DE202017102835U1 - Eine gleitschienenartige, das Mitbewegen gestattende und eine niedrige Schwelle aufweisende Dusche - Google Patents

Eine gleitschienenartige, das Mitbewegen gestattende und eine niedrige Schwelle aufweisende Dusche Download PDF

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Abstract

Eine gleitschienenartige, das Mitbewegen gestattende und eine niedrige Schwelle aufweisende Dusche, die eine obere Schiene, eine untere Schiene, ein feststehendes Glas, ein bewegendes Duschglas und ein bewegtes Duschglas umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Schiene an einer mit dem bewegten Duschglas korrespondierenden Position angeordnet ist, wobei oberhalb dieser eine Gleiteinheit angeordnet ist, wobei die Gleiteinheit einen Fixierabschnitt, eine Gleitnut und eine Gleitführungsposition umfasst, wobei der Fixierabschnitt korrespondierend zum bewegten Duschglas angeordnet ist, wobei die Gleitnut dazu dient, das bewegende Duschglas darin einzusetzen, um ein Mitbewegen zu ermöglichen, wobei die Gleitführungsposition und die untere Schiene so aneinander angepasst sind, dass ein Gleiten gewährleistet wird; wobei ein Verschiebungsmechanismus zum Mitbewegen auf der oberen Schiene angeordnet ist, um das bewegende Duschglas zur Verschiebung anzutreiben, wobei der Verschiebungsmechanismus zum Mitbewegen der oberen Schiene das bewegende Duschglas und das bewegte Duschglas mitbewegt, um somit ein aufeinander abgestimmtes Mitbewegen zu gewährleisten, wobei das bewegte Duschglas verschoben wird, wodurch die beweglich mit dem bewegten Duschglas verbundene Gleiteinheit synchron mitverschoben wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Sanitärindustrie und insbesondere eine gleitschienenartige, das Mitbewegen gestattende und eine niedrige Schwelle aufweisende Dusche und ihr Montageverfahren.
  • Stand der Technik
  • Bestehende gleitende, das Mitbewegen gestattende Aufbauten für Duschen umfassen zwei Gleitmethoden. Bei der einen ist die Gleitrollenbaugruppe zur gleitenden Verschiebung auf der unteren Schiene angeordnet. Mit dieser Methode können Gleitrollen auf dem Boden gleiten und es lässt sich somit eine gleitende Verschiebung mit niedriger Schwelle oder ohne Schwelle erzielen. Allerdings sind die vorhandenen Gleitrollenbaugruppen anfällig für Korrosion oder Rost durch Wasser. Daher entstehen bei dieser Methode oft Probleme beim Gleiten, sodass dann für die gleitende Verschiebung eine sehr große Schiebekraft erforderlich wird, weshalb die Reaktion auf dem Markt auf diese recht negativ ausfällt. Bei der anderen Methode wird die Verschiebung durch Gleitschienen gewährleistet, d. h. die Duschgläser sind zur mitbewegten Verschiebung gleitend in den Gleitschienen angeordnet. Jedoch weist diese Gleitmethode die Nachteile eines großen Anschlaggeräusches beim Gleiten, eines leicht auftretenden Wackelns der Duschgläser und einer instabilen Verschiebung auf. Daher müssen an der unteren Schiene Fixierblöcke angeordnet werden, damit das Duschglas beim Gleiten nicht so leicht ins Schwanken gerät. Aufgrund des großen Volumens der Fixierblöcke ist es bei bestehenden Duschen notwendig einen unteren Rahmenkörper zum Verbergen der Fixierblöcke anzuordnen, wobei die Mindesthöhe des Rahmenkörpers 50 mm beträgt. In Bezug auf den Ein- und Ausstieg ist diese Höhe für ältere Menschen oder Kinder sehr ungünstig, sodass diese leicht ins Stolpern geraten können. Darüber hinaus sind mindestens zwei untere Schienen bei den bestehenden das Mitbewegen gestattenden Duschen angeordnet, wodurch sich die vom Benutzer zu überschreitende Breite der unteren Schienen noch vergrößert und der Ein- und Ausstieg dadurch noch umständlicher wird. Ferner gestaltet sich die Montage der bestehenden das Mitbewegen gestattenden Duschen sehr unpraktisch. Vor allem ist der Einstellprozess sehr kompliziert (genauer gesagt die Einstellung der Überlappung zwischen zwei Gläsern). Die bestehenden das Mitbewegen gestattenden Duschen werden von der Seite her montiert. Sofern der linke und rechte Rahmenkörper in der Wand befestigt sind, lässt sich die Einstellung nicht mehr so einfach durchführen und außerdem sind die Reparatur und Wartung sehr umständlich. Die Reparatur und Wartung muss von der Seite aus ausgeführt werden, d. h. die gesamte Duschtür muss für die Einstellung, die Wartung und den Austausch abgenommen und auseinandergelegt werden. Darüber hinaus können die bestehenden das Mitbewegen gestattenden Duschen nicht von vorne montiert werden und es ist keine modulare Montage möglich. Gerade in der heutigen, durch den Ausbau der E-Commerce-Dienste (Online-Shopping) geprägten Entwicklung ist es nachteilig, dass der Benutzer nach dem Kauf die Montage und die Einstellung nicht selbst vornehmen kann. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich die Erwartungen hinsichtlich der Benutzung und Montage mit den bestehenden das Mitbewegen gestattenden Duschen nur schwer erfüllen lassen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Beseitigung der vorhandenen Probleme und in der Bereitstellung einer gleitschienenartigen, das Mitbewegen gestattenden und eine niedrige Schwelle aufweisenden Dusche und ihres Montageverfahrens. Ihr Aufbau ist einfach und leicht umzusetzen. Mit der vorliegenden Erfindung kann ein Schienendesign mit niedriger Schwelle erreicht werden und die Höhe auf 10 mm reduziert werden, um dem Benutzer einen leichten Ein- und Ausstieg zu ermöglichen. Ferner wird mit der vorliegenden Erfindung bei Duschen die einschienige modulare Montage möglich gemacht. Der Montageprozess ist einfach und geräuscharm und es werden keine Aufbauten zum Positionieren und Begrenzen benötigt. Somit lässt sich das Mitbewegen des bewegenden Duschglases und des bewegten Duschglases leicht erreichen. Das Gleiten geschieht reibungslos und stabil. Die Montage, Einstellung, Reparatur, Wartung und Demontage sind einfach und die Bedienung ebenfalls. Somit lässt sich im Hinblick auf die Benutzung und die Montageanforderungen leicht eine hohe Zufriedenheit erreichen.
