DE202016103118U1 - Bodendübel sowie Bodendübelanordnung - Google Patents

Bodendübel sowie Bodendübelanordnung Download PDF

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    • E04H12/2253Mounting poles or posts to the holder
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    • E01F9/685Subsoil means, e.g. foundations

Abstract

Bodendübel (1), mit einem Dübelrohr (3) zur Aufnahme eines Pfostens (2), wobei das Dübelrohr (3) eine Hauptachse (H) definiert, mit einem Dübelkopf zur Auflage auf einem Untergrund (12), wobei der Dübelkopf an einem Endbereich des Dübelrohrs (3) angeordnet ist, wobei der Dübelkopf einen Klemmring (5) zur Fixierung des Pfostens (2) aufweist, wobei der Dübelkopf einen Auflageabschnitt (6) zur Auflage des Klemmrings (5) aufweist, wobei der Auflageabschnitt (6) mit dem Dübelrohr (3) verbunden ist, wobei der Dübelkopf eine Spannplatte (4) zur Verspannung des Klemmrings (5) aufweist, wobei der Klemmring (5) zwischen dem Auflageabschnitt (6) und der Spannplatte (4) angeordnet ist, wobei der Klemmring (5) eine Anlagefläche (7) zur Anlage der Spannplatte (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring (5) mindestens zweiteilig ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bodendübel mit den Merkmalen des Obergriffs des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung eine Bodendübelanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 19.
  • Bodenanker werden eingesetzt, um mit wenig Aufwand Fundamente für Schilder oder andere Objekte mit Pfählen zur Befestigung zu schaffen. Derartige Bodenanker sind beispielsweise als Schraubanker bekannt, welche in den Boden eingeschraubt werden. Eine andere Art dieser Bodenanker betrifft Einschlaganker, welche üblicherweise ein Einschlagrohr sowie einen Kopf aufweisen. Der Bodenanker wird mit dem Einschlagrohr voran in den Untergrund eingetrieben, wobei das Einschlagrohr zugleich eine Aufnahme für den Pfahl bildet. Derartige Bodenanker sind schnell und damit kostengünstig zu setzen.
  • Die Druckschrift DE 10 2014 106 759 A1 , die wohl den nächstkommenden Stand der Technik bildet, beschreibt eine Vorrichtung mit einem Bodenfundament und umfasst einen Rohrkörper und einen an einem Ende des Rohrkörpers angeordneten Rammkopf. In dem Rohrkörper ist ein Pfosten gelagert. Die Vorrichtung weist Justagemittel auf, mittels derer die Neigung des Pfostens relativ zum Rohrkörper einstellbar ist. Als Bestandteil der Justagemittel ist ein Klemmring vorgesehen, welcher auf der äußeren Mantelfläche des Pfostens gelagert ist, und dass die Spannplatte am Klemmring gelagert ist. Der Klemmring weist einen Schlitz auf, der in axialer Richtung verlaufend den Klemmring durchsetzt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Bodendübel vorzuschlagen, wobei eine einfache und schnelle Montage eines Pfostens umsetzbar ist. Diese Aufgabe wird durch einen Bodendübel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Bodendübelanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 19 gelöst. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den beigefügten Figuren.
  • Gegenstand der Erfindung ist damit ein Bodendübel, mit einem Dübelrohr zur Aufnahme eines Pfostens. Der Bodendübel wird dabei insbesondere in einen Untergrund z.B. Erdreich, Asphalt, Schotter, Pflaster etc. mittels einer Meißeleinrichtung eingetrieben. Anschließend wird vorzugsweise der Pfosten in den Bodendübel, vorzugsweise in das Dübelrohr eingeführt. Dabei weist insbesondere das Dübelrohr einen größeren Durchmesser als der Pfosten auf, so dass der Pfosten vorzugsweise innerhalb des Dübelrohrs gekippt werden kann. Dies dient insbesondere um den Pfosten senkrecht, insbesondere lotrecht, auszurichten. Das Dübelrohr weist einen Durchmesser auf der insbesondere größer als 30 mm, vorzugsweise größer als 50 mm, besonders bevorzugt größer als 70 mm ist. Insbesondere beträgt die Differenz zwischen dem Durchmesser des Pfostens und des Durchmesser des Dübelrohrs mehr als 1 mm, vorzugsweise mehr als 5 mm, besonders bevorzugt mehr als 10 mm, im Speziellen mehr als 20 mm. Alternativ oder optional ergänzend beträgt die Differenz weniger als 30 mm, vorzugsweise weniger als 15 mm, besonders bevorzugt weniger als 8 mm, im Speziellen weniger als 5 mm.
  • Das Dübelrohr ist insbesondere als ein Hohlzylinder oder ein Rechteckrohr oder Dreieckrohr ausgebildet. Insbesondere ist das Dübelrohr aus Stahl, vorzugsweise aus einem hochfesten Stahl. Insbesondere ist das Dübelrohr länger als 30 cm, vorzugsweise länger als 70 cm, besonders bevorzugt länger als 110 cm. Beispielsweise ist der Pfosten ein Verkehrsschild, Fahnenmast, Pfahl etc. Insbesondere weist der Pfosten einen rechteckigen oder runden oder dreieckigen Querschnitt auf. Besonders bevorzugt weist der Pfosten eine gleiche Querschnittsform auf wie das Dübelrohr. Das Dübelrohr definiert eine Hauptachse. Insbesondere definiert das Dübelrohr mit einer Symmetrieachse oder einer Rotationsachse die Hauptachse. Beispielsweise weisen der Pfosten und das Dübelrohr einen ähnlichen rotationssymmetrischen Querschnitt auf.
