DE202017103269U1 - Beleuchtbarer Balken - Google Patents

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Abstract

Beleuchtbarer Balken (1) mit im Wesentlichen rechteckigem Querschnitt, dessen Seiten, die nicht senkrecht zur Längsachse (3) des Balkens angeordnet sind, lichtdurchlässig oder transparent ausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Balken (1) in mehreren pixelartigen unabhängig voneinander ansteuerbaren beleuchtbaren Elementen unterteilt ist, denen jeweils zumindest ein hinsichtlich der Lichtfarbe und der Intensität ansteuerbarer Leuchtkörper (6) zugeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen beleuchtbaren Balken gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Beleuchtbare Balken sind aus dem Stand der Technik bekannt. Aus der EP 2105534 B1 der Anmelderin geht eine Schranke mit einem Sperrbalken hervor, wobei der Sperrbalken als lichtdurchlässiges Rohr ausgebildet ist, in dem eine Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist. Hierbei ist vorgesehen, dass die Beleuchtungseinrichtung durch ein mit Leuchtdioden bestücktes Band gebildet ist, das sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Sperrbalkens erstreckt. Bei geschlossenem Sperrbalken leuchten die Leuchtdioden rot und bei offenem Sperrbalken grün, wobei die Leuchtdioden nur dann im Ampelmodus ansteuerbar sind, wenn ein Näherungssensor ein Fahrzeug erfasst; in allen anderen Situationen werden die Leuchtdioden mit einem anderen Farbmodus betrieben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen beleuchtbaren Balken anzugeben. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen und Vorteile gehen aus den Unteransprüchen hervor. Ferner soll ein System, aufweisend mehrere Balken angegeben werden, welches Gegenstand des Schutzanspruchs 12 ist.
  • Demnach wird ein beleuchtbarer Balken vorgeschlagen, mit im Wesentlichen rechteckigem Querschnitt, dessen Seiten, die nicht senkrecht zur Längsachse des Balkens angeordnet sind, lichtdurchlässig oder transparent ausgeführt sind, wobei der Balken in mehreren pixelartigen unabhängig voneinander ansteuerbaren beleuchtbaren Elementen unterteilt ist, denen jeweils zumindest ein hinsichtlich der Lichtfarbe und der Intensität ansteuerbarer Leuchtkörper zugeordnet ist.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist der Balken entlang der Längsachse betrachtet in aufeinanderfolgenden Kammern unterteilt, denen jeweils zumindest ein hinsichtlich der Lichtfarbe und der Intensität ansteuerbarer Leuchtkörper zugeordnet ist, wobei die Kammern durch lichtundurchlässige Trennwände, die senkrecht zur Längsachse des Balkens angeordnet sind, gebildet sind. Die Kammern bilden jeweils pixelartige unabhängig voneinander hinsichtlich der Lichtfarbe und der Intensität ansteuerbare beleuchtbare Elemente. Ein im Wesentlichen rechteckiger Querschnitt im Sinne der Erfindung kann ein rechteckiger Querschnitt oder ein Rechteck mit abgerundeten Ecken sein.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist zumindest eine weitere lichtundurchlässige Trennwand vorgesehen, deren Längsachse parallel zur Längsachse des Balkens verläuft oder mit dieser übereinstimmt und sich zwischen zwei diagonal gegenüberliegenden Kanten des Balkens oder zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten über die gesamte Länge des Balkens oder über einen Teil der Gesamtlänge des Balkens erstreckt. Durch diese Ausgestaltung wird für den Fall, dass eine weitere lichtundurchlässige Trennwand vorgesehen ist, der Balken entlang der Längsachse betrachtet in aufeinanderfolgenden Kammern unterteilt, wobei die Kammern, durch die sich die weitere lichtundurchlässige Trennwand erstreckt, wiederum in zwei Segmenten unterteilt sind.
  • Im Rahmen einer bevorzugten Ausgestaltung sind zwei weitere lichtundurchlässige Trennwände vorgesehen, die sich jeweils zwischen zwei diagonal gegenüberliegenden Kanten oder zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten über die gesamte Länge des Balkens oder über einen Teil der Gesamtlänge erstrecken.
  • Durch diese Ausgestaltung wird der Balken entlang der Längsachse betrachtet in aufeinanderfolgenden Kammern unterteilt, wobei die Kammern, durch die sich die weiteren lichtundurchlässigen Trennwände erstrecken, wiederum in vier Segmenten unterteilt sind.