  • Zur Erreichung des obigen Ziels wird in der vorliegenden Erfindung die folgende technische Lösung eingesetzt:
    Eine gleitschienenartige, das Mitbewegen gestattende und eine niedrige Schwelle aufweisende Dusche umfasst eine obere Schiene, eine untere Schiene, ein feststehendes Glas, ein bewegendes Duschglas und ein bewegtes Duschglas. Die untere Schiene ist an einer mit dem bewegten Duschglas korrespondierenden Position angeordnet, wobei oberhalb dieser eine Gleiteinheit angeordnet ist. Die Gleiteinheit umfasst einen Fixierabschnitt, eine Gleitnut und eine Gleitführungsposition, wobei der Fixierabschnitt korrespondierend zum bewegten Duschglas angeordnet ist, wobei die Gleitnut dazu dient, das bewegende Duschglas darin einzusetzen, um ein Mitbewegen zu ermöglichen, wobei die Gleitführungsposition und die untere Schiene so aneinander angepasst sind, dass ein Gleiten gewährleistet wird. Hierbei ist ein Verschiebungsmechanismus zum Mitbewegen auf der oberen Schiene angeordnet, um das bewegende Duschglas zur Verschiebung anzutreiben, wobei der Verschiebungsmechanismus zum Mitbewegen der oberen Schiene das bewegende Duschglas und das bewegte Duschglas mitbewegt, um somit ein aufeinander abgestimmtes Mitbewegen zu gewährleisten, wobei das bewegte Duschglas verschoben wird, wodurch die beweglich mit dem bewegten Duschglas verbundene Gleiteinheit synchron mitverschoben wird.
  • Ferner sind elastische Haltestücke in der Gleitnut angeordnet, wobei die Haltestücke auf der Innenwand der Gleitnut angebracht sind und das bewegende Duschglas halten.
  • Ferner umfasst der Verschiebungsmechanismus zum Mitbewegen eine erste Zahnstange, eine zweite Zahnstange, Antriebszahnräder, Abtriebszahnräder und einen Verbindungsrahmenkörper, wobei die erste Zahnstange in der oberen Schiene vorgesehen ist, wobei die zweite Zahnstange auf der inneren Oberfläche des Verbindungsrahmenkörpers vorgesehen ist, wobei der Verbindungsrahmenkörper mit dem bewegenden Duschglas beweglich verbunden ist, wobei die Antriebszahnräder im Verbindungsrahmenkörper angeordnet sind und mit der ersten Zahnstange zum Mitbewegen in Eingriff gebracht werden, wobei die Abtriebszahnräder mit dem bewegten Duschglas beweglich verbunden sind und mit der ersten Zahnstange in Eingriff gebracht werden, wobei die im Verbindungsrahmenkörper befindliche zweite Zahnstange überbrückend mit den Abtriebszahnrädern in Eingriff gebracht wird, um das bewegende Duschglas zur Verschiebung anzutreiben, woraufhin die Antriebszahnräder mit der ersten Zahnstange zum Mitbewegen in Eingriff gebracht und überbrückend mit der zweiten Zahnstange der Abtriebszahnräder zum Bewegen in Eingriff gebracht werden, um durch eine Bewegung zu erreichen, dass die erste Zahnstange sowie die zweite Zahnstange mit den Abtriebszahnrädern derart korrespondieren, dass ein Eingreifen und Verschieben gewährleistet ist, sodass das bewegende Duschglas und das bewegte Duschglas zum Verschieben mitbewegt werden.
