Steckdosenelement ein Monolith sein kann.
  • Durch die Herstellung des Steckdosenelements als Monolith werden die Produktionskosten gesenkt.
  • In einer Ausführungsform kann das Steckdosenelement aus mehreren Teilen bestehen, die zu einem Steckdosenelement zusammengesetzt werden können. Dies ermöglicht einen größeren Freiheitsgrad bei der Gestaltung der Steckdose, da verschiedene Flansche unterschiedliche positive Effekte haben können.
  • In einem Aspekt kann das Steckdosenelement aus ABS bestehen.
  • ABS ist ein kostengünstiges und wasserundurchlässiges Material, das sich für das Steckdosenelement eignet. Außerdem ist die Verbindung zwischen ABS und Putz gut und stabil. So wird die Schnittstelle zwischen dem Steckdosenelement und dem Putz nicht reißen.
  • Das Steckdosenelement kann aus verschiedenen wasserundurchlässigen Materialien hergestellt werden.
  • In einer Ausführungsform ist der Flansch in der Nähe der Flanschöffnung am dicksten und in der Nähe des Außenumfangs des Flansches am dünnsten. Dieses Merkmal schafft eine bessere Verbindung zwischen dem Steckdosenelement und dem Pflaster.
  • In einer anderen Ausführungsform kann der Flansch eine gleichmäßige Dicke haben, da dies einen stärkeren Flansch ergibt.
  • In einer Ausführungsform ist die Vielzahl der Strukturspalten im Wesentlichen länglich. Die Vielzahl der Strukturspalten kann in zwei Gruppen unterteilt werden, wobei die Strukturspalten in jeder Gruppe im Wesentlichen parallel zueinander und die Strukturspalten im Wesentlichen senkrecht zu den Strukturspalten der anderen Gruppe verlaufen.
  • Tests haben gezeigt, dass langgestreckte, zueinander rechtwinklige Strukturspalten bei bestimmungsgemäßem Gebrauch zu einer starken Haftung mit Putz führen.
  • In einem Aspekt der Erfindung kann das Steckdosenelement einen Verbindungskanal zwischen dem Flansch und dem Einführungsende aufweisen. Der Verbindungskanal kann sich senkrecht zur Einsteckrichtung erstrecken. Der Verbindungskanal kann zur Verkettung mit einem weiteren Verbindungskanal eines anderen Steckdosenelements ausgebildet sein.
  • Auf diese Weise können zwei oder mehr Steckdosenelemente ein Steckdosensystem bilden, das das Volumen vergrößert, das für die Aufnahme elektrischer Geräte genutzt werden kann.
  • Der Verbindungskanal kann sich über den Flansch hinaus erstrecken, so dass die Verkettung zwischen zwei Verbindungskanälen erleichtert wird.
  • In einer Ausführungsform verbindet ein Verlängerungskanal zwei Verbindungskanäle miteinander, die sich sonst nicht berühren könnten, weil die Flansche der beiden Steckdosenelemente eine größere Ausdehnung haben und daher die Verbindung der Verbindungskanäle verhindern würden.
  • Der Benutzer kann einen Teil des Flansches durch Sägen oder ähnliches entfernen, so dass der Verbindungskanal über den Flansch hinausragt.
  • In einem Aspekt der Erfindung kann der Flansch eine Flanschunterbrechungslinie aufweisen, die im Flansch oberhalb des Verbindungskanals angeordnet ist, so dass ein Teil des Flansches abnehmbar ist.
  • Die Flanschbruchlinie kann dadurch definiert werden, dass entlang der Flanschbruchlinie keine Strukturspalten vorhanden sind, so dass ein Benutzer leicht entlang der Flanschbruchlinie schneiden kann, ohne die Struktur zu schwächen.
  • Der Flansch kann entlang der Flanschbruchlinie strukturell geschwächt sein, so dass ein Teil des Flansches leichter entfernt werden kann.
  • Die Flanschbruchlinie kann durch einige längliche Strukturspalten entlang der gesamten Flanschbruchlinie definiert werden, so dass ein Benutzer leicht einen Teil des Flansches des Steckdosenelements abbrechen kann.
