DE202016105975U1 - Beschattungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Beschattungsvorrichtung (1) umfassend einen Behang (2) aus mehreren Lamellen (3), die an mehreren Aufzugbändern (4) angeordnet sind, und eine, einen Motor (8) umfassende Aufzugeinheit (9), die oberhalb des Behangs (2) angeordnet ist und mit der der Behang (2) über die Aufzugbänder (4) motorisch betrieben in eine untere Endlage abgesenkt und zu einem Paket (7) aus den Lamellen (3) in eine obere Endlage aufgezogen werden kann, wobei der Motor (8) ein elektrischer Motor (8) mit mechanisch einstellbaren Endlagen für den Behang (2) ist, und einen Ausschalter (13) für die obere Endlage des Behangs (3), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer obersten Lamelle (3) des Behangs (2) und dem Ausschalter (13) für den Motor (8) ein Höheneinstellelement (12) für die oberste Endlage des Pakets (7) aus den Lamellen (3) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beschattungsvorrichtung umfassend einen Behang aus mehreren Lamellen, die an mehreren Aufzugbändern angeordnet sind, und eine, einen Motor umfassende Aufzugeinheit, die oberhalb des Behangs angeordnet ist und mit der der Behang über die Aufzugbänder motorisch betrieben in eine untere Endlage abgesenkt und zu einem Lamellenpaket in eine obere Endlage aufgezogen werden kann, wobei der Motor ein elektrischer Motor mit mechanisch einstellbaren Endlagen für den Behang ist, und einen Ausschalter für die obere Endlage des Behangs.
  • Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Einstellung der Höhenlage eines Lamellenpakets einer, einen Behang mit mehreren Lamellen und einen Ausschalter umfassenden Beschattungsvorrichtung relativ zu einem Verkleidungselement des Lamellenpakets, wobei die Lamellen mit einer, einen Motor mit mechanischer oberer Endlageneinstellung umfassenden Aufzugeinheit von einer unteren Endlage und einer oberen Endlage verbracht werden.
  • Beschattungseinrichtungen in Form von Raffstoren sind aus dem Stand der Technik bekannt. Diese dienen u.a. dazu, um zumindest teilweise zu verhindern, dass Sonnenlicht durch eine Maueröffnung eines Gebäudes, beispielsweise ein Fenster, in den dahinterliegenden Raum eintritt. Derartige Beschattungseinrichtungen weisen einen Behang aus einzelnen Lamellen auf, die mittels Aufzugbänder aufgezogen bzw. abgesenkt werden können. In der aufgezogenen Position bilden die Lamellen ein Lamellenpaket, das häufig innerhalb eines Raffstorekastens aufgenommen oder von einem Verkleidungsblech verdeckt wird.
  • In einem immer größeren Ausmaß werden Raffstoren motorisch betrieben, wofür unterschiedliche Elektromotoren eingesetzt werden. Am teuersten sind Antriebe mit elektronisch geregelten Elektromotoren. Aus Kostengründen werden daher häufig mechanisch einstellbare Elektromotoren verbaut, d.h. Elektromotoren mit mechanischer, voreingestellter Endlagenabschaltung. Dabei wird üblicherweise die Lamellenpakethöhe auf die Höhe der außen das Lamellenpaket bei eingezogenem Zustand abdeckenden Blende abgestimmt. Die Beschattungseinrichtung weist also eine voreingestellte Lamellenpakethöhe auf.
  • Als Lamellenpakethöhe wird in der Fachsprache und in dieser Beschreibung das Maß von der Unterkante der Unterleiste bis Oberkante der Oberschiene bezeichnet. Es bezeichnet also nicht nur die Höhe des Lamellenpakets im engeren Sinn, also des Pakets aus den Lamellen an sich.
