DE202017003234U1 - Ladestation, insbesondere vorgesehen zum Laden von Akkumulatoren von E-Bikes und/oder Elektroautos - Google Patents

Ladestation, insbesondere vorgesehen zum Laden von Akkumulatoren von E-Bikes und/oder Elektroautos Download PDF

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Abstract

Ladestation (1), insbesondere vorgesehen zum Laden von Akkumulatoren von E-Bikes und/oder Elektroautos (2), mit einem Ladeschrank (3), wobei der Ladeschrank (3) wenigstens ein Ladefach (4) zur Anordnung und/oder zum Laden eines Akkumulators mittels eines dem Ladefach (4) zugeordneten, einen Steckanschluss aufweisenden Ladegeräts aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ladefach (4) wenigstens ein weiteres Ladegerät zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ladestation, insbesondere vorgesehen zum Laden von Akkumulatoren von E-Bikes und/oder Elektroautos, mit einem Ladeschrank, wobei der Ladeschrank wenigstens ein Ladefach zur Anordnung und/oder zum Laden eines Akkumulators mittels eines dem Ladefach zugeordneten, einen Steckanschluss aufweisenden Ladegerätes aufweist.
  • Ladestationen der vorgenannten Art sind in der Praxis bekannt. Sie dienen zur Aufladung von elektrisch betriebenen Fahrrädern, insbesondere sogenannten E-Bikes oder Pedelecs, oder mit Strom betriebenen Kraftfahrzeugen, sogenannten Elektroautos. Ladestationen der vorgenannten Art sind meist in hochfrequentierten Innenstadtbereichen oder an Tankstellen vorgesehen. Sie weisen bei einer Ladestation für Elektroautos den für Elektroautos typischen Anschluss auf, wobei sie dem Akkumulator des Elektroautos Strom bzw. elektrische Energie zur Aufladung zur Verfügung stellen. Bei Ladestationen für E-Bikes ist die Situation in der Praxis meist komplizierter. Die Ladestationen für E-Bikes sind meist nur für eine bestimmte Art des E-Bikes vorgesehen. Derzeit sind in der Praxis 35 verschiedene Ausführungsformen von Akkumulatoren für E-Bikes bekannt. Weiterhin stellt im Stand der Technik eine Ladestation die Aufladung einer Ausführungsform eines Akkumulators eines E-Bikes sicher. Daher sind meist die Ladestationen mit fest zu ihr zugehörigen Fahrrädern kombiniert, insbesondere im Verleihbetrieb.
  • In Zeiten des Klimawandels und der erhöhten Rohstoffverbräuche erfährt die Elektromobilität zunehmend einen Aufschwung, so dass innovative Konzepte bezüglich der ”E-Mobility” benötigt werden. Neben den Elektroautos ist es vornehmlich in hochfrequentierten Innenstadtbereichen von Vorteil, anstelle des Autos sich mit einem E-Bike fortzubewegen. Jedoch bildet stets die Aufladung des E-Bikes einen Nachteil, da dies meist vom Nutzer selbst sichergestellt werden muss. Vor allem für Bewohner eines Mehrfamilienhauses stellt dies einen Hinderungsgrund zum Kauf eines E-Bikes dar, da der Nutzer des E-Bikes dieses nicht ohne weiteres in einer hauseigenen Garage und/oder im Keller aufladen kann. In der Zukunft werden immer mehr Nutzer von E-Bikes auf öffentliche Ladestationen, insbesondere im innerstädtischen Bereich, angewiesen sein. Hierbei bildet die Diskrepanz zwischen einer Ladestation für eine Ausführungsform eines Akkumulators für ein E-Bike und den verschiedenen vorhandenen Ausführungsformen von E-Bikes einen enormen Nachteil im Hinblick auf die Mobilität.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Nachteile im Stand der Technik zu vermeiden oder zumindest im Wesentlichen zu reduzieren.
  • Insbesondere ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ladestation bereitzustellen, die die Aufladung von verschiedenen Akkumulatoren für E-Bikes gewährleistet.
  • Darüber hinaus ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ladestation bereitzustellen, die individuell an verschiedene Benutzungsfälle angepasst werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist die vorgenannte Aufgabe zumindest im Wesentlichen dadurch gelöst, dass dem Ladefach wenigstens ein weiteres Ladegerät zugeordnet ist.
  • Durch das Vorhalten von wenigstens zwei Ladegeräten je Ladefach werden diverse Möglichkeiten der Verwendung der Ladestation zum Laden von Akkumulatoren geschaffen, da aufgrund von zwei Ladegeräten je Ladefach nicht nur ein Ladegerät von einem Hersteller, sondern ein weiteres Ladegerät von einem anderen Hersteller in dem Ladefach dem Nutzer zur Verfügung gestellt werden kann. Der Nutzer der Ladestation erhält erfindungsgemäß die Möglichkeit, verschiedene Akkumulatoren von unterschiedlichen Herstellern aufzuladen.
  • Die Erfindung setzt genau an dem Problem an, dass verschiedene Formen von Ladegeräten für unterschiedliche Akkumulatoren von insbesondere unterschiedlichen Herstellern auf dem Markt erhältlich sind. Will ein Nutzer eines E-Bikes seinen Akkumulator seines E-Bikes aufladen, so muss er derzeit dies meist zu Hause oder an genau für den Akkumulator des E-Bikes vorgesehenen Ladestationen durchführen. Erfindungsgemäße Ladestationen bieten die Möglichkeit verschiedene Akkumulatoren von unterschiedlichen E-Bikes aufzuladen, so dass ein Nutzer die Ladestation nutzen kann, ohne dass er ein speziell auf die Ladestation abgestimmtes E-Bike besitzt.
  • Die erfindungsgemäße Ladestation fördert somit den Ausbau der Elektromobilität und ermöglicht die Etablierung einer regionalen und/oder städteübergreifenden Vernetzung, insbesondere wobei die Ladestationen an mehreren Standorten aufgebaut sind und vorzugsweise miteinander in Verbindung stehen. Folglich kann ein streckenweises Netz zur Aufladung von Akkumulatoren von E-Bikes und/oder Elektroautos etabliert werden, wobei dieses Netz von Nutzern, die insbesondere unterschiedliche Akkumulatoren für E-Bikes besitzen, verwendet werden kann. Die erfindungsgemäße Ladestation kann somit, insbesondere anders als derzeit in der Praxis üblich, sowohl als Verleihstation als auch zur Aufladung von Fremdladegeräten anderer E-Bikes genutzt werden. Es kann eine hohe Individualisierung der Ladestation erfolgen, je nach Wunsch der Nutzer. So kann die Ladestation beispielsweise im privaten Bereich zur Aufladung von wenigstens zwei unterschiedlichen Akkumulatoren verwendet werden, wobei weder eine Verleihung von E-Bikes noch eine weitere Aufladung anderer Akkumulatoren vorgesehen ist. Darüber hinaus kann die Ladestation letztlich jedoch auch im größeren Rahmen verwendet werden, sowohl als Verleihstation als auch als ”Aufladestation” und/oder ”Tankstelle” für E-Bikes. Der Nutzer der Ladestation muss somit zur Aufladung seines Akkumulators seines E-Bikes nicht mehr das dazu notwendige Ladegerät vorhalten, sondern er kann die erfindungsgemäße Ladestation nutzen, so dass sich für ihn eine erhöhte Flexibilität der Fortbewegung ergibt.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung weist das weitere Ladegerät einen weiteren Steckanschluss auf, wobei der Steckanschluss des Ladegeräts und der weitere Steckanschluss des weiteren Ladegerätes unterschiedlich ausgebildet sind. Insbesondere eine unterschiedliche Ausbildung des Steckanschlusses des Ladegerätes ermöglicht die Anordnung des weiteren Ladegerätes an einen weiteren Akkumulator, insbesondere wobei durch das weitere Ladegerät eine weitere Ausführungsform eines Akkumulators vorgesehen für ein E-Bike aufgeladen werden kann. Nicht nur die Ladegeräte von den verschiedenen Herstellern von Akkumulatoren für E-Bikes sind unterschiedlich, sondern insbesondere auch die dafür vorgesehenen Steckanschlüsse, so dass sich vorzugsweise voneinander unterschiedliche Ladegeräte durch zwei unterschiedliche Steckanschlüsse unterscheiden.
  • Im Übrigen ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgedankens vorgesehen, dass dem Ladefach zwei bis acht, vorzugsweise drei bis sieben und insbesondere vier oder fünf, weitere Ladegeräte zugeordnet sind. Sind dem Ladefach zwei bis acht weitere Ladegeräte zugeordnet, so weist das Ladefach insgesamt folglich drei bis neun Ladegeräte auf, die sich insbesondere voneinander durch unterschiedliche Steckanschlüsse unterscheiden.
  • Sind dem Ladefach ein bis acht weitere Ladegeräte zugeordnet, so ergibt sich für die gesamte Ladestation, dass diese mindestens zwei bis neun Ausführungsformen eines Akkumulators je Ladefach aufladen kann, wobei bei einer Mehrzahl von Ladefächern auch eine Mehrzahl an unterschiedlichen Akkumulatoren aufgeladen werden kann. Somit kann bei der Erfindung ein großer Anteil der in der Praxis üblichen Akkumulatoren für E-Bikes mit der erfindungsgemäßen Ladestation durch die Vorhaltung von unterschiedlichen Ladegeräten aufgeladen werden. Grundsätzlich ist es auch möglich, gleiche Ausführungsformen der Ladegeräte in einem Ladefach vorzusehen, insbesondere wobei dann auch eine Mehrzahl von Akkumulatoren, wenigstens zwei, gleichzeitig in einem Ladefach aufgeladen werden können.
  • Des Weiteren ist es in diesem Zusammenhang besonders vorteilhaft, wenn wenigstens zwei weitere Ladegeräte, weiter bevorzugt zwei bis acht weitere Ladegeräte, insbesondere alle Ladegeräte, einen unterschiedlichen Steckanschluss aufweisen. Dabei weisen wenigstens zwei weitere Ladegeräte je Ladefach die unterschiedlichen Steckanschlüsse auf und vorzugsweise sind alle Ladegeräte der gesamten Ladestation derart ausgebildet, dass sie einen unterschiedlichen Steckanschluss aufweisen. Durch den unterschiedlichen Steckanschluss können auch unterschiedliche Akkumulatoren von E-Bikes, insbesondere von unterschiedlichen Herstellern, an den Steckanschluss der Ladegeräte angeordnet werden.
  • Wie zuvor bereits ausgeführt, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Ladestation eine Mehrzahl von Ladefächern aufweist. Dabei weist der Ladeschrank diese Mehrzahl von Ladefächern, bevorzugt zwischen zwei bis acht, weiter bevorzugt zwischen drei bis fünf, auf. Dabei können jedem Ladefach vorzugsweise drei bis neun Ladegeräte, die bevorzugt alle einen unterschiedlichen Steckanschluss aufweisen, zugeordnet sein, so dass eine Vielzahl von unterschiedlichen Ladegeräten in der Ladestation vorgehalten werden kann. In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn gängige oder besonders häufige verwendete Ladegeräte mehrfach in der Ladestation vorgehalten werden, bevorzugt sind dabei die gängigsten Ladegeräte in jedem Ladefach zugänglich. Jedoch können durch die erfindungsgemäße Ladestation auch seltenere bzw. noch nicht auf dem Markt etablierte Ladegeräte zur Anordnung an die dazu korrespondierenden Akkumulatoren vorgesehen sein. Die Anordnung von unterschiedlichen Ladegeräten zu dem Ladefach ist auch insbesondere dahingehend vorteilhaft, dass selbst wenn der Akkumulator des E-Bikes auf dem gleichen Funktionsprinzip wie wenigstens ein weiterer basiert, so können sich doch die Steckanschlüsse der Akkumulatoren voneinander unterscheiden. Prinzipiell lässt sich der Akkumulator bei einem E-Bike folgende Kategorien aufteilen: Die Bleigel-, Nickel-, Cadmium-, Nickel-Metallhybrid- und Lithium-Ionen-Batterien sind derzeit gängige Batteriesysteme für den Akkumulator eines E-Bikes. Die verschiedenen Ausführungsformen unterscheiden sich dabei in der Energieeffizienz, in dem Speichervermögen und insbesondere auch in ihrem Gewicht. Eine Anpassung an unterschiedliche Ausführungsformen von Akkumulatoren kann dabei durch das Ladegerät oder durch den mit dem Ladegerät verbundenen Steckanschluss erfolgen oder durch entsprechende Adapter, die vorzugsweise an dem Steckanschluss eines Ladegerätes angeordnet werden können und zur weiteren Anordnung an einen Akkumulator vorgesehen sind. Diese Adapter können dem Kunden auch in dem Ladefach bereitgestellt werden.
  • Vorteilhafterweise weist das, insbesondere quaderförmige, Ladefach wenigstens eine, vorzugsweise austauschbare, Ladefachseitenwand auf. Bevorzugt weist das Ladefach ausgehend von der benutzerseitigen Vorderwand sowohl links und rechts eine Ladefachseitenwand auf, vorzugsweise sind dabei die beiden Ladefachseitenwände unterschiedlich ausgebildet. Insbesondere ist die Ladefachseitenwand so ausgebildet, dass sie die Anordnung der Ladegeräte für das Ladefach und/oder den Zugang der Ladegeräte zum Ladefach ermöglicht, insbesondere wobei die Ladegeräte nicht in dem Ladefach selber vorgesehen sind. Des Weiteren weist das Ladefach bevorzugt eine Ladefachbodenplatte auf, insbesondere wobei die Ladefachbodenplatte austauschbar und/oder umklappbar ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich dazu weist das Ladefach eine, insbesondere austauschbare und/oder umklappbare, Ladefachdeckenplatte auf. Durch die umklappbare Ladefachbodenplatte und/oder Ladefachdeckenplatte wird nicht nur eine Modularität des Ladeschranks bzw. des Ladefachs gewährleistet, sondern auch eine leichte Zugänglichkeit des darüber- bzw. darunterliegenden Bereiches sichergestellt. Hierauf wird nachfolgend noch näher eingegangen. Vorzugsweise ist dabei die Ladefachbodenplatte und/oder die Ladefachdeckenplatte mit wenigstens einer Schraubverbindung an den Ladefachseitenwänden und/oder an einer Ladefachrückwandung befestigt. Durch das Lösen der Schraubverbindung kann die Ladefachbodenplatte und/oder die Ladefachdeckenplatte entweder geöffnet und/oder entfernt werden. Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung sind wenigstens zwei Schraubverbindungen vorgesehen, insbesondere wobei die Schraubverbindungen einen speziellen Schlüssel zur Öffnung benötigen, so dass nur fachkundiges Personal und eben nicht die Nutzer der Ladestation zu dem Bereich unterhalb der Ladefachbodenplatte bzw. oberhalb der Ladefachdeckenplatte Zugang haben.
