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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft einen koaxialen Steckverbinder, der eine Schraubverbindung verwendet, wodurch eine Lockerung nach einer längeren Betriebszeit vermieden werden kann.
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Stand der Technik
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Es gibt zahlreiche Audiosignalverarbeitungs- und Audiosignalwiedergabevorrichtungen, wie Stereoanlagen, Kopfhörer, Lautsprecher usw. Diese Vorrichtungen sind üblicherweise durch ein Kabel mit der Audiosignalquelle verbunden. Der Kopfhörer ist die am häufigsten verwendete Audiosignalverarbeitungsvorrichtung.
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Der Kopfhörer ist mit dem Kabel fest verbunden. Wenn das Kabel beschädigt ist, ist der Kopfhörer unbrauchbar und muss ausgetauscht werden. Dies bedeutet eine Verschwendung. Dadurch wurde der koaxiale Steckverbinder (MMCX) entwickelt, der zu einer lösbaren Verbindung mit dem Kabel dient, damit das Kabel ausgetauscht werden kann. Der koaxiale Steckverbinder verwendet üblicherweise einen Bajonettverschluss. Der männliche Verbindungskopf besitzt einen Vorsprung. Der weibliche Verbindungskopf besitzt einen Schlitz, in dem der Vorsprung gesperrt wird, wodurch ein versehentliches Ausziehen des männlichen Verbindungskopfs aus dem weiblichen Verbindungskopf vermieden wird. Nach wiederholtem Einstecken und Ausziehen können der männliche und weibliche Verbindungskopf locker oder beschädigt werden, wodurch eine zulässige Verbindung nicht gewährleistet werden kann, so dass die Tonqualität reduziert wird. Wenn die Stereoanlage, Lautsprecher oder andere Audiosignalverarbeitungsvorrichtung auch durch den koaxialen Steckverbinder mit dem Kabel verbunden ist, ergibt es sich das gleiche Problem.
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Aus diesem Grund hat der Erfinder in Anbetracht der Nachteile herkömmlicher Lösungen, basierend auf langjähriger Erfahrung in diesem Bereich, nach langem Studium, zahlreichen Versuchen und unentwegten Verbesserungen die vorliegende Erfindung entwickelt.
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen koaxialen Steckverbinder zu schaffen, der eine Schraubverbindung verwendet, wodurch eine Lockerung nach einer längeren Betriebszeit vermieden werden kann.
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Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen koaxialen Steckverbinder gelöst, der bei einer Audiosignalverarbeitungsvorrichtung verwendet werden kann und einen männlichen Verbindungskopf, der an einem Ende ein Verbindungsteil mit einem ersten Gewinde aufweist und am anderen Ende mit einem Übertragungskabel verbunden ist, und einen weiblichen Verbindungskopf umfasst, der an der Audiosignalverarbeitungsvorrichtung angeordnet werden kann und eine Ausnehmung aufweist, die entsprechend dem ersten Gewinde ein zweites Gewinde besitzt, wobei der weichliche Verbindungskopf mit dem männlichen Verbindungskopf elektrisch verbunden werden kann.
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Das Verbindungsteil weist eine Vielzahl von mehreren bogenförmigen Stäben auf, die symmetrisch ausgebildet sind und voneinander einen Abstand haben. Die Anzahl der bogenförmigen Stäbe ist eine gerade Zahl. Dadurch wird beim Einschrauben des Verbindungsteils in die Ausnehmung ein Neigen oder ein Blockieren vermieden.
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Der männliche Verbindungskopf weist eine Vielzahl von Durchgangslöchern auf, die ringförmig gereiht werden, wodurch bei der Verschraubung des männlichen Verbindungskopfs und des weiblichen Verbindungskopfs die Luft in der Ausnehmung durch die Durchgangslöcher ausgedrückt werden kann, so dass die Verschraubung erleichtert wird.
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Die Erfindung kann auf einen Kopfhörer angewendet werden, um die Audiosignale zu übertragen, wobei die Audiosignalübertragung nicht durch das wiederholte Einstecken und Ausziehen beeinflusst wird.
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Die Erfindung kann auf eine Stereoanlage angewendet werden, um die Audiosignale zu übertragen, wobei die Audiosignalübertragung nicht durch das wiederholte Einstecken und Ausziehen beeinflusst wird.
