DE202017000828U1 - Papier für Gesamt-Wärmetauscherelement und Gesamt-Wärmetauscherelement - Google Patents

Papier für Gesamt-Wärmetauscherelement und Gesamt-Wärmetauscherelement Download PDF

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Abstract

Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement, welches einen natürlichen Zellstoff, welcher zu einer Entwässerbarkeit von 80°SR oder mehr gemahlen ist, wie gemäß JIS P 8121-1:2012 „Pulps – Determination of drainability – Part 1: Schopper-Riegler method” definiert ist, umfasst, wobei das Papier für das Gesamt-Wärmetauscherelement durch fixierte Falten gekennzeichnet ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft ein Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement und ein Gesamt-Wärmetauscherelement.
  • STAND DER TECHNIK
  • Gesamt-Wärmetauscherelemente mit einer hohen Gesamtwärmeaustauscheffizienz waren in den letzten Jahren erforderlich, um einen großen Vorteil durch eine geringe Menge elektrischer Energie von dem Standpunkt der Änderungen an dem Baugesetz, Änderungen im Lebensstil, Umweltschutz und dergleichen zu erzielen. Ein Gesamt-Wärmetauscherelement ist ein Element, welches auf ein Gesamt-Wärmetauscher (Wärmetauscherventilator) montiert wird, welcher frische Außenluft liefert sowie verschmutze Raumluft entlüftet, um angenehmen Raum im Gebäuden, Büros, Geschäften, Wohnungen und dergleichen aufrechtzuerhalten. Die Lüftung wird durch das Gesamt-Wärmetauscherelement hergestellt, sodass die Außenluft und die Raumluft, die zu entlüften ist, nicht gemischt werden. Während dieser Lüftung werden fühlbare Wärme (Temperatur) und latente Wärme (Feuchtigkeit), welche Innenraumenergie sind, durch ein Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement in dem Gesamt-Wärmetauscherelement wiedergewonnen. Daher werden von den Gesamt-Wärmetauscherelementen Fähigkeiten erwartet, um hervorragend bei der Wärmeleitfähigkeit, Feuchtigkeitsdurchlässigkeit und dem Abschirmungsvermögen zu sein und nicht das Mischen der zugeführten Luft und der zu entlüftenden Luft zu verursachen.
  • Wie in 1 gezeigt, wird ein Gesamt-Wärmetauscherelement 1 mit einer Crossflow-Typ-Schichtstruktur, welche allgemein in dem Klimaanlagen-Gebiet verwendet wird, durch Stapeln und Binden struktureller Basisteile gebildet, welche durch Stapeln planarer Abtrennungsteile 2 und Abstandsteile 3 mit einem Wellenformquerschnitt gebildet werden, sodass die Wellenrichtungen der Abstandsteile 3 sich mit einem rechten Winkel oder mit einem Winkel nahe einem rechten Winkel schneiden. Einem Luftstrom 6 und einem Luftstrom 7, welche in verschiedenen Zuständen sind, wird ermöglicht, durch Strömungskanäle 4 und Strömungskanäle 5, angrenzend an der Stapelrichtung, welche durch diese Abstandsteile 3 gebildet sind, zu fließen. Dieses verursacht einen Austausch von fühlbarer Wärme und latenter Wärme zwischen den beiden Luftströmen unter Verwendung der Abtrennungsteile 2 als ein Medium. Die „Luftströme in verschiedenen Zuständen” beziehen sich im Allgemeinen auf Luftströme in verschiedenen Temperatur- und Feuchtigkeitszuständen. Zum Beispiel wird es frischer Außenluft ermöglicht, durch die Strömungskanäle 4 zu fließen und verschmutzter Raumluft wird es ermöglicht, durch die Strömungskanäle 5 zu passieren.
  • Jedes Abtrennungsteil 2 ist zwischen den beiden, Luftstrom 6 und Luftstrom 7, welche durch die Strömungskanäle 4 bzw. Strömungskanäle 5 strömen, angeordnet, um ein Medium zum Austausch der fühlbaren Wärme und latenten Wärme zu sein. Daher beeinflusst die Wärmeleitfähigkeit und die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit des Abtrennungsteils 2 stark die fühlbare-Wärme-und latente-Wärme-Austauscheffizienz des Gesamt-Wärmetauscherelements. Zusätzlich wird ein Gesamt-Wärmetauscherelement für eine Klimaanlage nötig, um den Transfer von Gasen, wie zum Beispiel Kohlendioxid (CO2) insbesondere zwischen den beiden, Luftstrom 6 und Luftstrom 7, zu reduzieren und daher werden die Abtrennungsteile 2 benötigt, um ein hohes Gasabschirmungsvermögen, zusätzlich zu der oben genannten Fähigkeit, zu haben.
  • Das Abstandsteil 3 dient dazu, den Abstand zwischen den Abtrennungsteilen 2 zu halten, um die Strömungskanäle 4 und die Strömungskanäle 5, durch welche die zwei, Luftstrom 6 bzw. Luftstrom 7, fließen, aufrechtzuerhalten. Des Weiteren ist die Elementenfestigkeit des Gesamt-Wärmetauscherelements 1 aufgrund der Kondensation während des Wärmeaustausches reduziert. Daher wird das Abstandsteil 3 benötigt, um eine Struktur-beibehaltende Fähigkeit unter einer hochfeuchten Umgebung zu haben.
  • Darüber hinaus ist es vom Standpunkt der Gewährleistung der Sicherheit eines Produkts für das Gesamt-Wärmetauscherelement selbst erforderlich, eine hohe Schwerentflammbarkeit zu haben. Wie oben genannt, werden die Abtrennungsteile 2 und die Abstandsteile 3 des Gesamt-Wärmetauscherelements 1 benötigt, um verschiedene Fähigkeiten zu haben, und dementsprechend werden verschiedene Abtrennungsteile 2 und Abstandsteile 3 verwendet.
  • Da Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement, welches als Abtrennungsteil 2 verwendet wird, sowohl Wärmeleitfähigkeit als auch Feuchtigkeitsdurchlässigkeit und Schwerentflammbarkeit haben muss, wird Papier, das einen gemahlenen natürlichen Zellstoff enthält und auf welches ein hygroskopisches Mittel und ein Flammschutzmittel aufgetragen werden, konventionell verwendet.
  • Zum Beispiel ist ein Papier, das einen stark gemahlenen natürlichen Zellstoff und ein hygroskopisches Mittel enthält, als Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement mit sowohl Wärmeleitfähigkeit als auch Feuchtigkeitsdurchlässigkeit und welches zusätzlich hervorragend im Gasabschirmungsvermögen ist, sodass Innenraumluft und Außenluft nicht gemischt werden (z. B. siehe Patentdokument 1) offenbart.
  • Patentdokument 2 offenbart ein Gesamt-Wärmetauscherelement, welches ein Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement verwendet, dessen Abtrennungsteile viele gebildete Falten einschließen. Gemäß diesem Dokument stellen Unebenheiten, welche auf dem Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement durch diese Falten gebildet wurden, eine große wärmeleitende Fläche sowie Änderung des Luftstroms in den Strömungskanälen von laminar zu turbulent bereit, um die Menge des Luftstroms, welche das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement berührt, zu erhöhen, was zu einer Verbesserung des Wärmeaustausches führt.
  • STAND DER TECHNIK DOKUMENTE
  • Patentdokumente
    • Patentdokument 1: Broschüre der internationalen Veröffentlichung Nr. 2002/099193
    • Patentdokument 2: Japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 06-281379
  • ZUSAMMENFASSUNG DES GEBRAUCHSMUSTERS
  • Probleme, die das Gebrauchsmuster lösen soll
  • In dem Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement, welches in Patentdokument 1 offenbart ist, ist die Bindungsstärke zwischen den Zellstofffasern erhöht, wenn der natürliche Zellstoff stärker gemahlen wird. Daher hat das Papier eine erhöhte Dichte und einen erhöhten Luftwiderstand. Als ein Ergebnis ist das Gasabschiebungsvermögen verbessert, aber der Grad der Expansion und Kontraktion aufgrund der Feuchtigkeitsänderung ist erhöht. Anschließend ist es wahrscheinlich, dass die Differenz in dem Grad der Expansion und Kontraktion in der Länge und in der Breite des Papiers aufgrund der Feuchtigkeitsänderung eine Deformation des Gesamt-Wärmetauscherelements verursacht. Wenn der Gesamt-Wärmetauscher für eine lange Zeit verwendet wurde, wurde Lärm in einigen Fällen verursacht und zusätzlich wurde die Lüftungsleistung und Feuchtigkeit-Wärme-Austauschleistung selbst in einigen Fällen beeinträchtigt.
  • Im Gegensatz dazu wird die Bindungsstärke zwischen den Zellstofffasern geschwächt, wenn der natürliche Zellstoff schwach gemahlen ist. Daher verringert sich der Grad der Expansion und Kontraktion des Papiers aufgrund der Feuchtigkeitsänderung und es wird unwahrscheinlich, dass Deformation des Gesamt-Wärmetauscherelements auftritt. Jedoch hat das Papier eine geringere Dichte und der Luftwiderstand ist reduziert. Als ein Ergebnis wird das Gasabschirmungsvermögen reduziert und es wird wahrscheinlich, dass Raumluft und Außenluft gemischt werden.
  • Patentdokument 2 erwähnt das Gasabschirmungsvermögen nicht. Die Falten verbessern die Gesamtwärmeaustauscheffizienz, wobei Mischen der Innenraumluft und Außenluft verursacht werden kann. Darüber hinaus hat Patentdokument 2 keine Angaben zur Deformation des Gesamt-Wärmetauscherelements während der Feuchtigkeitsabsorption und dergleichen.
  • Diesbezüglich formte der gegenwärtige Erfinder viele Falten, welche in Patentdokument 2 beschrieben sind, mit dem Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement, welches in Patentdokument 1 beschrieben ist, um die Leistung des Papiers zu prüfen und fand folglich, dass die geformten Falten aufgrund der Feuchtigkeitsabsorption entfernt wurden und zur Deformation des Gesamt-Wärmetauscherelements beitrugen. Der gegenwärtige Erfinder fand auch heraus, dass Papier mit solch einer Qualität, dass der Entfernung von Falten aufgrund von Feuchtigkeitsabsorption Widerstand leistete, geringes Gasabschirmungsvermögen hatte, welches Raumluft- und Außenluftvermischung verursachte und nicht als ein Ventilator diente.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe des vorliegenden Gebrauchsmusters, ein Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement mit sowohl Wärmeleitfähigkeit als auch Feuchtigkeitsdurchlässigkeit und auch mit hervorragendem Gasabschirmungsvermögen und ein Gesamt-Wärmetauscherelement mit einer hohen Gesamt-Wärmetauschfähigkeit und geringer Veränderung in der Form während der Feuchtigkeitsabsorption bereitzustellen.
  • Mittel zur Lösung der Probleme
  • Der gegenwärtige Erfinder hat ausgiebig studiert, um das oben beschriebene Problem zu lösen und dies hat dazu geführt, ein Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement, ein Gesamt-Wärmetauscherelement, ein Verfahren zur Herstellung des Papiers für ein Gesamt-Wärmetauscherelement wie folgt zu entwickeln.
    • (1) Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement, welches einen natürlichen Zellstoff, welcher zu einer Entwässerbarkeit von 80°SR oder mehr gemahlen ist, wie gemäß JIS P 8121-1:2012 „Pulps – Determination of drainability – Part 1: Schopper-Riegler method" definiert ist, umfasst, wobei das Papier für das Gesamt-Wärmetauscherelement durch fixierte Falten gekennzeichnet ist.
