DE202017105345U1 - Vorrichtung zur Verarbeitung von Daten und IT-System für Apotheken mit einer derartigen Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur Verarbeitung von Daten und IT-System für Apotheken mit einer derartigen Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (100; 100a; 100b) zur Verarbeitung von Daten umfassend eine Steuereinrichtung (110) zur Steuerung eines Betriebs wenigstens einer Komponente der Vorrichtung (100; 100a; 100b), wenigstens eine erste Datenschnittstelle (121) zum Datenaustausch (DA1) mit einer Anzeigevorrichtung (130), die zur Ausgabe von visuellen Informationen an wenigstens einen Benutzer ausgebildet ist, wenigstens eine zweite Datenschnittstelle (122) zum Datenaustausch (DA2) mit einem Warenwirtschaftssystem (200), wobei die Vorrichtung (100; 100a; 100b) dazu ausgebildet ist, warenbezogene Daten aus dem Warenwirtschaftssystem (200) zu lesen, Anzeigedaten zur Ansteuerung der Anzeigevorrichtung (130) in Abhängigkeit der aus dem Warenwirtschaftssystem (200) gelesenen warenbezogenen Daten zu bilden, und die Anzeigedaten über die erste Datenschnittstelle (121) an die Anzeigevorrichtung (130) zu übertragen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Daten umfassend eine Steuereinrichtung zur Steuerung eines Betriebs wenigstens einer Komponente der Vorrichtung.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein IT(informationstechnisches)-System für eine Apotheke.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Möbel für eine Apotheke.
  • Es ist bekannt, dass in Apotheken gewisse Produkte, welche z.B. nicht einer Arzneimittelverschreibungsverordnung unterliegen, in Form einer sog. Freiwahl angeboten werden. Hierbei sind die Freiwahl-Produkte für Kunden physisch zugänglich, z.B. in einem Regal in einem Verkaufsraum der Apotheke, angeordnet, wo sie von dem Kunden selbst entnommen und beispielsweise für einen Bezahlvorgang zur Kasse gebracht werden können.
  • Die konventionelle Freiwahl erfordert einen vergleichsweise großen Aufwand für das Apothekenteam, da die Artikel regelmäßig aufgefüllt und ggf. neu platziert werden müssen. Ferner ermöglicht die konventionelle Freiwahl keine optimale Information des Kunden.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, verbesserte Datenverarbeitungsvorrichtungen und IT-Systeme, insbesondere für den Einsatz in Apotheken, anzugeben, die einen gegenüber den bekannten Systemen gesteigerten Gebrauchsnutzen aufweisen, und die insbesondere dazu beitragen, die vorstehend genannten Nachteile der konventionellen Freiwahl zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird bei der Vorrichtung zur Verarbeitung von Daten der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass wenigstens eine erste Datenschnittstelle zum Datenaustausch mit einer Anzeigevorrichtung vorgesehen ist, die zur Ausgabe von visuellen Informationen an wenigstens einen Benutzer ausgebildet ist, dass wenigstens eine zweite Datenschnittstelle zum Datenaustausch mit einem Warenwirtschaftssystem vorgesehen ist, wobei die Vorrichtung dazu ausgebildet ist, warenbezogene Daten aus dem Warenwirtschaftssystem zu lesen, Anzeigedaten zur Ansteuerung der Anzeigevorrichtung in Abhängigkeit der aus dem Warenwirtschaftssystem gelesenen warenbezogenen Daten zu bilden, und die Anzeigedaten über die erste Datenschnittstelle an die Anzeigevorrichtung zu übertragen. Dadurch können Benutzer der erfindungsgemäßen Vorrichtung besonders effizient beispielsweise über Produkte informiert werden, deren Daten in dem Warenwirtschaftssystem hinterlegt sind. Insbesondere ist damit auch eine effiziente Information von Kunden ermöglicht.
  • Besonders bevorzugt ist die Vorrichtung bei manchen Ausführungsformen dazu ausgebildet, eine grafische Benutzeroberfläche (GUI, graphical user interface) bereitzustellen, und die grafische Benutzeroberfläche über die erste Datenschnittstelle an die Anzeigevorrichtung auszugeben. Dadurch wird vorteilhaft eine einfache Benutzerführung ermöglicht, beispielsweise ein effizientes Navigieren in den durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Verfügung gestellten Daten wie beispielsweise Produktinformationen von Waren, welche keiner Arzneimittelverschreibungsverordnung unterliegen und damit beispielsweise einer Freiwahl durch Kunden zugänglich sind.
  • Bei weiteren besonders bevorzugten Ausführungsformen weist die Vorrichtung wenigstens eine Eingabeschnittstelle auf, die zur Eingabe von Daten durch einen Benutzer in die Vorrichtung ausgebildet ist. Besonders bevorzugt kann die Eingabeschnittstelle beispielsweise dadurch realisiert sein, dass die Anzeigevorrichtung eine berührungsempfindliche Anzeigevorrichtung ist, beispielsweise ein berührungsempfindlicher Flachbildschirm.
  • Bei weiteren besonders bevorzugten Ausführungsformen weist die Vorrichtung einen Scanner auf, insbesondere zum Einlesen von Strichcodes („Barcodes“) und/oder QR(quick response)-Code-Codes (z.B. zweidimensionale optische Codes). Dies ermöglicht einem Benutzer, der Vorrichtung Informationen über den Scanner zuzuführen, z.B. indem eine Produktverpackung in den Erfassungsbereich des Scanners gehalten wird. Sodann ist eine effiziente Information des Benutzers durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, insbesondere über deren Anzeigevorrichtung, ermöglicht. Entsprechende Daten bezüglich des gescannten Produkts sind vorteilhaft direkt aus dem Warenwirtschaftssystem abrufbar.
  • Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist die Vorrichtung dazu ausgebildet, eine ein oder mehrere Waren umfassende Warenselektion, insbesondere einen Warenkorb, in Abhängigkeit von Eingaben eines Benutzers zu erzeugen und gegebenenfalls zumindest zeitweise zu speichern. Optional kann die Warenselektion bzw. der Warenkorb über die zweite Datenschnittstelle direkt an das Warenwirtschaftssystem übertragen werden, sodass die Warenselektion auch beispielsweise durch ein elektronisches Kassensystem eines Apotheken-IT-Systems abrufbar ist. Auf diese Weise kann ein Kunde einer Apotheke sich schnell und umfassend über die angebotenen Produkte informieren. Durch den effizienten Ablauf kann er sich beispielsweise einen Warenkorb unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zusammenstellen, wobei die entsprechenden Informationen optional durch einen in der Vorrichtung vorhandenen Drucker ausgedruckt werden können und/oder direkt über die Datenverbindung zu dem Warenwirtschaftssystem einer Apothekenkasse zugeleitet werden können. Im Falle des Ausdrucks kann der Kunde den Ausdruck beispielsweise mit an die Kasse nehmen, wo die ausgewählten Produkte von Fachpersonal zusammengestellt werden und beispielsweise ein Bezahlvorgang eingeleitet werden kann.
  • Bei weiteren besonders bevorzugten Ausführungsformen ist die Vorrichtung dazu ausgebildet, die Warenselektion charakterisierende Warenkorbdaten auf einem mobilen Informationsträger zu speichern. Der mobile Informationsträger kann beispielsweise ein Dokument, insbesondere ein Papierdokument, sein. In diesem Fall erfolgt das „Speichern“ mittels Bedrucken des Dokuments durch einen Drucker, z.B. Bondrucker. Alternativ oder ergänzend kann der mobile Informationsträger beispielsweise auch einen Halbleiterspeicher umfassen, beispielsweise einen USB-Speicher oder einen RFID-Transponder mit Halbleiterspeicher. Der mobile Informationsträger kann vorteilhaft durch ein elektronisches Kassensystem, beispielsweise eine Apothekenkasse, ausgelesen werden, wodurch dem Kassensystem die für einen Bezahlvorgang relevanten Daten bezüglich des Warenkorbs zuführbar sind.
  • Bei weiteren besonders bevorzugten Ausführungsformen weist die Vorrichtung einen Personal-Computer (PC) auf, insbesondere einen Industrie-PC oder einen sogenannten embedded („eingebetteten“)-PC. Besonders vorteilhaft weist die Vorrichtung des Weiteren eine Druckeinrichtung („Drucker“), insbesondere einen Bondrucker, auf, der dazu ausgebildet ist, auf einer Bon-Rolle befindliches Druckpapier zu bedrucken. Optional weist die Vorrichtung des Weiteren einen Scanner für Barcodes bzw. QR-Codes auf.
  • Besonders vorteilhaft ist bei weiteren Ausführungsformen eine Frontblende vorgesehen, welche eine erste Öffnung und eine zweite Öffnung aufweist, wobei der Drucker so im Bereich der ersten Öffnung der Frontblende angeordnet ist, dass ein Papierführungselement des Druckers durch die erste Öffnung hindurchragt. Der Scanner ist bevorzugt in vergleichbarer Weise im Bereich der zweiten Öffnung angeordnet.
  • Weiter vorteilhaft kann ein Chassis zur Halterung des Druckers und/oder des Scanners sowie des Personal-Computers vorgesehen sein, wodurch sich ein effizienter Aufbau bzw. Einbau in eine bestehende Struktur bzw. ein Zielsystem ergibt. Besonders vorteilhaft kann die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise in Form einer Schublade ausgeführt oder hierin integriert werden, wobei die erfindungsgemäße Frontblende zugleich die Frontblende der Schublade darstellt.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht besonders vorteilhaft eine effiziente Information von Benutzern, insbesondere Kunden einer Apotheke, und kann darüber hinaus besonders vorteilhaft dazu eingesetzt werden, eine sogenannte digitale Freiwahl zu realisieren. Die digitale Freiwahl ermöglicht einem Benutzer bzw. Kunden vorteilhaft die Information durch die erfindungsgemäße Vorrichtung sowie eine anschließende Selektion von Produkten, beispielsweise mittels der grafischen Benutzeroberfläche. Ausgewählte Produkte können beispielsweise in einem Warenkorb zumindest zeitweise gespeichert werden. Der Warenkorb der digitalen Freiwahl kann bei weiteren Ausführungsformen besonders vorteilhaft auch mit wenigstens einem Warenkorb eines Onlineshops der Apotheke verknüpft werden, sodass Kunden sowohl über den Onlineshop, also unter Verwendung eines Internetterminals, und/oder mobile Anwendungen („Apps“), als auch über die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglichte digitale Freiwahl, Produkte in den Warenkorb legen bzw. aus diesem entfernen können.
  • Als eine weitere Lösung der Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein informationstechnisches (IT-)System, insbesondere Datenverarbeitungssystem, für eine Apotheke angegeben, das ein Warenwirtschaftssystem aufweist und wenigstens eine erfindungsgemäße Vorrichtung. Das IT-System kann bei bevorzugten Ausführungsformen wenigstens ein elektronisches Kassensystem aufweisen, welches eine Datenverbindung zu dem Warenwirtschaftssystem aufweist. Besonders bevorzugt weist das elektronische Kassensystem einen Scanner zum Einlesen von Barcodes und/oder QR-Codes auf und ist damit dazu ausgebildet, mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung bedruckte Informationsträger auszuwerten.
  • Als eine weitere Lösung der Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Möbel gemäß Anspruch 55 angegeben.
  • Nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 schematisch ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2A, 2B jeweils schematisch ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Vorrichtung gemäß weiterer Ausführungsformen,
  • 3 schematisch eine grafische Benutzeroberfläche gemäß einer Ausführungsform,
  • 4A bis 4H schematisch jeweils eine Ansicht weiterer Ausführungsformen,
  • 5 schematisch eine Frontansicht einer Ausführungsform,
  • 6 schematisch eine Seitenansicht eines elektronischen Kassensystems gemäß einer Ausführungsform,
  • 7 schematisch eine vereinfachte Darstellung eines IT-Systems für eine Apotheke gemäß einer Ausführungsform, und
  • 8 schematisch ein Möbel gemäß einer Ausführungsform.
