DE202016100496U1 - Anschlussmodul - Google Patents
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- H01R24/38—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
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- H01R9/03—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
- H01R9/05—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
- H01R9/0527—Connection to outer conductor by action of a resilient member, e.g. spring
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Abstract
Anschlussmodul mit
einem einzigen HF-Steckverbinder (4) auf seiner Vorderseite,
zwei Innenleiterklemmen (6), um Innenleiter von zwei Koaxialkabeln (7) elektrisch leitend mit dem HF-Steckverbinder (4) zu verbinden,
einer Außenleiterklemme (10), die durch Anziehen einer Schraube (11) die beiden Koaxialkabel (7) klemmen kann, und
einer Abschirmfeder (12), die ein Mittelstück (12a) mit zwei Durchgängen (13) für die Innenleiter und zwei sich senkrecht zu dem Mittelstück (12a) erstreckende Schenkel (12b) aufweist,
wobei sowohl das Mittelstück (12a) als auch die Schenkel (12b) nach innen gewölbte Stege (14, 16) aufweisen, zwischen denen Lücken sind, und
wobei die Außenleiterklemme (10) einen ersten Abschnitt (10a) aufweist, der zwischen den Schenkeln (12a) der Abschirmfeder (12) sitzt, und
wobei der ersten Abschnitt (10a) Seitenwände (15) aufweist, an denen die Stege (14, 16) der Abschirmfeder (19) anliegen.
einem einzigen HF-Steckverbinder (4) auf seiner Vorderseite,
zwei Innenleiterklemmen (6), um Innenleiter von zwei Koaxialkabeln (7) elektrisch leitend mit dem HF-Steckverbinder (4) zu verbinden,
einer Außenleiterklemme (10), die durch Anziehen einer Schraube (11) die beiden Koaxialkabel (7) klemmen kann, und
einer Abschirmfeder (12), die ein Mittelstück (12a) mit zwei Durchgängen (13) für die Innenleiter und zwei sich senkrecht zu dem Mittelstück (12a) erstreckende Schenkel (12b) aufweist,
wobei sowohl das Mittelstück (12a) als auch die Schenkel (12b) nach innen gewölbte Stege (14, 16) aufweisen, zwischen denen Lücken sind, und
wobei die Außenleiterklemme (10) einen ersten Abschnitt (10a) aufweist, der zwischen den Schenkeln (12a) der Abschirmfeder (12) sitzt, und
wobei der ersten Abschnitt (10a) Seitenwände (15) aufweist, an denen die Stege (14, 16) der Abschirmfeder (19) anliegen.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Anschlussmodul für den Anschluss von HF-Aufsteckverteilern (push-on Adaptern) oder von Teilnehmerendgeräten (CPE).
- Ein solches Anschlussmodul kann zusammen mit einem HF-Aufsteckverteiler die Funktion einer Anschlussdose übernehmen. Anschlussdosen für Wohnräume und Büros weisen meist zwei oder mehr HF-Steckverbinder auf. Da verschiedene HF-Steckverbindertypen gebräuchlich sind, werden Anschlussmodule mit allen gängigen HF-Steckverbindertypen benötigt. Um Herstellung und Vorratshaltung zu vereinfachen, können Anschlussmodule verwendet werden, die jeweils einen einzigen HF-Steckverbinder enthalten. Zwei solche Anschlussmodule mit gleichen oder unterschiedlichen HF-Steckverbindern können dann zusammen mit entsprechenden HF-Aufsteckverteiler eine herkömmliche Anschlussdose ersetzen.
- Der für ein solches Anschlussmodul verfügbare Bauraum ist allerdings eng begrenzt. Es ist deshalb ein Problem, bei einem solchen Modul eine gute Abschirmung, insbesondere der Abschirmklasse A+ zu erreichen.
- Diese Aufgabe wird durch ein Anschlussmodul mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
- Ein erfindungsgemäßes Anschlussmodul hat an seiner Vorderseite nur einen einzigen HF-Steckverbinder, enthält aber zwei Innenleiterklemmen, so dass die Innenleiter von zwei Koaxialkabeln an den HF-Steckverbinder angeschlossen werden können. Trotz des geringen Bauraums lässt sich eine hervorragende Abschirmung durch eine Außenleiterklemme in Kombination mit einer Abschirmfeder erreichen.
