DE202016101142U1 - Linearführung und Positioniereinheit derselben - Google Patents

Linearführung und Positioniereinheit derselben Download PDF

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Linearführung, aufweisend: eine Führungsschiene (1), die beidseitig je eine Rollrille (11) aufweist; einen Führungsschlitten (2), der mit einer Aufnahmenut (21) versehen ist, wobei der Führungsschlitten (2) durch die Aufnahmenut (21) auf der Führungsschiene (1) verschiebbar montiert ist, und wobei je zwei durchgehende Aufnahmekanäle (22) an entgegengesetzten Begrenzungsseiten der Aufnahmenut (21) des Führungsschlittens (2) ausgebildet sind; zwei Kreislaufmodule (3), die an beiden gegenüberliegenden Seiten des Führungsschlittens (2) angeordnet sind, wobei jedes der Kreislaufmodule (3) Folgendes aufweist: zwei Kreislaufrohre (31), die in den beiden einander benachbarten Aufnahmekanälen (22) derart angeordnet sind, dass jedes der Kreislaufrohre (31) wenigstens teilweise über den Führungsschlitten (2) hinausragt; und zwei Rolleinheiten (33), die sich in den beiden Kreislaufrohren (31) befinden, wobei die beiden Rolleinheiten (33) außerhalb der beiden Kreislaufrohre (31) gelagert und zwischen dem Führungsschlitten (2) und der Führungsschiene (1) rollbar angeordnet sind; zwei Positioniereinheiten (4), die an beiden gegenüberliegenden Seiten der Führungsschiene (1) angeordnet und auf dem Führungsschlitten (2) montiert sind, wobei die beiden Kreislaufmodule (3) durch die beiden Positioniereinheiten (4) an einer vorgegebenen Stelle der Führungsschiene (1) positionierbar sind, und wobei jede der Positioniereinheiten (4) Folgendes aufweist: ein Positionierelement (41), das einen Grundabschnitt (411) und zwei ausgehend vom Grundabschnitt (411) einstückig sich erstreckende Seitenflügel (412) aufweist, wobei die beiden Seitenflügel (412) je eine Positionierrille (4121) besitzen, die im Querschnitt V-förmig ausgebildet ist; zwei Staubschutzstreifen (43), die an beiden Enden des V-förmigen Außenrands des Positionierelements (41) ausgebildet sind, wobei die beiden Staubschutzstreifen (43) gegen die beiden neben der Rollrille (11) der Führungsschiene (1) befindlichen Anlageflächen (12) anliegen, und wobei die beiden Staubschutzstreifen (43) im Doppelspritzgussverfahren zusammen mit dem Positionierelement (41) einstückig hergestellt sind, und wobei die beiden Kreislaufrohre (31) des von der Positioniereinheit (4) positionierten Kreislaufmoduls (3) in den beiden Positionierrillen (4121) der beiden Seitenflügel (412) des Positionierelements (41) positioniert sind, und wobei die beiden Rolleinheiten (33) außerhalb der beiden Kreislaufrohre (31) gelagert und in den Positionierrillen (4121) der beiden Seitenflügel (412) rollbar angeordnet sind; und ein Anlageelement (42), das beidseitig in den Grundabschnitt (411) des Positionierelements (41) und den Führungsschlitten (2) eingreift, und zwei Abschlussdeckelmodule (5), die an dem Führungsschlitten (2) angebracht und auf der Führungsschiene (1) verschiebbar angeordnet sind, wobei die beiden Abschlussdeckelmodule (5) die über den Führungsschlitten (2) hinausragenden Abschnitte der Kreislaufrohre (31) der Kreislaufmodule (3) umschließen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Führungsschiene, insbesondere eine Linearführung und eine Positioniereinheit derselben.
  • Durch die kontinuierliche Entwicklung und Verbesserungen von Präzisionsvorschubsystemen dient der Linearantrieb als eines der wichtigsten Teile von vielen hoch entwickelten Präzisionsgeräten. Eine breite Palette von Linearmechanismusprodukten, wie z. B. die Linearführung, tritt weit verbreitet in das menschliche Leben, in die Verarbeitungsbetriebe und in die Hightech-Anlagen ein. Obwohl sich die Linearmechanismustechnik sehr schnell entwickelt, muss aber der Benutzer ständig die entsprechende Technik verbessern. Hierdurch ergeben sich viele zu lösende Probleme. In verwandten Technologiebranchen ist die Entwicklung des Linearmechanismus noch sehr aktiv, um eine effektive Verbesserung durchzuführen. Die Linearführung weist im Wesentlichen eine Führungsschiene und einen auf der Führungsschiene verschiebbar angeordneten Führungsschlitten auf. Der Führungsschlitten ist mit Rollflächen, zwischen der Führungsschiene und dem Führungsschlitten angeordneten, kettenartig oder nichtkettenartig ausgeführten Rollelementen, ein den endlosen Kreislauf der Rollelemente bewirkendes Kreislaufmodul, zwei an beiden Enden des Führungsschlittens montierte Abschlussdeckel und einer der Positionierung der Rollelemente dienenden Positioniereinheit versehen.