  • 1 zeigt schematisch ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 100 zur Verarbeitung von Daten. Die Vorrichtung 100 weist wenigstens eine Recheneinheit 112 (z.B. Mikroprozessor) und eine der Recheneinheit 112 zugeordnete Speichereinheit 114 (RAM und/oder ROM und/oder FLASH-EEPROM und/oder optische und/oder magnetische Speicher oder beliebige Kombinationen hieraus) auf, die beispielsweise in Form eines Personal-Computers (PC), insbesondere eines embedded PC, vorgesehen sein können. Die Vorrichtung 100 weist eine erste Datenschnittstelle 121 zum Datenaustausch DA1 mit einer Anzeigevorrichtung 130 auf. Bevorzugt weist die Anzeigevorrichtung 130 einen berührungsempfindlichen Flachbildschirm auf oder ist als solcher ausgebildet. Dies ermöglicht die Ausgabe von visuellen Informationen an wenigstens einen Benutzer und/oder die Entgegennahme von Eingaben des Benutzers. Bei manchen Ausführungsformen ist die Anzeigevorrichtung 130 extern zu der Vorrichtung 100 angeordnet. Bei anderen Ausführungsformen können die Vorrichtung 100 und Anzeigevorrichtung 130 jedoch auch eine bauliche Einheit bilden, beispielsweise direkt aneinander angeordnet bzw. zumindest teilweise ineinander integriert sein.
  • Die Vorrichtung 100 weist ferner eine zweite Datenschnittstelle 122 zum Datenaustausch DA2 mit einem Warenwirtschaftssystem 200 auf. Die Vorrichtung 100 ist dazu ausgebildet, warenbezogene Daten aus dem Warenwirtschaftssystem 200 zu lesen, Anzeigedaten zur Ansteuerung der Anzeigevorrichtung 130 in Abhängigkeit der aus dem Warenwirtschaftssystem 200 gelesenen warenbezogenen Daten zu bilden, und die Anzeigedaten über die erste Datenschnittstelle 121 an die Anzeigevorrichtung 130 zu übertragen.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen ist die Vorrichtung 100 ferner dazu ausgebildet, eine grafische Benutzeroberfläche GUI bereitzustellen und die grafische Benutzeroberfläche GUI über die erste Datenschnittstelle 121 an die Anzeigevorrichtung 130 auszugeben. Beispielsweise kann die erste Datenschnittstelle 121 durch ein oder mehrere Schnittstellen des embedded PC ausgebildet sein, beispielsweise durch eine Kombination aus einer HDMI-Schnittstelle (zur Ausgabe von visuellen Informationen auf der Anzeigevorrichtung 130) und eine USB-Schnittstelle (gegebenenfalls zur Eingabe von Berührungsinformationen).
  • Optional kann auch eine Eingabeschnittstelle 125 vorgesehen sein, welche alternativ oder ergänzend zu der berührungsempfindlichen Anzeigevorrichtung 130 vorgesehen ist, beispielsweise eine Tastatur oder eine berührungsempfindliche Eingabefläche außerhalb des Bereichs der Anzeigevorrichtung 130. Bei weiteren Varianten kann die Eingabeschnittstelle 125 auch eine Einrichtung zur Herstellung einer drahtlosen Datenverbindung, insbesondere zu einem Mobilgerät eines Benutzers, eine Leseeinrichtung, insbesondere Scanner, beispielsweise Scanner für eindimensionale Strichcodes und/oder QR-Codes, und/oder eine Maus und/oder einen Trackball und/oder dergleichen, umfassen.
  • 2A zeigt schematisch ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Vorrichtung 100a gemäß einer weiteren Ausführungsform. Im Unterschied zu der Variante gemäß 1 weist die Vorrichtung 100a gemäß 2A eine integrierte berührungsempfindliche Anzeigevorrichtung 130 auf, auf der die grafische Benutzeroberfläche GUI ausgebbar ist. Des Weiteren weist die Vorrichtung 100a einen Scanner 140 zum Einlesen von Strichcodes (Barcodes) und/oder QR-Codes auf, mit dem beispielsweise auf Produktverpackungen enthaltene Codes eingelesen werden können.
  • Besonders bevorzugt ist die Vorrichtung 100a dazu ausgebildet, mittels des Scanners 140 einen ein Produkt identifizierenden Produktcode einzulesen, in Abhängigkeit des eingelesenen Produktcodes zu dem Produkt zugehörige warenbezogene Daten aus dem Warenwirtschaftssystem 200 zu lesen, und die Anzeigedaten zur Ansteuerung der integrierten Anzeigevorrichtung 130 in Abhängigkeit der aus dem Warenwirtschaftssystem 200 gelesenen zu dem Produkt zugehörigen warenbezogenen Daten zu bilden.
  • Die Vorrichtung 100a weist ferner einen Drucker, vorliegend Bondrucker, 150 auf, der durch die Vorrichtung 100a verarbeitete Daten bzw. Informationen auf Druckerpapier, beispielsweise Abschnitte einer Bon-Rolle, ausdrucken kann. So bedrucktes Druckerpapier repräsentiert einen mobilen Informationsträger IT. In 2A ist beispielhaft ein mit einem zweidimensionalen Code, insbesondere QR-Code, bedruckter Informationsträger IT abgebildet, wie er unter Verwendung der Vorrichtung 100a erhalten werden kann. Der QR-Code kann beispielsweise warenbezogene Daten WD charakterisieren.
  • Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist die Vorrichtung 100, 100a dazu ausgebildet, eine ein oder mehrere Waren umfassende Warenselektion, insbesondere einen Warenkorb, in Abhängigkeit von Eingaben eines Benutzers zu erzeugen. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass der Benutzer ein oder mehrere auf der Anzeigevorrichtung 130 abgebildete Produktabbildungen durch entsprechende Benutzereingaben auf der berührungsempfindlichen Anzeigevorrichtung 130 auswählt, welche sodann einem dem Benutzer zugeordneten Warenkorb hinzugefügt werden. Diese Warenselektion bzw. der Warenkorb können bevorzugt zumindest zeitweise gespeichert werden, wobei eine derartige Speicherung in dem internen Speicher 114 (1) und/oder in dem Warenwirtschaftssystem 200 erfolgen kann.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Vorrichtung 100, 100a dazu ausgebildet, die Warenselektion über die zweite Datenschnittstelle 122 an das Warenwirtschaftssystem 200 zu übertragen. Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Vorrichtung 100, 100a dazu ausgebildet, die Warenselektion zumindest zeitweise in dem Warenwirtschaftssystem 200 zu speichern.
