DE202017104062U1 - Abrollbehälter - Google Patents

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Abstract

Abrollbehälter (1), dessen Laderaum durch miteinander verbundene Seitenwände (2, 3, 4) begrenzt ist, wobei wenigstens eine der Seitenwände (2, 3, 4) außenseitig einen für einen Aufnahmehaken ausgebildeten, lösbar befestigten Aufnahmebügel (5) aufweist, welcher beidseitig an seinen Enden (6, 7) mit je einem Wangenelement (8, 9) ausgestattet ist und jedes der Wangenelemente (8, 9) formschlüssig in eine korrespondierende Aufnahmekontur (10, 11) je eines am Abrollbehälter (1) vorhandenen Aufnahmeflansches (12, 13) eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeflansche (12, 13) durch eine Montageöffnung (14) in der Seitenwand (4) des Abrollbehälters (1) hindurch in einem innenseitig der Seitenwand (4) des Abrollbehälters (1) angeordneten Querversteifungselement (15) fixiert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Abrollbehälter nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
  • Abrollbehälter der hier betroffenen Art sind in der Norm DIN 30722-1 vom Dezember 2015 genau definiert. Sie werden mit einem "Abrollkippfahrzeug" transportiert. Die Abrollbehälter weisen einen Laderaum auf, der durch miteinander verbundene Seitenwände begrenzt ist. Dabei wird zwischen offenen und geschlossenen Abrollbehältern unterschieden. Unabhängig von der Ausführung eines derartigen Abrollbehälters ist außenseitig an wenigstens einer der Seitenwände, in der Regel an mindestens einer der Stirnwände, ein für einen am Abrollkippfahrzeug vorhandenen Aufnahmehaken ausgebildeter, lösbar befestigter Aufnahmebügel vorhanden. Die lösbare Befestigung ist vorliegend so zu verstehen, dass der Aufnahmebügel ausgetauscht werden kann, falls dies erforderlich oder gewünscht ist. Darüber hinaus sind die Aufnahmebügel häufig auch klappbar oder in ihrer Höhenlage verstellbar ausgeführt. Dies hat insbesondere Platzgründe, da bei dicht am Abrollbehälter anliegendem Aufnahmebügel mehrere Abrollbehälter enger aneinander anliegend aufgestellt werden können. Bei der Verladung der Abrollbehälter auf Schiffe und Lastkraftwagen (LKWs) zählt nahezu jeder Zentimeter, sodass die Bedeutung der klappbaren, abnehmbaren oder in der Höhe verstellbaren Aufnahmebügel erheblich ist. Der Aufnahmehaken greift während der Aufnahme des Abrollbehälters durch das Abrollkippfahrzeug in den Aufnahmebügel ein, so dass auf diese Weise der Abrollbehälter auf das Abrollkippfahrzeug gezogen werden kann. Hierzu weist der Abrollbehälter zumindest auf seiner dem Aufnahmebügel gegenüberliegenden Rückseite zusätzlich wenigstens zwei außen liegende, wartungsarme Rollen auf, deren Belastbarkeit nach der eingangs erwähnten DIN 30722-1 mindestens 10 t betragen muss. Der Aufnahmebügel verfügt zudem beidseitig, also an seinen einander gegenüberliegenden Enden über je ein Wangenelement, wobei jedes der Wangenelemente formschlüssig in eine korrespondierende Aufnahmekontur je eines am Abrollbehälter vorhandenen Aufnahmeflansches eingesetzt ist.
