DE202015106377U1 - Klemmbausteinanordnung mit Klebematerialverbund und zugehöriger Klebematerialverbund - Google Patents

Klemmbausteinanordnung mit Klebematerialverbund und zugehöriger Klebematerialverbund Download PDF

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Abstract

Klemmbausteinanordnung (AO2 bis AO8), mit einem ersten Klemmbaustein (B1a bis B1d), der eine mit mindestens einer Noppe oder mit mehreren Noppen (N1a bis N8b) versehene Anbaufläche (AF1) und eine Bodenfläche (BF) hat, wobei an der Bodenfläche (BF) ein erstes Klebematerial (KS1) angeordnet ist, wobei das erste Klebematerial (KS1) oder ein am ersten Klebematerial (KS1) über einen Zwischenträger (ZT) angeordnetes zweites Klebematerial (KS2) an einer Fläche (F) angeklebt ist, die nicht an einem Klemmbaustein (B1) angeordnet ist, und mit mindestens einem zweiten Klemmbaustein (B2 bis B10), der an den ersten Klemmbaustein (B1a bis B1d) angeklemmt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Klemmbausteinanordnung, die mindestens zwei Klemmbausteine enthält. Solche Klemmbausteine werden bisher meist für Spielzwecke verwendet.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung eine Klemmbausteinanordnungen anzugeben, die neue Anwendungsmöglichkeiten eröffnen, und die sich insbesondere flexibel an Anwendungsfälle anpassen lassen. Außerdem soll ein zugehöriger Klebematerialverbund angegeben werden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Klemmbausteinanordnung nach Anspruch 1 gelöst. Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Die auf einen Klebematerialverbund bezogene Aufgabe wird durch den Klebematerialverbund gemäß neben geordneten Anspruch gelöst.
  • Die Klemmbausteinanordnung kann enthalten:
    • – einen ersten Klemmbaustein, der eine mit mindestens einer Noppe oder mit mehreren Noppen versehene Anbaufläche und eine Bodenfläche hat, wobei an der Bodenfläche ein erstes Klebematerial angeordnet ist, wobei das erste Klebematerial oder ein am ersten Klebematerial über einen Zwischenträger angeordnetes zweites Klebematerial an einer Fläche angeklebt ist, die nicht an einen Klemmbaustein angeordnet ist, und
    • – mindestens einen zweiten Klemmbaustein, der an den ersten Klemmbaustein angeklemmt ist.
  • Diese Klemmbausteinanordnung eröffnet eine Vielzahl neuer Anwendungen für Klemmbausteine, von denen unten einige näher erläutert werden. Außerdem entsteht Flexibilität in mehrfacher Hinsicht, z.B.:
    • – bezüglich des Anbringungsortes,
    • – bezüglich der konkreten Ausführung einer Halterung, insbesondere hinsichtlich der Anpassung an den zu haltenden Gegenstand, und
    • – bezüglich der Wiederverwendbarkeit.
  • So kann der Anbringungsort auf Grund des Klebebandes frei gewählt werden. Die konkrete Ausführung kann durch das Anklemmen des zweiten Klemmbausteins an den ersten Klemmbaustein, z.B. mit Versatz, ohne Versatz, und auch durch die Ausrichtung der Klemmbausteine individuell festgelegt werden, d.h. bspw:
    • – beide Klemmbausteine vertikal,
    • – beide Klemmbausteine horizontal,
    • – den ersten Klemmbaustein horizontal, den zweiten und ggf. weitere Klemmbausteine vertikal,
    • – den ersten Klemmbaustein vertikal, den zweiten und ggf. weitere Klemmbausteine horizontal,
    • – schräges Anordnen des ersten Klemmbausteins.
  • Durch Anbringen mehrerer Klemmbausteine an den ersten Klemmbaustein entsteht die Möglichkeit, die Anordnung an den zu haltenden Gegenstand anzupassen. Bei längeren Gegenständen können auch zwei oder mehr Klemmbausteinanordnungen zum Halten eines Gegenstandes verwendet werden, was unten noch näher erläutert wird. So können am an ersten KBS (Klemmbaustein) mindestens zwei weitere Klemmbausteine direkt angeklemmt sein.