    • (2) Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement gemäß Punkt (1), wobei das Papier, welches fixierte Falten umfasst, eine Faltenrate von 15 bis 40% und eine Dichte von 0,20 bis 0,36 g/cm3 hat.
    • (3) Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement gemäß Punkt (1) oder (2), wobei die Falten durch einen Klebstoff fixiert sind.
    • (4) Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement gemäß Punkt (3), wobei der Klebstoff mindestens einer ist, ausgewählt aus der Gruppe aus Polyvinylalkohol-basierten Klebstoffen und Polyvinylacetat-basierten Klebstoffen.
    • (5) Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement gemäß Punkt (3) oder (4), wobei der Klebstoff ein Polyamidharz umfasst.
    • (6) Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement gemäß einem der Punkte (1) bis (5), welches ferner ein hygroskopisches Mittel und/oder ein Flammschutzmittel umfasst.
    • (7) Gesamt-Wärmetauscherelement, welches das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement gemäß einem der Punkte (1) bis (6) verwendet.
  • Wirkungen des Gebrauchsmusters
  • Als ein konventionelles Mittel, um die Gesamt-Wärmeaustauscheffizienz eines Gesamt-Wärmetauscherelements zu verbessern, gab es ein Mittel, um die Menge eines Luftstroms, die das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement berührt, zu erhöhen, durch Ermöglichen der Querschnittsform der Strömungskanäle kleiner zu sein. Jedoch hat dieses Mittel solche Probleme, wie eine signifikante Erhöhung im Druckverlust und eine Erhöhung der Anzahl der Schichten, welche zu stapeln sind. In dem Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des vorliegenden Gebrauchsmusters ermöglichen Unebenheiten, welche durch Falten gebildet wurden, eine große Wärmeleitfähigkeitsfläche und eine Feuchtigkeitsdurchlässigkeitsfläche bereitzustellen. Zusätzlich kann der Luftstrom auf der Oberfläche des Papiers für ein Gesamt-Wärmetauscherelement von laminar zu turbulent umgeschaltet werden, um dabei die Menge des Luftstroms, welcher das Papier für ein Gesamt-Wärmeaustauschelement berührt, zu ermöglichen, weiter erhöht zu werden. Daher wird die benötigte Gesamt-Wärmeaustauscheffizienz mit keiner signifikanten Erhöhung des Druckverlustes bereitgestellt. Des Weiteren wird die Anzahl der Schichten des Papiers für ein Gesamt-Wärmetauscherelement, die zu stapeln ist, nicht erhöht und ein Vorteil der Verbesserung der Herstellungsverarbeitbarkeit wird ausgeübt.
  • Das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement, welches einen hoch gemahlenen natürlichen Zellstoff, welcher zu einer Entwässerbarkeit von 80°SR oder mehr gemahlen ist, wie gemäß JIS P 9121-1:2012 „Pulps – Determination of drainability – Part 1: Schopper-Riegler method" definiert ist, enthält, hat größere Expansion und Kontraktion in der Breiterichtung als solche von gewöhnlichem Papier. Daher schwankt in einem Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement mit einer Schichtstruktur die Größenordnung des Grades der Expansion und Kontraktion der Länge und Breite für jede gestapelte Schicht während der Feuchtigkeitsabsorption. Dann tritt eine komplexe dimensionale Veränderung in dem Gesamt-Wärmetauscherelement als ein Ganzes auf und das Element wird signifikant deformiert. In dem Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des vorliegenden Gebrauchsmusters werden Unebenheiten, welche auf dem Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement gebildet wurden, durch fixierte Falten aufgrund der Feuchtigkeitsabsorption in der flachen Richtung gequollen, um dabei in der Längsrichtung zu expandieren und zu kontrahieren. Dementsprechend kann die Größenordnung des Grades der Expansion und Kontraktion in der Längsrichtung entsprechend der Größenordnung des Grades der Expansion und Kontraktion in der Breitenrichtung angepasst werden und daher kann die Deformation des Gesamt-Wärmetauscherelements reduziert werden.
  • Zusätzlich sind in dem Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des vorliegenden Gebrauchsmusters Falten durch einen Klebstoff fixiert, um eine geeignetere Einstellung der Größenordnung des Grades der Expansion und Kontraktion in der Längsrichtung entsprechend der Größenordnung des Grades der Expansion und Kontraktion in der Breitenrichtung zu ermöglichen. Um diesen Vorteil zu erreichen, ist der Klebstoff vorzugsweise mindestens einer, ausgewählt aus der Gruppe aus Polyvinylalkohol-basierten Klebstoffen und Polyvinylacetat-basierten Klebstoffen. Zusätzlich, wenn der Klebstoff ein Polyamidharz enthält, ist das Polyamidharz mit Hydroxylgruppen der Cellulose des natürlichen Zellstoffs und dergleichen vernetzt, um eine Maßnahme zur Reduktion der Expansion während der Feuchtigkeitsabsorption bereitzustellen. Dieses ermöglicht ferner die Einstellung der Größenordnung des Grades der Expansion und Kontraktion in der Längsrichtung entsprechend der Größenordnung des Grades der Expansion und Kontraktion in der Breitenrichtung, um die Deformation des Gesamt-Wärmetauscherelements zu ermöglichen, reduziert zu werden. Bevorzugter ist der Klebstoff mindestens einer, ausgewählt aus der Gruppe aus Polyvinylalkohol-basierten Klebstoffen und Polyvinylalkohol-basierten Klebstoffen und enthält auch Polyamidharz.
  • Wenn ein Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement mit fixierten Falten ein hygroskopisches Mittel und/oder ein Flammschutzmittel enthält, wird eine hohe Gesamt-Wärmeaustauscheffizienz bereitgestellt. Wenn der Klebstoff ein Polyamidharz enthält, wird das Polyamidharz mit Hydroxylgruppen der Cellulose und dergleichen vernetzt, um die Verringerung der Festigkeit während der Zugabe eines hygroskopischen Mittels und dergleichen oder während des Befeuchtens zu verringern.
  • Gemäß dem Gesamt-Wärmetauscherelement, welches das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des vorliegenden Gebrauchsmusters verwendet, in einem Gesamt-Wärmetauscherelement mit einer Crossflow-Typ-Schichtstruktur, welche das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des vorliegenden Gebrauchsmusters als Abtrennungsteile verwendet, ist die Richtung der Falten der Abtrennungsteile abwechselnd pro gestapelter Schicht im rechten Winkel oder in einem Winkel nahe einem rechten Winkel orientiert. Daher schneiden in den beiden Luftströmen, welche einem Wärmeaustausch unterworfen werden sollen, die Richtungen der Falten des Papiers für ein Gesamt-Wärmetauscherelement die Strömungsrichtung des Luftstroms oben und unten von jedem Luftstrom und daher ist es wahrscheinlich, dass ein turbulenter Strom auftritt. Dies erhöht die Menge des Luftstroms, welcher das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement berührt. Anschließend ermöglicht Reduktion des Druckverlustes des Gesamt-Wärmetauscherelements in einem Wärmetauschventilator, auf welchem dieses Gesamt-Wärmetauscherelement montiert ist, dass die Anzahl der Umdrehungen des Lüfters reduziert wird, dabei wird ermöglicht, das Betriebsgeräusch und den Energieverbrauch zu reduzieren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Gesamt-Wärmetauscherelements mit einer Crossflow-Typ-Schichtstruktur.
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche die Stapelanordnung der Teile in dem Gesamt-Wärmetauscherelement mit einer Crossflow-Typ-Schichtstruktur zeigt.
  • MODI ZUR AUSFÜHRUNG DES GEBRAUCHSMUSTERS
  • Ein Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des vorliegenden Gebrauchsmusters wird nun beschrieben werden.
  • Das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des vorliegenden Gebrauchsmusters umfasst einen natürlichen Zellstoff, welcher zu einer Entwässerbarkeit von 80°SR oder mehr gemahlen ist, wie gemäß JIS P 8121-1:2012 „Pulps – Determination of drainability – Part 1: Schopper-Riegler method" definiert ist, in welchem das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement fixierte Falten hat. In dem vorliegenden Gebrauchsmuster kann „the drainability of JIS P 8121-1:2012 ‚Pulps – Determination of drainability – Part 1: Schopper-Riegler method'" („die Entwässerbarkeit von JIS P 8121-1:2012 – ‚Zellstoffe – Bestimmung der Entwässerbarkeit – Teil 1: Schopper-Riegler-Verfahren'") in einigen Fällen abgekürzt werden mit „the drainability of the Schopper-Riegler method” („die Entwässerbarkeit des Schopper-Riegler-Verfahrens”).
  • Ein Gesamt-Wärmetauscherelement ist ein Element, das auf einem Wärmetauscher montiert werden soll, welcher sowohl frische Außenluft liefert, als auch verschmutzte Raumluft entlüftet, um angenehme Räume in Gebäuden, Büros, Geschäften, Wohnungen und dergleichen zu erhalten. Die Belüftung wird durch das Gesamt-Wärmetauscherelement ermöglicht, sodass Außenluft und Raumluft, die entlüftet werden soll, nicht gemischt werden. Während dieser Lüftung werden fühlbare Wärme (Temperatur) und latente Wärme (Feuchtigkeit), welche Raumenergie sind, durch das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement, welches in dem Gesamt-Wärmetauscherelement verwendet wird, zurückgewonnen.
  • 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Gesamt-Wärmetauscherelements 1 mit einer Crossflow-Typ-Schichtstruktur. Das Gesamt-Wärmetauscherelement 1 wird durch Stapeln und Binden struktureller Basisteile, welche durch Stapeln von planaren Abtrennungsteilen 2 und Abstandsteilen 3 mit einem Wellenquerschnitt gebildet werden, gebildet, sodass sich die Wellenrichtungen der Abstandsteile 3 im rechten Winkel oder einem Winkel nahe einem rechten Winkel schneiden. Einem Luftstrom 6 und einem Luftstrom 7, welche in verschiedenen Zuständen sind, wird ermöglicht, durch Trennungskanäle 4 und Strömungskanäle 5, benachbart zu der Stapelrichtung, welche durch diese Abstandsteile 3 gebildet wird, zu fließen, um dabei fühlbare Wärme und latente Wärme zwischen den beiden Luftströmen unter Verwendung der Abtrennungsteile 2 als ein Medium auszutauschen. Die „Luftströme in verschiedenen Zuständen” beziehen sich im Allgemeinen auf Luftströme in verschiedenen Temperatur- und Feuchtigkeitszuständen. Zum Beispiel wird es frischer Außenluft ermöglicht, durch die Strömungskanäle 4 zu strömen und verschmutzter Raumluft wird es ermöglicht, durch die Strömungskanäle 5 zu strömen.
