DE202016104203U1 - Multifunktionale Ankerschienen-Vorrichtung für Transportfahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Ankerschienen-Vorrichtung (100) für Transportfahrzeuge mit einer Ladefläche (105) zum Abstellen von zu transportierenden Gütern, die mittels an einer Ankerschiene (110) verankerten Befestigungsriemen auf der Ladefläche (105) lösbar fixierbar sind, wobei die Ankerschiene (110) zu diesem Zweck mit einer Mehrzahl von Aussparungen (101, 102) zum Verankern der Befestigungsriemen in unterschiedlichen Abschnitten entlang der Ankerschiene (110) versehen ist, wobei die Ladefläche (105) eine für die Aufbringung von Bodenplatten (205) ausgelegte Basisfläche enthält, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ankerschiene (110) im Bereich der Oberkante (121) einer Trägerschiene (120) angeordnet ist, und zumindest im Bereich von Teilen der Oberkante (121) einer Trägerschiene (120) ein einen Teil der Basisfläche bildender seitlicher Flansch (122) ausgebildet ist, wobei eine Oberfläche (111) der Ankerschiene (110) von der Oberfläche des Flansches (122) in einem Abstand angeordnet ist, der der Höhe einer Bodenplatte (205) entspricht, um eine insgesamt plane Oberfläche der aus der Ankerschiene (110) und den Bodenplatten (205) gebildeten Ladefläche (105) auszubilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ankerschienen-Vorrichtung für Transportfahrzeuge mit einer Ladefläche zum Abstellen von zu transportierenden Gütern, die mittels an einer Ankerschiene verankerten Befestigungsriemen auf der Ladefläche lösbar fixierbar sind, wobei die Ankerschiene zu diesem Zweck mit einer Mehrzahl von Aussparungen zum Verankern der Befestigungsriemen in unterschiedlichen Abschnitten entlang der Ankerschiene versehenen ist, wobei die Ladefläche eine für die Aufbringung von Bodenplatten ausgelegte Basisfläche enthält.
  • Vorrichtungen mit Ankerschienen der eingangs genannten Art werden im Stand der Technik verwendet, um beispielsweise auf Paletten aufgebrachtes Transportgut auf der Ladefläche eines Transportfahrzeuges mit Hilfe von Seilen oder Riemen lösbar zu fixieren. Die bekannten Vorrichtungen weisen indes zum einen den Nachteil auf, dass sie über eine Ladefläche eines Transportfahrzeuges hervorstehen, so dass Transportgüter, deren Abmessungen größer sind als der Zwischenraum zwischen in der Regel zwei parallel sich gegenüberstehenden Ankerschienen mit ihrer Unterfläche lediglich an den Ankerschienen selbst und nicht auf der Ladefläche abgestützt sind, so dass eine Kontaktfläche zwischen der Unterfläche des Transportgutes und dem Transportfahrzeug auf Kosten einer robusten Lagerung stark reduziert ist.
  • Des Weiteren sind die im Stand der Technik bekannten Ankerschienen insbesondere nicht für eine stabile Lagerung von Rungen im Bereich der Ladefläche eines Transportfahrzeuges geeignet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Ankerschienen-Vorrichtung zu schaffen, mittels derer eine robuste Lagerung von Transportgut auf der Ladefläche eines Transportfahrzeuges unabhängig von den Abmessungen des Transportgutes ermöglicht ist, wobei die Ankerschienen-Vorrichtung neben einer Fixierung von Transportgut auch eine lösbare Verankerung von einer oder mehr Rungen im Bereich der Ladefläche eines Transportfahrzeuges ermöglichen soll.