  • Bauartbedingt verändert sich die Lamellenpakethöhe im Laufe der Zeit. Verursacht wird dies dadurch, dass die verwendeten textilen Aufzugbänder mit der Zeit aufgrund der Fahrbewegungen dünner und glatter werden. In der Folge wickelt auch die Aufzugeinheit dünner, was dazu führt, dass die Lamellenpakethöhe größer wird und die Lamellen aus dem Raffstorekasten oder unter die Unterkante des Verkleidungsblechs vorragen. Mit anderen Worten ausgedrückt werden also die Lamellen nicht mehr ganz eingezogen und hängen somit tiefer als ursprünglich. Das aus den Lamellen bestehende Paket ändert sich in der Höhe dabei im eingezogenen Zustand nicht bzw. beispielsweise nur dann, wenn sich die Holme der Schlaufenkordel oder der Leiterkordel nicht seitlich an das Lamellenpaket anlegen, sondern sich zwischen die Lamellen legen. Oder wenn sich Schnee oder Eis zwischen die Lamellen legt. Die Veränderung der Lamellenpakethöhe passiert also nicht zwischen den Lamellen, sondern zwischen der obersten Lamelle des Lamellenpakets und der Oberschiene. Wenn die Aufzugbänder – wie beschrieben – durch Abnutzung besser bzw. dünner wickeln, der obere Endpunkt eines mechanisch einstellbaren Motors aber auf eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen eingestellt ist, bleibt ein größerer Spalt zwischen der obersten Lamelle und der Unterkante der Oberschiene, woraus die Höhenänderung der Lamellenpakethöhe resultiert.
  • Normale Höhenänderungen des Lamellenpaketes liegen bei ca. 4 cm. Diese Höhenänderung ist bei elektronisch geregelten Motoren kein größeres Problem, da diese bei Anschlag der Lamellen den Antrieb entlastend ausgeführt werden können bzw. andere Einstellmöglichkeiten bieten. Bei Motoren mit mechanisch einstellbaren Endlagen ist dies nicht möglich, da sich diese Motoren nur die Fahrbewegung an sich merken, also die Anzahl der Umdrehungen zwischen den Endlagen. Für die Nachjustierung muss in der Regel der Kundendienst angefordert werden, der die Endlagenjustierung neu vornimmt. Normalerweise muss dies mehrfach wiederholt werden, bis sich die Aufzugbänder nicht mehr ändern.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine mit einem mechanisch einstellbaren Antrieb ausgestattete Beschattungsvorrichtung mit einer einfachen Einstellbarkeit der Lamellenpakethöhe zu schaffen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird bei der eingangs genannten Beschattungsvorrichtung dadurch gelöst, dass zwischen einer obersten Lamelle des Behangs und dem Ausschalter für den Motor ein Höheneinstellelement für die oberste Endlage des Pakets aus den Lamellen angeordnet ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auch durch das eingangs genannte Verfahren gelöst, nach dem vorgesehen ist, dass zwischen dem Ausschalter und der obersten Lamelle des Pakets aus den Lamellen ein Höheneinstellelement angeordnet wird, und mit diesem Höheneinstellelement die bündige Lage der untersten Lamelle oder einer Unterleiste des Pakets aus den Lamellen zu der Unterkante oder den Unterkanten des Verkleidungselementes festgelegt wird, und dass mit dem Höheneinstellelement der Ausschalter betätigt wird, wobei die mechanische obere Endlageeinstellung des Motors deaktiviert ist und der Motor bei erreichen der oberen Endlage des Pakets aus den Lamellen ausschließlich über den Ausschalter abgeschaltet wird.
  • Von Vorteil ist dabei, dass durch die Anordnung des Höheneinstellelementes für den Endverbraucher eine einfache und kostengünstige Möglichkeit geschaffen wird, bei einer Beschattungseinrichtung mit mechanischer Endlagenabschaltung des Motors, die Lamellenpakethöhe der Beschattungsvorrichtung einstellen bzw. verändern zu können, ohne dass dabei eine Einstellung oder Veränderung des Fahrweges des Antriebes notwendig ist. Die Einstellungen des Motors an sich müssen also nicht verändert werden, sodass es also beispielsweise nicht passieren kann, dass die Endlagen des Antriebs völlig verstellt werden, weil man beispielsweis die falsche Endlage verstellt oder eine Endlage in die falsche Richtung verstellt. Darüber hinaus ist es damit je nach Ausführung dieses Höheneinstellelementes möglich, eine mehr oder weniger bessere Zugänglichkeit dieser Einstellung der Beschattungsvorrichtung zu ermöglich, was insbesondere bei so genannten Einbaukästen, also Raffstorekästen, die fest ins Mauerwerk eingebunden sind, von Vorteil ist.
