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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die Erfindung betrifft ein Beatmungsgerät für den Notfalleinsatz mit einer Fernsteuerung, mit der Atemgashübe für den Patienten ausgelöst werden.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Eine Vielzahl von unterschiedlichen Beatmungsgeräten und Beatmungsbeuteln ist bereits vorgeschlagen worden und dem Fachmann bekannt. Beatmungsbeutel bestehen lediglich aus einer Maske mit einem handbetätigten Beutel. Beatmungsgeräte bestehen aus dem Beatmungsgerät mit Druckgasquelle einem Atemgasschlauch und einem Patienteninterface, wie einer Maske, die an dem Schlauch befestigt wird. Nachteilig an der Beutelbeatmung ist, dass der Anwender vollständig mit der Beutelbeatmung beschäftigt ist und diese meist nur kurz durchführen kann. Nachteilig an Beatmungsgeräten ist, dass die Einstelloptionen für die Beatmung lediglich am Beatmungsgerät verfügbar sind. Der Anwender muss sich jedoch dem Patienten widmen und diesem das Patienteninterface auf das Gesicht pressen. Bestimmte Notfallbeatmungsgeräte (Resusitators) deren Typ beispielsweise in der
US 8,800,562 B2 beschrieben ist, bauen recht kompakt und sind daher direkt auf das Patienteninterface aufsetzbar. Solche Notfallbeatmungsgeräte sind in
1 der vorliegenden Anmeldung als Stand der Technik dargestellt. Das Notfallbeatmungsgerät weist alle pneumatischen, mechanischen und/oder elektronischen Komponenten auf, die für eine Beatmung notwendig sind. Zudem weist es ein Handbedienelement auf, welches der Anwender betätigen muss, um einen Atemgashub auszulösen.
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Nachteilig an diesen Notfallbeatmungsgeräten ist, dass ein relativ großes und schweres Gerät unmittelbar mit der Maske verbunden wird. Dadurch wird das Gesichtsfeld des Patienten teilweise überdeckt, obwohl der Helfer/Anwender gerade das Gesicht des Patienten überwachen muss. Nachteilig ist auch, dass durch das Notfallbeatmungsgerät relativ viel Raum noch oberhalb der Maske eingenommen wird. In manchen Unfallsituationen, beispielsweise bei verschütteten Patienten ist aber gerade dieser Raum nicht vorhanden. Nachteilig ist auch, dass das Notfallbeatmungsgerät relativ groß und schwer ist. Größe und Gewicht, in Verbindung mit dem hohen Aufbau, bedingen, dass die Kippneigung hoch ist. Daher ist ein zweiter Helfer notwendig, der das Notfallbeatmungsgerät sichert und hält. Nachteilig ist ebenfalls, dass das Handbedienelement im Bereich des Handrückens des Helfers und damit gerade in entgegengesetzter Richtung zu dem Patienten orientiert ist. Der Helfer/Anwender muss nämlich mit beiden Händen das Patienteninterface auf dem Gesicht des Patienten fixieren (sogenannter C-Griff), um Leckagen an dieser Stelle effektiv auszuschließen. Er kann daher kein Handbedienelement, das sich im Bereich des Handrückens befindet bestätigen, ohne die Fixierung der Maske zu vernachlässigen. Bei intubierten Patienten besteht immer Verletzungsgefahr durch Verschieben des Tubus. Der Helfer/Anwender muss fortlaufend den korrekten Sitz des Tubus überwachen und zudem darauf achten, dass der Tubus nicht verschoben wird. Notfallbeatmungsgeräte deren Typ in der
US 8,800,562 B2 beschrieben wird, sind daher für die Verwendung mit einem Tubus ungeeignet. Aufgrund der Abmessungen und der Anordnung dieser Notfallbeatmungsgeräte ist ein Verschieben des Tubus sogar wahrscheinlich. Bei Notfalleinsätzen lassen sich Verunreinigungen der Beatmungsgeräte mit Schmutz, Keimen, Staub und Feuchtigkeit selten vermeiden. Beatmungsgeräte und die Bedienelemente der Geräte sollten daher zudem problemlos mit üblichen Desinfektionsmitteln gereinigt werden können.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fernsteuerung für ein Beatmungsgerät für den Notfalleinsatz anzugeben, die in Nähe zu den Atemwegen des Patienten angeordnet werden kann und die sehr kompakt baut und mit der der Helfer Atemgashübe für den Patienten einfach manuell auslöst, ohne die Abdichtung und den Sitz des Patienteninterface am Patienten zu vernachlässigen. Es ist auch Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fernsteuerung für ein Beatmungsgerät für den Notfalleinsatz anzugeben, die robust aufgebaut und gegen Schmutz, Flüssigkeiten und Staub gedichtet ist und einfach und wiederholt desinfiziert werden kann.