  • Besonders bevorzugt ist, dass die Wandungen, d. h. insbesondere die Ladefachseitenwand und/oder die Ladefachbodenplatte und/oder die Ladefachdeckenplatte und/oder die Ladefachrückwandung, des Ladefachs einen Ladefachinnenraum bilden. Dieser Ladefachinnenraum ist vorzugsweise für den Nutzer der Ladestation zugänglich, so dass der Nutzer in dem Ladefachinnenraum den Akkumulator seines E-Bikes, den er mittels der Ladestation und insbesondere mittels des Ladegeräts aufladen möchte, in dem Ladefachinnenraum anordnen kann. Demzufolge ist der Ladefachinnenraum der Bereich, den der Nutzer der Ladestation nutzt und in diesen auch eingreifen kann. Demgemäß ist es von Vorteil, wenn die Ladegeräte nicht in dem Ladefachinnenraum angeordnet sind, so dass der Nutzer der Ladestation keinen Zugang zu den Ladegeräten selbst hat. Folglich ist es in diesem Zusammenhang von Vorteil, wenn in dem Ladefachinnenraum lediglich die Steckanschlüsse, insbesondere leicht zugänglich für den Nutzer der Ladestation, der Ladegeräte vorgesehen sind. Mit den jeweiligen Steckanschlüssen kann der Nutzer der Ladestation seinen Akkumulator verbinden, insbesondere wobei er jedoch nur Zugang zu den Steckanschlüssen bzw. zu einem Teil des Kabels des Ladegerätes, an dem der Steckanschluss angeordnet ist, hat. Vorzugsweise sind in dem Ladefachinnenraum die gesamten Steckanschlüsse der Ladegeräte vorhanden, die einem Ladefach zugeordnet sind. Für den Nutzer kann die Bedienung der Ladestation dadurch vereinfacht werden, dass die Steckanschlüsse oder die zu den Steckanschlüssen korrespondierenden Kabel der Ladegeräte eine farbliche Codierung aufweisen, die für den Nutzer verdeutlicht, welchen Steckanschluss er für seinen Akkumulator seines E-Bikes verwenden kann.
  • Des Weiteren ist bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Ladestation vorgesehen, dass der Ladeschrank eine Ladeschrankrückwandung und/oder eine Ladeschrankvorderwandung, die insbesondere die benutzerseitige Vorderwand der Ladestation darstellt, aufweist. Weiter bevorzugt weist der Ladeschrank eine Ladeschrankdeckenplatte, die sich insbesondere an die Ladefachdeckenplatte anordnet bzw. die Ladefachdeckenplatte bildet, und/oder wenigstens eine Ladeschrankseitenwand und/oder eine Ladeschrankbodenplatte auf. Durch die vorgenannten Wandungen des Ladeschranks und/oder des weiteren Ladeschranks ergibt sich der, insbesondere quaderförmige, Ladeschrank, der so ausgebildet ist, dass er wenigstens ein Ladefach, bevorzugt vier Ladefächer, aufweist. Der Ladeschrank schützt dabei sowohl die Ladefächer als auch die Ladegeräte, die zu den Ladefächern zugehörig sind, vor äußeren Bewitterungseinflüssen und/oder vor mechanischen Beanspruchungen. Ebenfalls bildet der Ladeschrank eine Diebstahlsicherheit der gesamten Ladestation, da er die Ladegeräte von dem Ladefach separieren kann und/oder so ausgebildet ist, dass dem Nutzer nur die für ihn vorgesehenen Bereiche zugänglich sind, insbesondere der jeweilige Ladefachinnenraum.
  • Darüber hinaus ist bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens vorgesehen, dass ein modularer Aufbau der Ladestation vorgesehen bzw. vorhanden ist. Die Modularität zeichnet sich insbesondere dahingehend aus, dass einzelne Teile der Ladestation austauschbar ausgebildet sind, bevorzugt so, dass beim Ausbau bzw. beim erneuten Einbau der Teile keine Beschädigungen an den restlichen Bestandteilen der Ladestation entstehen. Die Modularität bedeutet in diesem Fall nicht nur, dass die Station austauschbare Teile aufweist, sondern auch dass sie modular erweiterbar ausgebildet ist. Eine Erweiterbarkeit, die modular ist, zeichnet sich in diesem Zusammenhang dadurch aus, dass weitere Bestandteile, beispielsweise weitere Ladefächer, an bereits vorhandene Bestandteile, beispielsweise vorhandene Ladefächer, angeordnet bzw. angebaut werden können, ohne eine neue Ladestation konstruieren bzw. aufbauen zu müssen. Vorzugsweise ist die Ladestation dabei so ausgebildet, dass sie bei einem modularen Aufbau des Ladeschrankes und/oder des weiteren Ladeschrankes und/oder des Ladefachs die Wandungen des Ladefachs und/oder des Ladeschranks austauschbar ausgebildet sind. Ein Austausch der Wandungen, insbesondere des Ladefachs und/oder des Ladeschranks, ist dabei ohne großen technischen Aufwand möglich, insbesondere wobei lediglich einzelne Schraubverbindungen gelöst werden müssen. Somit zeichnen sich die Wandungen dadurch aus, dass sie lösbar mit den übrigen Bestandteilen der Ladestation verbunden sind. Eine Modularität zeichnet sich demgemäß dadurch aus, dass die Ladestation an die jeweiligen aktuellen Bedürfnisse angepasst und auch zukünftigen Bedingungen stets gerecht werden kann. Anders als bei derzeit bekannten Ladestationen, die bei gewünschten Veränderungen stets vollständig ausgetauscht werden müssen, ist die erfindungsgemäße Ladestation so ausgebildet, dass sie sich den derzeitigen und den zukünftigen Bedürfnissen anpasst bzw. anpassen können wird. Bei einem Wechsel der Ladegeräte und/oder der benötigten Ladefachseitenwandungen ist kein vollständiger Austausch der gesamten Ladestation notwendig, so dass sich für den Betreiber der Ladestation eine Senkung der Anlagekosten ergibt. Ein stetiger Verbesserungsprozess kann mit der erfindungsgemäßen Ladestation begleitet und gewährleistet werden.
  • Weiterhin ist bei einer vorteilhaften Ausführungsvariante des Erfindungsgedankens vorgesehen, dass die Ladestation einen, insbesondere unterhalb des Ladefachs und/oder oberhalb des Ladefachs angeordneten und bevorzugt vom Ladefachinnenraum abgetrennten, Aufnahmebereich aufweist. Dieser Aufnahmebereich, der bevorzugt durch eine entsprechende Wandung von dem Ladefachinnenraum abgetrennt ist, bietet erfindungsgemäß die Möglichkeit, dass die Ladegeräte bzw. weitere Komponenten der erfindungsgemäßen Ladestation von dem Ladefachinnenraum getrennt werden, insbesondere wobei der Nutzer der Ladestation zu diesem Aufnahmebereich keinen Zugang hat. Bevorzugt erfolgt der Zugang zu dem Aufnahmebereich durch die Ladefachbodenplatte und/oder durch die Ladefachdeckenplatte, die so ausgebildet ist, dass, bevorzugt nach Lösung einer speziellen, insbesondere codierten, Schraubverbindung, der Zugang zu dem darunter und/oder darüber liegenden Aufnahmebereich ermöglicht wird. Letztlich schützt der separierte Aufnahmebereich die Ladegeräte vor Beschädigung. Zusätzlich wird auch ein Diebstahlschutz für einzelne bestimmte bzw. spezielle Komponenten, insbesondere die Ladegeräte selbst, gewährleistet. Demzufolge ist es von Vorteil, dass die Ladefachbodenplatte umklappbar bzw. abtrennbar von den restlichen Wandungen des Ladefachs ausgebildet ist.
  • Bei einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass der Aufnahmebereich zur Anordnung von wenigstens zwei Ladegeräten, die sich insbesondere durch unterschiedliche Steckanschlüsse voneinander unterscheiden, ausgebildet ist. Durch die Anordnung der wenigstens zwei Ladegeräte in den Aufnahmebereich erfolgt eine Separierung der Ladegeräte vom Ladefach bzw. vom Ladefachinnenraum, so dass dem Nutzer der Ladestation zwar in dem Ladefachinnenraum die Steckanschlüsse der Ladegeräte zur Verfügung gestellt werden, er jedoch keinen Zugang zu den Ladegeräten als solches hat. Die Ladegeräte sind somit gegen Diebstahl oder Beschädigungen gesichert. Je nach Breite und/oder Höhe und/oder Länge des Aufnahmebereiches kann eine Vielzahl von Ladegeräten in diesen angeordnet werden. Vorzugsweise sind dabei die Ladegeräte in dem Aufnahmebereich voneinander abgetrennt bzw. liegen in den Aufnahmebereich im vereinzelten Zustand vor.
  • Die für ein Ladefach zugehörigen Steckanschlüsse der Ladegeräte werden bevorzugt über die Ladekabel der Ladegeräte in den Ladefachinnenraum geführt. Es versteht sich letztlich, dass jedem Ladefach ein Aufnahmebereich zugeordnet sein kann und/oder dass die Ladekabel der in dem Aufnahmebereich befindlichen Ladegeräte in den jeweils zugehörigen Ladefachinnenraum geleitet werden. Letztlich ist es entscheidend, dass die Ladegeräte vorzugsweise in dem Aufnahmebereich bzw. in den Aufnahmebereichen angeordnet sind und die jeweiligen Ladekabel mit ihren Steckanschlüssen dem Ladefach bzw. dem Ladefachinnenraum zugeführt werden, wobei jedem Ladefach wenigstens zwei, insbesondere unterschiedlich ausgebildete, Steckanschlüsse der Ladegeräte zugewiesen werden.
  • Zudem erstreckt sich der Aufnahmebereich vorteilhafterweise über die gesamte Breite wenigstens zweier Ladefächer. Weiterhin kann sich der Aufnahmebereich zumindest im Wesentlichen über die Breite des Ladeschranks erstrecken. Bei diesen Ausführungsformen des Aufnahmebereiches ist vorgesehen, dass die Ladegeräte von wenigstens zwei Ladefächern in einen Aufnahmebereich angeordnet sind, wobei die Ladekabel ausgehend von den Aufnahmebereich in die jeweils zugehörigen Ladefachinnenräume geleitet werden.
  • Obwohl wenigstens zwei Ladefächern ein Aufnahmebereich zugeordnet ist, ist dennoch ein Zugang zu den Aufnahmebereichen bevorzugt über die Ladefachbodenplatte möglich.
  • Alternativ und/oder ergänzend zur vorgenannten Ausführungsform der Aufnahmebereiche kann vorgesehen sein, dass benachbarte Aufnahmebereiche untereinander durch Aufnahmebereichsseitenwände voneinander getrennt sind. Vorzugsweise schließen sich dabei die Aufnahmebereichsseitenwände an eine Ladefachseitenwand des Ladefachs an bzw. gehen in diese über. Die Aufnahmebereichsseitenwand ist, insbesondere analog zur Ladefachseitenwand, modular ausgebildet, so dass sie, bei Bedarf, möglichst einfach ausgetauscht werden kann. Vorzugsweise weist der Aufnahmebereich, insbesondere wie das Ladefach, zwei unterschiedlich ausgebildete Aufnahmebereichsseitenwände auf. Ist jedem Ladefach ein eigener Aufnahmebereich zugeordnet, so sind die Aufnahmebereiche vorzugsweise jeweils voneinander durch Aufnahmebereichsseitenwände separiert, wobei vorzugsweise in den Aufnahmebereichen die Ladegeräte des jeweils zum Aufnahmebereich korrespondierenden Ladefachs vorgesehen sind. Ein modularer Aufbau der Aufnahmebereichsseitenwände gewährleistet, dass sich der Aufnahmebereich an stetig wechselnde Ladegeräte sowie unterschiedliche Steckanschlüsse der Ladekabel der Ladegeräte anpassen kann. Vorzugsweise bilden die Aufnahmebereichsseitenwand und die sich an diese Aufnahmebereichsseitenwand anschließende Ladefachseitenwand eine zusammengehörige, insbesondere modular austauschbare, Einheit.
  • Um unter anderem die Kabelweiterleitung von dem Aufnahmebereich zu dem Ladefachinnenraum zu gewährleisten, ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Ladefachbodenplatte, die insbesondere den Aufnahmebereich von dem Ladefachinnenraum abtrennt, wenigstens eine Kabelöffnung aufweist. Durch diese Kabelöffnung können vorzugsweise die Ladekabel sowie die dazugehörigen Steckanschlüsse der Ladegeräte von dem Aufnahmebereich in den Ladefachinnenraum geleitet werden, insbesondere wobei die Ladegeräte, die vorzugsweise unterschiedliche Steckanschlüsse aufweisen, in dem Aufnahmebereich und somit getrennt von dem Ladefachinnenraum angeordnet sind. In diesem Zusammenhang versteht es sich letztlich, dass auch durch die Kabelöffnung der Ladefachbodenplatte Ladekabel von Ladegeräten geleitet werden können, die nicht in dem zu dem Ladefach korrespondierenden Aufnahmebereich vorgesehen sind, sondern beispielsweise in einem anderen Aufnahmebereich.
  • Bei einigen Ladegeräten von Akkumulatoren für E-Bikes ist der Steckanschluss nicht an dem Ladekabel vorgesehen, sondern ist direkt an dem Ladegerät selbst angeordnet. Demgemäß ist es besonders bevorzugt, wenn auf oder an und/oder unter der Ladefachbodenplatte eine Ladeschale befestigt ist, insbesondere wenn diese fest mit der Ladefachbodenplatte verbunden bzw. an dieses montiert ist. Der Steckanschluss der Ladeschale ist dabei vom Ladefachinnenraum zugänglich. Insbesondere lässt sich jedoch die Ladeschale, das heißt das Ladegerät für einen Akkumulator, wobei der Steckanschluss auf dem Ladegerät selbst vorgesehen ist, nicht ausgehend vom Ladefachinnenraum entwenden, da die Ladeschale an der Ladefachbodenplatte befestigt ist. Demzufolge wird auch das Aufladen von Akkumulatoren gewährleistet, die sich nicht an einen Steckanschluss eines Ladekabels anschließen lassen, sondern direkt in eine Ladeschale eingesetzt werden müssen. Diese Ladeschale muss dabei nicht in allen Ladefächern des Ladeschranks vorgesehen sein, da über die Ladeschale eine spezielle Ausführungsform eines Akkumulators eines E-Bikes geladen werden und die Ladestation die Aufladung dieser speziellen Ausführungsform des Akkumulators gewährleisten kann.