  • Ferner weist der Bodendübel einen Dübelkopf zur Auflage auf einem Untergrund auf. Der Dübelkopf hat insbesondere die Funktion, dass das Dübelrohr beim Eintreiben in den Untergrund durch den Dübelkopf in eine Eintriebsrichtung begrenzt eintreibbar ist, so dass vorzugsweise der Dübelkopf vollständig auf dem Untergrund aufliegt. Der Dübelkopf kann insbesondere einteilig mit dem Dübelrohr ausgebildet sein. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der Dübelkopf oder Teile des Dübelkopfs weitere Komponenten des Bodendübels umfassen, die mit dem Dübelrohr kraftschlüssig und/oder formschlüssig und/oder stoffschlüssig verbunden sind. Insbesondere können Komponenten des Dübelkopfs auf das Dübelrohr aufgesteckt sein. Der Dübelkopf ist an einem Endbereich des Dübelrohrs angeordnet. Dabei kann vorgesehen sein, dass das Dübelrohr am oder in dem Dübelkopf endet. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das Dübelrohr über den Dübelkopf hinaussteht.
  • Der Dübelkopf weist einen Klemmring zur Fixierung des Pfostens auf. Insbesondere wird nach Einbringen des Pfostens, der Klemmring verspannt, so dass der Pfosten vorzugsweise vollständig fixiert ist und besonders bevorzugt nicht mehr aus dem Bodendübel, insbesondere dem Dübelrohr, entfernt werden kann. Insbesondere definiert der Pfosten mit seiner Längsachse eine weitere Achse. Der Klemmring ist insbesondere koaxial und/oder konzentrisch zu der weiteren Achse angeordnet. Besonders bevorzugt liegt der Klemmring auf der äußeren Mantelfläche des Pfostens auf. Insbesondere weist der Klemmring eine Klemmringöffnung auf, wobei die Klemmringöffnung zur Aufnahme des Pfostens ausgebildet. Vorzugsweise weist die Klemmringöffnung einen gleichen rotationssymmetrischen Querschnitt wie der Pfosten auf. Beispielsweise ist die Klemmringöffnung rund, rechteckig, quadratisch, dreieckig etc. Der Klemmring ist insbesondere aus einer korrosionsbeständigen Legierung, z.B. eine Zink-Legierung oder aus einem korrosionsbeständigen Material.
  • Der Dübelkopf weist einen Auflageabschnitt zur Auflage des Klemmrings auf. Der Klemmring liegt insbesondere mit seiner Unterseite auf dem Auflageabschnitt auf. Vorzugsweise liegt der Klemmring vollständig auf dem Auflageabschnitt auf und bildet vorzugsweise einen Formschluss mit dem Auflageabschnitt. Insbesondere ist die Auflagefläche größer als der Klemmring, insbesondere der Außendurchmesser des Klemmrings. Der Auflageabschnitt ist insbesondere an dem oberen axialen Ende des Dübelrohrs angeordnet. Der Auflageabschnitt ist mit dem Dübelrohr verbunden.
  • Insbesondere ist der Auflageabschnitt formschlüssig und/oder reibschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig mit dem Dübelrohr verbunden.
  • Der Dübelkopf weist eine Spannplatte zur Verspannung des Klemmrings auf. Insbesondere bildet die Spannplatte in einem verbauten Zustand des Bodendübels eine sichtbare Außenfläche, wobei vorzugsweise der restliche Dübelkopf sowie das Dübelrohr vollständig in dem Untergrund versenkt sind. Die Spannplatte weist insbesondere eine runde oder rechteckige oder quadratische Kontur auf. Der Klemmring ist zwischen dem Auflageabschnitt und der Spannplatte angeordnet. Insbesondere ist die Spannplatte beabstandet zu dem Auflageabschnitt angeordnet. Vorzugsweise definiert die Höhe des Klemmrings den Abstand zwischen dem Auflageabschnitt und der Spannplatte.
  • Im Rahmen der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Klemmring mindestens zweiteilig ist. Insbesondere wird der Klemmring auf den Auflageabschnitt aufgelegt und anschließend die Spannplatte aufgesetzt. Besonders bevorzugt ist der Klemmring bei einem bereits eingesetzten Pfosten, nachträglich zwischen die Spannplatte und dem Auflageabschnitt anordbar. Hierbei werden insbesondere die mindestens zwei Klemmringhälften um den Pfosten auf den Auflageabschnitt gelegt. Beispielsweise ist der Klemmring auch mehrteilig, insbesondere mindestens dreiteilig. Besonders bevorzugt sind die mindestens beiden Klemmringhälften spiegelsymmetrisch ausgebildet. Insbesondere bilden die beiden Klemmringhälften zusammen einen Kreis. Insbesondere bilden die beiden Klemmringhälften einen Teilkreis mit weniger als 360°, vorzugsweise weniger als 320°, besonders bevorzugt weniger als 280°, im Speziellen weniger als 200°. Alternativ oder optional ergänzend bilden die beiden Klemmringhälften zusammen einen Teilkreis mit insbesondere mehr als 60°, vorzugsweise mehr als 120°, besonders bevorzugt mehr als 180°, im Speziellen mehr als 240°.
