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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft einen Kunststoffstift, insbesondere einen an einem Deckel und einer Basis eines Makeup-Behälters drehbar gelagerten Kunststoffstift und dessen Anwendung, wobei der Kunststoffstift aus Kunststoff hergestellt und umweltfreundlich ist, wobei eine Beschädigung bzw. ein Bruch der mit dem Kunststoffstift verbundenen Teile eines Makeup-Behälters effektiv vermeidbar ist, sodass die Gutmenge der gefertigten Makeup-Behälter, bei denen der Kunststoffstift eingesetzt wird, erhöht wird.
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Stand der Technik
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5 zeigt einen herkömmlichen Metallstift 60 zur Befestigung eines Deckels und einer Basis eines Makeup-Behälters 70, wobei in der Regel eine ölige Schicht 62 auf die Oberfläche des Metallstifts 60 aufgetragen wird, um einen ständigen Kontakt des Metallstifts 60 mit der Luft zu verhindern und so den Metallstift 60 vor Verrostung zu schützen; jedoch löst sich die ölige Schicht 62 mit der Zeit ab, sodass am Metallstift 60 sich eine Rostschicht 64 immer noch bilden kann, wobei die Verrostung zu Verschleiß des Metallstifts 60 und des Deckels sowie der Basis des Makeup-Behälters 70 führt, sodass die mit dem Metallstift 60 verbundenen Teile des Makeup-Behälters 70 beschädigt werden oder brechen.
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Inhalte der Erfindung
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Die Erfindung stellt einen an einem Deckel und einer Basis eines Makeup-Behälters drehbar gelagerten Kunststoffstift bereit, mindestens umfassend: einen Deckel, wobei von einer Seite des Umfangsrandes des Deckels sich ein Befestigungsabschnitt nach unten erstreckt, durch den ein Drehstiftloch axial hindurch verläuft; eine Basis, auf deren Umfangsrand ein Einschnitt an einer dem Befestigungsabschnitt entsprechenden Stelle angeordnet ist, wobei an zwei nahe beim Einschnitt liegenden Enden des Umfangsrand der Basis jeweils eine Durchgangsöffnung an einer dem Drehstiftloch entsprechenden Stelle angeordnet ist; die Erfindung ist durch mindestens einen Kunststoffstift gekennzeichnet, der im Wesentlichen als solider Zylinder ausgebildet ist, wobei an zwei Enden des Kunststoffstifts jeweils ein runder Vorsprung angeordnet ist, wobei die mit den beiden Enden des Kunststoffstifts verbundenen Stirnseiten der runden Vorsprünge jeweils einen abgerundeten Führungswinkel bilden; mit der oben beschriebenen Struktur wird der Befestigungsabschnitt im Einschnitt so angebracht, dass das Drehstiftloch und die Durchgangsöffnungen miteinander verbunden werden. Weiter wird der Kunststoffstift durch das Drehstiftloch und die Durchgangsöffnungen hindurch geführt, sodass der Deckel drehbar an der Basis gelagert wird.
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Dabei ist der Kunststoffstift aus Kunststoff hergestellt.
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Dabei ist in der Mitte des Deckels eine Oberschicht angeordnet, die durchsichtig oder nicht durchsichtig ist.
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Dabei ist auf die Basis ein Aufnahmeelement aufgesetzt, das mindestens einen Aufnahmeraum aufweist, der von der Oberseite des Aufnahmeelements zum Boden hin vertieft ausgebildet ist.
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Dabei ist eine Vielzahl von Verbindungselementen auf der Basis angeordnet, und eine Vielzahl von Ausnehmungen ist an den Verbindungselementen entsprechenden Stellen an der Unterseite des Aufnahmeelements angeordnet, wobei die Ausnehmungen auf die entsprechenden Verbindungselemente gesteckt sind.
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Dabei steht eine Rastnase vom Boden des Deckels ab, und von der Basis steht ein Pfostenprofil ab, wobei an einer dem Pfostenprofil entsprechenden Stelle am Aufnahmeelement eine durchgehende Begrenzungsöffnung angeordnet ist, die auf das Pfostenprofil gesteckt ist, wobei die Rastnase durch die Begrenzungsöffnung hindurch geführt und zum Einrasten im Pfostenprofil gebracht wird, um das Aufnahmeelement auf der Basis anzubringen.
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Der Kunststoffstift kann als Bauteil, mittels dessen der Deckel und die Basis eines Puder- oder Makeup-Behälters miteinander drehbar verbunden werden, verwendet werden.
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Der erfindungsgemäße Kunststoffstift hat folgende Vorteile auf:
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Zunächst ist der Kunststoffstift aus Kunststoff hergestellt, der wiederverwertbar ist, wobei die Verwendung von Kunststoffen sowohl eine Reduktion des Bedarfs an nicht-erneuerbaren Stoffen als auch eine Kosteneinsparung ermöglicht und das Problem der verringerten oder fehlenden Recycelbarkeit bei Metallen vermeidet, was mit der von der Gesellschaft geförderten Umweltfreundlichkeit in Einklang steht und das Bewusstsein für den Umweltschutz zeigt.