  • Ferner umfasst die vorliegende Erfindung Aufbauten zur exzentrischen Einstellung, die jeweils im Antriebszahnrad und Abtriebszahnrad und an der Verbindungsstelle des bewegenden Duschglases mit dem bewegten Duschglas und zwischen der Gleiteinheit und dem bewegten Duschglas angeordnet sind, wobei die Aufbauten zur exzentrischen Einstellung mehrteilige exzentrische Aufbauten sind, wobei ein mehrteiliger exzentrischer Aufbau eine Verriegelungskappe, einen Exzenter und ein mit der Verriegelungskappe korrespondierendes Verriegelungselement umfasst, wobei die Verriegelungskappe ein Dreheinstellteil und einen exzentrisch angeordneten Vorsprung umfasst, wobei Exzenter durch das bewegende Duschglas und das bewegte Duschglas durchgesteckt sind, wobei das Dreheinstellteil angetrieben wird, womit der Vorsprung zur Drehung und Verschiebung mitbewegt wird, wobei der Vorsprung und der Exzenter miteinander korrespondieren und somit eine exzentrische Verschiebung gewährleistet wird, wodurch das bewegende Duschglas und das bewegte Duschglas, die die Exzenter fassen, zur vertikalen Verschiebung mitbewegt werden, sodass das Antriebszahnrad und das Abtriebszahnrad von der ersten Zahnstange getrennt oder mit dieser in Eingriff gebracht werden.
  • Ferner ist die obere Schiene einseitig angeordnet, wobei im linken und rechten Rahmenkörper jeweils eine Eingriffsnut zum Einsetzen der einseitigen oberen Schiene ausgebildet ist.
  • Ferner sind die Antriebszahnräder und die Abtriebszahnräder einseitig angeordnete Antriebszahnräder und Abtriebszahnräder.
  • Vorteile der vorliegenden Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik:
    • (1) Die vorliegende Erfindung stellt eine gleitschienenartige, das Mitbewegen gestattende und eine niedrige Schwelle aufweisende Dusche und ihr Montageverfahren bereit. Ihr Aufbau ist einfach und leicht umzusetzen und für kleinere Badezimmer geeignet. Mit der vorliegenden Erfindung lässt sich beim Öffnen der Tür die maximale Breite erreichen, um schwangeren Frauen und übergewichtigen Menschen einen bequemen und leichten Ein- und Ausstieg zu ermöglichen. Ferner kann die Höhe der Schiene mittels des erfindungsgemäßen, eine niedrige Schwelle aufweisenden Schienendesigns auf 10 mm reduziert werden, wobei diese Höhe deutlich geringer als die auf dem Markt übliche Höhe von 50 mm ist. Das an der Position des bewegenden Duschglases befindliche schienenlose Design ermöglicht dem Benutzer einen leichten Ein- und Ausstieg ohne Stolpergefahr. Die beim Öffnen und Schließen der Tür zur Vermeidung eines Wackelns des mitbewegten Duschglases dienende Gleiteinheit wird ebenfalls gemeinsam mit dem Öffnungs- und Schließvorgang hin und her verschoben. Gleichzeitig können die Anschlaggeräusche beim Gleiten durch die elastischen Haltestücke reduziert werden, um ein Wackeln des Duschglases zu verhindern und eine reibungslose Verschiebung zu gewährleisten und ferner sicherzustellen, dass sich das bewegende Duschglas und das bewegte Duschglas beim Öffnen und Schließen der Tür nicht einfach loslösen.
    • (2) Der erfindungsgemäße Verschiebungsmechanismus zum Mitbewegen der oberen Schiene ist einfach aufgebaut. Dadurch kann eine modulare Montage erreicht werden. Die Anzahl der Teile ist gering und die Verbindungselemente sind einfach gehalten. Es werden keine Aufbauten zum Positionieren und Begrenzen benötigt, wodurch die durch die Aufbauten zum Positionieren und Begrenzen erzeugten akustischen Geräusche reduziert werden. Durch den Eingriff der Zahnräder untereinander und unter Ausnutzung der Schwerkraft des bewegenden Duschglases und des bewegten Duschglases kann ein vollständiger Eingriff erzielt werden. Es kommt nicht leicht zu einem Loslösen und man muss keine Bedenken haben, dass das Eingreifen nicht richtig erfolgt, was andernfalls zu einem Umkippen führen würde. Der Benutzer braucht nur, da die Arbeit der Abstimmung der verschiedenen Bauteile aufeinander nicht anfällt, eine modulare Montage auszuführen. Für moderne Benutzer, die im Online-Shopping einkaufen, wird durch die vereinfachten Montageschritte erreicht, dass sie die Montage, ohne dass ein Kommen von professionellen Handwerkern für die Montage erforderlich wird, selbstständig durchführen können, um so die Wettbewerbsfähigkeit der erfindungsgemäßen das Mitbewegen gestattenden Dusche zu verbessern.
    • (3) In der vorliegenden Erfindung sind an den Duschgläsern jeweils Aufbauten zur exzentrischen Einstellung angeordnet. Im Vergleich zu den bestehenden einteiligen exzentrischen Aufbauten können die im Duschglas vorgesehenen Löcher kleiner ausfallen, um somit zu verhindern, dass zu große Löcher zu einer Verkürzung der Lebensdauer der Duschgläser führen und ferner dass es bei den Duschgläsern aufgrund der großen Löcher zu einem Versatz kommt und dadurch die Schwierigkeiten bei der Montage erhöht werden. Außerdem kann der Benutzer bei der Einstellung der sich überlappenden Gläser auch nur einfach die Aufbauten zur exzentrischen Einstellung von außen aktivieren, wodurch das Duschglas von der oberen Schiene getrennt und dann eine Einstellung für die Verschiebung durchgeführt wird, womit der Einstellprozess erleichtert wird.
