DE202016105714U1 - Vorrichtung zur Herstellung von Keramikteilen - Google Patents

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Abstract

Gusseinrichtung, insbesondere Schlickergusseinrichtung, zur Herstellung eines Gussteils, insbesondere eines Keramikdruckgussteils, vorzugsweise eines WCs, umfassend mindestens eine erste Formenteileinheit mit einem ersten Formenteil (11a) und einem ersten Positionierelement, insbesondere ersten Positionierplatte (13a), auf dem (der) das erste Formenteil (11a) variabel positionierbar ist, sowie mindestens eine zweite Formenteileinheit mit einem zweiten Formenteil (11b) und einem zweiten Positionierelement, insbesondere zweiten Positionierplatte (13b), auf dem (der) das zweite Formenteil (11b) variabel positionierbar ist, und mindestens eine Befestigungseinrichtung (18, 21) zur Befestigung des ersten und des zweiten Positionierelementes, insbesondere der ersten (13a) und zweiten (13b) Positionierplatte, aneinander.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gusseinrichtung, insbesondere Schlickergusseinrichtung, zur Herstellung eines Gussteils, insbesondere eines Keramikdruckgussteils, vorzugsweise eines WCs nach Anspruch 1 sowie eine entsprechende Gussanlage.
  • In DE 101 32 790 B4 wird eine Druckgussanlage zum Herstellen von WCs beschrieben. Bei derartigen Druckgussanlagen ist nach dem Einbau einer Druckgussform in die Anlage eine Feinjustierung der Formenteile notwendig, um eine ausreichende (vollständige) Dichtigkeit herzustellen und einen eventuellen Versatz von Gießnähten zu reduzieren. Mit dieser Feinjustierung ist ein erheblicher Aufwand verbunden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Gusseinrichtung, insbesondere Schlickergusseinrichtung sowie eine Gussanlage, insbesondere Schlickergussanlage, vorzuschlagen, wobei der Aufwand zur Positionierung der Formenteile reduziert sein soll.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Insbesondere wird die Aufgabe durch eine Gusseinrichtung, vorzugsweise Schlickergusseinrichtung, zur Herstellung eines Gussteils, insbesondere eines Keramikdruckgussteils, vorzugsweise eines WCs, gelöst, umfassend mindestens eine erste Formenteileinheit mit einem ersten Formenteil und einem Positionierelement, insbesondere ersten Positionierplatte, auf dem (der) das erste Formenteil variabel positionierbar ist, sowie mindestens eine zweite Formenteileinheit mit einem zweiten Formenteil und einem zweiten Positionierelement, insbesondere zweiten Positionierplatte, auf dem (der) das zweite Formenteil variabel positionierbar ist, und mindestens eine Befestigungseinrichtung zur (lösbaren) Befestigung des ersten und des zweiten Positionierelementes, insbesondere der ersten und zweiten Positionierplatte, aneinander.
  • Ein Kerngedanke der Erfindung liegt darin, dass mindestens zwei Positionierelemente (Positionierplatten) vorgesehen sind, die aneinander befestigt werden können. Während eines Gießvorgangs (Schlickergießvorgangs) können diese Positionierelemente (Positionierplatten) vorzugsweise gegeneinander bewegt werden, so dass beispielsweise ein Öffnen oder Schließen der Gussform erfolgen kann. Durch die Möglichkeit der Fixierung der Positionierelemente (Positionierplatten) wird gleichzeitig eine Möglichkeit geschaffen, eine bestimmte Positionierung der auf dem Positionierelement (Positionierplatten) befindlichen Formenteile zu fixieren. Wenn die Positionierelemente (Positionierplatten) also aneinander befestigt sind, kann die Position der darauf befindlichen Formenteile nicht mehr geändert werden (bzw. bleibt erhalten). Insgesamt wird also ein Aus- und Einbau einer Druckgussform unter Beibehaltung einer (exakten) Formenteilposition zueinander (also einer Relativposition) ermöglicht. Ein wiederholtes Ausrichten (Justieren) der Formenteile Ist nicht (unbedingt) erforderlich, wodurch ein schnellerer Formenwechsel und ein schnellerer Produktionsstart erreicht wird.