  • In der Praxis kommt es häufig vor, dass Staub- oder Schmutzteilchen in den Zwischenraum zwischen der Führungsschiene und dem Führungsschlitten eintreten, wodurch sich eine problematische Rollbewegung zwischen der Führungsschiene und dem Führungsschlitten ergibt. Um dies zu verhindern, kann ein Staubschutz zusätzlich auf der Positioniereinheit montiert werden. Dies bereitet dem Benutzer eine mühsame Herstellung und eine schwierige Installation.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Linearführung und eine Positioniereinheit derselben zu schaffen, wobei zwei Kreislaufrohre gleichzeitig von jeder der Positioniereinheiten wirksam positionierbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Linearführung, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist, und eine Positioniereinheit derselben, die die im Anspruch 8 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Linearführung bereitgestellt, die eine Führungsschiene, einen Führungsschlitten, zwei Kreislaufmodule, zwei Positioniereinheiten und zwei Abschlussdeckelmodule aufweist. Die Führungsschiene weist beidseitig je eine Rollrille auf. Der Führungsschlitten ist mit einer Aufnahmenut versehen, wobei der Führungsschlitten durch die Aufnahmenut auf der Führungsschiene verschiebbar montiert ist. Je zwei durchgehende Aufnahmekanäle sind an entgegengesetzten Begrenzungsseiten der Aufnahmenut des Führungsschlittens ausgebildet. Die Kreislaufmodule sind an beiden gegenüberliegenden Seiten des Führungsschlittens angeordnet, wobei jedes der Kreislaufmodule zwei Kreislaufrohre und zwei Rolleinheiten aufweist. Die Kreislaufrohre befinden sich in den beiden einander benachbarten Aufnahmekanälen, derart, dass jedes der Kreislaufrohre wenigstens teilweise über den Führungsschlitten (2) hinausragt. Die Rolleinheiten befinden sich in den beiden Kreislaufrohren, wobei die beiden Rolleinheiten außerhalb der beiden Kreislaufrohre gelagert und zwischen dem Führungsschlitten und der Führungsschiene rollbar angeordnet sind. Die beiden Positioniereinheiten sind an beiden gegenüberliegenden Seiten der Führungsschiene angeordnet und auf dem Führungsschlitten montiert, wobei die beiden Kreislaufmodule durch die beiden Positioniereinheiten an einer vorgegebenen Stelle der Führungsschiene positionierbar sind. Jeder der Positioniereinheiten weist ein Positionierelement und ein Anlageelement auf. Das Positionierelement weist einen Grundabschnitt und zwei ausgehend vom Grundabschnitt einstückig sich erstreckende Seitenflügel auf, wobei die beiden Seitenflügel je eine Positionierrille besitzen, die im Querschnitt V-förmig ausgebildet ist. Die beiden Staubschutzstreifen sind an beiden Enden des V-förmigen Außenrands des Positionierelements ausgebildet, wobei die beiden Staubschutzstreifen gegen die beiden neben der Rollrille der Führungsschiene befindlichen Anlageflächen anliegen. Die beiden Staubschutzstreifen sind im Doppelspritzgussverfahren zusammen mit dem Positionierelement einstückig hergestellt, wobei die beiden Kreislaufrohre des von der Positioniereinheit positionierten Kreislaufmoduls in den beiden Positionierrillen der beiden Seitenflügel des Positionierelements positioniert sind. Die beiden Rolleinheiten sind außerhalb der beiden Kreislaufrohre gelagert und in den Positionierrillen der beiden Seitenflügel rollbar angeordnet. Das Anlageelement greift beidseitig in den Grundabschnitt des Positionierelements und den Führungsschlitten ein. Die beiden Abschlussdeckelmodule sind an dem Führungsschlitten angebracht und auf der Führungsschiene verschiebbar angeordnet, wobei die beiden Abschlussdeckelmodule die über den Führungsschlitten hinausragenden Abschnitte der Kreislaufrohre der Kreislaufmodule umschließen.
