DE202018003886U1 - Modular aufgebauter Silo - Google Patents

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Abstract

Modular aufgebauter Silo mit einem Kopfteil (1) mit Belüftungsaufsatz (2), einem Bodenteil (3) und einem oder mehreren Zwischenringen (5, 6), dadurch gekennzeichnet, dass in dem Silo Pflanzschalen (11, 12), wenigstens eine Licht emittierende Einrichtung (13, 14) und eine Flüssigkeitsversorgung (4) vorgesehen sind und dass der Silo mit einer Isolierschicht (7) gegen Temperaturbeeinflussung von außen geschützt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen modular aufgebauten Silo nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Solche Silos werden üblicherweise zur Speicherung von Schüttgut und Flüssigkeiten, im landwirtschaftlichen Bereich beispielsweise zur Speicherung von Getreide und Flüssigdünger verwendet. Sie werden aber auch im Bausektor zur Speicherung von zu verarbeitenden Materialien, z. B. Zum Vorhalten von Putzmischungen verwendet.
  • Da diese Silos so große Verwendung finden, wurde bereits viel Mühe darauf verwendet, die Silos preisgünstig und in großer Menge produzieren zu können. Auch der modulare Aufbau dient diesem Ziel, da auf diese Weise Silos für unterschiedliche Verwendungszweck oder in verschiedenen Höhen aus einer Anzahl gleicher Teile zusammengesetzt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen modular aufgebauten Silo so auszugestalten, dass er als Gewächs-Silo für die Aufzucht und den Anbau von Pflanzen verwendet werden kann. Trotzdem sollen übliche Module für den Aufbau von Silos genutzt werden, so dass die Herstellung preisgünstig gestaltet werden kann.
  • Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung durch einen modular aufgebauten Silo mit den Merkmalen von Anspruch 1. Dadurch, dass in dem Silo Pflanzschalen, wenigstens eine Licht emittierende Einrichtung und eine Flüssigkeitsversorgung vorgesehen sind und dass der Silo mit einer Isolierschicht gegen Temperaturbeeinflussung von außen geschützt ist, kann der Silo als Gewächs-Silo zum Anbau von Pflanzen (und Pilzen) genutzt werden und ist trotzdem preisgünstig in der Herstellung, da viele übliche Siloteile für den Aufbau verwendet werden können.
  • Als Pflanzschalen sollen hier alle Einrichtungen verstanden werden, die offene Hohlräume für eine Befüllung mit Erde oder Substrat aufweisen und in die Pflanzen eingesetzt oder auch aus Samen aufgezogen werden können. Es spielt dabei keine Rolle ob die Öffnungen an der Oberseite oder an einer Seitenfläche der Einrichtung angeordnet sind.
  • Die Flüssigkeitsversorgung kann als Flüssigkeitstank in dem Silo ausgebildet sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, einen externen Flüssigkeitstank für mehrere Silos vorzusehen und eine Flüssigkeitsversorgung in dem Silo mit dem externen Flüssigkeitstank zu verbinden.
  • Die Isolierschicht kann entweder bereits auf die einzelnen Teile aufgebracht werden, aus denen der Gewächs-Silo zusammengesetzt ist, es ist aber ebenso möglich den Silo erst zusammenzusetzen und dann - beispielsweise auf die Außenhaut - eine geschlossene Isolierschicht aufzubringen. Ebenfalls das Bodenteil sollte nach unten thermisch isoliert sein.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Bewässerung der Pflanzen oder die Versorgung mit Nährflüssigkeit soll auf möglichst einfache Weise bewerkstelligt werden. Am einfachsten lässt sich das über eine Berieselungseinrichtung realisieren. Hierzu sind besonders vorteilhaft ein Flüssigkeitstank im Bodenteil und ein über eine Pumpe mit dem Flüssigkeitstank verbundener Berieselungstank im Kopfteil vorgesehen. Der Berieselungstank verfügt über einstellbare Berieselungsöffnungen in seinem Boden, so dass sich die Berieselungsmenge individuell auf den Bedarf der angebauten Pflanzen abstimmen lässt. Die Pumpe wird vorteilhaft über einen Schwimmerschalter oder einen anderen Niveausensor in dem Berieselungstank angesteuert. Die Berieselung erfolgt am besten „im Überschuss“, so dass ein Rest an Berieselungsflüssigkeit im unteren Bereich des Gewächs-Silos ankommt und dort wieder dem Flüssigkeitstank zugeführt werden kann.