  • Ein Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement wird in dem Abtrennungsteil 2 verwendet, welches zwei Luftströme, die einem Wärmeaustausch unterworfen werden sollen, unterteilt und Wärme und Feuchtigkeit austauscht. Das Gesamt-Wärmetauscherelement gemäß des vorliegenden Gebrauchsmusters kann irgendeine Struktur aufweisen, solange das Element ein Gesamt-Wärmetauscherelement ist, welches durch Verwenden des Papiers für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des vorliegenden Gebrauchsmusters als ein Abtrennungsteil hergestellt wird. Eine gewellte Struktur, die eine Crossflow-Schichtstruktur ist, welche eine typische Struktur der Gesamt-Wärmetauscherelemente ist, ist eine Struktur, bei der das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster als eine Zwischenlage verwendet wird, welche das Abtrennungsteil 2 ist, und bei welcher Kernlagen, welche Abstandsteile sind, gestapelt werden, sodass die Wellenrichtungen der Kernlagen sich in einem rechten Winkel oder in einem Winkel nahe einem rechten Winkel schneiden. 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Stapelanordnung der Teile in dem Gesamt-Wärmetauscherelement in einer Crossflow-Typ-Schichtstruktur zeigt. Ein Abstandsteil A 10, ein Abtrennungsteil A 8, ein Abstandsteil B 11 und ein Abtrennungsteil B 9 sind in dieser Anordnung bzw. Reihenfolge gestapelt. Das Abstandsteil A 10 und das Abstandsteil B 11 sind so gestapelt, dass die Wellenrichtungen der Teile sich in einem rechten Winkel oder einem Winkel nahe einem rechten Winkel schneiden und zusätzlich sind das Abtrennungsteil A 8 und das Abtrennungsteil B 9 so gestapelt, dass die Richtungen der Falten 12 sich in einem rechten Winkel oder einem Winkel nahe einem rechten Winkel schneiden.
  • In dem vorliegenden Gebrauchsmuster schließen Bespiele des natürlichen Zellstoffs Hartholz-gebleichten Kraftzellstoff (abgekürzt als LBKP), Weichholz-gebleichten Kraftzellstoff (abgekürzt als NBKP), Hartholz-gebleichten Sulfitzellstoff (abgekürzt als LBSP), Weichholz-gebleichten Sulfitzellstoff (abgekürzt als NBSP), Hartholz-ungebleichten Kraftzellstoff (abgekürzt als LUKP) und Weichholz-ungebleichten Kraftzellstoff (abgekürzt als NUKP) ein. Diese Holzzellstoffe können einzeln verwendet werden oder eine Vielzahl dieser kann in Kombination verwendet werden. Alternativ können Pflanzenfasern, wie zum Beispiel Baumwolle, Baumwolllinter, Hanf, Bambus, Bagasse, Mais und Kenaf; tierische Fasern, wie zum Beispiel Wolle und Seide; und regenerierte Cellulosefasern, wie zum Beispiel Rayon, Cupro und Lyocell einzeln verwendet werden oder eine Vielzahl von diesen kann in Kombination verwendet werden.
  • Der natürliche Zellstoff wird einer Mahlbehandlung unterzogen, wie sie durch ein Mahlgerät, wie zum Beispiel einen Doppelscheiben-Refiner, einen Deluxe-Refiner, einen Jordan-Motor und einen konischen Refiner geeignet ist, und wird zu einer Entwässerbarkeit von 80°SR oder mehr, wie gemäß dem Schopper-Riegler-Verfahren, zubereitet, um die Bindungsfestigkeit zwischen Zellstofffasern zu erhöhen, um die Blattform beizubehalten und das Gasabschirmungsvermögen zu erhöhen. Eine bevorzugtere Entwässerbarkeit gemäß dem Schopper-Riegler-Verfahren ist 90°SR oder mehr und eine noch bevorzugtere Entwässerbarkeit gemäß dem Schopper-Riegler-Verfahren ist 95°SR oder mehr.
  • In dem vorliegenden Gebrauchsmuster kann Papier mit einer Papiermaschine, wie zum Beispiel Fourdrinier-, Zylinder-, Zwillingsdraht-, On-Top- und Hybridpapiermaschine hergestellt werden. Zusätzlich wird eine Superkalander-Behandlung, eine thermische Kalander-Behandlung oder dergleichen nach der Papierherstellung durchgeführt, um zu ermöglichen, dass die Dichte des Papiers eingestellt wird und die Homogenität des Papiers verbessert wird.
  • In dem vorliegenden Gebrauchsmuster sind die Falten des Papiers für ein Gesamt-Wärmetauscherelement vorzugsweise durch einen Klebstoff fixiert. Beispiele für den Klebstoff schließen Polyvinylalkohol-basierte Klebstoffe, Polyvinylacetat-basierte Klebstoffe, Ethercellulose-basierte Klebstoffe, Acrylklebstoffe, Polyolefin-basierte Klebstoffe, Polyurethan-basierte Klebstoffe, Epoxidharz-basierte Klebstoff und Styrolbutadienkautschuk-basierte Klebstoffe ein. Durch Fixieren der Falten des Papiers für ein Gesamt-Wärmetauscherelement durch einen Klebstoff erzielt das vorliegende Gebrauchsmuster einen Vorteil des geeigneteren Einstellens der Größenordnung des Grades der Expansion und Kontraktion in der Längsrichtung entsprechend der Größenordnung des Grades der Expansion und Kontraktion in der Breitenrichtung. Um diesen Vorteil einfacher zu erzielen, ist der Klebstoff vorzugsweise mindestens einer, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Polyvinylalkohol-basierten Klebstoffen und Polyvinylacetat-basierten Klebstoffen. Zusätzlich enthält der Klebstoff vorzugsweise ein Polyamidharz. Die Menge des aufgetragenen Klebstoffs (auf der Basis der Masse nach dem Trocknen) ist vorzugsweise 0,5 bis 4,0 g/m2, bevorzugter 1,0 bis 2,5 g/m2, noch bevorzugter 1,5 bis 2,0 g/m2. Die Fläche, auf der die Menge des aufgebrachten Klebstoffs basiert, ist die Fläche des Papiers „nachdem” Falten gebildet wurden.
  • In dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird ein Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement auf einen Trommeltrockner geklebt, welches durch Chromplattierung hochglanzpoliert ist, und dann mit einer Rakel abgeschabt wird, um feine Falten zu ermöglichen, sich mit dem Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement zu formen. In dem vorliegenden Gebrauchsmuster ist der Zustand der Falten durch eine „Faltenrate”, welche aus <Ausdruck A> berechnet wird, dargestellt. Die „Faltenrate” ist ein Index der Menge an Falten, welche mit dem Papier geformt wurden, und ist auch ein Index der Menge an Unebenheiten, welche durch die Falten geformt wurden.
  • <Ausdruck A>
    • Faltenrate (%) = (1 – Fläche des Papiers nach der Formung der Falten/Fläche des Papiers vor Formung der Falten) × 100
  • Wenn Falten durch einen Klebstoff fixiert werden, kann der Klebstoff in einigen Fällen die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit verringern. Jedoch kann die Feuchtigkeitsdurchlässigkeitsfläche durch Erhöhen der Faltenrate vergrößert werden, um eine Kompensation der Reduktion der Feuchtigkeitsdurchlässigkeit zu ermöglichen. Obwohl es bevorzugt ist, dass die Faltenrate groß ist und die Wärmeleitfähigkeitsfläche und die Durchlässigkeitsfläche größer werden, ist es wahrscheinlich, dass Falten bei der Anwendung eines hygroskopischen Mittels oder eines Flammschutzmittels entfernt werden, wenn die Faltenrate signifikant groß ist. Alternativ reduziert die Bildung bzw. Formung der Falten die Dichte des Papiers. Wenn die Dichte signifikant reduziert ist und die Höhe der Vorsprünge in den Unebenheiten, welche durch die Falten gebildet wurden, signifikant größer werden, wird das Fixieren der Falten geschwächt und es ist wahrscheinlich, dass die Falten bei Anwendung eines hygroskopischen Mittels oder eines Flammschutzmittels entfernt werden. Daher ist die Faltenrate im Papier mit fixierten Falten vorzugsweise 15 bis 40%, bevorzugter 18 bis 35%. Zusätzlich ist die Dichte des Papiers mit fixierten Falten vorzugsweise 0,20 bis 0,36 g/cm3, bevorzugter 0,25 bis 0,36 g/cm3, noch bevorzugter 0,30 bis 0,36 g/cm3.
  • Beispiele des hygroskopischen Mittels schließen anorganische Säuresalze, organische Säuresalze, anorganische Füllstoffe, mehrwertige Alkohole, Harnstoffe und hygroskopische Polymere (absorbierende Polymere) ein.
  • Beispiele für das anorganische Säuresalz schließen Lithiumchlorid (LiCl), Calciumchlorid (CaCl2) und Magnesiumchlorid ein. Beispiele für das organische Säuresalz schließen Natriumlactat, Calciumlactat und Natriumpyrrolidoncarboxylat ein. Beispiele für den anorganischen Füllstoff schließen Aluminiumhydroxid, Calciumcarbonat, Aluminiumsilicat, Magensiumsilicat, Talk, Ton, Zeolit, Diatomeenerde, Sepiolit, Kieselgel und Aktivkohle ein. Beispiele für den mehrwertigen Alkohol schließen Glycerin, Ethylenglycol, Triethylenglycol und Polyglycerin ein. Beispiele für den Harnstoff schließen Harnstoff und Hydroxyethylharnstoff ein. Beispiele für das hygroskopische Polymer schließen Polyasparaginsäure, Polyacrylsäure, Polyglutaminsäure, Polylysin, Alginsäure, Carboxymethylcellulose, Hydroxyalkylcellulose und deren Salze oder deren vernetzte Produkte; Carragen, Pectin, Gellangummi, Agar, Xanthangummi, Hyaluronsäure, Guargummi, Gummiarabikum, Stärke und dessen/deren vernetzte Produkte; und Polyethylenglycol, Polypropylenglycol, Kollagen, verseifte Acrylnitril-basierte Polymere, Stärke/Acrylat-gepropfte Copolymere, verseifte Vinylacetat/Acrylat-Copolymere, Stärke/Acrylnitril-gepfropfte Copolymere, Acrylat/Acrylamid-Copolymere, Polyvinylalkohol/wasserfreie Maleinsäure-Copolymere, Polyethylenoxide, Isobutylen-wasserfreie Maleinsäure-Copolymere und Polysaccharide/Acrylat-gepfropfte selbstvernetzte Produkte ein. Die Art und die Menge können entsprechend ausgewählt werden, abhängig von der beabsichtigten Feuchtigkeitsdurchlässigkeit. Der Anteil des hinzugefügten hygroskopischen Mittels (auf der Basis der Masse nach dem Trocknen) ist vorzugsweise 10 bis 30%, bevorzugter 12 bis 27%, noch bevorzugter 15 bis 20%, bezogen auf die Masse des Basispapiers.
  • Beispiele des Flammschutzmittels schließen anorganische Flammschutzmittel, anorganische Phosphorverbindungen, Stickstoff-enthaltende Verbindungen, Chlorverbindungen und Bromverbindungen ein. Die Beispiele schließen wasserlösliche Flammschutzmittel oder wasserdispergierbare Flammschutzmittel oder eine Mischung aus Borax und Borsäure, Aluminiumhydroxid, Antimontrioxid, Ammoniumphosphat, Ammoniumpolyphosphat, Ammoniumsulfamat, Guanidinsulfamat, Guanidinphosphat, Phosphorsäureamid, chlorierte Polyolefine, Ammoniumbromid oder cyclische nicht-Ether-basierte Polybromverbindungen ein. Der Anteil des zugefügten Flammschutzmittels (auf der Basis der Masse nach dem Trocknen) ist vorzugsweise 10 bis 30%, bevorzugter 13 bis 25%, noch bevorzugter 15 bis 20%, bezogen auf die Masse des Basispapiers.
