DE202018005661U1 - Abdichtungspflaster für Wunden - Google Patents

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    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/05Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for use with sub-pressure or over-pressure therapy, wound drainage or wound irrigation, e.g. for use with negative-pressure wound therapy [NPWT]
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Abstract

Abdichtungspflaster für Wunden auf Wundrändern zur Beseitigung von Kapillarwirkungen und Kanälen zwischen Pflaster und Haut, zur Stabilisierung des Vakuums bei der Vakuumtherapie, zur Vermeidung des Eindringens von Bakterien durch Kapillare und Kanäle in die Wunde, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtungspflaster, bestehend aus einer Folie (1), mit einer um den Wundrand (16) umlaufend platzierten und fixierten elastischen, luft- und flüssigkeitsabweisenden Dichtung (3), durch den Dichtdruck (9), erzeugt durch die Aufklebespannung (8) der über die Wunde (15) aufgeklebten Folie (1), die Wunde (15) um den Wundrand (16) durch Verformung der elastischen Dichtung (3) auf der Haut gegen Kapillare und Kanäle abdichtet.

Description

  • Die Erfindung ist ein Wundpflaster mit einer umlaufenden, elastischen und luftdichten Dichtung, die beim Platzieren des Wundpflasters über der Wunde am Wundrand durch den Aufklebedruck auf die Dichtung eine eventuelle Kapillarbildung zwischen Pflaster und Haut des Wundrandes durch Abdichtung abdichtet.
  • Es ist allgemein bekannt, dass das Heilen von Wunden durch ein feuchtes Milieu verbessert werden kann. Eine Schorfbildung wird dabei verhindert und es treten seltener Narben auf. Das feuchte Milieu kann durch die Wundheilung unterstützende Medien bewirkt werden. Üblicherweise wird dazu ein saugfähiges Material mit einem solchen Medium getränkt und dann auf eine Wunde aufgebracht.
  • Aus der DE 297 21 345 U1 ist ein Wundpflaster bekannt, bei welchem zwischen einer Klebefolie und einem Wundvlies eine Flüssigkeitskammer vorgesehen ist. Die Flüssigkeitskammer kann zum Platzen gebracht werden, so dass dadurch darin enthaltene Flüssigkeit das Wundvlies durchdringen kann.
  • Die DE 196 31 421 A1 offenbart eine antimikrobielle Wundauflage. Die Wundauflage besteht aus einem hydrophoben, Bakterien adsorbierenden Material, das einen antimikrobiellen Wirkstoff enthält, der nicht in die Wunde abgegeben wird. Durch das hydrophobe Material in Kombination mit dem antimikrobiellen Wirkstoff wird erreicht, dass die Bakterien aus der Wundflüssigkeit an der Wundauflage adsorbieren und dort abgetötet werden. Mit dem Entfernen der Wundauflage werden auch die Bakterien entfernt. Sie stören damit nicht mehr den Heilungsverlauf.
  • Aus der DE 197 27 032 A1 ist ein Pflaster bekannt, bei dem ein haftender Bereich mit einer ersten Klebezone und einer außerhalb der ersten Klebezone angeordneten zweiten Klebezone vorgesehen ist. Die Haftkraft der ersten Klebezone ist geringer als die der zweiten Klebezone.
  • Aus der DE 198 60 759 C2 ist ein Pflaster bekannt, mittels dem eine Hautfläche abgedeckt werden kann, in die hinein eine Injektion erfolgen soll. Das Pflaster besteht aus einer elastischen Fläche, die hautseitig Klebeflächen aufweist, zwischen denen ein ringförmiger medizinisch wirksamer Träger aus einem saugfähigen Material angeordnet ist. Der Träger enthält ein Desinfektionsmittel zur Desinfektion der vom Träger umschlossenen Injektionszone. Die elastische Fläche ist über der Injektionszone mit einer Öffnung und einer Schutzfolie versehen, die die Klebefläche und den medizinisch wirksamen Träger abdeckt und vor Benutzung entfernt werden muss.
  • Aus der DE 697 18 035 T2 ist ein Klebeverband mit einer Klebezusammensetzung in Form einer Schicht mit mindestens einem Teil einer anpassbaren Verstärkung bekannt. Die Klebezusammensetzung und die Verstärkung sind so ausgewählt, dass der Klebeverband dampfdurchlässig ist.
  • Aus der EP 1 005 301 B1 ist ein Wundverband zum Aufkleben auf die Haut bekannt, wobei ein erster Bereich vorgesehen ist, welcher einer Unterlage gegenüber liegt, die für den Kontakt mit einer Wunde vorgesehen ist. Der erste Bereich wird von einem zweiten Bereich umgeben, der einen antimikrobiellen Wirkstoff umfasst, um eine Wanderung von Mikroorganismen in den ersten Bereich von der äußeren Umgebung her zu verhindern.