  • Es ist grundsätzlich eine horizontale oder eine vertikale Bepflanzung möglich. Angepasst an die Kundenwünsche sind deshalb vertikal ausgerichtete Pflanzschalen und / oder horizontal ausgerichtete Pflanzschalen vorgesehen. Bei den vertikal ausgerichteten Pflanzschalen handelt es sich um Einrichtungen mit Hohlräumen deren Öffnungen zur Seite gerichtet sind. Bei den horizontal ausgerichteten Pflanzschalen sind Öffnungen dagegen nach oben gerichtet. Selbstverständlich sind auch Mischformen möglich, z. B. stufenartig angeordnete Einrichtungen mit nach oben gerichteten Öffnungen oder aber auch schräg angeordnete Einrichtungen mit Öffnungen, die ebenfalls schräg nach oben gerichtet sind.
  • Um den Gewäch-Silo in der Höhe gut an die örtlichen Gegebenheiten anpassen zu können, sind Zwischenringe mit unterschiedlicher Höhe vorgesehen. Da die Zwischenringe sehr einfach aufgebaut sind und beispielsweise von einem Rohr in unterschiedlichen längen geschnitten werden können, bedeutet diese Anpassungsmöglichkeit in der Höhe praktisch keine Erhöhung der Produktionskosten. Bei einem höheren Gewächs-Silo macht sich deshalb nur der erhöhte Materialverbrauch gegenüber einem niedrigeren Gewächs-Silo bemerkbar.
  • Um den Zugang zu dem Gewächs-Silo zu ermöglichen, ist das Bodenteil mit einer seitlichen Öffnung oder einem seitlichen Ausschnitt versehen, welche bzw. welcher durch eine Hygieneschleuse verschlossen ist. Die Hygieneschleuse hat den Zweck, dass keine unerwünschten Keime oder Schädlinge in den Gewächs-Silo eindringen. Im Inneren der Hygieneschleuse sind entsprechende Einrichtungen vorhanden.
  • Die Pflanzschalen können beispielsweise an Stahlseilen aufgehängt werden, die in dem Kopfteil verankert sind. Ebenso ist es möglich, die Pflanzschalen direkt an den Innenwänden des Silos zu befestigen. Besonders vorteilhaft sind die Pflanzschalen aber an einem Gestell befestigt, das in das Bodenteil gestellt ist. Das Gestell mit den Pflanzschalen kann auf diese Weise vormontiert werden und muss beim Aufbau des Gewächs-Silos nur noch in das Bodenteil hinein gehoben werden. Danach können die Zwischenringe übergestülpt und das Kopfteil aufgesetzt werden.
  • Da in den Gewächs-Silo nur wenig oder gar kein Tageslicht eindringt, muss für eine Beleuchtung gesorgt werden, die in etwa dem Tageslicht entspricht. Dies gilt sowohl für die spektrale Zusammensetzung über den Tagesverlauf als auch für die Intensität. Dies lässt sich heute am einfachsten und energieeffizientesten mit Hilfe von LEDs erreichen. Vorteilhaft ist deshalb die wenigstens eine Licht emittierende Einrichtung als LED-Paneele ausgebildet.
  • Um in dem Gewächs-Silo auch unterschiedliche Pflanzen gleichzeitig anbauen zu können, ist es vorteilhaft nicht nur eine große LED-Paneele vorzusehen sein, die den ganzen Innenraum mit Licht versorgt. Vielmehr sind mehrere LED-Paneelen vorgesehen, die über Treiber individuell angesteuert werden können. Dadurch lassen sich für unterschiedliche Pflanzen auch unterschiedliche Lichtbedingungen erzeugen.
  • Die Pflanzen müssen in dem Gewächs-Silo angepflanzt und dann in gewissen Zeitabständen gepflegt werden. Dazu muss eine Bedienperson jede Pflanze - zumindest mit einem entsprechend langstieligen Werkzeug - erreichen können. Es ist deshalb besonders vorteilhaft ein Wartungskorb bzw. eine Wartungsplattform vorgesehen, der bzw. die nach oben und nach unten verfahren werden kann. Dieser Wartungskorb bzw. diese Wartungsplattform befindet sich am besten in der Mitte des Silos, so dass der maximale Abstand eines Pflanzplatzes von der Bedienperson immer geringer als der Radius des Silos ist.