  • Des Weiteren ist bei einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltungsform der Ladestation vorgesehen, dass an wenigstens einer Ladefachseitenwand und/oder an wenigstens einer Aufnahmebereichsseitenwand wenigstens eine Steckdose vorgesehen ist. Vorzugsweise schließt sich dabei die Ladefachseitenwand an die Aufnahmebereichsseitenwand an, wobei beide Seitenwände eine Einheit bilden und die Einheit wenigstens zwei Steckdosen, insbesondere eine an der Aufnahmebereichsseitenwand und eine an der Ladefachseitenwand aufweist. Die Steckdose an der Aufnahmebereichsseitenwand dient zur Anordnung wenigstens eines Ladegerätes an die Stromversorgung. Die Steckdose an der Ladefachseitenwand kann insbesondere dafür vorgesehen sein, dass, wenn der Nutzer der Ladestation ein spezielles, insbesondere nicht an der Ladestation vorhandenes, Ladegerät für sein E-Bike besitzt, er dieses trotzdem in der Ladestation aufladen kann, sofern er selbst sein Ladegerät zur gewünschten Aufladung mitbringt und dieses an die Stromversorgung über die Steckdose anschließt. Zusätzlich ist es bei einigen Ausführungsvarianten von E-Bikes so, dass die Akkumulatoren fest mit dem E-Bike verbunden sind, wobei die Akkumulatoren dieser E-Bikes einen Steckanschluss aufweisen, der vorzugsweise über ein Ladekabel an die Stromversorgung bzw. an eine Steckdose angeordnet werden kann. Auch diese Ausführungsvariante der E-Bikes kann aufgeladen werden, da das Ladekabel an die Steckdose im Ladefachinnenraum angeordnet werden kann. Durch die Steckdosen bzw. die Steckdose wird eine Stromversorgung für wenigstens ein Ladegerät gewährleistet sowie sichergestellt, dass mit der erfindungsgemäßen Ladestation auch solche Ladegeräte aufgeladen werden können, die nicht in der Ladestation selber vorhanden sind. Folglich können auch diejenigen Nutzer an dem Aufladesystem über die Ladestation teilnehmen, die selbst kein gängiges Standardmodell eines Akkumulators besitzen.
  • Vorzugsweise sind die Ladefachseitenwände eines Ladefachs und/oder die Aufnahmebereichsseitenwände eines Aufnahmebereiches unterschiedlich ausgebildet, insbesondere wobei eine Seitenwand der Ladefachseitenwände und/oder der Aufnahmebereichsseitenwände wenigstens eine Steckdose aufweist und eine andere Seitenwand keine Steckdose aufweist.
  • Zudem ist vorteilhafterweise zwischen wenigstens zwei benachbarten Ladefächern und/oder zwischen wenigstens zwei benachbarten Aufnahmebereichen ein Steigschacht vorgesehen. Der Steigschacht dient vorzugsweise zur Kabelleitung. Dabei ist vorteilhafterweise die Seitenwand der Ladefachseitenwände und/oder der Aufnahmebereichsseitenwände an dem Steigschacht vorgesehen, die wenigstens eine Steckdose aufweist. Über den Steigschacht kann dabei die Stromversorgung der Steckdose gewährleistet werden, da in dem Steigschacht ausreichend Platz zur Verfügung gestellt wird, der zur Anordnung/Führung der benötigten Kabel der Ladegeräte bzw. der Steckdose notwendig ist.
  • Im Übrigen ist besonders bevorzugt an wenigstens einer Ladefachseitenfläche des Ladefachs und/oder Aufnahmebereichsseitenfläche des Aufnahmebereichs wenigstens eine, insbesondere mittige, Kabelöffnung zur Kabelzuführung vorgesehen. Vorzugsweise ist die Kabelöffnung an der Seitenfläche vorgesehen, die zu dem Steigschacht gewandt ist bzw. an der Seitenfläche, die die Steckdosen bzw. wenigstens eine Steckdose aufweist. Durch die Kabelöffnung können die Ladekabel sowie der Steckanschluss in den Ladefachinnenraum geleitet bzw. geführt werden. Vorzugsweise wird zunächst das Ladekabel des Ladegerätes über die Kabelöffnung der Aufnahmebereichsseitenfläche in den Steigschacht geleitet, wobei das Kabel über den Steigschacht weitergeführt und über die Kabelöffnung der Ladefachseitenfläche, die dem Steigschacht zugewandt ist, dem Ladefachinnenraum bereitgestellt wird. Insbesondere wenn eine Mehrzahl von Ladekabeln vorgesehen ist, werden diese mittels einer Kabelklemme zusammengefasst, wobei die Kabelklemme in dem Steigschacht bzw. in der Kabelöffnung oder im Ladefachinnenraum vorgesehen sein kann. Dabei verhindert die Kabelklemme, dass der Nutzer der Ladestation über das Ladekabel die Position des Ladegerätes, insbesondere in dem Aufnahmebereich, verändern kann. Durch die Kabelklemme wird demgemäß ein weiterer Schutz der Ladegeräte gewährleistet. Durch die Kabelöffnung wird sichergestellt, dass dem Ladefachinnenraum die Steckanschlüsse, die insbesondere unterschiedlich ausgebildet sind, der Ladegeräte zur Verfügung gestellt werden können.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, wenn in dem Steigschacht wenigstens eine Ladegerätaufnahmeeinrichtung vorgesehen ist. Die Ladegerätaufnahmeeinrichtung ist dabei vorzugsweise so ausgebildet, dass sie eine Mehrzahl von Ladegeräten, insbesondre wenigstens zwei Ladegeräte, die sich bevorzugt durch unterschiedliche Steckanschlüsse unterscheiden, aufnehmen kann. Zusätzlich vereinzelt bzw. separiert die Ladegerätaufnahmeeinrichtung die einzelnen Ladegeräte in dem Steigschacht. Die Ladekabel der Ladegeräte, die in der Ladegerätaufnahmeeinrichtung in dem Steigschacht angeordnet sind, werden über die Kabelöffnung durch die Ladefachseitenfläche des Ladefachs in den Ladefachinnenraum geführt. Durch die Ladegerätaufnahmeeinrichtung im Steigschacht können die Ladegeräte abgetrennt von dem Ladefachinnenraum in dem Ladeschrank und/oder dem weiteren Ladeschrank vorgehalten werden und somit können neben der möglichen Anordnung im Aufnahmebereich eine Vielzahl von Ladegeräten einem Ladefach zur Verfügung gestellt werden. Insbesondere aufgrund des modularen Aufbaus des Ladeschranks und, vorzugsweise, durch die Ladegerätaufnahmeeinrichtung bzw. die Kabelöffnung zur Kabelzuführung der Ladefachseitenfläche und/oder der Aufnahmebereichsseitenfläche kann den Anforderungen zukünftiger Akkumulatoren bzw. zukünftiger Ladegeräte für die Akkumulatoren begegnet werden. In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn in dem Steigschacht wenigstens ein Ladegerät vorgesehen ist. Vorteilhafterweise wird wenigstens ein Kabel wenigstens eines Ladegerätes, insbesondere in dem Aufnahmebereich und/oder in dem Steigschacht angeordnet, über die Kabelöffnung des Steigschachts in den Ladefachinnenraum des Ladefachs geführt.
  • Darüber hinaus ist gemäß einer vorteilhaften Ausführungsvariante der Ladestation vorgesehen, dass an der benutzerseitigen Vorderseite des Ladefachs eine aufschwenkbare Tür angeordnet bzw. vorgesehen ist. Die benutzerseitige Vorderseite des Ladefachs ist dabei auf Höhe bzw. an der Ladeschrankvorderwandung angeordnet. Die Tür des Ladefachs ermöglicht dabei, dass der Ladefachinnenraum geschlossen werden kann, jedoch aufgrund der aufschwenkbaren Funktionalität der Tür auch wieder geöffnet werden kann. Gerade bei einem Verleihsystem ist es von Vorteil, wenn einzelne Ladefächer durch Türen öffnend und wieder schließbar ausgebildet sind, insbesondere wobei dem Nutzer durch die Tür des Ladefachs lediglich der Zugang zu dem Ladefachinnenraum gestattet wird, ohne ihm einen Zugang beispielsweise zum Aufnahmebereich und/oder zum Steigschacht bereitzustellen.
  • Außerdem ist bei einer weiteren, vorteilhaften Variante vorgesehen, dass die Tür des Ladefachs mittels eines Federmittels aufschwenkbar öffnend ausgebildet ist. Als Federmittel wird in diesem Zusammenhang vorzugweise ein Scharnier und/oder ein Band, vorteilhafterweise mit integrierter Dämpffunktion, genutzt. Durch das Federmittel wird das Öffnen der Tür bzw. das Schließen der Tür des Ladefachs für den Nutzer der Ladestation möglichst einfach handhabbar ausgeführt. Eine integrierte Dämpffunktion gewährleistet, dass ein sanftes selbsttätiges Schließen erfolgen kann. Als Scharnier wird dabei ein Gelenk verstanden, welches zwei feste Teile, insbesondere die Tür und die Ladefachseitenwand, beweglich miteinander verbindet. Ein Band ist dabei aus zwei voneinander zu trennenden Teilen ausgebildet. Der Vorteil bei einem Band besteht darin, dass die Tür des Ladefachs aushängbar ausgebildet wäre und somit bei Wartungsarbeiten oder bei einem Austauschvorgang leicht ausgetauscht werden könnte. Das Scharnier und/oder das Band ist dabei vorzugsweise festmit der Tür und/oder der Ladefachseitenwand verbunden. Eine integrierte Dämpffunktion bzw. eine integrierte Dämpfung stellt dabei ein sanftes Schließen der Tür des Ladefachs sicher. Die Dämpfung ist dabei vorteilhafterweise im Scharnier und/oder im Band integriert.
  • Vorzugsweise ist das Federmittel, insbesondere das Band und/oder das Scharnier, der Tür des Ladefachs zur selbsttätigenden, insbesondere kontrolliert gedämpften, Öffnung und/oder Schließung ausgebildet. Eine selbsttätige Öffnung und/oder Schließung vereinfacht für den Nutzer der Ladestation den Ausleihvorgang bzw. den Aufladevorgang um einiges, da er nicht aktiv in die Öffnung und/oder in die Schließung der Tür des Ladefachs eingebunden wird.
  • Bevorzugt ist die Tür des Ladefachs rauchabdichtend ausgeführt bzw. zur rauchabdichtenden Schließung ausgebildet. Eine rauchabdichtende Tür des Ladefachs verhindert, dass Rauch aus dem Ladefachinnenraum nach außen dringen kann bzw. verringert die Menge bzw. das Volumen an austretenden Rauch aus dem Ladefachinnenraum. Insbesondere kann Rauch entstehen, wenn ein Kabelbrand in dem Bereich des Aufnahmebereichs und/oder des Steigschachts und/oder im Ladefachinnenraum auftritt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist an dem Ladefach und/oder an der Tür des Ladefachs und/oder an der Ladeschrankvorderwandung ein Ablauf für Wasser, insbesondere für Regen, vorgesehen. Dieser Ablauf verhindert vorzugsweise, dass Wasser in den Bereich des Ladefachinnenraums dringt, so dass vorzugsweise Beschädigungen an den Ladegeräten und/oder an den Steckanschlüssen der Ladegeräte und/oder an weiteren, insbesondere in dem Ladeschrank angeordneten elektrischen Komponenten, entstehen. Vorteilhafterweise ist der Ladeschrank vor dem Eindringen von Wasser, insbesondere auch bei starkem Regen, geschützt.
  • Vorzugsweise ist an der Ladeschrankrückwandung wenigstens eine Kabelöffnung, insbesondere vorgesehen zur Kabelleitung bzw. -führung an einen Sicherungsschrank, vorzugsweise mittig an der Ladeschrankrückwandung, vorgesehen. Über die Kabelöffnung der Ladeschrankrückwandung werden, vorzugsweise zueinander gruppiert, die Ladekabel der Ladegeräte hindurchgeführt, insbesondere zur Stromversorgung über einen Sicherungsschrank. Die Ladekabel werden vorzugsweise zunächst in den Steigschächten bzw. in dem Steigschacht zusammengefasst und gemeinsam aus dem Ladeschrank herausgeleitet.
  • Zur Belüftung des Ladeschranks ist vorzugsweise an wenigstens einer Ladefachseitenfläche des Ladefachs und/oder an wenigstens einer Aufnahmebereichsseitenfläche wenigstens ein Lüftungsschlitz vorgesehen. Der Lüftungsschlitz ist dabei bevorzugt oberseitig an der Ladefachseitenfläche angeordnet, insbesondere da warme Luft in den oberen Bereich des Ladefachs, aufgrund thermischer Zirkulation, aufsteigt. Die Lüftungsschlitze sind dabei zumindest im Wesentlichen kiemenartig und/oder vorzugsweise rechteckförmig ausgebildet. Über die Lüftungsschlitze ist eine Luftzirkulation im Bereich der Ladefächer und/oder der Aufnahmebereiche vorgesehen, insbesondere wobei ein zusätzliches Lüftungssystem entfallen kann.
  • Darüber hinaus sind die Lüftungsschlitze vorteilhafterweise so ausgebildet, dass sie zumindest im Wesentlichen kein Wasser in den Ladefachinnenraum bzw. in den Ladeschrank eindringen lassen. Durch die Lüftungsschlitze kann ein Transport der Wärme, die aufgrund der Aufladung der Akkumulatoren bei den Akkumulatoren selbst und/oder bei den Ladegeräten entsteht, an die Umgebung abgegeben werden. Demgemäß wird ein zu starkes Aufheizen des Ladefachs verhindert. In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn die äußere Ladeschrankseitenfläche des Ladeschranks wenigstens einen Lüftungsschlitz aufweist, so dass bevorzugt die Wärme des Ladeschranks über die Lüftungsschlitze abgegeben werden kann. Dabei versteht es sich letztlich, dass die äußere Ladeschrankseitenfläche auch durch die äußere Ladefachseitenfläche und/oder Aufnahmebereichsseitenfläche gebildet werden kann, insbesondere wobei diese Ladefachseitenfläche und/oder Aufnahmebereichsseitenfläche an den äußeren Ladefächern bzw. äußeren Aufnahmebereichen vorgesehen ist.