  • Jedem Segment ist zumindest ein hinsichtlich der Farbe und der Intensität ansteuerbares Leuchtmittel zugeordnet, so dass die Segmente jeweils pixelartige unabhängig voneinander hinsichtlich der Lichtfarbe und der Intensität ansteuerbare beleuchtbare Elemente bilden.
  • Für den Fall, dass der Balken gemäß der ersten Ausgestaltung in Längsrichtung betrachtet in aufeinanderfolgende Kammern unterteilt ist, ist vorzugsweise zumindest ein LED-Band, d.h. ein mit mehreren LED’s bestücktes Band vorgesehen, welches an der nach innen zugewandten Seite einer Seite des Balkens, vorzugsweise entlang der Längsachse einer Seite des Balkens, angeordnet ist und nach innen leuchtet.
  • Für den Fall, dass zusätzlich zu den senkrecht zur Längsachse angeordneten Trennwänden eine weitere Trennwand vorgesehen ist, die sich zwischen zwei diagonal gegenüberliegenden Kanten erstreckt, so dass in Längsrichtung aufeinanderfolgende Kammern jeweils in zwei Segmenten unterteilt werden, ist jeweils allen in Längsrichtung betrachtet aufeinanderfolgenden Segmenten vorzugsweise zumindest ein LED-Band zugeordnet, welches an der den Segmenten zugewandten Seite der weiteren Trennwand angeordnet ist. Für den Fall, dass zwei Trennwände vorgesehen sind, welche sich jeweils zwischen zwei diagonal gegenüberliegenden Kanten erstrecken, so dass in Längsrichtung aufeinanderfolgende Kammern jeweils in vier Segmenten unterteilt werden, ist jeweils allen in Längsrichtung betrachtet aufeinanderfolgenden Segmenten vorzugsweise zumindest ein LED-Band zugeordnet, welches an der diesen Segmenten zugewandten Seite der Schnittgeraden der beiden Trennwände oder alternativ an der diesen Segmenten zugewandten Seite einer Seite des Balkens, vorzugsweise entlang der Kante, die zwischen der Seite und einer Trennwand, die sich zwischen zwei diagonal gegenüberliegenden Kanten erstreckt, gebildet ist, angeordnet ist.
  • Für den Fall, dass zusätzlich zu den senkrecht zur Längsachse angeordneten Trennwänden eine weitere Trennwand vorgesehen ist, die sich zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten erstreckt, so dass in Längsrichtung aufeinanderfolgende Kammern jeweils in zwei Segmenten unterteilt werden, ist jeweils allen in Längsrichtung betrachtet aufeinanderfolgenden Segmenten vorzugsweise zumindest ein LED-Band zugeordnet, welches an der den Segmenten zugewandten Seite einer Seite des Balkens, vorzugsweise entlang der Kante, die zwischen der Seite und der weiteren Trennwand gebildet ist, angeordnet ist.
  • Für den Fall, dass zwei weitere Trennwände vorgesehen sind, welche sich jeweils zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten erstrecken, so dass in Längsrichtung aufeinanderfolgende Kammern jeweils in vier Segmenten unterteilt werden, ist jeweils allen in Längsrichtung betrachtet aufeinanderfolgenden Segmenten vorzugsweise zumindest ein LED-Band zugeordnet, welches an der dem jeweiligen Segment zugewandten Seite der Schnittgeraden der beiden Trennwände oder an der den Segmenten zugewandten Seite einer Seite des Balkens, vorzugsweise entlang der Kante, die zwischen der Seite und einer weiteren Trennwand gebildet ist, angeordnet ist.
  • Die LED-Bänder sind derart ausgeführt, dass die LEDs einzeln ansteuerbar sind. Alternativ können einzelne LEDs zu einer Gruppe zusammengefasst sein, die als Gruppe einzeln ansteuerbar ist und einer Kammer bzw. einem Segment, d.h. einem pixelartigen unabhängig hinsichtlich der Lichtfarbe und der Intensität ansteuerbaren beleuchtbaren Element zugeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die entlang der Längsachse betrachtet aufeinanderfolgende Kammern durch Entfall der senkrecht zur Längsachse angeordneten Trennwände entfallen, wobei zwei Trennwände vorgesehen sind, die sich jeweils zwischen zwei diagonal gegenüberliegenden Kanten oder zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten über die gesamte Länge des Balkens erstrecken. Auf diese Weise werden vier Segmente gebildet, die sich jeweils über die gesamte Länge des Balkens erstrecken.