  • Vorzugsweise ist mindestens ein erstes Basiselement, insbesondere erste Basisplatte, vorgesehen, auf dem (der) das erste Formenteil angeordnet ist, und die auf dem ersten Positionierelement (Positionierplatte) variabel positionierbar ist. Alternativ oder zusätzlich ist mindestens ein zweites Basiselement, insbesondere eine zweite Basisplatte, vorgesehen, auf dem (der) das zweite Formenteil angeordnet ist und die auf dem zweiten Positionierelement (Positionierplatte) variabel positionierbar ist. Bei dem Basiselement (der Basisplatte) handelt es sich um ein Stützelement, das die Anordnung der Formenteile auf dem Positionierelement (der Positionierplatte) erleichtert. Dadurch wird das Verfahren vereinfacht.
  • Vorzugsweise weisen erstes und/oder zweites Basiselement mindestens eine Versorgungsleitung, insbesondere Fluidleitung, und/oder mindestens einen Fluidanschluss auf. Über eine derartige Fluidleitung bzw. einen derartigen Fluidanschluss können beispielsweise Fluide, wie insbesondere Schlicker und/oder Druckluft zu- und/oder abgeführt werden. In den Positionierelementen (Positionierplatten) können ggf. keine Versorgungsleitungen (Fluidleitungen) oder Fluidanschlüsse vorgesehen sein.
  • In Ausführungsformen können das erste (und/oder zweite) Formenteil und/oder das erste (und/oder das zweite) Positionierelement, insbesondere die erste (und/oder zweite) Positionierplatte mindestens eine Fluidleitung und/oder mindestens einen Fluidanschluss aufweisen, über die Fluide, wie beispielsweise Schlicker und/oder Druckluft, zu- und/oder abgeführt werden können.
  • In dem (jeweiligen) Formenteil und dem (jeweiligen) Positionierelement und dem (jeweiligen) Basiselement können Fluidleitungen vorgesehen sein, die (unmittelbar) ineinander übergehen und somit eine gemeinsame Fluidleitung ausbilden. In jedem Fall wird auf einfache Art und Weise eine Versorgung mit Fluiden (z. B. Wasser, Luft, Drainage, Vakuum und insbesondere Schlicker) ermöglicht. Die (jeweiligen) Fluidleitungen können insbesondere durch Basiselement bzw. Formenteil bzw. Positionierelement hindurch laufen.
  • Das Positionierelement ist vorzugsweise als Positionierplatte ausgebildet. Alternativ kann das Positionierelement auch als ein Rahmenteil (Positionierrahmenteil) ausgebildet sein. Im Allgemeinen kann das Positionierelement eine rechteckförmige Umfangslinie aufweisen. Wenn das Positionierelement als Positionierplatte ausgebildet ist, kann die Dicke dieser Platte maximal 30%, vorzugsweise maximal 20%, noch weiter vorzugsweise maximal 5% eines Plattendurchmessers und/oder einer Plattenlänge und/oder einer Plattenbreite betragen. Insgesamt kann das Positionierelement als (vorzugsweise flacher) Quader ausgebildet sein.
  • Das erste und das zweite Positionierelement sind vorzugsweise (zumindest im Wesentlichen) zueinander senkrecht orientiert. Alternativ oder zusätzlich kann das erste Positionierelement (zumindest im Wesentlichen) parallel zu einem dritten Positionierelement ausgerichtet sein.
  • Im Allgemeinen können mindestens 2, vorzugsweise mindestens 3, noch weiter vorzugsweise mindestens 4 Positionierelemente (Positionierplatten) vorgesehen sein, auf denen jeweils ein entsprechendes Formenteil (variabel) positionierbar ist. Genauso können entsprechend mindestens 2, vorzugsweise mindestens 3, noch weiter vorzugsweise mindestens 4 Basiselemente (Basisplatten) vorgesehen sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens ein Anschlagselement, das an mindestens eines der Positionierelemente anbringbar oder angebracht ist, zur Festlegung einer Position und/oder Orientierung des einen Positionierelementes gegenüber einem weiteren Positionierelement vorgesehen. Durch ein derartiges Anschlagselement können Dichtungen und/oder Dichtflächen entlastet werden, so dass die (Guss-)Form mit entlasteten Dichtungen und Dichtflächen ausgebaut (und ggf. gelagert werden) kann. Gleichzeitig kann ein derartiges Anschlagselement die Position und Orientierung von einem oder zwei Positionierelementen stützen und damit stabilisieren. Dadurch wird der Justageaufwand weiter minimiert.
