DE202018005924U1 - Verlegekassette zur horizontalen Aufnahme und vertikaler Abgabe von Rundstahl - Google Patents

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Abstract

Verlegekassette zum Transport von geraden Drahtstäben (auch mit Aufkröpfungen). Die Übernahme erfolgt horizontal, die Übergabe an weiterverarbeitende Maschinen- und Anlagenteile vertikal.

Description

  • Problematik:
  • In Betonfertigteilwerken, bei Baustahlmattenherstellern (kundenspezifisch - keine Listenmatten) und artverwandten Betrieben wird Betonstahldraht vom Coil abgespult, gerichtet und weitergeleitet an Betonierpaletten, Mattenschweißanlagen, usw.
  • Beim derzeitigen Transport von Drahtstäben zu diesen nachgeschalteten, teilweise weiterverarbeitenden Anlagenteilen, werden Förderlemente (Kettenförderer, Bandanlagen, usw.) eingesetzt. Die Übernahme des Transportgutes erfolgt hierbei in horizontaler Ebene.
  • Die Übernahme der abgelegten Stäbe geschieht mittels - über den Transportstrecken angebrachten - Robotergreifersystemen oder ähnlichen Manipulatoren bzw. Haltesystemen, welche einzelne oder mehrere Stäbe übernehmen und diese Übergeben. Bedingt durch diesen Aufbau muß das zu verlegende Material nach oben entnommen und befördert werden. Die Verfahrwege dieser Gerätschaften sind mit mindestens 2 Achsen (Y, Z) oftmals mit 3 Achsen (X, Y und Z) ausgestattet. Dementsprechend ist der mechanische Aufbau - auch in Bezug auf die Verlegegenauigkeit - kompliziert und teuer. Nicht zu verachten ist hierbei auch die Steuerungsanbindung und deren Komplexität. Die Verlegung geschieht in „Echtzeit“, d.h. nach Materialanforderung der Folgeanlagen. Eine Vorproduktion mit Pufferstation/en ist hierbei nicht möglich.
  • Problem:
  • Bei der zum Schutzanspruch beantragten Neuerung besteht die Möglichkeit, die auf die X- Achse verbrachten Stäbe horizontal zu übernehmen und vertikal weiterzugeben. Durch den Aufbau mit dem Seilsystem und den dazugehörigen Prall- und Leitblechen können die Rastermaße in Y- Achse kleiner 40 mm betragen, wobei durch diese „Leichtbauweise“ Verlegelängen von Stabmaterial größer 10 Meter erreicht werden kann.
  • Lösung:
  • Dieses Problem wird, wie vorstehend beschrieben, mit unserem zum Schutzanspruch beantragten Teil gelöst.
  • Erreichte Vorteile:
  • Mit der Erfindung wird erreicht, daß Verlegemanipulatoren (Kostenersparnis) und deren Steuerungsanbindung (Ausfallrisiko) entfallen sowie eine Pufferstation mit Bereitstellung der „komplett“ benötigten Stabanzahl errichtet werden kann. Die Übergabe des Verlegematerials erfolgt dementsprechend sofort nach Anforderung in einem Zug und nicht - wie bisher - „Taktweise“. Eine Platzersparnis ist ebenfalls zu berücksichtigen, da sich die Verlegekassetten über den weiterverarbeitenden Maschinenteilen bewegen.
  • Beschreibung:
  • X
    Achse
    Y
    Achse
    Z
    Achse
    a
    Drahtlänge max.
    b
    Maß Rasterung (kundenspezifisch)
    A
    Beschickung Draht
    B
    „Bahnhof“ Startposition zur Beschickung
    C
    Pufferstation, beschickte Kassetten
    D
    Übergabestation
    E
    Pufferstation, leere Kassetten
    F
    Öffnung zur Drahtübergabe
    1
    Prallblech
    2
    Leitblech
    3
    Seil „starr“
    4
    Seil „beweglich“ (öffnen/ schließen des Leitbleches)
    5
    Stahl- oder Betonstahldraht
    6
    Federpaket „Längenausgleich Seil“
    7
    Seilwelle „Seilaufnahme beweglich“
    8
    Prismenrolle Lagerung Welle
    9
    Lagerbock
    10
    Kassettenaufnahme
    11
    Fahrwerksträger
    12
    Hauptfahrwerk
    13
    Seitenfahrwerk
    Fig 1
    Verlegekassette (Draufsicht)
    Fig 2
    Umlauf (schematische Darstellung)
    Fig 3
    Anordung Prall- und Leitblech
    Fig 4
    Anordung Leitblech geschlossen
    Fig 5
    Anordung Leitblech geöffnet
    Fig 6
    Fachanordung (Schnitt durch Y Achse)
    Fig 7
    Seilanordnung (Schnitt durch X Achse)
    Fig 8
    Seilaufnahme, Lagerung Seilwelle beweglich
    Fig 9
    Seilaufnahmen mit Fahrwerksträger