  • Bei horizontal ausgerichteten Pflanzschalen ist die Erreichbarkeit eines jeden Pflanzplatzes von der Mitte des Silos aus, bis zu einem bestimmten Durchmesser des Silos, zumindest mit einem entsprechenden Werkzeug gegeben. Bei einer Bestückung des Silos mit vertikal ausgerichteten Pflanzschalen lässt sich diese Erreichbarkeit wesentlich schwieriger realisieren, da da die Bedienperson in der Mitte des Silos durch die innerste vertikal angeordnete Pflanzschale bereits vom Zugriff auf die nächste weiter außen angeordnete Pflanzschale abgeschnitten ist.
  • Die vertikal angeordneten Pflanzschalen könnten sektorförmig aufgebaut werden, so dass zwischen den einzelnen Sektoren jeweils sternförmig nach außen gerichtete frei Räume verbleiben, die einen Zugang zu allen Pflanzplätzen ermöglichen. Bei dieser Variante würde allerdings ein großer Anteil des vorhandenen Raumangebots für die Erreichbarkeit der Pflanzplätze verschwendet werden und stünde nicht mehr für eine Bepflanzung zur Verfügung.
  • Vorteilhaft sind deshalb mehrere vertikal ausgerichtete Pflanzschalen vorgesehen, die in der Form konzentrischer Zylinder angeordnet sind, wobei der äußere Zylinder eine Öffnung oder einen Ausschnitt zum Eintritt in den Silo und die inneren Zylinder einen sektorförmigen Ausschnitt aufweisen. Auf diese Weise wird der Raum zwischen den einzelnen konzentrischen Zylindern für eine Bedienperson begehbar. Allerdings muss hier der Abstand zwischen den einzelnen konzentrischen Zylindern so groß sein, dass eine Bedienperson dort entsprechend arbeiten kann.
  • Besonders vorteilhaft sind deshalb die Zylinder auf kreisförmigen Schienen im Bodenteil drehbar gelagert. Dadurch müssen die Zwischenräume zwischen den konzentrischen Zylinder nicht betreten werden und können entsprechen eng ausgelegt werden. Bei der Bepflanzung und Pflege muss sich nun die Bedienperson nicht an den Pflanzschalen entlang bewegen, sondern diese können an der stehenden Bedienperson vorbei gedreht werden. Hierzu können mehrere begehbare Etagen eingerichtet werden, wobei jede Etage in mehrere Zonen aufgeteilt ist, die jeweils an den einzelnen Zylindern befestigt sind und mit diesen mitdrehen.
  • Bei dieser Anordnung muss die Bedienperson in den einzelnen Etagen jeweils vom unteren bis zum oberen Ende der Etage arbeiten. Das bedeutet, dass auch Arbeiten in gebückter Stellung und über Kopf auszuführen sind. Der Wartungskorb bzw. die Wartungsplattform ist deshalb besonders vorteilhaft mit einem Teleskopsteg versehen. Auf diese Weise kann der Wartungskorb bzw. die Wartungsplattform immer in genau die Höhe verfahren werden, in der ein angenehmes Arbeiten möglich ist. Der Teleskopsteg wird immer bis zu dem zu bearbeitenden Zylinder ausgeschoben und behindert so dessen Drehung nicht.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand der Zeichnung eingehend erläutert wird.
  • Es zeigt:
    • 1 einen schematischen Längsschnitt des erfindungsgemäßen Gewächs-Silos,
    • 2 eine Seitenansicht des Gewächs-Silos auf 1,
    • 3 einen schematischen Querschnit durch den Gewächs-Silo aus 1,
    • 4 einen schematischen Querschnitt durch einen Gewächs-Silo mit ausschließlich vertikalen Pflanzschalen und
    • 5 ein Ausführungsbeispiel einer Wartungsplattform mit einem Teleskopsteg in unterschiedlichen Betriebszuständen.
  • Der erfindungsgemäße Gewächs-Silo ist modular aufgebaut, so dass seine Höhe den Gegebenheiten und Erfordernissen angepasst werden kann. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Gewächs-Silo aus einem Bodenteil 3, einem Kopfteil 1 und einem großen 6 und einem kleinen Zwischenring 5 aufgebaut. Für jede gewünschte Höhe werden das gleiche Bodenteil 3 und das gleiche Kopfteil 1 verwendet. Die Anzahl und Größe der Zwischenringe 5, 6 kann an die gewünschte Höhe angepasst werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, alle Teile mit unterschiedlichen Durchmessern vorzusehen, so dass auch unterschiedliche Silo-Durchmesser machbar sind.