- Die Abschirmfeder hat ein Mittelstück mit zwei Ausnehmungen für die Innenleiter anzuschließender Koaxialkabel und zwei sich senkrecht zu dem Mittelstück erstreckende Schenkel. Sowohl das Mittelstück als auch die beiden Schenkel weisen Stege auf, zwischen denen Lücken sind. Die Stege können sich beispielsweise von einem oberen zu einem unteren Rand erstrecken. Zusätzlich können vor den beiden Innleiterklemmen verkürzte Stege angeordnet sein, die ein freies Ende haben, also nur von einem Rand ausgehen, beispielsweise dem oberen Rand. Zwischen dem freien Ende der verkürzten Stege und dem gegenüberliegenden Rand ist also ein Durchgang, durch den der Innenleiter eines Koaxialkabels zu der betreffenden Innenleiterklemme geführt werden kann.
- Die Außenleiterklemme hat einen ersten Abschnitt, der zwischen den Schenkeln der Abschirmfeder sitzt. Dieser erste Abschnitt hat Seitenwände, an denen die Stege der beiden Schenkel federnd anliegen. Zusätzlich kann dieser Abschnitt eine vordere Wand haben, an der die Stege des Mittelstücks anliegen. Die Wände des ersten Abschnitts brauchen sich nicht über die volle Länge der Stege zu erstrecken. Es genügt, wenn die Wände so hoch sind, dass zuverlässig elektrisch leitender Kontakt zu den Stegen oder zumindest einigen der Stege besteht. Beispielsweise können die Wände ein Drittel der Länge der Stege oder mehr abdecken. Im Allgemeinen ist kein Vorteil damit verbunden, wenn die Wände mehr als die Hälfte der Länge der Stege abdecken.
- Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass zwischen den Innenleiterklemmen und dem HF-Steckverbinder eine Leiterplatte angeordnet ist. Die Leiterplatte ist metallisiert, kann die Innenleiterklemmen tragen und Leiterbahnen aufweisen, welche die Innenleiterklemmen elektrisch mit dem HF-Steckverbinder verbinden. Zudem kann der Außenleiter des HF-Steckverbinders direkt mit der Leiterplatte, bzw. Leiterbahnen der Leiterplatte, verbunden sein, die Leiterplatte also auch Leiterbahnen tragen, die zu dem Außenleiter des HF-Steckverbinders führen. Bevorzugt ist die Plattenebene der Leiterplatte senkrecht zur Steckrichtung des HF-Steckverbinders orientiert.
- Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Leiterplatte in einer Schirmkammer angeordnet ist, die bevorzugt aus zwei oder mehr Metallteilen, beispielsweise Zinkdruckgussteilen gebildet ist. Der Außenleiter des HF-Steckverbinders kann dabei elektrisch von der metallischen Hülle der Schirmkammer isoliert sein, beispielsweise durch einen Ringspalt, der leer ist oder mit Isolationsmaterial, z. B. Kunststoff gefüllt ist. Wenn der Außenleiter des HF-Steckverbinders galvanisch von der metallischen Hülle der Schirmkammer getrennt ist, ist dieser elektrisch mit einer Leiterbahn der Leiterplatte verbunden. Eine solche Schirmkammer kann in einem Kunststoffgehäuse des Anschlussmoduls angeordnet sein.
- Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Außenleiterklemme einen zweiten Abschnitt aufweist, der an den ersten Abschnitt angrenzt und eine größere Breite als der erste Abschnitt hat. Der zweite Abschnitt kann mit anderen Teilen des Steckmoduls, beispielsweise einem Gehäuse, einen Formschluss bilden, der verhindert, dass die Außenleiterklemme in Richtung der von ihr geklemmten Koaxialkabel verschoben wird. Dies ist beim Eindrehen der Schraube, welche die Außenleiterklemme befestigt, vorteilhaft. Der zweite Abschnitt kann beispielsweise einen seitlichen Vorsprung bilden, an dem die Enden der Schenkel der Abschirmfeder anliegen.