  • Vorteilhafterweise ist dabei auf der Außenseite der Ladeschrankseitenwandung des Ladeschranks wenigstens eine, insbesondere gewölbte, Schutzhaube, insbesondere zum Schutz vor Witterungseinflüssen, oberhalb eines Lüftungsschlitzes vorgesehen. Die Schutzhaube schützt dabei die äußeren Lüftungsschlitze vor dem Eindringen von Wasser bzw. verhindert, dass Wasser in den Bereich des Ladefachinnenraums dringen kann und dort Schäden an elektronischen Komponenten verursachen könnte. Die Schutzhaube ist dabei vorzugsweise so ausgebildet, dass sie einen Abtransport der Wärme aus dem Ladeschrank bzw. dem weiteren Ladeschrank heraus ermöglicht, jedoch verhindert, dass Wasser in den Bereich des Ladeschranks dringen kann.
  • Weiterhin ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante vorgesehen, dass die Ladefachbodenplatte und/oder die Ladeschrankbodenplatte und/oder eine Aufnahmebereichsbodenplatte wenigstens einen Belüftungsschlitz aufweist. Vorzugsweise sind mehrere Belüftungsschlitze im Bodenbereich vorgesehen, die rechteckig ausgeführt sein können. Ein Belüftungsschlitz im Boden ermöglicht einen Abtransport der entstehenden Wärme, insbesondere aus dem Aufnahmebereich und vorzugsweise wenn die Aufnahmebereiche nicht an einer Außenseite des Ladeschranks angeordnet sind. Bei den mittigen Ladefächern bzw. Aufnahmebereichen, das heißt solchen Ladefächern und/oder Aufnahmebereichen, die in der Mitte des Ladeschranks und/oder des weiteren Ladeschranks angeordnet sind, ist kein Luftaustausch unmittelbar über die Seitenwandungen zur Umgebung möglich. Bei den mittigen Ladefächern und/oder Aufnahmebereichen erfolgt die Luftzirkulation über die Steigschächte, die die Luft bzw. die erwärmte Luft an die äußeren Ladefächer abgeben. Zur zusätzlichen Unterstützung der Abführung von Wärme ist dabei vorteilhafterweise vorgesehen, dass der Boden als solches ebenfalls zur Unterstützung Belüftungsschlitze aufweist.
  • Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn der Ladeschrank und/oder das Ladefach und/oder der Aufnahmebereich feuersicher ausgebildet sind. Die Feuersicherheit kann insbesondere mittels der Feuerwiderstandsklasse angegeben werden. Der Feuerwiderstand kennzeichnet dabei die Zeitdauer, die angibt, wie lange ein Bauteil im Brandfall seine Funktion beibehält. Damit ein Bauteil entsprechend seinem Feuerwiderstand klassifiziert werden kann, ist eine Prüfung des Brandverhaltens notwendig. Zur Prüfung ist gemäß der DIN 4102-2 vorgesehen, dass der Funktionserhalt in Bezug zur Zeitdauer gemessen wird. Demgemäß ergibt sich die deutsche bauaufsichtliche Benennung (feuerhemmend bis höchst feuerbeständig). Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Ladeschrank und/oder das Ladefach und/oder der Aufnahmebereich eine Feuerwiderstandsklasse von F60 (hochfeuerhemmend), bevorzugt F90 (feuerbeständig), weiter bevorzugt F120 (hochfeuerbeständig) und weiter bevorzugt F180 (höchstfeuerbeständig), aufweist. Hochfeuerhemmende bis höchstfeuerhemmende Bauteile der Ladestation ermöglichen, dass sichergestellt werden kann, dass bei einem Brandfall die Ladestation weiterhin ihre Funktion beibehält. Insbesondere ist es in diesem Zusammenhang wichtig, dass wenn der Akkumulator explodiert, insbesondere bei falscher Handhabung, die Ladestation, insbesondere der Ladeschrank, weiterhin ihre konstruktionstechnische Funktion beibehält.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Ladestation im Bereich des Ladeschranks ein Kühlsystem und/oder ein Heizsystem mit wenigstens einem Lüfter auf. Das Kühlsystem und/oder das Heizsystem kann bevorzugt automatisiert, insbesondere geregelt und/oder gesteuert, kühlen und/oder heizen, wobei eine Regelung anhand der Temperatur, die insbesondere im Bereich des Ladeschranks erfasst wird, gesteuert/geregelt werden kann. Ein Kühlsystem ist zur zusätzlichen Unterstützung der Belüftung Über die Lüftungsschlitze vorgesehen, insbesondere im wärmeren Bereichen, vorzugsweise bei Durchschnittstemperaturen von über 30°C, bevorzugt Über 35°C, weiter bevorzugt über 40°C. Ein Kühlsystem verhindert dabei, dass sich die Akkumulatoren und/oder die Ladegeräte zu stark erhitzen, so dass ein Brandfall verhindert werden kann. Darüber hinaus ist, insbesondere für kältere Regionen, ein Heizsystem vorgesehen. Das Heizsystem wird zur Unterstützung der abgestrahlten Wärme der Ladegeräte und/oder der Akkumulatoren, die aufgeladen werden, eingesetzt. Vorzugsweise wird das Heizsystem bei Durchschnittstemperaturen von –10°C, bevorzugt –15°C, weiter bevorzugt –20°C, eingesetzt. Ist die Außentemperatur zu niedrig, so reicht die abgestrahlte Wärme der Ladegeräte und/oder der Akkumulatoren, die sich aufgrund von Umwandlungsverlusten ergibt, nicht mehr aus, um die Temperatur des Ladeschranks über den Nullpunkt zu halten.
  • Des Weiteren ist bei einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausführungsvariante vorgesehen, dass die Ladestation und/oder der Ladeschrank und/oder das Ladefach geerdet ist. Eine Erdung dient dazu, die elektrischen Ströme in das Erdreich abzuleiten. Eine Erdung ist insbesondere daher vorteilhaft, da in dem Ladeschrank elektronische Komponenten vorgesehen sind, die mit Strom versorgt werden. Eine Erdung der Ladestation und/oder einzelner Bestandteile erhöht die Sicherheit der gesamten Ladestation.
  • Vorteilhafterweise ist eine Schließvorrichtung bei wenigstens einem Ladefach vorgesehen. Die Schließvorrichtung ist dabei bevorzugt an der Tür und/oder an der, vorzugsweise dem Steigschacht zugewandten, Ladefachseitenfläche des Ladefachs angeordnet. Die Schließvorrichtung ist dabei bevorzugt mit dem Federmittel, insbesondere dem Scharnier und/oder dem Band, gekoppelt, so dass ein selbsttätiges Schließen bzw. Öffnen der Tür des Ladefachs in Kombination mit einem Schließvorgang, insbesondere ein Aufschließen und/oder Abschließen, erfolgen kann. Die Schließvorrichtung ist dabei bevorzugt an der Seitenwandung des Ladefachs vorgesehen, die auch die Kabelöffnungen für den Steigschacht sowie gegebenenfalls wenigstens eine Steckdose aufweist.
  • Die Anordnung der Ladefächer in dem Ladeschrank, wenn eine Mehrzahl von Ladefächern, wenigstens zwei Ladefächer, vorgesehen sind, ist dabei bevorzugt so ausgestaltet, dass die Ladefächer korrespondierend zueinander angeordnet sind, wobei die die Steckdosen und/oder die Kabelöffnungen für den Steigschacht aufweisenden Ladefachseitenflächen einander zugewandt bzw. benachbart angeordnet sind, und/oder dass die Türen von wenigstens zwei benachbarten Ladefächern aufschwenkbar in zwei unterschiedliche Richtungen ausgebildet sind. Demzufolge ergibt sich eine unterschiedliche Anordnung der Ladefächer bzw. des internen Aufbaus der Ladefächer nebeneinander in dem Ladeschrank. Diese Anordnung ist von Vorteil, da somit die Kabel der Ladegeräte zweier benachbarter Ladefächer über den zwischen den Ladefächern vorgesehenen Steigschacht geführt werden können. Somit können sich zwei benachbarte Ladefächer sozusagen einen Steigschacht ”teilen”. Diese Anordnung ist auch insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Ladefächer so ausgeführt sind, dass sie zwei unterschiedliche Ladefachseitenflächen aufweisen, insbesondere wobei zwei gleich ausgeführte Ladefachseitenflächen von benachbarten Ladefächern einander zugewandt sind.
  • Bei der Materialauswahl des Ladefachs und/oder des Ladeschranks ist vorzugsweise ein Stahlblech mit einer Dicke von 1 bis 10 mm, bevorzugt 1,5 bis 8 mm, weiter bevorzugt 1,5 bis 3 mm und insbesondere zumindest im Wesentlichen 2 mm, für die Wandungen des Ladefachs und/oder des Ladeschranks zu wählen. Ein derartiges Stahlblech bietet diverse Vorteile im Hinblick auf die Feuerfestigkeit, die Formstabilität, das Herstellungsverfahren und die Beständigkeit gegen äußere Bewitterungseinflüsse.
  • Darüber hinaus weist die Ladestation, insbesondere zur Anordnung an einem Untergrund, eine Bodenplatte auf, wobei die Bodenplatte bevorzugt parallel zur Ladeschrankbodenplatte angeordnet ist. Vorzugsweise verläuft zumindest im Wesentlichen rechtwinklig zur Bodenplatte eine Rückwandung. Die Rückwandung ist dabei vorteilerhafterweise mit dem Ladeschrank verbunden. Zur Verbindung der Rückwand mit dem Ladeschrank ist bevorzugt eine Verbindung zur Rückwand des Ladeschranks bzw. zur Ladeschrankrückwandung zu wählen. Insbesondere ist die Bodenplatte zur Rückwand und/oder die Rückwand ist zur Ladeschrankrückwandung kraftschlüssig, vorzugsweise verschraubt und/oder verschweißt, verbunden. Vorzugsweise wird eine Schraubverbindung gewählt, so dass der modulare Aufbau der gesamten Ladestation bevorzugt weiterhin gewährleistet bleibt. Demzufolge lässt sich nach Wechsel beispielsweise eines Ladeschranks der neue Ladeschrank an die Stelle des ursprünglichen Ladeschranks befestigen, ohne dass die gesamte Ladestation ausgetauscht werden müsste. Durch die Bodenplatte und die Rückwandung kann die Ladestation vorzugsweise an unterschiedlichen Untergründen und insbesondere freistehend im öffentlichen Bereich und/oder auf privatem Gelände angeordnet werden.
  • Vorzugsweise weist die Bodenplatte wenigstens eine Anlaufschräge auf. Die Auflaufschräge ist vorteilhafterweise an der benutzerseitigen Vorderseite der Ladestation vorgesehen. Die Anlaufschräge dient zur leichteren Anordnung von E-Bikes an die Ladestation, so dass der Nutzer der Ladestation sein E-Bike nicht auf die Bodenplatte heben muss. Die Anlaufschräge ist dabei an den Rändern der Bodenplatte vorgesehen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass die Bodenplatte eine Strukturierung aufweist. Besonders bevorzugt ist eine Strukturierung in Form eines Riffelblechs vorgesehen. Dies ergibt einen erhöhten Sicherheitsaspekt, da ein Ausrutschen sowohl des Fahrrads als auch des Nutzers der Ladestation auf der Bodenplatte, insbesondere bei Regen, verhindert werden kann.
  • Zusätzlich weist die Bodenplatte unterseitig bevorzugt eine Stahlkonstruktion auf, insbesondere wobei die Stahlkonstruktion ein Material aus legiertem Stahl aufweist. Die Stahlkonstruktion dient vorzugsweise zur Stabilisierung der gesamten Bodenplatte und zur leichteren Anordnung der Bodenplatte an einem Untergrund, insbesondere wobei die Bodenplatte lediglich durch einige wenige, insbesondere wenigstens zwei, Schraubverbindungen an dem Boden montiert wird. Ein legierter Stahl verhindert dabei bevorzugt die Rostbildung an der Stahlkonstruktion.
  • Des Weiteren weist die Ladestation bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform einen Sicherungsschrank auf, der vorzugsweise vom Ladeschrank bis zum Boden reicht. Der Sicherungsschrank ist dabei vorzugsweise an der Rückwandung und/oder an der Ladeschrankrückwandung und/oder an der Ladefachrückwandung angeordnet. Vorteilhafterweise ist er mittig an der Ladeschrankrückwandung und/oder der Rückwandung angeordnet. Der Sicherungsschrank erstreckt sich dabei bevorzugt über die gesamte Höhe der Ladestation. Er dient zur Aufnahme der Sicherungen der Ladegeräte und zur Stromversorgung der Ladegeräte sowie der Steckdosen des Ladeschranks und/oder des weiteren Ladeschranks. Die Kabel der Ladegeräte werden dabei bevorzugt durch die Kabelöffnung für den Sicherungsschrank von der Ladeschrankrückwandung, insbesondere gebündelt, geführt. Der Sicherungsschrank dient jedoch nicht nur zur Absicherung der elektrischen Komponenten der Ladestation, sondern auch zur Stabilisierung bzw. zur Stützung der Ladestation, insbesondere wobei ein zusätzlicher Rückhalt durch die mittige Anordnung des Sicherungsschranks an der Ladeschrankrückwandung erfolgt.
  • Wie zuvor erwähnt, sind bevorzugt die Steckdosen bzw. die Steckdose und/oder das Ladegerät, vorzugsweise alle Ladegeräte, über wenigstens ein Kabel mit dem Sicherungsschrank, vorzugsweise über den Steigschacht sowie über die Kabelöffnung für den Sicherungsschrank, verbunden.
  • Ein modularer Aufbau der Ladestation zeichnet sich nicht nur durch einzeln austauschbare bzw. abnehmbare Komponenten der Ladestation, insbesondere die Wandungen des Ladefachs und/oder des Ladeschranks, aus, sondern auch über die Erweiterbarkeit der Ladestation. So ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass an die Bodenplatte und/oder an dem Ladeschrank wenigstens eine weitere Bodenplatte und/oder ein weiterer Ladeschrank einer weiteren Ladestation angeordnet werden kann. In diesem Zusammenhang ist es von besonderem Vorteil, wenn die weitere Ladestation keinen Sicherungsschrank aufweist und vorzugsweise an den Sicherungsschrank der ersten Station angeschlossen ist. Dies ergibt eine Senkung der Anlagekosten, da bei der weiteren Ladestation ein vorzuhaltender Sicherungsschrank entfallen kann. Eine aufgebaute Ladestation kann also zukünftigen Bedürfnissen angepasst werden, nicht nur indem einzelne Bestandteile ausgetauscht werden können, sondern indem die Ladestation so ausgebildet ist, dass sie zukünftig wenigstens eine weitere Ladestation an sich anordnen kann. Dieses ”Baukastenprinzip” geht somit individuell auf die Anforderungen bzw. Bedürfnisse des Betreibers der Ladestation ein, der wiederum individuell auf die Bedürfnisse bzw. Anforderungen der Nutzer der Ladestation reagieren und einen stetigen Verbesserungsprozess der Ladestation durchführen kann.