  • Der Flansch kann zwischen den wenigen länglichen Strukturspalten entlang der gesamten Flanschbruchlinie strukturell geschwächt sein, so dass ein Teil des Flansches leichter entfernt werden kann.
  • In einem Aspekt der Erfindung kann das Steckdosenelement einen zweiten Verbindungskanal aufweisen, der zwischen dem Flansch und dem Einführungsende angeordnet ist. Der zweite Verbindungskanal kann sich senkrecht zur Einsteckrichtung erstrecken und mit einem weiteren Verbindungskanal eines anderen Steckdosenelements koppelbar sein.
  • In einer Ausführungsform sind der erste und der zweite Verbindungskanal auf gegenüberliegenden Seiten des Steckdosenelements angeordnet.
  • In einer Ausführungsform sind der erste und der zweite Verbindungskanal so auf dem Steckdosenelement angeordnet, dass sie einen Winkel von im Wesentlichen 90 Grad bilden.
  • In einer Ausführungsform hat das Steckdosenelement eine Vielzahl von Verbindungskanälen.
  • In einem Aspekt der Erfindung umfasst der Flansch eine zweite Flanschbruchlinie, die im Flansch oberhalb des zweiten Verbindungskanals angeordnet ist.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Flansch eine Vielzahl von Flanschbruchlinien, die über einer Vielzahl von Verbindungskanälen angeordnet sind.
  • Ein Ziel der Erfindung wird durch ein isoliertes Fassadensystem mit einem oder mehreren Steckdosenelementen erreicht.
  • Die ein oder mehreren Steckdosenelemente können in das isolierte Fassadensystem eingebaut werden, wie in 3 oder 8 gezeigt.
  • Jedes Steckdosenelement kann in das isolierte Fassadensystem eingebaut werden, indem ein zum Steckdosenelement komplementäres Loch in die Isolation gebohrt oder geschnitten wird. Anschließend kann das Steckdosenelement in das Loch eingesetzt werden, so dass der Flansch des Steckdosenelements mit der Isolation zusammenwirkt. Anschließend kann eine erste Putzschicht auf die Isolation und den Flansch aufgebracht werden. Auf die erste Putzschicht kann anschließend ein Armierungsgewebe aufgebracht werden, und auf dem Armierungsgewebe kann sich eine zweite Putzschicht befinden.
  • Das Steckdosenelement kann somit ohne Schrauben oder Stangen o.ä., die sich durch die Isolation bis zur tragenden Wand erstrecken, in die Isolationen eingebaut werden. Das Steckdosenelement der Erfindung unterscheidet sich vom Stand der Technik dadurch, dass die auf das Steckdosenelement einwirkenden Kräfte über den Flansch auf den Putz und das Armierungsgewebe verteilt werden, während beim Stand der Technik die auf das Steckdosenelement einwirkenden Kräfte über Schrauben oder Stangen oder dergleichen auf die tragende Wand verteilt werden.
  • Jedes Steckdosenelement ist auf diese Weise sehr fest mit dem isolierten Fassadensystem verbunden und die Feuchtigkeitsabwehr ist hoch.
  • Das Steckdosenelement kann ohne Schrauben oder Nägel fachgerecht in das isolierte Fassadensystem eingebaut werden. Dadurch erhöht sich die Feuchtesperrkraft im Vergleich zu geschraubten oder genagelten Fassadenelementen.
  • In einem Aspekt kann das isolierte Fassadensystem ein oder mehrere Steckdosenelemente mit einem oder mehreren Verbindungskanälen umfassen, die miteinander verbunden werden können und so ein Steckdosensystem bilden.
  • In einem Aspekt der Erfindung können die ein oder mehreren Steckdosenelemente in der Isolation des isolierten Fassadensystems positioniert werden und die Montageöffnung zeigt von dem isolierten Fassadensystem weg. Auf dem Flansch kann eine erste Putzlage, auf der ersten Putzlage ein Armierungsgewebe und auf dem Armierungsgewebe eine zweite Putzlage angeordnet sein.
  • Die ein oder mehreren Steckdosenelemente sind auf diese Weise durch die Putzschichten und das Armierungsgewebe mechanisch mit dem isolierten Fassadensystem verbunden. Das eine oder die mehreren Steckdosenelemente haben außerdem eine hohe Feuchtigkeitssperrkraft.