  • Mindestens ein Anschlagselement kann fest mit einem der Positionierelemente (Positionierplatten) verbunden sein, beispielsweise integral angeformt sein. Alternativ oder zusätzlich kann mindestens ein Anschlagselement lösbar (beispielsweise über eine Schraubverbindung oder dergleichen) mit einem Positionierelement (Positionierplatte) verbunden sein. In einer konkreten Ausführungsform ist ein Anschlagselement mit einem ersten Positionierelement (ersten Positionierplatte) verschraubt und schlägt an ein zweites Positionierelement (zweite Positionierplatte) an (ohne mit diesem zweiten Positionierelement bzw. der zweite Positionierplatte, insbesondere fest, verbunden zu sein).
  • Grundsätzlich können mehrere Anschlagselemente (Im obigen Sinne) vorgesehen sein. Vorzugsweise ist dann mindestens eine Anschlagselement-Befestigungseinrichtung (insbesondere Anschlagselement-Schraubverbindungseinrichtung) vorgesehen, um zwei (oder mehr) Anschlagselemente aneinander zu befestigen. Durch eine derartige Befestigung der Anschlagselemente miteinander wird die (ausgebaute) Form (Gussform) weiter stabilisiert, was den Positionier- bzw. Justageaufwand weiter reduziert.
  • Die Anschlagselemente können unmittelbar miteinander (beispielsweise über Schraubverbindungen) verbunden sein oder über Zwischenelemente.
  • Auch die Befestigungseinrichtung zur (lösbaren) Befestigung des ersten und zweiten Positionierelementes kann eine unmittelbare Befestigung darstellen, in dem Sinne, dass die aneinander befestigten Positionierelemente (Positionierplatten) einander berühren. Es kann jedoch auch eine mittelbare Befestigung (über Zwischenelemente, insbesondere Anschlagselemente) erfolgen.
  • In einer konkreten Ausführungsform sind zwei einander gegenüberliegende Positionierelemente (Positionierplatten) über mindestens ein (insbesondere genau zwei) Anschlagselemente miteinander verbunden oder verbindbar. Dadurch können auch zwei Positionierelemente (Positionierplatten), die nicht einander benachbart (insbesondere einander berührend) angeordnet sind, hinsichtlich insbesondere ihrer Position durch das mindestens eine Anschlagselement (insbesondere die zwei Anschlagselemente) stabilisiert werden. Dadurch wird der Justageaufwand reduziert.
  • Alternativ oder zusätzlich können zwei benachbarte (insbesondere in der Ausbauposition einander berührende) Positionierelemente über mindestens ein Abstandselement miteinander verbunden oder verbindbar sein. In diesem Fall kann eines der benachbarten Positionierelemente fest mit dem Abstandselement verbunden sein, das andere nur lose (jedoch anschlagend) verbunden sein.
  • In einer konkreten Ausführungsform sind zwei einander gegenüberliegende Positionierelemente sowie ein weiteres zwischen den Positionierelementen angeordnetes Positionierelement (Positionierplatte) über mindestens ein, vorzugsweise genau zwei Abstandselemente miteinander verbunden oder verbindbar. Bei einer derartigen Ausbildung werden mindestens drei Positionierelemente wechselseitig gegeneinander (hinsichtlich ihrer Position) stabilisiert und entlastet. Der Justageaufwand wird weiter reduziert.
  • Vorzugsweise ist mindestens ein Anschlagselement über mindestens ein oder genau ein Zwischenstück, insbesondere Zwischenplatte, mit einem weiteren Anschlagselement oder einem Positionierelement verbunden. Das Zwischenstück 0oder die Zwischenstücke ist/sind vorzugsweise plattenförmig ausgebildet (beispielsweise als flacher Quader). Eine Dicke der Platten kann mindestens 3 mm, vorzugsweise mindestens 5 mm und/oder höchstens 20 mm, vorzugsweise höchstens 10 mm betragen. Das jeweilige Zwischenstück wird vorzugsweise auf das zugeordnete Anschlagselement gelegt und insbesondere daran befestigt (beispielsweise über eine Schraubverbindung). Vorteilhafterweise muss dann der Bediener beim Betrieb nur das Zwischenstück entfernen und nicht das (gesamte) Anschlagselement. Dies erleichtert die Handhabung (der ggf. vergleichsweise schweren Anschlagselemente). Konkret kann das jeweilige Zwischenstück (Zwischenplatte) auf eine (z. B. distale) Kante, insbesondere Endkante, des zugeordneten Anschlagselementes aufgelegt sein und ggf. daran befestigt sein. Das Gewicht des jeweiligen Zwischenstücks (insbesondere der Zwischenplatte) beträgt vorzugsweise höchstens 20%, weiter vorzugsweise höchstens 10%, noch weiter vorzugsweise höchstens 5% des Gewichts des zugeordneten Anschlagselementes. Die oben genannte Aufgabe wird weiterhin, insbesondere, durch eine Gussanlage, vorzugsweise Schlickergussanlage, zur Herstellung eines Gussteils, insbesondere eines Keramikdruckgussteils, vorzugsweise eines WCs, gelöst, wobei die Gussanlage eine Gusseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
  • Im Allgemeinen soll unter einer Gusseinrichtung derjenige Bestandteil der Gussanlage verstanden werden, der die Formenteile aufweist und diejenigen Teile, die nach Beendigung einer Verwendung der Formenteile zusammen mit den Formenteilen aus der Gussanlage ausgebaut wird. Zu der Gusseinrichtung gehören also insbesondere noch entsprechende Träger, Versorgungsanschlüsse bzw. -leitungen und eben die Positionierelemente (Positionierplatten).