  • Ein Verfahren zur Herstellung des Papiers für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des vorliegenden Gebrauchsmusters (Herstellungsverfahren für das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement) wird nun beschrieben werden. Das Herstellungsverfahren für das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des vorliegenden Gebrauchsmusters schließt einen Schritt (A) des Aufbringens eines Klebstoffs auf ein Basispapier, welches einen natürlichen Zellstoff, welcher zu einer Entwässerbarkeit von 80°SR oder mehr gemahlen ist, wie gemäß des Schopper-Riegler-Verfahrens definiert ist, enthält, und einen Schritt (B) des Formens und Fixierens der Falten mit dem Basispapier in dieser Anordnung ein. Ein Herstellungsverfahren für das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement, wenn das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement ein hygroskopisches Mittel und/oder ein Flammschutzmittel enthält, schließt einen Schritt (C) des Hinzufügens eines hygroskopischen Mittels und/oder eines Flammschutzmittels auf das Papier nach dem Schritt (B) ein.
  • Gemäß dem Herstellungsverfahren, welches den Schritt (A) des Aufbringens eines Klebstoffs auf Basispapier, welches einen natürlichen Zellstoff, welcher zu einer Entwässerbarkeit von 80°SR oder mehr gemahlen ist, wie gemäß dem Schopper-Riegler-Verfahren definiert ist, enthält und den Schritt (B) des Formens und Fixierens der Falten mit dem Basispapier in dieser Anordnung einschließt, ist es unwahrscheinlich, Falten aufgrund der Feuchtigkeitsabsorption zu entfernen und Deformation des Gesamt-Wärmetauscherelements kann minimiert werden. In einem Verfahren, welches den Schritt (B) des Formens und Fixierens der Falten mit dem Basispapier und den Schritt (A) des Auftragens eines Klebstoffs in dieser Anordnung einschließt, wird der Vorteil des Fixierens der Falten durch den Klebstoff geschwächt, die Falten werden entfernt, die Oberflächenfläche wird reduziert und die Gesamt-Wärmeaustauscheffizienz wird verringert.
  • Alternativ werden gemäß dem Verfahren, welches den Schritt (C) des Hinzufügens eines hygroskopischen Mittels und/oder eines Flammschutzmittels auf das Papier nach dem Schritt (B) einschließt, die Falten nicht entfernt und ein Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement wird mit einer großen Oberflächenfläche bereitgestellt. In dem Fall eines Verfahrens, das den Schritt (A) des Aufbringens eines Klebstoffs auf ein Basispapier und den Schritt (B) des Formens und Fixierens der Falten mit dem Basispapier in dieser Anordnung bzw. Reihenfolge nach dem Schritt (C) des Hinzufügens eines hygroskopischen Mittels und/oder eines Flammschutzmittels auf das Papier einschließt, kann der Vorteil des Fixierens der Falten durch den Klebstoff in einigen Fällen geschwächt sein. Wenn der Klebstoff ein Polyamidharz enthält, sind Cellulose und dergleichen des natürlichen Zellstoffs und das hygroskopische Mittel und/oder das Flammschutzmittel gebunden und der Klebstoff ist nicht direkt mit der Cellulose vernetzt. Somit ist es wahrscheinlich, dass das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement aufgrund der Feuchtigkeitsänderung expandiert und kontrahiert und mit dem Klebstoff Schichten bildet, was dadurch die Gesamt-Wärmeaustauscheffizienz in einigen Fällen verschlechtert. Alternativ kann das hygroskopische Mittel und/oder das Flammschutzmittel, welches vorher hinzugefügt wurde, in die Beschichtungsflüssigkeit des Klebstoffs bei Aufbringung des Klebstoffs einströmen, was dadurch zu einer Verringerung der Feuchtigkeitsdurchlässigkeitsleistung und/oder der Flammschutzmittelleistung des Papiers für ein Gesamt-Wärmetauscherelement in einigen Fällen führt. Darüber hinaus kann das hygroskopische Mittel und/oder das Flammschutzmittel Cellulose und dergleichen des natürlichen Zellstoffs bei Wärmetrocknung abbauen, was dadurch in einigen Fällen eine Verfärbung oder Festigkeitsreduktion des Papiers verursacht.
  • In dem Schritt (A) wird eine Flüssigkeit, welche einen Klebstoff enthält, auf das Basispapier aufgebracht. Beispiele für das Aufbringungsverfahren schließen ein Sprühverfahren, ein Beschichtungsverfahren und ein Tauchverfahren ein.
  • In dem Schritt (B) wird das Basispapier in einem nassen Zustand aufgrund des Aufbringens des Klebstoffs auf einen rotierenden Trommeltrockner geklebt und diesem wird ermöglicht, während des Trocknens durch den Trommeltrockner zu rotieren. Anschließend wird das Basispapier mit einer Rakel, welche direkt an den Trommeltrockner angrenzt, abgeschabt, um dadurch Formung feiner Falten zu ermöglichen. Dann wird das Papier mit einem Yankee-Trockner getrocknet, um dabei die Falten zu fixieren.
  • In dem Schritt (C) wird eine Flüssigkeit, welche ein hygroskopisches Mittel und/oder ein Flammschutzmittel enthält, auf das Papier hinzugefügt. Beispiele für das Additionsverfahren schließen ein Tauchverfahren, ein Beschichtungsverfahren und ein Sprühverfahren ein.
  • Beispiele
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster wird anhand der nachfolgenden Beispiele näher erläutert. Das vorliegende Gebrauchsmuster soll nicht auf die Beispiele beschränkt sein. Teile und Prozentsätze in Beispielen sind Massenteile bzw. Massenprozentsätze, sofern nicht anders angegeben. Werte, welche die aufgebrachten Mengen und die hinzugefügten Mengen angeben, sind auf der Basis der Masse nach dem Trocknen, sofern nicht anders angegeben.
  • Faltenrate
  • Eine Faltenrate wurde als ein Index der Menge an Falten berechnet. Obwohl die „Faltenrate” unter Verwendung des <Ausdrucks A> berechnet wurde, wurde diese unter Verwendung von <Ausdruck B> in Beispielen und Vergleichsbeispielen berechnet, weil die Breiten des Papiers vor und nach der Formung der Falten kaum geändert wurden.
  • <Ausdruck B>
    • Faltenrate (%) = {1 – (Papierlänge nach Faltenformung/Papierlänge vor Faltenformung)} × 100
  • Menge des hinzugefügten hygroskopischen Mittels und Anteil des hinzugefügten hygroskopischen Mittels Eine „Menge des hinzugefügten hygroskopischen Mittels” ist ein Wert, welcher durch „Flächengewicht nach Zugabe – Flächengewicht vor Zugabe” berechnet wird. Ein „Anteil des zugegebenen hygroskopischen Mittels” ist ein Wert der Menge des hygroskopischen Mittels in dem Feststoffgehalt des Papiers für ein Gesamt-Wärmetauscherelement, welcher unter Verwendung des <Ausdrucks C> berechnet wurde und in Prozent ausgedrückt wurde.
  • <Ausdruck C>
    • Anteil des hinzugefügten hygroskopischen Mittels (%) = Menge des hinzugefügten hygroskopischen Mittels/[Basispapier-Flächengewicht × {1 + (Faltenrate (%)/100)}] × 100
  • Dichte des Papiers vor der Formung der Falten
  • Die Dichte des Papiers vor der Formung der Falten wird bei einer Temperatur von 23°C unter einer relativen Feuchtigkeit von 50% gemäß JIS P 8118:2014 „Paper and board – Determination of thickness, density and specific volume" gemessen.
  • Dichte des Papiers nach Formung der Falten
  • Die Dichte der Falten wurde unter Verwendung der Dichte des Papiers nach der Formung der Falten ausgewertet. Die Dichte des Papiers nach der Formung der Falten wird bei einer Temperatur von 23°C unter einer relativen Feuchtigkeit von 50% gemäß JIS P 8118:2014 „Paper and board – Determination of thickness, density and specific volume" gemessen.
  • Beispiel 1
  • Weichholz-gebleichter Kraftzellstoff (NBKP) wurde in einer Konzentration von 4,5% zerkleinert und dann unter Verwendung eines Doppelscheiben-Refiners zu einer Zellstoff-Entwässerbarkeit von 95°SR, wie gemäß dem Schopper-Riegler-Verfahren definiert ist, gemahlen. Der gemahlene Zellstoff wurde zu einem Basispapier mit einem Flächengewicht von 30 g/m2 und einer Dichte von 0,92 g/cm3 mittels einer Fourdrinier-Papiermaschine hergestellt. Durch eine Kreppmaschine wurde eine Flüssigkeit, welche durch Mischen von 0,15% Formaldehyd-modifiziertem Polyamidharz in eine 6%-ige Mischlösung aus Polyvinylalkohol und Polyvinylacetat hergestellt wurde, als ein Klebstoff auf das Basispapier mit 1,7 g/m2 aufgetragen (auf der Basis der Fläche nach Formung der Falten) (Schritt (A)), anschließend wurde das Basispapier auf einen durch Chromplattierung hochglanzpolierten Trommeltrockner aufgeklebt und dann mit einer Rakel abgeschabt, um die Formung feiner Falten zu ermöglichen und dann wurde das Papier mit einem Yankee-Trockner erwärmt, um dadurch die Falten zu fixieren (Schritt (B)). Die Faltenrate wurde auf 20% eingestellt bei Fixierung der Falten, um dadurch Papier mit einer Dichte von 0,31 g/cm3 bereitzustellen. Auf das Papier mit fixierten Falten wurde LiCl als ein hygroskopisches Mittel bei 5,2 g/m2 (auf der Basis der Fläche nach der Formung der Falten) durch eine Imprägniermaschine zugegeben (Schritt (C)), um dadurch ein Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement bereitzustellen.
  • Beispiel 2
  • Ein Basispapier mit einem Flächengewicht von 30 g/m2 wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 hergestellt. Durch eine Kreppmaschine wurde eine Flüssigkeit, welche durch Mischen von 0,5% Formaldehyd-modifiziertem Polyamidharz in eine 6%-ige Mischlösung aus Polyvinylalkohol und Polyvinylacetat hergestellt wurde, als ein Klebstoff auf das Basispapier mit 1,8 g/m2 (auf der Basis der Fläche nach Formung der Falten) aufgebracht (Schritt (A)), anschließend wurde das Basispapier auf einen durch Chromplattierung hochglanzpolierten Trommeltrockner geklebt und dann mit einer Rakel abgeschabt, um Formung feiner Falten zu ermöglichen, und dann wurde das Papier mit einem Yankee-Trockner erwärmt, um dadurch die Falten zu fixieren (Schritt (B)). Die Faltenrate wurde auf 30% eingestellt bei Fixierung der Falten, um dadurch Papier mit einer Dichte von 0,25 g/cm3 bereitzustellen. Auf das Papier mit fixierten Falten wurde LiCl als ein hygroskopisches Mittel mit 5,5 g/m2 (auf der Basis der Fläche nach der Formung der Falten) durch eine Imprägniermaschine zugefügt (Schritt (C)), um dadurch ein Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement bereitzustellen.