  • Nach einer Ausführungsvariante der Beschattungsvorrichtung ist das Höheneinstellelement durch ein mit dem Ausschalter lösbar verbundenes Profilelement gebildet. Dies ermöglicht eine besonders einfache Einstellung der Beschattungsvorrichtung, indem bei einer gewünschten Lamellenpakethöhenänderung das eingebaute Profilelement nur durch ein entsprechend anders dimensioniertes ausgetauscht werden muss.
  • Demgemäß kann vorgesehen sein, dass das Höheneinstellelement mehrere Profilelemente mit zueinander unterschiedlicher Länge aufweist.
  • Es ist bei dieser Ausführungsvariante aber auch möglich, dass alle Profilelemente während der Erstmontage der Beschattungseinrichtung eingebaut werden und nach einer Lamellenpakethöhenänderung eines oder mehrere dieser Profilelemente entfernt werden.
  • Nach einer anderen Ausführungsvariante der Beschattungseinrichtung kann vorgesehen sein, dass das Profilelement teleskopartig ausziehbar und in unterschiedlichen Längen fixierbar ausgebildet ist. Die Änderung des Profilelements kann dann durch einfaches Ineinander- oder Auseinanderschieben der Teleskopteile erfolgen. Diese Ausführungsvariante hat zudem den Vorteil, der Möglichkeit der stufenlosen Änderung der Länge des Profilelementes, wenngleich man in der Praxis eine Rastung vorsehen wird, sodass der verschiebbare Teil des Profilelementes in vorbestimmten Stellungen einrastbar ausgebildet sein kann.
  • Von Vorteil ist auch, wenn das Profilelement über eine Rastverbindung mit dem Ausschalter verbunden ist, da dieses dann einfach ein- und ausgebaut werden kann.
  • Es ist aber auch möglich, dass das Höheneinstellelement durch ein mit dem Ausschalter verbundenes und in verschiedenen Winkellagen justierbares Hebelelement gebildet ist. Auch bei dieser Ausführungsvariante ist eine stufenlose Verstellung des Höheneinstellelementes möglich. Zudem kann das Höheneinstellelement in der Beschattungseinrichtung verbleiben, muss also nicht durch ein anderes ersetzt werden, falls Änderungen an der Lamellenpakethöhe vorgenommen werden sollen. Es können also keine Höheneinstellelemente verloren gehen.
  • Von Vorteil ist auch, wenn das Höheneinstellelement eine Anlagefläche für eine Lamelle aufweist, wobei die Anlagefläche die Lamellenform zumindest annähernd nachbildet. Das Höheneinstellelement legt sich damit besser an die Lamelle an, wodurch Beschädigungen der Lamelle besser verhindert werden können.
  • Nach einer anderen Ausführungsvariante der Beschattungsvorrichtung kann vorgesehen sein, dass eine Lamellenpakethöhe auf eine Höhe eines Verkleidungselementes, das das Paket aus den Lamellen in Frontansicht der Beschattungsvorrichtung abdeckt, derart abgestimmt ist, dass eine unterste Lamelle oder einer Unterleiste zumindest annähernd bündig mit einer Unterkante des Verkleidungselementes abschließt und dass die oberste Endlage des Pakets aus den Lamellen ausschließlich über das Höheneinstellelement bestimmt ist. Die Lamellenpakethöhe wird bei dieser Ausführungsvariante ab Werk abgestimmt auf die Höhe des Verkleidungselementes eingestellt. Diese voreingestellte Lamellenpakethöhe bleibt aufgrund des verwendeten Höheneinstellelementes unverändert erhalten, da die obere Endlage nicht mehr über die mechanische obere Endlageneinstellung des Motors erfolgt, sondern stattdessen wird die obere Endlage mit Hilfe des Höheneinstellelementes abgestimmt auf die Verkleidungselementhöhe eingestellt. Dadurch bleibt die Pakethöhe immer gleich, unabhängig vom Verhalten der Aufzugbänder, d.h. unabhängig davon, ob diese schrumpfen, sich dehnen, besser wickeln, usw. Der wesentliche Vorteil dieser Ausführungsvariante ist, dass überhaupt nicht mehr nachjustiert bzw. das Höheneinstellelement durch ein anderes ersetzt oder verändert werden muss. Die Höhenjustierung erfolgt also nur einmal im Werk vor Auslieferung der Beschattungsvorrichtung. Durch das Höheneinstellelement kann also erreicht werden, dass der voranstehend genannte Spalt zwischen der Oberkante der obersten Lamelle und der Unterkante der Oberschiene immer gleich groß gehalten wird, unabhängig vom Verhalten der Bänder. Sämtliche voranstehend genannten Justiermöglichkeiten am Höheneinstellelement selbst dienen bei dieser Ausführungsvariante also dafür, die einmalige Justierung im Werk vornehmen zu können.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen jeweils in vereinfachter, schematischer Darstellung:
  • 1 einen Ausschnitt aus einer ersten Ausführungsvariante einer Beschattungseinrichtung in Seitenansicht;
  • 2 einen Ausschnitt aus einer anderen Ausführungsvariante einer Beschattungseinrichtung in Seitenansicht;
  • 3 einen Ausschnitt aus einer weiteren Ausführungsvariante einer Beschattungseinrichtung in Frontansicht.
  • Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsvariante einer Beschattungsvorrichtung 1 in Seitenansicht ausschnittsweise dargestellt. Aus Übersichtlichkeitsgründen sind nur die für das Verständnis der Erfindung erforderlichen Details der Beschattungsvorrichtung 1 dargestellt. Die Beschattungsvorrichtung 1 umfasst aber weitere Bestandteile, wie Befestigungen, etc., wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist und sei hierzu auf den einschlägigen Stand der Technik verwiesen.
  • Die Beschattungsvorrichtung 1 ist in Form einer sogenannten Raffstore ausgebildet. Sie umfasst einen Behang 2, der wiederum mehrere Lamellen 3 umfasst. Die Anzahl der Lamellen 3 richtet sich nach der Größe des Fensters oder der Tür, an dem bzw. an der die Beschattungsvorrichtung 1 angebracht wird. Die Anordnung kann dabei vor dem Fenster, also außenseitig, hinter dem Fenster bzw. Tür, also rauminnenseitig, oder im Glaselement des Fensters oder der Tür, das heißt insbesondere zwischen zwei Glasscheiben einer Mehrscheibenisolierverglasung, erfolgen. Nicht außenliegenden Beschattungsvorrichtungen 1 werden üblicherweise als Jalousie bezeichnet.
  • Wie an sich bekannt, sind die Lamellen 3 in Abhängigkeit von der Breite der Beschattungsvorrichtung 1 an zumindest zwei Aufzugbändern 4 angeordnet. Bei breiteren Beschattungsvorrichtungen 1 werden normalerweise mehr als zwei Aufzugbänder 4 eingesetzt. Die Aufzugbänder 4 können aus einem textilen Werkstoff bestehen, beispielsweise einem sogenannten Texband.
  • Die Aufzugbänder 4 sind durch Ausnehmungen 5 in den Lamellen 4 geführt und mit einer Unterschiene oder einer Unterleiste 6 verbunden, wie dies in 1 schematisch dargestellt ist.
  • Zusätzlich weist der Behang 2, wie an sich bekannt, in 1 nicht dargestellte Leiterkordeln auf, mit denen das Verschwenken der Lamellen 3 ermöglicht wird.
  • Die Lamellen 3 des Behangs 2 bilden ein Paket 7.
  • Zum Aufziehen und zum Absenken der Lamellen 3 weist die Beschattungsvorrichtung 1 einen elektrischen Motor 8 auf. Der Motor 8 ist oberhalb des Behangs 2 in einer Aufzugeinheit 9 angeordnet. Die Aufzugeinheit 9 umfasst bekanntlich weitere Elemente, wie beispielsweise zumindest ein Getriebe, Wendeeinheiten, etc., die allerdings in 1 nicht dargestellt sind. Die Aufzugeinheit 9 ist üblicherweise in einer Kopfschiene, d.h. der voranstehend genannten Oberschiene, der Beschattungsvorrichtung 1 angeordnet. Über den Motor 8 können die Lamellen 3 über die Aufzugbänder 4 in eine untere Endlage abgesenkt oder in eine obere Endlage zum Paket 7 aufgezogen werden. Selbstverständlich sind auch Zwischenstellungen anfahrbar.
  • In 1 sind die Lamellen 3 des Behangs 2 in der eingefahrenen Position dargestellt. Wie ersichtlich werden die Lamellen 3 in einem nach unten offenen Kasten 10 aufgenommen. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, schließt die Unterleiste 6 des Lamellenpakets 7 zumindest annähernd bündig mit Unterkanten 11 des Kastens 10 ab, sofern die Lamellen 2 in der waagrechten Stellung stehen. Die Verschwenkung der Lamellen 2 in die waagrechte Stellung erfolgt bei motorisch betriebenen Beschattungsvorrichtungen 1 beim Aufziehen des Behangs 2 automatisch über die Wendeeinheiten der Aufzugeinheit 9.