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ERFINDUNG
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Im Hinblick auf die vorstehenden Aufgaben, umfasst die Erfindung ein Beatmungsgerät mit einem Schlauch und einem Patienteninterface und eine Fernsteuerung für das Beatmungsgerät, die in Nähe zu den Atemwegen des Patienten, nämlich an dem Patienteninterface angeordnet werden kann, wobei die Fernsteuerung sehr kompakt baut und im Bereich der Handinnenfläche oder der Finger liegt wenn der Helfer das Patienteninterface fixiert. Mit der Fernbedienung kann der Helfer Atemgashübe für den Patienten einfach manuell auslösen, ohne die Abdichtung des Patienteninterface am Patienten zu vernachlässigen.
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Im Hinblick auf die vorstehenden Aufgaben, umfasst die Erfindung insbesondere Beatmungssystem mit einem Beatmungsgerät das patientenfern angeordnet ist und über einen Atemgasschlauch mit dem Stutzen eines Patienteninterface luftleitend verbunden ist, wobei patientennah, im Bereich des Patienteninterface, eine Fernbedienung für das Beatmungsgerät angeordnet ist, wobei die Fernbedienung ein Gehäuse mit einer Oberseite und einer Unterseite aufweist und die Oberseite und/oder die Unterseite zumindest abschnittsweise aus einem Hartkunststoff hergestellt sind, wobei die Fernbedienung zumindest ein Bedienelement aufweist und eine elektronische Leiterplatte oder zumindest ein elektronisches Bauteil aufweist, wobei das Bauteil durch eine Betätigung des Bedienelementes aktiviert wird ein Steuersignal für das Beatmungsgerät zu erzeugen, wobei das Bedienelement eine Oberfläche aufweist, die optisch und/oder haptisch vom Rest der Fernbedienung abgesetzt ist, wobei eine Haupterstreckungsrichtung der Fernbedienung im Wesentlichen parallel zum Gesicht des Patienten ausgerichtet ist, wobei sich das Bedienelement durch eine Wandung der Gehäuseoberseite hindurch erstreckt, wozu das Gehäuse eine Aussparung aufweist, und das Bedienelement einen innen liegenden Bereich und einen außen liegenden Bereich aufweist, wobei der innen liegende Bereich des Bedienelementes innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und von dem Gehäuse umschlossen ist dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedienung lösbar mit dem Stutzen des Patienteninterface verbunden ist, wobei der außen liegende Bereich des Bedienelementes im Wesentlichen flächig ausgestaltet ist und der außen liegende Bereich des Bedienelementes so in die Gehäuseoberseite eingepasst und mit einer Dichtungseinheit gedichtet ist, dass eine form- und/oder stoffschlüssige Fixierung oder Überdeckung des Bedienelementes relativ zu der Gehäuseoberseite des Gehäuses erreicht wird und eine im Wesentlichen staub- und/oder wasserdichte Verbindung zwischen dem Bedienelement und dem Gehäuse erzielt wird, wobei der innen liegende Bereich des Bedienelementes einen Kontaktbereich umfasst, der eine Verbindung zwischen dem Bedienelement und dem Bauteil hergestellt wenn das Bedienelement niedergedrückt wird und ein Steuersignal an das Beatmungsgerät gesendet wird, um zumindest einen Atemgashub auszulösen.