  • Bezüglich der Wiederverwertbarkeit entsteht die Flexibilität dahingehend, dass zumindest die Klemmbausteine wiederverwendbar sind, bspw. für eine nächste Halterung oder für Spielzwecke oder für andere Zwecke. Bei glatten Oberflächen kann oft sogar das Klebeband mehrfach verwendet werden, bspw. zweimal oder dreimal. Das Klebeband hinterlässt nur geringe Spuren, die sich mit einem Lösungsmittel, z.B. Spiritus, leicht beseitigen lassen.
  • Der Klemmbaustein kann eine mit Noppen versehenen Anbaufläche haben, an die andere Klemmbausteine angebaut bzw. angeklemmt werden können. Weiterhin kann der Klemmbaustein mit einer Bodenfläche versehen sein, die bspw. mindestens eine Bodenfläche eines Hohlzylinders und eine Bodenfläche einer den mindestens einen Hohlzylinder umgebenden Wand enthält oder daraus besteht. An der Bodenfläche kann ein erstes Klebematerial angeordnet sein. Das erste Klebematerial oder ein am ersten Klebematerial über einen Zwischenträger angeordnetes zweites Klebematerial kann mit einem Abdeckmaterial abgedeckt sein, das ein Austrocknen und Verschmutzen des zweiten Klebematerials verhindert.
  • Der Einsatz der Anordnung dürfte insbesondere in kreativen Umgebungen und durch kreative Menschen erfolgen, denen Flexibilität vor Perfektion geht.
  • Wird kein Zwischenträger verwendet, so kann das erste Klebematerial direkt auf den Klemmbaustein aufgebracht werden, bspw. in einem Tauchverfahren. Anschließend wird dann die Abdeckschicht aufgebracht.
  • Bei der Verwendung eines Zwischenträgers kann ein beidseitig klebendes Klebeband auf den Klemmbaustein aufgeklebt werden, das vor oder nach dem Aufkleben auf Länge und/oder Breite gebracht wird. So kann ein maßgeschnittenes einzelnes Plättchen aus zweiseitig klebendem Klebeband auf nur einen Klemmbaustein aufgeklebt werden.
  • Die Noppen können kurze zylinderförmige Stifte sein, die aus einer ebenen Anbaufläche hinausragen. Typischerweise können die Noppen einen Durchmesser im Bereich von 4,8 Millimetern bis 5,1 Millimetern haben, insbesondere 5 Millimeter. Die Höhe der Noppen kann im Bereich von 1,7 bis 1,9 Millimetern liegen, insbesondere bei 1,8 Millimeter. Aber auch Hohlzylindernoppen werden verwendet, insbesondere bei großformatigeren Steinen. Auch kann es an den Innenwänden der Bausteine Stege geben, die das Klemmen verbessern.
  • Eine Anbaufläche dient typischerweise zum Anbau bzw. zum Anklemmen von Bausteinen, die den Bausteinen des Verbundbausteins gleichen oder das gleiche Klemmprinzip verwenden.
  • Die Bausteine sind vorzugsweise Klemmbausteine, die durch Klemm- bzw. Presssitz untereinander verbindbar sind. In diesem Zusammenhang wird auch von Passungen gesprochen. Die Klemmstärke hängt von der Stärke der Überlappung beider Bauteile in bekannter Weise ab. Alternativ oder zusätzlich kann die Klemmstärke durch Versuche leicht empirisch bestimmt werden. Bekannte Bausteine dieser Art sind bspw. Bausteine der Marken Lego, Klik, Q-B (Q-Bricks), Ministeck, Bestlock, etc., sowie Bausteine ohne Markennamen.
  • Die Bausteine des Verbundbausteins können in einem Bereich von plus oder minus einem Millimeter mindestens eine oder alle der folgenden Abmessungen haben: Länge 31,8 Millimeter, Breite 15,8 Millimeter, Höhe ohne Noppen 9,6 Millimeter. Damit kann der am weitesten verbreitete Klemmbausteintyp mit acht Noppen in Zweierreihe für den Verbundbaustein verwendet werden, wobei auch Kompatibilität mit handelsüblichen Bausteinen durch die genannten Abmessungen auf einfache Art erreicht wird.
  • Eine Flächennormale wird bspw. durch eine Ebene definiert, welche die obere meist kreisrunde Oberfläche der Noppen eines Bausteins enthält. Alternativ kann bspw. auch auf die Ebene Bezug genommen werden, in der die Basisflächen der Noppen liegen, d.h. dort wo die Noppe(n) am Baustein beginnt bzw. beginnen.