  • Zusammengefasst weisen die erfindungsgemäße Linearführung und die erfindungsgemäße Positioniereinheit derselben die Vorteile der einfachen Herstellung und einer langen Lebensdauer auf.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Linearführung;
  • 2 und 3 die Vorgehensweise zum Zusammenbauen des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Linearführung;
  • 4 einen Schnitt entlang der Linie I-I in 3;
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines Führungsschlittens einer erfindungsgemäßen Linearführung;
  • 6 eine perspektivische Darstellung I eines erfindungsgemäßen Kreislaufmoduls mit einer Positioniereinheit;
  • 7 eine perspektivische Darstellung II eines erfindungsgemäßen Kreislaufmoduls mit einer Positioniereinheit (von einer anderen Seite gesehen);
  • 8 eine Seitenansicht einer Positioniereinheit einer erfindungsgemäßen Linearführung;
  • 9 eine vergrößerte Teilansicht eines Positionierelements einer Positioniereinheit gemäß der erfindungsgemäßen Linearführung; und
  • 10 eine vergrößerte Teilansicht des Positionierelements einer Positioniereinheit in Verbindung mit dem Staubschutzstreifen.
  • Wie aus 1 ersichtlich, weist eine erfindungsgemäße Linearführung 100 eine Führungsschiene 1, einen Führungsschlitten 2, zwei Kreislaufmodule 3, zwei Positioniereinheiten 4 und zwei Abschlussdeckelmodule 5 auf. Die Führungsschiene 1 ist im Wesentlichen I-förmig ausgebildet. Der Führungsschlitten 2 weist eine an die Führungsschiene 1 angepasste Aufnahmenut 21 auf. Den beiden Kreislaufmodulen 3 ist je eine Positioniereinheit 4 zugeordnet. Diese sind paarweise an beiden Seiten der Aufnahmenut 21 angeordnet. Das heißt, jede der Kreislaufmodule 3 ist mit einer der jeweils zugeordneten Positioniereinheiten 4 verbunden und an einer inneren Begrenzungswand der Aufnahmenut 21 angebracht. Wie in 2 und 3 gezeigt, sind die Kreislaufmodule 3 und die Positioniereinheiten 4 zwischen der Führungsschiene 1 und dem Führungsschlitten 2 vorgesehen, wenn der mit den Kreislaufmodulen 3 und den Positioniereinheiten 4 versehene Führungsschlitten 2 auf der Führungsschiene 1 montiert ist. Die Abschlussdeckelmodule 5 sind an beiden gegenüberliegenden Montageflächen 23 des Führungsschlittens 2 angebracht. Die beiden Enden der Kreislaufmodule 3 und der Positioniereinheiten 4 in der Aufnahmenut 21 befinden sich in den beiden Abschlussdeckelmodulen 5. In der Praxis sorgen die Abschlussdeckelmodule 5 dafür, dass der Führungsschlitten 2 durch die Kreislaufmodule 3 leichtgängig auf der Führungsschiene 1 verschiebbar ist.
  • Wie aus 1 ersichtlich, erstreckt sich die Führungsschiene 1 in Längsrichtung, die als Verschiebungsrichtung S definiert ist. An beiden entgegengesetzten Seiten der Führungsschiene 1 ist je eine parallel zur Verschiebungsrichtung S längsverlaufende Rollrille 11 ausgebildet. Die an die beiden Seiten der Rollrille 11 angrenzende Fläche dient als Anlagefläche 12. Jede der Rollrillen 11 weist eine Bodenwand 111 und zwei Belastungswände 112 auf. Die beiden Belastungswände 112 grenzen an die beiden Seitenränder der Bodenwand 111 an.
  • Der Führungsschlitten 2 ist länglich ausgebildet und weist eine kleinere Länge auf als die Führungsschiene 1. Der Führungsschlitten 2 besitzt einen im Wesentlichen umgekehrt U-förmigen Querschnitt, wodurch die Aufnahmenut 21 entsteht. Der Führungsschlitten 2 weist eine im Wesentlichen symmetrische Struktur auf. Daher wird im Folgenden nur eine der beiden Seiten des Führungsschlittens 2 näher erläutert. Wie in 4 und 5 gezeigt, sind eine Positionierrille 211, zwei seitliche Positionierrillen 212 und zwei Tragwände 213 an einem beliebigen Seitenrand der Aufnahmenut 21 ausgebildet. Zwischen der Positionierrille 211 und den beiden seitlichen Positionierrillen 212 befinden sich die beiden Tragwände 213. Die Mittelsenkrechten der beiden Tragwände 213 treffen sich im Wesentlichen senkrecht zueinander an einer von der Führungsschiene 1 abliegenden Stelle der Positionierrille 211, wenn man sich die senkrecht zur in 1 dargestellten Verschiebungsrichtung S verlaufende Schnittfläche ansieht. Außerdem weist der Führungsschlitten 2 einen durchgehenden Aufnahmekanal 22 auf, der sich im bestimmten Abstand von jeder der Tragwände 213 befindet und in Längsrichtung erstreckt. Die Mittelsenkrechte der jeweiligen Tragwände 213 verläuft vorzugsweise im Wesentlichen durch den Mittelpunkt des Aufnahmekanals 22 hindurch, wenn man sich die senkrecht zur Verschiebungsrichtung S verlaufende Schnittfläche ansieht. Wie in 4 gezeigt, sind die Positionierrille 211 und die beiden Tragwände 213 des Führungsschlittens 2 im Wesentlichen nach der Rollrille 11 der Führungsschiene 1 ausgerichtet, wenn der Führungsschlitten 2 durch seine Aufnahmenut 21 auf der Führungsschiene 1 montiert ist. Die Positionierrille 211 des Führungsschlittens 2 und die Bodenwand 111 der Rollrille 11 der Führungsschiene 1 sind einander zugewandt. Die beiden Tragwände 213 des Führungsschlittens 2 sind den jeweiligen Belastungswänden 112 der Rollrille 11 zugewandt.