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Im Hinblick auf die vorstehenden Aufgaben, umfasst die Erfindung insbesondere auch ein Beatmungssystem mit einem Beatmungsgerät das patientenfern angeordnet ist und über einen Atemgasschlauch mit dem Stutzen eines Patienteninterface luftleitend verbunden ist, wobei patientennah, im Bereich des Patienteninterface, eine Fernbedienung für das Beatmungsgerät angeordnet ist, wobei die Fernbedienung ein Gehäuse mit einer Oberseite und einer Unterseite aufweist und die Oberseite und/oder die Unterseite zumindest abschnittsweise aus einem Hartkunststoff hergestellt sind und wobei die Oberseite und/oder die Unterseite zumindest abschnittsweise eine Formgebung aufweisen, die sich an eine Kontur des Patienteninterface oder der Hand eines Anwenders anlehnen, wobei die Fernbedienung zumindest ein Bedienelement aufweist und eine elektronische Leiterplatte oder zumindest ein elektronisches Bauteil aufweist, wobei das Bauteil durch eine Betätigung des Bedienelementes aktiviert wird ein Steuersignal für das Beatmungsgerät zu erzeugen, wobei das Bedienelement eine Oberfläche aufweist, die optisch und/oder haptisch vom Rest der Fernbedienung abgesetzt ist, wobei die Gehäuseoberseite einen Kontaktbereich aufweist, der zu einer Koppelung mit der Gehäuseunterseite vorgesehen ist, wobei die Gehäuseoberseite und die Gehäuseunterseite in einem montierten Zustand fest und im Wesentlichen wasser- und/oder staubdicht miteinander verbunden sind, wobei das Gehäuse der Fernbedienung eine Höhe HF und eine Länge LF aufweist, wobei die Länge LF größer ist als die Höhe HF, wodurch die Fernbedienung im Wesentlichen flächig ausgestaltet ist und eine Haupterstreckungsrichtung der Fernbedienung im Wesentlichen parallel zum Gesicht des Patienten ausgerichtet ist, wobei sich das Bedienelement durch eine Wandung der Gehäuseoberseite hindurch erstreckt, wozu das Gehäuse eine Aussparung aufweist, und das Bedienelement einen innen liegenden Bereich und einen außen liegenden Bereich aufweist, wobei der außen liegende Bereich des Bedienelementes sich oberhalb oder auf gleicher Höhe mit der Oberseite des Gehäuses befindet und der innen liegende Bereich des Bedienelementes innerhalb des Gehäuses angeordnet und von dem Gehäuse umschlossen ist, wobei der außen liegende Bereich des Bedienelementes im Wesentlichen flächig ausgestaltet ist und der außen liegende Bereich des Bedienelementes so in die Gehäuseoberseite eingepasst und mit einer Dichtungseinheit gedichtet ist, dass eine form- und/oder stoffschlüssige Fixierung oder Überdeckung des Bedienelementes relativ zu der Gehäuseoberseite des Gehäuses erreicht wird und eine im Wesentlichen staub- und/oder wasserdichte Verbindung zwischen dem Bedienelement und dem Gehäuse erzielt wird, wobei der innen liegende Bereich des Bedienelementes einen Kontaktbereich umfasst, der eine Verbindung zwischen dem Bedienelement und dem Bauteil herstellt wenn das Bedienelement niedergedrückt wird und ein Steuersignal an das Beatmungsgerät sendet, um zumindest einen Atemgashub auszulösen.
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Das patientenfern angeordnete Beatmungsgerät kann in einem Funktionszustand maximal eine Schlauchlänge vom Patienten entfernt angeordnet sein.
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In der Haupterstreckungsrichtung ist bevorzugt ein Bedienelement angeordnet.
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Eine wirtschaftliche Umsetzung der Erfindung wird dadurch unterstützt, dass die Fernbedienung lösbar und wiederverwendbar mit dem Patienteninterface verbunden ist. Dadurch kann die Fernbedienung oftmals wiederverwendet werden, während das Patienteninterface ein Einmalartikel sein kann.
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Im Wesentlichen staub- und/oder wasserdicht bedeutet im Sinne der Erfindung, dass ein Eindringen von Staub und/oder Spitzwasser in den meisten Fällen bei nicht dauerhafter Einwirkung vermieden wird. Extreme Umweltbedingungen können hingegen trotzdem Staub oder Wasser eindringen lassen.
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Die Oberseite und/oder die Unterseite weisen zumindest im Bereich der Aussparung für den Stutzen eine Formgebung auf, die sich an eine Kontur des Patienteninterface (beispielsweise den Stutzen) anlehnen.
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Eine einfache Bedienung wird dadurch unterstützt, dass der außen liegende Bereich des Bedienelementes im Wesentlichen flächig ausgestaltet ist und Abschnitte aufweist, deren Haupterstreckungsrichtung im Wesentlichen in Richtung der Gehäuseoberseite angeordnet ist.
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Eine gute Abdichtung wird dadurch unterstützt, dass die Dichtungseinheit einstückig mit dem Bedienelement und/oder mit dem Gehäuse ausgebildet ist.
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Eine einfache Fertigung wird dadurch unterstützt, dass die Dichtungseinheit eine stoffschlüssige Verbindung mit der Gehäuseoberseite ausbildet und ausgehend von der Gehäuseoberseite das Bedienelement vollständig überdeckt.
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Eine einfache Handhabung wird dadurch unterstützt, dass die Fläche der Gehäuseoberseite der Fernbedienung kleiner als 60 cm2 ist.
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Eine einfache Fertigung und gute Dichtung wird dadurch unterstützt, dass das Oberteil des Gehäuses aus einem Material, mit relativ großer Shorehärte besteht, in welches das Bedienelement eingefügt ist und das Bedienelement mit einem Material, mit relativ geringer Shorehärte vollständig überklebt oder überspritzt ist.
