DE202017107645U1 - Pneumatisches Werkzeug zum Entfernen von Rost - Google Patents

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Pneumatisches Werkzeug zum Entfernen von Rost, umfassend – einen Griffhauptkörper (2), an dem ein Abzug (21) angeordnet ist, wobei sich von einer Seite des Griffhauptkörpers (2) eine Schutzhaube (22) erstreckt, in der ein Zylinderelement (27), ein Kolbenelement (28) und ein erstes Pufferelement (29) angeordnet sind, wobei ein Ende des ersten Pufferelements (29) an einer Stelle des Zylinderelements (27) angeordnet ist und dessen anderes Ende an der Innenseite der Schutzhaube (22) angeordnet ist, und – ein Rohr (3), das mit der Schutzhaube (22) verbunden ist, wobei im Rohr (3) ein Überzug (32), ein zweites Pufferelement (33), ein Montageelement (34) und ein Anschlag (35) angeordnet sind, wobei ein Ende des zweiten Pufferelements (33) an einer Stelle des Überzugs (32) anliegt und dessen anderes Ende an einer Stelle des Montageelements (34) angeordnet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein pneumatisches Werkzeug, insbesondere ein pneumatisches Werkzeug zum Entfernen von Rost, das zur effektiven Verringerung der Vibrationsamplitude Stöße aufnehmen und verteilen kann und geringere Verbrauchsmaterialkosten verursacht.
  • Stand der Technik
  • Ein herkömmliches pneumatisches Werkzeug beinhaltet üblicherweise eine Zylindervorrichtung, eine Steuervorrichtung zur Einführung eines Gases in die Zylindervorrichtung, eine von der Zylindervorrichtung angetriebene Stoßeinrichtung und eine durch die Stoßeinrichtung zu einer Verschiebung angetriebene Abtriebswelle. Dabei wird ein Druckgas in das Werkzeug eingeführt, um das Arbeitselement so anzutreiben, dass das Arbeitselement betätigt wird. Im Betrieb des pneumatischen Werkzeugs zum Entfernen von Rost muss im Inneren des pneumatischen Werkzeugs befindliche Gas ungehindert abgelassen werden können, damit kontinuierlich neues Druckgas in das Werkzeug eingeführt werden kann, um das Arbeitselement anzutreiben. Aus diesem Grund ist ein pneumatisches Werkzeug entwickelt worden, in dem eine Ventileinheit angeordnet ist, über die das Gas problemlos abgeleitet werden kann. Des Weiteren ist es erforderlich, dass im Inneren des pneumatischen Werkzeugs ein stoßdämpfender Mechanismus angeordnet ist, weil große Vibrationen entstehen, wenn sich das Arbeitselement mit hoher Geschwindigkeit axial hin- und herbewegt. Deshalb ist die Ventileinheit aus einem stoßdämpfenden Material hergestellt, sodass die Ventileinheit sowohl die Funktion zur Gasableitung als auch die Funktion der Stoßdämpfung bereitstellen kann. Jedoch ist der Effekt der Stoßdämpfung, der durch die aus einem stoßdämpfenden Material gefertigte Ventileinheit für die Stoßeinrichtung bereitgestellt wird, sehr begrenzt und für die Ventileinheit kann schnell eine elastische Ermüdung auftreten, wodurch die Pufferwirkung vermindert wird, sodass die Übertragung der im Gebrauch des pneumatischen Werkzeugs entstehenden Gegenkraft auf die Hände des Benutzers nicht wirksam verringert werden kann. Deshalb muss der Benutzer das pneumatische Werkzeug im Vorgang der vor- und rückwärtig gerichteten Hin- und Herverschiebung der Stoßeinrichtung mit mehr Kraft festhalten, was leicht zu Schmerzen an den Händen des Benutzers und Verletzungen der Handgelenke führen kann, sodass eine Benutzung des pneumatischen Werkzeugs für längere Zeitspannen nicht möglich ist. Durch einen intensiven Einsatz des pneumatischen Werkzeugs kann schnell eine elastische Ermüdung der Ventileinheit auftreten, was zu einer abgeschwächten Pufferung führt. Somit ist ein häufiges Auswechseln der Ventileinheit erforderlich, was zu hohen Verbrauchskosten führt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein pneumatisches Werkzeug zum Entfernen von Rost zu schaffen, durch das Stöße aufgenommen und verteilt werden können, sodass die Vibrationsamplitude effektiv verringert werden kann und somit eine Verwendung des pneumatischen Werkzeugs für längere Zeitspannen ermöglicht wird.