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt, weist jedes der Kreislaufmodule 3 zwei Kreislaufrohre 31, zwei Rohrbögen 32 und zwei Rolleinheiten 33 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedes der Kreislaufrohre 31 aus einer Mehrzahl von Teilen aufgebaut. Zur einfachen Erläuterung wird jedes der Kreislaufrohre 31 im Folgenden als Baueinheit betrachtet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist jede der Rolleinheiten 33 aus kettenartigen Zylinderrollen aufgebaut. Jedoch kann die Rolleinheit 33 aus nicht-kettenartigen Zylinderrollen oder Rollkugeln aufgebaut sein, worauf die Erfindung nicht beschränkt sein soll. Genauer gesagt weist jedes der Kreislaufrohre 31 einen Geradenabschnitt 311 und zwei ausgehend von beiden Enden des Geradenabschnitts 311 in entgegengesetzter Richtung verlaufende, im Wesentlichen U-förmig ausgebildete Umlenkabschnitte 312 auf. Der Geradenabschnitt 311 ist länger als der Aufnahmekanal 22 [siehe 5]. Die beiden Umlenkabschnitte 312 sind endseitig einander zugewandt, wobei der Abstand zwischen den beiden Umlenkabschnitten 312 geringfügig kleiner ist als die Länge des Aufnahmekanals 22. Die Kreislaufrohre 31 und die entsprechenden Rohrbögen 32 bilden gemeinsam eine Rollbahn [nicht gezeigt]. Außerdem bilden die Kreislaufrohre 31 und die Rohrbögen 32 innenwandig eine kontinuierliche Bahnstruktur [nicht gezeigt]. Die Rolleinheit 33 kann sich angepasst an die Bahnstruktur auf der Rollbahn bewegen. Wie in 4 bis 6 dargestellt, verlaufen die Geradenabschnitte 311 der beiden Kreislaufrohre 31 des Kreislaufmoduls 3 durch die beiden einander benachbarten Aufnahmekanäle 22 hindurch. Durch die außenseitige Stufenstruktur des Geradenabschnitts 311 kann das Kreislaufrohr 31 problemlos und stabil im Inneren des Aufnahmekanals 22 angeordnet sein.
  • Gemäß 1 sind die beiden Positioniereinheiten 4 zwischen den beiden inneren Begrenzungswänden der Aufnahmenut 21 und den beiden entgegengesetzten Seiten der Führungsschiene 1 vorgesehen. Mit den beiden Positioniereinheiten 4 lassen sich die beiden Kreislaufmodule 3 an einer entsprechenden Stelle der Führungsschiene 1 positionieren. Die beiden Positioniereinheiten 4 sind strukturmäßig gleich ausgebildet und symmetrisch zueinander an der Führungsschiene 1 angeordnet. Daher werden im Folgenden nur eine Positioniereinheit 4 und entsprechende Bauteile näher erläutert.
  • Wie in 6 bis 8 gezeigt, ist die Positioniereinheit 4 länglich ausgebildet, wobei deren Länge im Wesentlichen derjenigen des Kreislaufmoduls 3 entspricht. Die Positioniereinheit 4 weist ein Positionierelement 41, ein Anlageelement 42 und zwei Staubschutzstreifen 43 auf. Das Positionierelement 41 und die beiden Staubschutzstreifen 43 sind einstückig ausgebildet. Das Positionierelement 41 weist senkrecht zur Längsrichtung einen V-förmigen Querschnitt auf. Die V-förmige Außenfläche des Positionierelements 41 ist im Wesentlichen flächig ausgebildet. Die beiden Staubschutzstreifen 43 sind im Doppelspritzgussverfahren zusammen mit dem Positionierelement 41 einstückig hergestellt. Das Positionierelement 41 ist aus einem härteren Kunststoff gefertigt, während die Staubschutzstreifen 43 aus einem weicheren bzw. flexibleren Kunststoff hergestellt sind. Anzumerken ist, dass das Herstellverfahren der Positioniereinheiten 4 in erheblichem Maße vereinfacht und die Produktionseffizienz deutlich verbessert ist, da der Staubschutzstreifen 43 des jeweiligen Positionierelements 41 im Doppelspritzgussverfahren hergestellt ist. Im Gegensatz zum herkömmlichen Staubschutzstreifen 43, der mit dem Positionierelement 41 rastverbunden ist, ist erfindungsgemäß eine bessere Verbindung zwischen den Staubschutzstreifen 43 und dem Positionierelement 41 der Positioniereinheiten 4 gewährleistet.
