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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft Orthesegeräte, und insbesondere einen Einstellungsmechanismus, der ohne spezielles Werkzeug angepasst werden kann und der bequem einzustellen ist.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Ellenbogenstützen bzw. -Stützstreben, -Gelenkstütze oder -Stützversteifung, Kniestützen, und Handgelenksstützen sind häufige Arten von Orthesegeräten bzw. Geräten unter dem Überbegriff der Orthesen. Sie werden zur Stützung eines menschlichen Körpers oder sogar zur Korrektur von Muskel-Skelett-Verformungen des menschlichen Körpers verwendet, die durch Sportverletzungen, rheumatoide Arthritis und so weiter verursacht werden.
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Eine herkömmliche Kniestütze weist einen Schwenkmechanismus, eine obere Manschette und eine untere Manschette auf. Der Schwenkmechanismus weist eine hexagonale Buchse zur Aufnahme eines Inbusschlüssel auf. Die obere Manschette ist so ausgelegt, dass sie um den Oberschenkel herum befestigt werden kann. Die obere Manschette ist mit dem Schwenkmechanismus verbunden und ist relativ zu dem Schwenkmechanismus verschwenkbar. Die untere Manschette ist für die Befestigung um die Wade herum ausgelegt. Die untere Manschette ist mit dem Schwenkmechanismus verbunden und ist relativ zu dem Schwenkmechanismus verschwenkbar. Ein Winkel ist zwischen der oberen Manschette und der unteren Manschette definiert, die beide mit dem Schwenkmechanismus verbunden sind. Ein Träger kann den Inbusschlüssel in den hexagonalen Sockel einsetzen und den Inbusschlüssel verschwenken, um den Winkel zwischen der oberen Manschette und der unteren Manschette einzustellen.
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Allerdings muss die Kniestütze mit einem speziellen Werkzeug wie einem Inbusschlüssel eingestellt werden. Das bedeutet, dass der Träger den Inbusschlüssel im Voraus vorbereiten muss und nicht in der Lage ist, die Kniestütze zu jeder Zeit überall einzustellen.
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Um die Nachteile der herkömmlichen Kniestütze auszuräumen, stellt die vorliegende Erfindung einen Einstellmechanismus einer Stütze bereit, um die oben erwähnten Probleme zu vermeiden oder abzumildern.
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Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es einen Einstellungsmechanismus einer Stütze bereitzustellen, der in der Lage ist ohne vorherige Vorbereitung von spezialisierten Werkzeugen eingestellt zu werden und der bequem jederzeit und überall eingestellt werden kann.
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Der Einstellungsmechanismus umfasst eine Längsachse, eine Querachse, eine erste Baugruppenkomponente, eine zweite Baugruppenkomponente, eine Schneckenanordnung, eine Sperrrad-Komponente und einen Knopf. Die Längsachse und die Querachse sind senkrecht zueinander. Die zweite Baugruppenkomponente ist schwenkbar an der ersten Baugruppenkomponente montiert ist und in der Lage entlang der Längsachse verschwenkt zu werden. Die Schneckenanordnung ist an der ersten Baugruppenkomponente montiert ist, ist in der Lage entlang der Querachse zu drehen, und weist ein Gewinde auf, das entlang der Querachse verdreht ist. Die Sperrrad-Komponente ist an der ersten Baugruppenkomponente montiert, ist in der Lage sich entlang der Längsachse zu drehen, ist mit der zweiten Baugruppenkomponente verbunden und weist einen gezahnten Abschnitt mit mehreren Eingriffszähnen auf, die mit der Längsachse ausgerichtet sind und die mit dem Gewinde der Schneckenanordnung eingreifen. Der Knopf ist an die Schneckenanordnung montiert und ist in der Lage sich mit der Schneckenanordnung zu drehen.
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Andere Aufgaben, Vorteile und neue Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung verständlicher, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen betrachtet werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer Kniestütze mit einem Einstellungsmechanismus in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
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2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Einstellungsmechanismus in 1;
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3 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Einstellungsmechanismus in 2;
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4 ist eine betriebsschematische perspektivische Ansicht des Einstellungsmechanismus in 2;
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5 ist eine weitere betriebsschematische perspektivische Ansicht des Einstellungsmechanismus in 2;
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6 ist eine betriebsschematische perspektivische Ansicht der Kniestütze in 1, die die Kniestütze zeigt, die von einem Träger getragen wird; und
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7 ist eine weitere betriebsschematische perspektivische Ansicht der Kniestütze in 1.