  • Die Gussanlage kann mindestens eine Presseneinrichtung zum Pressen eines Druckgussteils aufweisen. Weiterhin kann die Gussanlage mindestens ein erstes Aufspannelement, insbesondere erste Aufspannplatte, aufweisen, auf dem (der) das erste Positionierelement (Positionierplatte), montierbar ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Gussanlage mindestens ein zweites Aufspannelement, insbesondere eine zweite Aufspannplatte, aufweisen, auf dem (der) das zweite Positionierelement, insbesondere die zweite Positionierplatte, montierbar ist. Beim Ausbauen verbleiben diese Aufspannelemente vorzugsweise in der Gussanlage, werden also nicht zusammen mit der Gusseinrichtung ausgebaut.
  • Vorzugsweise weist das erste (und/oder zweite) Aufspannelement, insbesondere die erste (und/oder zweite) Aufspannplatte mindestens eine Fluidleitung und/oder mindestens einen Fluidanschluss auf, über die Fluide, wie beispielsweise Schlicker und/oder Druckluft zu- und/oder abgeführt werden können. Über derartige Fluidanschlüsse bzw. Fluidleitungen können weiterhin im Allgemeinen Wasser, Luft, zugeführt werden, eine Drainage erfolgen und/oder ein Vakuum erzeugt werden.
  • Vorzugsweise ist ein Fluidanschluss des ersten (bzw. zweiten) Aufspannelementes, insbesondere der ersten (bzw. zweiten) Aufspannplatte und ein Fluidanschluss des ersten (bzw. zweiten) Positionierelementes, insbesondere der ersten (bzw. zweiten) Positionierplatte über eine Fluidverbindungseinrichtung miteinander verbindbar oder verbunden.
  • Die jeweilige Fluidleitung oder die jeweiligen Fluidleitungen in dem ersten (und/oder zweiten) Aufspannelement, insbesondere ersten (und/oder zweiten) Aufspannplatte können integraler Bestandteil des Aufspannelementes sein oder (fest) mit dem Aufspannelement verbunden sein (jedoch insbesondere innerhalb des Aufspannelementes verlaufen). Eine Fluidleitung innerhalb des (jeweiligen) Aufspannelementes (Aufspannplatte) geht vorzugsweise (im eingebauten Zustand) in eine Fluidleitung des zugeordneten Positionierelementes (Positionierplatte) über (so dass eine Fluidverbindung automatisch beim Zusammenbau von Aufspannelement und zugeordnetem Positionierelement erfolgt). Dadurch wird auf einfache Art und Weise eine Fluidverbindung realisiert. Insgesamt können mehrere Fluidleitungen (in dem Aufspannelement und/oder dem Positionierelement und/oder dem Basiselement und/oder dem (jeweiligen) Formteil vorgesehen sein, beispielsweise mindestens 2 oder mindestens 4 oder mindestens 8 (beispielsweise 10). Mindestens eine Fluidleitung kann sowohl durch das Aufspannelement als auch durch das (zugeordnete) Positionierelement als auch durch das (zugeordnete) Basiselement als auch durch das (zugeordnete) Formenteil verlaufen.
  • Die obige Aufgabe wird weiterhin insbesondere gelöst durch die Verwendung einer Gusseinrichtung, insbesondere Schlickergusseinrichtung der oben beschriebenen Art und/oder einer Gussanlage, insbesondere Schlickergussanlage der oben beschriebenen Art, zum Herstellen eines Gussteils, insbesondere Druckgussschlickerteils.