- Bevorzugt weist die Außenleiterklemme einen dritten Abschnitt auf, der an den zweiten Abschnitt angrenzt und eine geringere Breite als der zweite Abschnitt hat. Vorzugsweise hat der dritte Abschnitt auch eine geringere Breite als der erste Abschnitt. Der zweite Abschnitt bildet einen seitlichen Vorsprung, der in eine Aussparung des Gehäuses oder eines anderen Bauteils des Anschlussmoduls eingreifen und so einen Formschluss bewirken kann, der die Außenleiterklemme gegen Verschiebung in Längsrichtung der Schenkel der Abschirmfeder sichert.
- Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Außenleiterklemme an ihrer Unterseite einen zylindrischen Fortsatz hat, durch den die Schraube hindurchragt. Bevorzugt ist der zylindrische Fortsatz geschlitzt. Der zylindrische Fortsatz ermöglicht eine bessere Verbindung der Außenleiterklemme mit der Schraube. Wenn die Schraube herausgedreht wird, bleibt sie mit der Außenleiterklemme verbunden, so dass die Außenleiterklemme zusammen mit der Schraube abgenommen werden kann. Dies erleichtert das Anschließen oder Austauschen von Koaxialkabeln.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Vorderansicht eines Montagerahmens mit zwei eingesetzten Anschlussmodulen; -
2 eine Rückansicht zu1 ; -
3 eine transparente Ansicht eines der in1 gezeigten Anschlussmodule; -
4 ein Ausführungsbeispiel der Abschirmfeder des in3 gezeigten Anschlussmoduls; -
5 ein Ausführungsbeispiel der Außenleiterklemme des in3 gezeigten Anschlussmoduls; und -
6 eine weitere Ansicht der in5 gezeigten Außenleiterklemme. -
1 zeigt eine Vorderansicht eines Montagerahmens1 mit zwei eingesetzten Anschlussmodulen2 ,3 , die eine Breite im Bereich von 20 mm bis 24 mm haben.2 zeigt eine Rückansicht zur1 . - Eines der beiden Anschlussmodule ist in
3 dargestellt. Das Anschlussmodul2 hat auf seiner Vorderseite einen einzigen HF-Steckverbinder4 . In einem Kunststoffgehäuse5 sind zwei Innenleiterklemmen6 angeordnet, über die Innenleiter von zwei Koaxialkabeln7 elektrisch leitend mit dem HF-Steckverbinder4 verbunden werden können. Zwischen den Innenleiterklemmen6 und dem HF-Steckverbinder4 ist in dem Kunststoffgehäuse5 eine metallisierte Leiterplatte8 angeordnet, welche die Innenleiterklemmen6 elektrisch leitend mit dem HF-Steckverbinder4 verbindet. Die metallisierte Leiterplatte8 ist senkrecht zur Steckrichtung des HF-Steck-verbinders4 angeordnet und für elektromagnetische Wellen weitgehend undurchlässig. Die Leiterplatte kann in einer Schirmkammer angeordnet sind, die von zwei oder mehr Metallteilen, beispielsweise Zinkdruckgussteilen, gebildet ist und von einem Kunststoffgehäuse des Anschlussmoduls umgeben ist. - Eine elektrische Abschirmung wird auch durch eine Abschirmfeder
12 , die in4 gezeigt ist, sowie durch eine Außenleiterklemme10 bewirkt, die in den5 und6 dargestellt ist. - Die Abschirmfeder
12 hat ein Mittelstück12a mit zwei Ausnehmungen13 für die Innenleiter der Koaxialkabel7 und zwei sich senkrecht zu dem Mittelstück12a erstreckende Schenkel12b . Sowohl das Mittelstück12a als auch die Schenkel12b haben nach innen gewölbte Stege14 , zwischen denen Lücken sind. Diese Stege14 liegen federnd an der in den5 und6 gezeigten Außenleiterklemme10 an. Die Außenleiterklemme10 hat nämlich einen ersten Abschnitt10a , der zwischen den Schenkeln12b der Abschirmfeder12 sitzt. Dieser erste Abschnitt10a weist an seinem Rand Seitenwände15 auf, deren Höhe kleiner ist als die Länge der Stege14 . Die Seitenwände15 der Außenleiterklemme10 liegen also nur an einem Teil der Länge der Stege14 an. Es genügt, wenn die Höhe der Seitenwände15 weniger als die Hälfte der Länge der Stege14 bzw. weniger als die Hälfte der Höhe der Abschirmfeder12 beträgt. - Vor den Innenleiterklemmen