  • Das Bodenteil 3 weist eine Öffnung auf, an die eine Hygieneschleuse 18 (2) angebaut ist. Im unteren Teil des Bodenteils 3 ist ein Wassertank 4 vorgesehen.
  • Im Kopfteil 1 ist wenigstens ein Berieselungstank 17 vorgesehen. Der Berieselungstank 17 steht mit dem Flüssigkeitstank 4 in Verbindung und wird aus diesem mit Hilfe einer hier nicht dargestellten Pumpe mit Flüssigkeit versorgt.
  • Auf dem Kopfteil 1 ist der Belüftungsaufsatz 2 vorgesehen, der eine Öffnung im Kopfteil abdeckt. Es besteht die Möglichkeit im Bodenteil 3 Lufteintrittsöffnungen vorzusehen, so dass Frischluft von unten nach oben strömt und durch den Belüftungsaufsatz 2 wieder kontrolliert an die Umwelt abgegeben wird. Ebenso ist es aber möglich eine Zwangsbelüftung vorzusehen, mit deren Hilfe über den Belüftungsaufsatz 2 angesaugte Frischluft über einen Wärmetauscher an der Abluft vorbeigeführt und so vor der Einleitung in den Gewächs-Silo temperiert wird.
  • Ebenfalls in dem Kopfteil 1 kann auch eine Umlenkrolle 10 montiert sein. Die Umlenkrolle 10 kann für ein Seil oder als Umlenkzahnrad für eine Kette ausgeführt sein. Das darüber laufende Seil oder die darüber laufende Kette ist mit einem Ende fest mit einer Wartungsplattform bzw. einem Wartungskorb 8 verbunden. Eine motorgetriebene Spule zum Aufwickeln des anderen Endes von Seil oder Kette ist direkt in der Wartungsplattform bzw. dem Wartungskorb 8 vorgesehen. Dadurch kann die Steuerung für die Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Wartungsplattform bzw. des Wartungskorbs 8 direkt von der Plattform bzw. von dem Korb 8 aus vorgenommen werden, ohne dass Schleppleitungen verlegt werden müssten. Der Wartungskorb bzw. die Wartungsplattform kann durch die Hygieneschleuse 18 betreten werden.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die Hubbewegung des Wartungskorbs bzw. der Wartungsplattform 8 in anderer Weise zu realisieren. So kann zum Beispiel zwischen Bodenteil 3 und Kopfteil 1 eine Zahnstange installiert werden, an der sich der Wartungskorb bzw. die Wartungsplattform 8 mit Hilfe eines angetriebenen Zahnrads nach oben oder unten bewegt. Ebenso ist es aber möglich eine Gewindestange mit Mutter zu verwenden. Bei dieser Ausführung kann entweder die Gewindestange oder die Mutter angetrieben werden. Die Bewegung der Wartungsplattform bzw. des Wartungskorbs 8 ist aber genauso über ein Scherengetriebe oder über Hubzylinder möglich.
  • Die Zwischenringe 4, 5 weisen verschiedene Höhen auf. Es kann auf diese Weise ein an den Bedarf angepasster Gewächs-Silo zusammengestellt werden.
  • Die Einrichtung des Gewächs-Silos richtet sich hauptsächlich nach den anzubauenden Pflanzen. Beispielsweise sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel über die Höhe verteilte waagrecht ausgerichtete Pflanzschalen 11 für den horizontalen Anbau von Pflanzen auf der linken Seite und senkrecht ausgerichtete Pflanzschalen 12 für den vertikalen Anbau von Pflanzen auf der rechten Seite gezeigt.
  • Für die waagrecht ausgerichteten Pflanzschalen 11 vorgesehene LED-Paneelen 13 sind jeweils am Boden der darüber angeordneten Pflanzschale 11 angebracht. Lediglich die LED Paneele für die oberste Pflanzschale ist an der Unterseite des Berieselungstanks 17 montiert. Auf diese Weise kann jede horizontale Pflanzschale 11 individuell mit Licht versorgt werden. Sowohl die horizontalen Pflanzschalen, als auch die horizontalen LED-Paneelen sind mit einer zentrischen Öffnung versehen, so dass eine Art Schacht für die Wartungsplattform, bzw. für den Wartungskorb geschaffen wird.