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Eine einfache Fertigung und leichte Bedienbarkeit wird dadurch unterstützt, dass die Dichtungseinheit im 2K-Verfahren aus einem Weichkunststoff hergestellt ist, der an das Hartkunststoff-Gehäuse der Fernbedienung angespritzt ist.
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Eine leichte Bedienbarkeit wird dadurch unterstützt, dass das Bedienelement als eine berührungsempfindliche (Sensor-)Oberfläche (Touchscreen) ausgestaltet ist.
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Eine individuelle Bedienbarkeit wird dadurch unterstützt, dass in dem Gehäuse der Fernbedienung zwei Bedienelemente angeordnet sind.
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Die beiden Bedienelemente können alternativ oder ergänzend verwendet werden, um den Steuerimpuls für das Beatmungsgerät zur Freigabe eines definierten Atemgashubes auszulösen.
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Die beiden Bedienelemente können alternativ definierte, unterschiedlich bemessene Atemgashübe auslösen.
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Eine ergonomisch günstige Bedienbarkeit wird dadurch unterstützt, dass das zumindest eine Bedienelement so in der Fernbedienung eingerichtet und ausgebildet ist, dass ein Helfer, fixiert er das Patienteninterface über den Atemwegen des Patienten mit dem typischen C-Griff, insbesondere mit der Unterseite seiner Finger oder dem Handballen das Bedienelement betätigen kann.
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Eine Bedienbarkeit wird auch dadurch unterstützt, dass die Länge der Fernbedienung die Länge der Maske unterschreitet.
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Eine einfache Bedienbarkeit wird auch dadurch unterstützt, dass die Höhe der Fernbedienung HF geringer ist als der Höhe der Maske HM.
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Eine sichere Anwendung wird auch dadurch unterstützt, dass der Aufbau bestehend aus Fernbedienung und Maske oder PI lediglich so hoch ist, wie das Patienteninterface allein.
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Ein einfacher Aufbau wird dadurch unterstützt, dass die Fernbedienung in dem Gehäuse eine Aussparung aufweist, die so bemessen ist, dass der Stutzen der Maske oder des PI eingeführt werden kann und die Fernbedienung auf den Stutzen gesteckt und daher maskennah angeordnet ist.
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Ein einfacher Aufbau wird auch dadurch unterstützt, dass die Fernbedienung eine Höhe aufweist, die so bemessen ist, dass der Stutzen der Maske vollständig durch die Fernbedienung hindurchtauch und noch genügend freier Raum am Stutzen verbleibt, um den Schlauch anzuschließen.
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Ein sicherer Aufbau wird dadurch unterstützt, dass die Fernbedienung in der Aussparung mehrere Halteelemente aufweist, die zur Fixierung der Fernbedienung an dem Stutzen dienen und die die Fernbedienung mit dem Stutzen verrasten oder verklemmen.
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Eine einfache Fertigung wird dadurch unterstützt, dass die Halteelemente im 2k-Verfahren als Weichkomponente an die Gehäuseteile angespritzt sind.
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Eine einfache Fertigung wird auch dadurch unterstützt, dass der Stutzen konisch verjüngt ist, sodass die Fernbedienung auf dem Stutzen verklemmt wird.
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Eine sichere Anwendung wird auch dadurch unterstützt, dass im Bereich des Gehäuses der Fernbedienung zumindest eine Anzeige angeordnet ist.
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Eine einfache Anwendung wird dadurch unterstützt, dass die Fernbedienung unter 700 Gramm wiegt.
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Eine einfache Anwendung wird auch dadurch unterstützt, dass die Fernbedienung unter 300 Gramm wiegt.
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Eine einfache Anwendung wird auch dadurch unterstützt, dass die Fernbedienung die Steuersignale drahtlos an das Beatmungsgerät sendet.
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Eine robuste Anwendung wird dadurch unterstützt, dass die Fernbedienung die Steuersignale kabelgebunden an das Beatmungsgerät sendet und das Kabel im Bereich der Oberseite aus dem Gehäuse herausgeführt wird und das Kabel gegenüber dem Gehäuse im Wesentlichen staub- und/oder wasserdicht abgedichtet ist und das Kabel angrenzend an das Gehäuse einen Kickschutz aufweist.