  • Gibt es an einem Baustein mehrere Noppen, so können diese in einer Reihe entlang einer Geraden ausgerichtet sein. Bei einer geraden Anzahl von Noppen an einem Baustein kann auch eine Ausrichtung der Noppen an mehreren zu einander parallelen Reihen erfolgen, die jeweils entlang einer Geraden liegen. Bspw. kann es zwei Reihen geben. Die Bausteine des Verbundbausteins können alle jeweils die gleiche Anzahl Noppen haben.
  • Die Klemmbausteinanordnung kann an einen Monitor, bspw. am Rahmen oder an einem Monitorfuß, oder an einen Monitorhalter, insbesondere einen verschwenkbaren Halter, oder an eine Erhöhungsvorrichtung für einen Monitor angeklebt sein. Der Monitor ist bspw. ein Fernsehbildschirm, ein Computerbildschirm oder ein anderer Bildschirm. Insbesondere bei Computerbildschirmen hat sich gezeigt, dass ein vergleichsweise häufiger Wechsel des Bildschirms erfolgen kann, bspw. aller zwei Jahre. Dennoch kann ein Benutzer des Bildschirms mit wenigen Handgriffen seine Gegenstände immer wieder auf die gleiche Art anbringen durch das Verwenden der Klemmbausteinanordnungen. Diese Gegenstände liegen dann nicht mehr auf dem Schreibtisch oder auf einem Fuß des Monitors, wo sie herunterrollen können und ungeordnet da liegen.
  • Bei Fernsehbildschirmen hat sich gezeigt, dass Hersteller von Zusatzgeräten keine Anpassungen für alle Bildschirme berücksichtigen können. Auch gibt es oft Bedarf Kabel "verschwinden" zu lassen, d.h. so aufzuhängen, dass sie griffbereit sind, aber nicht auf den ersten Blick zu erkennen.
  • Alternativ kann die Klemmbausteinanordnung an einer Wand angebracht werden, insbesondere an einer Dachschräge, z.B. mit einem Neigungswinkel im Bereich zwischen 35 Grad bis 65 Grad. Hier gibt es bisher vergleichsweise wenige Befestigungsmöglichkeiten.
  • Weiter alternativ kann die Klemmbausteinanordnung an ein Fenster geklebt werden, bspw. an den Fensterrahmen oder an das Glas. So können bspw. Gardinenstangen leicht angebracht werden.
  • Auch ein Anbringen der Klemmbausteinanordnung an einem Möbelstück ist zweckmäßig, bspw. an der Innenseite eine Schranktür oder im Innern des Schranks.
  • Die Klemmbausteinanordnung kann zur Aufnahme eines der folgenden Gegenstände verwendet werden: eines Kopfhörer, eines Ohrhörer, eines Ohrhörerpaares, eines Stiftes, einer SD-Karte (Security Digital Memory Card), eines Memorystick, eines digitales Speichermediums, einer Brille, einer Empfangsantenne einer Spielstation, eines Schlüssels, eines Schlüsselbundes, eines Mobiltelefons, eines Smartphones, einer Schreibvorlage, einer Uhr. Eine Vielzahl weiterer Anwendungsfälle ergibt sich aus der Abwandlung oder Überragung der genannten Anwendungen.
  • Bei der Antenne einer Spielstation, z.B. Wii (ggf. registrierte Marke) oder Playstation (ggf. registrierte Marke) kommt es bspw. auch auf die genaue Ausrichtung an. Diese ist durch die Klemmbausteinanordnung auf einfache Art zu gewährleisten. So können bspw. zwei oder vier Klemmbausteinanordnungen für die Ausrichtung und/oder die Befestigung der Antenne verwendet werden, z.B. zwei Anordnungen davor, d.h. am rechten Ende und am linken Ende, wobei die Antenne nach hinten bspw. an einer Fußsäule des Monitors anliegt oder keine Begrenzung hat, d.h. frei liegt. Liegt die Antenne auf einer schrägen Fläche eines Monitorfußes, so kann sie auf Grund der Schräge nicht nach hinten wegrutschen. Ein Wegrutschen nach vorn wird durch die Klemmbausteinanordnungen verhindert.
