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Die Erfindung betrifft ein Etikett zur Verwendung auf Spritzen in Spritzenpumpen, das in mehrere Bereiche aufgeteilt und selbstklebend ist sowie lösbar auf einem Etikettenträger angeordnet ist.
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Etiketten finden im Klinik- und Laborbereich in vielfältiger Weise Anwendung. Sie dienen insbesondere zur Kennzeichnung von Gefäßen für die Entnahme von Blut oder Körperflüssigkeiten sowie zur Kennzeichnung von Medikamenten und Wirkstoffen. An die Beschriftung der Etiketten werden hohe Anforderungen gestellt, da die Identifizierung sowohl der entnommenen Proben als auch der Medikamente o. dgl., die sich in den Gefäßen befinden, allein über die Etiketten erfolgt. Ein Vertauschen von befüllten Gefäßen kann zu schweren gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen, beispielsweise wenn entnommene Proben vertauscht werden oder eine falsche Medikamentierung des jeweiligen Patienten erfolgt.
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Die vorliegende Erfindung befasst sich mit der Kennzeichnung von medizinischen Behältnissen bzw. den zugehörigen Peripherieapparaturen: Vor Operationen werden in Krankenhäusern eine Reihe von Spritzen mit Wirkstoffen aufgezogen, die möglicherweise während einer Operation schnell benötigt werden. In einem solchen Notfall während einer Operation besteht das Risiko, dass durch eine falsche Auswahl der Spritzen die Gesundheit des Patienten erheblich gefährdet ist. Zur Reduzierung dieses Risikos ist beispielsweise im Bereich der Anästhesie im Krankenhaus durch die ISO-Norm 26825 verpflichtend vorgesehen, aufgezogene Spritzen mit Hilfe von farbig codierten Haftetiketten zu kennzeichnen. Hierzu sind entsprechend der Norm Wirkstoffe in bestimmten Wirkstoffgruppen zusammengefasst, wobei jeder Wirkstoffgruppe eine bestimmte Farbe zugeordnet ist, wodurch Verwechslungen von Spritzen reduziert werden sollen. Da sich diese Empfehlungen in der Praxis bewährt haben, werden auch in medizinischen Bereichen außerhalb der Anästhesie solche Codierungen mittlerweile verwendet.
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Die zur Anwendung kommenden Etiketten stehen in unterschiedlichen Größen zur Verfügung. So finden beispielsweise bei kleinen Spritzen Formate von ca. 13 × 35 mm Anwendung; für große Spritzen, die in sogenannten Spritzenpumpen verwendet werden, findet beispielsweise ein Format der Größe ca. 32 × 82 mm Anwendung. Bei Spritzenpumpen oder auch Infusions- bzw. Perfusorpumpen handelt es sich um Geräte, in die Spritzen eingespannt werden. Die Pumpen drücken während ihres Betriebs elektronisch gesteuert den in der Spritze vorgesehenen Wirkstoff über einen vorgegebenen Zeitraum und mit einer vorgegebenen Flussrate durch einen Leitungsschlauch beispielsweise mit Hilfe eines zentralen Venenkatheters in den Körper des Patienten.
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Für diese bewährte Vorgehensweise hat die Fachgesellschaft Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) die Empfehlung ausgesprochen, nicht nur die Spritzen zu kennzeichnen, sondern auch die an die Spritzen angeschlossenen Leitungen, insbesondere an ihrem Ende, an dem die Leitungen an den zentralen Venenkatheter angeschlossen sind. Da auch die Leitungen bei Bedarf von den Pumpen gelöst und zu einem späteren Zeitpunkt wieder angeschlossen werden, ist es zwingend erforderlich erkennen zu können, welcher Wirkstoff durch die jeweilige Leitung gepumpt wird. Die DIVI schlägt hierfür ein gesondertes Etikett vor, das sich an der Größe der „kleinen“ Spritzenetiketten orientiert, dessen Länge jedoch verdoppelt sein soll.