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Die Erfindung betrifft auch eine Fernbedienung zur Verwendung mit einem Beatmungsgerät, wobei das Beatmungsgerät patientenfern angeordnet ist und über einen Atemgasschlauch mit dem Stutzen eines Patienteninterface luftleitend verbunden ist, wobei die Fernbedienung patientennah, im Bereich des Patienteninterface, angeordnet ist, wobei die Fernbedienung ein Gehäuse mit einer Oberseite und einer Unterseite aufweist und die Oberseite und/oder die Unterseite zumindest abschnittsweise aus einem Hartkunststoff hergestellt sind und wobei die Oberseite und/oder die Unterseite zumindest abschnittsweise eine Formgebung aufweisen, die sich an eine Kontur des Patienteninterface oder der Hand eines Anwenders anlehnen, wobei die Fernbedienung zumindest ein Bedienelement aufweist und eine elektronische Leiterplatte oder zumindest ein elektronisches Bauteil aufweist, wobei das Bauteil durch eine Betätigung des Bedienelementes aktiviert wird ein Steuersignal für das Beatmungsgerät zu erzeugen, wobei das Bedienelement eine Oberfläche aufweist, die optisch und/oder haptisch vom Rest der Fernbedienung abgesetzt ist, wobei sich das Bedienelement durch eine Wandung der Gehäuseoberseite hindurch erstreckt, wozu das Gehäuse eine Aussparung aufweist, und das Bedienelement einen innen liegenden Bereich und einen außen liegenden Bereich aufweist, wobei der außen liegende Bereich des Bedienelementes sich oberhalb oder auf gleicher Höhe mit der Oberseite des Gehäuses befindet und der innen liegende Bereich des Bedienelementes innerhalb des Gehäuses angeordnet und von dem Gehäuse umschlossen ist dadurch gekennzeichnet, dass der außen liegende Bereich des Bedienelementes im Wesentlichen flächig ausgestaltet ist und der außen liegende Bereich des Bedienelementes so in die Gehäuseoberseite eingepasst und mit einer Dichtungseinheit gedichtet ist, dass eine form- und/oder stoffschlüssige Fixierung oder Überdeckung des Bedienelementes relativ zu der Gehäuseoberseite des Gehäuses erreicht wird und eine im Wesentlichen staub- und/oder wasserdichte Verbindung zwischen dem Bedienelement und dem Gehäuse erzielt wird, wobei der innen liegende Bereich des Bedienelementes einen Kontaktbereich umfasst, der eine Verbindung zwischen dem Bedienelement und dem Bauteil hergestellt wenn das Bedienelement niedergedrückt wird und ein Steuersignal an das Beatmungsgerät gesendet wird, um zumindest einen Atemgashub auszulösen.
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Die Erfindung betrifft auch eine Fernbedienung eingerichtet und ausgebildet zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Beatmungssystem.
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Die Erfindung betrifft auch ein Beatmungsgerät eingerichtet und ausgebildet zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Beatmungssystem.
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Die Erfindung betrifft auch ein Patienteninterface eingerichtet und ausgebildet zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Beatmungssystem.
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Das Beatmungssystem bietet dem Helfer erstmals die Möglichkeit einen Atemgashub – mittels der Fernsteuerung – manuell auszulösen, ohne die beidhändige Fixierung des Patienteninterface zu unterbrechen. Im Vergleich zu einem Resuscitator wird weniger Platz im Bereich des Gesichtes benötigt, da die Vorrichtung kleiner als ein handelsüblicher Resuscitator oder ein Beatmungsbeutel ist. Auch in unwegsamem Gelände, bei eingeklemmten oder verschütteten Personen ist somit eine Beatmung möglich. Die Hebelwirkung auf das Patienteninterface und das Risiko Leckagen zwischen Patienteninterface und Gesicht zu produzieren sind deutlich geringer, da der Schwerpunkt patientennah ist.
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1 zeigt ein Notfallbeatmungsgerät aus dem Stand der Technik gemäß der
US 8,800,562 B2 . Das Beatmungsgerät
1 ist über einen Schlauchanschluss
2 mit einem Atemgasschlauch
3 verbunden. Über einen Adapter
5 ist es mit dem Stutzen
8 des Patienteninterface luftleitend verbunden. Das Patienteninterface
6 geht über ein Anschlussteil
7 in den Stutzen
8 über. An der Unterseite des Beatmungsgerätes – und damit den Handinnenflächen des Helfers abgewandt – befindet sich das Bedienelement
4. Der Anwender kann mit einem Daumen seiner Hand
9 das Bedienelement betätigen und die Beatmung auslösen. Dargestellt ist zudem der typische Griff, mit dem der Helfer das Patienteninterface
6 über den Atemwegen des Patienten
10 fixiert. Man erkennt, dass die Länge des Beatmungsgerätes LB die Länge der Maske LM deutlich übertrifft. Daher überdeckt das Beatmungsgerät das Gesicht des Patienten teilweise. Zudem erkennt man, dass die Höhe des Beatmungsgerätes HB in etwa der Höhe der Maske HM entspricht. Der Aufbau bestehend aus Beatmungsgerät und Maske ist daher in etwa doppelt so hoch, wie das Patienteninterface (PI) oder die Maske allein.