  • Eine derartige Ausführung geht bereits aus der WO 2014 / 032788 A1 hervor. Die in der Druckschrift vorgestellte Lösung weist als Hohlkörper ausgebildete, pyramidenförmige Aufnahmekonturen zum Einsetzen der Wangenelemente auf, was fertigungstechnisch aufwändig und damit nachteilig ist. Die Versteifung des Abrollbehälters wird hierbei zudem als eine übliche Längsaussteifung ausgeführt, was bedeutet, dass Versteifungselemente in Form stabiler Träger, in vertikaler Richtung verlaufend, zumindest an der Außenseite der mit dem Aufnahmebügel ausgestatteten Seitenwand angeordnet sind. Diese Versteifungselemente sind mit dem Abrollbehälter verschweißt, also stoffschlüssig mit diesem verbunden. Bei dem in der WO 2014 / 032788 A1 offenbarten Abrollbehälter werden die Aufnahmekonturen mit den Versteifungselementen und zusätzlich untereinander mit einem Verbindungselement gekoppelt, das aus einem offenen U-Profil besteht. Durch die erwähnten Maßnahmen wird die gesamte Ausführung der Befestigung des Aufnahmebügels sehr aufwändig und damit kosten- sowie gewichtsintensiv. Das erhöhte Eigengewicht des Abrollbehälters ist vorliegend jedoch von besonderem Nachteil, da hieraus eine geringere Beladungskapazität resultiert, weil das den Abrollbehälter transportierende Abrollkippfahrzeug nur eine begrenzte Zuladung aufnehmen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abrollbehälter bereitzustellen, der fertigungstechnisch in vereinfachter Weise herzustellen ist und zudem ein geringeres Eigengewicht aufweist, als bisherige Ausführungen. Zudem sollte auf die Austauschbarkeit des Aufnahmebügels in besonderer Weise geachtet und dessen Fixierung am Abrollbehälter optimiert werden.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabenstellung mit den technischen Merkmalen des Schutzanspruches 1. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der sich anschließenden Unteransprüche.
  • Ein Abrollbehälter, dessen Laderaum durch miteinander verbundene Seitenwände begrenzt ist, wobei wenigstens eine der Seitenwände außenseitig einen für einen Aufnahmehaken ausgebildeten, lösbar befestigten Aufnahmebügel aufweist, welcher beidseitig an seinen Enden mit je einem Wangenelement ausgestattet ist und jedes der Wangenelemente formschlüssig in eine korrespondierende Aufnahmekontur je eines am Abrollbehälter vorhandenen Aufnahmeflansches eingesetzt ist, wurde erfindungsgemäß dahingehend weitergebildet, dass die Aufnahmeflansche durch eine Montageöffnung in der Seitenwand des Abrollbehälters hindurch in einem innenseitig der Seitenwand des Abrollbehälters angeordneten Querversteifungselement fixiert sind.
  • Mit der Erfindung wird ein vollständig neuer Weg beschritten. War es bisher stets üblich, Abrollbehälter mit vertikalen Versteifungsstreben auszustatten, zwischen denen der Aufnahmebügel angeordnet war, so wird nunmehr lediglich ein Querversteifungselement eingesetzt, dessen Funktion nicht nur die Stabilisierung der Seitenwand des Abrollbehälters ist, sondern das darüber hinaus auch der Aufnahme des Aufnahmebügels dient. Hierzu ist in die Seitenwand eine Montageöffnung eingebracht, deren Größe sich nach den Abmessungen des Aufnahmebügels richtet. Das Querversteifungselement nimmt erfindungsgemäß die Aufnahmeflansche auf, in die die korrespondierenden Wangenelemente des Aufnahmebügels formschlüssig eingesetzt sind. Durch den Formschluss wird gewährleistet, dass der Aufnahmebügel festsitzend in dem Aufnahmeflansch fixiert und die Montage in vereinfachter Weise durchführbar ist. Mit der hier vorgestellten Lösung ergeben sich wesentliche Gewichtsvorteile, eine vereinfachte Herstellung, ein vereinfachtes und schnelleres Wechseln und/oder Demontieren des Aufnahmebügels und eine höhere Ladekapazität eines erfindungsgemäßen Abrollbehälters.