  • Hierbei ist dem jeweiligen gebildeten Segment zumindest ein LED-Band zugeordnet und vorzugsweise jeweils an der dem jeweiligen gebildeten Segment zugewandten Seite der Schnittgeraden der beiden Trennwände angeordnet, so dass bei Trennwänden, die sich jeweils zwischen zwei diagonal gegenüberliegenden Kanten erstrecken, jede Seite des Balkens als Ganzes individuell beleuchtbar ist. Alternativ kann das zumindest eine einem Segment zugeordnete LED-Band an der dem jeweiligen Segment zugewandten Seite einer Seite des Balkens, vorzugsweise entlang der Kante, die zwischen der Seite und einer Trennwand gebildet ist, angeordnet sein.
  • Der Abstand zwischen zwei vertikal zur Längsachse angeordneten Trennwänden kann beliebig sein; vorzugsweise sind jedoch die Trennwände derart angeordnet, dass die Dimensionen der dadurch gebildeten Kammern gleich sind.
  • Die Stromversorgung der Leuchtkörper, die vorzugsweise als LEDs ausgeführt sind, kann mittels zumindest einer in den Balken integrierten Batterie, oder durch ein in den Balken integriertes photovoltaisches System erfolgen. Zudem ist es möglich, die Leuchtkörper an einer externen Stromquelle anzuschließen.
  • Des Weiteren können die erfindungsgemäßen Balken entweder senkrecht oder waagrecht angeordnet werden, ggf. mittels geeigneter Vorrichtungen, wie z.B. mittels zumindest eines Standfußes.
  • Im Rahmen einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung können mehrere Balken jeweils nebeneinander vertikal oder horizontal angeordnet sein und ein System, beispielsweise ein kreisförmiges System bilden, welches derart ansteuerbar ist, dass durch die Kammern und für den Fall, dass die Kammern in Segmenten unterteilt sind, durch die einzelnen Segmente, d.h. durch die pixelartigen unabhängig voneinander ansteuerbaren beleuchtbaren Elemente, Leuchtmuster z.B. Pfeile darstellbar sind. Die durch die Kammern bzw. die Segmente gebildeten pixelartigen Elemente können derart angesteuert werden, dass Laufmuster, z.B. Pfeile gebildet werden. Auf diese Weise kann z.B. aus größerer Entfernung auf eine Gefahrenstelle hingewiesen werden.
  • Um die Steuerung der vorzugsweise als LEDs ausgeführten Leuchtkörper zu vereinfachen bzw. um die Flexibilität eines aus mehreren Balken gebildeten Systems zu erhöhen, kann vorgesehen sein, dass in jeden Balken ein Modul zur drahtlosen Kommunikation, beispielsweise ein WLAN- oder ein Bluetooth Low Energy Modul, integriert ist, welches mit der in die Balken integrierte Steuerung der Leuchtkörper verbunden und mit einem externen Steuerungsgerät, das z.B. ein Smartphone sein kann, verbindbar ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist jeder Balken eine Adresse auf, um die Steuerung eines aus mehreren Balken gebildeten Systems zu vereinfachen. Mittels der Module zur drahtlosen Kommunikation kann ein Balken über eine geeignete Steuerung der Reichweite des verwendeten Standards zur drahtlosen Kommunikation die Adressen der unmittelbar benachbart angeordneten Balken empfangen und diese mit der eigenen Adresse an ein externes Steuerungsgerät weiterleiten.
  • Die Herstellung eines Balkens dessen Seiten, die nicht senkrecht zur Längsachse des Balkens angeordnet sind, lichtdurchlässig oder transparent ausgeführt sind, wobei der Balken entlang der Längsachse betrachtet in aufeinanderfolgenden Kammern unterteilt ist, denen jeweils zumindest ein hinsichtlich der Lichtfarbe und der Intensität ansteuerbarer Leuchtkörper zugeordnet ist, wobei die Kammern durch lichtundurchlässige Trennwände, die senkrecht zur Längsachse angeordnet sind, gebildet sind, kann dadurch erfolgen, dass einzelne Spritzgussteile gebildet werden, zwischen denen die Trennwände eingefügt werden und die anschließend zusammengesteckt werden. Das entstehende Profil wird anschließend im Extrusionsverfahren mit Kunststoff (PMMA oder PC) überzogen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: Eine schematische Schnittansicht eines beleuchtbaren Balkens gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2: Eine weitere Ansicht des beleuchtbaren Balkens nach 1;
  • 3: Eine schematische perspektivische Ansicht einer weiteren erfindungsgemäßem Ausführungsform eines beleuchtbaren Balkens;
  • 4: Eine schematische perspektivische Ansicht einer beispielhaften Anordnung von zwei Trennwänden, die sich jeweils zwischen zwei diagonal gegenüberliegenden Kanten über die gesamte Länge des Balkens erstrecken gemäß einer weiteren erfindungsgemäßem Ausführungsform eines beleuchtbaren Balkens; und
  • 5: Eine schematische perspektivische Ansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform eines beleuchtbaren Balkens.