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2 und 3 zeigen das erfindungsgemäße System. Das Beatmungsgerät 1 ist patientenfern angeordnet und über einen Atemgasschlauch 3 mit dem Stutzen 8 der Maske oder des PI luftleitend verbunden. Das Patienteninterface 6 geht in den Stutzen 8 über. An der Oberseite der Fernbedienung 11 befindet sich zumindest ein Bedienelement 14, über das der Anwender mit einem Finger seiner Hand 9 oder dem Handballen die Beatmung auslöst. Die Fernbedienung ist dazu eingerichtet und ausgebildet, das Signal an das Beatmungsgerät zu senden. Dargestellt ist zudem; fixiert der Helfer das Patienteninterface 6 über den Atemwegen des Patienten 10 mit dem typischen C-Griff, so liegen insbesondere Zeige- oder Mittelfinger und Daumen auf dem Bedienelement 14. Man erkennt, dass die Länge der Fernbedienung LF die Länge der Maske LM unterschreitet. Daher ist das Gesicht 12 des Patienten nicht durch die Fernbedienung 11 überdeckt. Zudem erkennt man, dass die Höhe der Fernbedienung HF deutlich geringer ist als der Höhe der Maske HM. Die Fernbedienung weist bevorzugt solche Abmessungen auf, dass sie von beiden Händen des Helfers im C-Griff in den meisten Fällen vollständig von den Händen bedeckt ist bzw. von den Händen umschlossen ist. Die Fernbedienung ist hier auf den Stutzen 8 gesteckt und daher maskennah angeordnet. Der Aufbau bestehend aus Fernbedienung und Maske oder PI ist daher immer lediglich so hoch, wie das Patienteninterface allein. Entsprechend liegt der Schwerpunkt des Aufbaus immer patientennah. Die Fernbedienung 11 weist eine Aussparung 16 auf, die so bemessen ist, dass der Stutzen 8 der Maske eingeführt werden kann. Zur Fixierung der Fernbedienung 11 an dem Stutzen 8 weist die Fernbedienung in der Aussparung 16 mehrere Halteelemente 15 auf, die die Fernbedienung 11 mit dem Stutzen 8 verrasten oder verschrauben oder klemmen.
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4 zeigt die Anordnung von Maske oder PI und Fernbedienung von oben. Die Fernbedienung 11 weist eine Aussparung 16 auf, die so bemessen ist, dass der Stutzen 8 der Maske eingeführt werden kann. Zur Fixierung der Fernbedienung 11 an dem Stutzen 8 weist die Fernbedienung in der Aussparung 16 mehrere Halteelemente 15 auf, die die Fernbedienung 11 mit dem Stutzen 8 verrasten oder klemmen. Die Halteelemente werden beispielsweise im Spitzgussverfahren aus einem Kunststoff an das Gehäuse angespritzt. Bevorzugt weisen die Halteelemente eine geringere (Shore-)Härte als das Gehäuse auf. Die Fläche der Fernbedienung ist kleiner als die Fläche der Maske. Die Fläche der Gehäuseoberseite 19 der Fernbedienung ist kleiner als 60 cm2.
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5 zeigt die Fernbedienung 11 im Querschnitt. Die Fernbedienung 11 weist eine Oberseite 19 auf, die beispielsweise einteilig im Spitzgussverfahren aus einem Hart-Kunststoff hergestellt ist. Die Oberseite 19 weist hier beispielhaft zumindest abschnittsweise eine konvexe Formgebung auf, die an eine Handinnenfläche angepasst ist und daher von den Händen des Helfers gut zu halten ist. Die Unterseite 18 weist eine Formgebung auf, die zumindest abschnittsweise an die Kontur der Maske angepasst ist. Die Fernbedienung 11 weist eine Unterseite 18 auf, die beispielsweise einteilig im Spitzgussverfahren aus einem Kunststoff hergestellt wird. Ober- und Unterseite sind bevorzugt aus einem Hartkunststoff hergestellt. Integriert in die Oberseite ist zumindest ein Bedienelement (14). Entweder weist die Oberseite Aussparungen für das Bedienelement auf, in die das Bedienelement bei der Montage eingesetzt wird oder die Oberseite ist im Bereich des Bedienelementes mit einer manuell bewegbaren Oberfläche ausgestattet, die ein Niederdrücken erlaubt, um das darunterliegenden Bedienelement zu betätigen. Bevorzugt weist das Bedienelement eine Oberfläche auf, die optisch und/oder haptisch vom Rest der Fernbedienung abgesetzt ist. Beispielsweise ist die Oberfläche des Bedienelementes (14a, 14b) im 2K-Verfahren aus einem Weichkunststoff hergestellt, der an das Hartkunststoff-Gehäuse der Fernbedienung angespritzt ist. Das Bedienelement kann alternativ als eine berührungsempfindliche (Sensor-)Oberfläche (Touchscreen) ausgestaltet sein. Im Bereich des Gehäuses der Fernbedienung kann zudem eine Anzeige (20) vorgesehen sein. Die Anzeige kann als Display, Touchscreen oder lediglich als LED ausgeführt sein. Ist die Anzeige ein Display oder Touchscreen, so sind Beatmungsparameter darstellbar. Eine LED würde Funktionszustände der Fernbedienung visualisieren.
