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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsanordnung, und insbesondere auf eine Verbindungsanordnung zum Transformieren von Sendeschnittstellen.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Bisher wurden Erweiterungsanschlüsse elektronischer Vorrichtungen nach und nach vereinigt und klassifiziert. Im Hinblick auf Apple Inc. gibt es beispielsweise neben einem Kopfhöreranschluss lediglich einen USB (Universal Serial Bus) Anschluss vom Typ C auf dem kürzlich herausgegebenen „MACBOOK”. Es ist daher vorhersehbar, dass ein Entfernen des Kopfhöreranschlusses einem zukünftigen Trend entspricht.
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Daher ist das Problem zu lösen, mit einem elektronischen Gerät ohne einen Kopfhöreranschluss privat Musik zuhören.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Somit liegt der Zweck der vorliegenden Erfindung darin, eine Lesevorrichtung zum Transformieren von Sendeschnittstellen bereit zu stellen.
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Die Lesevorrichtung der vorliegenden Erfindung ist geeignet, in ein erstes elektronisches Gerät und ein zweites elektronisches Gerät eingesetzt zu werden. Das erste elektronische Gerät weist eine erste Schnittstellenbuchse auf. Das zweite elektronische Gerät weist eine zweite Schnittstellenbuchse auf. Die Verbindungsanordnung umfasst ein Gehäuse, eine Leiterplatte, ein erstes Schnittstellenmodul und ein zweites Schnittstellenmodul.
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Die Leiterplatte ist innerhalb des Gehäuses angeordnet und umfasst eine Vielzahl erster Leitpads und eine Vielzahl zweiter Leitpads. Das erste Schnittstellenmodul umfasst eine Vielzahl von Pins, die verwendet werden, mit der Leiterplatte mit der Vielzahl erster Leitpads in Verbindung zu treten, und verwendet werden, um ein erstes Schnittstellensignal zu senden. Die Pins umfassen eine Vielzahl erster Pins, die auf einer Oberseite der Leiterplatte angeordnet sind. Die Vielzahl erster Pins umfasst einen ersten Pin zum Bestimmen einer positiv-negativen Richtung, der verwendet wird, um zu bestätigen, ob das erste Schnittstellenmodul positiv oder negativ in die erste Schnittstellenbuchse eingesetzt ist. Das zweite Schnittstellenmodul ist mit der Leiterplatte mit den zweiten Leitpads verbunden und umfasst wenigstens einen zweiten Pin zum Senden eines zweiten Schnittstellensignals von dem ersten elektronischen Gerät zu dem zweiten elektronischen Gerät.
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Vorzugsweise umfasst die Vielzahl von Pins eine Vielzahl dritter Pins, die auf einer Unterseite der Leiterplatte angeordnet sind. Die Vielzahl dritter Pins umfasst einen zweiten Pin zum Bestimmen einer positiv-negativen Richtung, der verwendet wird, um zu bestätigen, ob das erste Schnittstellenmodul positiv oder negativ in die erste Schnittstellenbuchse eingesetzt ist.
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Vorzugsweise ist das zweite elektronische Gerät eine Kombination wenigstens aus einem 2,5 mm Kopfhöreranschluss, einem 3,5 mm Kopfhöreranschluss, einem Audioverlängerungskabel und einem Controller.
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Vorzugsweise ist die Verbindungsanordnung ferner geeignet, um in ein drittes elektronisches Gerät eingesetzt zu werden, das eine dritte Schnittstellenbuchse umfasst. Die Leiterplatte umfasst ferner eine Vielzahl dritter Leitpads, die an einer Seite der Leiterplatte gegenüber des ersten Schnittstellenmoduls angeordnet sind. Die Vielzahl dritter Leitpads wird direkt auf einer Seite der Leiterplatte konfiguriert, entsprechend der dritten Schnittstellenbuchse zum Übertragen dritter Schnittstellensignale.
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Vorzugsweise umfasst die Verbindungsanordnung ferner ein drittes Schnittstellenmodul, das verwendet wird, um die Leiterplatte und die dritte Schnittstellenbuchse miteinander zu verbinden.
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Vorzugsweise entspricht das erste Schnittstellenmodul der USB-Typ-C-Spezifikation, und entsprechen die dritten Leitpads USB Spezifikationen.