  • Es ist dabei eine Überlegung der Erfindung, dass insbesondere ein Aufschieben des Klemmrings auf den Pfosten bei geringen Toleranzen erheblich erleichtert wird. Beispielsweise besteht bei einteiligen Klemmringen die Gefahr, dass sich die Klemmringe beim Aufschieben verkeilen oder verklemmen und ein weiteres Aufschieben des Klemmrings erschwert wird. Durch den erfindungsgemäßen Klemmring wird außerdem ein nachträgliches Einsetzen des Klemmrings ermöglicht. Dadurch kann ein Pfosten in das Dübelrohr eingeschoben werden, ohne dass das Rohr durch einen bereits aufgeschobenen Klemmring in der Eintriebsrichtung blockiert wird. Ein weiterer Vorteil der zweiteiligen Ausführung des Klemmrings, liegt in der variablen Anpassung des Durchmessers des Klemmrings. Hierzu können insbesondere weitaus größere Toleranzen des Pfostendurchmessers ausgeglichen werden, wie bei einem einteiligen Klemmring.
  • Bei einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung weist der Dübelkopf einen Grundkörper mit mindestens einem Wandabschnitt auf. Insbesondere dient der Wandabschnitt als Stabilisierung des Bodendübels, beispielsweise bei großen Windlasten, welche auf den Pfosten wirken. Insbesondere liegt der Grundkörper mit seiner Unterseite auf dem Untergrund auf und bildet vorzugsweise einen Anschlag beim Eintreiben des Bodendübels in den Untergrund. Insbesondere erstreckt sich der Wandabschnitt parallel und axial zu der Hauptachse. Dabei beträgt die Erstreckung des Wandabschnitts in axialer Richtung insbesondere mehr als 5 cm, vorzugsweise mehr als 10 cm, besonders bevorzugt mehr als 15 cm. Insbesondere weist der Grundkörper mindestens eine rechteckige oder runde oder quadratische oder sechseckige Grundfläche auf.
  • Der Wandabschnitt ist insbesondere mit dem Grundkörper stoffschlüssig verbunden oder ein Teilabschnitt des Grundkörpers. Vorzugsweise wird der Wandabschnitt durch Umformen z.B. durch Biegen oder durch Fügen z.B. durch Schweißen oder Biegen gebildet. Besonders bevorzugt bildet der Wandabschnitt mit dem Grundkörper einen rechten Winkel, so dass der Wandabschnitt in den Untergrund eindringbar ist. Der Auflageabschnitt ist durch den Grundkörper gebildet. Insbesondere ist der Grundkörper mit einem Dübelrohrende stoffschlüssig verbunden.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist der Auflageabschnitt durch einen Flansch gebildet und der Grundkörper an einer Unterseite des Flansches formschlüssig gehalten. Der Grundkörper wird insbesondere vor dem Eintreiben des Bodendübels auf das Dübelrohr aufgeschoben. Insbesondere kontaktiert der Grundkörper den Flansch mittelbar oder unmittelbar z.B. über eine Unterlegscheibe etc. Insbesondere weist der Flansch eine runde Form auf, wobei sich der Grundkörper vorzugsweise in radialer Richtung zu der Hauptachse weiter erstreckt als der Flansch. Besonders bevorzugt ist der Flansch mit dem Dübelrohrende stoffschlüssig verbunden.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Wandabschnitt in die Eintriebsrichtung spitz zulaufend ausgebildet. Dadurch wird insbesondere das Eintreiben des Bodendübels, vorzugsweise des Grundkörpers, erleichtert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Grundkörper mindestens einen weiteren Wandabschnitt auf, wobei der weitere Wandabschnitt mit dem mindestens einem Wandabschnitt eine Ecke bildet und die beiden Wandabschnitte über die Ecke stoffschlüssig verbunden sind. Durch die stoffschlüssige Verbindung der Wandabschnitte wird insbesondere eine höhere Stabilität des Grundkörpers erreicht. Insbesondere weist der Grundkörper an jeder Außenkante einen Wandabschnitt auf, wobei sich die Wandabschnitte vorzugsweise in die Eintriebsrichtung erstrecken. Beispielsweise weist bei einem dreieckigen Grundkörper, der Grundkörper drei Wandabschnitte auf, wobei die drei Wandabschnitte insbesondere drei Ecken bilden, welche stoffschlüssig, vorzugsweise durch ein Füge- oder Umformverfahren, miteinander verbunden sind.
  • In einer alternativen Umsetzung weist der Grundkörper eine Aufnahmeöffnung zur Aufnahme des Dübelrohrs auf, wobei das Dübelrohr in der Aufnahmeöffnung mit Spiel aufgenommen ist. Insbesondere wird das Dübelrohr durch die Aufnahmeöffnung aufgeschoben, so dass das der Grundkörper und/oder die Aufnahmeöffnung koaxial und/oder konzentrisch zu der Hauptachse angeordnet sind. Insbesondere weist die Aufnahmeöffnung einen ähnlichen geometrischen Querschnitt auf wie das Dübelrohr. Vorzugsweise weist die Aufnahmeöffnung einen größeren Querschnitt als das Dübelrohr auf, so dass insbesondere ein Spiel entsteht. Insbesondere beträgt das Spiel mehr als 1 mm, vorzugsweise mehr als 5 mm, besonders bevorzugt mehr als 10 mm. Alternativ oder optional ergänzend beträgt das Spiel insbesondere weniger als 20 mm, vorzugsweise weniger als 8 mm, besonders bevorzugt weniger als 3 mm, im Speziellen weniger als 1 mm. Alternativ oder optional ergänzend ist der Grundkörper radial zu der Hauptachse verschiebbar.