  • Bei anderen Ausführungsformen ist die Vorrichtung 100, 100a alternativ oder ergänzend dazu ausgebildet, eine Warenselektion aus dem Warenwirtschaftssystem 200 oder einem Speicher 114 der Vorrichtung 100, 100a zu lesen.
  • Besonders bevorzugt ist die Vorrichtung 100, 100a dazu ausgebildet, die Warenselektion charakterisierende Daten auf der Anzeigevorrichtung 130 auszugeben. Auf diese Weise kann beispielsweise der Inhalt des Warenkorbs auf der Anzeigevorrichtung 130 dargestellt werden, der Warenkorb kann somit durch einen Benutzer visuell überprüft bzw. modifiziert werden, beispielsweise durch Hinzufügen von Artikeln bzw. Ändern einer Stückzahl von Artikeln in dem Warenkorb bzw. Löschen von Artikeln.
  • 2B zeigt schematisch ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Vorrichtung 100b gemäß einer weiteren Ausführungsform. Bei dieser Erfindungsvariante ist die Anzeigevorrichtung 130 Bestandteil eines Mobilgeräts 300 eines Benutzers, beispielsweise eines Tablet-Computers („Tablet“) des Benutzers. In diesem Fall kann der Datenaustausch DA1 mittels einer drahtlosen Datenverbindung zwischen der Vorrichtung 100b und dem Tablet 300 erfolgen, so dass die Anzeigevorrichtung des Tablets 300 die erfindungsgemäße grafische Benutzeroberfläche GUI‘ anzeigen kann. Eingaben, die auf einem berührungsempfindlichen Bildschirm des Tablets 300 vorgenommen werden, können vorteilhaft an die Vorrichtung 100b übertragen werden.
  • 3 zeigt schematisch eine grafische Benutzeroberfläche GUI gemäß einer Ausführungsform. Unter Steuerung der Vorrichtung 100, 100a, 100b werden Produktinformationen PI, beispielsweise Abbildungen von Produktverpackungen, auf der Anzeigevorrichtung 130 (1) ausgegeben. Die grafische Benutzeroberfläche GUI enthält ferner vorliegend symbolisch drei Benutzeroberflächenelemente B1, B2, B3, beispielsweise sog. Buttons („Knöpfe“), über welche Benutzereingaben vorgenommen werden können. Solche Benutzereingaben können beispielsweise das Hinzufügen eines abgebildeten Produkts zu einem Warenkorb oder dergleichen umfassen.
  • Bei weiteren Ausführungsformen ist die Vorrichtung 100, 100a, 100b dazu ausgebildet, mittels der Eingabeschnittstelle 125 (1) einen Benutzer, beispielsweise einen Kunden, charakterisierende Informationen einzulesen, beispielsweise durch ein Scannen einer einen Barcode oder QR-Code aufweisenden Kundenkarte.
  • Bei weiteren Ausführungsformen ist die Vorrichtung 100, 100a, 100b dazu ausgebildet, in Abhängigkeit von eingelesenen den Benutzer, beispielsweise Kunden, charakterisierenden Informationen, in der Vorrichtung 100, 100a, 100b und/oder dem Warenwirtschaftssystem 200 gespeicherte benutzerbezogene Informationen, zu laden und auf der Anzeigevorrichtung 130 auszugeben. Beispielhaft können die benutzerbezogenen Informationen wenigstens eines der folgenden Elemente umfassen: Informationen über zuvor durch den Benutzer erstellte Warenselektionen, Informationen über einen gespeicherten Warenkorb, für den Benutzer individualisierte Produktwerbung.
  • Bei weiteren Ausführungsformen ist die Vorrichtung 100, 100a, 100b dazu ausgebildet, Produktinformationen in Abhängigkeit von Wetterinformationen und/oder zeitlichen Ereignissen, insbesondere Ferienzeiten und/oder Feiertagen, zu bilden und auf der Anzeigevorrichtung 130 zumindest zeitweise anzuzeigen.
  • Bei weiteren Ausführungsformen ist die Vorrichtung 100, 100a, 100b dazu ausgebildet, textliche und/oder sprachliche Informationen in mehreren Sprachen vorzuhalten und in einer durch einen Benutzer wählbaren Sprache auszugeben (visuell und/oder akustisch).
  • 4A bis 4H zeigen schematisch jeweils eine Ansicht weiterer Ausführungsformen.
  • Gemäß der in 4A abgebildeten Ausführungsform weist die Vorrichtung einen embedded PC 1110 auf, der bevorzugt wenigstens die Funktionalität der Komponenten 110, 121, 122 realisiert. Die Anzeigevorrichtung 130 ist nicht in 4A abgebildet. Dem embedded PC 1110 ist ein Scanner 140 zum Einlesen von Barcodes und/oder QR-Codes sowie ein Bondrucker 150 zugeordnet. Die Komponenten 1110, 140, 150 sind an einem gemeinsamen Chassis 1004 befestigt, das lösbar mit einer Frontblende 1002 verbindbar ist. Dadurch kann die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders einfach in Möbel eingebaut werden, beispielsweise nach Art einer Schublade.
  • 4B zeigt eine Seitenansicht der Konfiguration gemäß 4A. 4C zeigt eine Frontansicht. Die Frontblende 1002 ist im wesentlichen plattenförmig ausgebildet und besitzt eine erste Öffnung 1002a und eine zweite Öffnung 1002b. Der Bondrucker 150 ist so an der Frontblende 1002 angeordnet, dass ein Papierführungselement 152 (4B) durch die erste Öffnung 1002a hindurchragt, was eine besonders einfache Handhabung von mittels des Bondrucker 150 bedruckten Papiers ermöglicht. Die zweite Öffnung 1002b ermöglicht ein Hindurchtreten eines Strahlengangs des vorzugsweise optisch arbeitenden Scanners 140 durch die Frontblende 1002 hindurch, sodass vor der zweiten Öffnung 1002b platzierte Codes eingelesen werden können.