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Die Fernbedienung 11 weist eine Aussparung/Öffnung 16 in der Oberseite und/oder Unterseite auf, die so bemessen ist, dass der Stutzen 8 der Maske eingeführt werden kann. Die Fernbedienung 11 weist eine Höhe auf, die so bemessen ist, dass der Stutzen 8 der Maske vollständig durch die Fernbedienung hindurchtauch und noch genügend freier Raum am Stutzen verbleibt, um den Schlauch anzuschließen. Zur Fixierung der Fernbedienung 11 an dem Stutzen 8 weist die Fernbedienung in der Aussparung 16 mehrere Halteelemente 15 auf, die die Fernbedienung 11 mit dem Stutzen 8 verrasten oder klemmen. Die Halteelemente können im 2k-Verfahren als Weichkomponente an die Gehäuseteile angespritzt sein. Alternativ ist der Stutzen konisch verjüngt, sodass die Fernbedienung auf dem Stutzen verklemmt wird.
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Die Fernbedienung 11 ist leicht und wiegt unter 900 Gramm, bevorzugt unter 700 Gramm, besonders bevorzugt unter 500 gr, ganz besonders bevorzugt unter 300 Gramm. Die Fernbedienung 11 ist klein, bevorzugt kleiner als die Fläche der Maske, besonders bevorzugt nicht größer als die Fläche der beiden Hände des Helfers. Beispielhafte Werte für die Fläche der Fernbedienung sind kleiner als 60 cm2, bevorzugt kleiner 50 cm2, besonders bevorzugt kleiner 40 cm2.
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Die Höhe Fernbedienung 11 ist geringer als die Höhe der Maske, bevorzugt unter 10 cm, besonders bevorzugt unter 6 cm, ganz besonders bevorzugt unter 4 cm.
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6 zeigt weitere Details der Fernbedienung 11 im Querschnitt. Das Gehäuse umfasst eine Gehäuseoberseite 19 und eine Gehäuseunterseite 18. Die Gehäuseoberseite und die Gehäuseunterseite sind in einem montierten Zustand miteinander verbunden. Die Gehäuseoberseite 19 und die Gehäuseunterseite sind in einem montierten Zustand fest und im Wesentlichen wasser- und/oder staubdicht miteinander verbunden. Die Gehäuseoberseite weist einen Kontaktbereich 22 auf, der zu einer Koppelung mit der Gehäuseunterseite 18 vorgesehen ist. Hierzu weist der Kontaktbereich Befestigungselemente 22 auf, die zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Koppelung vorgesehen sind.
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Zudem weist die Fernbedienung zumindest ein Bedienelement 14 auf. Ferner umfasst die Fernbedienung eine elektronische Leiterplatte oder ein elektronisches Bauteil 23.
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Das Kabel 27 ist mit dem Bauteil 23 verbunden. Das Bauteil 23 steht zudem in elektrischem Kontakt mit dem Bedienelement 24.
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Das Bauteil 23 erstreckt sich in einem montierten Zustand beispielsweise parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung der Gehäuseoberseite und ist verliersicher in der Gehäuseoberseite und/oder -Unterseite gehalten. Hierzu sind Halteelemente vorgesehen, die zu einer form- und/oder kraftschlüssigen, insbesondere lösbaren Verbindung von Bauteil und Gehäuseoberseite vorgesehen sind.
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Das Bedienelement 14 weist eine flächige Ausgestaltung auf. Das Bedienelement 14 erstreckt sich beispielsweise durch eine Wandung der Gehäuseoberseite 19 hindurch. Das Bedienelement 14 weist in einem montierten Zustand, einen innen liegenden Bereich 24, einen außen liegenden Bereich 28 und einen Zwischenbereich auf. Der außen liegende Bereich 28 des Bedienelementes 14 kann in einem montierten Zustand außerhalb oder oberhalb oder auf gleicher Höhe mit der Oberseite 19 des Gehäuses angeordnet sein. Der innen liegende Bereich des Bedienelementes 14 ist in einem montierten Zustand innerhalb des Gehäuses 10 angeordnet und ist von dem Gehäuse umschlossen.