  • Das isolierte Fassadensystem kann ein äußeres isoliertes Fassadensystem sein, das der Umgebungsatmosphäre, d. h. der Außenatmosphäre, zugewandt ist.
  • Verfahren zum Einbau eines Steckdosenelements in eine Wand, wobei das Verfahren einen oder mehrere Akte umfasst.
  • Es kann ein Akt der Bereitstellung eines Steckdosenelements sein.
  • Es kann ein Akt des Vorbohrens eines Loches in die Isolierung sein, das zu dem Steckdosenelement passt.
  • Es kann ein Akt des Einführens des Steckdosenelements in das Loch sein.
  • Es kann ein Akt des Auftragens des Putzes auf den Flansch und die Isolierung sein.
  • Es kann ein Akt des Aufbringens der Bewehrungsmatten auf den Putz sein.
  • Es kann ein Akt des Auftragens des Putzes auf die Bewehrungsmatten sein.
  • Das Steckdosenelement kann somit ohne Schrauben oder Stangen o.ä., die sich durch die Isolation bis zur tragenden Wand erstrecken, in die Isolation eingebaut werden. Das Steckdosenelement der Erfindung unterscheidet sich vom Stand der Technik dadurch, dass die auf das Steckdosenelement einwirkenden Kräfte über den Flansch auf den Putz und das Armierungsgewebe verteilt werden, während beim Stand der Technik die auf das Steckdosenelement einwirkenden Kräfte über Schrauben oder Stangen o. ä. auf die tragende Wand verteilt werden. Dies ermöglicht auch eine einfachere und schnellere Montage des Steckdosenelementes im Vergleich zum Stand der Technik bei gleichbleibend hoher Tragfähigkeit.
  • Beispiel
  • Das Steckdosenelement soll in eine Wand eingebaut werden, deren Wandfläche isoliert ist, da der Putz noch nicht aufgebracht ist.
  • Der Benutzer schneidet ein Loch in die Isolation, das zu dem Steckdosenelement passt. Der Begriff „vorbohren“ sollte weit ausgelegt werden, da das Loch mit einem Topfbohrer gebohrt werden kann.
  • Anschließend wird das Steckdosenelement in das Loch eingesetzt.
  • Der Putz kann dann auf den Flansch und die Isolation aufgetragen werden. So wird das Steckdosenelement auf einfache Weise in einer Wand eingebaut.
  • Verfahren zum Einbauen eines Steckdosenelements in einer Wand, wobei das Verfahren einen oder mehrere Akte umfasst.
  • Es kann ein Akt der Bereitstellung eines Steckdosenelements, das für einen Luftkanal geeignet ist, sein.
  • Es kann ein Akt der Bereitstellung einer Wandfläche mit einer Isolierung und einem Luftkanal sein.
  • Es kann ein Akt der Einführung des Steckdosenelements in den Luftkanal sein.
  • Es kann ein Akt des Aufbringens des Putzes auf den Flansch und die Isolierung sein.
  • Beispiel:
  • Verfahren zum Einbau eines Steckdosenelements in ein isoliertes Fassadensystem, wobei das Verfahren die Bereitstellung eines Steckdosenelements umfasst.
  • In einem weiteren Akt kann ein Loch in die Isolierung gebohrt oder vorgestanzt werden, das zu dem Steckdosenelement passt.
  • In einem weiteren Akt kann das Steckdosenelement in das Loch eingeführt werden.
  • In einem weiteren Akt kann eine erste Putzschicht auf den Flansch und die Isolierung aufgebracht werden.
  • In einem weiteren Akt kann auf die erste Putzschicht ein Armierungsgewebe aufgebracht werden.
  • In einem weiteren Akt kann auf das Armierungsgewebe eine zweite Putzschicht aufgebracht werden.
  • Beispiel
  • Das für einen Luftkanal geeignete Steckdosenelement wird in eine Wand eingebaut, die aus einer noch zu verputzenden Isolationswand und einem voreingebauten Luftkanal besteht, die noch ordnungsgemäß an der Wand befestigt werden muss.
  • In diesem Fall wird das Steckdosenelement in den Luftkanal eingesetzt.