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein pneumatisches Werkzeug zum Entfernen von Rost zu schaffen, das gleichzeitig eine effektive Stoßdämpfung und eine Gaszirkulation ermöglicht.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein pneumatisches Werkzeug zum Entfernen von Rost zu schaffen, bei dem eine effektive Reduzierung der Verbrauchsmaterialkosten möglich ist.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch ein pneumatisches Werkzeug zum Entfernen von Rost mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Das erfindungsgemäße pneumatische Werkzeug zum Entfernen von Rost umfasst einen Griffhauptkörper, an dem ein Abzug angeordnet ist, wobei sich von einer Seite des Griffhauptkörpers eine Schutzhaube erstreckt, in der ein Zylinderelement, ein Kolbenelement und ein erstes Pufferelement angeordnet sind, wobei das Kolbenelement im Zylinderelement angeordnet ist, wobei ein Ende des ersten Pufferelements an einer Außenseite des Zylinderelements angebracht ist und das andere Ende desselben an der Innenseite der Schutzhaube angeordnet ist, wobei ferner ein Rohr vorgesehen ist, in dem ein Überzug, ein zweites Pufferelement, ein Montageelement und ein Anschlag angeordnet sind, wobei ein Ende des zweiten Pufferelements im Überzug angeordnet ist und das andere Ende desselben an einer Seite des Montageelements angeordnet ist. Ferner ist mindestens ein Arbeitselement vorgesehen, das in dem Rohr angeordnet ist, wobei ein Ende des Arbeitselements mit dem Montageelement zusammengebaut ist und dadurch an dem Anschlag anliegt.
  • Somit kann Druckgas über den Griffhauptkörper in die Schutzhaube eingeführt werden und kann dann das Kolbenelement zum Hin- und Herverschieben im Zylinderelement antreiben, sodass dieses gegen den Anschlag stößt, wobei der Anschlag dann wiederum das Arbeitselement zu einer Hin- und Herbewegung antreibt. Auf diese Weise können das erste und das zweite Pufferelement Stöße aufnehmen und verteilen, wodurch die Vibrationsamplitude des pneumatischen Werkzeugs effektiv verringert wird, sodass eine Benutzung des pneumatischen Werkzeugs für längere Zeitdauern für den Benutzer bequem möglich ist und ferner eine effektive Reduzierung der Verbrauchsmaterialkosten ermöglicht wird. Zudem wird das vom Zylinderelement ausgegebene Druckgas durch die Schutzhaube hindurchgehen und kann über eine Gasablassöffnung an der Schutzhaube nach außen abgeleitet werden. Somit kann gleichzeitig eine effektive Stoßdämpfung und eine Gaszirkulation realisiert werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen pneumatischen Werkzeugs zum Entfernen von Rost im zusammengebauten Zustand,
  • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung des bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen pneumatischen Werkzeugs,
  • 3 zeigt eine Schnittansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen pneumatischen Werkzeugs,
  • 4 zeigt eine erste schematische Darstellung der Ausführung des bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen pneumatischen Werkzeugs,
  • 5 zeigt eine zweite schematische Darstellung der Ausführung des bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen pneumatischen Werkzeugs,
  • 6 zeigt eine schematische Ansicht eines Ausschnitts des bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen pneumatischen Werkzeugs und
  • 7 zeigt eine dritte schematische Darstellung der Ausführung des bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen pneumatischen Werkzeugs.
  • Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die Erfindung soll jedoch nicht auf das in der Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt sein.
  • Wie in 1, 2 und 3 gezeigt ist, umfasst ein erfindungsgemäßes pneumatisches Werkzeug 1 zum Entfernen von Rost einen Griffhauptkörper 2, ein Rohr 3 und mindestens ein Arbeitselement 4. An einer Seite des Griffhauptkörpers 2 ist ein Abzug 21 angeordnet und von der Oberseite des Griffhauptkörpers 2 erstreckt sich eine Schutzhaube 22. An dem der Schutzhaube 22 gegenüberliegenden Ende des Griffhauptkörpers 2 ist ein Gaseinlasselement 23 angeordnet. Im Griffhauptkörper 2 ist ein Gaseinlassdurchgang 24 ausgebildet und an der Position des Abzugs 21 ist eine Abzugaufnahme 25 ausgebildet, die mit dem Gaseinlassdurchgang 24 in Verbindung steht. Des Weiteren steht die Abzugaufnahme 25 über einen Verbindungsdurchgang 26 mit der Schutzhaube 22 in Verbindung. Der Abzug 21 ist mit einem Stift 211 und einem elastischen Element 212 versehen, wobei über den Stift 211 eine Stifthülle 213 gesteckt ist, wobei an der Stifthülle 213 und dem Stift 211 mindestens ein Ring 214 angeordnet ist. Am hinteren Ende der Schutzhaube 22 ist eine Gasablassöffnung 221 ausgebildet, die mit dem Inneren der Schutzhaube 22 in Verbindung steht. Im Inneren der Schutzhaube 22 sind ein Zylinderelement 27, ein Kolbenelement 28 und ein erstes Pufferelement 29 angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel liegt ein Ende des ersten Pufferelements 27 an dem Zylinderelement 27 an, wobei das andere Ende des ersten Pufferelements 27 an der Innenseite der Schutzhaube 22 anliegt. Des Weiteren sind an einem Ende des Zylinderelements 27 ein Zylinderdeckel 271 und ein C-Ring 272 angeordnet, wobei das Kolbenelement 28 durch den Zylinderdeckel 271 des Zylinderelements 27 verschlossen wird. Außerhalb des Zylinderelements 27 ist mindestens eine Öldichtung 273 angeordnet. An dem Zylinderelement 27 und dem Kolbenelement 28 sind jeweils mindestens ein Zylinderloch 274 und ein Kolbenloch 281 ausgebildet. Das Rohr 3 und die Schutzhaube 22 sind aneinander befestigt, wobei an deren Zusammenbaustelle eine Abdeckung 31 angeordnet ist. Im Rohr 3 sind ein Überzug 32, ein zweites Pufferelement 33, ein Montageelement 34 und ein Anschlag 35 angeordnet, wobei der Überzug 32 an einem Endrand des Rohrs 3 angeordnet ist, und wobei der Anschlag 35 am anderen Endrand des Rohrs 3 angeordnet ist. Ein Ende des zweiten Pufferelements 33 liegt an dem Überzug 32 an, wobei dessen anderes Ende mit dem Montageelement 34 in Kontakt steht. An dem Montageelement 34 ist mindestens ein Montageloch 341 ausgebildet. Das Arbeitselement 4 ist derart in dem Rohr 3 angeordnet, dass das vordere Ende des Arbeitselements 4 durch das zweite Pufferelement 33 hindurchgesteckt ist, wobei der Endrand des vorderen Endes des Arbeitselements 4 ferner so durch das Rohr 3 hindurchgesteckt ist, dass es aus dem Rohr 3 herausragt. Das hintere Ende des Arbeitselements 4 ist mit dem Montageelement 34 verbunden und durch das Montageloch 341 hindurchgesteckt, wobei der Endrand des hinteren Endes des Arbeitselements 4 an dem Anschlag 35 anliegt.