  • In einer konstruktiven Umsetzung ist der Grundkörper mit der Spannplatte über mindestens ein Schraubmittel verbunden, wobei die Spannplatte mindestens eine Schraubmittelöffnung zur Aufnahme des Schraubmittels aufweist. Insbesondere hat das mindestens eine Schraubmittel die Funktion, die Spannplatte mit dem Grundkörper derart zu Verspannen, so dass eine Kraft auf den Klemmring wirkt. Insbesondere ist die Schraubmittelöffnung eine Bohrung und das Schraubmittel z.B. eine Sechskantschraube mit einem Flansch. Das Schraubmittel ist in der Schraubmittelöffnung mit Spiel aufgenommen. Insbesondere beträgt das Spiel mehr als 1 mm, vorzugsweise mehr als 5 mm, besonders bevorzugt mehr als 10 mm. Alternativ oder optional ergänzend beträgt das Spiel insbesondere weniger als 20 mm, vorzugsweise weniger als 8 mm, besonders bevorzugt weniger als 3 mm, im Speziellen weniger als 1 mm.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist der Grundkörper mindestens eine Schraubmittelaufnahme auf, wobei die Schraubmittelaufnahme ein Innengewinde und das Schraubmittel ein Außengewinde aufweist, wobei das Innengewinde und das Außengewinde miteinander in Eingriff stehen oder in Eingriff bringbar sind. Das Schraubmittel wird in insbesondere zuerst durch die Schraubmittelöffnung eingeschoben und anschließend vorzugsweise in die Schraubmittelaufnahme eingeschraubt. Insbesondere ist die Schraubmittelaufnahme koaxial und/oder konzentrisch zu der Schraubmittelöffnung angeordnet.
  • In einer weiteren konstruktiven Umsetzung ist die Schraubmittelaufnahme eine Einpress-Gewindebuchse, wobei die Einpress-Gewindebuchse an einem Ende durch eine aufsteckbare Kappe verschlossen ist. Die Kappe hat insbesondere die Funktion, dass beim Eintreiben des Bodendübels keine Verschmutzung der Einpress-Gewindebuchse erfolgt. Die Kappe ist beispielsweise eine Kunststoff-Kappe und wird vorzugsweise auf das am Untergrund aufliegende oder eintreibbare Ende der Einpress-Gewindebuchse aufgeschoben.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind der Klemmring und die Spannplatte relativ zu dem Auflageabschnitt radial zu der Hauptachse verschiebbar. Insbesondere werden in einem ersten Schritt das Dübelrohr und der Grundkörper in den Boden eingetrieben. In einem weiteren Schritt wird insbesondere die Spannplatte auf den Pfosten aufgeschoben und der Pfosten anschließend in das Dübelrohr eingesetzt. In einem dritten Schritt wird besonders bevorzugt der Klemmring zwischen dem Auflageabschnitt und der Spannplatte angeordnet und das mindestens eine Schraubmittel teilweise in die Schraubmittelaufnahme eingedreht. In einem vierten Schritt wird im Speziellen der Pfosten ausgerichtet, so dass dieser in einer gewünschten Lage fixiert werden kann. Dies erfolgt insbesondere durch verschieben der Spannplatte mit dem Klemmring radial zu der Hauptachse, wobei eine Verschiebung vorzugsweise durch das Spiel der Schraubmittelöffnung bestimmbar ist. In einem letzten Schritt wird insbesondere das mindestens eine Schraubmittel angezogen, so dass die Spannplatte den Klemmring verspannt und der Pfosten fixiert ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Dübelrohr an seinem freien Ende geöffnet. Insbesondere hat das geöffnete freie Ende die Funktion, dass die Meißeleinrichtung mit dem Meißel in dem Dübelrohr derart angeordnet ist, dass die Meißeleinrichtung mit aufgesetztem Bodendübel in eine Meißelrichtung in den Untergrund getrieben, insbesondere gesetzt, werden kann. Hierbei werden die Meißeleinrichtung und der Bodendübel als Baugruppe in den Untergrund eingetrieben. Das Dübelrohr ist an seinem freien, insbesondere dem Dübelkopf abgewandten, Ende geöffnet. Beispielsweise bildet das freie Ende ein gerades oder abgeschrägtes Rohrende des Dübelrohrs.
  • In einer alternativen Ausgestaltung weist die Spannplatte eine größere Grundfläche auf als der Grundkörper. Insbesondere beträgt die Differenz mehr als 5%, vorzugsweise mehr als 10%, besonders bevorzugt mehr als 20%, im Speziellen mehr als 30%. Alternativ oder optional ergänzend beträgt die Differenz insbesondere weniger als 50%, vorzugsweise weniger als 25%, besonders bevorzugt weniger als 15%, im Speziellen weniger als 5%.