  • Bei den in der linken Hälfte des Silos angeordneten vertikalen Pflanzschalen 12 sind die LED-Paneelen 14 jeweils an der Rückwand der nächsten weiter innen angeordneten Pflanzschale 12 befestigt. Lediglich die LED-Paneele für die ganz innen angeordnete Pflanzschale ist an keiner Pflanzschale montiert. Bei einem Silo mit ausschließlich vertikal angeordneten Pflanzschalen bilden die LED-Paneelen für die inneren Pflanzschalen zusammen einen Schacht, in dem die Wartungsplattform bzw. der Wartungskorb bewegt werden kann.
  • LED-Paneelen werden üblicherweise über Treiber angesteuert und können auf diese Weise sehr einfach an den Lichtbedarf der Pflanzen individuell angepasst werden. Aber selbstverständlich ist es auch möglich, die LED-Paneelen beweglich zu montieren, so dass der Abstand zu den Pflanzen eingestellt werden kann.
  • In den horizontalen Pflanzschalen 11 kann Anbau und Pflege der Pflanzen direkt von der Wartungsplattform bzw. von dem Wartungskorb aus erfolgen. Die vertikalen Pflanzschalen 12 dagegen sind beispielsweise sektorenförmig angeordnet, so dass auch die äußeren vertikalen Pflanzschalen 12 durch Zugänge zwischen den einzelnen Sektoren erreichbar bleiben.
  • Die Flüssigkeitszufuhr erfolgt durch den Berieselungstank 17. In 3 ist zu erkennen, dass über der obersten horizontalen Pflanzschalen 11 am Boden des Berieselungstanks 17 mehrere kreissektorförmige LED-Paneelen 13 befestigt. Zwischen diesen LED-Panelen 13 sind Berieselungsöffnungen 20 für die Berieselung der obersten horizontalen Pflanzschalen 11 vorgesehen, die zwischen den LED-Paneelen 13 in strahlenförmigen Reihen von innen nach außen verlaufen.
  • Über den vertikalen Pflanzschalen 12 sind die Berieselungsöffnungen 20 in konzentrischen Kreisen angeordnet. Hier müssen keine LED-Paneelen vorgesehen werden, da hier die Beleuchtung nicht von oben sondern von der Seite erfolgt.
  • Selbstverständlich kann die Berieselung der horizontalen Pflanzschalen 11 in gleicher Weise wie die der vertikalen Pflanzschalen 12 erfolgen. Hierzu wären die Berieselungsöffnungen - genauso wie über den vertikalen Pflanzschalen 12 - in konzentrischen Kreisen angeordnet. Die LED-Paneelen wären dann ringförmig ausgebildet und zwischen den konzentrischen Berieselungsöffnungen vorgesehen.
  • Alle Einrichtungen des Gewächs-Silos können beispielsweise an einem Gestell befestigt sein, welches vor dem Aufsetzen des Kopfteils 1 eingesetzt wird. Besonders vorteilhaft wird das Gestell in das Bodenteil 3 eingesetzt, noch bevor die Zwischenringe 5, 6 aufgesetzt werden.
  • Die Einrichtungen können aber auch an Stahlseilen befestigt sein, die wiederum an dem Kopfteil 1 montiert sind. In diesem Fall wird das Kopfteil 1 zusammen mit den daran aufgehängten Einrichtungen auf den obersten Zwischenring aufgesetzt. Allerdings ist hierzu ein Lastenkran erforderlich, der einen Hub von nahezu der doppelten Höhe des Gewächs-Silos bewerkstelligen kann.
  • Die Flüsssigkeitszufuhr für die Pflanzen in den jeweils obersten Pflanzschalen erfolgt direkt über den Berieselungstank 17.Beispielsweise über einen Schwimmerschalter wird dafür gesorgt, dass der Berieselungstank 17 immer ein bestimmtes Flüssigkeitsniveau aufweist. Sinkt das Flüssigkeitsniveau unter einen bestimmten Grenzwert, wird eine hier nicht gezeigte Pumpe in Betrieb gesetzt, die den Berieselungstank 17 aus dem Flüssigkeitstank 4 wieder auffüllt. Ist ein maximales Niveau erreicht, schaltet die Pumpe wieder ab.
  • Den obersten Pflanzschalen wird mehr Flüssigkeit zugesetzt als sie selbst benötigen Deshalb sind in dem Boden der Pflanzschalen ebenfalls Öffnungen vorgesehen, über die die jeweils darunter angeordneten Pflanzschalen mit Flüssigkeit versorgt werden. Diese Öffnungen sind mit einem Filter versehen, so dass nur Flüssigkeit diese Öffnungen passieren kann und Feststoffe an einem Durchtritt gehindert werden. Auf diese Weise werden alle Ebenen an Pflanzschalen gewissermaßen im Durchlauf mit der notwendigen Flüssigkeitsmenge versorgt.