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Die Kennzeichnung der Leitungen, wie sie die DIVI vorgeschlagen hat, hat sich jedoch nicht durchgesetzt. Mitunter unterbleibt sogar eine separate Leitungskennzeichnung wegen der Zusatzkosten und des zusätzlichen Platzbedarfes eigener Leitungsetiketten. Häufig werden die Etiketten kleiner Spritzen zur Kennzeichnung der Leitungen verwendet. Dabei werden die kleinen Etiketten um die jeweilige Leitung gelegt, so dass der mittlere Bereich des Etiketts auf der Leitung klebt. Die beiden überstehenden Enden werden ebenfalls miteinander verklebt, so dass das Etikett an der Leitung nach Art einer Fahne befestigt ist.
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Grundsätzlich ist durch diese Vorgehensweise zwar eine Kennzeichnung der jeweiligen Leitung hervorgerufen; diese Art der Kennzeichnung weist jedoch den Nachteil auf, dass die Beschriftung auf dem Etikett von jeder Seite des Etiketts nur zur Hälfte lesbar ist, wodurch die Gefahr von Fehlern erhöht ist. Hinzu kommt, dass der Verbrauch an Etiketten, die eigentlich für die Beschriftung kleiner Spritzen vorgesehen sind, erheblich ansteigt. Darüber hinaus sind auch in Bereichen, in denen üblicherweise gar keine kleinen Spritzen zur Anwendung kommen, auch Etiketten für die Kennzeichnung kleiner Spritzen zu bevorraten, was den Platzbedarf für die Bevorratung von Etiketten wesentlich erhöht.
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Zur Beseitigung dieses Nachteils ist ein Kombinationsetikett bekannt, welches als Einzelblattetikett gedruckt wird. Hierbei handelt es sich um ein selbstklebendes Etikett, welches als Blanco-Etikett bereitgestellt wird und in einem geeigneten Farbdrucker vom Nutzer selber bedruckt wird. Die Angaben auf dem Etikett sowie deren Farbe sind vorher vom Benutzer einzugeben. Das bekannte Etikett besteht aus einem Rahmen, der das gesamte Etikett umgibt. Innerhalb des Rahmens sind ein Aufkleber für die Kennzeichnung der Spritze und ein Aufkleber für die Kennzeichnung der Leitung ausgebildet, zwischen denen sich ein Steg erstreckt, der die beiden Aufkleber voneinander trennt. Das Etikett weist folglich drei Bereiche auf. Nach dem Ablösen der Aufkleber verbleibt der Rahmen mit dem Steg auf dem Etikettenträger und wird entsorgt. Das bekannte Etikett wird in einer Ausführung angeboten, bei der die Aufkleber für Spritze und Leitung jeweils quer zur Druckrichtung angeordnet sind. Es ist nur blanco zum Selberbedrucken bekannt.
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Zwar erfüllt das bekannte Etikett die seitens der DIVI genannten Anforderungen; es weist jedoch den Nachteil auf, dass es um ca. 60 % größer ist, als die bekannten Etiketten für große Spritzen. Hinzu kommt, dass der Benutzer sowohl Kosten für die Beschaffung der Software als auch für die Beschaffung eines geeigneten Druckers aufwänden muss. Darüber hinaus ist ein erhöhter Platzbedarf unter anderem für die Aufstellung des Druckers die Folge. Außerdem kommen der zeitliche Aufwand zur Programmierung und zum Drucken der Etiketten sowie die Verschwendung von Ressourcen durch die auf dem Etikettenträger aufgebrachten, ungenutzten Bereiche hinzu. Darüber hinaus ist das bekannte Etikett für eine Verwendung als Rollenetikett ungeeignet. Bei Verwendung von Papier als Haftmaterial bei quer zur Laufrichtung orientierten Etiketten würde es zu einer Reduzierung der Klebkraft auf Spritzen wegen der engen Radien kommen, da die Aufklebung immer parallel zur Spritzenachse erfolgt, in diesem Fall also gegen die Papierfaserrichtung. Daher wirken bei einer solchen Ausbildung die Papieraufstellkräfte entgegen der Kleberwirkung, wodurch sich die Etiketten an- oder ablösen könnten.