  • In einer weiteren bevorzugten Umsetzung weist der Klemmring eine Anlagefläche zur Anlage der Spannplatte auf, wobei die Anlagefläche konisch ist. Insbesondere weist die Spannplatte eine Klemmringaufnahme z.B. eine Bohrung auf, wobei der die Bohrung begrenzende Rand der Spannplatte an der Anlagefläche des Klemmrings anliegt. Insbesondere ist der Durchmesser der Klemmringaufnahme kleiner als der größte Außerdurchmesser des Klemmrings. Insbesondere wird durch Anziehen des mindestens einen Schraubenmittels, die Spannplatte entlang der Anlagefläche bewegt, so dass z.B. zwei Klemmringhälften zusammengezogen werden und den Pfosten verspannen. Insbesondere bildet die Spannplatte mit dem Klemmring eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung
  • In einer weiteren Umsetzung ist der Bodendübel pulverbeschichtet. Insbesondere dient die Pulverbeschichtung als Korrosionsschutz und ist vorzugsweise solebeständig. Besonders bevorzugt sind das Dübelrohr und/oder der Flansch und/oder der Grundkörper und/oder die Spannplatte pulverbeschichtet. In einer weiteren bevorzugten Umsetzung weist die Spannplatte eine UV-beständige Pulverbeschichtung auf.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist der Innendurchmesser des Dübelrohrs größer als der Innendurchmesser des Klemmrings. Insbesondere beträgt die Differenz zwischen dem Innendurchmesser des Dübelrohrs und des Innendurchmessers des Klemmrings mehr als 1 mm, vorzugsweise mehr als 5 mm, besonders bevorzugt mehr als 10 mm, im Speziellen mehr als 20 mm. Alternativ oder optional ergänzend beträgt die Differenz weniger als 30 mm, vorzugsweise weniger als 15 mm, besonders bevorzugt weniger als 8 mm, im Speziellen weniger als 5 mm.
  • In einer bevorzugten konstruktiven Umsetzung weist die Spannplatte mindestens drei Schraubmittelöffnungen auf, wobei die Schraubmittelöffnungen auf einem gemeinsamen Lochkreis liegen und zueinander gleich beabstandet sind. Insbesondere weist die Spannplatte mehr als drei, vorzugsweise mehr als vier, besonders bevorzugt mehr als sechs Schraubmittelöffnungen auf. Insbesondere ist der Lochkreis konzentrisch und/oder koaxial zu der Bohrung in der Spannplatte angeordnet.
  • In einer alternativen konstruktiven Umsetzung weist der Klemmring oder eine Klemmringhälfte an der Außenseite mindestens eine Ausnehmung auf. Die Ausnehmung hat insbesondere die Funktion, dass der Klemmring sich vollständig an die äußere Mantelfläche des Pfostens anlegen kann und vorzugsweise geringe Toleranzen ausgeglichen werden. Besonders bevorzugt befindet sich die Ausnehmung mittig zu der Klemmringhälfte und durchsetzt den Klemmring insbesondere zu mehr als 20%, vorzugsweise mehr als 50%, besonders bevorzugt mehr als 80%, im Speziellen nicht mehr als 95%.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung bildet eine Bodendübelanordnung mit dem Bodendübel wie diese zuvor beschrieben wurde beziehungsweise nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung. Dabei zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch einen Bodendübel in einem verbauten Zustand mit einem Pfosten und einem Untergrund als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht eines Klemmrings des Bodendübels;
  • 3a eine Draufsicht eines Grundkörpers des Bodendübels;
  • 3b den Grundkörper in gleicher Darstellung wie in 3c in einer alternativen Ausführungsform;
  • 3c den Grundkörper in gleicher Darstellung wie in 3c in einer weiteren alternativen Ausführungsform;
  • 4 eine Draufsicht einer Spannplatte des Bodendübels;
  • 5 eine dreidimensionale Darstellung des Bodendübels.
  • Einander entsprechende oder gleiche Teile sind in den Figuren jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Bodendübel 1 entlang einer Hauptachse H. Der Bodendübel weist eine Dübelrohr 3 zur Aufnahme eines Pfostens 2 auf. Der Pfosten 2 ist beispielsweise ein Verkehrsschild, ein Fuß einer Bank etc. Das Dübelrohr 3 ist z.B. ein rohrförmiger Hohlzylinder. Das Dübelrohr 3 weist dabei einen größeren Durchmesser als der Pfosten 2 auf, so dass der Pfosten 2 zu der Hauptachse H leicht verkippt werden kann, um z.B. den Pfosten 2 auszurichten. Der Durchmesser des Pfostens beträgt 2 z.B. 60 mm und der Durchmesser des Dübelrohrs 3 z.B. 65 mm.
  • Ferner weist der Bodendübel 1 eine Spannplatte 4 und einen Klemmring 5 auf. Der Klemmring 5 liegt auf einem Auflageabschnitt 6 auf. Der Auflageabschnitt 6 ist beispielsweise ein Flansch und mit einem ersten Dübelrohrende z.B. verschweißt. Der Klemmring 5 weist eine Anlagefläche 7 auf, wobei die Anlagefläche 7 kegelstumpfförmig ist. Die Spannplatte 4 weist eine Klemmringaufnahme 8a z.B. eine Bohrung auf. Beispielsweise weist die Klemmringaufnahme 8a einen Durchmesser auf, welcher dem an der Anlagefläche 7 bei halber Höhe gemessenen Durchmesser des Klemmrings 5 entspricht.