  • Als erste Ausgestaltung der Erfindung ist es anzusehen, dass das Querversteifungselement ein U-Profil ist, in dessen an der Innenseite der Seitenwand des Abrollbehälters anliegender Öffnungsseite die Aufnahmeflansche aufgenommen sind. Das U-Profil bietet dabei gleich mehrere Vorteile. Einerseits stellt es ein Versteifungselement mit vergleichsweise geringem Gewicht und hoher Stabilität dar. Andererseits bietet der Innenraum des U-Profils die erwähnte Möglichkeit, die Aufnahmeflansche einzusetzen und in dem U-Profil zu fixieren.
  • Als lösbare Befestigung des Aufnahmebügels wird gemäß einer weiterbildenden Maßnahme der Erfindung eine Fixierung der Wangenelemente angesehen, die bevorzugt über Schrauben erfolgt. Mittels der erwähnten Schrauben wird jedes Wangenelement unmittelbar oder mittelbar an oder in den Aufnahmeflanschen fixiert. Wenn hier der Begriff "Schraube" verwendet wird, so sind darunter in erster Linie Maschinenschrauben zu verstehen. Es wird jedoch nicht ausgeschlossen, dass auch selbstschneidende Schrauben zum Einsatz kommen können.
  • Aus fertigungstechnischen Gründen ist es von Vorteil, wenn die Fixierung der Aufnahmeflansche in dem Querversteifungselement eine stoffschlüssige Verbindung ist. Bevorzugt wird hierbei eine Schweißverbindung, da diese hohe Festigkeitsanforderungen erfüllt und damit die erforderliche Sicherheit gewährleistet.
  • Eine erfindungsgemäße Besonderheit ist darüber hinaus darin zu sehen, dass die Aufnahmekontur der Aufnahmeflansche ein zu dem aufzunehmenden Abschnitt des zugeordneten Wangenelements komplementär ausgebildeter Freiraum ist und bei eingesetztem Wangenelement beidseitig, an den einander gegenüberliegenden Flanken jedes Aufnahmeflansches, je ein plattenförmiges, durch Schrauben lösbar an dem Aufnahmeflansch fixiertes Halteblech angeordnet ist. Diese Art der Befestigung der Wangenelemente in den Aufnahmeflanschen ist als mittelbare Fixierung anzusehen, da hier die erwähnten Haltebleche zum Einsatz kommen. Der wesentliche Vorteil einer derartigen Ausführungsvariante besteht darin, dass die Aufnahmeflansche sehr einfach herzustellen sind, da sie beispielsweise als Stangenmaterial oder durch ein Laserschneidverfahren erzeugt werden können. Von dem Stangenmaterial werden die einzelnen Aufnahmeflansche durch ein Trennverfahren abgetrennt und weisen bereits in diesem Zustand ihre endgültige Formgebung mit samt der erforderlichen Aufnahmekontur in Form des beschriebenen Freiraumes auf.
  • Für die Fixierung der Haltebleche an den Aufnahmeflanschen gibt es zwei alternative Möglichkeiten. Eine erste Lösung ist darin zu sehen, dass die Schrauben durch Bohrungen in den Halteblechen und koaxiale Bohrungen in den Aufnahmeflanschen hindurchgeführt sind und in koaxiale Gewinde des mit den Bohrungen versehenen Haltebleches gegenüber liegenden Haltebleches eingeschraubt sind. Dieser Vorschlag erfordert zwar die Einbringung eines Gewindes in eines der Haltebleche, bietet jedoch den Vorteil, dass sich hierbei die Montage vereinfacht.
  • Alternativ besteht eine weitere Variante darin, dass die Schrauben durch Bohrungen in beiden, seitlich des Aufnahmeflansches angeordneten Halteblechen und durch koaxial hierzu verlaufende Bohrungen in dem Aufnahmeflansch hindurchgeführt und mittels einer Mutter auf der dem Schraubenkopf gegenüberliegenden Außenseite eines der Haltebleche fixiert sind. Hierbei handelt es sich folglich um eine klassische Verschraubung mittels Maschinenschrauben und Muttern.