  • Gemäß der Erfindung und bezugnehmend auf 1 und 2 wird ein Balken 1 mit im Wesentlichen rechteckigem Querschnitt vorgeschlagen, dessen Seiten, die nicht senkrecht zur Längsachse des Balkens angeordnet sind, lichtdurchlässig oder transparent ausgeführt sind, wobei der Balken 1 entlang der Längsachse 3 des Balkens 1 betrachtet in aufeinanderfolgenden Kammern 2 unterteilt ist, denen jeweils zumindest ein hinsichtlich der Lichtfarbe und der Intensität ansteuerbarer Leuchtkörper zugeordnet ist, wobei die Kammern 2 durch lichtundurchlässige Trennwände 4, die senkrecht zur Längsachse 3 angeordnet sind, gebildet sind und jeweils pixelartige unabhängig voneinander ansteuerbare beleuchtbare Elemente bilden.
  • In 1 und 2 ist der Balken 1 mittels eines Standfußes 5 vertikal angeordnet. Bei dem gezeigten Beispiel sind die Leuchtkörper als ein LED-Band 6 ausgeführt, welches an der nach innen zugewandten Seite einer Seite des Balkens 1 angeordnet ist und nach innen leuchtet. Das LED-Band kann derart ausgeführt sein, dass die LEDs einzeln ansteuerbar sind oder dass einzelne nacheinander geschaltete LEDs zu einer Gruppe zusammengefasst sind, die als Gruppe einzeln ansteuerbar ist und einer Kammer 2 zugeordnet ist. Die zum Betrieb und Steuerung des LED-Bandes erforderliche Elektronik ist in den Balken 1 integriert; in 1 ist diese mit dem Bezugszeichen 7 versehen. In 1 sind zur besseren Darstellung des LED Bandes 6 die lichtundurchlässigen Trennwände 4 nicht dargestellt.
  • Gegenstand der 3 ist eine Ausgestaltung der Erfindung, bei der zusätzlich zu den senkrecht zur Längsachse 3 angeordneten Trennwänden 4 zwei weitere lichtundurchlässige Trennwände 8, 9 vorgesehen sind, deren Längsachsen parallel zur Längsachse des Balkens verlaufen oder mit dieser übereinstimmen und sich zwischen zwei diagonal gegenüberliegenden Kanten über die gesamte Länge des Balkens 1 erstrecken, wobei die Kammern 2, durch die sich die weiteren lichtundurchlässigen Trennwände 8, 9 erstrecken, jeweils in vier Segmenten 10 unterteilt sind, die jeweils pixelartige, unabhängig voneinander ansteuerbare beleuchtbare Elemente bilden. Die zwei weiteren lichtundurchlässigen Trennwände 8, 9 können gemäß einer Weiterbildung der Erfindung und bezugnehmend auf 4 einstückig ausgeführt sein, wobei die senkrecht zur Längsachse 3 angeordneten Trennwände 4 jeweils vier einzelnen Teile aufweisen, die mit den zwei weiteren lichtundurchlässigen Trennwänden 8, 9 kraft-, stoff- und/oder formschlüssig verbunden werden.
  • Bei dem in 3 gezeigten Beispiel ist jeweils allen in Längsrichtung betrachtet aufeinanderfolgenden Segmenten 10 ein LED-Band 6 zugeordnet, welches an der dem jeweiligen Segmenten 10 zugewandten Seite der Schnittgeraden der beiden weiteren lichtundurchlässigen Trennwände 8, 9 angeordnet ist. Demnach sind insgesamt vier Gruppen von in Längsrichtung betrachtet aufeinanderfolgenden Segmenten 10 gebildet, wobei vier LED-Bänder 6 vorgesehen, die bei dem gezeigten Beispiel jeweils einer Seite des Balkens 1, die nicht senkrecht zur Längsachse des Balkens 1 angeordnet ist, zugeordnet sind.