  • Die Spannplatte 4 ist über ein erstes Schraubmittel 9a mit einem Grundkörper 10 verbunden. Die Spannplatte 4 weist ferner eine erste Schraubmittelaufnahme 13a auf. Das erste Schraubmittel 9a ist durch die erste Schraubmittelaufnahme 13a geführt. Das erste Schraubmittel 9a ist mit einem Spiel in der ersten Schraubmittelaufnahme 13a angeordnet, z.B. beträgt das Spiel 10 mm. Bei einer Verschiebung der Spannplatte 4 radial zu der Hauptachse H, definiert das Spiel zwischen dem ersten Schraubmittel 9a und der Schraubmittelaufnahme 13a die Verschiebedistanz der Spannplatte 4 in radialer Richtung zu der Hauptachse H. Gleichzeitigt wird der Klemmring 5 relativ zu dem Auflageabschnitt 6 durch die Spannplatte 4 mitverschoben. Beispielsweise sitzt der Pfosten 2 auf einem Boden, nicht dargestellt, auf. Durch Verschieben der Spannplatte 4 und des Klemmrings 5 in radialer Richtung, ist eine Neigung des Pfostens 2 relativ zu dem Dübelrohr 3 einstellbar.
  • Der Grundkörper 10 weist eine erste Schraubmittelaufnahme 14a, z.B. eine Gewindebuchse auf. Das erste Schraubmittel 9a ist in die erste Schraubmittelaufnahme 14a eingeschraubt, so dass diese eine formschlüssige und/oder eine kraftschlüssige Verbindung bilden. Bei weiteren Einschrauben des ersten Schraubmittels 9a in die erste Schraubmittelaufnahme 14a wird die Spannplatte 4 axial zu der Hauptachse H in Richtung eines Untergrunds 12 gezogen. Durch die kegelstumpfförmige Anlagefläche 7 beaufschlagt die Spannplatte 4 gleichzeitig den Klemmring 5 mit einer Vertikalkraft und einer Horizontalkraft, so dass dieser mit dem Pfosten 2 und mit dem Auflageabschnitt 6 eine formschlüssige und/oder reibschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung bildet und der Pfosten 2 vollständig fixiert ist.
  • Der Grundkörper 10 weist eine Aufnahmeöffnung 11 zur Aufnahme des Dübelrohrs 3 auf. Die Aufnahmeöffnung 11 weist einen größeren Durchmesser, als das Dübelrohr 3 und einen kleineren Durchmesser als der Auflageabschnitt 6 auf. Der Grundkörper 10 ist zwischen dem Untergrund 12 und dem Auflageabschnitt 6 angeordnet. Der Grundkörper 10 bildet mit dem Untergrund 12 und/oder dem Auflageabschnitt 6 in einem verbauten Zustand des Bodendübels 1 eine formschlüssige Verbindung. Beispielsweise ist der Untergrund 12 eine Straße, Pflaster, Schotter, Rasen etc.
  • Der Grundkörper 10 weist mindestens einen Wandabschnitt 15a auf. Der Wandabschnitt 15a ist in einem verbauten Zustand des Bodendübels 1 in den Untergrund 12 eingetrieben und dient als zusätzliche Stabilisierung des Bodendübels 1. Der Wandabschnitt 15a ist eine Verlängerung des Grundkörpers 10 und erstreckt sich parallel zu der Hauptachse H. Der Wandabschnitt 15a ist durch Umformen gebildet und bildet mit dem Grundkörper 10 z.B. einen 90° Winkel.
  • 2 zeigt in einer Draufsicht den Klemmring 5. Der Klemmring 5 besteht aus einer ersten Klemmringhälfte 5a und einer zweiten Klemmringhälfte 5b, wobei die beiden Klemmringhälften 5a, b getrennt voneinander sind, so dass der Klemmring 5 zweiteilig ausgebildet ist. Die erste Klemmringhälfte 5a ist spiegelsymmetrisch zu der zweiten Klemmringhälfte 5b. Beide Klemmringhälften 5a, b weisen eine Ausnehmung 16 z.B. eine Kerbe, Nut etc. auf. Die Ausnehmung 16 ist mittig jeweils an einer Außenseite der beiden Klemmringe 5a, b angeordnet. In der gezeigten Darstellung des Klemmrings 5 erstreckt sich die Anlagefläche 7 auf den beiden Klemmringhälften 5a, b in Umlaufrichtung zu der Hauptachse H, wobei die Anlagefläche 7 durch die Ausnehmung 16 unterbrochen wird.
  • 3a, b und c zeigen jeweils in einer Draufsicht den Grundkörper 10. Der Grundkörper 10 weist die erste Schraubmittelaufnahme 14a und eine zweite und dritte Schraubmittelaufnahme 14b, c zur Aufnahme von weiteren Schraubmitteln auf. Die Schraubmittelaufnahmen 14a, b, c sind auf einem ersten Lochkreis L I gleichmäßig beabstandet angeordnet. Der erste Lochkreis L I ist konzentrisch und/oder koaxial zu der Aufnahmeöffnung 11 angeordnet. Die Aufnahmeöffnung 11 ist eine kreisrunde Öffnung. Beispielsweise kann die Aufnahmeöffnung 11 auch quadratisch, rechteckig, oval, dreieckig, sechseckig oder eine andere geometrische Form aufweisen. Insbesondere entspricht die Aufnahmeöffnung 11 einer Form, welche vorzugsweise eine ähnliche Form aufweist wie das Dübelrohr 3.