  • Die obige Aufgabe wird weiterhin insbesondere durch ein Verfahren zum Ausbauen einer Gusseinrichtung, insbesondere Schlickergusseinrichtung der oben beschriebenen Art, aus einer Gussanlage, insbesondere Schlickergussanlage der oben beschriebenen Art gelöst, wobei erstes und zweites Positionierelement, insbesondere erste und/oder zweite Positionierplatte aneinander befestigt werden, vorzugsweise aneinander geschraubt werden (und die Gusseinrichtung daraufhin aus der Gussanlage ausgebaut wird). Zwischen erstem und zweitem Positionierelement (Positionierplatte) kann mindestens ein Anschlagselement angeordnet werden derart, dass sowohl erstes als auch zweites Positionierelement (Positionierplatte) an das Anschlagselement anschlagen. Mehrere Anschlagselemente können angeordnet und aneinander befestigt werden, insbesondere aneinander geschraubt werden.
  • Die oben genannte Aufgabe wird weiterhin gelöst insbesondere durch ein Verfahren zum Herstellen eines Gussteils, insbesondere eines Keramikdruckgussteils, vorzugsweise eines WCs, umfassend die Schritte: Ausformen des Gussteils mittels einer Gusseinrichtung der oben beschriebenen Art, insbesondere mittels einer Gussanlage der oben beschriebenen Art und Ausbauen der Gusseinrichtung der oben beschriebenen Art.
  • Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die anhand der Abbildungen näher erläutert werden. Hierbei zeigen:
  • 1 Bestandteile einer Schlickergussanlage mit einer erfindungsgemäßen Schlickergusseinrichtung;
  • 2 die Schlickergusseinrichtung gemäß 1 in einer Schrägansicht;
  • 3 eine alternative Ausführungsform einer Schlickergusseinrichtung;
  • 4 einen Ausschnitt eines Querschnitts von Bestandteilen einer erfindungsgemäßen Schlickergussanlage in einer ersten Relativ-Position zueinander;
  • 5 den Ausschnitt gemäß 4 in einer zweiten Relativ-Position der Bestandteile;
  • 6 eine alternative Ausführungsform einer Schlickergusseinrichtung;
  • 7 eine Vergrößerung des Abschnittes A aus 6; und
  • 8 eine Vergrößerung des Abschnittes B aus 6.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleichwirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
  • 1 zeigt Aufspannplatten 10a bis 10e, denen jeweils ein Formenteil 11a bis 11e zugeordnet ist. Die Formenteile 11a bis 11e sind dabei jeweils auf einer Basisplatte 12a bis 12b angeordnet. In den Basisplatten 12a bis 12b sind Anschlüsse und Leitungen für die Versorgung der Formenteile 11a bis 11e, beispielsweise mit Schlicker und/oder Druckluft vorgesehen. Die Basisplatten 12a bis 12e sind wiederum jeweils auf Positionierplatten 13a bis 13e angeordnet.
  • Zum Ausbilden eines Druckgussteils wird die Schlickergusseinrichtung geschlossen, was durch Pfeile 14 angedeutet ist. Weiterhin sind in 1 Anschlagselemente 15 gezeigt, die in der nachfolgenden 2 noch näher erläutert werden.
  • Die Basisplatten 12a bis 12e (und damit die Formenteile 11a bis 11e) werden gegenüber den Positionierplatten 13a bis 13e durch Justageelemente 16 hinsichtlich ihrer Relativposition zu den Positionierplatten festgelegt. Diese Relativposition ist variierbar. Weiterhin können die Basisplatten 12a bis 12e (und damit die Formenteile 11a bis 11e) über Befestigungseinrichtungen 17 an der Positionierplatte befestigt (fixiert) werden. Dadurch wird dann die Relativposition, die grundsätzlich durch die Justageelemente 16 definiert ist, gesichert.