  • In 4F ist wiederum das Chassis mit dem Bezugszeichen 1004 bezeichnet. Es ist vorzugsweise aus Blech, insbesondere Aluminiumblech, ausgebildet und weist eine im wesentlichen L-förmige Querschnittsform auf.
  • Die 4G, 4H zeigen die Anordnung der Komponenten 140, 150, 1110 an dem Chassis 1004. Vorzugsweise weist das Blech des Chassis 1004 eine im Wesentlichen rautenförmige Zentrierungsöffnung 1004a auf, die sich in der Mitte einer Breitenausdehnung HK des Chassis 1004 befindet. Dies ermöglicht eine besonders einfache mittige Positionierung des Chassis 1004 an der Frontblende 1002, beispielsweise bei dem Einbau des Chassis 1004 in eine Schublade.
  • 5 zeigt schematisch eine Frontansicht einer weiteren Ausführungsform.
  • 6 zeigt schematisch eine Seitenansicht eines elektronischen Kassensystems 2000 gemäß einer Ausführungsform. Das Kassensystem 2000 weist eine Datenverbindung dv1 zu dem Warenwirtschaftssystem 200 auf, ebenso wie einen Scanner 2002 zum Einlesen von Barcodes und/oder QR-Codes. Damit kann das Kassensystem 2000 vorteilhaft mittels der Vorrichtung 100, 100a, 100b bedruckte Informationsträger IT (2A), beispielsweise Bons, bzw. die darauf aufgedruckte Information WD, einlesen.
  • 7 zeigt schematisch eine vereinfachte Darstellung eines IT-Systems 3000 für eine Apotheke. Das IT-System 3000 weist mindestens ein elektronisches Kassensystem 2000, ein Warenwirtschaftssystem 200 sowie ein oder mehrere Vorrichtungen 100, 100a, 100b gemäß der Ausführungsformen auf. Die Datenverbindung dv2 zwischen Warenwirtschaftssystem 200 und Vorrichtung 100 kann beispielsweise über die zweite Datenschnittstelle 122, vergleiche 1, realisiert sein.
  • Die Vorrichtungen 100, 100a, 100b können erfindungsgemäß vorteilhaft dazu eingesetzt werden, eine virtuelle Freiwahl bzw. digitale Freiwahl von Produkten, insbesondere in Apotheken, zu ermöglichen. Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen können darüber hinaus vorteilhaft dazu verwendet werden, eine bestehende herkömmliche Freiwahl zu ergänzen, beispielsweise durch die effiziente Ausgabe von Produktinformationen mittels der Anzeigevorrichtung 130.
  • Nachstehend sind weitere vorteilhafte Aspekte der Erfindung bzw. zugehörige Ausführungsformen beschrieben.
  • Die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 100, 100a, 100b ermöglichte digitale Freiwahl kann beispielsweise dazu verwendet werden, konventionelle Selbstbedienungsregale in einer Apotheke zu ergänzen oder sogar zu ersetzen. Bei bevorzugten Ausführungsformen ist die Vorrichtung 100, 100a, 100b dazu ausgebildet, Benutzern bzw. Kunden zu ermöglichen, Produkte / Warenkörbe selbstständig zusammenzustellen. Nachdem ein Warenkorb von Kunden zusammengestellt wurde, wird bei bevorzugten Ausführungsformen der Inhalt des Warenkorbs auf einem Drucker 150, welcher bevorzugt direkt an der Vorrichtung 100, 100a, 100b zur digitalen Freiwahl angeschlossen bzw. sogar in diese integriert ist, ausgegeben, beispielsweise in Form eines mit einem QR-Code bedruckten Bons („Beleg“).
  • Mit dem Ausdruck kann sich der Kunde an die Kasse 2000 (6, 7 begeben, wo der Beleg eingelesen wird, zum Beispiel durch den Scanner 2002 des Kassensystems 2000. Dabei kann die Ware kommissioniert, und/die Preise berechnet, und/oder der Bezahlvorgang ausgelöst werden.
  • Eine weitere bereits vorstehend beschriebene Funktion der Vorrichtung 100, 100a, 100b zur digitalen Freiwahl ist die Möglichkeit, sich über einzelne Produkte und deren Eigenschaften zur Informieren. Dabei wird das Produkt über einen Barcode eingelesen, beispielsweise mittels des Scanners 140 (2A). Anschließend werden auf dem Bildschirm 130 vielfältige Informationen zu dem Produkt angezeigt, die beispielsweise aus dem Warenwirtschaftssystem 200 ausgelesen werden.
  • Ebenfalls kann der Benutzer bzw. Kunde aus der Informationsanzeige auf dem Bildschirm 130 das Produkt in den Warenkorb legen, beispielsweise mithilfe von Elementen B1, B2, B3 (3) der grafischen Benutzeroberfläche GUI, und auch als Inhalt des Warenkorbes ausdrucken.
  • Weitere Funktionen, die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 100, 100a, 100b bei weiteren Ausführungsformen jeweils einzeln und/oder in Kombination miteinander ermöglicht werden, sind: Zusammenstellung eines Warenkorbes, Gesamtübersicht eines Warenkorbes, Abschluss des Vorganges mit einem Ausdruck des Warenkorbes. Diese Abläufe gestalten sich durch die erfindungsgemäße Auslegung der Vorrichtung besonders intuitiv, sodass Kunden die Vorrichtung effizient zur digitalen Freiwahl nutzen können.
  • Besonders vorteilhaft wird darüber hinaus ein Bedürfnis der Kunden nach Informationen befriedigt. Beispielsweise kann die Vorrichtung dazu ausgebildet sein, nach dem Einscannen eines Barcodes alle relevanten Informationen (z.B. Preis, Verpackungseinheiten, Verpackungsgröße, Haltbarkeit) zu dem eingescannten Produkt auf dem Bildschirm 130 anzuzeigen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind: Optimierung der Prozesse in der Apotheke, Bereitstellung der richtigen Produkte zum richtigen Zeitpunkt. Z.B. können Produkte abhängig von Wetter oder zeitlichen Ereignissen (Ferienzeit, Weihnachten, etc.) sehr einfach platziert werden. Darüber hinaus können umfangreiche Informationen zu einzelnen Produkten digital angezeigt und von Kunden gelesen werden.