  • Beispiel 3
  • Weichholz-gebleichter Kraftzellstoff (NBKP) wurde in einer Konzentration von 4,5% zerkleinert und dann unter Verwendung eines Doppelscheiben-Refiners zu einer Zellstoffentwässerungsfähigkeit von 90°SR, wie gemäß dem Schopper-Riegler-Verfahren definiert ist, gemahlen. Der gemahlene Zellstoff wurde zu Basispapier mit einem Flächengewicht von 40 g/m2 und einer Dichte von 0,98 g/cm3 durch eine Fourdrinier-Papiermaschine hergestellt. Durch eine Kreppmaschine wurde eine 6%-ige Mischlösung aus Polyvinylalkohol und Polyvinylacetat als ein Klebstoff auf das Basispapier mit 1,5 g/m2 (auf der Basis der Fläche nach Formung der Falten) aufgetragen (Schritt (A)), anschließend wurde das Basispapier auf einen durch Chromplattierung hochglanzpolierten Trommeltrockner aufgeklebt und dann mit einer Rakel abgeschabt, um feine Faltenformung zu ermöglichen und dann wurde das Papier mit einem Yankee-Trockner erwärmt, um dabei die Falten zu fixieren (Schritt (B)). Die Faltenrate wurde auf 15% bei Fixierung der Falten eingestellt, um dadurch Papier mit einer Dichte von 0,36 g/cm3 bereitzustellen. Auf das Papier mit fixierten Falten wurde LiCl als ein hygroskopisches Mittel mit 6,7 g/m2 (auf der Basis der Fläche nach Formung der Falten) durch eine Imprägniermaschine zugefügt (Schritt (C)), um dabei ein Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement bereitzustellen.
  • Beispiel 4
  • Ein Basispapier mit einem Flächengewicht von 30 g/m2 wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 hergestellt. Durch eine Kreppmaschine wurde eine Flüssigkeit, welche durch Mischen von 0,5% Formaldehyd-modifiziertem Polyamidharz in eine 6%-ige Mischlösung aus Polyvinylalkohol und Polyvinylacetat hergestellt wurde, als ein Klebstoff auf das Papier mit 1,8 g/m2 (auf der Basis der Fläche nach Formung der Falten) aufgebracht (Schritt (A)), anschließend wurde das Basispapier auf einen durch Chromplattierung hochglanzpolierten Trommeltrockner aufgeklebt und dann mit einer Rakel abgeschabt, um feine Faltenformung zu ermöglichen, und dann wurde das Papier mit einem Yankee-Trockner erwärmt, um dabei die Falten zu fixieren (Schritt (B)). Die Faltenrate wurde auf 10% bei der Fixierung der Falten eingestellt, um dadurch Papier mit einer Dichte von 0,26 g/cm3 bereitzustellen. Auf das Papier mit fixierten Falten wurde LiCl als ein hygroskopisches Mittel mit 5,1 g/m2 (auf der Basis der Fläche nach Formung der Falten) durch eine Imprägniermaschine zugefügt (Schritt (C)), um dadurch Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement bereitzustellen.
  • Beispiel 5
  • Ein Basispapier mit einem Flächengewicht von 30 g/m2 wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 hergestellt. Durch eine Kreppmaschine wurde eine Flüssigkeit, welche durch Mischen von 0,5% Formaldehyd-modifiziertem Polyamidharz in eine 6%-ige Mischlösung aus Polyvinylalkohol und Polyvinylacetat hergestellt wurde, als ein Klebstoff auf das Papier mit 1,8 g/m2 (auf der Basis der Fläche nach Formung der Falten) aufgebracht (Schritt (A)), anschließend wurde das Basispapier auf einen durch Chromplattierung hochglanzpolierten Trommeltrockner aufgeklebt und dann mit einer Rakel abgeschabt, um feine Faltenformung zu ermöglichen, und dann wurde das Papier mit einem Yankee-Trockner erwärmt, um dabei die Falten zu fixieren (Schritt (B)). Die Faltenrate wurde auf 20% bei der Fixierung der Falten eingestellt, um dadurch Papier mit einer Dichte von 0,22 g/cm3 bereitzustellen. Auf das Papier mit fixierten Falten wurde Lid als ein hygroskopisches Mittel mit 4,9 g/m2 (auf der Basis der Fläche nach Formung der Falten) durch eine Imprägniermaschine zugefügt (Schritt (C)), um dadurch Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement bereitzustellen.
  • Beispiel 6
  • Ein Basispapier mit einem Flächengewicht von 30 g/m2 wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 hergestellt. Durch eine Kreppmaschine wurde eine Flüssigkeit, welche durch Mischen von 0,5% Formaldehyd-modifiziertem Polyamidharz in eine 6%-ige Mischlösung aus Polyvinylalkohol und Polyvinylacetat hergestellt wurde, als ein Klebstoff auf das Papier mit 1,8 g/m2 (auf der Basis der Fläche nach Formung der Falten) aufgebracht (Schritt (A)), anschließend wurde das Basispapier auf einen durch Chromplattierung hochglanzpolierten Trommeltrockner aufgeklebt und dann mit einer Rakel abgeschabt, um feine Faltenformung zu ermöglichen, und dann wurde das Papier mit einem Yankee-Trockner erwärmt, um dabei die Falten zu fixieren (Schritt (B)). Die Faltenrate wurde auf 55% bei der Fixierung der Falten eingestellt, um dadurch Papier mit einer Dichte von 0,18 g/cm3 bereitzustellen. Auf das Papier mit fixierten Falten wurde LiCl als ein hygroskopisches Mittel mit 6,5 g/m2 (auf der Basis der Fläche nach Formung der Falten) durch eine Imprägniermaschine zugefügt (Schritt (C)), um dadurch Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement bereitzustellen.
  • Beispiel 7
  • Ein Basispapier mit einem Flächengewicht von 30 g/m2 wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 hergestellt. Durch eine Kreppmaschine wurde eine Flüssigkeit, welche durch Mischen von 0,5% Formaldehyd-modifiziertem Polyamidharz in eine 6%-ige Mischlösung aus Polyvinylalkohol und Polyvinylacetat hergestellt wurde, als ein Klebstoff auf das Papier mit 1,8 g/m2 (auf der Basis der Fläche nach Formung der Falten) aufgebracht (Schritt (A)), anschließend wurde das Basispapier auf einen durch Chromplattierung hochglanzpolierten Trommeltrockner aufgeklebt und dann mit einer Rakel abgeschabt, um feine Faltenformung zu ermöglichen, und dann wurde das Papier mit einem Yankee-Trockner erwärmt, um dabei die Falten zu fixieren (Schritt (B)). Die Faltenrate wurde auf 40% bei der Fixierung der Falten eingestellt, um dadurch Papier mit einer Dichte von 0,20 g/cm3 bereitzustellen. Auf das Papier mit fixierten Falten wurde LiCl als ein hygroskopisches Mittel mit 6,4 g/m2 (auf der Basis der Fläche nach Formung der Falten) durch eine Imprägniermaschine zugefügt (Schritt (C)), um dadurch Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement bereitzustellen.
  • Beispiel 8
  • Ein Basispapier mit einem Flächengewicht von 30 g/m2 wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 hergestellt. Durch eine Kreppmaschine wurde eine Flüssigkeit, welche durch Mischen von 0,15% Formaldehyd-modifiziertem Polyamidharz in eine 6%-ige Mischlösung aus Polyvinylalkohol und Polyvinylacetat hergestellt wurde, als ein Klebstoff auf das Papier mit 1,7 g/m2 (auf der Basis der Fläche nach Formung der Falten) aufgebracht (Schritt (A)), anschließend wurde das Basispapier auf einen durch Chromplattierung hochglanzpolierten Trommeltrockner aufgeklebt und dann mit einer Rakel abgeschabt, um feine Faltenformung zu ermöglichen, und dann wurde das Papier mit einem Yankee-Trockner erwärmt, um dabei die Falten zu fixieren (Schritt (B)). Die Faltenrate wurde auf 20% bei der Fixierung der Falten eingestellt, um dadurch Papier mit einer Dichte von 0,31 g/cm3 bereitzustellen. Auf das Papier mit fixierten Falten wurde CaCl2 als ein hygroskopisches Mittel mit 6,2 g/m2 (auf der Basis der Fläche nach Formung der Falten) durch eine Imprägniermaschine zugefügt (Schritt (C)), um dadurch Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement bereitzustellen.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Ein Basispapier mit einem Flächengewicht von 30 g/m2 wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 hergestellt. Zu diesem Basispapier wurde LiCl mit 4,3 g/m2 durch eine Imprägniermaschine zugegeben, um dadurch ein Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement mit einer Dichte von 0,99 g/cm3 bereitzustellen.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Ein Basispapier mit einem Flächengewicht von 30 g/m2 wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 hergestellt. Zu diesem Basispapier wurde LiCl mit 5,2 g/m2 durch eine Imprägniermaschine zugegeben, um dadurch ein Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement mit einer Dichte von 1,00 g/cm3 bereitzustellen.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Ein Basispapier mit einem Flächengewicht von 40 g/m2 wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 3 hergestellt. Zu diesem Basispapier wurde LiCl mit 6,0 g/m2 durch eine Imprägniermaschine zugegeben, um dadurch ein Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement mit einer Dichte von 1,09 g/cm3 bereitzustellen.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Ein Basispapier mit einem Flächengewicht von 30 g/m2 wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 hergestellt. Zu diesem Basispapier wurde CaCl2 mit 6,3 g/m2 durch eine Imprägniermaschine zugegeben, um dadurch ein Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement mit einer Dichte von 0,96 g/cm3 bereitzustellen.
  • Das in den obigen Beispielen hergestellte Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement wurde durch das folgende Evaluationsverfahren evaluiert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefasst.
  • Feuchtigkeitsdurchlässigkeit
  • Feuchtigkeitsdurchlässigkeiten, welche in Übereinstimmung mit JIS Z 0208:1976 „Testing Methods for Determination of the Water Vapour Transmission Rate of Moisture-Proof Packaging Materials (Dish Method)" gemessen wurden, wurden verwendet, um die latente Wärme (Feuchtigkeit)-Austauschbarkeit des Papiers für ein Gesamt-Wärmetauscherelement zu evaluieren, außer dass die folgenden Bedingungen geändert wurden.
  • Bedingungen für die Leistungsmessung des Elements, wie in JIS B 8628:2003 „Air to air heat exchanger" festgelegt, sind:
    während des Heizbetriebs, innen: T
    rockentemperatur 20°C,
    Feuchttemperatur 14°C (relative Feuchtigkeit 48%),
    während des Heizbetriebs, außen:
    Trockentemperatur 5°C,
    Feuchttemperatur 2°C (relative Feuchtigkeit 53%),
    während des Kühlbetriebs, innen:
    Trockentemperatur 37°C,
    Feuchttemperatur 20°C (relative Feuchtigkeit 50%),
    während des Kühlbetriebs, außen:
    Trockentemperatur 35°C,
    Feuchttemperatur 29°C (relative Feuchtigkeit 63%).
  • Die Werte der Temperatur unter den Bedingungen sind in dem Bereich von 5 bis 35°C und die Werte der relativen Feuchtigkeit unter den Bedingungen sind in dem Bereich von 48 bis 63%. Die Bedingungen wurden auf Bedingungen einer Temperatur von 23°C und einer relativen Feuchtigkeit von 50% geändert. Zusätzlich wurde, um die Wärmeaustauschleistung in einer kurzen Zeit zu messen, die Masse nach 30 Minuten gemessen und in einen 24-Stunden-Wert umgerechnet, um die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit zu bestimmen. [Tabelle 1]
    Figure DE202017000828U1_0002
    Figure DE202017000828U1_0003
  • <Evaluierung>
  • Aus den Ergebnissen des Beispiels 1 und des Vergleichsbeispiels 1 hatte das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement aus Beispiel 1, das aus Papier bestand, welches einen natürlichen Zellstoff, welcher zu einer Entwässerbarkeit von 80°SR oder mehr gemahlen ist, wie gemäß dem Schopper-Riegler-Verfahren definiert ist, enthielt und fixierte Falten hatte, eine Feuchtigkeitsdurchlässigkeit höher als die des Papiers für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des Vergleichsbeispiels 1 ohne Falte. Das heißt, das Papier war ein Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement mit hervorragender Feuchtigkeitsaustauschbarkeit.