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Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Etikettenset zur Verwendung auf Spritzen in Spritzenpumpen zu verbessern. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass nur zwei Bereiche in Form eines Spritzenaufklebers und eins Leitungsaufklebers ausgebildet sind, die dieselbe Länge aufweisen und zwischen denen eine Trennlinie verläuft, die sich über die gesamte Länge erstreckt, und dass auf der dem Etikettenträger abgewandten Seite eine Bedruckung vorgesehen ist
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Mit der Erfindung ist ein verbessertes Etikett zur Verwendung in Spritzenpumpen geschaffen. Dadurch, dass das erfindungsgemäße Etikett nur zwei Bereiche in optimiertem Format aufweist, die als Spritzen- und Leitungsaufkleber dienen, ist eine optimale Nutzung der zur Verfügung stehenden Fläche des Etiketts hervorgerufen. Es besteht daher die Möglichkeit, das erfindungsgemäße Etikett mit Abmessungen der bekannten Etiketten für große Spritzen bereit zu stellen. Hierdurch ist wiederum die Möglichkeit geschaffen, das erfindungsgemäße Etikett aus bereits vorhandenen Bevorratungssystemen auszugeben. Wegen der vorgedruckten Ausgestaltung kann darüber hinaus auf die Aufstellung eines Druckers verzichtet werden, was den Platzbedarf zusätzlich reduziert. Ebenso entfallen die Kosten für die Anschaffung und den Betrieb des Druckers sowie für die Beschaffung und Pflege der Software und die Kosten für die Schulung der Mitarbeiter. Darüber hinaus werden keine Ressourcen verschwendet, weil nach dem Ablösen beider Aufkleber keine Rückstände auf dem Etikettenträger verbleiben. Gleichzeitig genügt das erfindungsgemäße Etikett den Anforderungen der DIVI in Bezug auf die Kennzeichnung von Spritzen in Pumpen sowie deren Leitungen.
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In Weiterbildung der Erfindung sind die beiden Bereiche voneinander getrennt auf dem Etikettenträger angeordnet. Hierdurch ist ein getrenntes Ablösen des Spritzenaufklebers und des Leitungsaufklebers problemlos möglich.
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In anderer Weiterbildung der Erfindung ist die Trennlinie von einer Perforierung gebildet. Diese Ausgestaltung ermöglicht ebenfalls ein einfaches Ablösen beider Aufkleber, die dann nach dem Ablösen durch Abreißen voneinander getrennt werden.
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Bevorzugt sind die Etiketten farbig vorbedruckt und beide Bereiche haben dieselbe Farbe. Die farbige Gestaltung der Etiketten folgt den Vorgaben der DIVI und ermöglicht den Benutzern somit eine Zuordnung zu bestimmten Wirkstoffgruppen. Durch die farblich identische Gestaltung beider Bereiche ist gewährleistet, dass der Benutzer sowohl anhand der mit dem Aufkleber versehenen Pumpenspritze als auch anhand der mit dem Aufkleber versehenen Leitung eine Zuordnung zur jeweiligen Wirkstoffgruppe vornehmen kann.
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In Ausgestaltung der Erfindung sind beide Bereiche mit demselben Wirkstoffnamen vorbedruckt. Hierdurch ist gewährleistet, dass der Benutzer sowohl anhand der mit dem Aufkleber versehenen Pumpenspritze als auch anhand der mit dem Aufkleber versehenen Leitung den jeweiligen Wirkstoff identifizieren kann.