  • Aus der WO 02/056927 A2 ist ein mehrschichtiges Verbandsmaterial bekannt. Es enthält eine saugfähige Schicht, eine gasdurchlässige aber flüssigkeitsundurchlässige Außenschicht und in der saugfähigen Schicht eine Kammer zur Abgabe eines flüssigen Behandlungsmediums. Ferner enthält das Verbandsmaterial eine, eine Auflage auf der Wunde bildende perforierte Schicht. Die Außenschicht kann mit einer Klebeschicht versehen sein, die ein Fixieren des Verbandsmaterials um die Wunde herum ermöglicht. Durch dieses Verbandsmaterial ist es möglich, eine Wunde okklusiv und feucht zu halten.
  • Die DE 10 2004 001 594 B4 beschreibt eine Wundauflage mit einer saugfähigen Matrix auf einer Folie.
  • In der DE 10 2014 007 650 A1 wird ein Pflaster mit bi-elastischer Rückschicht beschrieben.
  • Eine poröse Membran aus vernetzbaren Silikonzusammensetzungen wird in der DE 10 2012 215 681 beschrieben.
  • Ein selbstklebendes Polymerisationsprodukt wird in der DE 10 2011 080 958 A1 erläutert.
  • Die Anwendung eines wasserlöslichen Hauthaftklebers wird in der DP 296 694 A5 aufgezeigt.
  • Die Behandlung von Infektionen der Haut durch eine medizinische Hautabdeckung beschreibt die DE 10 2011 013 920 A1 .
  • In der DE 10 2011 007 060 A1 offenbart die Erfindung selbstklebende Hautauflagen mit einem speziellen Schichtaufbau aus hydrophoben und/oder oleophoben Gewebe, einer flüssigkeitsdichten und gasdurchlässigen Schicht und einer wasserdampfdurchlässigen Klebemasse.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass eine Folie mit einer Klebeschicht mit einer erhabenen, elastischen, um den Wundrand platzierten Dichtung bestückt ist.
    Diese Dichtung wird beim Ankleben der Folie über der Wunde am Wundrand durch die Spannung der Folie gepresst und dichtet dadurch auf der Haut ab.
    Die aufgrund der dünnen Klebefolie beim Klebevorgang entstehenden Kapillaren werden durch die Pressung der Dichtung verschlossen.
    Dadurch wird der Zugang von Bakterien in die Wunde versperrt und Vakuumverluste durch die Vakuumtherapie zur Absaugung von Wundsekret vermieden.
  • Die Erfindung wird durch den Hauptanspruch deklariert, wobei die Nebenansprüche ebenfalls Patentanspruch haben.
  • Die Erfindung wird durch die schematischen Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1: ein Abdichtungspflaster mit Dichtung
    • 2: ein Abdichtungspflaster mit Dichtwulst
    • 3: ein Abdichtungspflaster mit Dichtstrang
    • 4: die Anwendung eines Dichtpflasters
    • 5: ein Abdichtungspflaster über einer Wunde in der Draufsicht
    • 6: ein Abdichtungspflaster mit einem Dichtkanal
    • 7: fertig anwendbare Dichtungsformen für ein Dichtpflaster
    • 8: ein Abdichtungspflaster mit Wölbungen.
  • In der 1 wird ein Abdichtungspflaster mit einer Folie (1) gezeigt, wo auf einer Klebeschicht (2), die nach Entfernung einer Schutzfolie (19) freigelegt wird, eine elastische, luftdichte, erhabene Dichtung (3), umlaufend um die Wunde (15) auf dem Wundrand (16) haftet.
    Dadurch wird mittels Aufklebespannung (8) ein Dichtdruck (9) erreicht, der Kapillaren, die beim Aufkleben des Abdichtungspflasters entstehen, abdichtet.
    Die Dichtung ist luftdicht und flüssigkeitsdicht. Die Dichtung wird auf der Klebeschicht (2) montiert geliefert oder auf der Haut um den Wundrand (16) fixiert und dann das Abdichtungspflaster darüber befestigt.
  • Das Auftragen einer Dichtung (3) als Dichtwulst (4) mittels einer gefüllten Tube (5) auf die Klebeschicht (2) der Folie (1) wird in der 2 gezeigt. Die Dichtwulst (4) kann auch direkt auf die Haut um den Wundrand (16) aufgebracht werden.