  • Das Positionierelement 41 weist einen länglichen Grundabschnitt 411 und zwei in 6 links oben und links unten dargestellte Seitenflügel 412 auf. Die beiden Seitenflügel 412 erstrecken sich ausgehend von den jeweiligen Seitenrändern des Grundabschnitts 411 in Schrägrichtung und in voneinander entfernter Weise. Der Grundabschnitt 411 weist im Wesentlichen mittig eine in Längsrichtung sich erstreckende Montagerille 4111 auf. Außerdem ist der Grundabschnitt 411 im Bereich der beiden Endabschnitte der Montagerille 4111 mit je einem Halteelement 4112 versehen. An den beiden Seitenflügeln 412 ist je eine längliche Positionierrille 4121 ausgebildet. Gegenüber der Montagerille 4111 ist eine der Positionierrillen 4121 zu einer Seite versetzt angeordnet. Wie in 6 gezeigt, erstreckt sich die obere Positionierrille 4121 zur rechten Seite der Montagerille 4111. Gegenüber der Montagerille 4111 ist die andere Positionierrille 4121 zur entgegengesetzten Seite versetzt angeordnet. Wie in 6 gezeigt, erstreckt sich die untere Positionierrille 4121 zur rechten Seite der Montagerille 4111.
  • Mit anderen Worten ist jede der Positionierrillen 4121 von zwei länglichen Seitenwänden 4123 und zwei Bogenwänden 4122 begrenzt. Die beiden länglichen Seitenwände 4123 weisen je einen in entgegengesetzter Richtung sich erstreckenden, länglichen Positionierstreifen 4124 auf. Der Abstand zwischen den Endflächen der beiden Positionierstreifen 4124 des jeweiligen Seitenflügels 412 ist kleiner als derjenige zwischen den benachbarten Bogenwänden 4122. Die beiden Seitenflügel 412 sind an einer von dem Grundabschnitt 411 abliegenden Stelle mit je einem Montagestreifen 4125 versehen, der in die seitliche Positionierrille 212 formschlüssig eingreift. Das Anlageelement 42 weist einen Verbindungsstab 421 und zwei Arretierzapfen 422 auf. Der Verbindungsstab 421 ist querschnittförmig sechskantig ausgebildet. Die beiden entgegengesetzten Seitenabschnitte des Verbindungsstabs 421 bzw. die in 5 gezeigte Vorder- und Hinterseite des Verbindungsstabs 421 können in die Positionierrille 211 und die Montagerille 4111 formschlüssig eingreifen. Die beiden Arretierzapfen 422 sind als Zylinderstift ausgebildet und erstrecken sich einstückig ausgehend von beiden entgegengesetzten Endflächen des Verbindungsstabs 421 [oder von den linken und rechten Endflächen des Verbindungsstabs 421].
  • Der Verbindungsstab 421 des Anlageelements 42 greift formschlüssig in die Montagerille 4111 des Positionierelements 41 ein, wobei die beiden Arretierzapfen 422 von den beiden Halteelementen 4112 festgeklemmt sind. Die beiden länglichen Staubschutzstreifen 43 sind an einer vom Grundabschnitt 411 abliegenden Stelle der beiden Seitenflügel 412, und zwar im Wesentlichen an der dem Montagestreifen 4125 entgegengesetzten Stelle angeordnet. Mit anderen Worten sind die beiden länglichen Staubschutzstreifen 43 an beiden Enden des V-förmigen Außenrands des Positionierelements 41 ausgebildet.
  • Anzumerken ist, dass das Positionierelement 41 und die Staubschutzstreifen 43 der Positioniereinheit 4 im Doppelspritzgussverfahren einstückig gefertigt sind. In der Praxis kann das Positionierelement 41 zunächst durch Spritzguss hergestellt werden. Danach werden die beiden Staubschutzstreifen 43 an beiden Enden des Positionierelements 41 durch Spritzguss gefertigt. Um eine zuverlässige Verbindung des Positionierelements 41 und der Staubschutzstreifen 43 zu gewährleisten, kann eine die Verbindung mit den Staubschutzstreifen 43 verstärkende Struktur während der Ausbildung des Positionierelements 41 gefertigt werden.