    • (4) In der vorliegenden Erfindung werden einseitige Schienen und einseitige Gleitrollenaufbauten verwendet, was eine Abkehr von der traditionellen zweischienigen Gleitmethode bedeutet, wodurch die Materialkosten reduziert werden, eine barrierefreie Frontmontage ermöglicht und die modulare Montage und Einstellung vereinfacht wird.
    • (5) Das erfindungsgemäße Montageverfahren ist einfach und schnell. Zur Erzielung eines Eingriffs müssen zur Montage, für die keine Spezialwerkzeuge erforderlich sind, nur die Bauteile vorsichtig daran aufgehängt werden. Hierbei muss man keine Bedenken haben, dass das Eingreifen nicht richtig erfolgt. Für die Einstellung ist nur einfach ein Anheben an den überlappenden Positionen erforderlich. Die vorliegende Erfindung hat eine lange Lebensdauer.
  • Kurzbeschreibung der Darstellungen
  • Die hier beigefügten Figuren dienen für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung und stellen ein Teil der vorliegenden Erfindung dar. Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein schematisches Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht die vorliegende Erfindung unzulässig beschränken. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische perspektivische Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen das Mitbewegen gestattenden Dusche;
  • 2 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen das Mitbewegen gestattenden Dusche;
  • 3 eine teilweise Querschnittansicht des erfindungsgemäßen Verschiebungsmechanismus zum Mitbewegen;
  • 4 eine schematische Darstellung der Montage der oberen Schiene der erfindungsgemäßen das Mitbewegen gestattenden Dusche;
  • 5 eine schematische Darstellung der Montage der Zahnräder mit dem Verbindungsrahmenkörper gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine schematische Darstellung der Montage der mehrteiligen exzentrischen Aufbauten gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine schematische Darstellung der Montage der Gleiteinheit gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 8 eine schematische Darstellung der Montage der Rahmenkörper mit dem feststehenden Glas gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 9 eine schematische Darstellung der Montage des bewegten Duschglases gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 10 eine schematische Darstellung der Montage des bewegenden Duschglases gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 11 eine schematische Darstellung der gesamten Montage gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Das zu lösende Problem, die technische Lösung und weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden schematischen Zeichnungen und dem Ausführungsbeispiel anhand derer die Erfindung beispielhaft näher erläutert werden soll, ohne die Erfindung auf diese zu beschränken.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, umfasst die erfindungsgemäße gleitschienenartige, das Mitbewegen gestattende und eine niedrige Schwelle aufweisende Dusche eine obere Schiene 1, eine untere Schiene 2, ein feststehendes Glas 3, ein bewegendes Duschglas 4 und ein bewegtes Duschglas 5, wobei die untere Schiene 2 an einer mit dem bewegten Duschglas 5 korrespondierenden Position angeordnet ist, wobei oberhalb dieser eine Gleiteinheit 6 angeordnet ist, wobei die obere Schiene 1 eine einseitig angeordnete obere Schiene 1 ist, wobei im linken und rechten Rahmenkörper 71, 72 jeweils eine Eingriffsnut 710, 720 zum Einsetzen der einseitigen oberen Schiene 1 ausgebildet ist.
  • Die Gleiteinheit 6 umfasst einen Fixierabschnitt 61, eine Gleitnut 62 und eine Gleitführungsposition 63, wobei der Fixierabschnitt 61 korrespondierend zum bewegten Duschglas 5 angeordnet ist, wobei die Gleitnut 62 dazu dient, das bewegende Duschglas 4 darin einzusetzen, um das Mitbewegen zu ermöglichen. In der Gleitnut 62 sind ferner elastische Haltestücke 620 angeordnet, wobei die Haltestücke 620 auf der Innenwand der Gleitnut 62 angebracht sind und das bewegende Duschglas 4 halten. Die Gleitführungsposition und die untere Schiene sind so aneinander angepasst, dass ein Gleiten gewährleistet wird.
  • Hierbei ist ein Verschiebungsmechanismus zum Mitbewegen 8 auf der oberen Schiene 1 angeordnet, um das bewegende Duschglas 4 zur Verschiebung anzutreiben, wobei der Verschiebungsmechanismus zum Mitbewegen 8 der oberen Schiene 1 das bewegende Duschglas 4 und das bewegte Duschglas 5 mitbewegt, um somit ein aufeinander abgestimmtes Mitbewegen zu gewährleisten, wobei das bewegte Duschglas 5 verschoben wird, wodurch die beweglich mit dem bewegten Duschglas 5 verbundene Gleiteinheit 6 synchron mitverschoben wird.