  • 2 zeigt die Schlickergusseinrichtung gemäß 1 in einem Zustand, in dem diese vorzugsweise aus der entsprechenden Schlickergussanlage ausgebaut werden kann. Wie man erkennt, bilden die Positionierplatten 13a bis 13e einen Rahmen (oder zumindest eine Art Rahmen), in dem die Formenteile 11a bis 11e aufgenommen sind. Weiterhin erkennt man, dass beispielsweise die Positionierplatten 13a und 13b durch ein Anschlagselement 15a hinsichtlich ihrer Relativposition zueinander festgelegt werden. Hierbei sind die Positionierplatten 13a und 13b einander benachbart. Ein analoges Anschlagselement 15b ist zwischen Positionierplatte 13a und Positionierplatte 13d angeordnet und ist in Verbindung mit dem Anschlagselement 15a. Dadurch werden insgesamt die Positionierplatten 13a, 13b und 13d gegeneinander positioniert. Zur Sicherung dieser Positionierung können Befestigungseinrichtungen vorgesehen sein (insbesondere Schraubverbindungen). Beispielsweise ist beim Bezugszeichen 18 eine Schraubverbindung angedeutet, die die Positionierplatte 13a sowie die Anschlagselemente 15a und 15b miteinander verbindet.
  • Analog zu den Anschlagselementen 15a und 15b sind Anschlagselemente 15c und 15d vorgesehen, die die Positionierplatten 13b, 13c und 13d gegeneinander positionieren bzw. miteinander verbinden. Wiederum analog sind (in 2 nur teilweise erkennbare) Anschlagselemente 15e, 15f (nicht erkennbar), 15g und 15h vorgesehen.
  • Die Anschlagselemente 15a bis 15h sind (annähernd) rechteckfömig ausgebildet und jeweils in einem Winkel ausgebildet, der durch zwei aneinander grenzende Positionierplatten definiert wird.
  • Weitere Anschlagselemente 151 und 15j sind zwischen einer Randfläche der Positionierplatte 13d bzw. der Positionierplatte 13b und der Positionierplatte 13e angeordnet und legen die Relativposition entsprechend fest und stützen insbesondere die jeweiligen Positionierplatten gegeneinander ab. Insgesamt wird durch die Anschlagselemente 15a bis 15j eine Entlastung der Formenteile und insbesondere von Dichtungen und Dichtflächen erreicht.
  • In 3 ist eine alternative Ausführungsform der Schlickergusseinrichtung gezeigt. Diese unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß 1 und 2 durch die konkrete Ausbildung der Anschlagselemente 15a bis 15h. Diese weisen Aussparungen 20 auf. Dadurch kann das Gewicht, bei dennoch hoher Stabilität, reduziert werden. Weiterhin sind jeweils zwei Anschlagselementen (also den Anschlagselementen 15a und 15g bzw. 15b und 15h bzw. 15c und 15e bzw. 15d und 15f) jeweils Befestigungseinrichtungen 21 zugeordnet, die im konkreten Fall eine Schraubverbindung zwischen einander zugewandten Enden eines jeden Anschlagselement-Paares ermöglichen.
  • 4 zeigt einen Ausschnitt eines Querschnitts von Bestandteilen einer erfindungsgemäßen Schlickergussanlage. In der Aufnahmeplatte 10 ist eine Fluidleitung 22 vorgesehen. Diese Fluidleitung 22 ist innerhalb einer Öffnung 23 angeordnet. Eine weitere Fluidleitung 24 wird durch Positionierplatte, Basisplatte und Formenteil (jeweils abschnittsweise) gebildet. Die Fluidleitung 26 setzt sich aus Einzel-Fluidleitungen 25a, 25b und 25c zusammen. Die (jeweils) innerhalb von Positionierplatte bzw. Basisplatte bzw. Formenteil verlaufen.
  • Wird nun die Aufspannplatte 10 mit der Positionierplatte 13 (und Basisplatte 12 bzw. Formenteil 11) verbunden, wird automatisch eine Fluidverbindung zwischen den Fluidleitungen 22 und 24 ausgebildet (siehe 5). Diese Fluidverbindung kann über eine Dichtung 26 abgedichtet werden.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen Teile für sich alleine gesehen und in jeder Kombination, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellten Details, als erfindungswesentlich beansprucht werden. Abänderungen hiervon sind dem Fachmann geläufig.
  • 6 zeigt eine alternative Ausführungsform einer Schlickergusseinrichtung. Diese Ausführungsform entspricht grundsätzlich der Ausführungsform nach 1, wobei die folgenden Unterschiede im Nachfolgenden erläutert werden.