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Mit Bezug auf 1 weist ein Kniestütze mit einem Einstellungsmechanismus 10 in Übereinstimmung mit den vorliegenden Erfindung den Einstellungsmechanismus 10, eine erste Stützbaugruppe 20, einen Gelenkmechanismus 30, eine zweite Stützbaugruppe 40 und ein Seitenpolster bzw. seitliches Kissen 50 auf. Die erste Stützbaugruppe 20 und der Verbindungsmechanismus 30 sind an dem Einstellungsmechanismus 10 angebracht. Die zweite Stützbaugruppe 40 und das seitliche Kissen 50 sind an dem Gelenkmechanismus 30 angebracht.
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Unter Bezugnahme auf 2 und 3, weist der Einstellmechanismus 10 eine Längsachse 101, eine Querachse 102, eine erste Baugruppenkomponente 11, eine zweite Baugruppenkomponente 12, eine Baugruppenwelle 13, eine Schneckenbaugruppe 14, eine Sperrrad-Komponente 15 und einen Knopf 16 auf. die Längsachse 101 und der Querachse 102 sind senkrecht zueinander. Die erste Baugruppenkomponente 11 hat zwei gegenüberliegende Enden. Die zweite Baugruppenkomponente 12 ist schwenkbar an einem der beiden entgegengesetzten Enden der ersten Baugruppenkomponente 11 durch die Baugruppenwelle 13 angebracht, die entlang der Längsachse 101 angeordnet ist. Die Baugruppenwelle 13 ist durch die erste Baugruppenkomponente 11 und die zweite Baugruppenkomponente 12 angebracht, und die erste und die zweite Baugruppenkomponenten 11, 12 sind in der Lage sich relativ zueinander zu verschwenken. Die zweite Baugruppenkomponente 12 weist zwei entgegengesetzte Enden, einen Eingriffsblock 121, und ein Eingriffsabschnitt 122 auf. Der Eingriffsblock 121 und der Eingriffsabschnitt 122 sind jeweils an den beiden entgegengesetzten Enden der zweiten Baugruppenkomponente 12 angeordnet. Der Eingriffsabschnitt 122 weist mehrere Zähne auf, die sich entlang der Querachse 102 erstrecken.
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Unter Bezugnahme auf 2 und 3 ist die Schneckenbaugruppe 14 drehbar an der ersten Baugruppenkomponente 11 befestigt, ist in der Lage sich entlang der Querachse 102 zu drehen, und weist ein Gewinde auf, das entlang der Querachse 102 gezogen bzw. verdreht ist. In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Schneckenbaugruppe 14 eine Bedienwelle 141 und ein Schneckengetriebe bzw. Schneckenrad 142 auf. Die Bedienwelle 141 ist drehbar durch die erste Baugruppenkomponente 11 angebracht und ist parallel zu der Querachse 102. Das Schneckenrad 142 ist um die Bedienwelle 141 herum angebracht und an dieser befestigt und ist in der Lage sich mit der Bedienwelle 141 zu drehen. Das Gewinde, das entlang der Querachse 102 verdreht ist, ist an dem Schneckenrad 142 gebildet.
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Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 ist die Sperrrad-Komponente 15 um die Baugruppenwelle 13 herum angebracht und ist an der ersten Baugruppenkomponente 11 durch die Baugruppenwelle 13 angebracht. Die Sperrrad-Komponente 15 ist mit der zweiten Baugruppenkomponente 12 verbunden und in der Lage sich mit der zweiten Baugruppenkomponente 12 entlang der Längsachse 101 zu drehen, die in der Lage ist relativ zu der ersten Baugruppenkomponente 11 verschwenkt zu werden. die Sperrrad-Komponente 15 weist einen gezahnten Abschnitt 151 und eine Eingriffsaussparung 152 auf. Der gezahnten Abschnitt 151 weist mehrere Eingriffszähne auf, die sich entlang der Längsachse 101 erstrecken. Der gezahnte Abschnitt 151 steht mit dem Gewinde der Schneckenbaugruppe 14 in Eingriff. In dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind die Eingriffsaussparung 152 und der gezahnte Abschnitt 151 einander diametrisch entgegengesetzt. Die Eingriffsaussparung 152 ist an dem Eingriffsblock 121 der zweiten Baugruppenkomponente 12 angeordnet und steht mit diesem in Eingriff. Daher ist die Sperrrad-Komponente 15 in der Lage sich mit der zweiten Baugruppenkomponente 12 zu drehen, die verschwenkbar relativ zu der ersten Baugruppenkomponente 11 ist.