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Der Vorteil der vorliegenden Erfindung ist: Ein zweites Schnittstellenmodul für ein Kopfhörersignal wird durch die Verbindungsanordnung transformiert. Es ist in der Lage, das technische Problem der Verwendung eines Kopfhörers mit einem elektronischen Gerät zu lösen, das nicht mit einem Kopfhöreranschluss ausgestattet ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Verbindungsanordnung, die gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an ein erstes elektronisches Gerät und ein zweites elektronisches Gerät angeschlossen wird;
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2 zeigt eine teilweise perspektivische Explosionsansicht der Verbindungsanordnung gemäß 1;
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3 zeigt eine vollständige perspektivische Explosionsansicht der Verbindungsanordnung gemäß 1;
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4 zeigt eine Seitenansicht der Anschlusseinheit gemäß 1;
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5 zeigt eine perspektivische Ansicht der Verbindungsanordnung, die gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an ein drittes elektronisches Gerät angeschlossen wird;
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6 zeigt eine teilweise perspektivische Explosionsansicht der Verbindungsanordnung gemäß 5;
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7 zeigt eine vollständige perspektivische Explosionsansicht der Verbindungsanordnung gemäß 5;
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8 zeigt eine teilweise perspektivische Explosionsansicht einer Verbindungsanordnung gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
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9 zeigt eine vollständige perspektivische Explosionsansicht der Verbindungsanordnung gemäß 8.
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Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
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Die folgende Beschreibung der Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen kann verwendet werden, um bestimmte Ausführungsformen der Erfindung zu veranschaulichen. Die Richtungen der vorliegenden Erfindung erwähnt Begriffe wie etwa „höher”, „geringer”, „vorne”, „hinten”, „links”, „rechts”, „innen”, „außen”, „Seite” etc. die lediglich eine Richtung bezeichnen. Somit sind die Richtungen Begriffe, die zum Beschreiben und Verstehen der vorliegenden Erfindung verwendet werden und die die vorliegende Erfindung nicht einschränken.
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Um den obigen Zweck und die obige Wirkung zu erreichen, wird der technische Vorschlag und die Struktur, die durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt wird, hierdurch mit Zeichnungen und den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, deren Charakteristiken und Wirkung ausführlich zu beschreiben sind, veranschaulicht. Ähnliche Elemente sind mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Unter Bezugnahme auf 1–4 ist die Lesevorrichtung 10 der ersten bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung geeignet, in ein erstes elektronisches Gerät 11 und/oder ein zweites elektronisches Gerät 21 eingesetzt zu werden. Das erste elektronische Gerät 11 weist eine erste Schnittstellenbuchse 12 auf. Das zweite elektronische Gerät 21 weist eine zweite Schnittstellenbuchse 22 auf. In der bevorzugten Ausführungsform ist das elektronische Gerät 11 ein elektronisches Gerät, wie etwa ein Smartphone, Laptop, oder ein Pad. Die erste Schnittstellenbuchse 12 ist ein Anschluss, der der USB-Typ-C-Spezifikation entspricht, wie etwa ein Mikro-USB-Anschluss. Das zweite elektronische Gerät 21 ist eine Kombination wenigstens aus einem 2,5 mm Kopfhöreranschluss, einem 3,5 mm Kopfhöreranschluss, einem Audioverlängerungskabel und einem Controller. Beispielsweise kann das zweite elektronische Gerät 21 ein 3,5 mm Kopfhörer mit einem drahtgebundenem Controller sein, um mit der Verbindungsanordnung 10 über die zweite Schnittstellenbuchse in Verbindung zu treten, um die musikalische Information zu empfangen, die von dem ersten elektronischen Gerät 11 gesendet wird.
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Die Verbindungsanordnung 10 umfasst eine Leiterplatte 100, ein erstes Schnittstellenmoduls 140, ein zweites Schnittstellenmodul 150 und ein Gehäuse 170.