  • In Ergänzung zur Ausführungsform gemäß 1 sind in der Ausführungsform gemäß 6 Auflagen bzw. Zwischenstücke (Zwischenplatten) 27a, 27b erkennbar. Die Zwischenstücke 27a sind dabei zwischen je einem Anschlagselement 15 und einer Positionierplatte 13 angeordnet. Die Zwischenstücke 27b sind zwischen je zwei Anschlagselementen 15 angeordnet. Insbesondere die Zwischenstücke 27b können also an jeweiligen distalen Endkanten der Anschlagselemente 15 angeordnet sein. Details der Zwischenstücke 27a und 27b sind den 7 und 8 entnehmbar, die Vergrößerungen der Ausschnitte A (7) bzw. B (8) darstellen. Grundsätzlich können sämtliche Anschlagselemente 15 gemäß 6 (was jedoch nicht zwingend ist) mit Zwischenstücken 27a bzw. 27b ausgestattet sein.
  • Insbesondere ist je ein Zwischenstück 27b vorzugsweise je zwei einander gegenüberliegenden Anschlagselementen 15 zugeordnet.
  • In 7 ist insbesondere das Zwischenstück 27a in größerem Detail erkennbar. Bei diesem Zwischenstück handelt es sich also vorzugsweise um eine Platte mit Öffnungen (z. B. zwei Öffnungen) 28, um das Zwischenstück 27a an dem zugeordneten Abstandshalter 15 und/oder der zugeordneten Positionierplatte 13 zu befestigen (beispielsweise über eine Schraubverbindung). Auch die Zwischenstücke 27b (siehe 8) sind vorzugsweise Platten mit einer oder mehreren Öffnungen 28 zur Befestigung an einem oder ggf. zwei gegenüberliegenden Abstandselementen 15.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 10a, 10b, 10c, 10d, 10e
    Aufspannplatte
    11, 11a, 11b, 11c, 11d, 11e
    Formenteil
    12, 12a, 12b, 12c, 12d, 12e
    Basisplatte
    13, 13a, 13b, 13c, 13d, 13e
    Positionierplatte
    14
    Pfeil
    15, 15a, 15b, 15c, 15d, 15e, 15f, 15g, 15h, 15i, 15j
    Anschlagselement
    16
    Justageelement
    17
    Befestigungseinrichtung
    18
    Schraubverbindung
    20
    Aussparung
    21
    Befestigungseinrichtung
    22
    Fluidleitung
    23
    Öffnung
    24
    Fluidleitung
    25a, 25b, 25c
    Einzel-Fluidleitung
    26
    Dichtung
    27a, 27b
    Auflage bzw. Zwischenstück (Platte)
    28
    Öffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10132790 B4 [0002]

Claims (17)

  1. Gusseinrichtung, insbesondere Schlickergusseinrichtung, zur Herstellung eines Gussteils, insbesondere eines Keramikdruckgussteils, vorzugsweise eines WCs, umfassend mindestens eine erste Formenteileinheit mit einem ersten Formenteil (11a) und einem ersten Positionierelement, insbesondere ersten Positionierplatte (13a), auf dem (der) das erste Formenteil (11a) variabel positionierbar ist, sowie mindestens eine zweite Formenteileinheit mit einem zweiten Formenteil (11b) und einem zweiten Positionierelement, insbesondere zweiten Positionierplatte (13b), auf dem (der) das zweite Formenteil (11b) variabel positionierbar ist, und mindestens eine Befestigungseinrichtung (18, 21) zur Befestigung des ersten und des zweiten Positionierelementes, insbesondere der ersten (13a) und zweiten (13b) Positionierplatte, aneinander.
  2. Gusseinrichtung, insbesondere Schlickergusseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens ein erstes Basiselement, insbesondere erste Basisplatte (12a), auf dem (der) das erste Formenteil (11a) angeordnet ist und die auf dem ersten Positionierelement variabel positionierbar ist und/oder mindestens ein zweites Basiselement, insbesondere zweite Basisplatte (12b), auf dem (der) das zweite Formenteil (11a) angeordnet ist und die auf dem zweiten Positionierelement variabel positionierbar ist.
  3. Gusseinrichtung, insbesondere Schlickergusseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass erstes und/oder zweites Basiselement mindestens eine Fluidleitung und/oder mindestens einen Fluidanschluss aufweisen, über die Fluide, wie z. B. Schlicker und/oder Druckluft, zu- und/oder abgeführt werden können.
  4. Gusseinrichtung, insbesondere Schlickergusseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Formenteil (11a) und/oder das erste Positionierelement, insbesondere die erste Positionierplatte (13a) und/oder das zweite Formenteil (11b) und/oder das zweite Positionierelement, insbesondere die zweite Positionierplatte (13b) mindestens eine Fluidleitung und/oder mindestens einen Fluidanschluss aufweisen, über die Fluide, wie z. B. Schlicker und/oder Druckluft, zu- und/oder abgeführt werden können.