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Unter Bezugnahme auf 2 und 3 ist der Knopf 16 an der Bedienwelle 141 der Schneckenbaugruppe 14 befestigt und ist in der Lage sich mit der Schneckenbaugruppe 14 zu drehen. In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Knopf 16 schwenkbar an der Bedienwelle 141 angebracht.
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Unter Bezugnahme auf 1 bis 3 ist die erste Stützbaugruppe 20 ist an einem der zwei gegenüberliegenden Enden der ersten Baugruppenkomponente 11 angebracht und distal von der zweiten Baugruppenkomponente 12 bzw. liegt von dieser entfernt. Die erste Stützbaugruppe 20 weist eine erste Manschette 21 auf, die zur Befestigung um den Oberschenkel des menschlichen Körpers herum ausgelegt ist.
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Unter Bezugnahme auf 1 bis 3 ist der Verbindungsmechanismus 30 an der zweiten Baugruppenkomponente 12 angebracht und ist in der Lage sich mit der zweiten Baugruppenkomponente 12 zu verschwenken. Der Verbindungsmechanismus 30 weist einen Verbindungsarm 31 auf, der in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 122 der zweiten Baugruppenkomponente 12 steht.
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Unter Bezugnahme auf 1 bis 3 ist die zweite Stützbaugruppe 40 an dem Verbindungsarm 31 angebracht und weist eine zweite Manschette 41 auf. Die zweite Manschette 41 ist zur Befestigung um der Wade des menschlichen Körpers ausgelegt.
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Unter Bezugnahme auf 1 bis 3 ist das Seitenpolster 50 an dem Gelenkmechanismus 30 angebracht und ist mit dem Gelenkmechanismus 30 und der zweiten Baugruppenkomponente 12 verschwenkbar. Das Seitenpolster 50 ist zum Pressen eines Gelenkes eines Trägers ausgelegt, um das Gelenk mit einer seitlichen Kraft zu beaufschlagen bzw. auszustatten und das Gelenk des Trägers zu unterstützen.
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Unter Bezugnahme auf 6 und 7 ist die erste Manschette 21 um einen Oberschenkel eines Trägers herum angebracht und die zweite Manschette 41 ist um eine Wade des Trägers herum angebracht. Mit weiterem Bezug auf 3 bis 5 wird der Knopf 16 durch den Träger gedreht. Der Knopf 16 treibt die Schneckenbaugruppe 14 an sich entlang der Querachse 102 zu drehen. Da das Gewinde, das an dem Schneckenrad 142 gebildet ist, mit dem gezahnten Abschnitt 151 der Sperrrad-Komponente 15 in Eingriff steht, wenn sich die Schneckenbaugruppe 14 entlang der Querachse 102 dreht, wird die Sperrrad-Komponente 15 durch die Schneckenbaugruppe 14 angetrieben und dreht sich entlang der Längsachse 101. Da die Eingriffsaussparung 152 der Sperrrad-Komponente 15 an dem Eingriffsblock 121 der zweiten Baugruppenkomponente 12 angebracht ist, stehen die Sperrrad-Komponente 15 und die zweiten Baugruppenkomponente 12 miteinander in Eingriff.
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Die zweite Baugruppenkomponente 12 kann sich mit der Sperrrad-Komponente 15 drehen und ist relativ zu der ersten Baugruppenkomponente 11 verschwenkbar. Der Gelenkmechanismus 30, der an der zweiten Baugruppenkomponente 12 angebracht ist, ist in der Lage zusammen mit it der zweiten Baugruppenkomponente 12 relativ zu der ersten Baugruppenkomponente 11 verschwenkt zu werden. Das Seitenpolster 50, das an dem Gelenkmechanismus 30 angebracht ist, ist in der Lage mit dem Gelenkmechanismus 30 verschwenkt zu werden. Durch den Betrieb bzw. die Bedienung des Einstellungsmechanismus 10 ist der Träger in der Lage die seitliche Kraft auf sein/ihr Gelenk einzustellen, um ein besseres Tragegefühl zu erreichen. Der Träger kann die Kniestütze durch direktes Betätigen des Knopfes 16 einstellen ohne Vorbereitung von speziellem Werkzeug im Voraus. Der Einstellungsmechanismus 10 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung erleichtert dem Träger die Kniestütze einzustellen und stellt dem Träger ein bequemes Mittel für die Einstellung bereit.