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Vorteilhaft ist der Wirkstoffname zweifach auf den Bereich des Leitungsaufklebers vorgedruckt. Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, dass die Beschriftung auch bei Bekleben der Leitung nach Art einer Fahne für den Benutzer auf dem Etikett von jeder Seite des Etiketts vollständig lesbar ist, wodurch die Gefahr von Fehlern reduziert ist.
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Bevorzugt erfolgt die Ausrichtung der Etiketten in Laufrichtung zur Abrollung. Dadurch ist bei Verwendung von Papier als Haftmaterial die Reduzierung der Klebkraft auf Spritzen, wie sie von quer zur Laufrichtung orientierten Etiketten bekannt ist, vermieden. Die Etiketten haben daher sehr gute Klebeeigenschaften und neigen auch bei kleinen Spritzendurchmessern nicht zur Ablösung.
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In anderer Ausgestaltung der Erfindung sind eine Vielzahl von Etiketten auf dem Etikettenträger angeordnet, der die Form einer Rolle aufweist. Dies ermöglicht die einfache Bevorratung und zügige Entnahme der Etiketten in bekannter Art und Weise in bzw. aus Etikettenspendern, die ohnehin im Krankenhaus- und Laborbetrieb weit verbreitet sind. Eine Voraussetzung dafür ist Beibehaltung des Formates und somit die Orientierung in Laufrichtung zur Abrollung.
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In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung sind eine Vielzahl von Etiketten auf dem Etikettenträger angeordnet sind, der die Form eines Bogens aufweist. Die Bevorratung von auf Bögen angeordneten Etiketten ist ebenfalls in dem hier betrachteten Umfeld bekannt, so dass durch diese Lösung kein erhöhter Platzbedarf sowie keine Umstellung bekannter Arbeitsabläufe notwendig ist.
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Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt die Ansicht eines Etiketts zur Verwendung in Spritzenpumpen.
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Das als Ausführungsbeispiel gewählte Etikett 1 zur Verwendung in Spritzenpumpen ist auf einem – nicht dargestellten – Etikettenträger angeordnet. Üblicherweise ist der Etikettenträger streifenförmig und lässt sich daher auf einfache Weise zu einer Rolle aufrollen, auf der eine Vielzahl von Etiketten aufgebracht sind. Alternativ ist es auch möglich, die Etiketten auf Bögen, beispielsweise der Größe DIN A4, A5 oder A6 vorzusehen. Die Etiketten 1 sind auf dem Etikettenträger lösbar angebracht. Sie haben eine im Wesentlichen rechteckige Form mit abgerundeten Ecken. In Abwandlung des Ausführungsbeispiels können die Ecken auch spitz ausgebildet sein.
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Zwischen dem Etikettenträger und dem Etikett 1 ist ein Haftmittel verwendet, das ein selbsttätiges Lösen der Etiketten von dem Etikettenträger verhindert. Gleichzeitig ermöglicht das Haftmittel im Bedarfsfall ein einfaches Ablösen der Etiketten durch das Bedienpersonal. Im Ausführungsbeispiel dient das Haftmittel gleichzeitig als Material zum Aufkleben der Etiketten auf die jeweilige Spritze bzw. Leitung; die Etiketten sind somit selbstklebend ausgeführt.
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An dem Etikett sind genau zwei Bereiche, nämlich ein erster Bereich 2 in Form eines Spritzenaufklebers und ein zweiter Bereich 3 in Form eines Leitungsaufklebers ausgebildet. Die beiden Bereiche 2, 3 weisen dieselbe Länge auf. Zwischen den Bereichen 2, 3 verläuft eine Trennlinie 4, die sich über die gesamte Länge des Etiketts 1 erstreckt. Die beiden Bereiche 2, 3 sind im Ausführungsbeispiel voneinander getrennt auf dem Etikettenträger 1 angeordnet; sie berühren einander nicht, sind aber unmittelbar zueinander benachbart auf dem Etikettenträger platziert. In Abwandlung des Ausführungsbeispiels kann die Trennlinie 4 von einer Perforierung gebildet sein. In einer weiteren Abwandlung des Ausführungsbeispiels kann die Trennlinie 4 auch von einigen wenigen Haltepunkten gebildet sein, wobei dann mindestens zwei, vorzugsweise drei Haltepunkte vorgesehen sind.
