DE202018000518U1

DE202018000518U1 - Wasserfestes, abwaschbares Ganzkörperlätzchen/-schürze (oder auch Ganzkörperanzug) mit Arm, Bein, Ober- und UnterkörperSchutz für Baby's, Neugeborene, Kleinkinder und Kinder, um die Kleidung vor Verschmutzung beim Essen, Malen, spielen oder sonstigen Aktivitäten zu schützen.

Info

Publication number: DE202018000518U1
Application number: DE202018000518.5U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2018-02-01
Filing date: 2018-02-01
Publication date: 2018-02-26
Anticipated expiration: 2028-02-02

Abstract

Ganzkörperlätzchen (1) bestehend aus einem einteiligen Ganzkörperanzug der am Rücken zu verschließen ist. Dadurch gekennzeichnet, dass es Oberkörper (8), Arme (9), Beine (11) und Unterkörper (10) vor Verschmutzung schützt.

Description

Lätzchen üblicher Bauart, haben unterschiedliche Formen und Ausprägungen:

1. als reines Halstuch, das bspw. durch eine Dreiecksform Teile des Oberkörpers abdeckt und über Druckknöpfe fixiert wird.
2. Als eine ärmellose Schürze für den Oberkörper die im Gegensatz zum Halstuch den Großteil des Oberkörpers abdeckt. Diese Variante wird zumeist mit einer Kordel oder einem einfachen Klettverschluss auf dem Rücken fixiert.
3. Oder als eine Schürze die vom Hals herab den Oberkörper, die Schultern und die Arme vor Verschmutzung schützt. Dieses Lätzchen wird dazu wie eine (am Rücken offene) Jacke übergezogen und ebenfalls mit einer der zuvor genannten Möglichkeiten auf dem Rücken fixiert.

(1) Schutz des Unterkörpers nicht vorhanden
Allen gemein ist, dass selbst wenn das Lätzchen ggf. in der Länge erweitert ist immer ein Restrisiko bleibt, dass die Beine bzw. die Kleidung an den Beinen, wie beispielsweise eine Hose, bei nicht sorgfältigem Essen verschmutzt wird.
Gerade bei Baby's, Neugeborenen und Kleinkindern die noch nicht in der Lage sind selbstständig (und sauber) zu essen und die Nahrung gerne überall hin verteilen kommt eine Verschmutzung im Beinbereich regelmäßig vor.
Dieses beschriebene Problem (1), wird mit den unter dem Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, dass ein maximaler Schutz vor Verschmutzung der Kleidung gewährleistet ist. Es werden nicht nur Hals, Arme und Oberkörper geschützt (so wie es bei aktuell üblicher Bauart der Fall ist). Erreicht wird diese neue Eigenschaft dadurch, dass das Lätzchen um den gesamten Unterkörper (also die Beine) erweitert wird. Durch diese Erweiterung schützt das hier beschriebene Lätzchen also Hals, Arme, Oberkörper und die Beine. Das Lätzchen wird zu einem einteiligen Ganzkörperanzug (oder auch Ganzkörperlätzchen), der alle Bereiche gleichermaßen abdeckt.
(2) Unsicherer Halt
Zum derzeitigen Stand der Technik werden Lätzchen zumeist über Druckknöpfe, Kordeln oder sehr einfach gehaltene Klettverschlüsse auf dem Rücken fixiert. Diese Verschlussarten sind in der Handhabung schwierig und bieten in der Regel keinen sicheren Halt. Auch diese unzureichenden Verschlussmöglichkeiten sind ein Grund dafür, dass die vorgenannten Formen und Ausprägungen aktuell üblicher Bauart von Lätzchen einen unzureichenden Schutz vor Verschmutzung bieten.
Das beschriebene Problem (2) wird mit den unter dem Schutzanspruch 2 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, dass ein unsicherer Halt der Vergangenheit angehört und dass das Ganzkörperlätzchen einen möglichst optimalen Sitz hat, durch den maximaler Schutz ermöglicht wird. Erreicht wird diese neue Eigenschaft dadurch, dass das Ganzkörperlätzchen am Rücken einen durchgängigen Verschluss vorhält. Dieser Verschluss kann zum Beispiel aus einem durchgängigen Reißverschluss oder auch Klettverschluss bestehen. Hier sind aber auch Umsetzungen beispielsweise mit einer Knopfleiste denkbar.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der 1 bis 3 erläutert. Es zeigen:
1 Vorderseite des Ganzkörperlätzchens/Ganzkörperanzugs
2 Ausführungsbeispiel 1 eines Ganzkörper-Lätzchens mit durchgängigem Reißverschluss
3 Ausführungsbeispiel 2 eines Ganzkörper-Lätzchens mit durchgängigem Klettverschluss
In den Figuren sind zwei exemplarische Ausführungen (unterschiedliche Verschlusstypen) des Ganzkörperlätzchens dargestellt. Damit wird exemplarisch gezeigt, dass die Ausführung des Verschlusses auf unterschiedliche Arten möglich ist. In diesem Fall werden Beispiele für eine Umsetzung mit Reißverschluss und Klettverschluss gezeigt.
Grundsätzlich muss aber festgehalten werden, dass es sich hierbei nur um exemplarische Realisierungen handelt und es durchaus möglich ist, dass auch weitere Varianten wie Knöpfe, Haken etc. in Frage kommen.
Das Material aus dem das Ganzkörperlätzchen gefertigt ist kann ebenfalls sehr unterschiedlich sein. Hier können beispielsweise Polyester oder auch beschichtete Baumwolle zum Einsatz kommen. Die von dem Material zu erfüllenden Eigenschaften sind, dass diese 100% wasserabweisend und bei der Verwendung von Kunststoffen zu 100% BPA-frei sind.
Bezugszeichenliste

1: Wasserfestes Ganzkörperlätzchen/Vorderseite
2: Wasserfestes Ganzkörperlätzchen/Rückseite
3: Durchgängiger Reißverschluss
4: Detailansicht Reißverschluss
5: Wasserfestes Ganzkörperlätzchen/Rückseite
6: Durchgängiger Klettverschluss
7: Detailansicht Klettverschluss
8: Oberkörper
9: Arm
10: Unterkörper
11: Bein

Claims

Ganzkörperlätzchen (1) bestehend aus einem einteiligen Ganzkörperanzug der am Rücken zu verschließen ist. Dadurch gekennzeichnet, dass es Oberkörper (8), Arme (9), Beine (11) und Unterkörper (10) vor Verschmutzung schützt.
Ganzkörperlätzchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es auf dem Rücken eine durchgängige Verschlussmöglichkeit besitzt (3, 6).
Ganzkörperlätzchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem wasserfesten Material gefertigt ist (1, 2, 5).