  • Für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine Ankerschiene im Bereich der Oberkante einer Trägerschiene angeordnet ist, und zumindest im Bereich von Teilen der Oberkante einer Trägerschiene ein einen Teil der Basisfläche bildender seitlicher Flansch ausgebildet ist, wobei eine Oberfläche der Ankerschiene von der Oberfläche des Flansches in einem Abstand angeordnet ist, der der Höhe einer Bodenplatte entspricht, um eine insgesamt plane Oberfläche der aus der Ankerschiene und den Bodenplatten gebildeten Ladefläche auszubilden.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird durch die Merkmalskombination, dass eine Ankerschiene im Bereich der Oberkante einer Trägerschiene der Ladefläche angebracht ist und eine gleiche Höhe wie die Bodenplatten aufweist, um eine insgesamt plane Oberfläche der aus zwei parallelen Ankerschienen und den Bodenplatten gebildeten Ladefläche auszubilden, zum einen eine vollständige Integration einer multifunktionalen Ankerschiene in die Ladefläche eines Transportfahrzeuges erreicht, wobei die Ankerschiene neben der herkömmlichen Funktion des Fixierens von Transportgut ebenfalls für eine Verankerung von einer oder mehr Rungen im Bereich der Ladefläche eines Transportfahrzeuges ermöglicht ist.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, die Ladefläche innerhalb eines rechteckigen Rahmens mit zwei parallelen Längsstreben und zwei parallelen Querstreben ausgebildet ist und eine für die Aufbringung von Bodenplatten ausgelegte Basisfläche der Ladefläche von den jeweiligen Oberkanten einer Mehrzahl von parallel zu den Querstreben angeordneten Querschienen sowie der Oberkante der mindestens einen parallel zu den Längsstreben angeordneten Trägerschiene gebildet ist.
  • Eine Trägerschiene ist vorzugsweise im Bereich ihrer Oberkante mit einer Mehrzahl von Aussparungen zur Aufnahme von Querschienen versehen, wobei die Oberkanten der Längsstreben, der Querstreben sowie der Querschienen und die Flansche einer Trägerschiene eine im Wesentlichen plane Fläche bilden.
  • Eine jede Trägerschiene ist vorzugsweise in der Nachbarschaft jeweils einer von zwei Längsstreben der Ladefläche angeordnet.
  • Gemäß einer wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Trägerschiene als U-Profil ausgebildet, wobei die Oberkante der Trägerschiene von der offenen Seite des U-Profils gebildet ist. Ein seitlicher Flansch ist dabei insbesondere jeweils beidseitig des U-Profils vorgesehen.
  • Gemäß einer weiteren wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Ankerschiene ebenfalls als U-Profil ausgebildet, wobei die seitlichen Schenkel des U-Profils der Ankerschiene bemessen sind, um zwischen den seitlichen Schenkeln des U-Profils der Trägerschiene in die durch die Schenkel der Trägerschiene gebildete Höhlung der Trägerschiene spielfrei einfügbar zu sein.
  • Im Bereich der seitlichen Schenkel des U-Profils der Ankerschiene sind vorzugsweise Bohrungen ausgebildet, die mit in den Schenkeln des U-Profils der Trägerschiene ausgebildeten Bohrungen korrespondieren, um mittels bolzenförmiger Verbindungseinrichtungen eine feste Verbindung zwischen Ankerschiene und Trägerschiene herzustellen.
  • Gemäß einer anderen wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind im Bereich der Oberfläche einer Ankerschiene Aussparungen für eine Verankerung von Rungen ausgebildet, wobei ein unterer Teil einer Runge durch die Aussparung mindestens bis zur die beiden Schenkel des U-Profils der Trägerschiene verbindenden Basisfläche der Trägerschiene geführt ist.
  • Vorzugsweise ist ein unterer Teil einer Runge durch die Aussparung der Ankerschiene in Richtung der die beiden Schenkel des U-Profils der Trägerschiene verbindenden Basisfläche der Trägerschiene geführt und für eine robuste Verankerung ebenfalls durch eine in der Basisfläche ausgebildete Aussparung geführt.
  • In dem in die Höhlung des U-Profils der Trägerschiene eingeführten unteren Teil einer Runge ist vorzugsweise eine Querbohrung ausgebildet, die mit Bohrungen in den Schenkeln des U-Profils der Trägerschiene korrespondiert um die Runge mittels bolzenförmiger Verbindungseinrichtungen in der Trägerschiene zu verankern.
  • Eine bolzenförmige Verbindungseinrichtung kann beispielsweise von einer Schraube, einem Haken oder einer Niete gebildet sein.
  • Eine Fixierung einer Runge in einer betreffenden Einheit aus Ankerschiene und Trägerschiene erfolgt vorzugsweise mittels eines bolzenförmigen Fixierelementes, das schräg verlaufend innerhalb der Runge gelagert ist, wobei ein erster Endbereich des Fixierelementes oberhalb der Oberfläche der Ankerschiene und ein zweiter Endbereich des Fixierelementes unterhalb einer Unterfläche der Ankerschiene zu liegen kommt.