  • Vorzugsweise weist die Ladestation einen Fahrradständer auf. Insbesondere ist der Fahrradständer zur Aufnahme eine Radreifens eines E-Bikes ausgebildet. Der Fahrradständer ermöglicht somit eine einfache Anordnung des E-Bikes, insbesondere auf der Bodenplatte, an der Ladestation sowie eine sichere Halterung des gesamten E-Bikes, insbesondere ausschließlich über das Vorderrad des E-Bikes, so dass ein Umfallen des E-Bikes, insbesondere auch während des Aufladeprozesses des Akkumulators des E-Bikes, verhindert wird. Der Fahrradständer weist wenigstens zwei Bügel sowie wenigstens zwei Bügel aufweisende Fahrradständereinheiten auf, wobei die untere Fahrradständereinheit einen Aufnahmespalt zur Aufnahme des unteren Teils eines Rades, insbesondere des Vorderrades des E-Bikes, aufweist und wobei die obere Fahrradständereinheit einen Aufnahmespalt zur Aufnahme des oberen Bereiches, insbesondere zur zusätzlichen Stützung, des Rades aufweist. Die untere Fahrradständereinheit gliedert sich dabei bevorzugt an die obere Fahrradständereinheit an. Durch die wenigstens zwei Fahrradständereinheiten kann eine sichere Halterung des gesamten E-Bikes gewährleistet werden, so dass auch widrigen Witterungseinflüssen, insbesondere starkem Wind, standgehalten werden kann.
  • Darüber hinaus ist vorteilhafterweise die erste Fahrradständereinheit an der Bodenplatte und/oder an die Rückwandung angeordnet, insbesondere kraftschlüssig, vorzugsweise verschraubt und/oder verschweißt, verbunden. Die zweite Fahrradständereinheit ist vorteilhafterweise an die erste Fahrradständereinheit und/oder an die Rückwandung und/oder an den Ladeschrank angeordnet. Die Anordnung des zweiten Fahrradständers an die vorgenannten Bestandteile der Ladestation erfolgt bevorzugt über eine kraftschlüssige Verbindung, vorzugsweise über eine Verschraubung und/oder über eine Verschweißung. Durch den festen Verbund des gesamten Fahrradständers bzw. der Fahrradständereinheiten zu der Ladestation wird gewährleistet, dass die E-Bikes, insbesondere in dem Fahrradständer, fest an die Ladestation angeordnet sind. Dabei weist bevorzugt jedes Ladefach wenigstens einen Fahrradständer auf.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn die Bügel des Fahrradständers, insbesondere der ersten und/oder der zweiten Fahrradständereinheit, wenigstens eine Fahrradschließeinrichtung aufweisen, insbesondere vorgesehen zum Abschließen des E-Bikes. Die Fahrradschließeinrichtung ist dabei so ausgestaltet, das sie den Bügel des Schlosses ausfahren kann, insbesondere wobei der Nutzer der Ladestation und vorzugsweise der Besitzer des E-Bikes sein Rad so anordnet, dass der Bügel des Schlosses durch das Rad, insbesondere das Vorderrad des E-Bikes, greifen kann, ohne dass Speichen des Rades beschädigt werden. Zusätzlich zur Fahrradschließeinrichtung bleibt es natürlich für den Nutzer offen, ob er ein weiteres Schloss, insbesondere zur Sicherung seines E-Bikes, nutzen möchte.
  • Oberhalb des Ladeschranks, vorzugsweise auf dem Sicherungsschrank, ist ein, insbesondere quaderförmiger, Pfosten vorgesehen. Vorteilhafterweise wird der Pfosten aus Aluminium ausgeführt. Der Pfosten dient zur leichteren Anordnung weiterer Zusatzbestandteile der Ladestation. Eine Ausführung aus Aluminium verhindert, dass der Pfosten rostet und gewährleistet gleichzeitig, dass der Pfosten ein Gewicht aufnehmen kann, ohne sich zu verbiegen, wobei er jedoch gleichzeitig selbst noch ein möglichst geringes Gewicht aufweist.
  • Als Zusatzkomponente der Ladestation ist, insbesondere auch zur Auflage bzw. zur Befestigung an dem Pfosten, eine Schutzfläche vorgesehen. Vorteilhafterweise ist die Schutzfläche eine Plexiglasscheibe. Die Plexiglasscheibe schützt dabei vorzugsweise die gesamte Ladestation, bevorzugt vor Regen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Ladestation ist auf der Schutzfläche eine Photovoltaikanlage vorgesehen. Vorteilhafterweise gibt die Photovoltaikanlage den erzeugten Strom an den Sicherungsschrank, vorzugsweise zur Stromversorgung der Ladegeräte, ab. Durch die Photovoltaikanlage ist eine autarke Stromversorgung gewährleistet, insbesondere wobei die Ladestation eine, vorzugsweise mit der Photovoltaikanlage gekoppelte, Batterie zur Speicherung des erzeugten Stroms der Photovoltaikanlage aufweist. Durch die Batterie kann auch die Stromversorgung, insbesondere in den Nachtstunden und/oder in sonnenarmen Stunden, gewährleistet werden. Vor allem die Photovoltaikanlage ist im Zusammenhang mit dem E-Mobilitätskonzept besonders vorteilhaft, da auf das öffentliche Stromnetz zumindest teilweise verzichtet werden kann bzw. die Stromabnahme aus dem öffentlichen Stromnetz verringert wird und somit die Ladestation vorteilhafterweise nicht mehr auf fossile Energieträger angewiesen ist.
  • Bisher sahen die vorgestellten Ladekonzepte die Aufladung eines Akkumulators eines E-Bikes vor. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist zusätzlich an der Ladestation eine Elektroautoladeeinrichtung vorgesehen. Die Elektroautoladeeinrichtung ist dabei bevorzugt an der Bodenplatte und/oder an dem Ladeschrank angeordnet. Die Elektroautoladeeinrichtung dient zur Anordnung an einen Akkumulator eines Elektroautos, wobei vorzugsweise eine Aufladung des Akkumulators eines Elektroautos über die Elektroautoladeeinrichtung erfolgt. Die Elektroautoladeeinrichtung weist dabei bevorzugt den, insbesondere für Elektroautos typischen, Steckanschluss zur Aufladung des Elektroautos auf. Durch die Elektroautoladeeinrichtung können mittels der erfindungsgemäßen Ladestation nicht nur E-Bikes, sondern auch Elektroautos aufgeladen werden, so dass die gesamte Ladestation als E-Mobilitätsnetzpunkt gesehen werden kann und die gesamte E-Mobilität stärkt und stützt und ihr einen Rückhalt bietet.
  • Im Übrigen ist die Ladestation bevorzugt in eine, insbesondere die Ladestation voll umschließende, Einhausung eingefasst. Die Einhausung schützt dabei die Ladestation, insbesondere die an der Ladestation angeordneten E-Bikes, vor äußeren Bewitterungseinflüssen sowie vor Vandalismus und/oder Diebstahl. Durch die Einhausung wird die gesamte Ladestation als solches sowohl abgesichert als auch geschützt.
  • Im Ergebnis betrifft die Erfindung eine Ladestation zur Aufladung von verschiedenen Typen von Akkumulatoren für E-Bikes und/oder zur Aufladung eines Akkumulators eines Elektroautos. Dabei ist die Ladestation vorzugsweise so ausgestaltet, dass mittels der erfindungsgemäßen Ladestation verschiedene Ladegeräte, insbesondere mit unterschiedlichen Steckanschlüssen, dem Nutzer der Ladestation, vorzugsweise über den Ladefachinnenraum, zur Verfügung gestellt werden kann. Im Übrigen ist die Ladestation modular aufgebaut und kann damit an den spezifischen Kundenbedarf ohne weiteres angepasst werden.
  • Im Übrigen versteht es sich, dass in den vorgenannten Intervallen und Bereichsgrenzen jegliche Zwischenintervalle und Einzelwerte enthalten und als erfindungswesentlich offenbart anzusehen sind. Auch wenn diese Zwischenintervalle und Einzelwerte nicht konkret angegeben sind.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsbereiche der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und der Zeichnung selbst. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigt
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Ladestation,
  • 2 eine schematische Vorderansicht der erfindungsgemäßen Ladestation aus 1,
  • 3 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Ladestation aus 1,
  • 4 eine schematische perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Ladeschranks,
  • 5 eine schematische Rückansicht der erfindungsgemäßen Ladestation aus 1,
  • 6 eine schematische perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ladestation,
  • 7 eine schematische perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ladefachseitenwand sowie einer Aufnahmebereichsseitenwand,
  • 8 eine schematische perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ladeschranks,
  • 9 eine schematische perspektivische Darstellung einer eine Ladestation beinhaltenden Einhausung,
  • 10 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ladestation und
  • 11 eine schematische perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ladestation.
  • 1 zeigt eine Ladestation 1, wobei die Ladestation 1 einen Ladeschrank 3 aufweist. Die Ladestation 1 ist vorgesehen zum Laden bzw. Aufladen von Akkumulatoren von E-Bikes und/oder Elektroautos 2. Der Ladeschrank 3 weist wenigstens ein Ladefach 4 zur Anordnung und/oder zum Laden eines Akkumulators mittels wenigstens eines dem Ladefach 4 zugeordneten, einen Steckanschluss aufweisenden Ladegeräts auf. Das Ladegerät sowie der Steckanschluss bzw. die Kabel des Ladegerätes sind in den dargestellten Ausführungsbeispielen nicht gezeigt. Dem Ladefach 4 ist wenigstens ein weiteres Ladegerät zugeordnet. Demgemäß sind einem Ladefach 4 wenigstens zwei Ladegeräte zugeordnet.
  • In einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Ladestation 1 so ausgebildet ist, dass sie verschiedene Ladegeräte aufnehmen kann und insbesondere somit verschiedene Akkumulatoren laden kann. Das nicht dargestellte, weitere Ladegerät weist einen weiteren Steckanschluss auf, wobei der Steckanschluss und der weitere Steckanschluss unterschiedlich ausgebildet sind. Bei einer unterschiedlichen Ausbildung der Steckanschlüsse der Ladegeräte können verschiedene Ausführungsformen von Akkumulatoren aufgeladen werden.
  • Weiterhin ist in einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass dem Ladefach 4 bis 8, weitere Ladegeräte zugeordnet sind. Demzufolge sind einem Ladefach 4 bis 9, Ladegeräte insgesamt zugeordnet. Ebenfalls ist nicht dargestellt, dass die Ladegeräte in einer weiteren Ausführungsform alle einen unterschiedlichen Steckanschluss aufweisen oder zumindest dass wenigstens zwei weitere Ladegeräte einen unterschiedlichen Steckanschluss aufweisen. Weisen zwei weitere Ladegeräte einen unterschiedlichen Steckanschluss auf, so sind dem Ladefach 4 wenigstens drei Ausführungsformen der Steckanschlüsse zur Anordnung an Akkumulatoren zugeordnet.
  • Anhand von 1 ist ersichtlich, dass der Ladeschrank 3 eine Mehrzahl von Ladefächern 4 aufweist. 1 zeigt in einem Ladeschrank 3 vier Ladefächern 4. In weiteren, nicht dargestellten Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass der Ladeschrank 3 zwischen 2 bis 8 Ladefächer 4 aufweist. Wenigstens einem Ladefach 4 ist dabei wenigstens ein weiteres Ladegerät zugeordnet.
  • Im Übrigen zeigt die 4, dass das Ladefach 4 wenigstens eine Ladefachseitenwand 5, eine Ladefachbodenplatte 6 und eine Ladefachdeckenplatte 7 aufweist. Dabei wird der Ladefachinnenraum 9 des Ladefachs 4 durch die Wandungen 5, 6, 7, 8 des Ladefachs 4 gebildet. Nicht dargestellt ist, dass in einem weiteren Ausführungsbeispiel die Ladefachbodenplatte 6 und/oder die Ladefachdeckenplatte 7 austauschbar und/oder umklappbar ausgebildet ist. In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Ladefachbodenplatte 6 und/oder die Ladefachdeckenplatte 7 mit wenigstens einer Schraubverbindung an den Ladefachseitenwänden 5 und/oder an der Ladefachrückwandung 8 und/oder der Ladeschrankrückwandung 11 befestigt. Sofern der Ladeschrank 3 eine Mehrzahl von Ladefächern 4 aufweist, so können die Ladefächer 4 unterschiedlich voneinander ausgebildet sein, wie sich dies beispielsweise aus 8 ergibt. Zusätzlich zu der Ladefachrückwandung 8 oder alternativ zu dieser kann die Ladeschrankrückwandung 10 auch als Rückwandung für das Ladefach 4 genutzt werden.
  • Bei Anordnung der Ladegeräte in der Ladestation 1 ist in einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Steckanschlüsse der Ladegeräte in dem Ladefachinnenraum 9 des Ladefachs 4 vorgesehen sind. In dem Ladefachinnenraum 9 sind zwar die Steckanschlüsse der Ladegeräte, jedoch nicht die Ladegeräte als solche vorgesehen, so dass die Ladegeräte dem Nutzer der Ladestation 1 nicht zugänglich sind.
  • Die 1 und 5 zeigen, dass der Ladeschrank 3 sich aus einer Mehrzahl von Wandungen zusammensetzt. Der Ladeschrank 3 weist eine Ladeschrankrückwandung 10, eine Ladeschrankvorderwandung 11 und eine Ladeschrankdeckenplatte 12 auf. Zusätzlich weist der Ladeschrank 3 an seinen Seitenwänden Ladeschrankseitenwände 13 sowie eine Ladeschrankbodenplatte 14 auf.