  5. Gusseinrichtung, insbesondere Schlickergusseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mindestens ein Positionierelement als Positionierplatte (13a13e) oder Positionierrahmenteil ausgebildet ist.
  6. Gusseinrichtung, insbesondere Schlickergusseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste (13a) und das zweite (13b) Positionierelement zumindest im Wesentlichen zueinander senkrecht orientiert sind.
  7. Gusseinrichtung, insbesondere Schlickergusseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein Anschlagselement (15), das an mindestens eines der Positionierelemente anbringbar oder angebracht ist zur Festlegung einer Position und/oder Orientierung des einen Positionierelementes (13a) gegenüber einem weiteren Positionierelement (13b).
  8. Gusseinrichtung, insbesondere Schlickergusseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere Anschlagselemente (15) sowie mindestens eine Anschlagselement-Befestigungseinrichtung (21), insbesondere Anschlagselement-Schraubverbindungseinrichtung zur Befestigung von mindestens zwei der Anschlagselemente (15) aneinander.
  9. Gusseinrichtung, insbesondere Schlickergusseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei einander gegenüberliegende Positionierelemente über mindestens ein, insbesondere genau zwei Anschlagselemente (15) miteinander verbunden oder verbindbar sind.
  10. Gusseinrichtung, insbesondere Schlickergusseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei benachbarte Positionierelemente über mindestens ein Anschlagselement (15) miteinander verbunden oder verbindbar sind.
  11. Gusseinrichtung, insbesondere Schlickergusseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei einander gegenüberliegende Positionierelemente sowie ein weiteres zwischen den gegenüberliegenden Positionierelementen angeordnetes Positionierelement über mindestens ein, vorzugsweise genau zwei, Anschlagselemente (15) miteinander verbunden sind.
  12. Gusseinrichtung, insbesondere Schlickergusseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Anschlagselement (15a bis 15j) über mindestens ein oder genau ein Zwischenstück (27a, 27b), insbesondere Zwischenplatte, mit einem weiteren Anschlagselement oder einem Positionierelement (13a bis 13e) verbunden ist.
  13. Gussanlage, insbesondere Schlickergussanlage, zur Herstellung eines Gussteils, insbesondere eines Keramikdruckgussteils, vorzugsweise eines WCs umfassend eine Gusseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  14. Gussanlage, insbesondere Schlickergussanlage nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch mindestens eine Presseneinrichtung zum Pressen eines Druckgussteils und/oder mindestens ein erstes Aufspannelement, insbesondere Aufspannplatte (10a), auf dem (der) das erste Positionierelement, insbesondere die erste Positionierplatte (13a), montierbar ist und/oder mindestens ein zweites Aufspannelement, insbesondere zweite Aufspannplatte (10b), auf dem (der) das zweite Positionierelement, insbesondere die zweite Positionierplatte (13b), montierbar ist.
  15. Gussanlage, insbesondere Schlickergussanlage nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass erstes Aufspannelement, insbesondere erste Aufspannplatte (10a), und/oder zweites Aufspannelement, insbesondere zweite Aufspannplatte (10b) mindestens eine Fluidleitung und/oder mindestens einen Fluidanschluss aufweisen, über die Fluide, wie z. B. Schlicker und/oder Druckluft, zu- und/oder abgeführt werden können.
  16. Gussanlage, insbesondere Schlickergussanlage nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fluidanschluss des ersten Aufspannelementes, insbesondere der ersten Aufspannplatte (10a), und ein Fluidanschluss des ersten Positionierelementes, insbesondere der ersten Positionierplatte (13a) über eine Fluidverbindungseinrichtung miteinander verbindbar oder verbunden sind und/oder ein Fluidanschluss des zweiten Aufspannelementes, insbesondere der zweiten Aufspannplatte (10b), und ein Fluidanschluss des zweiten Positionierelementes, insbesondere der zweiten Positionierplatte (13b) über eine Fluidverbindungseinrichtung miteinander verbindbar oder verbunden sind.
  17. Verwendung einer Gusseinrichtung, insbesondere Schlickergusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und/oder einer Gussanlage, insbesondere Schlickergussanlage nach einem der Ansprüche 13 bis 16 zum Herstellen eines Gussteils, insbesondere Druckgussschlickerteils.
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