  • Der zweite Klemmbaustein kann mit horizontalem oder vertikalem Versatz an dem ersten Klemmbaustein angeklemmt sein. Durch die Art der Ausrichtung des zweiten Klemmbausteins zum ersten Klemmbaustein kann eine Anpassung an den zu haltenden Gegenstand erfolgen. Der zweite Klemmbaustein kann einem Herunterrutschen des Gegenstandes entgegen wirken.
  • Der zweite Klemmbaustein kann auch ohne Versatz an dem ersten Klemmbaustein angeklemmt sein. Auch durch diese Maßnahme ist eine Anpassung an den zu haltenden Gegenstand möglich. So lässt sich durch den zweiten Klemmbaustein die Auflagefläche vergrößern, die der erste Klemmbaustein schon bietet.
  • Die Klemmbausteinanordnung kann mindestens einen weiteren seitlichen Klemmbaustein enthalten, der vorzugsweise mit einem Klebematerial, insbesondere einem beidseitig klebenden Klebeband an dem ersten Klemmbaustein und/oder an dem zweiten Klemmbaustein befestigt ist. Das Verwenden von beidseitig klebendem Klebeband bietet die Möglichkeit, einen seitlichen Klemmbaustein zu verwenden, der wie der erste Klemmbaustein befestigt ist, so dass sich die Logistik vereinfacht, d.h. bspw. weniger verschiedene Teile. Wird der seitliche Baustein mit Klebstoff am ersten Baustein befestigt, so entsteht ein stabiler Verbund. Klebereste entstehen nur am ersten Baustein, aber nicht an der Fläche, an der die Klemmbausteinanordnung angebracht ist. Als Klebstoff ist bspw. Sekundenkleber auf Cyanacrylatbasis geeignet.
  • Der zweite Klemmbaustein kann an dem ersten Klemmbaustein mit einem Klebemittel befestigt sein, insbesondere mit einem Klebstoff, mit einem einseitig klebenden Klebeband oder mit einem beidseitig klebenden Klebeband. Klebereste entstehen wieder nur am ersten Baustein, aber nicht an der Fläche, an der die Klemmbausteinanordnung angebracht ist. Das Verkleben der beiden Klemmbausteine ist insbesondere vorteilhaft, wenn der zu haltende Gegenstand schwer ist, bspw. schwerer als 20 Gramm.
  • Alternativ ist der zweite Klemmbaustein an den ersten Klemmbaustein nur angeklemmt, was für viele Anwendungen ausreicht, insbesondere Anwendungen, bei denen nur leichte Gegenstände gehalten werden müssen, bspw. Gegenstände, die leichter als 20 Gramm sind.
  • Als Klebstoff ist bspw. Sekundenkleber auf Cyanacrylatbasis geeignet. Eine Selbst-Justierung erfolgt beim Kleben durch das Anklemmen auf einfache Art und Weise.
  • Die oben genannte Aufgabe wird außerdem durch eine Klemmbausteinanordnung gelöst, die folgendes enthält:
    • – einen ersten Klemmbaustein, der eine mit mindestens einer Noppe oder mit mehreren Noppen versehene Anbaufläche und eine Bodenfläche hat, wobei an der Bodenfläche ein erstes Klebematerial angeordnet ist, wobei das erste Klebematerial oder ein am ersten Klebematerial über einen Zwischenträger angeordnetes zweites Klebematerial an einer Fläche angeklebt ist, die nicht an einem Klemmbaustein angeordnet ist, und
    • – mindestens einen zweiten Klemmbaustein, der eine mit mindestens einer Noppe oder mit mehreren Noppen versehene Anbaufläche und eine Bodenfläche hat, wobei an der Bodenfläche ein erstes Klebematerial angeordnet ist, wobei das erste Klebematerial oder ein am ersten Klebematerial über einen Zwischenträger angeordnetes zweites Klebematerial an einer Fläche angeklebt ist, die sich von einem Klemmbaustein unterscheidet.
  • Diese Klemmbausteinanordnung ist insbesondere für längere Gegenstände geeignet, wobei der erste Klemmbaustein und der zweite Klemmbaustein mit Abstand zueinander angeordnet werden, bspw. mit einem Abstand größer als 20 Millimeter oder größer als 50 Millimeter. An dem ersten Klemmbaustein und/oder an dem zweiten Klemmbaustein kann ein anderer Klemmbaustein bzw. können andere Klemmbausteine angeordnet bzw. angeklemmt sein.