  • Der Putz kann dann auf den Flansch und die Isolation aufgetragen werden. So wird das Steckdosenelement und der Luftkanal auf einfache Art und Weise in einer Wand eingebaut.
  • Ein Ziel der Erfindung wird durch die Verwendung eines Steckdosenelements zum Einbau einer elektrischen Steckdose in eine Wand erreicht.
  • Ein Ziel der Erfindung wird durch die Verwendung eines Steckdosenelements für den Einbau eines Luftkanals in einer Wand erreicht.
  • Ein Ziel der Erfindung wird erreicht durch die Verwendung eines Steckdosenelements zum Einbau einer elektrischen Steckdose in ein isoliertes Fassadensystem.
  • Ein Ziel der Erfindung wird erreicht durch die Verwendung von zwei oder mehr Steckdosenelementen mit Anschlusskanälen zum Einbau eines Steckdosensystems in ein isoliertes Fassadensystem.
  • Der Luftkanal wird in der Wand eingebaut, wenn der Putz auf die Wand aufgetragen wird.
  • Beschreibung der Figur
  • Ausführungsformen der Erfindung werden in den Figuren beschrieben, auf denen:
    • In 1 ist ein Steckdosenelement dargestellt;
    • 2 zeigt eine Vorderansicht eines Steckdosenelements;
    • 3 zeigt eine Seitenansicht eines Steckdosenelements vor und nach dem Einbau in eine Wandfläche;
    • 4 zeigt ein Steckdosenelement mit einer im Wesentlichen kreisförmigen Form;
    • 5 zeigt eine Seitenansicht eines Steckdosenelements mit Verriegelungsmitteln;
    • 6 zeigt eine Seitenansicht eines mit einem Luftkanal verbundenen Steckdosenelements nach dem Einbau in eine Wand; und
    • 7 zeigt ein Steckdosenelement mit Verbindungskanälen;
    • 8 zeigt eine Seitenansicht eines Steckdosenelements mit Anschlusskanälen vor und nach dem Einbau in eine Wandfläche;
    • 9 veranschaulicht das Verfahren zum Einbau eines Steckdosenelements in einer Wand.
  • 10
    Steckdosenelement
    12
    Montageöffnung
    14
    Einführungsende
    16
    Anschlussöffnung
    18
    Verriegelungsmittel
    20
    Verbindungskanäle
    30
    Flansch
    32
    Flanschöffnung
    34
    Flanschfläche
    36
    Eine Vielzahl von Strukturspalten
    38
    Flanschbruchlinie
    40
    Einführrichtung
    42
    Flanschebene
    50
    Wand
    52
    Wandfläche
    54
    Isolierung
    56
    Putz
    58
    Tragende Struktur
    59
    Luftkanal
    100
    Verfahren zum Einbauen eines Steckdo- senelements
    110
    Akt der Bereitstellung
    120
    Akt des Vorbohrens
    130
    Akt des Einsetzens
    140
    Akt des Aufbringens
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt ein Steckdosenelement 10 zum Einbau einer elektrischen Steckdose oder eines Luftkanals. Das Steckdosenelement 10 umfasst entlang einer Einführrichtung 40 eine Montageöffnung 12, die mit einem Flansch 30 verbunden ist. Der Flansch 30 ist mit einem Einführungsende 14 verbunden. Der Flansch 30 umfasst eine mittig angeordnete Flanschöffnung 32 und eine Flanschfläche 34, die eine Flanschebene 42 definiert, die senkrecht zur Einführrichtung 40 verläuft. Die Flanschfläche 34 weist eine Vielzahl von Strukturspalten 36 auf.
  • Jede Strukturspalte der Vielzahl von Strukturspalten 36 hat eine Form, die sich in einer Richtung senkrecht zu einem Außenumfang des Flansches 30 erstreckt.
  • 2 zeigt eine Vorderansicht eines Steckdosenelements 10 zum Einbau einer elektrischen Steckdose oder eines Luftkanals. Das Steckdosenelement 10 umfasst entlang einer Einführrichtung 40 eine Montageöffnung 12, die mit einem Flansch 30 verbunden ist. Der Flansch 30 ist mit einem Einführungsende 14 verbunden. Der Flansch 30 umfasst eine mittig angeordnete Flanschöffnung 32 und eine Flanschfläche 34, die eine Flanschebene 42 definiert, die senkrecht zur Einführrichtung 40 verläuft. Die Flanschfläche 34 weist eine Vielzahl von Strukturspalten 36 auf.