  • Die Menge der aus den Berieselungsöffnungen 20 austretenden Flüssigkeit ist so eingestellt, dass auch aus den untersten Pflanzschalen noch ein Überschuss austritt. Dieser Überschuss wird dem Flüssigkeitstank 4 über entsprechende Eintrittsöffnungen wieder zugeführt.
  • Die Pflanzen 15, 16 können konventionell in Erde, oder aber auf Substrat kultiviert werden.
  • Bei einem konventionellen Anbau wird in dem Flüssigkeitstank 4 Wasser vorgehalten, welches durch Dünger mit den benötigten Nährstoffen angereichert wird. Die Anreicherung findet vorteilhaft in dem Flüssigkeitstank 4 statt. Hierzu kann eine Messstation vorgesehen sein in der automatisch der Nährstoffgehalt des Wassers bestimmt wird. Sind zu wenig Nährstoffe enthalten, wird eine Dosierpumpe angesteuert, die beispielsweise eine konzentrierte Nährstofflösung zusetzt.
  • In idealer Weise ist auch noch eine Mischvorrichtung vorgesehen, die die zugesetzten Nährstoffe gleichmäßig in dem Flüssigkeitstank 4 verteilt. Hierzu kann beispielsweise die Pumpe verwendet werden, deren eigentliche Aufgabe die Befüllung des Berieselungstanks 17 ist. Zum Mischen muss dann lediglich über ein Ventil eine Bypassleitung geöffnet werden, die die abgepumpte Flüssigkeit nicht zu dem Berieselungstank 17 sondern an der der Entnahmestelle gegenüber liegenden Seite wieder in den Flüssigkeitstanks 4 einleitet. In diesem Fall müssen die Auffüllung des Berieselungstanks 17 und die Nährstoffanreicherung im Flüssigkeitstank 4 alternierend durchgeführt werden.
  • Es ist aber ebenso möglich, in dem Flüssigkeitstank 4 zum Mischen einen Rührer zu verwenden.
  • Werden die Pflanzen auf Substrat kultiviert, wird die Anlage sehr ähnlich ausgestattet. Auch hier werden alle Pflanzschalen über den Berieselungstank 17 versorgt. Es werden im Flüssigkeitstank 4 lediglich andere Nährstoffe in größerer Menge zudosiert.
  • Bei beiden Anbaumethoden ist es aber auch möglich, für die jeweilige Flüssigkeit ein verteilendes Rohrsystem zu installieren. Hier könnte eine gemeinsame Fallleitung vorgesehen werden, von der aus jede Etage einzeln versorgt wird. Die Fallleitung beginnt im unteren Bereich (oder im Boden) des Berieselungstanks 17 und endet in der untersten Etage der Pflanzschalen 11, 12.
  • Auf diese Weise könnte vermieden werden, dass der Gehalt an Nährstoffen in der Flüssigkeit von oben nach unten in jeder Etage weiter abnimmt. Dies könnte unter Umständen dazu führen, dass - damit die unteren Etagen der Pflanzschalen nicht unterversorgt werden - die Nährstoffkonzentration so erhöht werden muss, dass es in den oberen Etagen zu einer Überversorgung kommen kann.
  • Um einen Eintrag von unerwünschten Keimen in den Gewächs-Silo so gering wie möglich zu halten, ist eine Hygieneschleuse 18 vorgesehen. Die Hygieneschleuse 18 weist einen Bereich zum Umziehen und zur Aufbewahrung sauberer Schutzkleidung auf. Ebenso ist ein Bereich zum Desinfizieren der Hände vorgesehen. Auch ein Bereich für die Planung / Vorbereitung der Arbeiten im Gewächs-Silo kann vorhanden sein. Besonders vorteilhaft ist in der Hygieneschleuse 18 eine UV-Leuchte mit keimtötender Wirkung installiert.
  • Zum Anpflanzen, Kultivieren und Ernten, sowie für die Durchführung von Reparatur- und Wartungsarbeiten ist die Wartungsplattform bzw. der Wartungskorb 8 vorgesehen. Diese kann durch die Hygieneschleuse 18 betreten werden. Über eine Steuerung lässt sich von der Wartungsplattform bzw. von dem Wartungskorb 8 aus jede Etage ansteuern, so dass die notwendigen Arbeiten in der Höhe, in der sie anfallen, gezielt durchgeführt werden können.