  • Um die Bündigkeit der Unterkanten 11 des Kastens 10 mit der untersten Lamelle 3 bzw. der Unterleiste 6 des Lamellenpakets 7 zu erreichen, ist zwischen dem Motor 8 und der obersten Lamelle 3 des Behangs 2 ein Höheneinstellelement 12 angeordnet.
  • In der in 1 dargestellten Ausführungsvariante der Beschattungsvorrichtung 1 weist der Motor 8 an einer Unterseite eine Ausschalter 13 auf. Es handelt sich dabei um einen so genannten Pilzkopfschalter, der an derartigen, nicht elektronischen, mechanisch einstellbaren Elektromotoren häufig verbaut wird.
  • Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass der Ausschalter 13 nicht zwangsweise am Motor 8 angeordnet sein muss. Der Ausschalter 13 kann auch an einer anderen geeigneten Stelle in der Beschattungsvorrichtung 1 angeordnet und mit dem Motor 8 elektrisch leitend verbunden sein. Mit geeigneter Stelle ist dabei gemeint, dass der Ausschalter 13 über das Höheneinstellelement 12 von der obersten Lamelle 3 oder einer der Lamellen 3 des Pakets 7 betätigbar sein muss.
  • Wenn jedoch der Motor 8 einen Ausschalter 13 aufweist, wird vorzugsweise dieser verwendet.
  • Das Höheneinstellelement 12 ist mit dem Ausschalter 13 verbunden. In der in 1 dargestellten Ausführungsvariante der Beschattungsvorrichtung 1 ist das Höheneinstellelement 12 lösbar mit dem Ausschalter 13 verbunden. Dies kann beispielsweise derart erfolgen, indem die Kappe des Pilzkopfschalters abgenommen wird und das Höheneinstellelement 12 verrastend, z.B. über zumindest eine Rastelement 14 (in 1 sind zwei Rasthaken dargestellt, wobei diese Anzahl nicht beschränkend zu verstehen ist) in den Ausschalter 13 eingesteckt wird. Es sind aber auch andere lösbare Verbindungsmethoden einsetzbar.
  • Das Höheneinstellelement 12 nach 1 ist als Profilelement 15 ausgebildet. Das Profilelement 15 kann beispielsweise prismatisch mit quadratischen oder rechteckförmigen Querschnitt ausgebildet sein. Es sind aber auch andere Ausführungen des Profilelementes 15 möglich, beispielsweise rohrförmige mit kreisrundem Querschnitt, etc..
  • Der Ausschalter 13 dient zum Ausschalten des Motors 8, wenn der Behang 2 seine obere Endlage erreicht hat, also wenn das Lamellenpaket 7 vollständig in den Kasten 10 eingefahren ist. Um den Ausschalter 13 zu betätigen fährt die oberste Lamelle 3 des Pakets 7 gegen eine untere Anlagefläche 16 des Höheneinstellelementes 12. Durch das Weiterfahren des Behangs 2 nach oben drückt die oberste Lamelle 3 das Höheneinstellelement 12 solange gegen den Ausschalter, bis dieser den Motor ausschaltet.
  • Damit die voranstehend erwähnt zumindest annähernd bündige Lage des Lamellenpakets 7 in dem Kasten erreicht wird, weist das Höheneinstellelement 12 eine entsprechende Länge 17 in vertikaler Richtung auf.
  • Wenn nun eine Änderung der Höhenlage des Pakets 7 aus den Lamellen vorgenommen werden soll, wird bei dieser Ausführungsvariante der Beschattungsvorrichtung 1 das Höheeinstellelement 12 entfernt und durch ein Höheneinstellelement 12 ersetzt, das eine zum entnommenen Höheneinstellelement 12 unterschiedliche, beispielsweise kleinere, Länge 17 aufweist. Damit wird der Ausschalter 13 zu einem anderen Zeitpunkt, also beispielsweise erst zu einem späteren Zeitpunkt, betätigt, sodass der Behang 2 beispielsweise weiter in den Kasten 10 eingezogen wird.