  • Wie eingangs bereits ausgeführt wurde, ist es zum Teil erforderlich oder gewünscht, den Aufnahmebügel in unterschiedlichen Höhenlagen am Abrollbehälter anzuordnen. Für diese Fälle ist einerseits vorgesehen, dass die Wangenelemente lösbar an dem Aufnahmebügel befestigt sind, sodass durch ihren Austausch der Aufnahmebügel in unterschiedlichen Höhenlagen am Abrollbehälter fixierbar ist. Dieser Vorschlag geht folglich dahin, die kompletten Wangenelemente vom Aufnahmebügel zu trennen und aus den Aufnahmeflanschen zu entnehmen und durch anders gestaltete Wangenelemente zu ersetzen, deren Ausführung derart gehalten ist, dass sich die Höhenlage des darin eingesetzten Aufnahmebügels unterscheidet. Eine weitere Lösung besteht darüber hinaus darin, die Wangenelemente einstückig mit dem Aufnahmebügel auszuführen und die gesamte Baugruppe zu entnehmen, um sie durch eine andere zu ersetzen, deren Aufnahmebügel eine abweichende Höhenanordnung aufweist. In jedem Fall stellt es einen wesentlichen Vorteil der Erfindung dar, dass die mit dem Aufnahmebügel versehene Seitenwand als standardisiertes Bauteil mit gleich bleibenden Abmessungen ausgeführt werden kann und nur die erwähnten Elemente oder die genannte Baugruppe ausgetauscht werden muss, um eine abweichende Höhenanordnung des Aufnahmebügels zu erreichen.
  • Eine Alternative hierzu besteht darin, dass die Aufnahmekontur der Aufnahmeflansche eine Geometrie aufweist, durch die ein Einsetzen der korrespondierenden Wangenelemente in die Aufnahmekontur in unterschiedlichen Höhenlagen ermöglicht ist. Diese Lösung ist bevorzugt anzuwenden, da durch die Gestaltung der Wangenelemente und der korrespondierenden Aufnahmekonturen keine zusätzlichen, in ihrer Gestaltung abweichenden Wangenelemente erforderlich sind. Vorstellbar wäre hierbei beispielsweise eine zahnradartige Gestaltung von Aufnahmekontur und Wangenelementen, so dass durch das Lösen der Wangenelemente aus der Aufnahmekontur und ein in der Höhenlage versetztes, erneutes Einsetzen derselben Wangenelemente in die Aufnahmekontur die gewünschte Veränderung der Anordnung des Aufnahmebügels problemlos möglich wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Das gezeigte Ausführungsbeispiel stellt dabei keine Einschränkung auf die dargestellte Variante dar, sondern dient lediglich der Erläuterung eines Prinzips der Erfindung.
  • Gleiche oder gleichartige Bauteile werden stets mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Um die erfindungsgemäße Funktionsweise veranschaulichen zu können, sind in den Figuren nur stark vereinfachte Prinzipdarstellungen gezeigt, bei denen auf die für die Erfindung nicht wesentlichen Bauteile verzichtet wurde. Dies bedeutet jedoch nicht, dass derartige Bauteile bei einer erfindungsgemäßen Lösung nicht vorhanden sind.
  • Es zeigt:
  • 1: ausschnittsweise einen Teil eines Abrollbehälters mit Blick auf den Aufnahmebügel in einer stirnseitigen Seitenwand,
  • 2: die als Tür ausgeführte Seitenwand eines Abrollbehälters im Teilschnitt und als separiertes Einzelteil,
  • 3: in einem vergrößerten Ausschnitt den Bereich des in die Montageöffnung eingesetzten Aufnahmebügels eines Abrollbehälters und
  • 4: den Schnitt IV-IV aus 3 mit zwei unterschiedlichen Höhenlagen des Aufnahmebügels.