  • Darüber hinaus ist in den dargestellten Ausführungsbeispielen nicht dargestellt, dass in weiteren Ausführungsvarianten ein modularer Aufbau der Ladestation 1 vorgesehen ist. Ein modularer Aufbau der Ladestation 1 zeichnet sich dadurch aus, dass die Ladestation 1 modular erweiterbar ausgebildet ist. Eine modulare Erweiterbarkeit bedeutet in diesem Fall, dass an die Ladestation 1 bzw. an Bauteile bzw. Komponenten der Ladestation 1, wie dem Ladeschrank 3, weitere Bauteile bzw. Komponenten angeordnet werden können. Jedoch ist die Ladestation 1 nicht nur ausbaubar, sondern es sind auch einzelne Bestandteile aus ihr austauschbar. Insbesondere sind die Wandungen des Ladefachs 4, d. h. also die Ladefachseitenwand 5, die Ladefachbodenplatte 6, die Ladefachdeckenplatte 7 und die Ladefachrückwandung 8, austauschbar ausgebildet, insbesondere wobei der Austausch möglichst einfach erfolgen kann. Zusätzlich können die Wandungen des Ladeschranks 3, d. h. also die Ladeschrankrückwandung 10, die Ladeschrankvorderwandung 11, die Ladeschrankdeckenplatte 12 und die Ladeschrankseitenwand 13 sowie die Ladeschrankbodenplatte 14, in einfacher Weise gewechselt werden.
  • Des Weiteren zeigt die 1, dass die Ladestation 1 einen Aufnahmebereich 15 aufweist. Dieser Aufnahmebereich 15 ist dabei von wenigstens einem Ladefach 4 abgetrennt. Aus 1 ergibt sich, dass der Aufnahmebereich 15 von allen vier Ladefächern 4 abgetrennt ist. Die 4 sowie die 6 und 8 stellen dar, dass der Aufnahmebereich 15 von dem Ladefachinnenraum 9 abgetrennt ist. Diese Abtrennung erfolgt durch die Ladefachbodenplatte 6. Demzufolge ist der Aufnahmebereich 15 für den Nutzer der Ladestation 1 nicht über den Ladefachinnenraum 9 des Ladefachs 4 zugänglich. Der Aufnahmebereich 15 ist in dem Ladeschrank 3 eingefasst.
  • Nicht dargestellt ist, dass der Aufnahmebereich 15 in anderen Ausführungsformen zur Anordnung und/oder zur Aufnahme von wenigstens zwei Ladegeräten ausgebildet ist. In weiteren Ausführungsformen unterscheiden sich die wenigstens zwei Ladegeräte durch unterschiedliche Steckanschlüsse voneinander, so dass an die unterschiedlichen Steckanschlüsse unterschiedliche Ausführungsformen von Akkumulatoren angeordnet werden können. Sofern die Ladegeräte in dem von dem Ladefachinnenraum 9 abgetrennten Aufnahmebereich 15 angeordnet sind, so sind die Ladegeräte auch nicht dem Nutzer der Ladestation 1 ohne weiteres zugänglich.
  • Aus den 1 und 2 ergibt sich, dass der Aufnahmebereich 15 sich über die Breite des gesamten Ladeschranks 3 erstreckt. In weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen kann vorgesehen sein, dass der Aufnahmebereich 15 sich über die Breite wenigstens zweier Ladefächer 4 erstreckt. Weiterhin kann in weiteren, nicht dargestellten Ausführungsformen vorgesehen sein, dass jedem Ladefach 4 ein eigener Aufnahmebereich 15 zugeordnet ist, wobei die einzelnen Aufnahmebereiche 15 dabei durch Aufnahmebereichsseitenwände 16 voneinander abgetrennt sind, wie dies beispielsweise anhand von 4 ersichtlich ist. 7 zeigt, dass die Aufnahmebereichsseitenwand 16 in die Ladefachseitenwand 5 übergeht bzw. sich an diese anschließt.
  • Zudem zeigt die 4, dass die Ladefachbodenplatte 6 wenigstens eine Kabelöffnung 17 aufweist. Die Kabelöffnung 17 dient zur Führung und/oder Durchleitung wenigstens eines Kabels, welches einen Steckanschluss an seinem Ende aufweist, eines Ladegerätes von dem Aufnahmebereich 15 in dem Ladefachinnenraum 9. Durch die Kabelöffnung 17 kann direkt das Kabel des Ladegerätes von dem Aufnahmebereich 15 in den Ladefachinnenraum 9 geleitet werden.
  • Einige Akkumulatoren benötigen jedoch nicht einen Steckanschluss, der an dem Ende eines Kabels angeordnet ist, sondern eine Ladeschale 18, die diesen Steckanschluss 19 aufweist. Um auch solche Ausführungsformen von Akkumulatoren laden zu können, ergibt sich aus 8, dass unter der Ladefachbodenplatte 6 eine Ladeschale 18 befestigt ist, wobei der Steckanschluss 19 der Ladeschale 18 vom Ladefachinnenraum 9 zugänglich ist. Die Ladeschale 18 selbst ist jedoch in dem Aufnahmebereich 15 angeordnet und kann somit nicht über den Ladefachinnenraum 9 entwendet bzw. entnommen werden. In weiteren Ausführungsbeispielen. kann die Ladeschale 18 auch auf oder an der Ladefachbodenplatte 6 befestigt sein.
  • Anhand der 7 wird ersichtlich, dass an wenigstens einer Ladefachseitenwand 5 und/oder an wenigstens einer Aufnahmebereichsseitenwand 16 wenigstens eine Steckdose 20 vorgesehen ist. Wie 7 zeigt, ist eine Steckdose 20 an der Ladefachseitenwand 5 und an der Aufnahmebereichsseitenwand 16 angeordnet. Im Übergang zwischen der Aufnahmebereichsseitenwand 16 und der Ladefachseitenwand 15 sind in der Wandung Ausnehmungen vorgesehen, die zur Anordnung der Ladefachbodenplatte 6 dienen. Zusätzlich ist, wie in 7 ersichtlich, vorgesehen, dass die Ladefachseitenwand 5 an die Ladeschrankrückwandung 10 mittels einer Schraubverbindung kraftschlüssig verbunden ist, die nachträglich einfach gelöst werden kann, beispielsweise zum Austausch der Ladefachseitenwand 5 und/oder der Aufnahmebereichsseitenwand 16. Die 7 zeigt eine Ausführungsform einer Ladefachseitenwand 5. Die 4 zeigt im Übrigen, dass die Ladefachseitenwände 5 eines Ladefachs und/oder die Aufnahmebereichsseitenwände 16 eines Aufnahmebereiches 15 unterschiedlich ausgebildet sind. Ist die Ladefachseitenwand 5 gleichzeitig auch die Ladeschrankseitenwand 13, wie sich dies aus 1 ergibt, so ist keine Steckdose 20 an dieser Ladeschrankseitenwand 13 bzw. an dieser Ladefachseitenwand 5 vorgesehen.
  • 1 zeigt, dass zwischen wenigstens zwei benachbarten Ladefächern 4 ein Steigschacht 21 vorgesehen ist. Anhand von 4 wird ersichtlich, dass ein Steigschacht 21 zwischen wenigstens zwei benachbarten Aufnahmebereichen 15 vorgesehen ist. In dem Steigschacht 21 sind in einer nicht dargestellten Ausführungsform die Kabel der Ladegeräte, die vorzugsweise in dem Aufnahmebereich 15 angeordnet sind, geführt, und zwar bis in den Ladefachinnenraum 9.
  • Im Übrigen zeigt die 4, dass an wenigstens einer Ladefachseitenwand 5 des Ladefachs 4 und/oder an einer Aufnahmebereichsseitenwand 16 des Aufnahmebereichs 15 wenigstens eine Kabelöffnung 22 vorgesehen ist. Die Kabelöffnung 22 dient zur Kabelzuführung der Kabel der Ladegeräte, die in dem Aufnahmebereich 15 angeordnet sind. Die Kabelöffnung 22 kann dabei mittig an der Ladefachseitenwand 5 und/oder an der Aufnahmebereichsseitenwand 16 angeordnet sein. Sofern ein Aufnahmebereich 15 jeweils zu einem Ladefach 4 vorgesehen ist, so ist gemäß einer weiteren Ausführungsform vorgesehen, dass das Kabel des Ladegerätes, welches in dem Aufnahmebereich 15 angeordnet ist, über die Kabelöffnung 22 der Aufnahmebereichsseitenwand 16 zunächst in den Steigschacht 21 und anschließend über die Kabelöffnung 22 der Ladefachseitenwand 5 in den Ladefachinnenraum 9 geführt ist. In einem anderen, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Ladegeräte in dem Steigschacht 21 angeordnet. In einem weiteren, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Steigschacht 21 wenigstens eine Ladegerätaufnahmeeinrichtung auf bzw. eine Ladegerätaufnahmeeinrichtung ist in dem Steigschacht 21 angeordnet. Die Ladegeräteaufnahmeeinrichtung kann zusätzlich so ausgebildet sein, dass sie eine Mehrzahl von Ladegeräten vereinzelt bzw. voneinander separiert.
  • An der benutzerseitigen Vorderseite des Ladefachs 4, d. h. also auf Höhe und/oder im Bereich der Ladeschrankvorderwandung 11, ist eine aufschwenkbare Tür 23, wie in 1 und 6 gezeigt, angeordnet. Die 1 zeigt die Tür 23 des Ladefachs 4 im geschlossenen Zustand, wobei die 6 die Tür 23 im aufgeschwenkten Zustand zeigt, wobei der Nutzer der Ladestation 1 durch die Öffnung der Tür 23 Zugang zu dem Ladefachinnenraum 9 erhält. Des Weiteren ergibt sich aus 6 und 8, dass die Tür 23 des Ladefachs 4 mittels eines Federmittels 24 aufschwenkbar öffnend ausgebildet ist. Als Federmittel 24 kann ein Scharnier und/oder ein Band dienen. Nicht dargestellt ist, dass das Federmittel 24 bevorzugt eine integrierte Dämpffunktion aufweist. Ferner ist nicht dargestellt, dass das Federmittel 24 der Tür 23 des Ladefachs 4 zur selbsttätigen Öffnung und/oder Schließung ausgebildet ist, wobei diese Öffnung und/oder Schließung kontrolliert gedämpft erfolgen kann.
  • Zur Vermeidung von Brandschäden bzw. zur Begrenzung des lokalen Brandherdes in einem Ladefach 4, ist die Tür 23 in einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel derart ausgebildet, dass sie eine rauchabdichtende Schließung sicherstellt. Nicht dargestellt ist, dass die rauchabdichtende Schließung des Ladefachs 4 in einer weiteren Ausführungsvariante durch wenigstens eine Dichtung an der Tür 23 des Ladefachs 4 erfolgt.
  • 6 und 8 zeigen, dass ein Ablauf 26 für Wasser an der Tür 23 des Ladefachs 4 und an dem Ladefach 4 selber vorgesehen ist. In dem Ablauf 26 für Wasser ist, wie aus 8 ersichtlich, eine Türkabelöffnung 25 integriert bzw. angeordnet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Türkabelöffnung 25 im Bereich des Ladefachs 4 auf Höhe der Ladeschrankvorderwandung 11 angeordnet. In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Türkabelöffnung 25 auch in der Tür 23, vorgesehen sein.
  • Die 4 zeigt im Übrigen, dass an der Ladeschrankrückwandung 10 des Ladeschranks 3 eine Kabelöffnung 27 zur Kabelweiterleitung vorgesehen ist. Die Kabelöffnung 27 leitet dabei die Kabel an einen Sicherungsschrank 28 weiter.
  • Anhand von 3 und 4 wird gezeigt, dass die Ladestation 1 Lüftungsschlitze 29 aufweist. Die Lüftungsschlitze 29 sind zur Weiterleitung bzw. zum Transport von Luft vorgesehen und sorgen demgemäß für eine thermische Zirkulation bzw. einen Wärmeaustausch. Der Lüftungsschlitz 29 ist dabei, wie aus 4 ersichtlich, an der Ladefachseitenwand 5 des Ladefachs 4 angeordnet. Aus 4 ergibt sich, dass der Lüftungsschlitz 29 eine rechteckförmige bzw. zumindest im Wesentlichen kiemenartige Form aufweist. In einem weiteren, nicht dargestellten, Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass auch die Aufnahmebereichsseitenwand 16 Lüftungsschlitze 29 aufweist. Die Lüftungsschlitze 29 der Ladefachseitenwand 5 sind oberseitig und im Bereich der Ladefachdeckenplatte 7 bzw. der Ladeschrankdeckenplatte 12 angeordnet. Neben den Ladefachseitenwänden 5 bzw. den Aufnahmebereichsseitenwänden 16 weist der Ladeschrank 3 an seinen äußeren Ladeschrankseitenwänden 13 Lüftungsschlitze 29 auf, die in direkten Kontakt zur äußeren Bewitterung stehen. Diese Lüftungsschlitze 29 sorgen für Zufuhr von neuer Luft in dem Bereich des gesamten Ladeschranks 3, wobei eine Weiterleitung dieser Luft durch die Lüftungsschlitze 29 der Ladefachseitenwände 5 möglich ist, die dem Steigschacht 21 zugeordnet sind. Über den Steigschacht 21 ist dabei ein Austausch der Luftmassen gewährleistet. Da die Lüftungsschlitze 29 an der äußeren Ladeschrankseitenwand 13 äußeren Witterungseinflüssen ausgesetzt sind, sind, wie in 3 gezeigt, oberhalb der Lüftungsschlitze 29 Schutzhauben 30 vorgesehen. Die Schutzhaube 30 ist derart ausgebildet, dass sie den Innenbereich des Ladeschranks 3 bzw. den Ladefachinnenraum 9 vor dem Eindringen von Wasser schützt.
  • Nicht nur die Seitenwände des Ladefachs 4 bzw. des Ladeschranks 3 weisen Belüftungsschlitze bzw. Lüftungsschlitze 29 auf, sondern auch in weiteren Ausführungsformen die Ladefachbodenplatte 6 und/oder die Ladeschrankbodenplatte 14 und/oder die Aufnahmebereichsbodenplatte 31. Wie aus 4 ersichtlich, weist die Aufnahmebereichsbodenplatte 31, die im vorliegenden Fall auch die Ladeschrankbodenplatte 14 darstellt, wenigstens einen Bodenlüftungsschlitz 32 auf. In einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel weist auch die Ladefachbodenplatte 6 wenigstens einen, insbesondere rechteckförmigen, Bodenlüftungsschlitz 32 auf. Durch die Bodenlüftungsschlitze 32 gelangt Luft von außerhalb des Ladeschranks 3 in den Bereich des Ladeschranks 3 und kann über die Aufnahmebereichsseitenwände 16 bzw. über den Steigschacht 21 in die Ladefachinnenräume 9 geleitet werden.
  • Die Ladestation 1 ist feuersicher mit einer Feuerwiderstandsklasse von F90 ausgebildet. In weiteren Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der Ladeschrank 3 und/oder das Ladefach 4 feuersicher mit einer Feuerwiderstandsklasse von F60, in anderen Ausführungsformen F90, F120 oder F180, ausgebildet ist.