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Die Erfindung kann auf einen Computer angewendet werden, um die Audiosignale zu übertragen, wobei die Audiosignalübertragung nicht durch das wiederholte Einstecken und Ausziehen beeinflusst wird.
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Die Erfindung kann auf einen Monitor angewendet werden, um die Audiosignale zu übertragen, wobei die Audiosignalübertragung nicht durch das wiederholte Einstecken und Ausziehen beeinflusst wird.
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Die Erfindung kann auf ein Handy angewendet werden, um die Audiosignale zu übertragen, wobei die Audiosignalübertragung nicht durch das wiederholte Einstecken und Ausziehen beeinflusst wird.
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Die Erfindung kann auf einen Tablet-PC angewendet werden, um die Audiosignale zu übertragen, wobei die Audiosignalübertragung nicht durch das wiederholte Einstecken und Ausziehen beeinflusst wird.
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Im Vergleich mit der herkömmlichen Lösung kann die Erfindung ein Lösen oder eine Beschädigung durch wiederholtes Einstecken und Ausziehen vermeiden kann und eine zuverlässige Verbindung gewährleisten, wodurch eine Reduzierung der Tonqualität vermieden wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Explosionsdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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2 ist eine Darstellung der Anwendung der Erfindung (1),
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3 ist eine Darstellung der Anwendung der Erfindung (2),
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4 ist eine Darstellung der Anwendung der Erfindung (3),
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5 ist eine Darstellung der Anwendung der Erfindung (4),
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6 ist eine Darstellung der Anwendung der Erfindung (5),
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7 ist eine Darstellung der Anwendung der Erfindung (6),
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8 ist eine Explosionsdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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9 ist eine Explosionsdarstellung des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung und
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10 ist eine Explosionsdarstellung des vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
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Wege zur Ausführung der Erfindung
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
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Die 1 und 2 zeigen das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung (1). Wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, wird der erfindungsgemäße koaxiale Steckverbinder 1 auf Audiosignalverarbeitungsvorrichtung 21 angewendet. Die Audiosignalverarbeitungsvorrichtung 21 ist eine Vorrichtung, die Audiosignale verarbeiten, übertragen oder wiedergeben kann, z.B interner TV-Lautsprecher, Kopfhörer-Lautsprecher, Computer-Audiosignalverarbeiter. Der koaxiale Steckverbinder 1 umfasst einen männlichen Verbindungskopf 11, der an einem Ende ein Verbindungsteil 111 mit einem ersten Gewinde 112 aufweist und am anderen Ende mit einem Übertragungskabel 22 verbunden ist, und einen weiblichen Verbindungskopf 12, der an der Audiosignalverarbeitungsvorrichtung 21 angeordnet ist und eine Ausnehmung 121 aufweist, die entsprechend dem ersten Gewinde 112 ein zweites Gewinde 122 besitzt. Der weibliche Verbindungskopf wird mit dem männlichen Verbindungskopf 11 elektrisch verbunden, um die Audiosignale zu übertragen.
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Durch die Schraubverbindung kann der Benutzer den männlichen Verbindungskopf 11 leicht mit dem weiblichen Verbindungskopf 12 verbinden. Im Vergleich mit der herkömmlichen Lösung kann die Verbindung des männlichen Verbindungskopfs 11 und des weiblichen Verbindungskopfs 12 nach wiederholtem Einstecken und Ausziehen gewährleistet werden. Das erste Gewinde 112 und das zweite Gewinde 122 an dem Verbindungsteil 111 und in der Ausnehmung 121 greifen ineinander ein, so dass die Verbindung zuverlässiger ist und ein Lösen oder eine Beschädigung vermieden werden kann. Der weibliche Verbindungskopf 12 ist am der Ausnehmung 121 gegenüberliegenden Ende mit der Audiosignalverarbeitungsvorrichtung 21 elektrisch verbunden. In 2 ist die Audiosignalverarbeitungsvorrichtung 21 ein Kopfhörer. Durch den koaxialen Steckverbinder 1 kann der Kopfhörer ohne Reduzierung der Tonqualität wiederholt mit dem Übertragungskabel 22 verbunden und von diesem gelöst werden.