  • Durch die bei manchen Ausführungsformen vorgesehene Implementierung der Informationen in unterschiedlichen Sprachen können auch Kunden, die nicht der deutschen Sprache mächtig sind, sich optimal über die Produkte Informieren. Anschließend kann der Kunde die von ihm ausgewählten Produkte in einen Warenkorb legen und den Inhalt des Warenkorbes direkt an der digitalen Freiwahlvorrichtung 100, 100a, 100b ausdrucken.
  • Bei anderen Ausführungsformen können Kunden mittels des Scanners 140 zum Beispiel auch Kundenkarten einscannen, bevor sie Produkte in den Warenkorb legen. In diesem Fall kann optional auch hinterlegt sein, was man bereits gekauft hat, und man kann diese Produkte einfach noch einmal auswählen. Nach Auswahl der Artikel an der Vorrichtung 100, 100a, 100b wird ein Bon gedruckt und der Kunde kann die Ware beim Apothekenmitarbeiter/in abholen. Der Apothekenmitarbeiter/in scannt den Bon IT (2A) und der Verkaufsvorgang zudem optional auch die Kundenkartei wird direkt im Warenwirtschaftssystem 200 geöffnet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 100, 100a, 100b zur Realisierung einer digitalen Freiwahl weist gegenüber konventionellen Automaten bzw. Terminals zum Verkauf von Produkten insbesondere folgende Vorteile auf: direkte Anbindung an das Warenwirtschaftssystem 200, d.h. Preisdaten, Kundendaten, Verbindung mit Webshop (kann ebenso über das Warenwirtschaftssystem 200 gesteuert sein).
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen betreffen:
    • – eine Vorrichtung 100, 100a, 100b, wobei das Chassis 1004 zusammen mit der Steuereinrichtung 110 einen im wesentlichen quaderförmigen Einbauraum E (4G) einnimmt, der einen Rauminhalt von maximal etwa 6510 Kubikzentimeter aufweist, und/oder
    • – eine Vorrichtung 100, 100a, 100b, wobei das Chassis 1004 zusammen mit der Steuereinrichtung 110 einen im wesentlichen quaderförmigen Einbauraum E (4G) einnimmt, der eine Breite B von maximal etwa 31,0 cm aufweist, und der eine Höhe H von maximal etwa 15,1 cm aufweist, und der eine Tiefe T von maximal etwa 15,2 cm aufweist, und/oder
    • – eine Vorrichtung 100, 100a, 100b, wobei eine Anordnung umfassend den PC 1110 und den Scanner 140 und die Druckeinrichtung 150 einen im wesentlichen quaderförmigen Einbauraum E einnimmt, der einen Rauminhalt von maximal etwa 6510 Kubikzentimeter aufweist, und/oder
    • – eine Vorrichtung 100, 100a, 100b, wobei eine Anordnung umfassend den PC 1110 und den Scanner 140 und die Druckeinrichtung 150 einen im wesentlichen quaderförmigen Einbauraum E einnimmt, der eine Breite B von maximal etwa 31,0 cm aufweist, und der eine Höhe H von maximal etwa 15,1 cm aufweist, und der eine Tiefe T von maximal etwa 15,2 cm aufweist, und/oder
    • – eine Vorrichtung 100, 100a, 100b, wobei die Anzeigevorrichtung 130 eine Bildschirmdiagonale aufweist, die größer etwa 30 Zentimeter ist, bevorzugt größer etwa 60 Zentimeter, weiter bevorzugt größer etwa 90 Zentimeter, wobei insbesondere die Anzeigevorrichtung 130 dazu ausgebildet und angeordnet ist, eine Bildausgabe im Hochformat auszuführen.
  • Unter Verwendung des erfindungsgemäßen Prinzips kann besonders vorteilhaft auch ein Möbel 4000, vgl. 8, insbesondere für eine Apotheke, bereitgestellt werden. Ausführungsformen hierzu betreffen:
    • – ein Möbel 4000, insbesondere Regal oder Schrank, aufweisend wenigstens eine erfindungsgemäße Vorrichtung 100, 100a, 100b, und/oder
    • – das vorstehend genannte Möbel 4000, wobei die Steuereinrichtung 110 bzw. der PC 1110 und/oder ein bzw. der Scanner 140 und/oder eine bzw. die Druckeinrichtung 150 in einer aus dem Möbel zumindest teilweise ausziehbaren Schublade 4002 angeordnet sind, und/oder
    • – wenigstens eines der vorstehend genannten Möbel 4000, wobei ferner die Anzeigevorrichtung 130 in das Möbel 4000 integriert ist, und/oder
    • – wenigstens eines der vorstehend genannten Möbel 4000, wobei die Anzeigevorrichtung 130 bezogen auf den Gravitationsvektor G der Erde oberhalb der Schublade 4002 angeordnet ist.

Claims (58)

  1. Vorrichtung (100; 100a; 100b) zur Verarbeitung von Daten umfassend eine Steuereinrichtung (110) zur Steuerung eines Betriebs wenigstens einer Komponente der Vorrichtung (100; 100a; 100b), wenigstens eine erste Datenschnittstelle (121) zum Datenaustausch (DA1) mit einer Anzeigevorrichtung (130), die zur Ausgabe von visuellen Informationen an wenigstens einen Benutzer ausgebildet ist, wenigstens eine zweite Datenschnittstelle (122) zum Datenaustausch (DA2) mit einem Warenwirtschaftssystem (200), wobei die Vorrichtung (100; 100a; 100b) dazu ausgebildet ist, warenbezogene Daten aus dem Warenwirtschaftssystem (200) zu lesen, Anzeigedaten zur Ansteuerung der Anzeigevorrichtung (130) in Abhängigkeit der aus dem Warenwirtschaftssystem (200) gelesenen warenbezogenen Daten zu bilden, und die Anzeigedaten über die erste Datenschnittstelle (121) an die Anzeigevorrichtung (130) zu übertragen.
  2. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung (100; 100a; 100b) dazu ausgebildet ist, eine grafische Benutzeroberfläche (GUI; GUI‘) bereitzustellen und die grafische Benutzeroberfläche (GUI; GUI‘) über die erste Datenschnittstelle (121) an die Anzeigevorrichtung (130) auszugeben.