  • Die Anordnung der LED-Bänder 6 in 3 entspricht der in 4 gezeigten Anordnung. Die Anordnung der Trennwände und der LEDs gemäß 4 entspricht auch der Anordnung, wonach die in 1 und 3 gezeigten, entlang der Längsachse betrachtet aufeinanderfolgenden Kammern 2 durch Entfall der senkrecht zur Längsachse angeordneten Trennwände entfallen, wobei zwei Trennwände 8, 9 vorgesehen sind, die sich jeweils zwischen zwei diagonal gegenüberliegenden Kanten über die gesamte Länge des Balkens 1 erstrecken, so dass vier Segmente 11, 12, 13, 14 gebildet werden, die sich jeweils über die gesamte Länge des Balkens 1 erstrecken. Wie 4 zu entnehmen, ist dem jeweiligen gebildeten Segment 11, 12, 13, 14 zumindest ein LED-Band 6 zugeordnet und jeweils an der dem jeweiligen gebildeten Segment 11, 12, 13, 14 zugewandten Seite der Schnittgeraden der beiden Trennwände 8, 9 angeordnet, so dass jede Seite des Balkens 1 als Ganzes individuell beleuchtbar ist. Die in 4 gezeigte Anordnung der Trennwände 8, 9 entspricht der Anordnung der Trennwände 8, 9 nach 3.
  • Bei dem in 5 gezeigten Beispiel sind ausgehend vom Ausführungsbeispiel nach 1 zwei weitere lichtundurchlässige Trennwände 15, 16 vorgesehen, deren Längsachsen parallel zur Längsachse des Balkens 1 verlaufen oder mit dieser übereinstimmen, die sich jeweils zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten über die gesamte Länge des Balkens 1 erstrecken. Die Kammern 2, durch die sich die weiteren lichtundurchlässigen Trennwände 15, 16 erstrecken, sind jeweils in vier Segmenten 10 unterteilt, die jeweils pixelartige, unabhängig voneinander ansteuerbare beleuchtbare Elemente bilden. Hierbei ist jeweils allen in Längsrichtung betrachtet aufeinanderfolgenden Segmenten 10 ein LED-Band 6 zugeordnet, welches an der den jeweiligen Segmenten zugewandten Seite einer Seite des Balkens 1, entlang der Kante, die zwischen der Seite und einer weiteren Trennwand 15, 16 gebildet ist, angeordnet ist. Demnach sind vier LED-Bänder 6 vorgesehen, da insgesamt vier Gruppen von in Längsrichtung betrachtet aufeinanderfolgenden Segmenten 10 gebildet sind. Die lichtundurchlässigen Trennwände 15, 16, 4 können als ein Bauteil einstückig mittels Spritzgussverfahren hergestellt werden. Alternativ können die lichtundurchlässigen Trennwände 15, 16 als Einheit einstückig mittels Spritzgussverfahren hergestellt werden, wobei anschließend die Trennwände 4 mittels verkleben montiert werden können. Hierbei können die Trennwände 4 aus jeweils vier einzelnen Teilen bestehen, die separat montierbar sind, wobei pro Segment 10 ein Teil benötigt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2105534 B1 [0002]

Claims (12)

  1. Beleuchtbarer Balken (1) mit im Wesentlichen rechteckigem Querschnitt, dessen Seiten, die nicht senkrecht zur Längsachse (3) des Balkens angeordnet sind, lichtdurchlässig oder transparent ausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Balken (1) in mehreren pixelartigen unabhängig voneinander ansteuerbaren beleuchtbaren Elementen unterteilt ist, denen jeweils zumindest ein hinsichtlich der Lichtfarbe und der Intensität ansteuerbarer Leuchtkörper (6) zugeordnet ist.
  2. Beleuchtbarer Balken (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er entlang der Längsachse (3) betrachtet in aufeinanderfolgenden Kammern (2) unterteilt ist, denen jeweils zumindest ein hinsichtlich der Lichtfarbe und der Intensität ansteuerbarer Leuchtkörper (6) zugeordnet ist, wobei die Kammern (2) durch lichtundurchlässige Trennwände (4), die senkrecht zur Längsachse (3) angeordnet sind, gebildet sind und jeweils pixelartige unabhängig voneinander ansteuerbare beleuchtbare Elemente bilden.
