DE202017101576U1 - Schmutzfangmatte - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/22Devices or implements resting on the floor for removing mud, dirt, or dust from footwear

Abstract

Schmutzfangmatte (1) mit einer oberseitig einen Abstreifer (2), insbesondere ein Gewebe, tragenden Gummilage (3), die mattenbodenseitig ein Markierungsfeld (4) zur Aufnahme einer Markierung (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Markierungsfeld (4) eine Vielzahl an aus der bodenseitigen Auflagefläche (6) in die Gummilage (3) vorragenden Ausnehmungen (7) besteht, die Aufnahmen für die Markierung (5) bilden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmutzfangmatte mit einer oberseitig einen Abstreifer, insbesondere ein Gewebe, tragenden Gummilage, die mattenbodenseitig ein Markierungsfeld zur Aufnahme einer Markierung aufweist.
  • Schmutzfangmatten werden vor und in Räumlichkeiten eingesetzt, um den Bodenbereich der Räumlichkeiten vor Verschmutzung sowie Abnutzung zu schützen. Diese Matten sollen übermäßigen, an Schuhen anhaftenden Schmutz sowie Feuchtigkeit aufnehmen und werden regelmäßig ausgetauscht und einer fachgerechten Reinigung unterzogen. Nur so haben diese eine zweckoptimierte Funktionalität. Da laienhafte, unsachgemäße Reinigung und Pflege der Matte zu einer Beschädigung derselben führt, womit die Funktion der Matte nicht mehr gegeben wäre, werden derartige Matten regelmäßig ausgetauscht und in darauf spezialisierten Reinigungsanlagen gereinigt. Um dabei jede Matte personalisieren zu können bzw. einem Kunden zuordnen zu können, ist auf der Mattenbodenseite ein Markierungsfeld zur Aufnahme einer Markierung vorgesehen. In dieses Feld werden beispielsweise per Textmarker auf dem dafür vorgesehen und bereits bei der Produktion einvulkanisierten Beschriftungsstreifen die entsprechenden Referenznummern aufgebracht. Zudem kann jede Matte mit einem Chip im Gummirücken ausgestattet sein, der zusätzlich die Personalisierung der Matte ermöglicht. Mit der im Chip abgespeicherten Referenznummer und mit den Daten auf dem Markierungsfeld kann ein eindeutiger Bezug zwischen Referenznummer und Kunden hergestellt werden.
  • Das wesentliche Problem bei dieser Form der Markierung liegt darin, dass die Beschriftung durch Reibung, beispielsweise beim Waschen bzw. beim Drüberlaufen, ständig mechanisch beansprucht wird, wobei die Beschriftung mit der Zeit abgerieben wird. Dies hat zur Folge, dass die Referenznummern in regelmäßigen Abständen nachgezogen werden müssen, um leserlich zu bleiben und um es dem ausliefernden Boten zu ermöglichen, die jeweilige Schutzfangmatte eindeutig einem Kunden bzw. einem Aufstellort zuordnen zu können, ohne mit einem Lesegerät umständlich hantieren zu müssen.
  • Ausgehend von einem Stand der Technik der vorgeschilderten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schmuckfangmatte der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei der ein Abreiben der Markierung vermieden wird, sodass ein Nachziehen der Referenznummer über die Lebensdauer der Schmutzfangmatte ausbleiben kann.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass das Markierungsfeld eine Vielzahl an aus der bodenseitigen Auflagefläche in die Gummilage vorragenden Ausnehmungen besteht, die Aufnahmen für die Markierung bilden.
  • Die Markierung wird also beabstandet von der Auflagefläche in Gummilage, und zwar in in die Gummilage eingebettete Aufnahmen eingebracht. Damit ist ein unmittelbar Kontakt der Markierung mit dem Boden vermieden, womit bei ordnungsgemäßem Benutzen der Schmutzfangmatte keine Abreibung der Markierung in Kauf genommen werden muss. Ebenso wird durch diese Maßnahme ein direkter Kontakt der Markierungen beim Reinigen bzw. beim Waschen der Schmutzfangmatte vermieden.
  • Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Ausnehmungen rasterförmig angeordnete, in Markierungsfeldlängs- und -querrichtung, vorzugsweise durchgehend, verlaufende Nuten sind. In diesen Nuten kann dann in weiterer Folge die Markierung am Nutengrund angebracht werden. Die Markierungen können beliebig optische Zeichnungen wie Zahlen, Buchstaben oder dgl. sein, welche eine eindeutige Zuordnung der Schmutzfangmatte zu einem Kunden ermöglichen. Je nach Erfordernis können damit einzelne Buchstaben bzw. ein ganzes Beschriftungsfeld realisiert werden.
  • Um eine Beschriftung zu vereinfachen wird vorgeschlagen, dass die Ausnehmungen eine Schreibschablone bilden. Zur Beschriftung muss dabei lediglich mit einem Marker entlang der Nuten am Nutengrund entlang gefahren werden. Zur Markierung können beispielsweise permanente Lackstifte oder dgl. Verwendung finden. Zudem könnten gegebenenfalls Farbstifte verwendet werden, deren Inhaltsstoffe eine permanente, chemische Verbindung mit der Gummilage eingehen.
  • Besonders vorteilhafte Verhältnisse für die Herstellung einer derartigen Schmutzfangmatte ergeben sich, wenn die Ausnehmungen in den Mattenboden einvulkanisiert sind. Durch die Einlage eines vorgefertigten Schablonenbleches bei der Herstellung der Matte werden durch ein Einvulkanisieren die entsprechenden Vertiefungen im Gummiboden hergestellt. Diese systematischen Vertiefungen können dann als Schreibschablone genutzt werden. Damit ist jedermann eine einheitliche und leserliche Beschriftung möglich. Durch die Vertiefung des Beschriftungsbereichs ist gewährleistet, dass es zu keinem Abrieb bzw. sonstigen mechanischen Belastungen des markierten Bereiches kommt. Damit ist eine Langlebigkeit der Markierung gewährleistet und entfällt somit der Mehraufwand eines widerkehrenden Nachziehens der Markierung.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
  • 1 eine Schmutzfangmatte in Schrägansicht von oben,
  • 2 eine Ansicht auf den Mattenboden auf die Matte aus 1,
  • 3 das vergrößerte Markierungsfeld der Schmutzfangmatte aus 2 in Draufsicht und
  • 4 das Markierungsfeld aus 3 im Schnitt nach der Linie IV-IV.
  • Eine Schmutzfangmatte 1 ist oberseitig mit einer einen Abstreifer 2, insbesondere einen Gewebe, tragenden Gummilage 3 ausgestattet. Mattenbodenseitig weist die Schmutzfangmatte 1 ein Markierungsfeld 4 zur Aufnahme einer Markierung 5 auf.
  • Um dauerhafte Markierungsverhältnisse zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass das Markierungsfeld 4 aus einer Vielzahl an auf der bodenseitigen Auflagenfläche 6 in die Gummilage 3 vorragenden Ausnehmungen 7 besteht, die Aufnahmen für die Markierungen 5 bilden. Dabei sind die Ausnehmungen 7 von rastförmig angeordneten, in Markierungsfeldlängs- und -querrichtung durchgehend verlaufenden Nuten gebildet, die eine Schreibschablone bilden. Diese Ausnehmungen 7 sind in den Mattenboden einvulkanisiert und zudem ist der Gummilage 3 im Bereich des Markierungsfeldes ein Transponder 8, vorzugsweise ein RFID-Chip, zugeordnet, der in die Gummilage 3 einvulkanisiert ist.

Claims (5)

  1. Schmutzfangmatte (1) mit einer oberseitig einen Abstreifer (2), insbesondere ein Gewebe, tragenden Gummilage (3), die mattenbodenseitig ein Markierungsfeld (4) zur Aufnahme einer Markierung (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Markierungsfeld (4) eine Vielzahl an aus der bodenseitigen Auflagefläche (6) in die Gummilage (3) vorragenden Ausnehmungen (7) besteht, die Aufnahmen für die Markierung (5) bilden.
  2. Schmutzfangmatte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (7) rasterförmig angeordnete, in Markierungsfeldlängs- und -querrichtung, vorzugsweise durchgehend, verlaufende Nuten sind.
  3. Schmutzfangmatte (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (7) eine Schreibschablone bilden.
  4. Schmutzfangmatte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (7) in den Mattenboden einvulkanisiert sind.
  5. Schmutzfangmatte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gummilage (3), insbesondere im Bereich des Markierungsfeldes, ein Transponder (8), vorzugsweise ein RFID-Chip, angeordnet ist.
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