  • Aus den Ergebnissen des Beispiels 3 und des Vergleichsbeispiels 3 hatte das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement aus Beispiel 3, welches aus Papier bestand, welches einen natürlichen Zellstoff, welcher zu einer Entwässerbarkeit von 80°SR oder mehr gemahlen ist, wie gemäß dem Schopper-Riegler-Verfahren definiert ist, enthielt und fixierte Falten hatte, eine Feuchtigkeitsdurchlässigkeit höher als die des Papiers für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des Vergleichsbeispiels 3 ohne Falte. Das heißt, das Papier war ein Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement mit hervorragender Feuchtigkeitsaustauschbarkeit.
  • Aus den Ergebnissen der Beispiele 1 und 2 und des Vergleichsbeispiels 2 erzielte das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement der Beispiele 1 und 2 mit fixierten Falten hervorragende Feuchtigkeitsdurchlässigkeitsleistung verglichen mit dem Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des Vergleichsbeispiels 2 mit einem hohem Anteil des zugefügten hygroskopischen Mittels und ohne Falte. Das heißt, es ist ersichtlich, dass das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement ohne Falte eine größere Menge des hygroskopischen Mittels als das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement mit fixierten Falten benötigt.
  • Aus den Ergebnissen des Beispiels 8 und des Vergleichsbeispiels 4 erzielte das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des Beispiels 8 mit fixierten Falten hervorragende Feuchtigkeitsdurchlässigkeitsleistung verglichen mit dem Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des Vergleichsbeispiels 4 mit einem hohem Anteil des zugefügten hygroskopischen Mittels und ohne Falte. Das heißt, es ist ersichtlich, dass das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement ohne Falte eine größere Menge des hygroskopischen Mittels als das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement mit fixierten Falten benötigt.
  • Aus den Ergebnissen der Beispiele 1, 2 und 4 bis 7 und Vergleichsbeispiel 1, in welchen das Basispapier, das unter der gleichen Bedingung hergestellt wurde, verwendet wurde, das hygroskopische Mittel LiCl war und der Anteil des zugefügten hygroskopischen Mittels 14 bis 15% betrug, hatte das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement der Beispiele 1, 2 und 4 bis 7 mit fixierten Falten eine höhere Feuchtigkeitsdurchlässigkeit als das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des Vergleichsbeispiels 1 ohne Falte. Auch aus den Ergebnissen der Beispiele 1, 2 und 4 bis 7 hatte das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement der Beispiele 1, 2, 5 und 7 mit einer Faltenrate von 15 bis 40% und einer Dichte von 0,20 bis 0,36 g/cm3 eine hohe Feuchtigkeitsdurchlässigkeit. Alternativ ergab sich aus den Ergebnissen des Beispiels 1 und des Beispiels 2, mit einer Faltenrate in einem bevorzugteren Bereich (18 bis 35%), mit einer höheren Faltenrate und mit einer erhöhten Oberflächenfläche eine höhere Feuchtigkeitsdurchlässigkeit. Bei dem Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des Beispiels 4, bei dem die Faltenrate 10% war, war der Vorteil des Kompensierens der Verringerung der Feuchtigkeitsdurchlässigkeit, verursacht durch den Klebstoff, welcher verwendet wurde, um die Falten zur Erhöhung der Oberflächenfläche aufgrund der Falten zu fixieren, reduziert. Somit zeigte das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement der Beispiele 1, 2, 5 und 7 eine hervorragendere Feuchtigkeitsdurchlässigkeit als die des Papiers für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des Beispiels 4. Alternativ zeigte das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des Beispiels 6 mit einer Faltenrate von 55% und einer Papierdichte von 0,18 g/cm3 eine Feuchtigkeitsdurchlässigkeit, die derjenigen des Papiers für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des Beispiels 7 mit einer Faltenrate von 40% entsprach, aber zeigte eine Tendenz des Entfernens der Falten. Aus den Ergebnissen der Beispiele 1, 2 und 5 zeigte das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement der Beispiele 1 und 2 mit einer Papierdichte von 0,25 bis 0,36 g/cm3 eine hervorragendere Feuchtigkeitsdurchlässigkeit als die des Papiers für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des Beispiels 5. Insbesondere aus den Ergebnissen des Beispiels 1 und Beispiels 5, wenn Papierdichten niedriger wurden und die Höhen der Falten mit den Faltenraten, welche gleich blieben, höher wurden, wurde es wahrscheinlicher, dass die Falten während des Aufbringens des hygroskopischen Mittels entfernt wurden, als in dem Fall, bei welchem die Papierdichten höher waren. Somit zeigte das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des Beispiels 1 mit einer höheren Papierdichte eine hervorragendere Feuchtigkeitsdurchlässigkeit als die des Papiers für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des Beispiels 5.
  • Beispiel 9
  • Ein Basispapier mit einem Flächengewicht von 30 g/m2 wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 hergestellt. Durch eine Kreppmaschine wurde eine 6%-ige Mischlösung aus Polyvinylalkohol und Polyvinylacetat als ein Klebstoff auf das Basispapier mit 1,5 g/m2 (auf der Basis der Fläche nach Formung der Falten) aufgetragen (Schritt (A)), anschließend wurde das Basispapier auf einen durch Chromplattierung hochglanzpolierten Trommeltrockner aufgeklebt und dann mit einer Rakel abgeschabt, um feine Faltenformung zu ermöglichen, und dann wurde das Papier mit einem Yankee-Trockner erwärmt, um dadurch die Falten zu fixieren (Schritt (B)). Die Faltenrate wurde auf 20% bei der Fixierung der Falten eingestellt, um dadurch Papier mit einer Dichte von 0,31 g/cm3 bereitzustellen. Auf das Papier mit fixierten Falten wurde LiCl als ein hygroskopisches Mittel mit 5,2 g/m2 (auf der Basis der Fläche nach Formung der Falten) durch eine Imprägniermaschine zugefügt (Schritt (C)), um dadurch Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement bereitzustellen.
  • Beispiel 10
  • Ein Basispapier mit einem Flächengewicht von 30 g/m2 wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 hergestellt. Durch eine Kreppmaschine wurde eine Flüssigkeit, welche durch Mischen von 0,15% Formaldehyd-modifiziertem Polyamidharz in eine 6%-ige Mischlösung aus Polyvinylalkohol und Polyvinylacetat hergestellt wurde, als ein Klebstoff auf das Papier mit 1,7 g/m2 (auf der Basis der Fläche nach Formung der Falten) aufgebracht (Schritt (A)), anschließend wurde das Basispapier auf einen durch Chromplattierung hochglanzpolierten Trommeltrockner aufgeklebt und dann mit einer Rakel abgeschabt, um feine Faltenformung zu ermöglichen, und dann wurde das Papier mit einem Yankee-Trockner erwärmt, um dadurch die Falten zu fixieren (Schritt (B)). Die Faltenrate wurde auf 30% bei der Fixierung der Falten eingestellt, um dadurch Papier mit einer Dichte von 0,22 g/cm3 bereitzustellen. Auf das Papier mit fixierten Falten wurde eine Flüssigkeit, welche durch Mischen von LiCl als ein hygroskopisches Mittel und Guanidinsulfamat als ein Flammschutzmittel bei einem Feststoffverhältnis von 1:1 bis zur Auflösung mit 8,8 g/m2 (auf der Basis der Fläche nach der Formung der Falten) durch eine Imprägniermaschine zugegeben (Schritt (C)), um dadurch ein Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement bereitzustellen.
  • Beispiel 11
  • Ein Basispapier mit einem Flächengewicht von 30 g/m2 wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 hergestellt. Durch eine Kreppmaschine wurde eine 6%-ige gelatinierte Lösung der kationischen Stärke als ein Klebstoff auf das Papier mit 1,5 g/m2 (auf der Basis der Fläche nach Formung der Falten) aufgetragen (Schritt (A)), anschließend wurde das Basispapier auf einen durch Chromplattierung hochglanzpolierten Trommeltrockner aufgeklebt und dann mit einer Rakel abgeschabt, um Formung feiner Falten zu ermöglichen und dann wurde das Papier mit einem Yankee-Trockner erwärmt, um dadurch die Falten zu fixieren (Schritt (B)). Die Faltenrate wurde auf 20% bei der Fixierung der Falten eingestellt, um dadurch ein Papier mit einer Dichte von 0,31 g/cm3 bereitzustellen. Auf das Papier mit fixierten Falten wurde LiCl als ein hygroskopisches Mittel mit 5,2 g/m2 (auf der Basis der Fläche nach Formung der Falten) durch eine Imprägniermaschine zugegeben (Schritt (C)), um dadurch ein Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement bereitzustellen.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Ein Basispapier mit einem Flächengewicht von 30 g/m2 wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 hergestellt. Durch eine Kreppmaschine wurde das mit Wasser befeuchtete Basispapier auf einen durch Chromplattierung hochglanzpolierten Trommeltrockner aufgeklebt und dann mit einer Rakel abgeschabt, um Formung feiner Falten zu ermöglichen (Schritt (B)). Anschließend wurde eine Lösung, welche durch Mischen von 0,15% Formaldehyd-modifiziertem Polyamidharz in eine 6%-ige Mischlösung aus Polyvinylalkohol und Polyvinylacetat hergestellt wurde, als ein Klebstoff auf das Basispapier mit 1,7 g/m2 (auf der Basis der Fläche nach Formung der Falten) aufgetragen und dann mit einem Yankee-Trockner erwärmt (Schritt (A)). Die Faltenrate wurde auf 20% bei Formung der Falten eingestellt, um dadurch Papier mit einer Dichte von 0,31 g/cm3 bereitzustellen. Auf das Papier mit Falten wurde LiCl als ein hygroskopisches Mittel mit 5,2 g/m2 (auf der Basis der Fläche nach Formung der Falten) durch eine Imprägniermaschine zugegeben (Schritt (C)), um dadurch ein Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement bereitzustellen.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Ein Basispapier mit einem Flächengewicht von 40 g/m2 wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 3 hergestellt. Durch eine Kreppmaschine wurde das mit Wasser befeuchtete Basispapier auf einen durch Chromplattierung hochglanzpolierten Trommeltrockner aufgeklebt und dann mit einer Rakel abgeschabt, um Formung feiner Falten zu ermöglichen (Schritt (B)). Anschließend wurde eine 6%-ige Lösung aus Polyvinylalkohol und Polyvinylacetat als ein Klebstoff auf das Basispapier mit 1,5 g/m2 (auf der Basis der Fläche nach Formung der Falten) aufgetragen und dann mit einem Yankee-Trockner erwärmt (Schritt (A)). Die Faltenrate wurde auf 15% bei Formung der Falten eingestellt, um dadurch Papier mit einer Dichte von 0,36 g/cm3 bereitzustellen. Auf das Papier mit Falten wurde LiCl als ein hygroskopisches Mittel mit 6,7 g/m2 (auf der Basis der Fläche nach Formung der Falten) durch eine Imprägniermaschine zugegeben (Schritt (C)), um dadurch ein Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement bereitzustellen.