    In beiden Fällen werden entstehende Kapillare durch die Aufklebespannung (8) der Folie (1) und den Dichtdruck (9) beim Ankleben über der Wunde (15) abgedichtet bzw. verschlossen. Die angewendete elastische, verformbare Masse verformt sich durch den Druck der Folie beim Aufkleben und dichtet dadurch Kapillare ab.
  • Die 3 zeigt einen Dichtstrang (6), der auf einer Seite mit einer Klebefolie (7) ausgebildet ist.
    Nach Entfernung der Schutzfolie (19) wird die Klebefläche der Klebefolie (7) freigelegt. Der Dichtstrang (6) wird auf der Haut um den Wundrand (16) angeklebt und mittels Schnitt (17) auf die erforderliche Umlauflänge fixiert, wobei u.a. eine Überlappung (18) für eine unkomplizierte Abdichtung durchgeführt wird.
    Eine stirnseitige Verbindung (20) mit der gem. Umfang zugeschnittenen Stranglänge ist ebenfalls praktikabel.
    Der Vorteil besteht darin, dass vorhandene bekannte Klebefolien anwendbar sind, da der Dichtstrang (6) vorher unkompliziert auf die Haut um den Wundrand (16) nach dem Schnitt (17) angeklebt wird und die Klebefolie nach bisheriger Anwendung über dem Dichtstrang (6) und über der Wunde fixiert wird.
    Eine universelle Anwendung je Umfang des Wundrandes (16) ist ohne Probleme möglich. Durch die Verbindung (20) kann ein Dichtstrang (6) ohne Zuschnitt (17) bei einem großen Umfang durch zwei Verbindungen (20) mittels Dichtstrang (6) mit Schnitt (17) angewendet werden.
    Durch die Aufklebespannung (8) der Folie (1) wird die erforderliche Abdichtung von Kapillaren und Öffnungen erreicht. Der Dichtstrang (6) kann die Profile a), b), c), d) aufweisen.
  • Die Anwendung eines Abdichtungspflasters wird in der 4 gezeigt.
    Die Anwendung einer aufgeklebten Dichtung (3), eines fixierten Dichtwulstes (4) auf der Klebeschicht (2) bzw. auf der Haut, die Fixierung eines zugeschnittenen Dichtstranges (6) und die Fixierung um den Wundrand (16) auf der Haut bewirken, dass beim Ankleben der Folie (1) über der Wunde (15) durch die Aufklebespannung (8) ein Dichtdruck (9) die jeweilige, elastische luft- und feuchtigkeitsundurchlässige Dichtung dichtend an die Haut presst, dadurch Kapillaren verschließt und das Vakuum zur Absaugung von Wundsekret stabil hält.
  • Die 5 zeigt die Folie (1) mit einer platzierten Dichtung (3), um den Wundrand (16) der Wunde (15) umlaufend.
  • Die Platzierung der Dichtungen kann direkt auf dem Wundrand (16) mittels Klebestreifen erfolgen oder die Dichtungen werden auf der Klebeschicht (2) der Folie (1) je nach Wundgröße und Wundform platziert.
  • Zur Erreichung einer Abdichtung des Abdichtungspflasters gegen Kapillare wird in der 6 ein Dichtkanal (12) gebildet, der durch Zuspritzung von Dichtmasse (10), Luft oder Flüssigkeit eine Abdichtung im Umfang auf dem Wundrand (16) erreicht.
    Der Nachteil besteht darin, dass die Folie (1) nicht entsprechend der Wundgröße zugeschnitten werden kann.
    Die Folie (1) wird mittels Klebeschicht (2) über die Wunde (15) und den Wundrand (16) geklebt. Dann wird durch den Zuführschlauch (11) Luft bzw. Flüssigkeit eingespritzt.
    Mit steigender Menge des zugespritzten Mediums spannt sich die Folie und dichtet zusätzlich durch den Dichtstrang (6) ab.
  • Die 7 zeigt die Anwendung fertiger Dichtungen (3) in verschiedenen Formen wie z.B. (7a, b, c, d), die auf den Wundrand (16) je nach Wundindikation mittels Klebeschicht (2) auf die Haut geklebt werden.
    Danach wird die Folie (1) mit der Klebeschicht (2) so über Wunde (15) und Wundrand (16) aufgeklebt, dass ein Dichtdruck (9) durch die Aufklebespanung (8) auf die Dichtung (3) wirkt, die sich dichtend gegenüber Kapillaren verformt. Der Vorteil besteht in einer unkomplizierten Anwendung, ohne Zuschneiden oder kompliziertes Handling mit der Folie (1).