  • Im Bereich der Ladefläche können vorzugsweise eine Mehrzahl von Ankerschienen vorgesehen sein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:
  • 1 eine bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von schräg oben;
  • 2 die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Detailansicht;
  • 3 die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer weiteren Detailansicht;
  • 4 die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer weiteren Detailansicht;
  • Die in den 1 bis 4 dargestellte erfindungsgemäße Ankerschienen-Vorrichtung (100) ist für Transportfahrzeuge mit einer Ladefläche (105) zum Abstellen von zu transportierenden Gütern vorgesehen, wobei die Güter mittels an einer Ankerschiene (110) verankerten Befestigungsriemen auf der Ladefläche (105) lösbar fixierbar sind.
  • Zu diesem Zweck ist die Ankerschiene (110) mit einer Mehrzahl von Aussparungen (101, 102) zum Verankern der Befestigungsriemen in unterschiedlichen Abschnitten entlang der Ankerschiene (110) versehen, und die Ladefläche (105) enthält eine für die Aufbringung von Bodenplatten (205) ausgelegte Basisfläche, wobei zwei zueinander parallel angeordnete Ankerschienen (110) im Bereich der Oberkante (121) einer Trägerschiene (120) der Ladefläche (105) vorgesehen sind, die jeweils eine gleiche Höhe wie die Bodenplatten (205) aufweisen, um eine insgesamt plane Oberfläche der aus zwei parallelen Ankerschienen (110) und den Bodenplatten (205) gebildeten Ladefläche (105) auszubilden.
  • Die Ladefläche (105) ist innerhalb eines rechteckigen Rahmens (200) mit zwei parallelen Längsstreben (210, 211) und zwei parallelen Querstreben (220, 221) ausgebildet, wobei eine für die Aufbringung von Bodenplatten (205) ausgelegte Basisfläche der Ladefläche (105) von den jeweiligen Oberkanten (121) einer Mehrzahl von parallel zu den Querstreben (220, 221) angeordneten Querschienen (300) sowie den Oberkanten von zwei parallel zu den Längsstreben (210, 211) angeordneten Trägerschienen (120) gebildet ist.
  • Eine Trägerschiene (120) ist im Bereich ihrer Oberkante (121) mit einer Mehrzahl von Aussparungen (101, 102) zur Aufnahme von Querschienen (300) versehen. Die Oberkanten der Längsstreben (210, 211), der Querstreben (220, 221) sowie der Querschienen (300) und die Flansche (122) einer Trägerschiene (120) bilden eine im Wesentlichen plane Fläche.
  • Auf der Basisfläche sind zwei zueinander parallel angeordnete Trägerschienen (120) angebracht, wobei je eine Trägerschiene (120) in der Nachbarschaft einer von zwei Längsstreben (210, 211) der Ladefläche (105) angeordnet ist.
  • Eine jede Trägerschiene (120) ist als U-Profil ausgebildet, wobei die Oberkante (121) der Trägerschiene (120) von der offenen Seite des U-Profils gebildet ist.
  • Eine jede Ankerschiene (110) ist ebenfalls als U-Profil ausgebildet, wobei die seitlichen Schenkel (113, 114) des U-Profils der Ankerschiene (110) bemessen sind, um zwischen den seitlichen Schenkeln (123, 124) des U-Profils der Trägerschiene (120) in die durch die Schenkel (123, 124) der Trägerschiene (120) gebildete Höhlung einer jeweiligen Trägerschiene (120) spielfrei einfügbar zu sein.
  • Im Bereich der seitlichen Schenkel (113, 114) des U-Profils einer jeden Ankerschiene (110) sind Bohrungen ausgebildet, die mit in den Schenkeln (123, 124) des U-Profils der Trägerschiene (120) ausgebildeten Bohrungen korrespondieren, um mittels bolzenförmiger Verbindungseinrichtungen (130, 131) eine feste Verbindung zwischen Ankerschiene (110) und Trägerschiene (120) herzustellen.