6 weist das Mittelstück12a der Abschirmfeder12 verkürzte Stege16 auf, so dass sich durch die so geschaffenen Durchgänge13 Innenleiter von Koaxialkabeln7 problemlos in die Innenleiterklemmen6 einführen lassen. Die verkürzten Stege16 haben ein freies Ende, während die übrigen Stege14 sich bevorzugt von einem oberen bis zu einem unteren Rand der Abschirmfeder12 erstrecken. Bevorzugt gehen die verkürzten Stege16 von dem oberen, der Außenleiterklemme10 zugewandten Rand der Abschirmfeder12 aus. - Die Außenleiterklemme
10 klemmt wegen der Schraube11 die beiden an das Anschlussmodul angeschlossenen Koaxialkabel7 . Die Außenleiterklemme10 weist einen verbreiterten Seitenabschnitt10b auf, der an den ersten Abschnitt10a anschließt. Dieser zweite Abschnitt10b kann an die Enden der beiden Schenkel12b der Abschirmfeder12 anstoßen. An den zweiten Abschnitt10b der Außenleiterklemme10 grenzt ein dritter Abschnitt10c an, der eine kleinere Breite als der zweite Abschnitt10b hat, beispielsweise kleiner als der erste Abschnitt10a sein kann. Der zweite Abschnitt10b der Außenleiterklemme10 bildet somit seitliche Vorsprünge, die in Aussparungen des Gehäuses5 eingreifen und so die Außenleiterklemme10 durch einen Formschluss gegen unerwünschtes Verschieben in Längsrichtung der zu klemmenden Koaxialkabel7 sichert. Dies ist bei der Montage der Außenleiterklemme10 von Vorteil, wenn die Schraube11 noch nicht eingedreht ist. - Der dritte Abschnitt
10c der Außenleiterklemme10 kann an seiner Unterseite ein oder mehrere Führungselemente18 für Koaxialkabel7 haben. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Führungselemente18 als Zapfen ausgebildet. - Die Außenleiterklemme
10 weist an ihrer Unterseite nebeneinander angeordnete Rippen19 auf, die Außenausnehmungen für die Koaxialkabel7 haben. Zudem weist die Außenleiterklemme10 an ihrer Unterseite einen zylindrischen Fortsatz20 auf, durch den die Schraube11 hindurchragt. Dieser zylindrische Fortsatz20 ist geschlitzt, um eine bessere Verbindung zwischen Schraube11 und Außenleiterklemme10 zu ermöglichen. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Montagerahmen
- 2
- Anschlussmodul
- 3
- Anschlussmodul
- 4
- HF-Steckverbinder
- 5
- Kunststoffgehäuse
- 6
- Innenleiterklemme
- 7
- Koaxialkabel
- 8
- Leiterplatte
- 10
- Außenleiterklemme
- 10a
- erster Abschnitt
- 10b
- zweiter Abschnitt
- 10c
- dritter Abschnitt
- 11
- Schraube
- 12
- Abschirmfeder
- 12a
- Mittelstück
- 12b
- Schenkel
- 13
- Durchgänge
- 14
- Stege
- 15
- Seitenwände
- 16
- Stege
- 18
- Führungselement
- 19
- Rippe
- 20
- Fortsatz
Claims (10)
- Anschlussmodul mit einem einzigen HF-Steckverbinder (
4 ) auf seiner Vorderseite, zwei Innenleiterklemmen (6 ), um Innenleiter von zwei Koaxialkabeln (7 ) elektrisch leitend mit dem HF-Steckverbinder (4 ) zu verbinden, einer Außenleiterklemme (10 ), die durch Anziehen einer Schraube (11 ) die beiden Koaxialkabel (7 ) klemmen kann, und einer Abschirmfeder (12 ), die ein Mittelstück (12a ) mit zwei Durchgängen (13 ) für die Innenleiter und zwei sich senkrecht zu dem Mittelstück (12a ) erstreckende Schenkel (12b ) aufweist, wobei sowohl das Mittelstück (12a ) als auch die Schenkel (12b ) nach innen gewölbte Stege (14 ,16 ) aufweisen, zwischen denen Lücken sind, und wobei die Außenleiterklemme (10 ) einen ersten Abschnitt (10a ) aufweist, der zwischen den Schenkeln (12a ) der Abschirmfeder (12 ) sitzt, und wobei der ersten Abschnitt (10a ) Seitenwände (15 ) aufweist, an denen die Stege (14 ,16 ) der Abschirmfeder (19 ) anliegen. - Anschlussmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenleiterklemme (
10 ) einen zweiten Abschnitt (10b ) aufweist, der an den ersten Abschnitt (10a ) angrenzt und eine größere Breite als der erste Abschnitt (10a ) hat. - Anschlussmodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenleiterklemme (
10 ) durch Formschluss des zweiten Abschnitts (10b ) mit einem Gehäuseteil gegen Verschiebung in Längsrichtung der Schenkel (12b ) gesichert ist. - Anschlussmodul nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenleiterklemme (
10 ) einen dritten Abschnitt (10c ) aufweist, der an den zweiten Abschnitt (10b ) angrenzt und eine kleinere Breite als der zweite Abschnitt (10b ) hat, wobei der dritte Abschnitt (10c ) an seiner Unterseite wenigstens ein Führungselement (18 ) für die Koaxialkabel (7 ) hat. - Anschlussmodul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite als Führungselemente (
18 ) Zapfen sind. - Anschlussmodul nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenleiterklemme (
10 ) nebeneinander angeordnete Rippen (19 ) mit Ausnehmungen für die Koaxialkabel (7 ) aufweist. - Anschlussmodul nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Stege (
16 ) der Abschirmfeder (12 ), die vor den Innenleiterklemmen (6 ) sitzen verkürzt sind, so dass zwischen einem freien Ende der verkürzten Stege (16 ) und einem dem freien Ende gegenüberliegenden Rand der Abschirmfeder (12 ) der Durchgang (13 ) ist, um einen Innenleiter eines der beiden Koaxialkabel (7 ) zu der Innenleiterklemme (6 ) zu führen. - Anschlussmodul nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die verkürzen Stege (
16 ) von dem Rand ausgehen, welcher der Außenleiterklemme (10 ) zugewandt ist. - Anschlussmodul nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenleiterklemme (
6 ) an ihrer Unterseite einen zylindrischen Fortsatz (20 ) hat, durch den die Schraube (11 ) hindurchragt, wobei der zylindrische Fortsatz (20 ) geschlitzt ist. - Anschlussmodul nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, vorzugsweise ein Kunststoffgehäuse (
5 ), in dem eine Leiterplatte (8 ) angeordnet ist, deren Plattenebene senkrecht zur Steckrichtung des HF-Steckverbinders (4 ) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202016100496.9U DE202016100496U1 (de) | 2016-02-01 | 2016-02-01 | Anschlussmodul |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202016100496.9U DE202016100496U1 (de) | 2016-02-01 | 2016-02-01 | Anschlussmodul |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202016100496U1 true DE202016100496U1 (de) | 2016-03-21 |
Family
ID=55698045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202016100496.9U Expired - Lifetime DE202016100496U1 (de) | 2016-02-01 | 2016-02-01 | Anschlussmodul |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202016100496U1 (de) |
-
2016
- 2016-02-01 DE DE202016100496.9U patent/DE202016100496U1/de not_active Expired - Lifetime
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification | ||
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years | ||
R157 | Lapse of ip right after 6 years |