  3. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Anzeigevorrichtung (130) in die Vorrichtung (100; 100a; 100b) integriert ist.
  4. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei die Vorrichtung (100; 100a; 100b) in die Anzeigevorrichtung (130) integriert ist.
  5. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei die Anzeigevorrichtung (130) extern zu der Vorrichtung (100; 100a; 100b) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach Anspruch 5, wobei die Anzeigevorrichtung (120) Bestandteil eines Mobilgeräts (300) eines Benutzers ist.
  7. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach Anspruch 6, wobei die erste Datenschnittstelle (121) wenigstens eine Datenverbindung zwischen der Vorrichtung (100; 100a; 100b) und dem Mobilgerät (300) des Benutzers umfasst.
  8. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (100; 100a; 100b) wenigstens eine Eingabeschnittstelle (125) aufweist.
  9. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach Anspruch 8, wobei die Eingabeschnittstelle (125) zur Eingabe von Daten durch einen Benutzer in die Vorrichtung (100; 100a; 100b) ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche 8 bis 9, wobei die Eingabeschnittstelle (125) wenigstens eines der folgenden Elemente aufweist: Ausbildung der Anzeigevorrichtung (130) als berührungsempfindliche Anzeigevorrichtung (130), Einrichtung zur Herstellung einer drahtlosen Datenverbindung, insbesondere zu einem Mobilgerät (300) eines Benutzers, Leseeinrichtung, insbesondere Scanner, beispielsweise Scanner für eindimensionale Strichcodes und/oder QR-Codes.
  11. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (100; 100a; 100b) einen Scanner (140) aufweist.
  12. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach Anspruch 11, wobei der Scanner (140) zum Einlesen von Strichcodes und/oder QR-Codes ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 12, wobei die Vorrichtung (100; 100a; 100b) dazu ausgebildet ist, mittels des Scanners (140) einen ein Produkt identifizierenden Produktcode einzulesen, in Abhängigkeit des eingelesenen Produktcodes zu dem Produkt zugehörige warenbezogene Daten aus dem Warenwirtschaftssystem (200) zu lesen, und die Anzeigedaten zur Ansteuerung der Anzeigevorrichtung (130) in Abhängigkeit der aus dem Warenwirtschaftssystem (200) gelesenen zu dem Produkt zugehörigen warenbezogenen Daten zu bilden.
  14. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (100; 100a; 100b) dazu ausgebildet ist, eine ein oder mehrere Waren umfassende Warenselektion, insbesondere einen Warenkorb, in Abhängigkeit von Eingaben eines Benutzers zu erzeugen.
  15. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (100; 100a; 100b) dazu ausgebildet ist, eine ein oder mehrere Waren umfassende Warenselektion, insbesondere einen Warenkorb, in Abhängigkeit von Eingaben eines Benutzers zu erzeugen und zumindest zeitweise zu speichern.
  16. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach Anspruch 14 oder 15, wobei die Vorrichtung (100; 100a; 100b) dazu ausgebildet ist, die Warenselektion über die zweite Datenschnittstelle (122) an das Warenwirtschaftssystem (200) zu übertragen.
  17. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei die Vorrichtung (100; 100a; 100b) dazu ausgebildet ist, die Warenselektion zumindest zeitweise in dem Warenwirtschaftssystem (200) zu speichern.
  18. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei die Vorrichtung (100; 100a; 100b) dazu ausgebildet ist, die Warenselektion zumindest zeitweise in einem Speicher (114) der Vorrichtung (100; 100a; 100b) zu speichern.
  19. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (100; 100a; 100b) dazu ausgebildet ist, eine Warenselektion aus dem Warenwirtschaftssystem (200) oder einem Speicher (114) der Vorrichtung (100; 100a; 100b) zu lesen.
  20. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 19, wobei die Vorrichtung (100; 100a; 100b) dazu ausgebildet ist, die Warenselektion charakterisierende Daten auf der Anzeigevorrichtung (130) auszugeben.
  21. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 20, wobei die Vorrichtung (100; 100a; 100b) dazu ausgebildet ist, die Warenselektion charakterisierende Warenkorbdaten (WD) auf einem mobilen Informationsträger (IT) zu speichern.
  22. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach Anspruch 21, wobei der mobile Informationsträger (IT) wenigstens eines der folgenden Elemente umfasst: Dokument, insbesondere Papierdokument, Halbleiterspeicher, RFID-Transponder.
  23. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (100; 100a; 100b) eine Druckeinrichtung (150) aufweist.
  24. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach Anspruch 23, wobei die Vorrichtung (100; 100a; 100b) dazu ausgebildet ist, mittels der Druckeinrichtung (150) ein Dokument (IT) zu bedrucken.
  25. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach Anspruch 24, wobei die Vorrichtung (100; 100a; 100b) dazu ausgebildet ist, das Dokument (IT) mit einem Barcode und/oder QR-Code zu bedrucken.
  26. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 25, wobei die Vorrichtung (100; 100a; 100b) dazu ausgebildet ist, mittels der Eingabeschnittstelle (125) einen Benutzer, beispielsweise einen Kunden, charakterisierende Informationen einzulesen.
  27. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach Anspruch 26, wobei die Vorrichtung (100; 100a; 100b) dazu ausgebildet ist, in Abhängigkeit von eingelesenen, den Benutzer, beispielsweise Kunden, charakterisierenden Informationen, in der Vorrichtung (100; 100a; 100b) und/oder dem Warenwirtschaftssystem (200) gespeicherte benutzerbezogene Informationen, zu laden und auf der Anzeigevorrichtung (130) auszugeben.
  28. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach Anspruch 27, wobei die benutzerbezogenen Informationen wenigstens eines der folgenden Elemente umfassen: Informationen über zuvor durch den Benutzer erstellte Warenselektionen, Informationen über einen gespeicherten Warenkorb, für den Benutzer individualisierte Produktwerbung.
  29. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (100; 100a; 100b) dazu ausgebildet ist, Produktinformationen in Abhängigkeit von Wetterinformationen und/oder zeitlichen Ereignissen, insbesondere Ferienzeiten und/oder Feiertagen, zu bilden und auf der Anzeigevorrichtung (130) zumindest zeitweise anzuzeigen.