  • Alternativ ist bei der Variante mit zwei angeklebten Klemmbausteinen am ersten Klemmbaustein kein weiterer Klemmbaustein angeordnet. Auch am zweiten Klemmbaustein kann kein weiterer Klemmbaustein angeordnet sein.
  • Auch hier entsteht eine große Flexibilität zur Anpassung an den zu haltenden Gegenstand. Zusätzlich gelten die oben stehenden Erläuterungen zur dreifachen Flexibilität.
  • Die Klemmbausteinanordnung mit zwei angeklebten Bausteinen kann bspw. zur Aufnahme eines der folgenden Gegenstände verwendet werden: eines Stiftes, einer Empfangsantenne einer Spielstation, eines Smartphones, einer Schreibvorlage. Andere Anwendungen sind diesen Anwendungen ähnlich. Insbesondere bei der Halterung für eine Antenne ist die Flexibilität sehr groß, insbesondere bei Geräten, die stark gewölbte und/oder abgeschrägte Flächen haben, an denen die Antenne ohne die Klemmbausteinanordnungen nicht gut halten würde.
  • Der Zwischenträger und/oder das Abdeckmaterial können eine Längenabmessung und/oder eine Breitenabmessung haben, die mit der Längenabmessung und/oder einer Breitenabmessung des ersten Klemmbausteins übereinstimmt, oder um jeweils höchstens zwei Millimeter oder höchstens einen Millimeter davon abweicht. Damit wird die zur Verfügung stehende Fläche einerseits möglichst groß und andererseits ist der Überstand des Klebebandes über den Klemmbaustein gering bzw. nicht vorhanden.
  • Der Zwischenträger kann aus einem Kunststoffmaterial bestehen oder ein Kunststoffmaterial enthalten, insbesondere mit textilem Anteil. Das erste Klebematerial kann als erste Klebematerialschicht ausgebildet sein. Das zweite Klebematerial kann als zweite Klebematerialschicht ausgebildet sein. Geeignet ist insbesondere handelsübliches beidseitig klebendes Klebeband, das bspw. als "extra stark" klebend bezeichnet wird. So kann Verlegeband der Marke Tesa verwendet werden. Alternativ kann Klebeband anderer Firmen verwendet werden, z.B. Klebeband der Marke Scotch der Firma 3M.
  • Der erste Klemmbaustein und/oder der zweite Klemmbaustein können vier Seitenwände und eine Decke haben, die mit Noppen versehen ist. Im Innern des ersten Klemmbausteins kann mindestens ein Hohlzylinder angeordnet sein. Der erste Klemmbaustein und/oder der zweite Klemmbaustein kann/können eine ebene Bodenfläche haben. Somit lassen sich handelsübliche Klemmbausteine verwenden, die leicht beschaffbar sind, und die eine hohe Qualität bzgl. der Klemmkraft haben.
  • Die Länge und die Breite des ersten Klemmbausteins und/oder des zweiten Klemmbausteins können die Abmessungen eines der folgenden Abmessungspaare haben oder jeweils maximal um zwei Millimeter oder maximal um einen Millimeter oder maximal um einen halben Millimeter oder maximal um einen zehntel Millimeter von der genannten Länge oder Breite abweichen:
    • – Länge 31,8 Millimeter und Breite 15,8 Millimeter, wobei der Klemmbaustein zwei Mal vier Noppen hat,
    • – Länge 7,8 Millimeter und Breite 7,8 Millimeter, wobei der Klemmbaustein nur eine Noppe hat, oder
    • – Länge 15,8 Millimeter und Breite 15,8 Millimeter, wobei der Klemmbaustein zwei Mal zwei Noppen hat,
    • – Länge 23,9 Millimeter und Breite 15,8 Millimeter, wobei der Klemmbaustein zwei Mal drei Noppen hat,
    • – Länge 63,6 Millimeter und Breite 31,7 Millimeter, wobei der Klemmbaustein zwei Mal acht Noppen hat, insbesondere Hohlzylindernoppen, d.h. großformatigere Bausteine, insbesondere im sogenannten Duplo-Format, ggf. registrierte Marke, oder
    • – Länge 31,7 Millimeter und Breite 31,7 Millimeter, wobei der Klemmbaustein zwei Mal zwei Noppen hat, insbesondere Hohlzylindernoppen, d.h. großformatigere Bausteine, insbesondere im sogenannten Duplo-Format, ggf. registrierte Marke.