  • In der gezeigten Darstellung der 3a weist der Grundkörper 10 in der Draufsicht eine quadratische Form auf, in der 3b eine sechseckige Form und in der 3c eine runde Form. Beispielsweise weist der Grundkörper 10 der 3a und b an jeder Außenkante einen Wandabschnitt, nicht dargstellt, auf, wobei sich die Wandabschnitt in die Zeichenebene erstrecken. Bei der in 3c dargestellten Ausführung, weist der Grundkörper 10 beispielsweise einen Wandabschnitt auf, wobei sich der Wandabschnitt entlang der Außenkante um den Grundkörper 10 herum und in die Zeichenebene erstreckt.
  • 4 zeigt in einer Draufsicht die Spannplatte 4. Die Spannplatte 4 weist die Schraubmittelöffnung 13a und eine zweite und dritte Schraubmittelöffnung 13b, c auf.
  • Die Schraubmittelöffnungen 13a, b, c sind auf einem zweiten Lochkreis L II gleichmäßig beabstandet angeordnet. Der zweite Lochkreis L II ist konzentrisch und/oder koaxial zu der Klemmringaufnahme 8 angeordnet. Die Klemmringaufnahme 8 ist eine kreisrunde Öffnung. Insbesondere weist der zweite Lochkreis L II den gleichen Durchmesser wie der erste Lochkreis L I auf, so dass in einem verbauten Zustand der Spannplatte 4 und des Grundkörpers 10, die erste Schraubmittelöffnung 13a koaxial zu der ersten Schraubmittelaufnahme 14a usw. angeordnet ist. In der gezeigten Darstellung weist die Spannplatte 4 eine quadratische Form auf. Beispielsweise kann die Spannplatte 4 auch eine rechteckige, runde, sechseckige etc. Form aufweisen. Beispielsweise weist die Spannplatte 4 eine ähnliche Form auf, wie der Grundkörper 10.
  • 5 zeigt eine dreidimensionale Darstellung des Bodendübels 1. Die Spannplatte 4 ist mit dem Grundkörper 10 über drei Schraubmittel 9a, b, c, welche durch die jeweiligen Schraubmittelöffnungen 13a, b, c geführt sind, verbunden. Beispielsweise weist die Spannplatte 4 eine größere Grundfläche als der Grundkörper 10 auf, so dass die Spannplatte 4 seitlich über den Grundkörper 10 hinausragt. Die Klemmringaufnahme 8 liegt auf der Anlagefläche 7 der beiden Klemmringhälften 5a, b auf, so dass die Klemmringhälften 5a, b teilweise die Klemmringaufnahme 8 durchsetzen.
  • In der gezeigten Darstellung weist der Grundkörper 10 den Wandabschnitt 15a und mindestens einen weiteren Wandabschnitt 15b auf. Die Wandabschnitte 15a, b erstrecken sich in eine Eintriebsrichtung E. Die Eintriebsrichtung E gibt die Richtung an, in die der Bodendübel 1 in den Untergrund 12, wie in 1 gezeigt, eingetrieben wird. Die Wandabschnitte 15a, b weisen in einer Vorderansicht eine spitz zulaufende Form auf, wobei die Spitze in die Eintriebsrichtung E zeigt. Der Wandabschnitt 15a und der weitere Wandabschnitt 15b bilden jeweils mit einer Seitenkante eine Ecke 17. Beispielsweise ist die Ecke 17 eine Schweißnaht, so dass die beiden Wandabschnitte 15a, b stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bodendübel
    2
    Pfosten
    3
    Dübelrohr
    4
    Spannplatte
    5
    Klemmring
    5a
    erste Klemmringhälfte
    5b
    zweite Klemmringhälfte
    6
    Auflageabschnitt
    7
    Anlagefläche
    8
    Klemmringaufnahme
    9a
    erstes Schraubmittel
    9b
    zweites Schraubmittel
    9c
    drittes Schraubmittel
    10
    Grundkörper
    11
    Aufnahmeöffnung
    12
    Untergrund
    13a
    erste Schraubmittelöffnung
    13b
    zweite Schraubmittelöffnung
    13c
    dritte Schraubmittelöffnung
    14a
    erste Schraubmittelaufnahme
    14b
    zweite Schraubmittelaufnahme
    14c
    dritte Schraubmittelaufnahme
    15a
    Wandabschnitt
    15b
    weiterer Wandabschnitt
    16
    Ausnehmung
    17
    Ecke
    H
    Hauptachse
    L I
    erster Lochkreis
    L II
    zweiter Lochkreis
    E
    Eintriebsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014106759 A1 [0003]

Claims (19)

  1. Bodendübel (1), mit einem Dübelrohr (3) zur Aufnahme eines Pfostens (2), wobei das Dübelrohr (3) eine Hauptachse (H) definiert, mit einem Dübelkopf zur Auflage auf einem Untergrund (12), wobei der Dübelkopf an einem Endbereich des Dübelrohrs (3) angeordnet ist, wobei der Dübelkopf einen Klemmring (5) zur Fixierung des Pfostens (2) aufweist, wobei der Dübelkopf einen Auflageabschnitt (6) zur Auflage des Klemmrings (5) aufweist, wobei der Auflageabschnitt (6) mit dem Dübelrohr (3) verbunden ist, wobei der Dübelkopf eine Spannplatte (4) zur Verspannung des Klemmrings (5) aufweist, wobei der Klemmring (5) zwischen dem Auflageabschnitt (6) und der Spannplatte (4) angeordnet ist, wobei der Klemmring (5) eine Anlagefläche (7) zur Anlage der Spannplatte (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring (5) mindestens zweiteilig ist.