  • Siehe 3. Insbesondere umfasst der Verschiebungsmechanismus zum Mitbewegen 8 eine erste Zahnstange 81, eine zweite Zahnstange 82, Antriebszahnräder 83, Abtriebszahnräder 84 und einen Verbindungsrahmenkörper 85. Die Antriebszahnräder 83 und die Abtriebszahnräder 84 sind jeweils einseitig angeordnete Antriebszahnräder 83 und einseitig angeordnete Abtriebszahnräder 84. Die erste Zahnstange 81 ist in der oberen Schiene 1 vorgesehen, wobei die zweite Zahnstange 82 auf der inneren Oberfläche des Verbindungsrahmenkörpers 85 vorgesehen ist, wobei der Verbindungsrahmenkörper 85 mit dem bewegenden Duschglas 4 beweglich verbunden ist, wobei die Antriebszahnräder 83 im Verbindungsrahmenkörper 85 angeordnet sind und mit der ersten Zahnstange 81 zum Mitbewegen in Eingriff gebracht werden, wobei die Abtriebszahnräder 84 mit dem bewegten Duschglas 5 beweglich verbunden sind und mit der ersten Zahnstange 81 in Eingriff gebracht werden, wobei die im Verbindungsrahmenkörper 85 befindliche zweite Zahnstange 82 überbrückend mit den Abtriebszahnrädern 84 in Eingriff gebracht wird, um das bewegende Duschglas 4 zur Verschiebung anzutreiben, woraufhin die Antriebszahnräder 83 mit der ersten Zahnstange 81 zum Mitbewegen in Eingriff gebracht und überbrückend mit der zweiten Zahnstange 82 der Abtriebszahnräder 84 zum Bewegen in Eingriff gebracht werden, um durch eine Bewegung zu erreichen, dass die erste Zahnstange 81 sowie die zweite Zahnstange 82 mit den Abtriebszahnrädern 84 derart korrespondieren, dass ein Eingreifen und Verschieben gewährleistet ist, sodass das bewegende Duschglas 4 und das bewegte Duschglas 5 zum Verschieben mitbewegt werden.
  • Siehe 6. Insbesondere umfasst die vorliegende Erfindung ferner Aufbauten zur exzentrischen Einstellung 9, die jeweils im Antriebszahnrad 83 und Abtriebszahnrad 84 und an der Verbindungsstelle des bewegenden Duschglases 4 mit dem bewegten Duschglas 5 und zwischen der Gleiteinheit 6 und dem bewegten Duschglas 5 angeordnet sind, wobei die Aufbauten zur exzentrischen Einstellung 9 mehrteilige exzentrische Aufbauten sind, wobei ein mehrteiliger exzentrischer Aufbau eine Verriegelungskappe 91, einen Exzenter 92 und ein mit der Verriegelungskappe 91 korrespondierendes Verriegelungselement 93 umfasst, wobei die Verriegelungskappe 91 ein Dreheinstellteil 931 und einen exzentrisch angeordneten Vorsprung 932 umfasst, wobei Exzenter 92 durch das bewegende Duschglas 4 und das bewegte Duschglas 5 durchgesteckt sind, wobei das Dreheinstellteil 931 angetrieben wird, womit der Vorsprung 932 zur Drehung und Verschiebung mitbewegt wird, wobei der Vorsprung 932 und der Exzenter 92 miteinander korrespondieren und somit eine exzentrische Verschiebung gewährleistet wird, wodurch das bewegende Duschglas 4 und das bewegte Duschglas 5, die die Exzenter 92 fassen, zur vertikalen Verschiebung mitbewegt werden, sodass das Antriebszahnrad 83 und das Abtriebszahnrad 84 von der ersten Zahnstange 81 getrennt oder mit dieser in Eingriff gebracht werden.
  • Konkrete Ausführung der vorliegenden Erfindung (siehe die 1 bis 11): Die vorliegende Erfindung stellt eine gleitschienenartige, das Mitbewegen gestattende und eine niedrige Schwelle aufweisende Dusche bereit, die einen oberen Rahmenkörper 73, einen linken Rahmenkörper 71, einen rechten Rahmenkörper 72, eine obere Schiene 1, eine untere Schiene 2, ein feststehendes Glas 3, ein bewegendes Duschglas 4, ein bewegtes Duschglas 5, eine Gleiteinheit 6, eine erste Zahnstange 81, eine zweite Zahnstange 82, Antriebszahnräder 83, Abtriebszahnräder 84, einen Verbindungsrahmenkörper 85, Verriegelungskappen 91, Exzenter 92 und Verriegelungselemente 93 umfasst.
  • Das konkrete Montageverfahren umfasst folgende Schritte:
    Schritt 1: Montage der Schienen (siehe die 1 bis 3) – Entsprechend den Voraussetzungen des Badezimmers bestimmt der Benutzer selbst die Türöffnungsposition (Wahl zwischen links öffnender und rechts öffnender Tür) und danach plant er die Anbringungshöhe der Schienen. Die obere und untere Schiene 1, 2 sind jeweils im oberen Rahmenkörper 73 und im Boden untergebracht, wobei die untere Schiene 2 nur korrespondierend zur Position des bewegten Duschglases 5 angeordnet werden muss;
    Schritt 2: Montage der Zahnstangen (siehe 4) – Die erste und zweite Zahnstange 81, 82 sind korrespondierend zueinander jeweils in der oberen Schiene 1 und im Verbindungsrahmenkörper 85 untergebracht. Die Länge der ersten Zahnstange 81 erstreckt sich über die gesamte Länge der Duschtür. Die Länge der zweiten Zahnstange 82 ist auf die Länge des bewegten Duschglases 5 abgestimmt;