  • Vergleichsbeispiel 7
  • Ein Basispapier mit einem Flächengewicht von 30 g/m2 wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 hergestellt. Auf dieses Papier wurde LiCl als ein hygroskopisches Mittel mit 5,2 g/m2 (auf Basis der Fläche nach Formung der Falten) durch eine Imprägniermaschine zugegeben (Schritt (C)). Durch eine Kreppmaschine wurde eine Flüssigkeit, welche durch Mischen von 0,15% Formaldehyd-modifiziertem Polyamidharz in eine 6%-ige Mischlösung aus Polyvinylalkohol und Polyvinylacetat als ein Klebstoff auf das Basispapier mit 1,7 g/m2 (auf der Basis der Fläche nach Formung der Falten) aufgetragen (Schritt (A)), anschließend wurde das Papier auf einen durch Chromplattierung hochglanzpolierten Trommeltrockner geklebt und dann mit einer Rakel abgeschabt, um die Formung feiner Falten zu ermöglichen, und dann wurde das Papier mit einem Yankee-Trockner erwärmt (Schritt (B)), um dadurch ein Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement mit geformten Falten bereitzustellen. Die Faltenrate wurde auf 20% bei Formung der Falten eingestellt, um dadurch ein Papier mit Falten, welches eine Dichte von 0,13 g/cm3 hatte, bereitzustellen.
  • Vergleichsbeispiel 8
  • Ein Basispapier mit einem Flächengewicht von 40 g/m2 wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 3 hergestellt. Auf dieses Basispapier wurde LiCl als ein hygroskopisches Mittel mit 6,7 g/m2 (auf der Basis der Fläche nach Formung der Falten) durch eine Imprägniermaschine zugegeben (Schritt (C)). Durch eine Kreppmaschine wurde eine 6%-ige Mischlösung aus Polyvinylalkohol und Polyvinylacetat als ein Klebstoff auf das Basispapier mit 1,5 g/m2 (auf der Basis der Fläche nach Formung der Falten) aufgetragen (Schritt (A)), anschließend wurde das Basispapier auf einen durch Chromplattierung hochglanzpolierten Trommeltrockner aufgeklebt und dann mit einer Rakel abgeschabt, um Formung feiner Falten zu ermöglichen, und dann wurde das Papier mit einem Yankee-Trockner erwärmt (Schritt (B)), um dadurch ein Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement mit geformten Falten bereitzustellen. Die Faltenrate wurde auf 15% bei Formung der Falten eingestellt, um dadurch ein Papier mit Falten bereitzustellen, welches eine Dichte von 0,36 g/cm3 hatte.
  • Vergleichsbeispiel 9
  • Basispapier mit einem Flächengewicht von 30 g/m2 wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 hergestellt. Auf dieses Papier wurde durch eine Imprägniermaschine Guanidinsulfamat als ein Flammschutzmittel mit 4,4 g/m2 (auf der Basis der Fläche nach Formung der Falten) zugegeben (Schritt (C1)), und dann wurde LiCl als ein hygroskopisches Mittel mit 4,4 g/m2 (auf Basis der Fläche nach Formung der Falten) durch eine Imprägniermaschine zugegeben (Schritt (C2)). Durch eine Kreppmaschine wurde eine Flüssigkeit, welche durch Mischen von 0,15% Formaldehyd-modifiziertem Polyamidharz in eine 6%-ige Mischlösung aus Polyvinylalkohol und Polyvinylacetat hergestellt wurde, als ein Klebstoff auf das Basispaper mit 1,7 g/m2 (auf der Basis der Fläche nach Formung der Falten) aufgetragen (Schritt (A)), anschließend wurde das Papier auf einen durch Chromplattierung hochglanzpolierten Trommeltrockner aufgeklebt und dann mit einer Rakel abgeschabt, um Formung feiner Falten zu ermöglichen, und dann wurde das Papier mit einem Yankee-Trockner erwärmt (Schritt (B)), um dadurch ein Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement mit geformten Falten bereitzustellen. Die Faltenrate wurde auf 30% bei Formung der Falten eingestellt, um dadurch ein Papier mit Falten bereitzustellen, welches eine Dichte von 0,22 g/cm3 hatte.
  • Das in den obigen Beispielen hergestellte Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement wurde durch das folgende Evaluationsverfahren evaluiert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefasst.
  • Entfernung der Falten
  • Die Situation der Falten wurde basierend auf dem Zustand der Falten vor dem Imprägnieren mit dem hygroskopischen Mittel in Beispiel 1 visuell evaluiert.
    • A: Falten sind kaum entfernt worden.
    • B: Falten sind leicht entfernt worden. Es gibt kein Problem in der tatsächlichen Verwendung.
    • C: Falten sind offensichtlich entfernt worden. Es gibt ein Problem in der tatsächlichen Verwendung.
  • Expansions- und Kontraktionsverhältnis. Das Expansions- und Kontraktionsverhältnis des Papiers für ein Gesamt-Wärmetauscherelement wurde evaluiert, während die Umgebung von einer Temperatur von 10°C und einer relativen Feuchtigkeit von 20% auf eine Temperatur von 30°C und einer relativen Feuchtigkeit von 80%, und umgekehrt, geändert wurde.
  • Festigkeit des Papiers
  • Das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement, welches bei einer Temperatur von 23°C unter einer relativen Feuchtigkeit von 15% Feuchtigkeits-konditioniert worden war, wurde auf die Leichtigkeit der Rissbildung des Papiers, wenn das Papier gefaltet wurde, evaluiert.
    • A: Das Papier reißt kaum.
    • B: Das Papier reißt leicht. Es gibt kein Problem in der tatsächlichen Verwendung.
    • C: Risse treten offensichtlich in dem Papier auf. Es gibt ein Problem in der tatsächlichen Verwendung.
    [Tabelle 2]
    Figure DE202017000828U1_0004
    PVA-Leim: eine Mischlösung aus Polyvinylalkohol und Polyvinylacetat
    PA-Harz: Formaldehyd-modifiziertes Polyamidharz
  • <Evaluierung>
  • Aus den Ergebnissen des Beispiels 1 und des Vergleichsbeispiels 5 hatte das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des Beispiels 1, welches durch das Herstellungsverfahren, einschließlich des Schritts (A), des Schritts (B) und des Schritts (C) in dieser Reihenfolge und mit fixierten Falten hergestellt wurde, kaum ein Entfernen der Falten und hatte ein kleineres Expansions- und Kontraktionsverhältnis, verglichen mit dem Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des Vergleichsbeispiels 5, welches durch das Herstellungsverfahren, einschließlich des Schritts (B), des Schritts (A) und des Schritts (C) in dieser Reihenfolge und mit nicht-fixierten Falten hergestellt wurde. Das heißt, dass das Gesamt-Wärmetauscherelement, welches das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des Beispiels 1 einsetzt, eine kleinere Änderung in der Form zeigt, wenn sich die Temperatur- und die Feuchtigkeitsbedingungen ändern.
  • Aus den Ergebnissen des Beispiels 3 und des Vergleichsbeispiels 6 hatte das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des Beispiels 3, welches durch das Herstellungsverfahren, einschließlich des Schritts (A), des Schritts (B) und des Schritts (C) in dieser Reihenfolge und mit fixierten Falten hergestellt wurde, kaum ein Entfernen der Falten und hatte ein kleineres Expansions- und Kontraktionsverhältnis, verglichen mit dem Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des Vergleichsbeispiels 6, welches durch das Herstellungsverfahren, einschließlich des Schritts (B), des Schritts (A) und des Schritts (C) in dieser Reihenfolge und mit nicht-fixierten Falten hergestellt wurde. Das heißt, dass das Gesamt-Wärmetauscherelement, welches das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des Beispiels 3 einsetzt, eine kleinere Änderung in der Form zeigt, wenn sich die Temperatur- und die Feuchtigkeitsbedingungen ändern.
  • Aus den Ergebnissen des Beispiels 1 und des Vergleichsbeispiels 7 hatte das Papier des Gesamt-Wärmetauscherelements des Vergleichsbeispiels 7, welches durch das Herstellungsverfahren einschließlich des Schritts (C), des Schritts (A) und des Schritts (B) in dieser Reihenfolge und mit nicht-fixierten Falten, folglich Falten, die wahrscheinlich entfernt wurden, ein größeres Expansions- und Kontraktionsverhältnis und eine spröde Festigkeit des Papiers, verglichen mit dem Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des Beispiels 1, welches durch das Herstellungsverfahren einschließlich des Schritts (A), des Schritts (B) und des Schritts (C) in dieser Reihenfolge und mit fixierten Falten hergestellt wurde. Das heißt, in dem Gesamt-Wärmetauscherelement, welches das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des Vergleichsbeispiels 7 verwendet, wird gezeigt, dass Schwierigkeiten, wie zum Beispiel Rissbildung, wahrscheinlich auftreten und eine Änderung in der Form groß ist, wenn sich die Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen ändern.
  • Aus den Ergebnissen des Beispiels 3 und des Vergleichsbeispiels 8 hatte das Papier des Gesamt-Wärmetauscherelements des Vergleichsbeispiels 8, welches durch das Herstellungsverfahren einschließlich des Schritts (C), des Schritts (A) und des Schritts (B) in dieser Reihenfolge und mit nicht-fixierten Falten, folglich Falten, die wahrscheinlich entfernt wurden, ein größeres Expansions- und Kontraktionsverhältnis und eine spröde Festigkeit des Papiers, verglichen mit dem Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des Beispiels 3, welches durch das Herstellungsverfahren einschließlich des Schritts (A), des Schritts (B) und des Schritts (C) in dieser Reihenfolge und mit fixierten Falten hergestellt wurde. Das heißt, in dem Gesamt-Wärmetauscherelement, welches das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des Vergleichsbeispiels 8 verwendet, wird gezeigt, dass Schwierigkeiten, wie zum Beispiel Rissbildung, wahrscheinlich auftreten und eine Änderung in der Form groß ist, wenn sich die Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen ändern.
  • Aus den Ergebnissen des Beispiels 10 und des Vergleichsbeispiels 9 hatte das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des Vergleichsbeispiels 9, welches durch das Herstellungsverfahren einschließlich des Schritts (C1), des Schritts (C2), des Schritts (A) und des Schritts (B) in dieser Reihenfolge und mit nicht-fixierten Falten, folglich Falten, welche wahrscheinlich entfernt wurden, ein größeres Expansions- und Kontraktionsverhältnis und eine spröde Festigkeit des Papiers, verglichen mit dem Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des Beispiels 10, welches durch das Herstellungsverfahren einschließlich des Schritts (A), des Schritts (B) und des Schritts (C) in dieser Reihenfolge und mit fixierten Falten hergestellt wurde. In Tabelle 2 hatte das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des Vergleichsbeispiels 9 das größte Expansions- und Kontraktionsverhältnis. Das heißt, in dem Gesamt-Wärmetauscherelement, welches das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des Vergleichsbeispiels 9 verwendet, wird gezeigt, dass Schwierigkeiten, wie zum Beispiel Rissbildung, wahrscheinlich auftreten und Änderung in der Form groß ist, wenn sich die Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen ändern.
  • Aus den Ergebnissen des Beispiels 9 und des Beispiels 11 ist das Expansions- und Kontraktionsverhältnis kleiner und die Falten werden in dem Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des Beispiels 9, in welchem der Klebstoff PVA-Leim ist, weniger wahrscheinlich entfernt als in dem Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des Beispiels 11, in dem der Klebstoff kationische Stärke ist. Das heißt, es ist ersichtlich, dass das Gesamt-Wärmetauscherelement, welches das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des Beispiels 9 verwendet, eine kleinere Änderung in der Form hat, wenn sich die Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen ändern.