  • Die Höheneinstellung des Pakets 7 umfasst bei dieser Ausführungsvariante des Beschattungsvorrichtung 1 mehrere Höheneinstellelemente 12 mit zueinander unterschiedlichen Längen.
  • Es besteht nach einer Ausführungsvariante dazu aber auch die Möglichkeit, dass das Höheneinstellelement 12 selbst aus mehreren in vertikaler Richtung übereinander angeordneten Profilelementen 15 zusammengesetzt ist. Die einzelnen Profilelemente 15 weisen eine zueinander unterschiedliche Länge 17 auf, wie dies in Fig. strichliert angedeutet ist, und sind lösbar miteinander verbunden, beispielsweise wiederum über eine Rastverbindung. In diesem Fall kann zur Verstellung der der Endlage des Behangs 2 zumindest eines dieser Profilelemente 15 aus dem Höheneinstellelement 12 entfernt werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsvariante zu der Beschattungsvorrichtung 1 nach 1 kann vorgesehen sein, dass das Profilelement teleskopartig ausziehbar und einschiebbar und in unterschiedlichen Längen fixierbar ausgebildet ist. Die Fixierung der beiden relativ zueinander verschiebbaren Profilelementteile kann beispielsweise über eine Verschraubung oder einer Rastverbindung erfolgen, wozu an den entsprechenden Oberflächen bereits Rastelemente vorhanden sein können.
  • Weiter besteht die Möglichkeit, dass das Höheneinstellelement 12 ablängbar ausgebildet ist, insbesondere mit vordefinierten Sollbruchstellen.
  • In Bezug auf den Kasten 10 der Beschattungsvorrichtung 1 sei an dieser Stelle angemerkt, dass dieser nicht zwingend vorhanden sein muss. Der Kasten 10 kann beispielsweise auch durch ein vor der Kopf- bzw. Oberschiene der Beschattungsvorrichtung 1 angeordnetes Verkleidungsblech ersetzt sein, also durch den rechten, vertikalen Profilabschnitt des u-förmigen Profils des Kastens 10 in 1.
  • In den 2 und 3 sind weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsvarianten der Beschattungsvorrichtung 1 ausschnittsweise gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in der 1 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung zu 1 hingewiesen bzw. darauf Bezug genommen.
  • Mit der Ausführungsvariante der Beschattungsvorrichtung nach 2 soll verdeutlicht werden, dass das Höheneinstellelement 12 in der Beschattungsvorrichtung 1 auch an einem anderen Ort platziert werden kann, also nicht zwingend in der Verlängerung des Ausschalters 13 des Motors 8 nach unten. Das Höheneinstellelement 13 ist wiederum als Profilelement 13 ausgebildet, beispielsweise leistenförmig. Ein Teil dieses Profilelementes 13 ist in vertikaler Richtung zwischen dem Ausschalter 13 und der oberste Lamelle 3 des Behangs 2 (1) angeordnet. Das Profilelement 13 ist allerdings bei dieser Ausführungsvariante in horizontaler Richtung verschoben in der Beschattungsvorrichtung 1 angeordnet und kann den Ausschalter 13 zumindest teilweise überdeckend angeordnet sein. An dem Profilelement 13 kann zur Betätigung des Ausschalters 13 ein Schenkel 18 angeordnet sein. Durch die Relativverstellung des Profilelementes 13 in vertikaler Richtung, verursacht durch das Einziehen der Lamellen 3 in den Kasten 10 (1), wird der Ausschalter betätigt.
  • Anstelle der Relativverschiebbarkeit des Höheneinstellelementes 12 kann dieses auch verschwenkbar gelagert angeordnet sein.
  • Die Höhenverstellung kann auch bei dieser Ausführungsvariante der Beschattungsvorrichtung 1 auf die voranstehend beschriebenen Arten erfolgen, also beispielsweise durch den Ersatz des Höheneinstellelementes 12 durch ein im Vergleich dazu kürzeres.
  • Die in 2 dargestellte Ausführungsvariante der Beschattungsvorrichtung 1 dient andeutungsweise auch der Verdeutlichung, dass der Ausschalter 13 auch an einer anderen Stelle in der Beschattungsvorrichtung 1 situiert werden kann.