  • Jede Strukturspalte der Vielzahl von Strukturspalten 36 hat eine Form, die sich in einer Richtung senkrecht zu einem Außenumfang des Flansches 30 erstreckt.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht eines Steckdosenelements 10 vor (A) und nach (B) dem Einbau in eine Wandfläche 52. Das Steckdosenelement 10 dient zum Einbau einer elektrischen Steckdose oder eines Luftkanals. Das Steckdosenelement 10 umfasst entlang einer Einführrichtung 40 eine Montageöffnung 12, die mit einem Flansch 30 verbunden ist. Der Flansch 30 ist mit einem Einführungsende 14 verbunden. Der Flansch 30 umfasst eine mittig angeordnete Flanschöffnung 32 und eine Flanschfläche 34, die eine Flanschebene 42 definiert, die senkrecht zur Einführrichtung 40 verläuft. Die Flanschfläche 34 weist eine Vielzahl von Strukturspalten 36 auf.
  • Das Steckdosenelement 10 wird in eine Wand 50 eingebaut. Die Wand 50 besteht aus einer tragenden Struktur 58, einer Isolierung 54 und einem Putz 56. Die Isolierung 54 bildet die Wandfläche 52, auf der der Putz 54 und der Flansch 30 angebracht sind. Das Steckdosenelement 10 wurde in ein Loch in der Isolierung 54 eingesetzt und der Putz 56 wurde auf der Wandfläche 52 angebracht. Auf diese Weise wird eine stabile und feuchtigkeitsdichte Verbindung zwischen dem Steckdosenelement 10 und der Wand 50 hergestellt.
  • 4 zeigt ein Steckdosenelement 10 mit einer im Wesentlichen kreisförmigen Form in einer ersten Ansicht (A) und einer zweiten Ansicht (B). Das Steckdosenelement 10 dient zum Einbau einer elektrischen Steckdose oder eines Luftkanals. Das Steckdosenelement 10 umfasst entlang einer Einführrichtung 40 eine Montageöffnung 12, die mit einem Flansch 30 verbunden ist. Der Flansch 30 ist mit einem Einführungsende 14 verbunden. Der Flansch 30 umfasst eine mittig angeordnete Flanschöffnung 32 und eine Flanschfläche 34, die eine Flanschebene 42 definiert, die senkrecht zur Einführrichtung 40 verläuft. Die Flanschfläche 34 weist eine Vielzahl von Strukturspalten 36 auf.
  • In dieser Ausführungsform ist das Einführungsende 14 eine Anschlussöffnung 16, da das Steckdosenelement 10 für einen Luftkanal geeignet ist.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht eines Steckdosenelements 10 mit Verriegelungsmitteln 18. Das Verriegelungsmittel 18 ermöglicht es dem Steckdosenelement 10, ein Gitter zu halten.
  • 6 zeigt eine Seitenansicht eines Steckdosenelements 10, das mit einem Luftkanal 59 nach dem Einbau in eine Wand 50 verbunden ist. Das Steckdosenelement 10 entspricht der in 4 gezeigten Ausführung.
  • Das Steckdosenelement 10 wird in eine Wand 50 eingebaut. Die Wand 50 besteht aus einer tragenden Struktur 58, einer Isolierung 54 und einem Putz 56. Die Isolierung 54 definiert die Wandfläche 52, auf der der Putz 54 und der Flansch angebracht sind. Ein Luftkanal 59 führt durch die Wand 50 und ist mit dem Steckdosenelement 10 verbunden. Auf der Wandfläche 52 ist ein Putz 56 angebracht. Auf diese Weise wird eine stabile und feuchtigkeitsdichte Verbindung zwischen dem Steckdosenelement 10, der Wand 50 und dem Luftkanal 59 hergestellt.
  • 7 zeigt ein Steckdosenelement 10 mit Verbindungskanälen 20I, 20II. Das Steckdosenelement 10 ist in einer oberen Seitenansicht (A) und einer unteren Seitenansicht (B) sowie in einer Draufsicht (C) dargestellt.