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Die 3 bis 7 zeigen die anderen Anwendungen des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung (2) bis (6). Der koaxiale Steckverbinder 1 kann auf verschiedene elektronische Audiogeräte angewendet. Durch die elektrische Verbindung des koaxialen Steckverbinders 1 und der Audiosignalverarbeitungsvorrichtung 21 können die Audiosignale auf das elektronische Gerät übertragen und dort wiedergegeben oder von dem elektronische Gerät auf eine andere Stelle übertragen und dort wiedergegeben werden. In 3 ist die Audiosignalverarbeitungsvorrichtung 1 eine Stereoanlage, an der der weibliche Verbindungskopf 12 angeordnet ist. Die Stereoanlage kann die Audiosignale verarbeiten, aussenden oder empfangen und ist mit dem weiblichen Verbindungskopf 12 elektrisch verbunden. Der weibliche Verbindungskopf 12 kann mit dem männlichen Verbindungskopf 11 mit dem Übertragungskabel 22 verbunden werden. Der koaxiale Steckverbinder 1 überträgt die Audiosignale auf die Stereoanlage und dort werden die Audiosignale wiedergegeben. Da der koaxiale Steckverbinder 1 die Schraubverbindung verwendet, wird die Audiosignalübertragung nicht durch wiederholtes Einstecken und Ausziehen beeinflusst.
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In 4 wird die Erfindung auf einen Monitor angewendet. Die Audiosignalverarbeitungsvorrichtung 21 ist durch Signalverarbeitungsmodul oder Prozessor im Monitor gebildet. Der weibliche Verbindungskopf 12 ist am Gehäuse des Monitors angeordnet und mit der Audiosignalverarbeitungsvorrichtung 21 elektrisch verbunden. Der weibliche Verbindungskopf 12 kann mit dem männlichen Verbindungskopf 11 mit dem Übertragungskabel 22 verbunden werden. Durch den koaxialen Steckverbinder 1 werden die Audiosignale der Audiosignalverarbeitungsvorrichtung 21 auf z.B. einen Kopfhörer oder eine Stereoanlage übertragen und dort wiedergeben werden. Da der koaxiale Steckverbinder 1 die Schraubverbindung verwendet, wird die Audiosignalübertragung nicht durch wiederholtes Einstecken und Ausziehen beeinflusst.
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In 5 wird die Erfindung auf einen Computer angewendet, der eine Audiosignalverarbeitungsvorrichtung 21 aufweist. Die Audiosignalverarbeitungsvorrichtung 21 ist durch Signalverarbeitungsmodul oder Prozessor im Computer gebildet. Der weibliche Verbindungskopf 12 ist am Gehäuse des Computers angeordnet und mit der Audiosignalverarbeitungsvorrichtung 21 elektrisch verbunden. Der weibliche Verbindungskopf 12 kann mit dem männlichen Verbindungskopf 11 mit dem Übertragungskabel 22 verbunden werden. Durch den koaxialen Steckverbinder 1 werden die Audiosignale der Audiosignalverarbeitungsvorrichtung 21 auf z.B. einen Kopfhörer oder eine Stereoanlage übertragen und dort wiedergeben werden. Da der koaxiale Steckverbinder 1 die Schraubverbindung verwendet, wird die Audiosignalübertragung nicht durch wiederholtes Einstecken und Ausziehen beeinflusst.
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In 6 wird die Erfindung auf ein Handy angewendet, das eine Audiosignalverarbeitungsvorrichtung 21 aufweist. Die Audiosignalverarbeitungsvorrichtung 21 ist durch Signalverarbeitungsmodul oder Prozessor im Handy gebildet. Der weibliche Verbindungskopf 12 ist am Gehäuse des Handys angeordnet und mit der Audiosignalverarbeitungsvorrichtung 21 elektrisch verbunden. Der weibliche Verbindungskopf 12 kann mit dem männlichen Verbindungskopf 11 mit dem Übertragungskabel 22 verbunden werden. Durch den koaxialen Steckverbinder 1 werden die Audiosignale der Audiosignalverarbeitungsvorrichtung 21 auf z.B. einen Kopfhörer oder eine Stereoanlage übertragen und dort wiedergeben werden. Da der koaxiale Steckverbinder 1 die Schraubverbindung verwendet, wird die Audiosignalübertragung nicht durch wiederholtes Einstecken und Ausziehen beeinflusst.