  • Wie auf 1 gezeichnet, wird die Verlegekassette kundenspezisch gefertigt [z.B. Maße der Plattendecken a (X- Achse) 8000 mm, Y- 2500 mm im Rastermaß b- 50 mm]. Der Draht wird auf vorgeschalteten Anlagenteilen (z.B. Richt- und Schneidemaschine, Stabstahlverarbeitung) auf das benötigte Maß der X- Achse geschnitten und in dieser auf das benötigte Maß positioniert.
  • Der Aufbau dieses Bauteils ist eine Rahmenkonstruktion bestehend aus Längs- und Querträgern. Die Fächer entstehen durch ein Seilsystem (3/4/5 - Pos. 3) welche durch ein Federpaket vorgespannt sind um eine einstellbare Steifigkeit zu erreichen. Der eingeworfene Stab fällt gegen das Prallblech (3/4/5 - Pos. 1), das Leitblech (3/4/5 - Pos. 2) verschließt mittels einem - in Y- Achse linear beweglichen - Seil die vertikale Öffung (3/5 - Pos. F). Dieses bewegliche Seil wird ebenfalls mit einem Federpaket auf einer Seilwelle ( 8/9 - Pos. 7) vorgespannt und lässt sich linear über Prismenrollen (8/9 - Pos. 8) bewegen. Die Bewegung geschieht - je nach Aufbau und Örtlichkeiten - mittels zwei synchron laufenden, externen Zylindern.
  • Die Breite der Prall- und Leitbleche sowie die Achsabstände zueinander sind kundenspezifisch und richten sich nach der minimalen Stablänge die verlegt wird.
  • Im Fahrwerksträger (8/9 - Pos. 11) befinden sich ein Haupt- sowie ein Seitenlaufwerk (8/9 - Pos. 12, 13). Diese Kombination ist vonnöten um beim Hubvorgang nicht mit den horizontal fahrenden Verlegekassetten zu kollidieren. Auch hierbei sind die Hubstationen und die Fahrschienen den Örtlichkeiten anzupassen. Da, bedingt durch den Umlauf, die Verlegekassetten keinen Energieanschluß besitzen, wird die Horizontalbewegung mittels Reibradantrieben vorgenommen.
  • Die Verlegekassette steht - unterhalt der Anlage - im „Bahnhof“ (2 - Pos. B) bereit zur Beschickung. Durch das Öffnen einer Übergabeeinheit fällt der Stab in ein Fach des benötigten Maßes der Y- Achse. Gebremst wird das Material durch das Prallblech (Zeichnungen Pos. 1), gehalten durch das Leitblech (Zeichnungen Pos. 2). Der Rahmen taktet dann in Y- Achse weiter bis zum nächsten Rastermaß (6 - Pos. b). Dieser Vorgang wird wiederholt bis sich die komplette Anzahl der benötigten Stäbe in der Verlegekassette befinden. Danach fährt diese in die Pufferstation (2 - Pos. C) danach in die Übergabeposition (2 - Pos. D). Sobald sich die Übernahmeeinrichtung (z.B. Betonierpalette) unterhalb der Kassette befindet und die Stäbe abruft, werden die Fächer durch eine Linearbewegung der Seilwelle (8/ 9 - Pos. 7) geöffnet und das Stabmaterial übergeben. Zwischenzeitlich besteht die Möglichkeit eine weitere Verlegekassette zu beschicken und diese in der Pufferstation (2 - Pos. C) zu parken.
  • Alsbald die erstbefüllte - nun leere - Kassette „1“ den Liegeplatz „Pufferstation“ (2 - Pos. E) erreicht hat, wird Kassette „2“ zur Übergabestation gefahren. Mit mindesten zwei, max. drei solcher Verlegekassetten kann das benötigte Stabmaterial im benötigten Raster „vorverlegt“ und der Produktion auf Abruf bereitgestellt werden. Bisherige Wartezeiten durch eine „Echtzeitverlegung“ der Stäbe entfallen, eine Produktivitätssteigerung ist das Ergebnis.
  • Verlegebeispiele können ersehen werden auf der Zeichnung 10. Das Rastermaß b ist frei wählbar, dies bedeutet, die Verlegemoglichkeiten sind „im Raster“ min. Maß b und ein Vielfaches von dessen.

Claims (2)

  1. Verlegekassette zum Transport von geraden Drahtstäben (auch mit Aufkröpfungen). Die Übernahme erfolgt horizontal, die Übergabe an weiterverarbeitende Maschinen- und Anlagenteile vertikal.
  2. Die Kassetten können als Einzelsystem, mehrere als Umlaufsystem eingesetzt werden.
DE202018005924.2U 2018-12-31 2018-12-31 Verlegekassette zur horizontalen Aufnahme und vertikaler Abgabe von Rundstahl Expired - Lifetime DE202018005924U1 (de)

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DE202018005924.2U DE202018005924U1 (de) 2018-12-31 2018-12-31 Verlegekassette zur horizontalen Aufnahme und vertikaler Abgabe von Rundstahl
PCT/EP2019/086758 WO2020141119A1 (de) 2018-12-31 2019-12-20 Verlegekassette für baustahl

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