  • Bei der Ausführungsvariante der Beschattungsvorrichtung 1 nach 3 ist das Höheneinstellelement 12 durch ein mit dem Ausschalter 13 verbundenes bzw. verbindbares und in verschiedenen Winkellagen justierbares Hebelelement 19 gebildet. Die Höheneinstellung bzw. Höhenverstellung der Lage des Pakets 7 erfolgt dabei durch eine Veränderung eines Winkels 20, den das Hebelelement 19 mit der obersten Lamelle 3 des Behangs 2 (1) einschließt. Wenn das Hebelelement 19 flacher eingestellt wird, fährt der Behang 2 weiter in den Kasten 10 (1) ein. Wenn keine Höheneinstellung vorgenommen wird, ist das Hebelelement 19 in seiner Lage zum Ausschalter 13 fixiert an diesem oder in der Beschattungsvorrichtung 1 angeordnet.
  • Prinzipiell sind auch andere Ausführungen des Höheneinstellelementes 12 möglich, beispielsweise in Form einer biegsamen Welle, oder mit einem Schraubgewinde, über das die Höheneinstellung erfolgt, etc.
  • In der bevorzugten Ausführungsvariante der Beschattungseinrichtung 1 ist das Höheneinstellelement 12 starr mit dem Ausschalter 13 verbunden.
  • Bei sämtlichen Ausführungsvariante der Beschattungsvorrichtung 1 besteht die Möglichkeit, dass das Höheneinstellelement 12 im Bereich der Anlagefläche 16 derart ausgebildet ist, dass die Anlagefläche 16 zumindest einen Teil der Lamellenform zumindest annähernd nachbildet. So kann diese Anlagefläche 16 beispielsweise gerundet ausgeführt sein, wie dies in 1 dargestellt ist, oder mit zumindest einer Abknickung versehen sein, wie dies in 2 dargestellt ist, in der die Lamelle 2 eine Verdunkelungslamelle ist.
  • Wenngleich dies die bevorzugte Ausführungsvariante des Höheneinstellelementes 12 ist, kann dessen Anlagefläche 16 aber auch anders ausgebildet sein, beispielsweise als horizontal verlaufende, ebene Fläche.
  • In der voranstehenden Beschreibung der Beschattungsvorrichtung 1 werden Ausführungsvarianten der Beschattungsvorrichtung 1 dargestellt, bei denen das Höheneinstellelement 12 bei Bedarf ausgetauscht wird. Das Höheneinstellelement 12 ermöglicht aber auch andere Ausführungsvarianten der Beschattungsvorrichtung 1, die den wesentlichen Vorteil haben, dass nach der Ersteinstellung der Lamellenpakethöhe, wie sie voranstehend definiert worden ist, in Bezug auf die Verblendungshöhe keinerlei weitere Einstellung oder Nachjustierung mehr erfordern, also bedeutend bedienerfreundlich sind.
  • Bei diesen Ausführungsvarianten der Beschattungsvorrichtung 1, die gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsvarianten der Beschattungsvorrichtung 1 darstellen, wird die relative Höhenlage des Lamellenpakets 7 in Bezug auf die Höhenlage des Verkleidungselementes, also insbesondere des Kastens 10 oder eines entsprechenden Verkleidungsblechs, abgestimmt. Damit ist gemeint, dass im Werk die zumindest annähernde bündige, insbesondere bündige, Stellung der Unterleiste 6 oder der untersten Lamelle 3 des Behangs 2 zu der oder den Unterkante(n) 11 des Verkleidungselementes mit dem Höheneinstellelement 12 eingestellt bzw. justiert wird. Dazu kann beispielsweise die Länge 17 des Höheneinstellelementes 12 entsprechend gewählt werden, dass diese Stellung des Lamellenpakets 7 relativ zum Verkleidungselement erhalten wird. Sofern das Höheneinstellelement 12 anders ausgeführt ist, beispielsweise in Form des Hebelelementes 19 gemäß 3, wird der Winkel 20 entsprechend eingestellt. Generell gilt also, dass bei nicht verstellbaren Höheneinstellelementen 12 dessen Länge 17 in vertikaler Richtung entsprechend gewählt wird und dass bei verstellbaren Höheneinstellelementen 12 dessen Einstellung entsprechend gewählt wird. Es sind also auch bei diesen Ausführungsvariante der Beschattungsvorrichtung 1 sämtliche voranstehend genannten Ausführungsvarianten des Höheneinstellelementes 12 verwendbar, wenngleich eine Nachstellung nach der Ersteinstellung im Werk nicht erforderlich ist.