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In 7 wird die Erfindung auf einen Tablet-PC angewendet, der eine Audiosignalverarbeitungsvorrichtung 21 aufweist. Die Audiosignalverarbeitungsvorrichtung 21 ist durch Signalverarbeitungsmodul oder Prozessor im Tablet-PC gebildet. Der weibliche Verbindungskopf 12 ist am Gehäuse des Tablet-PCs angeordnet und mit der Audiosignalverarbeitungsvorrichtung 21 elektrisch verbunden. Der weibliche Verbindungskopf 12 kann mit dem männlichen Verbindungskopf 11 mit dem Übertragungskabel 22 verbunden werden. Durch den koaxialen Steckverbinder 1 werden die Audiosignale der Audiosignalverarbeitungsvorrichtung 21 auf z.B. einen Kopfhörer oder eine Stereoanlage übertragen und dort wiedergeben werden. Da der koaxiale Steckverbinder 1 die Schraubverbindung verwendet, wird die Audiosignalübertragung nicht durch wiederholtes Einstecken und Ausziehen beeinflusst.
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Die 8 bis 10 zeigen das zweite, dritte und vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung. Im Vergleich mit dem ersten Ausführungsbeispiel weist das Verbindungsteil 111 eine Vielzahl von mehreren bogenförmigen Stäben 111 auf, die symmetrisch ausgebildet sind und voneinander einen Abstand haben. Vorzugsweise ist die Anzahl der bogenförmigen Stäbe 1111 eine gerade Zahl, wodurch beim Einschrauben des Verbindungsteils 111 in die Ausnehmung 121 ein Neigen oder ein Blockieren vermieden wird. Im zweiten Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl der bogenförmigen Stäbe zwei. Zwischen den bogenförmigen Stäben 1111 ist ein gerader Schlitz gebildet, wodurch beim Einschrauben des Verbindungsteils 111 in die Ausnehmung 121 ein Neigen oder ein Blockieren vermieden wird. Im dritten Ausführungsbeispiel ist zwischen den bogenförmigen Stäben 1111 ein Kreuzschlitz gebildet. Im vierten Ausführungsbeispiel ist zwischen den bogenförmigen Stäben 1111 ein gebildet. Durch die bogenförmigen Stäbe 1111 und den Schlitz zwischen den Stäben können der männliche Verbindungskopf 11 und der weibliche Verbindungskopf 12 bei der Verbindung leichter ineinander eingreifen, so dass die Verschraubung erleichtert wird.
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Der männliche Verbindungskopf 11 weist eine Vielzahl von Durchgangslöchern 113 auf, die ringförmig gereiht werden. Bei der Verschraubung des männlichen Verbindungskopfs 11 und des weiblichen Verbindungskopfs 12 kann die Luft in der Ausnehmung 121 durch die Durchgangslöcher ausgedrückt werden, so dass die Verschraubung erleichtert wird.
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Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Erfindung ein Lösen oder eine Beschädigung durch wiederholtes Einstecken und Ausziehen vermeiden kann und eine zuverlässige Verbindung gewährleisten kann, wodurch eine Reduzierung der Tonqualität vermieden wird. Zudem kann der erfindungsgemäße koaxiale Steckverbinder 1 auf verschiedene elektronische Geräte angewendet werden, die die Audiosignale empfangen und wiedergeben können.
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Die Erfindung betrifft somit einen koaxialen Steckverbinder, der bei einer Audiosignalverarbeitungsvorrichtung verwendet wird und einen männlichen Verbindungskopf 11, der an einem Ende ein Verbindungsteil 111 mit einem ersten Gewinde 112 aufweist und am anderen Ende mit einem Übertragungskabel 22 verbunden ist, und einen weiblichen Verbindungskopf 12 umfasst, der an der Audiosignalverarbeitungsvorrichtung 21 angeordnet ist und eine Ausnehmung 121 aufweist, die entsprechend dem ersten Gewinde 112 ein zweites Gewinde 122 aufweist, wobei der weichliche Verbindungskopf mit dem männlichen Verbindungskopf 11 elektrisch verbunden werden kann. Im Vergleich mit der herkömmlichen Lösung kann die Erfindung ein Lösen oder eine Beschädigung durch wiederholtes Einstecken und Ausziehen vermeiden kann und eine zuverlässige Verbindung gewährleisten, wodurch eine Reduzierung der Tonqualität vermieden wird.
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Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.