  • Zusätzlich ist aus den Ergebnissen des Beispiels 9 und der Beispiele 1 und 2 ersichtlich, dass das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement der Beispiele 1 und 2, in welchem der Klebstoff Polyamidharz enthält, ein kleineres Expansions- und Kontraktionsverhältnis als das des Papiers für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des Beispiels 9, in welchem der Klebstoff kein Polyamidharz enthält, hat, und dass die Gesamt-Wärmetauscherelemente, welche das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement der Beispiele 1 und 2 verwenden, eine kleinere Änderung in der Form haben, wenn sich die Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen ändern.
  • Nachfolgend werden Beispiele der Gesamt-Wärmetauscherelemente, welche Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement des vorliegenden Gebrauchsmusters verwenden, unter Verwendung der 1 und 2 beschrieben.
  • Beispiel 12
  • Ein Gesamt-Wärmetauscherelement mit einer gewellten Struktur, das heißt, einer Crossflow-Typ-Schichtstruktur, wurde unter Verwendung des Papiers für ein Gesamt-Wärmetauscherelement, bereitgestellt in Beispiel 1, als das Abtrennungsteil 2 und von 60 g/m2 gewelltem, gebleichtem Kraftpapier, welches in eine Struktur mit einem Wellenformquerschnitt als das Abstandsteil 3 geformt wurde, bereitgestellt. Ein Abstandsteil A 10, ein Abtrennungsteil A 8, ein Abstandsteil B 11 und ein Abtrennungsteil B 9 wurden in dieser Anordnung bzw. Reihenfolge gestapelt und die Teile bis zu 136 Lagen gebunden, sodass sich die Wellenrichtungen des Abstandsteils A 10 und des Abstandsteils B 11 in einem rechten Winkel (90°) schneiden und zusätzlich sich die Richtungen der Falten 12 des Abtrennungsteils A 8 und des Abtrennungsteils B 9 in einem rechten Winkel (90°) schneiden, um dadurch ein Gesamt-Wärmetauscherelement mit einer Länge von 300 mm, einer Breite von 300 mm und einer Höhe von 280 mm bereitzustellen. Unterdessen wurde das 60 g/m2 gewellte, gebleichte Kraftpapier in ein Teil mit einem Wellenformabstand von 4,8 mm und einer Wellenformhöhe von 2,0 mm durch eine Wellpappenmaschine geformt. Zusätzlich wurde ein Ethylen-Vinylacetat-basierter Klebstoff verwendet, um die Teile zu binden.
  • Beispiel 13
  • Ein Gesamt-Wärmetauscherelement mit einer gewellten Struktur, das heißt einer Crossflow-Typ-Schichtstruktur, wurde unter Verwendung des Papiers für ein Gesamt-Wärmetauscherelement, bereitgestellt in Beispiel 1 als das Abtrennungsteil 2 und von 60 g/m2 gewelltem, gebleichtem Kraftpapier, welches in eine Struktur mit einem Wellenformquerschnitt als das Abstandsteil 3 geformt wurde, bereitgestellt. Ein Abstandsteil A 10, ein Abtrennungsteil A 8, ein Abstandsteil B 11 und ein Abtrennungsteil B 9 wurden in dieser Anordnung bzw. Reihenfolge gestapelt und die Teile bis zu 106 Lagen gebunden, sodass sich die Wellenrichtungen des Abstandsteils A 10 und des Abstandsteils B 11 in einem rechten Winkel (90°) schneiden und zusätzlich sich die Richtungen der Falten 12 des Abtrennungsteils A 8 und des Abtrennungsteils B 9 in einem rechten Winkel (90°) schneiden, um dadurch ein Gesamt-Wärmetauscherelement mit einer Länge von 300 mm, einer Breite von 300 mm und einer Höhe von 280 mm bereitzustellen. Unterdessen wurde das 60 g/m2 gewellte, gebleichte Kraftpapier in ein Teil mit einem Wellenformabstand von 5,8 mm und einer Wellenformhöhe von 2,6 mm durch eine Wellpappenmaschine geformt. Zusätzlich wurde ein Ethylen-Vinylacetat-basierter Klebstoff verwendet, um die Teile zu binden.
  • Vergleichsbeispiel 10
  • Ein Gesamt-Wärmetauscherelement wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 12 erhalten, außer, dass das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement, das in Vergleichsbeispiel 1 bereitgestellt wurde, als ein Abtrennungsteil 2 verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 11
  • Ein Gesamt-Wärmetauscherelement wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 13 erhalten, außer, dass das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement, das in Vergleichsbeispiel 9 bereitgestellt wurde, als ein Abtrennungsteil 2 verwendet wurde.
  • Die in den obigen Beispielen erzeugten Gesamt-Wärmetauscherelemente wurden durch die folgenden Evaluierungsverfahren evaluiert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengefasst.
  • Verformung des Gesamt-Wärmetauscherelements Die Gesamt-Wärmetauscherelemente der Beispiele 12 und 13 und der Vergleichsbeispiele 10 und 11 wurden unter Bedingungen einer Temperatur von 30°C und einer relativen Feuchtigkeit von 90% 48 Stunden stehen gelassen und visuell auf ihre Veränderung in der Form evaluiert.
    • A: Es gibt im Wesentlichen keine Veränderung in der Form.
    • B: Es gibt eine leichte Veränderung in der Form. Es gibt kein Problem in der tatsächlichen Verwendung.
    • C: Es gibt offensichtliche Veränderungen in der Form und es gibt ein Problem in der tatsächlichen Verwendung.
  • Druckverlust
  • Das Gesamt-Wärmetauscherelement der Beispiele 12 und 13 und der Vergleichsbeispiele 10 und 11 wurden auf ihren Druckverlust gemäß JIS B 8628:2003 evaluiert.
  • Gesamtwärmeaustauscheffizienz
  • Die Gesamt-Wärmetauscherelemente der Beispiele 12 und 13 und der Vergleichsbeispiele 10 und 11 wurden auf ihre Gesamtwärmeaustauscheffizienz gemäß JIS B 8628:2003 evaluiert. [Tabelle 3]
    Verformung des Gesamt-Wärmetauscherelements Druckverlust Gesamtwärmetauscheffizienz
    Beispiel 12 A leicht erhöht hoch
    Beispiel 13 A leicht verringert fast gleichwertig
    Vergleichsbeispiel 10 B Basis Basis
    Vergleichsbeispiel 11 C niedrig leicht verringert
  • <Evaluierung>
  • Aus diesen Ergebnissen auf der Basis des Vergleichsbeispiels 10 hat das Gesamt-Wärmetauscherelement des Beispiels 12, welches die gleiche Struktur wie in Vergleichsbeispiel 10 hat, außer, dass das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement fixierte Falten hat, leichte Verformung und eine gute Gesamtwärmeaustauscheffizienz, obwohl das Auftreten einer turbulenten Strömung aufgrund der Falten zu einem leicht erhöhten Druckverlust führt. Unterdessen ist in dem Gesamt-Wärmetauscherelement des Beispiels 13, als ein Ergebnis des erhöhten Abstands zwischen den Wellen der Druckverlust verringert, die Verformung klein und die Gesamtwärmeaustauscheffizienz behält ein Niveau, das dem Vergleichsbeispiel 10 entspricht. Das Gesamt-Wärmetauscherelement des Vergleichsbeispiels 11, welches die gleiche Struktur wie in Beispiel 13 hat, außer, dass die Falten des Papiers für ein Gesamt-Wärmetauscherelement nicht fixiert sind, ist verformt worden und hat eine verringerte Gesamtwärmeaustauscheffizienz, obwohl der Druckverlust niedrig ist.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster findet eine Anwendung in einem Gesamt-Wärmetauscherelement für einen Gesamt-Wärmetauscher, welcher einen Wärmeaustausch mit fühlbarer Wärme (Temperatur) und latenter Wärme (Feuchtigkeit) beim Zuführen frischer Außenluft und Entlüften verschmutzter Raumluft durchführt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gesamt-Wärmetauscherelement
    2
    Abtrennungsteil
    3
    Abstandsteil
    4
    Strömungskanal
    5
    Strömungskanal
    6
    Luftstrom
    7
    Luftstrom
    8
    Abtrennungsteil A
    9
    Abtrennungsteil B
    10
    Abstandsteil A
    11
    Abstandsteil B
    12
    Falten
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2002/099193 [0010]
    • JP 06-281379 [0010]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • JIS P 8121-1:2012 „Pulps – Determination of drainability – Part 1: Schopper-Riegler method” [0016]
    • JIS P 9121-1:2012 „Pulps – Determination of drainability – Part 1: Schopper-Riegler method” [0018]
    • JIS P 8121-1:2012 „Pulps – Determination of drainability – Part 1: Schopper-Riegler method” [0025]
    • JIS P 8121-1:2012 ‚Pulps – Determination of drainability – Part 1: Schopper-Riegler method'” [0025]
    • JIS P 8121-1:2012 – ‚Zellstoffe – Bestimmung der Entwässerbarkeit – Teil 1: Schopper-Riegler-Verfahren'” [0025]
    • JIS P 8118:2014 „Paper and board – Determination of thickness, density and specific volume” [0047]
    • JIS P 8118:2014 „Paper and board – Determination of thickness, density and specific volume” [0048]
    • JIS Z 0208:1976 „Testing Methods for Determination of the Water Vapour Transmission Rate of Moisture-Proof Packaging Materials (Dish Method)” [0062]
    • JIS B 8628:2003 „Air to air heat exchanger” [0063]
    • JIS B 8628:2003 [0096]
    • JIS B 8628:2003 [0097]

Claims (7)

  1. Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement, welches einen natürlichen Zellstoff, welcher zu einer Entwässerbarkeit von 80°SR oder mehr gemahlen ist, wie gemäß JIS P 8121-1:2012 „Pulps – Determination of drainability – Part 1: Schopper-Riegler method” definiert ist, umfasst, wobei das Papier für das Gesamt-Wärmetauscherelement durch fixierte Falten gekennzeichnet ist.
  2. Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement gemäß Anspruch 1, wobei das Papier, welches fixierte Falten umfasst, eine Faltenrate von 15 bis 40% und eine Dichte von 0,20 bis 0,36 g/cm3 hat.
  3. Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Falten durch einen Klebstoff fixiert sind.
  4. Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement gemäß Anspruch 3, wobei der Klebstoff mindestens einer ist, ausgewählt aus der Gruppe aus Polyvinylalkohol-basierten Klebstoffen und Polyvinylacetat-basierten Klebstoffen.
  5. Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei der Klebstoff ein Polyamidharz umfasst.
  6. Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, welches ferner ein hygroskopisches Mittel und/oder ein Flammschutzmittel umfasst.
  7. Gesamt-Wärmetauscherelement, welches das Papier für ein Gesamt-Wärmetauscherelement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 verwendet.
DE202017000828.9U 2016-02-23 2017-02-15 Papier für Gesamt-Wärmetauscherelement und Gesamt-Wärmetauscherelement Expired - Lifetime DE202017000828U1 (de)

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JPH06281379A (ja) 1992-09-24 1994-10-07 Daikin Ind Ltd 熱交換エレメント及びこれを含む熱交換換気装置
WO2002099193A1 (fr) 2001-06-01 2002-12-12 Mitsubishi Paper Mills Limited Papier faisant intervenir un element d'echange thermique total

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Non-Patent Citations (8)

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Title
JIS B 8628:2003
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