  • Die 8 zeigt ein Abdichtungspflaster mit zwei, durch eine Verbindung (13) verbundene Folien (1), die mehrere umlaufende Wölbungskanäle (22) aufweisen, die nach dem Ankleben der Folie (1) auf den Wundrand (16) über der Wunde (15) durch den Anschlussschlauch (14) mit einer Füllung zur Abdichtung bestückt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1 =
    Folie
    2 =
    Klebeschicht
    3 =
    Dichtung
    4 =
    Dichtwulst
    5 =
    Tube
    6 =
    Dichtstrang
    7 =
    Klebefolie
    8 =
    Aufklebespannung
    9 =
    Dichtdruck
    10 =
    Dichtmasse
    11 =
    Zuführschlauch
    12 =
    Dichtkanal
    13 =
    Verbindung
    14 =
    Anschlussschlauch
    15 =
    Wunde
    16 =
    Wundrand
    17 =
    Schnitt
    18 =
    Überlappung
    19 =
    Schutzfolie
    20 =
    Verbindung
    21 =
    Fertigteil-Dichtstrang
    22 =
    Wölbungskanäle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29721345 U1 [0003]
    • DE 19631421 A1 [0004]
    • DE 19727032 A1 [0005]
    • DE 19860759 C2 [0006]
    • DE 69718035 T2 [0007]
    • EP 1005301 B1 [0008]
    • WO 02056927 A2 [0009]
    • DE 102004001594 B4 [0010]
    • DE 102014007650 A1 [0011]
    • DE 102012215681 [0012]
    • DE 102011080958 A1 [0013]
    • DE 102011013920 A1 [0015]
    • DE 102011007060 A1 [0016]

Claims (13)

  1. Abdichtungspflaster für Wunden auf Wundrändern zur Beseitigung von Kapillarwirkungen und Kanälen zwischen Pflaster und Haut, zur Stabilisierung des Vakuums bei der Vakuumtherapie, zur Vermeidung des Eindringens von Bakterien durch Kapillare und Kanäle in die Wunde, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtungspflaster, bestehend aus einer Folie (1), mit einer um den Wundrand (16) umlaufend platzierten und fixierten elastischen, luft- und flüssigkeitsabweisenden Dichtung (3), durch den Dichtdruck (9), erzeugt durch die Aufklebespannung (8) der über die Wunde (15) aufgeklebten Folie (1), die Wunde (15) um den Wundrand (16) durch Verformung der elastischen Dichtung (3) auf der Haut gegen Kapillare und Kanäle abdichtet.
  2. Abdichtungspflaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (3) auf der Klebeschicht (2) montiert ist.
  3. Abdichtungspflaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung eine Dichtwulst (4) ist, die auf die Klebeschicht (2) der Folie (1) oder auf die Haut des Wundrandes (16) aufgebracht wird.
  4. Abdichtungspflaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtstrang (6) mit den Profilen a), b), c), d) mit Klebefolie (7) auf den Wundrand (16) oder auf die Klebeschicht (2) der Folie (1) aufgebracht wird.
  5. Abdichtungspflaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtstrang (6) durch Schnitt (17) den Wundrandumfang bestimmt.
  6. Abdichtungspflaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtstrang (6) durch eine Verbindung (20) oder Überlappung (18) für den Wundrandumfang festgelegt wird.
  7. Abdichtungspflaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (3) oder der Dichtstrang (6) Form a), b), c), d), umlaufend auf der Haut des Wundrandes (16) oder mittels Klebefolie (7) oder Klebeschicht (2) auf der Folie (1) fixiert wird.
  8. Abdichtungspflaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtkanal (12) ohne Klebeschicht (2) mit Dichtmasse (10), umlaufend um den Wundrand (16) in der Folie (1) gefüllt wird.
  9. Abdichtungspflaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Dichtung (3) ein Randprofil a), ein Schlauchprofil b), ein Viereckprofil c), ein ovales Profil d) angewendet wird.
  10. Abdichtungspflaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (3) eine runde, ovale, viereckige fertige Form aus elastischem, flexiblem Dichtmaterial ist.
  11. Abdichtungspflaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fertigen Dichtformen mit verschiedenen Größen als Dichtung (3), mit einer Klebeschicht (2) auf einer Seite präpariert, nach Entfernung einer Schutzfolie (19) auf den Wundrand (16) angeklebt werden.
  12. Abdichtungspflaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Wundrand (16) geklebten Dichtungen (3) als fertige, erhabene Form mit der Folie (1) über die Wunde (15), die Dichtung (3), den Wundrand (16) auf die Haut geklebt werden.
  13. Abdichtungspflaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (3) aus Schaumstoff, Silikon, Weichkunststoff, Gelatine, sonstigen klebenden, dichtenden Massen besteht.
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