  • Wie in 9 gezeigt, wird das Positionierelement 41 während des Doppelspritzgussverfahrens zunächst durch Spritzguss gefertigt, wobei am Ende der beiden Seitenflügel 412 je eine Verbindungswand 4126 ausgebildet ist, die eine Mehrzahl von Durchgangsbohrungen 41261 aufweist. Die in Verschiebungsrichtung S [siehe 1] sich erstreckende Längsabmessung der jeweiligen Verbindungswand 4126 ist kleiner als die gesamte Längsabmessung des Positionierelements 41. Die beiden Enden der jeweiligen Verbindungswand 4126 sind mit je einer Aussparung C versehen. Wie in 10 gezeigt, können die Staubschutzstreifen 43 an den Verbindungswänden 4126 des Positionierelements 41 durch Spritzguss gefertigt werden, nachdem das Positionierelement 41 durch Spritzguss hergestellt ist. Ein Teil des für den Spritzguss der Staubschutzstreifen 43 vorgesehenen Materials wird in die Durchgangsbohrungen 41261 und die Aussparung C gefüllt, sodass die zum Schluss ausgebildeten Staubschutzstreifen 43 zum Teil in der Verbindungswand 4126 arretiert werden. Die Staubschutzstreifen 43 sind teilweise um die beiden Enden der Verbindungswand 4126 angeordnet. Auf diese Weise kann die Verbindungsstabilität der Staubschutzstreifen 43 und der Verbindungswand 4126 wirksam erhöht werden.
  • Im Folgenden wird auf 4 und 8 sowie auf 5 und 6 Bezug genommen. Der Zusammenhang zwischen der Positioniereinheit 4 und den weiteren Bauteilen wird unten näher erläutert. Beim Zusammenhang zwischen der Positioniereinheit 4 und dem Führungsschlitten 2 greift der Verbindungsstab 421 in die Positionierrille 211 des Führungsschlittens 2 ein, wobei die Montagestreifen 4125 der beiden Seitenflügel 412 in die jeweiligen seitlichen Positionierrillen 212 des Führungsschlittens 2 eingreifen. Beim Zusammenhang zwischen der Positioniereinheit 4 und des Kreislaufmoduls 3 werden die beiden Kreislaufrohre 31 des Kreislaufmoduls 3 in den beiden Positionierrillen 4121 des Positionierelements 41 positioniert. Ferner sind die beiden Umlenkabschnitte 312 des jeweiligen Kreislaufrohrs 31 endseitig von den beiden Bogenwänden 4122 der entsprechenden Positionierrille 4121 und von den Endflächen des den Bogenwänden 4122 benachbarten Positionierstreifens 4124 positioniert. Die auf der jeweiligen Tragwand 213 liegende Rolleinheit 33 sind durch die entsprechende Positionierrille 4121 hindurchgeführt. Beim Zusammenhang zwischen der Positioniereinheit 4 und der Führungsschiene 1 sind Spalte zwischen dem V-förmigen Außenrand des Positionierelements 41 und der Rollrille 11 der Führungsschiene 1 vorhanden, wobei die beiden Staubschutzstreifen 43 gegen die beiden neben der Rollrille 11 befindlichen Anlageflächen 12 anliegen.
  • Dadurch, dass das Positionierelement 41 der Positioniereinheit 4 der erfindungsgemäßen Linearführung 100 die versetzt angeordneten Positionierrillen 4121 aufweist und das Anlageelement 42 in das Positionierelement 41 und den Führungsschlitten 2 eingreift, können die beiden, kreuzweise versetzt angeordneten Kreislaufrohre 31 von der Positioniereinheit 4 wirksam positioniert werden. Durch die Staubschutzstreifen 43 der Positioniereinheit 4 wird vermieden, dass Verunreinigungen oder Staubteilchen durch die Anlagefläche 12 in die Rollrille 11 eintreten.