  • Wenn der Benutzer auf den Abzug 21 drückt, bringt der Abzug 21, wie in 4 und 5 gezeigt ist, den Stift 211 zum Verschieben. Sobald der Druck auf den Abzug 21 wieder gelöst wird, kehrt der Abzug 21 unter der Krafteinwirkung des elastischen Elements 212 wieder in seine ursprüngliche Stellung zurück. Beim Drücken gegen den Abzug 21 tritt das Druckgas über das Gaseinlasselement 23 in den Gaseinlassdurchgang 24 ein, fließt danach in die Abzugaufnahme 25 und wird dann vom Verbindungsdurchgang 26 in die Schutzhaube 22 weitergeleitet. Das in der Schutzhaube 22 befindliche Druckgas kann dann über das mindestens eine Zylinderloch 274 und das Kolbenloch 281 in den Zylinder und den Kolben eintreten, wobei das Zylinderelement 28 durch das Druckgas zum Hin- und Herverschieben im Zylinderelement 27 und zum Stoßen gegen den Anschlag 35 angetrieben wird. Dadurch kann der Anschlag 35 wiederum das Arbeitselement 4 zu einer Hin- und Herbewegung antreiben, sodass sich das Arbeitselement 4 im Rohr 3 hin- und herbewegt. Dabei kann der Endrand des Arbeitselements 4 Rost entfernen. Die Stöße, die bei der Hin- und Herbewegung des Anschlags 35 und des Arbeitselements 4 entstehen, werden durch das erste und das zweite Pufferelement 29, 33 aufgenommen und verteilt, wodurch die Vibrationsamplitude des pneumatischen Werkzeugs 1 zum Entfernen von Rost effektiv verringert wird, sodass der Benutzer das pneumatische Werkzeug 1 zum Entfernen von Rost für eine längere Zeitdauer betätigen kann. Durch die Anordnung des ersten und des zweiten Pufferelements 29, 33 wird das bei den Ausführungen gemäß dem Stand der Technik vorhandene Problem gelöst, dass eine einzige Ventileinheit vorgesehen ist, die auch den Zweck der Stoßdämpfung erfüllen soll, wobei durch das häufige Auswechseln der sich schnell abnutzenden Ventileinheit hohe Verbrauchskosten entstehen. Demnach können durch die erfindungsgemäße Struktur die Verbrauchsmaterialkosten effektiv reduziert werden. Nachdem das Druckgas das Kolbenelement 28 zum Hin- und Herverschieben im Zylinderelement 27 gebracht hat, wird das Druckgas wieder in die Schutzhaube 22 eingeführt und dann weiter über die Gasablassöffnung 221 abgelassen. Dadurch können bei dem erfindungsgemäßen pneumatischen Werkzeug gleichzeitig eine effektive Stoßdämpfung und eine Gaszirkulation erzielt werden, wobei zum Gasablassen keine Ventileinheit benötigt wird, was zu einer effektiven Senkung der Verbrauchskosten beiträgt.
  • Weiter wird gleichzeitig auf 6 und 7 verwiesen. Ein Ende des zweiten Pufferelements 33 steht mit dem Montageelement 34 in Kontakt, wobei der mit dem Montageelement 34 in Kontakt stehende Endrand über das Montageelement 34 sowie den Anschlag 35 gesteckt ist. Wenn der Anschlag 35 das Arbeitselement 4 zur Hin- und Herbewegung antreibt, können die Stöße gleichzeitig durch das zweite Pufferelement 33 gepuffert werden. Zudem kann für das Montageelement 34 durch das zweite Pufferelement 33 ein Puffereffekt bereitgestellt werden, sodass die Vibrationsamplitude des pneumatischen Werkzeugs 1 zum Entfernen von Rost effektiv verringert werden kann. Alternativ kann zwischen dem ersten Pufferelement 29, dem Zylinderelement 27 und der Schutzhaube 22 ferner jeweils eine puffernde Unterlegscheibe 5 angeordnet sein, wobei auch zwischen dem zweiten Pufferelement 33, dem Überzug 32 und dem Montageelement 34 jeweils eine solche puffernde Unterlegscheibe 5 angeordnet sein kann, wodurch die bei der Hin- und Herbewegung des Anschlags 35 und des Arbeitselements 4 entstehenden Stöße einerseits durch das erste und das zweite Pufferelement 29, 33 und andererseits auch durch die Unterlegscheiben 5 aufgenommen und verteilt werden, sodass eine noch effektivere Verringerung der Vibrationsamplitude des pneumatischen Werkzeugs 1 zum Entfernen von Rost erreicht wird.
  • Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung somit ein pneumatisches Werkzeug zum Entfernen von Rost, das einen Griffhauptkörper 2 aufweist, an dem ein Abzug 21 angeordnet ist, wobei sich von einer Seite des Griffhauptkörpers 2 eine Schutzhaube 22 erstreckt, in der ein Zylinderelement 27, ein Kolbenelement 28 und ein erstes Pufferelement 29 angeordnet sind, wobei die beiden Enden des ersten Pufferelements 29 entsprechend an dem Zylinderelement 27 und der Schutzhaube 22 anliegen, wobei ferner ein Rohr 3 vorgesehen ist, in dem ein Überzug 32, ein zweites Pufferelement 33 und ein Montageelement 34 angeordnet sind, wobei die beiden Enden des zweiten Pufferelements 33 entsprechend an dem Überzug 32 und dem Montageelement 34 anliegen, wobei ferner mindestens ein Arbeitselement 4 vorgesehen ist. Somit kann sich das Kolbenelement 28 beim Einsatz des Werkzeugs 1 im Zylinderelement 27 hin- und herverschieben und dadurch das Arbeitselement 4 zu einer Hin- und Herbewegung antreiben, wobei Stöße durch das erste und das zweite Pufferelement 29, 33 derart aufgenommen und verteilt werden, dass die Vibrationsamplitude des pneumatischen Werkzeugs 1 zum Entfernen von Rost effektiv verringert wird, wobei außerdem das Druckgas über eine Luftablassöffnung 221 der Schutzhaube 22 abgelassen werden kann, sodass gleichzeitig eine effektive Stoßdämpfung und eine Gaszirkulation erzielt werden kann.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels detailliert beschrieben worden ist, ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass vielmehr Abwandlungen in der Weise möglich sind, dass einzelne Merkmale weggelassen oder andersartige Kombinationen von Merkmalen verwirklicht werden, ohne dass dabei der Schutzbereich der beigefügten Ansprüche verlassen wird. Die Offenbarung der vorliegenden Erfindung schließt sämtliche Kombinationen der vorgestellten Einzelmerkmale mit ein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    pneumatisches Werkzeug zum Entfernen von Rost
    2
    Griffhauptkörper
    21
    Abzug
    211
    Stift
    212
    elastisches Element
    213
    Stifthülle
    214
    Ringsatz
    22
    Schutzhaube
    221
    Gasablassöffnung
    23
    Gaseinlasselement
    24
    Gaseinlassdurchgang
    25
    Abzugaufnahme
    26
    Verbindungsdurchgang
    27
    Zylinderelement
    271
    Zylinderdeckel
    272
    C-Ring
    273
    Öldichtung
    274
    Zylinderloch
    28
    Kolbenelement
    281
    Kolbenloch
    29
    erstes Pufferelement
    3
    Rohr
    31
    Abdeckung
    32
    Überzug
    33
    zweites Pufferelement
    34
    Montageelement
    341
    Montageloch
    35
    Anschlag
    4
    Arbeitselement
    5
    Unterlegscheibe

Claims (10)

  1. Pneumatisches Werkzeug zum Entfernen von Rost, umfassend – einen Griffhauptkörper (2), an dem ein Abzug (21) angeordnet ist, wobei sich von einer Seite des Griffhauptkörpers (2) eine Schutzhaube (22) erstreckt, in der ein Zylinderelement (27), ein Kolbenelement (28) und ein erstes Pufferelement (29) angeordnet sind, wobei ein Ende des ersten Pufferelements (29) an einer Stelle des Zylinderelements (27) angeordnet ist und dessen anderes Ende an der Innenseite der Schutzhaube (22) angeordnet ist, und – ein Rohr (3), das mit der Schutzhaube (22) verbunden ist, wobei im Rohr (3) ein Überzug (32), ein zweites Pufferelement (33), ein Montageelement (34) und ein Anschlag (35) angeordnet sind, wobei ein Ende des zweiten Pufferelements (33) an einer Stelle des Überzugs (32) anliegt und dessen anderes Ende an einer Stelle des Montageelements (34) angeordnet ist.