  3. Beleuchtbarer Balken (1), nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere lichtundurchlässige Trennwand (8, 9, 15, 16) vorgesehen ist, deren Längsachse parallel zur Längsachse (3) des Balkens (1) verläuft oder mit dieser übereinstimmt und sich zwischen zwei diagonal gegenüberliegenden Kanten oder zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten des Balkens (1) über die gesamte Länge oder über einen Teil der Gesamtlänge des Balkens (1) erstreckt, wobei die Kammern (2), durch die sich die weitere lichtundurchlässige Trennwand (8, 9, 15, 16) erstreckt, jeweils in zwei Segmenten unterteilt sind, die jeweils pixelartige, unabhängig voneinander ansteuerbare beleuchtbare Elemente bilden.
  4. Beleuchtbarer Balken (1), nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei weitere lichtundurchlässige Trennwände (8, 9, 15, 16) vorgesehen sind, deren Längsachsen parallel zur Längsachse (1) des Balkens verlaufen oder mit dieser übereinstimmen und sich zwischen zwei diagonal gegenüberliegenden Kanten oder zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten des Balkens (1) über die gesamte Länge oder über einen Teil der Gesamtlänge des Balkens erstrecken, wobei die Kammern (2), durch die sich die weiteren lichtundurchlässigen Trennwände erstrecken, jeweils in vier Segmenten (10) unterteilt sind, die jeweils pixelartige, unabhängig voneinander ansteuerbare beleuchtbare Elemente bilden.
  5. Beleuchtbarer Balken (1), nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Trennwände (8, 9, 15, 16) vorgesehen sind, deren Längsachsen parallel zur Längsachse des Balkens (1) verlaufen oder mit dieser übereinstimmen und die sich jeweils zwischen zwei diagonal gegenüberliegenden Kanten oder zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten über die gesamte Länge des Balkens (1) erstrecken, wodurch vier Segmente (11, 12, 13, 14) gebildet werden, die sich jeweils über die gesamte Länge des Balkens (1) erstrecken, welche jeweils pixelartige, unabhängig voneinander ansteuerbare beleuchtbare Elemente bilden.
  6. Beleuchtbarer Balken (1), nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein LED-Band (6) vorgesehen ist, welches an der nach innen zugewandten Seite einer Seite des Balkens (1) angeordnet ist und nach innen leuchtet.
  7. Beleuchtbarer Balken (1), nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils allen in Längsrichtung betrachtet aufeinanderfolgenden Segmenten zumindest ein LED-Band zugeordnet ist, welches an der jeweiligen Segmenten zugewandten Seite der weiteren lichtundurchlässigen Trennwand (8, 9, 15, 16) angeordnet ist.
  8. Beleuchtbarer Balken (1), nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils allen in Längsrichtung betrachtet aufeinanderfolgenden Segmenten (10) zumindest ein LED-Band (6) zugeordnet ist, welches an der diesen Segmenten (10) zugewandten Seite der Schnittgeraden der beiden Trennwände (8, 9, 15, 16) oder alternativ an der diesen Segmenten zugewandten Seite einer Seite des Balkens (1) angeordnet ist.
  9. Beleuchtbarer Balken (1), nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem jeweiligen Segment (11, 12, 13, 14) zumindest ein LED-Band (6) zugeordnet und jeweils an der dem jeweiligen Segment (11, 12, 13, 14) zugewandten Seite der Schnittgeraden der beiden Trennwände (8, 9, 15, 16) oder an der dem jeweiligen Segment (11, 12, 13, 14) zugewandten Seite einer Seite des Balkens (1) angeordnet ist, so dass bei Trennwänden (8, 9), die sich jeweils zwischen zwei diagonal gegenüberliegenden Kanten erstrecken, jede Seite des Balkens (1) als Ganzes individuell beleuchtbar ist.
  10. Beleuchtbarer Balken (1), nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung der Leuchtkörper, mittels einer in den Balken (1) integrierten Batterie oder durch ein in den Balken (1) integriertes photovoltaisches System erfolgt.
  11. Beleuchtbarer Balken (1), nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Balken (1) ein Modul zur drahtlosen Kommunikation integriert ist, welches mit einer in den Balken (1) integrierten Steuerung der Leuchtkörper verbunden und mit einem externen Steuergerät verbindbar ist.
  12. System, aufweisend mehrere Balken (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, die jeweils nebeneinander angeordnet sind, welches derart ansteuerbar ist, dass durch die pixelartigen ansteuerbaren beleuchtbaren Elemente, Leuchtmuster und/oder Laufmuster gebildet werden.
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