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Zudem weist der Kunststoffstift eine gewisse Elastizität auf, und an den beiden Enden des Kunststoffstifts ist jeweils ein abgerundeter Führungswinkel ausgebildet. Wenn der Kunststoffstift durch das Drehstiftloch und die Durchgangsöffnungen hindurch geführt ist, werden eine Abgleichung und eine Reduktion des Verschleißes des Kunststoffstifts erzielt. Ferner ist der Einsatz eines Kunststoffstifts insofern vorteilhaft, als eine effektive Verminderung der Beschädigung der mit dem Kunststoffstift verbundenen Teile des Makeup-Behälters erzielbar ist, sodass die Lebensdauer des Makeup-Behälters verlängert ist und die Gutmenge der gefertigten Puder- oder Makeup-Behälter, bei denen der Kunststoffstift eingesetzt wird, erhöht wird.
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Schließlich ist der Kunststoffstift aus Kunststoff hergestellt und dadurch rostfrei, sodass unter sachgemäßer Verwendung eine längere Lebensdauer des Kunststoffstifts erzielt wird.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kunststoffstifts.
- 2 zeigt eine perspektivische explosive Ansicht eines erfindungsgemäßen Makeup-Behälters.
- 3 zeigt eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Makeup-Behälters und eines erfindungsgemäßen Kunststoffstifts im zusammengesetzten Zustand.
- 4 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Makeup-Behälters in teilweisem Schnitt.
- 5 zeigt eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung eines Bruchs an der Stelle, an der ein herkömmlicher Metallstift mit einem Puder-Behälter verbunden ist.
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Ausführungsform
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Wie in 1 bis 4 gezeigt, stellt die Erfindung einen an einem Deckel und einer Basis eines Makeup-Behälters drehbar gelagerten Kunststoffstift bereit, mindestens umfassend: einen Deckel 10, wobei von einer Seite des Umfangsrandes des Deckels 10 sich ein Befestigungsabschnitt 12 nach unten erstreckt, durch den ein Drehstiftloch 14 axial hindurch verläuft; eine Basis 20, auf deren Umfangsrand ein Einschnitt 22 an einer dem Befestigungsabschnitt 12 entsprechenden Stelle angeordnet ist, wobei an zwei nahe beim Einschnitt 22 liegenden Enden des Umfangsrand der Basis 20 jeweils eine Durchgangsöffnung 221 an einer dem Drehstiftloch 14 entsprechenden Stelle angeordnet ist; die Erfindung ist durch mindestens einen Kunststoffstift 30 gekennzeichnet, der im Wesentlichen als solider Zylinder ausgebildet ist, wobei an zwei Enden des Kunststoffstifts 30 jeweils ein runder Vorsprung 32 angeordnet ist, wobei die mit den beiden Enden des Kunststoffstifts 30 verbundenen Stirnseiten der runden Vorsprünge 32 jeweils einen abgerundeten Führungswinkel 34 bilden; mit der oben beschriebenen Struktur wird der Befestigungsabschnitt 12 im Einschnitt 22 so angebracht, dass das Drehstiftloch 14 und die Durchgangsöffnungen 221 miteinander verbunden werden. Weiter wird der Kunststoffstift 30 durch das Drehstiftloch 14 und die Durchgangsöffnungen 221 hindurch geführt, sodass der Deckel 10 drehbar an der Basis 20 gelagert wird.
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Dabei ist der Kunststoffstift 30 aus Kunststoff hergestellt.
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Dabei ist der jeweilige Umfangsrand des Deckels 10 und der Basis 20 als abgerundeter Winkel oder Führungswinkel ausgebildet.
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Dabei ist in der Mitte des Deckels 10 eine Oberschicht 16 angeordnet, die durchsichtig oder nicht durchsichtig ist.
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Dabei ist auf die Basis 20 ein Aufnahmeelement 40 aufgesetzt, das mindestens einen Aufnahmeraum 42 aufweist, der von der Oberseite des Aufnahmeelements 40 zum Boden hin vertieft ausgebildet ist.
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Dabei ist eine Vielzahl von Verbindungselementen 24 auf der Basis 20 angeordnet, und eine Vielzahl von Ausnehmungen 44 ist an den Verbindungselementen 24 entsprechenden Stellen an der Unterseite des Aufnahmeelements 40 angeordnet, wobei die Ausnehmungen 44 auf die entsprechenden Verbindungselemente 24 gesteckt sind.
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Dabei steht eine Rastnase 18 vom Boden des Deckels 10 ab, und von der Basis 20 steht ein Pfostenprofil 26 ab, wobei an einer dem Pfostenprofil 26 entsprechenden Stelle am Aufnahmeelement 40 eine durchgehende Begrenzungsöffnung 46 angeordnet ist, die auf das Pfostenprofil 26 gesteckt ist, wobei die Rastnase 18 durch die Begrenzungsöffnung 46 hindurch geführt und zum Einrasten im Pfostenprofil 26 gebracht wird, um das Aufnahmeelement 40 auf der Basis 20 anzubringen.
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Der Kunststoffstift 30 kann als Bauteil, mittels dessen der Deckel 10 und die Basis 10 eines Puder- oder Makeup-Behälters miteinander drehbar verbunden werden, verwendet werden.
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Es wird Bezug auf 3 und 4 genommen. Sind der Deckel 10 und die Basis 20 miteinander zusammengesetzt, so können zwei Kunststoffstifte 30 jeweils in die Durchgangsöffnungen 221 eingeführt werden, um den Deckel 10 und die Basis 20 aneinander drehbar zu lagern.