  • Das Steckdosenelement 10 umfasst entlang einer Einführrichtung 40 eine Montageöffnung 12, die mit einem Flansch 30 verbunden ist. Der Flansch ist mit einem Einführungsende 14 verbunden.
  • Der Flansch 30 umfasst eine mittig angeordnete Flanschöffnung 32 und eine Flanschfläche 34, die eine Flanschebene 42 definiert. Die Flanschebene 42 steht senkrecht zur Einführrichtung 40. Die Flanschfläche 34 weist eine Vielzahl von Strukturspalten 36 auf.
  • Die Vielzahl der Strukturspalten 36 sind langgestreckte Strukturspalten, da Versuche gezeigt haben, dass dadurch die Haftung zwischen Flansch und Putz im bestimmungsgemäßen Gebrauch verbessert wird.
  • Das Steckdosenelement 10 weist einen ersten Verbindungskanal 20I und einen zweiten ersten Verbindungskanal 20II auf, die zwischen dem Flansch 30 und dem Einführungsende 14 angeordnet sind. Die Verbindungskanäle 20I, 20II erstrecken sich senkrecht zur Einführrichtung 40.
  • Die Verbindungskanäle 20I, 20II können mit einem anderen Verbindungskanal 20 eines anderen Steckdosenelements 10 (nicht dargestellt) verbunden werden.
  • Der Flansch 30 umfasst außerdem eine erste Flanschbruchlinie 38I und eine zweite Flanschbruchlinie 38II. Die Flanschbruchlinien 38I, 38II sind so angeordnet, dass, wenn ein Teil des Flansches gebrochen wird, die entsprechenden Verbindungskanäle 20I, 20II freigelegt werden, so dass zwei Verbindungskanäle 20 miteinander verbunden werden können.
  • Die Flanschbruchlinien 381, 3811 werden durch drei längliche Strukturspalten gebildet, die untereinander eine geschwächte Struktur aufweisen.
  • Der Flansch 30 hat drei Flanschbereiche, die durch die Flanschbruchlinien 38I, 38II getrennt sind. Die abnehmbaren Bereiche des Flansches weisen längliche Strukturspalten auf, die zueinander parallel und senkrecht zu dem fest mit dem Steckdosenelement verbundenen Flanschbereich verlaufen.
  • Tests haben gezeigt, dass langgestreckte, zueinander rechtwinklige Strukturspalten bei bestimmungsgemäßem Gebrauch zu einer festen Verbindung mit dem Putz führen.
  • 8 zeigt eine Seitenansicht eines Steckdosenelements 10 mit Anschlusskanälen 20I, 20II vor (A) und nach (B) dem Einbau in eine Wandfläche 52. Das Steckdosenelement 10 ist in 7 detaillierter dargestellt.
  • Die Wand 50 hat eine tragende Struktur 58 mit einer Isolierschicht 54, die die Wandfläche 52 begrenzt. Die Wand 50 ist ein isoliertes Fassadensystem.
  • Das Steckdosenelement 10 wird so in der Isolierung 54 positioniert, dass der Flansch 30 parallel zur Isolierung 54, d. h. zur Wandfläche 52, verläuft.
  • Der Putz 56 ist auf dem Flansch 30 und der Isolierung 54 bis zur Montageöffnung 12 angeordnet.
  • Obwohl nicht explizit dargestellt, besteht der Putz 56 aus einer ersten und einer zweiten Putzschicht, wobei zwischen der ersten und der zweiten Putzschicht ein Armierungsgewebe angeordnet ist.
  • Der Fachmann erkennt, dass die Kombination aus Flansch, Putz und Armierungsgewebe es ermöglicht, das Steckdosenelement ohne Schrauben, Stangen oder ähnliches in die Isolierung einzubauen. Dadurch kann das Befestigungselement schnell und einfach eingebaut werden, wobei eine hohe Tragfähigkeit erhalten bleibt.