  • Je nach Einsatzort der Ladestation 1 ist eine Temperaturregulierung innerhalb des Ladeschranks 3 erforderlich. So kann in weiteren, nicht dargestellten Ausführungsformen der Ladestation 1 vorgesehen sein, dass ein Kühlsystem und/oder ein Heizsystem mit wenigstens einem Lüfter innerhalb des Ladeschranks 3 angeordnet ist. In weiteren Ausführungsformen ist das Kühlsystem und/oder das Heizsystem automatisiert, in anderen Ausführungsformen geregelt und/oder gesteuert, so dass sich das Kühlsystem und/oder Heizsystem an die im Ladeschrank 3 vorhandene Temperatur anpasst und diese reguliert. Gerade für die Ladegeräte, die innerhalb des Ladeschranks 3 angeordnet sind, ist ein bestimmtes Temperaturniveau erforderlich, so dass eine Aufladung von Akkumulatoren über die Ladegeräte gewährleistet werden kann.
  • Zusätzlich ist bei der Ladestation 1 vorgesehen, dass diese geerdet ist. In weiteren, nicht dargestellten Ausführungsformen ist der Ladeschrank 3 und/oder das Ladefach 4 geerdet. Eine Erdung erfolgt durch einen direkten Kontakt zum Boden. Die Schutzerdung verbindet dabei den Ladeschrank 3 und/oder das Ladefach 4 mit dem Erdpotential zur Vermeidung hoher Betriebsspannungen an den elektrisch leitfähigen Gerätekomponenten im Fehlerfall.
  • Die 6 zeigt, dass eine Schließvorrichtung 33 an der Tür 23 und an der Ladefachseitenwand 5, die dem Steigschacht 21 zugewandt ist, angeordnet ist. Die Schließvorrichtung 33 ist derart ausgebildet, dass sie zum Schließen der Tür 23 des Ladefachs 4 vorgesehen ist. Nicht dargestellt ist, dass die Schließvorrichtung 33 mit dem Federmittel 24 zur selbsttätigen Öffnung und/oder Schließung der Tür 23 gekoppelt ist. In 6 ist mit der Schließeinrichtung 33 ein Schlüssel verbunden, der die Schließeinrichtung 33 betätigen kann. Anstelle des Schlüssels können weitere Schlüsselsysteme in nicht dargestellten Ausführungsbeispielen vorgesehen sein.
  • Zudem zeigt 6, dass benachbarte Ladefächer 4 korrespondierend zueinander angeordnet sind, wobei bei einer Anordnung der Ladefächer 4 vorgesehen ist, dass die Türen 23 von wenigstens zwei benachbarten Ladefächern 4 aufschwenkbar in zwei unterschiedliche Richtungen ausgebildet sind. Nicht dargestellt ist, dass die die Steckdosen 20 und/oder die Kabelöffnungen 22 für den Steigschacht 21 aufweisenden Ladefachseitenwände 13 von zwei benachbarten Ladefächern 4, die über einen Steigschacht 21 miteinander verbunden sind, einander zugewandt sind.
  • In den dargestellten Ausführungsbeispielen weisen die Wandungen des Ladefachs 4 und/oder des Ladeschranks 3 ein Stahlblech mit einer Dicke von 2 mm auf. In weiteren Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die Wandungen des Ladefachs 4 und/oder des Ladeschranks 3 aus einem Stahlblech mit einer Dicke von 1 bis 10 mm, bevorzugt 1,5 bis 8 mm gefertigt sind.
  • Darüber hinaus zeigt die 1, dass die Ladestation 1 eine Bodenplatte 34 und eine zumindest im Wesentlichen rechtwinklig zur Bodenplatte 34 verlaufende Rückwand 35 aufweist. Die Rückwand 35 ist dabei an dem Ladeschrank 3 bzw. an der Ladeschrankbodenplatte 14 und/oder an der Ladeschrankrückwandung 10 angeordnet. Die Bodenplatte 34 verläuft zumindest im Wesentlichen parallel zur Ladeschrankdeckenplatte 12 bzw. zur Ladeschrankbodenplatte 14. Die Rückwand 35 ist kraftschlüssig mit dem Ladeschrank 3 über die Ladeschrankrückwandung 10 verbunden. Die Bodenplatte 34 ist auf einem Untergrund angeordnet. Zusätzlich ist auch die Rückwand 35 fest mit der Bodenplatte 34 verbunden. Als Verbindung ist eine kraftschlüssige Verbindung vorgesehen.
  • Sowohl die Bodenplatte 34 als auch die Rückwand 35 weisen eine zumindest im Wesentlichen rechteckförmige Querschnittsfläche auf. Ferner weist die Bodenplatte 34 an ihren Rändern 36 wenigstens eine Anlaufschräge 37 auf. Die Anlaufschräge 37 ist an der der Rückwand 35 zugewandten Randkante 36 der Bodenplatte 34 vorgesehen. Die Anlaufschräge 37 ist so ausgebildet, dass ein E-Bike bzw. ein Radreifen eines E-Bikes leichter auf die Bodenplatte 34 geschoben werden kann. Dass die Bodenplatte 34 eine Strukturierung in Form eines Riffelblechs aufweist, ist nicht in den dargestellten Ausführungsbeispielen vorgesehen, kann jedoch in weiteren Ausführungsformen der Bodenplatte 34 umgesetzt werden. Die Strukturierung ist dabei derart ausgebildet, dass sie eine erhöhte Haftreibung zwischen einem Radreifen 39 eines E-Bikes und der Bodenplatte 34 erzeugt, so dass auch bei Regen ein sicherer Stand des E-Bikes und des Nutzers des E-Bikes auf der Bodenplatte 34 gewährleistet wird.
  • Die Bodenplatte 34 weist unterseitig eine Stahlkonstruktion auf. Die Stahlkonstruktion ist dabei aus einem einen legierten Stahl aufweisenden Material gefertigt. Die Stahlkonstruktion ist so ausgebildet, dass sie zur Anordnung an unterschiedliche Untergründe, wie sandige Untergründe oder Kopfsteinpflaster, dienen kann.
  • Die Ladestation 1 weist in den dargestellten Ausführungsbeispielen einen rückwärtigen Sicherungsschrank 28 auf, der an der Ladeschrankrückwandung 10 bzw. an der Rückwand 35 angeordnet ist. Der Sicherungsschrank 28 ist mittig an dem Ladeschrank 3 angeordnet. Zu dem Sicherungsschrank 28 werden die Kabel der Ladegeräte über die Steigschächte 21 durch die Kabelöffnung 27 der Ladeschrankrückwandung 10 geleitet. Neben einer Sicherung der Ladegeräte und/oder der Steckdosen 20 des Ladeschranks 3 ist der Sicherungsschrank 28 auch zur Halterung und/oder Stützung der Ladestation 1 bzw. des Ladeschrankes 3 sowie der Rückwand 35 vorgesehen. Daher ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel auch vorgesehen, dass die Steckdose 20 und/oder das nicht dargestellte Ladegerät über wenigstens einen Kabel mit dem Sicherungsschrank 28 verbunden ist.
  • Die modulare Erweiterbarkeit der Ladestation 1 ist in den dargestellten Ausführungsbeispielen nicht ersichtlich. Sie zeichnet sich in weiteren, nicht dargestellten Ausführungsformen dadurch aus, dass an die Bodenplatte 34 und/oder an den Ladeschrank 3 wenigstens eine weitere Bodenplatte 34 und/oder ein weiterer Ladeschrank 3 einer weiteren Ladestation 1 angeordnet werden kann. Diese weitere Ladestation 3 benötigt dabei keinen Sicherungsschrank 28 mehr, da die Kabel der weiteren Ladestation 1 auf den Sicherungsschrank 28 der ersten Ladestation 1 geleitet werden können. Folglich ist die weitere Ladestation 1 an den Sicherungsschrank 28 der ersten Ladestation 1 angeschlossen. Auch ohne den Sicherungsschrank 28 kann bei der weiteren Ladestation 1 ein sicherer Stand gewährleistet werden, wobei die weitere Ladestation 1 fest mit der ersten Ladestation 1 verbunden ist.
  • Zur Anordnung eines Radreifens 39 eines E-Bikes weist die Ladestation 1 einen Fahrradständer 38 auf, wie sich dies aus 1 und 2 ergibt. Der Fahrradständer 38 weist wenigstens zwei Bügel 40 aufweisende Fahrradständereinheiten 41 auf. Die Fahrradständereinheiten 41 sind dabei unterschiedlich voneinander ausgebildet. Die untere Fahrradständereinheit 41 bildet einen Aufnahmespalt 42 zur Aufnahme des unteren Teils eines Radreifens 39. Die obere Fahrradständereinheit 41 bildet dabei einen Aufnahmespalt 42 zur Aufnahme des oberen Bereiches des Radreifens 39. Die obere Fahrradständereinheit 41 ist dabei so ausgebildet, dass sie zur zusätzlichen Stützung des Radreifens 39 dient, wobei der Radreifen 39 bereits fest durch den Aufnahmespalt 42 der unteren Fahrradständereinheit 41 gehalten wird. Die obere Fahrradständereinheit 41 weist dabei gebogene Bügel 40 auf, die, analog zur unteren Fahrradständereinheit 41, parallel zueinander angeordnet sind. Die untere Fahrradständereinheit 41 ist an der oberen Fahrradständereinheit 41 montiert bzw. an dieser befestigt. Die obere Fahrradständereinheit 41 ist an der Rückwandung 35 und an dem Ladeschrank 3 angeordnet. Die untere Fahrradständereinheit 41 ist mit der Bodenplatte 34 sowie mit der Rückwandung 35 kraftschlüssig, verbunden. Sowohl der obere Teil eines Radreifens 39 als auch der untere Bereich des Radreifens 39 werden durch den Fahrradständer 38 fixiert. Zwei verschiedene Ausführungsformen der Fahrradständer 38 sind abwechselnd nacheinander auf der Bodenplatte 34 angeordnet, so dass sich verschiedene Höhen der abgestellten Radreifen 39 ergeben. Nicht dargestellt ist, dass die Bügel 40 des Fahrradständers 38 wenigstens eine Fahrradschließeinrichtung aufweisen bzw. eine Fahrradschließeinrichtung im Bereich des Radreifens 39, der in den Fahrradständer 38 eingefasst ist, wie in 6 gezeigt, zum Abschließen des E-Bikes vorgesehen ist.
  • Weiterhin zeigt die 6, dass oberhalb des Ladeschranks 3 ein quaderförmiger Pfosten 43 vorgesehen ist. Der Pfosten 43 ist aus Aluminium ausgeführt. Oberhalb des Pfostens 43 bzw. an dem Pfosten 43 ist eine Schutzfläche 44 angeordnet. Die Schutzfläche 44 ist als Plexiglasscheibe ausgeführt, die so ausgebildet ist, dass sie die Ladestation 1 bzw. den Ladeschrank 3 vor äußeren Witterungseinflüssen, beispielsweise vor Regen, schützt. In weiteren Ausführungsformen können der Schutzfläche 44 auch funktionale Eigenschaften zugeordnet sein. 11 zeigt, dass auf der Schutzfläche 44 eine Photovoltaikanlage 47 vorgesehen ist. Die Photovoltaikanlage 47 gibt den erzeugten Strom an den Sicherungsschrank 28 ab, so dass dieser die Ladegeräte mit dem aus der Photovoltaikanlage 47 erzeugten Strom versorgen kann.
  • In den bisherigen geschilderten Ausführungsformen der Ladestation 1 wurde die Aufladung von Akkumulatoren von E-Bikes dargestellt. Aus 10 ergibt sich, dass an der Ladestation 1 eine Elektroladeeinrichtung 45 vorgesehen ist. Die Elektroladeeinrichtung 45 ist dabei derart ausgebildet, dass sie den Akkumulator eines Elektroautos 2 laden kann. Die Elektroladeeinrichtung 45 ist auf Höhe des Ladeschranks 3 an der Ladestation 1 angeordnet. In weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen kann die Elektroladeeinrichtung 45 an der Bodenplatte 34 angeordnet sein.
  • Die 9 zeigt, dass die Ladestation 1 in einer Einhausung 46 angeordnet und/oder eingefasst ist. Dabei umschließt die Einhausung 46 die Ladestation 1 vollumschließend, so dass der Nutzer der Ladestation 1 lediglich Zugang zu der Ladestation 1 über die Einhausung 46 erhält.
  • Die Fahrradständer 38, wie sie in 1 bis 3 ersichtlich sind, weisen zumindest im Wesentlichen hohlzylindrische Bügel 40 auf. In weiteren Ausführungsformen können auch andere Bügelformen vorgesehen sein. In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Bügel aus einem Flachband gefertigt, wobei sie derart ausgebildet sind, dass sie sowohl den unteren als auch den oberen Bereich eines Radreifens 39 aufnehmen und den Radreifen 39 in dem Fahrradständer 38 stützen. Die Fahrradständereinheiten 41 sind dabei aneinander an der Rückwand 35 und an dem Ladeschrank 3 und/oder an der Bodenplatte 34 angeordnet. Die Fahrradständer 38 sind so ausgebildet, dass sie zu einer zusätzlichen Versteifung der gesamten Ladestation 1 beitragen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ladestation
    2
    Elektroauto
    3
    Ladeschrank
    4
    Ladefach
    5
    Ladefachseitenwand
    6
    Ladefachbodenplatte
    7
    Ladefachdeckenplatte
    8
    Ladefachrückwandung
    9
    Ladefachinnenraum
    10
    Ladeschrankrückwandung
    11
    Ladeschrankvorderwandung
    12
    Ladeschrankdeckenplatte
    13
    Ladeschrankseitenwand
    14
    Ladeschrankbodenplatte
    15
    Aufnahmebereich
    16
    Aufnahmebereichsseitenwand
    17
    Kabelöffnung Ladefachbodenplatte
    18
    Ladeschale
    19
    Steckanschluss Ladeschale
    20
    Steckdose
    21
    Steigschacht
    22
    Kabelöffnung Ladefachseitenwand und/oder Aufnahmebereichswand
    23
    Tür
    24
    Federmittel
    25
    Türkabelöffnung
    26
    Ablauf
    27
    Kabelöffnung für Sicherungsschrank
    28
    Sicherungsschrank
    29
    Lüftungsschlitz
    30
    Schutzhaube
    31
    Aufnahmebereichsbodenplatte
    32
    Bodenlüftungsschlitz
    33
    Schließvorrichtung
    34
    Bodenplatte
    35
    Rückwand
    36
    Ränder Bodenplatte
    37
    Anlaufschräge
    38
    Fahrradständer
    39
    Radreifen
    40
    Bügel
    41
    Fahrradständereinheit
    42
    Aufnahmespalt
    43
    Pfosten
    44
    Schutzfläche
    45
    Elektroautoladeeinrichtung
    46
    Einhausung
    47
    Photovoltaikanlage
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN 4102-2 [0043]

Claims (58)

  1. Ladestation (1), insbesondere vorgesehen zum Laden von Akkumulatoren von E-Bikes und/oder Elektroautos (2), mit einem Ladeschrank (3), wobei der Ladeschrank (3) wenigstens ein Ladefach (4) zur Anordnung und/oder zum Laden eines Akkumulators mittels eines dem Ladefach (4) zugeordneten, einen Steckanschluss aufweisenden Ladegeräts aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ladefach (4) wenigstens ein weiteres Ladegerät zugeordnet ist.