  • Die 1 zeigt ausschnittsweise einen Teil eines Abrollbehälters 1 mit Blick auf den Aufnahmebügel 5 in einer stirnseitigen Seitenwand 4. Der Abrollbehälter 1 besteht aus mehreren, den Laderaum begrenzenden Seitenwänden, von denen in der Darstellung nur die Seitenwände 2, 3 und 4 gezeigt sind und die Seitenwand 4 die stirnseitige Seitenwand darstellt, deren Besonderheit darin besteht, dass sie als eine um Scharniere 23 schwenkbare Tür ausgeführt ist, die mit einem Schließmechanismus 25 auf der den Scharnieren 23 gegenüberliegenden Seite verschließbar ist. Unterhalb des Abrollbehälters 1 befinden sich hier zwei Rollen 24, die bei der Aufnahme des Abrollbehälters 1 auf ein Abrollkippfahrzeug unterstützend für die Bewegbarkeit des Abrollbehälters 1 wirken. Die als Tür ausgeführte Seitenwand 4 weist bei dem in 1 dargestellten Beispiel etwa mittig eine Montageöffnung 14 auf, deren Funktion nachfolgend noch näher erläutert wird. Hinter der Montageöffnung 14, also an der Innenseite der Seitenwand 4 ist ein Querversteifungselement 15 befestigt, bei dem es sich im vorliegenden Fall um ein U-Profil handelt, dessen Öffnungsseite 16 an der Innenseite der Seitenwand 4 anliegt.
  • Mehr im Detail, als dies im Zusammenhang mit der Beschreibung der 1 möglich war, stellt die 2 die als Tür ausgeführte Seitenwand 4 des Abrollbehälters 1 im Teilschnitt und als separiertes Einzelteil dar. Neben den bereits erläuterten Elementen dieser Seitenwand 4 wird aus der 2 deutlich, dass die Montageöffnung 14 dazu dient, den Aufnahmebügel 5 aufzunehmen. Der Aufnahmebügel 5 ist an seinen beiden seitlichen Enden 6 und 7 jeweils in ein Wangenelement 8 beziehungsweise 9 eingesetzt. Die Wangenelemente 8, 9 werden mit ihren dem Aufnahmebügel 5 gegenüberliegenden Seiten formschlüssig in korrespondierende, jeweils in Aufnahmeflansche 12, 13 eingebrachte Aufnahmekonturen 10, 11 eingesetzt.
  • Aus der 3 geht in einem vergrößerten Ausschnitt der Bereich des in die Montageöffnung 14 eingesetzten Aufnahmebügels 5 des Abrollbehälters 1 hervor. Wie bereits ausgeführt wurde, ist die Montageöffnung 14 unmittelbar in die als Tür ausgeführte Seitenwand 4 des Abrollbehälters 1 eingebracht. Hinter der Montageöffnung 14, also an der Innenseite der Seitenwand 4, ist darüber hinaus das als U-Profil ausgeführte Querversteifungselement 15 angeschweißt. Die Montageöffnung 14 dient im Wortsinne der Montage des Aufnahmebügels 5, wodurch auch die Abmessungen der Montageöffnung 14 definiert sind. In das Querversteifungselement 15 sind zwei, mit einem etwa der Länge des Aufnahmebügels 5 entsprechenden Abstand zueinander angeordnete Aufnahmeflansche 12 und 13 eingebracht. Im vorliegenden Fall wurde hierbei eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Querversteifungselement 15 und den Aufnahmeflanschen 12, 13 als optimale Verbindung gewählt. Mit anderen Worten sind die Aufnahmeflansche 12, 13 in die Öffnungsseite 16 des Querversteifungselementes 15 eingeschweißt. Der Aufnahmebügel 5 weist zwei, einander gegenüberliegende Enden 6 und 7 auf, die jeweils in ein Wangenelement 8 beziehungsweise 9 eingesetzt sind. Zwischen dem Aufnahmebügel 5 und den Wangenelementen 8, 9 weist die dargestellte Konstruktion zudem Stege 26 auf, die als Verstärkungselemente wirken. Die dem Aufnahmebügel 5 gegenüberliegenden Enden der Wangenelemente 8, 9 weisen eine Geometrie auf, die einerseits formschlüssig in eine Aufnahmekontur 10 des Aufnahmeflansches 12 und andererseits in eine Aufnahmekontur 11 des Aufnahmeflansches 13 eingesetzt werden kann. Durch diese formschlüssige Verbindung wird die Montage des Aufnahmebügels 5 wesentlich vereinfacht, wobei der Aufnahmebügel 5 auf diese Weise zugleich in der