  2. Bodendübel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dübelkopf einen Grundkörper (10) mit mindestens einem Wandabschnitt (15a) aufweist, wobei der Auflageabschnitt (6) durch den Grundkörper (10) gebildet ist.
  3. Bodendübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dübelkopf einen Grundkörper (10) mit mindestens einem Wandabschnitt (15a) aufweist, wobei der Auflageabschnitt (6) durch einen Flansch gebildet ist und der Grundkörper (10) an einer Unterseite des Flansches formschlüssig gehalten ist.
  4. Bodendübel (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Wandabschnitt (15a) in eine Eintriebsrichtung (E) spitz zulaufend ausgebildet ist.
  5. Bodendübel (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) mindestens einen weiteren Wandabschnitt (15b) aufweist, wobei der weitere Wandabschnitt (15b) mit dem mindestens einem Wandabschnitt (15a) eine Ecke (17) bildet und die beiden Wandabschnitte (15a, b) über die Ecke (17) stoffschlüssig verbunden sind.
  6. Bodendübel (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) eine Aufnahmeöffnung (11) zur Aufnahme des Dübelrohrs (3) aufweist, wobei das Dübelrohr (3) in der Aufnahmeöffnung (11) mit Spiel aufgenommen ist und/oder der Grundkörper (10) radial zu der Hauptachse (H) verschiebbar ist.
  7. Bodendübel (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) mit der Spannplatte (4) über mindestens ein Schraubmittel (9a, b, c) verbunden ist, wobei die Spannplatte (4) mindestens eine Schraubmittelöffnung (13a, b, c) zur Aufnahme des Schraubmittels (9a, b, c) aufweist, wobei das Schraubmittel (9a, b, c) in der Schraubmittelöffnung (13a, b, c) mit Spiel aufgenommen ist.
  8. Bodendübel (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) mindestens eine Schraubmittelaufnahme (14a, b, c) aufweist, wobei die Schraubmittelaufnahme (14a, b, c) ein Innengewinde und das Schraubmittel (9a, b, c) ein Außengewinde aufweist, wobei das Innengewinde und das Außengewinde miteinander in Eingriff stehen oder in Eingriff bringbar sind.
  9. Bodendübel (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubmittelaufnahme (14a, b, c) eine Einpress-Gewindebuchse ist, wobei die Einpress-Gewindebuchse an einem Ende durch eine aufsteckbare Kappe verschlossen ist.
  10. Bodendübel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring (5) und die Spannplatte (4) relativ zu dem Auflageabschnitt (6) radial zu der Hauptachse (H) verschiebbar sind.
  11. Bodendübel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dübelrohr (3) an seinem freien Ende geöffnet ist.
  12. Bodendübel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannplatte (4) eine größere Grundfläche aufweist als der Grundkörper (10).
  13. Bodendübel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (7) des Klemmrings (5) konisch ist.
  14. Bodendübel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodendübel (1) pulverbeschichtet ist.
  15. Bodendübel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Spannplatte (4) eine UV-beständige Pulverbeschichtung aufweist.
  16. Bodendübel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des Dübelrohrs (3) größer als der Innendurchmesser des Klemmrings (5) ist.
  17. Bodendübel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannplatte (4) mindestens drei Schraubmittelöffnungen (13a, b, c) aufweist, wobei die Schraubmittelöffnungen (13a, b, c) auf einem gemeinsamen Lochkreis (L II) liegen und zueinander gleich beabstandet sind.
  18. Bodendübel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring (5) oder eine Klemmringhälfte (5a, b) an der Außenseite mindestens eine Ausnehmung (16) aufweist.
  19. Bodendübelanordnung, mit einem Pfosten (2), mit einem Bodendübel (1), wobei der Bodendübel (1) ein Dübelrohr (3) aufweist, wobei der Pfosten (2) in dem Dübelrohr (3) angeordnet ist, wobei der Bodendübel (1) einen Dübelkopf zur Auflage auf einem Untergrund (12) aufweist, wobei der Dübelkopf an einem Endbereich des Dübelrohrs (3) angeordnet ist, wobei der Dübelkopf einen Klemmring (5) zur Fixierung des Pfostens (2) aufweist, wobei der Dübelkopf einen Auflageabschnitt (6) zur Auflage des Klemmrings (5) aufweist, wobei der Auflageabschnitt (6) mit dem Dübelrohr (3) verbunden ist, wobei der Dübelkopf eine Spannplatte (4) zur Verspannung des Klemmrings (5) aufweist, wobei der Klemmring (5) zwischen dem Auflageabschnitt (6) und der Spannplatte (4) angeordnet ist, wobei der Klemmring (5) eine Anlagefläche (7) zur Anlage der Spannplatte (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring (5) mindestens zweiteilig ist.
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