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Die Leiterplatte 100 ist innerhalb des Gehäuses 170 angeordnet und umfasst eine Vielzahl erster Leitpads 110 und eine Vielzahl zweiter Leitpads 120. Das erste Schnittstellenmodul 140 umfasst eine Vielzahl von Pins 113, die verwendet werden, um mit der Leiterplatte 110 mit der Vielzahl erster Leitpads 110 in Verbindung zu treten, und verwendet werden, um ein erstes Schnittstellensignal zu senden. Die Pins 113 umfassen eine Vielzahl erster Pins 114, die auf einer Oberseite der Leiterplatte 100 angeordnet sind. Die Vielzahl erster Pins 114 umfasst einen ersten Pin 116 zum Bestimmen einer positiv-negativen Richtung, der verwendet wird, um zu bestätigen, ob das erste Schnittstellenmodul 140 positiv oder negativ in die erste Schnittstellenbuchse 12 eingesetzt ist. Das zweite Schnittstellenmodul 150 wird mit der Leiterplatte 100 mit den zweiten Leitpads 120 verbunden und umfasst wenigstens einen zweiten Pin 121 zum Senden eines zweiten Schnittstellensignals von dem ersten elektronischen Gerät 11 zu dem zweiten elektronischen Gerät 21. Im Allgemeinen entspricht der erste Pin 116 zum Bestimmen einer positiv-negativen Richtung CC1 (Konfigurationskanal 1), der verwendet wird um zu bestätigen, ob das erste Schnittstellenmodul 140 positiv oder negativ in die erste Schnittstellenbuchse 12 eingesetzt ist. Im Hinblick auf Kosten könnte ein Teil der Produkte lediglich die Vielzahl des ersten Pins 114 und des ersten Pins 116 zum Bestimmen einer positiven-negativen Richtung anordnen. Zusätzlich umfassen in der vorliegenden Ausführungsform die Vielzahl an Pins 113 ferner eine Vielzahl dritter Pins 115, die auf einer Unterseite der Leiterplatte 100 angeordnet sind. Die Vielzahl dritter Pins 113 umfasst ferner einen zweiten Pin 117 zum Bestimmen einer positiv-negativen Richtung, der verwendet wird um zu bestätigen, ob das erste Schnittstellenmodul 140 positiv oder negativ in die erste Schnittstellenbuchse 12 eingesetzt ist. Im Allgemeinen entspricht der zweite Pin 4422 zum Bestimmen einer positiv-negativen Richtung CC2 (Konfigurationskanal 2), welcher ein Pin zum Bestimmen von positivem oder negativem Einsatz in der USB-Typ-C-Spezifikation ist.
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Unter Bezugnahme auf 5 bis 7 umfasst eine Verbindungsanordnung 20 der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die geeignet ist, in eine dritte elektronische Gerät 31 eingesetzt zu werden, eine dritte Schnittstellenbuchse 32. Der Unterschied zwischen der zweiten bevorzugten Ausführungsform und der ersten bevorzugten Ausführungsform ist: Die Leiterplatte 100 umfasst ferner eine Vielzahl dritter Leitpads 130, die an einer Seite der Leiterplatte 100 gegenüber des ersten Schnittstellenmoduls 140 angeordnet ist. Die Vielzahl dritter Leitpads 130 wird direkt auf einer Seite der Leiterplatte 100 entsprechend der dritten Schnittstellenbuchse 32 zum Übertragen eines dritten Schnittstellensignals konfiguriert. Vorzugsweise entspricht in der bevorzugten Ausführungsform die dritte Schnittstellenbuchse 32 der USB-Spezifikation, oder ist ein elektronisches Gerät, das der USB-Spezifikation entspricht, jedoch nicht auf obiges beschränkt ist; das erste elektronische Gerät 11 kann eine andere Gerät mit einer Buchse sein, die der USB-Typ-C-Spezifikation entspricht, das dritte elektronische Gerät 31 kann ein anderes Gerät mit einer Buchse sein, die der USB-Spezifikation entspricht, anders ausgedrückt entsprechen die dritten Leiterpads USB-Spezifikationen.
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Es wird auf 8 und 9 Bezug genommen. Eine Verbindungsanordnung 30 der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Unterschied zwischen der dritten bevorzugten Ausführungsform und der zweiten bevorzugten Ausführungsform ist: Die Verbindungsanordnung 30 umfasst ferner ein drittes Schnittstellenmodul 160. Das dritte Schnittstellenmodul 160 wird verwendet, um die Leiterplatte 100 und die dritte Schnittstellenbuchse 32 miteinander zu verbinden. Das dritte Schnittstellenmodul 160 kann eine USB Schnittstelle sein. Das dritte elektronische Gerät 31 kann eine Speichervorrichtung mit der USB-Schnittstellenbuchse 32 sein.
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Wie oben angemerkt überträgt die Verbindungsanordnung der vorliegenden Erfindung das erste Schnittstellensignal durch das erste Schnittstellenmodul 140, überträgt das zweite Schnittstellensignal durch das zweite Schnittstellemodul 150 und überträgt das dritte Schnittstellensignal durch das dritte Schnittstellenmodul 160. Grundsätzlich ist das zweite Schnittstellensignal ein Musiksignal, jedoch ist es möglich, eine Funktion zum Verbinden eines Kopfhörers mit der elektronischen Vorrichtung mit lediglich einer Buchse bereitzustellen, wobei die Verbindungsanordnung der vorliegenden Erfindung verwendet wird; das erste Schnittstellensignal, das zweite Schnittstellensignal und das dritte Schnittstellensignal frei voneinander schalten zu lassen, um die Übertragung zwischen unterschiedlichen Schnittstellen zu erreichen, sodass der Zweck der vorliegenden Erfindung vollständig erreicht wird.
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Während die Erfindung anhand verschiedener spezifischer Ausführungsformen beschrieben wurde, werden Fachleute erkennen, dass die Erfindung unverändert innerhalb des Geistes und des Schutzbereiches der Ansprüche umgesetzt werden kann.