    Schritt 3: Montage der Zahnräder (siehe die 5, 6 und 7) – Die Antriebszahnräder 83 werden in den Verbindungsrahmenkörper 85 eingesetzt, wobei die Antriebszahnräder 83, der Verbindungsrahmenkörper 85 und das bewegende Duschglas 4 über die Aufbauten zur exzentrischen Einstellung 9 einteilig miteinander beweglich verbunden sind, wobei die Abtriebszahnräder 84 über die Aufbauten zur exzentrischen Einstellung 9 mit dem bewegten Duschglas 5 verbunden sind. Die Antriebszahnräder 83 müssen nur auf dem bewegenden Duschglas 4 und entfernt von einem Ende des bewegten Duschglases 5 angeordnet werden, wobei die Antriebszahnräder 83 nicht mit der zweiten Zahnstange 82 korrespondieren, d. h. es ist ein Ausweichteil zum Einsetzen der Antriebszahnräder 83 im Verbindungsrahmenkörper 85 ausgebildet. Ferner ist die Verbindung der Aufbauten zur exzentrischen Einstellung 9 eine vorgespannte Verbindung. Das Dreheinstellteil 931 der Verriegelungskappe 91 wird erneut angetrieben, wodurch der Vorsprung 932 zur Drehung und Verschiebung mitbewegt wird, wobei der Vorsprung 932 und der Exzenter 92 miteinander korrespondieren und somit eine exzentrische Verschiebung erzeugt wird. Nachdem die horizontale Position festgelegt ist, werden die Verriegelungselemente 93 und die Verriegelungskappen 91 miteinander verriegelt, um die Montage der Antriebszahnräder 83 bzw. der Abtriebszahnräder 84 mit dem bewegenden Duschglas 4 bzw. dem bewegten Duschglas anzuschließen;
    Schritt 4: Gleiteinheit (siehe 7) – Die Montage der Gleiteinheit 6 erfolgt auf die gleiche Weise wie die Montage der Zahnräder. Der Fixierabschnitt 61 der Gleiteinheit 6 ist über die Aufbauten zur exzentrischen Einstellung 9 mit dem bewegten Duschglas 5 verbunden, womit die Montage aller Bauteile des bewegenden Duschglases 4 und des bewegten Duschglases 5 abgeschlossen ist;
    Schritt 5: Montage der gesamten Baugruppe (siehe die 8 bis 11) – Zunächst wird die Türöffnungsposition bestimmt und danach das feststehende Glas 3 befestigt, anschließend wird das bewegte Duschglas 5 von vorne an der ersten Zahnstange 81 aufgehängt, wodurch die Abtriebszahnräder 84 mit der ersten Zahnstange 81 in Eingriff gebracht werden, wobei die Gleitführungsposition 63 der am Boden des bewegten Duschglases 5 befindlichen Gleiteinheit 6 mit der unteren Schiene 2 korrespondiert, womit die Montage des bewegten Duschglases 5 abgeschlossen ist, schließlich wird das bewegende Duschglas 4 auf die gleiche Weise an der ersten Zahnstange 81 aufgehängt, wodurch die Antriebszahnräder 83 mit der ersten Zahnstange 81 in Eingriff gebracht werden (die Antriebszahnräder 83 korrespondieren jedoch nicht mit der zweite Zahnstange 82), wobei die zweite Zahnstange 82 des Verbindungsrahmenkörpers 85 überbrückend mit den Abtriebszahnrädern 84 des bewegten Duschglases 5 in Eingriff gebracht wird, womit auf die Abtriebszahnräder 84 und die erste Zahnstange 81 des bewegten Duschglases 5 die Schwerkraft des bewegenden Duschglases 4 wirkt. Eine derartige Anordnung ist sowohl zum Einstellen als auch zur Kosteneinsparung vorteilhaft. Mit einer solchen Anordnung kann das bewegende Duschglas 4 nicht leicht herausfallen. Gleichzeitig wird der Boden des bewegenden Duschglases 4 von der Gleitnut 62 der Gleiteinheit 6, die am Boden des bewegten Duschglases 5 befestigt ist, umfasst, wobei es durch die elastischen Haltestücke 620 der Gleitnut 62 beim bewegenden Duschglas 4 und beim bewegten Duschglas 5 beim Gleiten nicht leicht zu einem Wackeln kommen kann, um auf diese Weise die Geräuschentwicklung zu minimieren;
    Schritt 6: Einstellen des Spalts (siehe die 9 bis 11) – Die Einstellung des Spalts bedeutet die Einstellung der überlappenden Positionen zwischen zwei benachbarten Duschgläsern. Diese stellt die schwierigste Einstellung der bestehenden Mechanismen zum Mitbewegen dar. In der vorliegenden Erfindung wird das in der Nähe vom bewegten Duschglas 5 befindliche Ende des bewegenden Duschglases 4 direkt angehoben, wodurch das bewegende Duschglas 4 nach oben geneigt wird, wobei das bewegende Duschglas 4 von der Gleitnut 62 getrennt wird, anschließend wird eine Einstellung der Verschiebung durchgeführt. Nach der Einstellung wird das bewegende Duschglas 4 in die Gleitnut 62 eingesetzt, womit die Einstellung der Verschiebung abgeschlossen ist. Ferner können die Aufbauten zur exzentrischen Einstellung 9 angetrieben werden, wodurch das bewegende Duschglas 4 und das bewegte Duschglas 5 angehoben und von der ersten Zahnstange 81 getrennt werden, wobei die Überlappungspositionen zwischen zwei Gläsern beliebig eingestellt werden können, wobei die Aufbauten zur exzentrischen Einstellung 9 nach der Einstellung so angetrieben werden, dass ein Zurücksetzen bewirkt wird, wobei das bewegende Duschglas 4 und das bewegte Duschglas 5 mit der ersten Zahnstange 81 in Eingriff gebracht werden. Zum Schluss