  • Problematisch kann die Erreichbarkeit der Pflanzschalen bei vertikaler Anordnung sein. In den 4 und 5 ist deshalb ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem ausschließlich vertikal angeordnete Pflanzschalen vorgesehen sind. Die Pflanzschalen sind hier zylinderförmig aufgebaut und weisen unterschiedliche Durchmesser auf. Der größte Zylinder 12a ist vorteilhaft als durchgehender Zylinder ausgebildet, während aus den beiden inneren Zylindern 12m und 12i jeweils ein Sektor herausgeschnitten ist. In dem größten Zylinder 12a muss lediglich im Bereich der Hygieneschleuse 18 ein Ausschnitt vorgesehen sein.
  • Alle drei Zylinder 12a, 12m, 12i sind auf einer Kreisschiene im Bodenteil 3 des Gewächs-Silos drehbar gelagert. Die LED-Paneelen 14 (in den 4 und 5 nicht dargestellt) für die äußeren beiden Zylinder 12m und 12a sind jeweils fest an der Außenseite der beiden inneren Zylinder 12m und 12i montiert. Die Spannungsversorgung kann über Schleifkontakte in dem Bodenteil 3 realisiert werden. Die LED-Paneele für den inneren Zylinder 12i ist fest am Bodenteil 3 direkt um eine Wartungsplattform 8 herum verankert. Auch bei dieser inneren LED-Paneele ist ein Zylinder-Sektor ausgeschnitten.
  • Auf der Wartungsplattform 8 ist ein dreiteiliger Teleskopsteg 21 montiert, dessen oberstes Segment 22 unbeweglich befestigt ist. Die beiden darunter liegenden Segmente 23 und 24 sind beweglich und können ausgefahren werden.
  • Um die Bepflanzung oder eine Wartung der Pflanzschalen durchführen zu können, werden die Zylinder 12i, 12m und 12a in die in 4 gezeigte Stellung verfahren. Die Wartungsplattform 8 befindet sich in ihrer untersten Stellung und der Teleskopsteg 21 ist, wie in 5c gezeigt, vollständig ausgefahren. Die Wartungsplattform kann nun durch die Hygieneschleuse 18 über den Teleskopsteg 21 durch den Ausschnitt in dem äußeren Zylinder 12a betreten werden.
  • Durch ein Drehen des äußeren Zylinders 12a kann jeder Pflanzplatz dieses Zylinders in der unteren Ebene erreicht werden. Nach einer 360°-Drehung des Zylinders 12a sollten in dieser Ebene alle notwendigen Arbeiten abgeschlossen sein.
  • Danach wird vorteilhaft die Wartungsplattform 8 bis zur nächsten Pflanzebene angehoben. Für die Arbeiten in dieser Ebene kann der Zylinder 12a nun zurück oder aber weiter gedreht werden. Wenn eine evtl vorgesehene Spannungsversorgung über Schleifkontakte realisiert ist, bestehen keinerlei Bedenken, den Zylinder 12a immer nur in eine Richtung zu drehen.
  • Wenn auch die oberste Ebene des äußeren Zylinders 12a bearbeitet ist, wird der Teleskopsteg 21 in die in 5b gezeigte Stellung verfahren. Dabei wird das äußerste Stegsegment 24 unter das mittlere Stegsegment 23 verschoben. In diesem Betriebszustand kann nun auch der mittlere Zylinder 12m frei gedreht werden, ohne das der Teleskopsteg 21 die Drehung behindern würde.
  • Nun wird für die Bearbeitung des mittleren Zylinders 12m dieser in jeder Pflanzebene um 360° gedreht. Auch hier wird wieder nach jeder vollständigen Umdrehung die Wartungsplattform 8 in die nächste Pflanzebene verfahren bis der ganze mittlere Zylinder 12m bearbeitet ist.