  • Im Bereich der Oberfläche (111) einer jeden Ankerschiene (110) sind Aussparungen (102) für eine Verankerung von Rungen (250) ausgebildet, wobei ein unterer Teil einer Runge (250) durch die Aussparung (102) der Ankerschiene (110) in Richtung der die beiden Schenkel (123, 124) des U-Profils der Trägerschiene (120) verbindenden Basisfläche (125) der Trägerschiene (120) geführt ist und für eine robuste Verankerung ebenfalls durch eine in der Basisfläche (125) ausgebildete Aussparung (126) geführt ist.
  • In dem in die Höhlung des U-Profils der Trägerschiene (120) eingeführten unteren Teil einer Runge (250) ist eine Querbohrung (251) ausgebildet, die mit Bohrungen in den Schenkeln (123, 124) des U-Profils der Trägerschiene (120) korrespondiert um die Runge (250) mittels bolzenförmiger Verbindungseinrichtungen (130, 131) in der Trägerschiene (120) zu verankern.
  • Eine bolzenförmige Verbindungseinrichtung (130, 131) ist in der dargestellten Ausführung jeweils von einer Schraube gebildet.
  • Eine Fixierung einer Runge (250) in einer betreffenden Einheit aus Ankerschiene (110) und Trägerschiene (120) erfolgt mittels eines bolzenförmigen Fixierelementes (170), das schräg verlaufend innerhalb der Runge (250) gelagert ist, wobei ein erster Endbereich (171) des Fixierelementes (170) oberhalb der Oberfläche (111) der Ankerschiene (110) und ein zweiter Endbereich (172) des Fixierelementes (170) unterhalb einer Unterfläche (112) der Ankerschiene (110) zu liegen kommt.
  • In der oben dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind im Bereich der Lagerfläche (105) zwei Ankerschienen (110) vorgesehen.
  • Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche vorgegebenen erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Ankerschienen-Vorrichtung
    101, 102
    Aussparungen der Ankerschiene
    105
    Ladefläche
    110
    Ankerschiene
    111
    Oberfläche der Ankerschiene
    112
    Unterfläche der Ankerschiene
    113, 114
    seitliche Schenkel der Ankerschiene
    120
    Trägerschiene
    121
    Oberkante der Trägerschiene
    122
    Flansch der Trägerschiene
    123, 124
    seitliche Schenkel der Trägerschiene
    125
    Basisfläche der Trägerschiene
    130, 131
    bolzenförmige Verbindungseinrichtungen
    170
    Fixierelement
    171
    erster Endbereich des Fixierelementes
    172
    zweiter Endbereich des Fixierelementes
    200
    Rahmens
    205
    Bodenplatten
    210, 211
    Längsstreben des Rahmens
    220, 221
    Querstreben des Rahmens
    250
    Runge
    251
    Querbohrung der Runge
    300
    Querschienen

Claims (15)

  1. Ankerschienen-Vorrichtung (100) für Transportfahrzeuge mit einer Ladefläche (105) zum Abstellen von zu transportierenden Gütern, die mittels an einer Ankerschiene (110) verankerten Befestigungsriemen auf der Ladefläche (105) lösbar fixierbar sind, wobei die Ankerschiene (110) zu diesem Zweck mit einer Mehrzahl von Aussparungen (101, 102) zum Verankern der Befestigungsriemen in unterschiedlichen Abschnitten entlang der Ankerschiene (110) versehen ist, wobei die Ladefläche (105) eine für die Aufbringung von Bodenplatten (205) ausgelegte Basisfläche enthält, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ankerschiene (110) im Bereich der Oberkante (121) einer Trägerschiene (120) angeordnet ist, und zumindest im Bereich von Teilen der Oberkante (121) einer Trägerschiene (120) ein einen Teil der Basisfläche bildender seitlicher Flansch (122) ausgebildet ist, wobei eine Oberfläche (111) der Ankerschiene (110) von der Oberfläche des Flansches (122) in einem Abstand angeordnet ist, der der Höhe einer Bodenplatte (205) entspricht, um eine insgesamt plane Oberfläche der aus der Ankerschiene (110) und den Bodenplatten (205) gebildeten Ladefläche (105) auszubilden.