Claims (10)

  1. Linearführung, aufweisend: eine Führungsschiene (1), die beidseitig je eine Rollrille (11) aufweist; einen Führungsschlitten (2), der mit einer Aufnahmenut (21) versehen ist, wobei der Führungsschlitten (2) durch die Aufnahmenut (21) auf der Führungsschiene (1) verschiebbar montiert ist, und wobei je zwei durchgehende Aufnahmekanäle (22) an entgegengesetzten Begrenzungsseiten der Aufnahmenut (21) des Führungsschlittens (2) ausgebildet sind; zwei Kreislaufmodule (3), die an beiden gegenüberliegenden Seiten des Führungsschlittens (2) angeordnet sind, wobei jedes der Kreislaufmodule (3) Folgendes aufweist: zwei Kreislaufrohre (31), die in den beiden einander benachbarten Aufnahmekanälen (22) derart angeordnet sind, dass jedes der Kreislaufrohre (31) wenigstens teilweise über den Führungsschlitten (2) hinausragt; und zwei Rolleinheiten (33), die sich in den beiden Kreislaufrohren (31) befinden, wobei die beiden Rolleinheiten (33) außerhalb der beiden Kreislaufrohre (31) gelagert und zwischen dem Führungsschlitten (2) und der Führungsschiene (1) rollbar angeordnet sind; zwei Positioniereinheiten (4), die an beiden gegenüberliegenden Seiten der Führungsschiene (1) angeordnet und auf dem Führungsschlitten (2) montiert sind, wobei die beiden Kreislaufmodule (3) durch die beiden Positioniereinheiten (4) an einer vorgegebenen Stelle der Führungsschiene (1) positionierbar sind, und wobei jede der Positioniereinheiten (4) Folgendes aufweist: ein Positionierelement (41), das einen Grundabschnitt (411) und zwei ausgehend vom Grundabschnitt (411) einstückig sich erstreckende Seitenflügel (412) aufweist, wobei die beiden Seitenflügel (412) je eine Positionierrille (4121) besitzen, die im Querschnitt V-förmig ausgebildet ist; zwei Staubschutzstreifen (43), die an beiden Enden des V-förmigen Außenrands des Positionierelements (41) ausgebildet sind, wobei die beiden Staubschutzstreifen (43) gegen die beiden neben der Rollrille (11) der Führungsschiene (1) befindlichen Anlageflächen (12) anliegen, und wobei die beiden Staubschutzstreifen (43) im Doppelspritzgussverfahren zusammen mit dem Positionierelement (41) einstückig hergestellt sind, und wobei die beiden Kreislaufrohre (31) des von der Positioniereinheit (4) positionierten Kreislaufmoduls (3) in den beiden Positionierrillen (4121) der beiden Seitenflügel (412) des Positionierelements (41) positioniert sind, und wobei die beiden Rolleinheiten (33) außerhalb der beiden Kreislaufrohre (31) gelagert und in den Positionierrillen (4121) der beiden Seitenflügel (412) rollbar angeordnet sind; und ein Anlageelement (42), das beidseitig in den Grundabschnitt (411) des Positionierelements (41) und den Führungsschlitten (2) eingreift, und zwei Abschlussdeckelmodule (5), die an dem Führungsschlitten (2) angebracht und auf der Führungsschiene (1) verschiebbar angeordnet sind, wobei die beiden Abschlussdeckelmodule (5) die über den Führungsschlitten (2) hinausragenden Abschnitte der Kreislaufrohre (31) der Kreislaufmodule (3) umschließen.
  2. Linearführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je eine Positionierrille (211) an beiden inneren Seitenrändern der Aufnahmenut (21) ausgebildet ist, wobei der Grundabschnitt (411) des jeweiligen Positionierelements (41) eine Montagerille (4111) aufweist, und wobei den Anlageelementen (42) je ein Verbindungsstab (421) zugeordnet ist, und wobei die beiden entgegengesetzten Seitenabschnitte des Verbindungsstabs (421) des jeweiligen Anlageelements (42) in die jeweils zugeordneten Positionierrillen (211) der Aufnahmenut (21) und die Montagerille (4111) des Positionierelements (41) formschlüssig eingreifen.
  3. Linearführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden kreuzweise versetzt angeordneten Kreislaufrohre (31) des jeweiligen Kreislaufmoduls (3) im Führungsschlitten (2) gelagert sind, wobei eine der beiden Positionierrillen (4121) des jeweiligen Positionierelements (41) gegenüber der Montagerille (4111) zu einer Seite versetzt angeordnet ist, und wobei die andere Positionierrille (4121) gegenüber der Montagerille (4111) zur entgegengesetzten Seite versetzt angeordnet ist, wodurch die beiden, kreuzweise versetzt angeordneten Kreislaufrohre (31) des jeweiligen Kreislaufmoduls (3) von den beiden Positionierrillen (4121) des jeweiligen Positionierelements (41) positionierbar sind.
  4. Linearführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Rollrillen (11) zwei Belastungswände (112) aufweist, wobei zwei den beiden Belastungswänden (112) der jeweiligen Rollrille (11) zugewandte Tragwände (213) an einem inneren Seitenrand der Aufnahmenut (21) ausgebildet sind; – dass die beiden Rolleinheiten (33) außerhalb der beiden Kreislaufrohre (31) gelagert und zwischen den Belastungswänden (112) der Führungsschiene (1) und den Tragwänden (213) des Führungsschlittens (2) rollbar angeordnet sind; und – dass die Mittelsenkrechten der beiden Tragwände (213) der jeweiligen Rollrille (11) im Wesentlichen senkrecht zueinander stehen, wobei die Mittelsenkrechte der jeweiligen Tragwände (213) im Wesentlichen durch den Mittelpunkt des Aufnahmekanals (22) hindurch verläuft.