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem der Schutzhaube (22) gegenüberliegenden Ende des Griffhauptkörpers (2) ein Gaseinlasselement (23) angeordnet ist, wobei im Griffhauptkörper (2) ein Gaseinlassdurchgang (24) ausgebildet ist und an der dem Abzug (21) entsprechenden Stelle eine Abzugaufnahme (25) ausgebildet ist, die mit dem Gaseinlassdurchgang (24) in Verbindung steht, wobei die Abzugaufnahme (25) außerdem über einen Verbindungsdurchgang (26) mit der Schutzhaube (22) in Verbindung steht, wobei an der Stelle, an der die Schutzhaube (22) und das Rohr (3) miteinander verbunden sind, ferner eine Abdeckung (31) angeordnet ist.
  3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abzug (21) an den der Abzugaufnahme (25) gegenüberliegenden Positionen mit einem Stift (211) und einem elastischen Element (212) versehen ist, wobei ferner eine Stifthülle (213) über den Stift (211) gesteckt ist, wobei an der Stifthülle (213) und dem Stift (211) mindestens ein Ring (214) angeordnet ist.
  4. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende des Zylinderelements (27) ein Zylinderdeckel (271) und ein C-Ring (272) angeordnet sind, die an einem Ende des Zylinderelements (27) befestigt sind, wobei außerhalb des Zylinderelements (27) mindestens eine Öldichtung (273) angeordnet ist, wobei an dem Zylinderelement (27) und dem Kolbenelement (28) jeweils mindestens ein Zylinderloch (274) und ein Kolbenloch (281) ausgebildet sind.
  5. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des ersten Pufferelements (29) an dem Zylinderelement (27) anliegt und dessen anderes Ende an der Innenseite der Schutzhaube (22) anliegt, wobei ein Ende des zweiten Pufferelements (33) an dem Überzug (32) und dessen anderes Ende an dem Montageelement (34) anliegt.
  6. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (1) ferner mindestens ein Arbeitselement (4) umfasst, das im Rohr (3) angeordnet ist und durch mindestens ein Montageloch (341) des Montageelements (34) und durch das zweite Pufferelement (33) hindurchgesteckt ist, wobei ein Ende des Arbeitselements (4) an dem Anschlag (35) anliegt, und wobei dessen anderes Ende durch das Rohr (3) hindurchgesteckt ist und aus dem Rohr (3) herausragt.
  7. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Pufferelement (29), dem Zylinderelement (27) und der Schutzhaube (22) ferner jeweils eine puffernde Unterlegscheibe (5) angeordnet ist, wobei zwischen dem zweiten Pufferelement (33), dem Überzug (32) und dem Montageelement (34) ebenfalls jeweils eine solche puffernde Unterlegscheibe (5) angeordnet ist.
  8. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schutzhaube (22) ferner eine Gasablassöffnung (221) ausgebildet ist, die mit dem Inneren der Schutzhaube (22) in Verbindung steht.
  9. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des zweiten Pufferelements (33) an einem Ende des Montageelements (34) angeordnet und über das Montageelement (34) gesteckt ist.
  10. Werkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte Ende des zweiten Pufferelements (33) gleichzeitig über den Anschlag (35) gesteckt ist.
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