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Die Etiketten sind farbig vorbedruckt. Anhand der Farben kann das Etikett 1 einer bestimmten Wirkstoffgruppe zugeordnet werden. Die beiden Bereiche 2, 3 haben dabei dieselbe Farbe. Auf der dem Etikettenträger abgewandten Seite des Etiketts 1 ist eine Bedruckung vorgesehen. Das Etikett 1 ist daher auf der bedruckbaren (Ansichts-)Seite aus einem Material hergestellt/mit einem Material beschichtet, mit dem eine zuverlässige Bedruckung möglich ist. Auf der bedruckten Seite des Etiketts 1 sind verschiedene Text- oder Signierfelder vorhanden.
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Beide Bereiche 2, 3 sind mit demselben Wirkstoffnamen bedruckt, der mit „5“ bezeichnet ist. Im Ausführungsbeispiel ist das Etikett 1 dreimal mit dem Wirkstoffnamen 5 bedruckt, davon zweifach in dem Bereich 3 des Leitungsaufklebers. Folglich ist der Wirkstoffname 5 auf dem Leitungsaufkleber in an die Leitung der Pumpe geklebter Position von beiden Seiten lesbar, was zu einer Verkleinerung der Fehlerquote führt. In Abwandlung des Ausführungsbeispiels kann auf eine Wirkstoffnennung auf einer Seite des Bereichs 3 verzichtet werden, beispielsweise zugunsten eines freien Feldes, welches für manuelle Eintragungen oder zur Bezeichnung der Konzentration genutzt werden kann. Darüber hinaus ist auf dem Spritzenaufkleber 2 eine Mengenangabe 6 genannt, beispielhaft von 1mg/ml. Die Mengenangabe wird anwendungsspezifisch aufgedruckt. Die weiteren Aufdrucke 7 und 8 für die Eintragung des Datums, der Uhrzeit usw. folgen dem ISO-Standard bzw. den DIVI-Empfehlungen.
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Das erfindungsgemäße Etikett stellt auf kleinstem Raum zwei Aufkleber bereit, die zum einen zur Kennzeichnung der Spritze, zum anderen zur Kennzeichnung der Leitung von der Spritze bspw. zu einem zentralen Venenkatheter dient. Durch die sehr platzsparende Ausgestaltung des Etiketts sind sowohl ein Spritzenaufkleber als auch ein Leitungsaufkleber auf einem Etikett der Größe üblicher Etiketten zur Kennzeichnung großer Spritzen, beispielsweise im Format der Größe 32 × 82 mm, angeordnet. Somit bietet das erfindungsgemäße Etikett die Möglichkeit, in bereits vorhandenen Etikettenspendern eingesetzt zu werden, zumal die Ausrichtung der Anordnung in Laufrichtung zur Abrollung erfolgt. Gleichzeitig sind die Empfehlungen der DIVI vollständig in dem erfindungsgemäßen Etikett verwirklicht.
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Die Bedruckung des erfindungsgemäßen Etiketts kann prinzipiell beliebig erfolgen. Für die vollständige Ausschöpfung aller Vorteile der erfindungsgemäßen Etiketten ist einerseits die farbige Gestaltung wichtig, die für den ersten Bereich 2 in Form des Spritzenaufklebers und den zweiten Bereich 3 in Form des Leitungsaufklebers identisch ist, um eine übereinstimmende Wirkstoffgruppenzuordnung vornehmen zu können, andererseits die Bedruckung beider Bereiche 2, 3 mit demselben Wirkstoffnamen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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