wird der obere Rahmenkörper 73 mit einer Dekorkappe abgedeckt, womit die gesamte Montage abgeschlossen ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine gleitschienenartige, das Mitbewegen gestattende und eine niedrige Schwelle aufweisende Duschraum und ihr Montageverfahren bereit. Ihr Aufbau ist einfach und leicht umzusetzen und für kleinere Badezimmer geeignet. Mit der vorliegenden Erfindung lässt sich beim Öffnen der Tür die maximale Breite erreichen, um schwangeren Frauen und übergewichtigen Menschen einen bequemen und leichten Ein- und Ausstieg zu ermöglichen. Ferner kann die Höhe der Schiene mittels des erfindungsgemäßen, eine niedrige Schwelle aufweisenden Schienendesigns auf 10 mm reduziert werden, wobei diese Höhe deutlich geringer als die auf dem Markt übliche Höhe von 50 mm ist. Das an der Position des bewegenden Duschglases befindliche schienenlose Design ermöglicht dem Benutzer einen leichten Ein- und Ausstieg ohne Stolpergefahr. Die beim Öffnen und Schließen der Tür zur Vermeidung eines Wackelns des mitbewegten Duschglases dienende Gleiteinheit wird ebenfalls gemeinsam mit dem Öffnungs- und Schließvorgang hin und her verschoben. Gleichzeitig können die Anschlaggeräusche beim Gleiten durch die elastischen Haltestücke reduziert werden, um ein Wackeln des Duschglases zu verhindern und eine reibungslose Verschiebung zu gewährleisten und ferner sicherzustellen, dass sich das bewegende Duschglas und das bewegte Duschglas beim Öffnen und Schließen der Tür nicht einfach loslösen. Der erfindungsgemäße Verschiebungsmechanismus zum Mitbewegen der oberen Schiene ist einfach aufgebaut. Dadurch kann eine modulare Montage erreicht werden. Die Anzahl der Teile ist gering und die Verbindungselemente sind einfach gehalten. Es werden keine Aufbauten zum Positionieren und Begrenzen benötigt, wodurch die durch die Aufbauten zum Positionieren und Begrenzen erzeugten akustischen Geräusche reduziert werden. Durch den Eingriff der Zahnräder untereinander und unter Ausnutzung der Schwerkraft des bewegenden Duschglases und des bewegten Duschglases kann ein vollständiger Eingriff erzielt werden. Es kommt nicht leicht zu einem Loslösen und man muss keine Bedenken haben, dass das Eingreifen nicht richtig erfolgt, was andernfalls zu einem Umkippen führen würde. Der Benutzer braucht nur, da die Arbeit der Abstimmung der verschiedenen Bauteile aufeinander nicht anfällt, eine modulare Montage auszuführen. Für moderne Benutzer, die im Online-Shopping einkaufen, wird durch die vereinfachten Montageschritte erreicht, dass sie die Montage, ohne dass ein Kommen von professionellen Handwerkern für die Montage erforderlich wird, selbstständig durchführen können, um so die Wettbewerbsfähigkeit der erfindungsgemäßen das Mitbewegen gestattenden Dusche zu verbessern. In der vorliegenden Erfindung sind an den Duschgläsern jeweils Aufbauten zur exzentrischen Einstellung angeordnet. Im Vergleich zu den bestehenden einteiligen exzentrischen Aufbauten können die im Duschglas vorgesehenen Löcher kleiner ausfallen, um somit zu verhindern, dass zu große Löcher zu einer Verkürzung der Lebensdauer der Duschgläser führen und ferner dass es bei den Duschgläsern aufgrund der großen Löcher zu einem Versatz kommt und dadurch die Schwierigkeiten bei der Montage erhöht werden. Außerdem kann der Benutzer bei der Einstellung der sich überlappenden Gläser auch nur einfach die Aufbauten zur exzentrischen Einstellung von außen aktivieren, wodurch das Duschglas von der oberen Schiene getrennt und dann eine Einstellung für die Verschiebung durchgeführt wird, womit der Einstellprozess erleichtert wird. In der vorliegenden Erfindung werden einseitige Schienen und einseitige Gleitrollenaufbauten verwendet, was eine Abkehr von der traditionellen zweischienigen Gleitmethode bedeutet, wodurch die Materialkosten reduziert werden, eine barrierefreie Frontmontage ermöglicht und die modulare Montage und Einstellung vereinfacht wird. Das erfindungsgemäße Montageverfahren ist einfach und schnell. Zur Erzielung eines Eingriffs müssen zur Montage, für die keine Spezialwerkzeuge erforderlich sind, nur die Bauteile vorsichtig daran aufgehängt werden. Hierbei muss man keine Bedenken haben, dass das Eingreifen nicht richtig erfolgt. Für die Einstellung ist nur einfach ein Anheben an den überlappenden Positionen erforderlich. Die vorliegende Erfindung hat eine lange Lebensdauer.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht die Schutzansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann auf diesem Gebiet vorgenommen werden können, fallen in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung. Der Schutzumfang der Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche bestimmt.