  5. Linearführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundabschnitt (411) des jeweiligen Positionierelements (41) im Bereich der beiden Endabschnitte der Montagerille (4111) mit je einem Halteelement (4112) versehen ist, wobei das jeweilige Anlageelement (42) zwei Arretierzapfen (422) aufweist, und wobei sich die beiden Arretierzapfen (422) einstückig ausgehend von beiden entgegengesetzten Endflächen des Verbindungsstabs (421) erstrecken, und wobei die beiden Arretierzapfen (422) des jeweiligen Anlageelements (42) von den beiden Befestigungselementen (4112) des Positionierelements (41) festhaltbar sind.
  6. Linearführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenut (21) an zwei gegenüberliegenden inneren Seitenrändern mit zwei seitlichen Positionierrillen (212) versehen ist, die von der Positionierrille (211) gleich beabstandet sind, wobei die beiden Seitenflügel (412) des jeweiligen Positionierelements (41) an einer von dem Grundabschnitt (411) abliegenden Stelle mit je einem Montagestreifen (4125) versehen sind, der in die seitliche Positionierrille (212) formschlüssig eingreift.
  7. Linearführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende der beiden Seitenflügel (412) des Positionierelements (41) je eine Verbindungswand (4126) ausgebildet ist, die eine Mehrzahl von Durchgangsbohrungen (41261) aufweist, wobei die Längsabmessung der jeweiligen Verbindungswand (4126) kleiner ist als die gesamte Längsabmessung des Positionierelements (41), und wobei die beiden Enden der jeweiligen Verbindungswand (4126) mit je einer Aussparung (C) versehen sind, und wobei ein Teil des für den Spritzguss der Staubschutzstreifen (43) vorgesehenen Materials in die Durchgangsbohrungen (41261) und die Aussparungen (C) gefüllt wird, wenn das Positionierelement (41) und der Staubschutzstreifen (43) durch Doppelspritzguss hergestellt werden, und wobei die Staubschutzstreifen (43) um die beiden Enden der Verbindungswand (4126) angeordnet sind.
  8. Positioniereinheit einer Linearführung, aufweisend: ein Positionierelement (41), das einen Grundabschnitt (411) und zwei ausgehend vom Grundabschnitt (411) einstückig sich erstreckende Seitenflügel (412) aufweist, wobei der Grundabschnitt (411) eine Montagerille (4111) besitzt, und wobei die beiden Seitenflügel (412) je eine Positionierrille (4121) aufweist, die im Querschnitt V-förmig ausgebildet ist, und wobei eine der beiden Positionierrillen (4121) des jeweiligen Positionierelements (41) gegenüber der Montagerille (4111) zu einer Seite versetzt angeordnet ist, und wobei die andere Positionierrille (4121) gegenüber der Montagerille (4111) zur entgegengesetzten Seite versetzt angeordnet ist; zwei Staubschutzstreifen (43), die an beiden Enden des V-förmigen Außenrands des Positionierelements (41) ausgebildet sind, wobei die beiden Staubschutzstreifen (43) im Doppelspritzgussverfahren zusammen mit dem Positionierelement (41) einstückig hergestellt sind; und ein Anlageelement (42), das seitlich in der Montagerille (4111) des Grundabschnitts (411) arretierbar ist.
  9. Linearführung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundabschnitt (411) des Positionierelements (41) im Bereich der beiden Endabschnitte der Montagerille (4111) mit je einem Halteelement (4112) versehen ist, wobei das jeweilige Anlageelement (42) einen Verbindungsstab (421) und zwei Arretierzapfen (422) aufweist, und wobei sich die beiden Arretierzapfen (422) einstückig ausgehend von beiden entgegengesetzten Endflächen des Verbindungsstabs (421) erstrecken, und wobei der Verbindungsstab (421) des Anlageelements (42) seitlich in die Montagerille (4111) des Grundabschnitts (411) formschlüssig eingreift, und wobei die beiden Arretierzapfen (422) des jeweiligen Anlageelements (42) von den beiden Befestigungselementen (4112) des Positionierelements (41) festhaltbar sind.
  10. Linearführung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende der beiden Seitenflügel (412) des Positionierelements (41) je eine Verbindungswand (4126) ausgebildet ist, die eine Mehrzahl von Durchgangsbohrungen (41261) aufweist, wobei die Längsabmessung der jeweiligen Verbindungswand (4126) kleiner ist als die gesamte Längsabmessung des Positionierelements (41), und wobei die beiden Enden der jeweiligen Verbindungswand (4126) mit je einer Aussparung (C) versehen sind, und wobei ein Teil des für den Spritzguss des Staubschutzstreifen (43) vorgesehenen Materials in die Durchgangsbohrungen (41261) und die Aussparungen (C) gefüllt wird, wenn das Positionierelement (41) und der Staubschutzstreifen (43) durch Doppelspritzguss hergestellt werden, und wobei die Staubschutzstreifen (43) um die beiden Enden der Verbindungswand (4126) angeordnet sind.
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