  • Danach wird der Teleskopsteg 21 nochmals verkürzt, wobei das äußere Stegsegment 24 und das mittlere Stegsegment 23 zusammen unter das innere Stegsegment 22 verschoben werden. Der Teleskopsteg 21 befindet sich nun in dem in 5c gezeigten Betriebszustand, in dem nun auch die Drehung des inneren Zylinders 12i nicht mehr behindert wird. Die Bearbeitung des inneren Zylinders 12i erfolgt in gleicher Weise wie die Bearbeitung des mittleren und des äußeren Zylinders.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist gewährleistet, dass ein Großteil des vorhandenen Platzangebots in dem Gewächs-Silo für die Bepflanzung genutzt werden kann. Trotzdem ist eine bequeme Bearbeitung der Pflanzschalen in aufrechter Arbeitshaltung möglich.
  • Selbstverständlich sind auch andere Ausführungsformen möglich. Beispielsweise lassen sich geschlossene Zylinder für die Bearbeitung nach Abnahme des Kopfteils 1 aus dem Gewächs-Silo herausheben und können nach der Bearbeitung jeweils wieder eingesetzt werden. Der Aufwand für die Bearbeitung ist bei so einer Ausführungsform jedoch um ein Vielfaches höher als bei dem in den 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispiel.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kopfteil
    2
    Belüftungsaufsatz
    3
    Bodenteil
    4
    Flüssigkeitstank
    5
    kleiner Zwischenring
    6
    großer Zwischenring
    7
    Isolierung
    8
    Wartungsplattform / -korb
    9
    Förderseil
    10
    Umlenkrolle
    11
    horizontale Pflanzschalen
    12
    vertikale Pflanzschalen
    13
    horizontale LED-Paneelen
    14
    vertikale LED-Paneelen
    15
    horizontal angebaute Pflanzen
    16
    vertikal angebaute Pflanzen
    17
    Berieselungstank
    18
    Hygieneschleuse
    19
    Fundament
    20
    Berieselungsöffnungen
    21
    Teleskopsteg
    22
    inneres Stegsegment
    23
    mittleres Stegsegment
    24
    äußeres Stegsegment

Claims (12)

  1. Modular aufgebauter Silo mit einem Kopfteil (1) mit Belüftungsaufsatz (2), einem Bodenteil (3) und einem oder mehreren Zwischenringen (5, 6), dadurch gekennzeichnet, dass in dem Silo Pflanzschalen (11, 12), wenigstens eine Licht emittierende Einrichtung (13, 14) und eine Flüssigkeitsversorgung (4) vorgesehen sind und dass der Silo mit einer Isolierschicht (7) gegen Temperaturbeeinflussung von außen geschützt ist.
  2. Modular aufgebauter Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flüssigkeitstank (4) im Bodenteil (3) und ein über eine Pumpe mit dem Flüssigkeitstank (4) verbundener Berieselungstank (17) im Kopfteil (1) vorgesehen sind.
  3. Modular aufgebauter Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass vertikal ausgerichtete Pflanzschalen (12) und / oder horizontal ausgerichtete Pflanzschalen (11) vorgesehen sind.
  4. Modular aufgebauter Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Zwischenringe (5, 6) mit unterschiedlicher Höhe vorgesehen sind.
  5. Modular aufgebauter Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (3) mit einer seitlichen Öffnung oder einem seitlichen Ausschnitt versehen ist, welche bzw. welcher durch eine Hygieneschleuse (18) verschlossen ist.
  6. Modular aufgebauter Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflanzschalen (11, 12) an einem Gestell befestigt sind, das in das Bodenteil (3) gestellt ist.
  7. Modular aufgebauter Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Licht emittierende Einrichtung als LED-Panele (13, 14) ausgebildet ist.
  8. Modular aufgebauter Silo nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere LED-Paneelen (13, 14) vorgesehen sind, die über Treiber individuell angesteuert werden können.
  9. Modular aufgebauter Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wartungskorb bzw. eine Wartungsplattform (8) vorgesehen ist, der bzw. die nach oben und nach unten verfahren werden kann.
  10. Modular aufgebauter Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere vertikal ausgerichtete Pflanzschalen (12) vorgesehen sind, die in der Form konzentrischer Zylinder (12i, 12m, 12a) angeordnet sind, wobei der äußere Zylinder (12a) eine Öffnung oder einen Ausschnitt zum Eintritt in den Silo und die inneren Zylinder (12m, 12i) einen sektorförmigen Ausschnitt aufweisen.
  11. Modular aufgebauter Silo nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder (12i, 12m, 12a) auf kreisförmigen Schienen im Bodenteil (3) drehbar gelagert sind.
  12. Modular aufgebauter Silo nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Wartungskorb bzw. die Wartungsplattform (8) mit einem Teleskopsteg (21) versehen ist.
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