Claims (6)

  1. Eine gleitschienenartige, das Mitbewegen gestattende und eine niedrige Schwelle aufweisende Dusche, die eine obere Schiene, eine untere Schiene, ein feststehendes Glas, ein bewegendes Duschglas und ein bewegtes Duschglas umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Schiene an einer mit dem bewegten Duschglas korrespondierenden Position angeordnet ist, wobei oberhalb dieser eine Gleiteinheit angeordnet ist, wobei die Gleiteinheit einen Fixierabschnitt, eine Gleitnut und eine Gleitführungsposition umfasst, wobei der Fixierabschnitt korrespondierend zum bewegten Duschglas angeordnet ist, wobei die Gleitnut dazu dient, das bewegende Duschglas darin einzusetzen, um ein Mitbewegen zu ermöglichen, wobei die Gleitführungsposition und die untere Schiene so aneinander angepasst sind, dass ein Gleiten gewährleistet wird; wobei ein Verschiebungsmechanismus zum Mitbewegen auf der oberen Schiene angeordnet ist, um das bewegende Duschglas zur Verschiebung anzutreiben, wobei der Verschiebungsmechanismus zum Mitbewegen der oberen Schiene das bewegende Duschglas und das bewegte Duschglas mitbewegt, um somit ein aufeinander abgestimmtes Mitbewegen zu gewährleisten, wobei das bewegte Duschglas verschoben wird, wodurch die beweglich mit dem bewegten Duschglas verbundene Gleiteinheit synchron mitverschoben wird.
  2. Eine gleitschienenartige, das Mitbewegen gestattende und eine niedrige Schwelle aufweisende Dusche nach Anspruch 1, bei der elastische Haltestücke in der Gleitnut angeordnet sind, wobei die Haltestücke auf der Innenwand der Gleitnut angebracht sind und das bewegende Duschglas halten.
  3. Eine gleitschienenartige, das Mitbewegen gestattende und eine niedrige Schwelle aufweisende Dusche nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Verschiebungsmechanismus zum Mitbewegen eine erste Zahnstange, eine zweite Zahnstange, Antriebszahnräder, Abtriebszahnräder und einen Verbindungsrahmenkörper umfasst, wobei die erste Zahnstange in der oberen Schiene vorgesehen ist, wobei die zweite Zahnstange auf der inneren Oberfläche des Verbindungsrahmenkörpers vorgesehen ist, wobei der Verbindungsrahmenkörper mit dem bewegenden Duschglas beweglich verbunden ist, wobei die Antriebszahnräder im Verbindungsrahmenkörper angeordnet sind und mit der ersten Zahnstange zum Mitbewegen in Eingriff gebracht werden, wobei die Abtriebszahnräder mit dem bewegten Duschglas beweglich verbunden sind und mit der ersten Zahnstange in Eingriff gebracht werden; wobei die im Verbindungsrahmenkörper befindliche zweite Zahnstange überbrückend mit den Abtriebszahnrädern in Eingriff gebracht wird, um das bewegende Duschglas zur Verschiebung anzutreiben, woraufhin die Antriebszahnräder mit der ersten Zahnstange zum Mitbewegen in Eingriff gebracht und überbrückend mit der zweiten Zahnstange der Abtriebszahnräder zum Bewegen in Eingriff gebracht werden, um durch eine Bewegung zu erreichen, dass die erste Zahnstange sowie die zweite Zahnstange mit den Abtriebszahnrädern derart korrespondieren, dass ein Eingreifen und Verschieben gewährleistet ist, sodass das bewegende Duschglas und das bewegte Duschglas zum Verschieben mitbewegt werden.
  4. Eine gleitschienenartige, das Mitbewegen gestattende und eine niedrige Schwelle aufweisende Dusche nach Anspruch 3, bei der diese ferner Aufbauten zur exzentrischen Einstellung umfasst, die jeweils im Antriebszahnrad und Abtriebszahnrad und an der Verbindungsstelle des bewegenden Duschglases mit dem bewegten Duschglas und zwischen der Gleiteinheit und dem bewegten Duschglas angeordnet sind, wobei die Aufbauten zur exzentrischen Einstellung mehrteilige exzentrische Aufbauten sind, wobei ein mehrteiliger exzentrischer Aufbau eine Verriegelungskappe, einen Exzenter und ein mit der Verriegelungskappe korrespondierendes Verriegelungselement umfasst, wobei die Verriegelungskappe ein Dreheinstellteil und einen exzentrisch angeordneten Vorsprung umfasst, wobei Exzenter durch das bewegende Duschglas und das bewegte Duschglas durchgesteckt sind, wobei das Dreheinstellteil angetrieben wird, womit der Vorsprung zur Drehung und Verschiebung mitbewegt wird, wobei der Vorsprung und der Exzenter miteinander korrespondieren und somit eine exzentrische Verschiebung gewährleistet wird, wodurch das bewegende Duschglas und das bewegte Duschglas, die den Exzenter fassen, zur vertikalen Verschiebung mitbewegt werden, sodass das Antriebszahnrad und das Abtriebszahnrad von der ersten Zahnstange getrennt oder mit dieser in Eingriff gebracht werden.
  5. Eine gleitschienenartige, das Mitbewegen gestattende und eine niedrige Schwelle aufweisende Dusche nach Anspruch 4, bei der die obere Schiene einseitig angeordnet ist, wobei im linken und rechten Rahmenkörper jeweils eine Eingriffsnut zum Einsetzen der einseitigen oberen Schiene ausgebildet ist.
  6. Eine gleitschienenartige, das Mitbewegen gestattende und eine niedrige Schwelle aufweisende Dusche nach Anspruch 5, bei der die Antriebszahnräder und die Abtriebszahnräder einseitig angeordnete Antriebszahnräder und Abtriebszahnräder sind.
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