  2. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladefläche (105) innerhalb eines rechteckigen Rahmens (200) mit zwei parallelen Längsstreben (210, 211) und zwei parallelen Querstreben (220, 221) ausgebildet ist und eine für die Aufbringung von Bodenplatten (205) ausgelegte Basisfläche der Ladefläche (105) von den jeweiligen Oberkanten einer Mehrzahl von parallel zu den Querstreben (220, 221) angeordneten Querschienen (300) sowie der Oberkante (121) der mindestens einen parallel zu den Längsstreben (210, 211) angeordneten Trägerschiene (120) gebildet ist.
  3. Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trägerschiene (120) im Bereich ihrer Oberkante (121) mit einer Mehrzahl von Aussparungen (127) zur Aufnahme von Querschienen (300) versehen ist, wobei die Oberkanten der Längsstreben (210, 211), der Querstreben (220, 221) sowie der Querschienen (300) und die Flansche (122) einer Trägerschiene (120) eine plane Fläche, nämlich die Basisfläche, bilden.
  4. Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trägerschiene (120) in der Nachbarschaft jeweils einer von zwei Längsstreben (210, 211) der Ladefläche (105) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trägerschiene (120) als U-Profil ausgebildet ist, wobei die Oberkanten (121) der Trägerschiene (120) von der offenen Seite des U-Profils gebildet ist.
  6. Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils beidseitig eines U-Profils ein seitlicher Flansch (122) ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ankerschiene (110) ebenfalls als U-Profil ausgebildet ist, wobei die seitlichen Schenkel (113, 114) des U-Profils der Ankerschiene (110) bemessen sind, um zwischen den seitlichen Schenkeln (123, 124) des U-Profils der Trägerschiene (120) in die durch die Schenkel (123, 124) der Trägerschiene (120) gebildete Höhlung der Trägerschiene (120) spielfrei einfügbar zu sein.
  8. Vorrichtung (100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerschiene (110) mit der Trägerschiene (120) verschweißt ist.
  9. Vorrichtung (100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der seitlichen Schenkel (113, 114) des U-Profils der Ankerschiene (110) Bohrungen ausgebildet sind, die mit in den Schenkeln des U-Profils der Trägerschiene (120) ausgebildeten Bohrungen korrespondieren, um mittels bolzenförmiger Verbindungseinrichtungen (130, 131) eine feste Verbindung zwischen Ankerschiene (110) und Trägerschiene (120) herzustellen.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Oberfläche einer Ankerschiene (110) Aussparungen (101) für eine Verankerung von Rungen (250) ausgebildet sind, wobei ein unterer Teil einer Runge (250) durch die Aussparung (101) mindestens bis zur die beiden Schenkel (123, 124) des U-Profils der Trägerschiene (120) verbindenden Basisfläche (125) der Trägerschiene (120) geführt ist.
  11. Vorrichtung (100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein unterer Teil einer Runge (250) durch die Aussparung (101) der Ankerschiene (110) in Richtung der die beiden Schenkel (123, 124) des U-Profils der Trägerschiene (120) verbindenden Basisfläche (125) der Trägerschiene (120) geführt ist und für eine robuste Verankerung ebenfalls durch eine in der Basisfläche (125) ausgebildete Aussparung (126) geführt ist.
  12. Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem in die Höhlung des U-Profils der Trägerschiene (120) eingeführten unteren Teil einer Runge (250) eine Querbohrung (251) ausgebildet ist, die mit Bohrungen in den Schenkeln (123, 124) des U-Profils der Trägerschiene (120) korrespondiert um die Runge (250) mittels bolzenförmiger Verbindungseinrichtungen (160) in der Trägerschiene (120) zu verankern.
  13. Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 9 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine bolzenförmige Verbindungseinrichtung (160) von einer Schraube, einem Haken oder einer Niete gebildet ist.
  14. Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fixierung einer Runge (250) in einer betreffenden Einheit aus Ankerschiene (110) und Trägerschiene (120) mittels eines bolzenförmigen Fixierelementes (170) erfolgt, das schräg verlaufend innerhalb der Runge (250) gelagert ist, wobei ein erster Endbereich (171) des Fixierelementes (170) oberhalb der Oberfläche (111) der Ankerschiene (110) und ein zweiter Endbereich (172) des Fixierelementes (170) unterhalb einer Unterfläche (112) der Ankerschiene (110) zu liegen kommt.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Ladefläche (105) eine Mehrzahl von Ankerschienen (110) vorgesehen ist.
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