Aufnahmekontur 10, 11 fixiert ist. Zur Sicherung des Aufnahmebügels 5 in den Aufnahmeflanschen 12, 13 dienen beidseitig der Aufnahmeflansche 12, 13 lösbar an diesen befestigte Haltebleche 18 und 19. Dabei wird an jedem der vorhandenen Aufnahmeflansche 12 beziehungsweise 13 je ein Halteblech 18 von der einen Seite und ein korrespondierendes, zweites Halteblech 19 von der gegenüberliegenden Seite angesetzt. Sowohl die Haltebleche 18, 19, als auch die Aufnahmeflansche 12, 13 weisen bei dem vorliegenden Beispiel Bohrungen 20 beziehungsweise 21 auf, deren koaxialer Verlauf in diesem Fall die Einbringung von Maschinenschrauben 17 ermöglicht, deren Verschraubung durch Muttern 22 realisiert wird. Auf diese Weise wird eine Schraubverbindung zwischen den Aufnahmeflanschen 12, 13 und den Halteblechen 18, 19 geschaffen, so dass die Wangenelemente 8, 9 in den Aufnahmeflanschen 12, 13 lösbar fixiert sind.
  • Die 4 zeigt den Schnitt IV-IV aus 3 mit zwei unterschiedlichen Höhenlagen a) und b), die von je einem Aufnahmebügel 5.1 beziehungsweise 5.2 eingenommen werden. Die Realisierung der unterschiedlichen Höhenlagen a) beziehungsweise b) der Aufnahmebügel 5.1 und 5.2 mit ihren Stegen 26.1 beziehungsweise 26.2 wird in diesem Fall dadurch ermöglicht, dass das Wangenelement 8 ausgetauscht werden kann. In der 4 ist dies durch zwei unterschiedliche Darstellungen der Höhenanordnung der Aufnahmebügel 5.1 und 5.2 veranschaulicht und durch verschiedene Bezugsziffern 5.1 und 5.2 symbolisiert. Von Bedeutung ist dabei, zu erkennen, dass die Aufnahmekontur 10 des Aufnahmeflansches 12 komplementär zu der korrespondierenden Geometrie des Wangenelements 8 ausgeführt ist, das formschlüssig in die Aufnahmekontur 10 eingesetzt wird. Aus der 4 geht eine weitere Besonderheit hervor, die vorliegend darin besteht, dass unterhalb des Querversteifungselementes 15 ein an diesem vorhandener Stützsteg 27 sich gegen die Innenseite der Seitenwand 4 abstützt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Abrollbehälter
    2
    Seitenwand
    3
    Seitenwand
    4
    Seitenwand
    5
    Aufnahmebügel
    6
    Ende (des Aufnahmebügels)
    7
    Ende (des Aufnahmebügels)
    8
    Wangenelement
    9
    Wangenelement
    10
    Aufnahmekontur
    11
    Aufnahmekontur
    12
    Aufnahmeflansch
    13
    Aufnahmeflansch
    14
    Montageöffnung
    15
    Querversteifungselement
    16
    Öffnungsseite
    17
    Schraube(n)
    18
    Halteblech
    19
    Halteblech
    20
    Bohrung(en)
    21
    Bohrung(en)
    22
    Mutter
    23
    Scharnier
    24
    Rolle
    25
    Schließmechanismus
    26
    Steg(e)
    27
    Stützsteg
    a, b
    Höhenlagen (des Aufnahmebügels)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2014/032788 A1 [0003, 0003]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Norm DIN 30722-1 [0002]
    • DIN 30722-1 [0002]

Claims (9)

  1. Abrollbehälter (1), dessen Laderaum durch miteinander verbundene Seitenwände (2, 3, 4) begrenzt ist, wobei wenigstens eine der Seitenwände (2, 3, 4) außenseitig einen für einen Aufnahmehaken ausgebildeten, lösbar befestigten Aufnahmebügel (5) aufweist, welcher beidseitig an seinen Enden (6, 7) mit je einem Wangenelement (8, 9) ausgestattet ist und jedes der Wangenelemente (8, 9) formschlüssig in eine korrespondierende Aufnahmekontur (10, 11) je eines am Abrollbehälter (1) vorhandenen Aufnahmeflansches (12, 13) eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeflansche (12, 13) durch eine Montageöffnung (14) in der Seitenwand (4) des Abrollbehälters (1) hindurch in einem innenseitig der Seitenwand (4) des Abrollbehälters (1) angeordneten Querversteifungselement (15) fixiert sind.