  • 9 zeigt ein Verfahren 100 zum Einbauen eines Steckdosenelements 10 in eine Wand 50. Das Verfahren 100 umfasst einen oder mehrere der folgenden Akte;
    einen Akt der Bereitstellung 110 eines Steckdosenelements 10;
    einen Akt des Vorbohrens 120 eines Lochs in die Isolierung 54, das zu dem Steckdosenelement 10 komplementär ist;
    einen Akt des Einsetzens 130 des Steckdosenelements 10 in das Loch; und
    einen Akt des Aufbringens von Putz 140 auf den Flansch 30 und die Isolierung 54.
  • Das Verfahren kann ferner eine oder mehrere Akte umfassen; einen Akt des Anbringens einer Bewehrungsmatte 140 auf dem Putz 56; und einen Akt des Aufbringens von Putz 56 auf die Bewehrungsmatten 140.

Claims (11)

  1. Steckdosenelement (10) zum Einbau einer elektrischen Steckdose in eine Isolierung (54) einer Wand (50), wobei das Steckdosenelement (10) einen Flansch (30) und entlang einer Einführrichtung (40) eine mit dem Flansch (30) verbundene Montageöffnung (12) aufweist, wobei der Flansch (30) mit einem Einführungsende (14) des Steckdosenelements (10) verbunden ist, wobei der Flansch (30) eine mittig angeordnete Flanschöffnung (32) und eine Flanschfläche (34) aufweist, die eine Flanschebene (42) definiert, die senkrecht zur Einführrichtung (40) steht, wobei die Flanschfläche (34) eine Vielzahl von Strukturspalten (36) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Strukturspalten (36) im Wesentlichen länglich ist, und die Vielzahl von Strukturspalten (36) in zwei Gruppen unterteilt ist, wobei die Strukturspalten (36) in jeder Gruppe im Wesentlichen parallel zueinander sind, und, wobei die Strukturspalten (36) in einer Gruppe im Wesentlichen senkrecht zu den Strukturspalten (36) der anderen Gruppe sind.
  2. Steckdosenelement (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (30) in der Nähe der Flanschöffnung (32) am dicksten und in der Nähe des Außenumfangs des Flansches (30) am dünnsten ist.
  3. Steckdosenelement (10) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckdosenelement (10) ein Monolith ist.
  4. Steckdosenelement (10) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einführungsende (14) eine Anschlussöffnung (16) zum Ziehen eines Drahtes aufweist.
  5. Steckdosenelement (10) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckdosenelement (10) zwischen dem Flansch (30) und dem Einführungsende (14) einen Verbindungskanal (20) aufweist, wobei der Verbindungskanal (20) senkrecht zur Einführrichtung (40) verläuft und mit einem anderen Verbindungskanal (20) eines anderen Steckdosenelements (10) verkettbar ist.
  6. Steckdosenelement (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (30) eine im Flansch (30) oberhalb des Verbindungskanal (30) angeordnete Flanschbruchlinie (38) aufweist.
  7. Steckdosenelement (10) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckdosenelement (10) einen zweiten Verbindungskanal (20) aufweist, der zwischen dem Flansch (30) und dem Einführungsende (14) angeordnet ist, wobei der zweite Verbindungskanal (20) senkrecht zur Einführrichtung (40) verläuft und mit einem anderen Verbindungskanal (20) eines anderen Steckdosenelements (10) verkettbar ist.
  8. Steckdosenelement (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (30) eine zweite Flanschbruchlinie (38) aufweist, die im Flansch (30) oberhalb des zweiten Verbindungskanals (20) angeordnet ist.
  9. Isoliertes Fassadensystem mit einem oder mehreren Steckdosenelementen (10) nach einem der Ansprüche 1-8.
  10. Isoliertes Fassadensystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das isolierte Fassadensystem ein oder mehrere Steckdosenelemente (10) nach einem der Ansprüche 5-8 umfasst, die ein Fassadensystem bilden.
  11. Isoliertes Fassadensystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das eine oder die mehreren Steckdosenelemente (10) in der Isolierung des isolierten Fassadensystems positioniert sind und die Montageöffnung (12) dem isolierten Fassadensystem abgewandt ist, und auf dem Flansch (30) eine erste Putzlage, auf der ersten Putzlage ein Armierungsgewebe und auf dem Armierungsgewebe eine zweite Putzlage angeordnet ist.
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