  30. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (100; 100a; 100b) dazu ausgebildet ist, textliche und/oder sprachliche Informationen in mehreren Sprachen vorzuhalten und in einer durch einen Benutzer wählbaren Sprache auszugeben.
  31. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Steuereinrichtung (110) wenigstens eine Recheneinheit (112) und eine der Recheneinheit (112) zugeordnete Speichereinheit (114) aufweist.
  32. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach Anspruch 31, wobei die Steuereinrichtung (110) einen Personal-Computer, PC, (1110) insbesondere einen Industrie-PC oder einen eingebetteten PC, also einen Personal-Computer nach Art eines eingebetteten Systems, Englisch: embedded system, aufweist.
  33. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (100; 100a; 100b) eine Frontblende (1002) aufweist.
  34. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach Anspruch 33, wobei die Frontblende (1002) im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet ist.
  35. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der Ansprüche 33 bis 34, wobei die Frontblende (1002) eine erste Öffnung (1002a) zur Aufnahme eines Papierführungselements (152) einer bzw. der Druckeinrichtung (150) aufweist.
  36. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach Anspruch 35, wobei die Druckeinrichtung (150) so an der Frontblende (1002) angeordnet ist, dass das Papierführungselement (152) durch die erste Öffnung (1002a) hindurchragt.
  37. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der Ansprüche 33 bis 36, wobei die Frontblende (1002) eine zweite Öffnung (1002b) für einen bzw. den Scanner (140) aufweist.
  38. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der Ansprüche 33 bis 37, wobei ein Chassis (1004) vorgesehen ist, das, vorzugsweise lösbar, mit der Frontblende (1002) verbindbar ist.
  39. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach Anspruch 38, wobei das Chassis (1004) ein Blech mit im Wesentlichen L-förmigem Querschnitt aufweist.
  40. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach Anspruch 39, wobei das Blech eine im Wesentlichen rautenförmige Zentrierungsöffnung (1004a) aufweist.
  41. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (100; 100a; 100b) dazu ausgebildet ist, eine virtuelle Freiwahl von Produkten zu ermöglichen.
  42. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der Ansprüche 38 bis 41, wobei das Chassis (1004) zusammen mit der Steuereinrichtung (110) einen im wesentlichen quaderförmigen Einbauraum (E) einnimmt, der einen Rauminhalt von maximal etwa 6510 Kubikzentimeter aufweist.
  43. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der Ansprüche 38 bis 42, wobei das Chassis (1004) zusammen mit der Steuereinrichtung (110) einen im wesentlichen quaderförmigen Einbauraum (E) einnimmt, der eine Breite (B) von maximal etwa 31,0 cm aufweist, und der eine Höhe (H) von maximal etwa 15,1 cm aufweist, und der eine Tiefe (T) von maximal etwa 15,2 cm aufweist.
  44. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der Ansprüche 32 bis 43, wobei eine Anordnung umfassend den PC (1110) und einen bzw. den Scanner (140) und eine bzw. die Druckeinrichtung (150) einen im wesentlichen quaderförmigen Einbauraum (E) einnimmt, der einen Rauminhalt von maximal etwa 6510 Kubikzentimeter aufweist.
  45. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der Ansprüche 32 bis 44, wobei eine Anordnung umfassend den PC (1110) und einen bzw. den Scanner (140) und eine bzw. die Druckeinrichtung (150) einen im wesentlichen quaderförmigen Einbauraum (E) einnimmt, der eine Breite (B) von maximal etwa 31,0 cm aufweist, und der eine Höhe (H) von maximal etwa 15,1 cm aufweist, und der eine Tiefe (T) von maximal etwa 15,2 cm aufweist.
  46. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Anzeigevorrichtung (130) eine Bildschirmdiagonale aufweist, die größer etwa 30 Zentimeter ist.
  47. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Anzeigevorrichtung (130) eine Bildschirmdiagonale aufweist, die größer etwa 60 Zentimeter ist.
  48. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Anzeigevorrichtung (130) eine Bildschirmdiagonale aufweist, die größer etwa 90 Zentimeter ist.
  49. Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Anzeigevorrichtung (130) dazu ausgebildet und angeordnet ist, eine Bildausgabe im Hochformat auszuführen.
  50. Einrichtung zur virtuellen Freiwahl von Produkten, umfassend wenigstens eine Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche.
  51. Einrichtung zur virtuellen Freiwahl von Produkten, umfassend wenigstens eine Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 49 und wenigstens eine Anzeigevorrichtung (130), die mit der wenigstens einen Vorrichtung (100; 100a; 100b) verbunden ist.
  52. Informationstechnisches, IT-, System (3000), insbesondere Datenverarbeitungssystem (3000), für eine Apotheke, aufweisend ein Warenwirtschaftssystem (200) und wenigstens eine Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach einem der Ansprüche 1 bis 49.
  53. System (3000) nach Anspruch 52, wobei wenigstens ein elektronisches Kassensystem (2000) vorgesehen ist, das eine Datenverbindung (dv1) zu dem Warenwirtschaftssystem (200) aufweist.
  54. System (3000) nach Anspruch 53, wobei das wenigstens eine elektronische Kassensystem (2000) einen Scanner (2002) zum Einlesen von Barcodes und/oder QR-Codes aufweist.
  55. Möbel (4000), insbesondere Regal oder Schrank, aufweisend wenigstens eine Vorrichtung (100; 100a; 100b) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 49.
  56. Möbel (4000) nach Anspruch 55, wobei die Steuereinrichtung und/oder ein bzw. der Scanner (140) und/oder eine bzw. die Druckeinrichtung (150) in einer aus dem Möbel zumindest teilweise ausziehbaren Schublade (4002) angeordnet sind.
  57. Möbel (4000) nach einem der Ansprüche 55 bis 56, wobei die Anzeigevorrichtung (130) in das Möbel integriert ist.
  58. Möbel (4000) nach Anspruch 57, rückbezogen auf Anspruch 56, wobei die Anzeigevorrichtung (130) bezogen auf den Gravitationsvektor (G) der Erde oberhalb der Schublade (4002) angeordnet ist.
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