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Der außen liegende Bereich 28 des Bedienelementes 14 ist zumindest im Wesentlichen flächig ausgestaltet, d. h. der außen liegende Bereich weist Abschnitte auf, deren Haupterstreckungsrichtungen im Wesentlichen in Richtung der Gehäuseoberseite angeordnet sind. Der außen liegende Bereich 28 des Bedienelementes 14 ist an zumindest zwei Kanten einer Aussparung von der Gehäuseoberseite eingepasst und umspritzt oder gedichtet 26. Dadurch wird eine form- und stoffschlüssige Fixierung des Bedienelementes 14 relativ zu der Gehäuseoberseite 19 des Gehäuses erreicht.
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Der innen liegende Bereich 24 des Bedienelementes umfasst einen Kontaktbereich, der mit einem korrespondierenden Kontaktbereich des außen liegenden Bereiches in Verbindung tritt, wenn das Bedienelement niedergedrückt wird. Dadurch kann eine elektrische Verbindung zwischen dem Bedienelement und der Leiterplatte 23 hergestellt werden.
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Die Dichtungseinheit 26 ist zu einer im Wesentlichen Staub- und/oder wasserdichten Verbindung zwischen dem Bedienelement 14 und dem Gehäuse vorgesehen. Die Dichtungseinheit ist einstückig mit dem Bedienelement 14 und/oder mit dem Gehäuse 19 ausgebildet. Die Dichtungseinheit 26 ist alternativ auch zweistückig mit dem Bedienelement und/oder mit dem Gehäuse ausgebildet oder zwischen diesen angeordnet. Die Dichtungseinheit 26 umfasst eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Bedienelement 14 und der Gehäuseoberseite 19.
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Die Fernbedienung weist eine elektronische Leiterplatte oder elektronische Bauteile 23 auf, die durch eine Betätigung des Bedienelementes 14 veranlasst werden, Steuersignale an das Notfallbeatmungsgerät zu senden, um zumindest einen Atemgashub auszulösen.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung besteht das Oberteil des Gehäuses 19 aus einem Material, mit einer relativ großen Shorehärte, in welches das Bedienelement eingefügt ist. Aus einem Material, z. B. Silikon, mit relativ geringer Shorehärte wird das Bedienelement überklebt oder überspritzt. Während das harte Material des Oberteils der Fernbedienung eine ausreichend hohe Formstabilität gibt, ermöglicht die weiche Bedienelementabdeckung eine leichte Betätigung.
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Die Fernbedienung kann sowohl drahtlos als auch kabelunterstützt ausgeführt sein. Ein herausgeführtes Kabel 27 kann mit einem Vergussmaterial umhüllt sein.
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Werden die Steuersignale drahtgebunden von der Fernbedienung an das Beatmungsgerät übertragen, so umfasst die Drahtverbindung bevorzugt eine Datenleitung und eine Energieleitung. Über die Datenleitung werden Steuersignale an das Beatmungsgerät gesendet und über die Energieleitung die Fernbedienung mit Energie (vom Beatmungsgerät) versorgt.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der kabelunterstützten Variante ist ein hochtemperaturfestes Anschlusskabel mit Ummantelung mittels einer Kabelschelle an der Platine befestigt. Die Kabelschelle bewirkt dabei eine Zugentlastung. Die Anschlusslitzen des Kabels sind auf der Leiterplatte angelötet.
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Das aus dem Gehäuse herausgeführte Kabel weist einen Knickschutz 25 auf.
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Die Steuersignale der Fernbedienung werden drahtlos oder drahtgebunden von der Fernbedienung an das Beatmungsgerät übertragen. Die Fernbedienung (als Sender) ist beispielsweise eingerichtet als Infrarot-Sender oder als Funksender oder als Funksender einer Bluetooth-Funk-Kommunikation. Der Empfänger im Beatmungsgerät ist korrespondierend eingerichtet und ausgebildet.
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Die Fernbedienung kann auch lediglich aus einer Bedienfolie bestehen. Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Fernbedienung dann einen passiven RFID-Transponder, der bei einer physikalischen Berührung durch einen Benutzer einen Schaltkontakt auslöst, um Informationen auszusenden, um das Notfallbeatmungsgerät zu steuern.
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Es kann sich somit um eine sehr dünne flache Folientaste handeln, die auf ein Patienteninterface geklebt ist und die durch Drücken einen Kontakt herstellt, so dass der entsprechende Chip, der im RFID-Transponder angeordnet ist, aktiviert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- US 8800562 B2 [0002, 0003, 0042]