  • Damit die genannte relative Stellung des Pakets 7 aus den Lamellen 3 zum Verkleidungselement erhalten bleibt, wird bei diesen Ausführungsvarianten die obere mechanische Endlageneinstellung durch den Motor 8 nicht aktiviert bzw. ausgeschaltet. Es besteht auch die Möglichkeit, einen Motor 8 zu verwenden, der diese obere mechanische Endlageneinstellung nicht aufweist.
  • Die oberste Endlage des Lamellenpaketes 7 ist also bei diesen Ausführungsvarianten der Beschattungsvorrichtung 1 ausschließlich über das Höheneinstellelement 12 bestimmt.
  • Sämtliche weiteren voranstehenden Ausführungen zu der Beschattungsvorrichtung 1, insbesondere entsprechend den 1 bis 3, sind mit Ausnahme der Verstellung bzw. des Austausches des Höheneinstellelementes 12 auch auf diese Ausführungsvarianten der Beschattungsvorrichtung 1 zutreffend.
  • Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind.
  • Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus der Beschattungsvorrichtung 1 diese teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurde.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Beschattungsvorrichtung
    2
    Behang
    3
    Lamelle
    4
    Aufzugband
    5
    Ausnehmung
    6
    Unterleiste
    7
    Paket
    8
    Motor
    9
    Aufzugeinheit
    10
    Kasten
    11
    Unterkanten
    12
    Höheneinstellelement
    13
    Ausschalter
    14
    Rastelement
    15
    Profilelement
    16
    Anlagefläche
    17
    Länge
    18
    Schenkel
    19
    Hebelelement
    20
    Winkel

Claims (8)

  1. Beschattungsvorrichtung (1) umfassend einen Behang (2) aus mehreren Lamellen (3), die an mehreren Aufzugbändern (4) angeordnet sind, und eine, einen Motor (8) umfassende Aufzugeinheit (9), die oberhalb des Behangs (2) angeordnet ist und mit der der Behang (2) über die Aufzugbänder (4) motorisch betrieben in eine untere Endlage abgesenkt und zu einem Paket (7) aus den Lamellen (3) in eine obere Endlage aufgezogen werden kann, wobei der Motor (8) ein elektrischer Motor (8) mit mechanisch einstellbaren Endlagen für den Behang (2) ist, und einen Ausschalter (13) für die obere Endlage des Behangs (3), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer obersten Lamelle (3) des Behangs (2) und dem Ausschalter (13) für den Motor (8) ein Höheneinstellelement (12) für die oberste Endlage des Pakets (7) aus den Lamellen (3) angeordnet ist.
  2. Beschattungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Höheneinstellelement (12) durch ein mit dem Ausschalter (13) lösbar verbundenes Profilelement (15) gebildet ist.
  3. Beschattungsvorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Höheneinstellelement (12) mehrere Profilelemente (15) mit zueinander unterschiedlicher Länge (17) aufweist.
  4. Beschattungsvorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (13) teleskopartig ausziehbar und in unterschiedlichen Längen fixierbar ausgebildet ist.
  5. Beschattungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (15) über eine Rastverbindung mit dem Ausschalter (13) verbunden ist.
  6. Beschattungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Höheneinstellelement (12) durch ein mit dem Ausschalter (13) verbundenes und in verschiedenen Winkellagen justierbares Hebelelement (19) gebildet ist.
  7. Beschattungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Höheneinstellelement (12) eine Anlagefläche (16) für eine Lamelle (3) aufweist, wobei die Anlagefläche (16) die Lamellenform zumindest annähernd nachbildet.
  8. Beschattungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lamellenpakethöhe auf eine Höhe eines Verkleidungselementes, das das Paket (7) aus den Lamellen (3) und eine Unterleiste (6) in Frontansicht der Beschattungsvorrichtung (1) abdeckt, derart abgestimmt ist, dass eine unterste Lamelle (3) oder die Unterleiste (6) zumindest annähernd bündig mit einer Unterkante (11) des Verkleidungselementes abschließt, und dass die oberste Endlage des Pakets (7) aus den Lamellen (3) ausschließlich über das Höheneinstellelement (12) bestimmt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3530867A1 (de) * 2018-02-22 2019-08-28 Roma Kg Vorrichtung zum beschatten einer gebäudeöffnung

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