  2. Abrollbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Querversteifungselement (15) ein U-Profil ist, in dessen an der Innenseite der Seitenwand (4) des Abrollbehälters (1) anliegender Öffnungsseite (16) die Aufnahmeflansche (12, 13) aufgenommen sind.
  3. Abrollbehälter nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Befestigung des Aufnahmebügels (5) aus das Wangenelement (8, 9) unmittelbar oder mittelbar an oder in den Aufnahmeflanschen (12, 13) fixierenden Schrauben (17) besteht.
  4. Abrollbehälter nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung der Aufnahmeflansche (12, 13) in dem Querversteifungselement (15) eine stoffschlüssige Verbindung ist.
  5. Abrollbehälter nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekontur (10, 11) der Aufnahmeflansche (12, 13) ein zu dem aufzunehmenden Abschnitt des zugeordneten Wangenelements (8, 9) komplementär ausgebildeter Freiraum ist und bei eingesetztem Wangenelement (8, 9) beidseitig, an den einander gegenüberliegenden Flanken jedes Aufnahmeflansches (12, 13), je ein plattenförmiges, mit dem Aufnahmeflansch (12, 13) fest verbundenes oder durch Schrauben (17) lösbar an dem Aufnahmeflansch (12, 13) fixiertes Halteblech (18, 19) angeordnet ist.
  6. Abrollbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben (17) durch Bohrungen (20) in den Halteblechen (19) und koaxiale Bohrungen (21) in jedem Aufnahmeflansch (12, 13) hindurchgeführt sind und in koaxiale Gewinde des mit den Bohrungen (20) versehenen Haltebleches (19) gegenüber liegenden Haltebleches (18) eingeschraubt sind.
  7. Abrollbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben (17) durch Bohrungen (20) in beiden, seitlich des Aufnahmeflansches (12, 13) angeordneten Halteblechen (18, 19) und durch koaxial hierzu verlaufende Bohrungen (21) in dem Aufnahmeflansch (12, 13) hindurchgeführt und mittels einer Mutter (22) auf der dem Schraubenkopf gegenüberliegenden Außenseite eines der Haltebleche (18 oder 19) fixiert sind.
  8. Abrollbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wangenelemente (8, 9) lösbar an dem Aufnahmebügel (5) befestigt sind, sodass durch ihren Austausch der Aufnahmebügel (5) in unterschiedlichen Höhenlagen (a oder b) am Abrollbehälter (1) fixierbar ist.
  9. Abrollbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekontur (10, 11) der Aufnahmeflansche (12, 13) eine Geometrie aufweist, durch die ein Einsetzen der korrespondierenden Wangenelemente (8, 9) in die Aufnahmekontur (10, 11) in unterschiedlichen Höhenlagen (a oder b) ermöglicht ist.
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DIN 30722-1
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