  2. Ladestation (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Ladegerät einen weiteren Steckanschluss aufweist, wobei der Steckanschluss und der weitere Steckanschluss unterschiedlich ausgebildet sind.
  3. Ladestation (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ladefach 2 bis 8, vorzugsweise 3 bis 7 und insbesondere 4 oder 5, weitere Ladegeräte zugeordnet sind.
  4. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei weitere Ladegeräte, insbesondere alle Ladegeräte, einen unterschiedlichen Steckanschluss aufweisen.
  5. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeschrank (3) eine Mehrzahl von Ladefächern (4), bevorzugt zwischen 2 bis 8, weiter bevorzugt zwischen 3 bis 5, aufweist.
  6. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ladefach (4) wenigstens eine Ladefachseitenwand (5) aufweist und/oder dass das Ladefach (4) eine, insbesondere austauschbare und/oder umklappbare, Ladefachbodenplatte (6) aufweist und/oder dass das Ladefach (4) eine, insbesondere austauschbare und/oder umklappbare, Ladefachdeckenplatte (7) aufweist, insbesondere wobei die Ladefachbodenplatte (6) und/oder die Ladefachdeckenplatte (7) mit wenigstens einer Schraubverbindung an den Ladefachseitenwänden (5) und/oder einer Ladefachrückwandung (8) befestigt ist.
  7. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Wandungen des Ladefachs (4) einen Ladefachinnenraum (9) bilden.
  8. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Ladefachinnenraum (9) die Steckanschlüsse der Ladegeräte, insbesondere leicht zugänglich, vorgesehen sind.
  9. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeschrank (3) und/oder der weitere Ladeschrank eine Ladeschrankrückwandung (10) und/oder eine Ladeschrankvorderwandung (11) und/oder eine Ladeschrankdeckenplatte (12) und/oder wenigstens eine Ladeschrankseitenwand (13) und/oder eine Ladeschrankbodenplatte (14) aufweist.
  10. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein modularer Aufbau der Ladestation (1) vorgesehen ist und dass die Ladestation modular erweiterbar ausgebildet ist, insbesondere wobei bei einem modularen Aufbau des Ladeschranks (3) und/oder des Ladefachs (4) die Wandungen des Ladefachs (4) und/oder des Ladeschranks (3) austauschbar ausgebildet sind.
  11. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladestation (1) einen, insbesondere unterhalb des Ladefachs (4) angeordneten und vom Ladefachinnenraum (9) abgetrennten, Aufnahmebereich (15) aufweist.
  12. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladefachinnenraum (9) von dem Aufnahmebereich (15) durch die Ladefachbodenplatte (6) abgetrennt ist.
  13. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (15) zur Anordnung von wenigstens zwei Ladegeräten, die sich insbesondere durch unterschiedliche Steckanschlüsse voneinander unterscheiden, ausgebildet ist.
  14. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (15) sich über die Breite wenigstens zweier Ladefächer (4) erstreckt, vorzugsweise zumindest im Wesentlichen über die Breite des Ladeschranks (3) erstreckt.
  15. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Aufnahmebereiche (15) untereinander durch Aufnahmebereichsseitenwände (16) voneinander getrennt sind, insbesondere wobei sich eine Ladefachseitenwand (5) an die Aufnahmebereichsseitenwand (16) anschließt bzw. in diese übergeht.
  16. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladefachbodenplatte (6) wenigstens eine Kabelöffnung (17), insbesondere zur Führung wenigstens eines Kabels eines Ladegerätes von dem Aufnahmebereich (15) in den Ladefachinnenraum (9), aufweist.
  17. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf oder an und/oder unter der Ladefachbodenplatte (6) eine Ladeschale (18) befestigt, insbesondere fest montiert, ist, wobei der Steckanschluss (19) der Ladeschale (18) vom Ladefachinnenraum (9) zugänglich ist
  18. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Ladefachseitenwand (5) und/oder an wenigstens einer Aufnahmebereichsseitenwand (16) wenigstens eine Steckdose (20) vorgesehen ist.
  19. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladefachseitenwände (5) eines Ladefachs (4) und/oder die Aufnahmebereichsseitenwände (16) eines Aufnahmebereiches (15) unterschiedlich ausgebildet sind.
  20. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen wenigstens zwei benachbarten Ladefächern (4) und/oder zwischen wenigstens zwei benachbarten Aufnahmebereichen (15) ein Steigschacht (21), insbesondere vorgesehen zur Kabelweiterleitung, vorgesehen ist.
  21. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer, insbesondere dem Steigschacht (21) zugewandten, Ladefachseitenwand (5) des Ladefachs (4) und/oder Aufnahmebereichsseitenwand (16) des Aufnahmebereichs (15) wenigstens eine, insbesondere mittige, Kabelöffnung (22) zur Kabelzuführung vorgesehen ist.
  22. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Steigschacht (21) wenigstens eine Ladegeräteaufnahmeeinrichtung, insbesondere zur Vereinzelung einer Mehrzahl von Ladegeräten, vorgesehen ist.
  23. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Steigschacht (21) wenigstens ein Ladegerät vorgesehen ist.
  24. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Kabel wenigstens eines Ladegerätes, insbesondere in dem Aufnahmebereich (15) und/oder in dem Steigschacht (21) angeordnet, über die Kabelöffnung (22) des Steigschachts (21) in den Ladefachinnenraum (9) des Ladefachs (4) geführt ist.
  25. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der benutzerseitigen Vorderseite des Ladefachs (4) eine aufschwenkbare Tür (23) vorgesehen ist.
  26. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (23) des Ladefachs (4) mittels eines Federmittels (24) aufschwenkbar öffnend, vorzugsweise mittels eines Scharniers und/oder Bandes, bevorzugt mit integrierter Dämpffunktion, ausgebildet ist.
  27. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federmittel (24) der Tür (23) des Ladefachs (4) zur selbständigen, insbesondere kontrolliert gedämpften, Öffnung und/oder Schließung ausgebildet ist.
  28. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (23) des Ladefachs (4) zur rauchabdichtenden Schließung ausgebildet ist.
  29. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Tür (23) und/oder in dem Ladefach (4), insbesondere unterseitig und der Ladefachdeckenplatte (7) abgewandt, eine Türkabelöffnung (25) vorgesehen ist.
  30. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Dichtung an der Tür (23) des Ladefachs (4) vorgesehen ist, insbesondere zur rauchdichten Abdichtung des Ladefachs (4).
  31. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ladefach (4) und/oder an der Tür (23) des Ladefachs (4) ein Ablauf (26) für Wasser, insbesondere für Regen, vorgesehen ist.
  32. Ladestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Kabelöffnung (27) für einen Sicherungsschrank (28), insbesondere mittig, an der Ladeschrankrückwandung (10) vorgesehen ist.
  33. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Ladefachseitenwand (5) des Ladefachs (4) und/oder an wenigstens einer Aufnahmebereichsseitenwand (16), insbesondere oberseitig, wenigstens ein Lüftungsschlitz (29) vorgesehen ist.
  34. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer äußere Ladeschrankseitenwand (13) des Ladeschranks (3) wenigstens einen Lüftungsschlitz (29) aufweist.
  35. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außenseite der Ladeschrankseitenwand (13) des Ladeschranks (3) wenigstens eine, insbesondere gewölbte, Schutzhaube (30), insbesondere zum Schutz vor Witterungseinflüssen, oberhalb eines Lüftungsschlitzes (29) vorgesehen ist.
  36. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladefachbodenplatte (6) und/oder die Ladeschrankbodenplatte (14) und/oder eine Aufnahmebereichsbodenplatte (31) wenigstens einen, insbesondere rechteckförmigen, Bodenlüftungsschlitz (32) aufweist.
  37. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeschrank (3) und/oder das Ladefach (4) feuersicher, insbesondere mit einer Feuerwiderstandsklasse von F60, bevorzugt F90, weiter bevorzugt F120 und weiter bevorzugt weiter F180, ausgebildet ist.
  38. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kühlsystem und/oder ein Heizsystem mit wenigstens einem Lüfter, vorzugsweise automatisiert und/oder steuerbar und/oder regelbar, innerhalb des Ladeschranks (3) vorgesehen ist.
  39. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladestation (1) und/oder der Ladeschrank (3) und/oder das Ladefach (4) geerdet ist.
  40. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schließvorrichtung (33) an der Tür (23) und/oder an der, vorzugsweise dem Steigschacht (21) zugewandten, Ladefachseitenwand (5) des Ladefachs (4) angeordnet ist, insbesondere wobei die Schließvorrichtung (33) mit dem Federmittel (24) gekoppelt ist.
  41. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei benachbarte Ladefächer (4) so korrespondierend zueinander angeordnet sind, dass die die Steckdosen (20) und/oder die Kabelöffnungen (22) für den Steigschacht (21) aufweisenden Ladefachseitenwände (13) einander zugewandt bzw. benachbart angeordnet sind und/oder dass die Türen (23) von wenigstens zwei benachbarten Ladefächern (4) aufschwenkbar in zwei unterschiedliche Richtungen ausgebildet sind.
  42. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen des Ladefachs (4) und/oder des Ladeschranks (3) auf einem Stahlblech mit einer Dicke von 1 bis 10 mm, bevorzugt 1,5 bis 8 mm, weiter bevorzugt 1,5 bis 3 mm und insbesondere zumindest im Wesentlichen 2 mm, gefertigt sind.
  43. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladestation (1) eine, insbesondere parallel zur Ladeschrankbodenplatte (14), Bodenplatte (34), bevorzugt zur Anordnung an einem Untergrund, und eine zumindest im Wesentlichen rechtwinklig zur Bodenplatte (34) verlaufende Rückwand (35) aufweist, insbesondere wobei die Rückwand (35) an dem Ladeschank (3) befestigt ist, vorzugsweise kraftschlüssig, insbesondere verschraubt und/oder verschweißt, mit der Ladeschrankrückwandung (10) verbunden.
  44. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (35) mit der Bodenplatte (34) kraftschlüssig, insbesondere verschraubt und/oder verschweißt, verbunden ist.
  45. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (34), insbesondere an ihren Rändern (36) und/oder an der der Rückwandung (35) abgewandten Vorderseite, wenigstens eine Anlaufschräge (37) aufweist.
  46. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (34) eine Strukturierung aufweist, insbesondere in Form eines Riffelblechs.
  47. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (34) unterseitig eine, insbesondere ein Material aus legierten Stahl aufweisende, Stahlkonstruktion aufweist.
  48. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückwand (35) und/oder an der Ladeschrankrückwandung (10) und/oder an der Ladefachrückwandung (8), insbesondere mittig an der Ladeschrankrückwandung (10) und/oder der Rückwand (35), ein, vorzugsweise sich über die gesamte Höhe der Ladestation (1) erstreckender, Sicherungsschrank (28), insbesondere zur Halterung und/oder Stützung der Ladestation (1), vorgesehen ist.
  49. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckdose (20) und/oder das Ladegerät über wenigstens ein Kabel mit dem Sicherungsschrank (28) verbunden ist.
  50. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an die Bodenplatte (34) und/oder an dem Ladeschrank (3) wenigstens eine weitere Bodenplatte (34) und/oder ein weiterer Ladeschrank (3) einer weiteren Ladestation (1) angeordnet werden kann, insbesondere wobei die weitere Ladestation (1) keinen Sicherungsschrank (28) aufweist und vorzugsweise an den Sicherungsschrank (28) der ersten Ladestation (1) angeschlossen ist.
  51. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladestation (1) wenigstens einen Fahrradständer (38), insbesondere zur Aufnahme eines Radreifens (39) eines E-Bikes, aufweist und dass der Fahrradständer (38) wenigstens zwei wenigstens zwei Bügel (40) aufweisende Fahrradständereinheiten (41) aufweist, wobei die untere Fahrradständereinheit (41) einen Aufnahmespalt (42) zur Aufnahme des unteren Teils eines Radreifens (39) aufweist und wobei die obere Fahrradständereinheit (41) einen Aufnahmespalt (42) zur Aufnahme des oberen Bereiches, insbesondere zur zusätzlichen Stützung, des Radreifens (39) aufweist.
  52. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Fahrradständereinheit (41) an der Bodenplatte (34) und/oder an die Rückwand (35) angeordnet ist, vorzugsweise kraftschlüssig, insbesondere verschraubt und/oder verschweißt, verbunden ist, und dass die obere Fahrradständereinheit (41) an die erste Fahrradständereinheit (41) und/oder an die Rückwandung (35) und/oder an den Ladeschrank (3), vorzugsweise kraftschlüssig, angeordnet ist.
  53. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel (40) des Fahrradständers (38) wenigstens eine Fahrradschließeinrichtung aufweisen, insbesondere vorgesehen zum Abschließen eines E-Bikes.
  54. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Ladeschranks (3), vorzugsweise auf dem Sicherungsschrank (28), ein, insbesondere quaderförmiger, Pfosten (43), vorzugsweise aus Aluminium, vorgesehen ist.
  55. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Ladeschranks (3) eine Schutzfläche (44), insbesondere eine Plexiglasscheibe, vorgesehen ist.
  56. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Schutzfläche (44) eine Photovoltaikanlage (47) vorgesehen ist, insbesondere wobei die Photovoltaikanlage (47) mit dem Sicherungsschrank (28), vorzugsweise zur Stromversorgung der Ladegeräte, elektronisch gekoppelt ist.
  57. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladestation (1) eine Elektroautoladeeinrichtung (45) aufweist, insbesondere wobei die Elektroautoladeeinrichtung (45) an die Bodenplatte (34) und/oder an dem Ladeschrank (3) angeordnet ist, vorzugsweise vorgesehen zur Verwendung der Aufladung des Akkumulators eines Elektroautos (2).
  58. Ladestation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladestation (1) in eine, insbesondere die Ladestation (1) vollumschließende, Einhausung (46) eingefasst ist.
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