  • Außerdem betrifft die Erfindung einen Klebematerialverbund,
    • – mit einen Zwischenträger,
    • – mit einem auf der einen Seite des Zwischenträgers angeordneten ersten Klebematerial,
    • – mit einem auf der anderen Seite des Zwischenträgers angeordneten zweiten Klebematerial,
    • – mit einer ersten Abdeckschicht an der ersten Klebematerialschicht, und
    • – mit einer zweiten Abdeckschicht an der zweiten Klebematerialschicht.
  • Es kann sich hier um handelsübliches beidseitig klebendes Klebeband bzw. Klebebandstücke handeln. Eine zusätzliche Abdeckschicht kann auf von einer Rolle abgewickeltes Klebeband auf die freiliegende Klebebandschicht manuell oder maschinell aufgebracht werden. Das Material der zusätzlichen Abdeckschicht kann dem Material der Abdeckschicht auf der Rolle gleichen oder sich davon unterscheiden. Bspw. wird das Material der zusätzlichen Abdeckschicht der gleichen Rolle oder einer anderen gleich aufgebauten Rolle vor oder nach dem Abwickeln des Klebebandes bzw. des Klebebandstückes entnommen.
  • Der Klebematerialverbund kann für die Verwendung in einer oben näher erläuterten Klemmbausteinanordnung vorgesehen sein, so dass die dort genannten technischen Wirkungen auch für den Klebematerialverbund gelten.
  • Der Klebematerialverbund kann die Abmessungen eines der folgenden Abmessungspaare haben oder jeweils maximal um zwei Millimeter oder maximal um einen Millimeter oder maximal um einen halben Millimeter oder maximal um einen zehntel Millimeter von der genannten Länge oder Breite abweichen, insbesondere zu größeren Werten hin oder zu kleineren Werten hin:
    • – Länge 31,8 Millimeter und Breite 15,8 Millimeter, wobei der Klemmbaustein zwei Mal vier Noppen hat,
    • – Länge 7,8 Millimeter und Breite 7,8 Millimeter, wobei der Klemmbaustein nur eine Noppe hat, oder
    • – Länge 15,8 Millimeter und Breite 15,8 Millimeter, wobei der Klemmbaustein zwei Mal zwei Noppen hat,
    • – Länge 23,9 Millimeter und Breite 15,8 Millimeter, wobei der Klemmbaustein zwei Mal drei Noppen hat,
    • – Länge 63,6 Millimeter und Breite 31,7 Millimeter, wobei der Klemmbaustein zwei Mal acht Noppen hat, insbesondere Hohlzylindernoppen, oder
    • – Länge 31,7 Millimeter und Breite 31,7 Millimeter, wobei der Klemmbaustein zwei Mal zwei Noppen hat, insbesondere Hohlzylindernoppen.
  • Somit ist der Klebematerialverbund besonders für Klemmbausteinanordnungen aus handelsüblichen Klemmbausteinen geeignet, was Vorteile bietet, bspw. hinsichtlich der Verfügbarkeit der Klemmbaustein bzw. des Preis-Leistungsverhältnisses der Klemmbausteine.
  • Mindestens vier oder mindestens zehn Klebematerialverbünde bzw. Klebematerialverbundelemente können zu einem Satz zusammengefasst sein, insbesondere auf einer Rolle, in einer Verpackung oder in Blattform. Mit den Klebematerialverbünden des Satzes können die für eine bestimmte Anwendung erforderlichen Klemmbausteine mit beidseitig klebendem Klebeelement bzw. Klebebandstück hergestellt werden.
  • Die oben genannten Ausführungsbeispiele und Ausgestaltungen können untereinander und mit den unten beschriebenen Beispielen der Figuren beliebig kombiniert werden. Sofern in dieser Anmeldung "kann" verwendet wird, bedeutet dies sowohl die technische Möglichkeit als auch eine tatsächliche technische Realisierung.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der beiliegenden Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung sind nicht maßstabsgerecht, insbesondere können andere Aspektverhältnisse verwendet werden. Es zeigen in der Zeichnung:
  • 1 einen bekannten Klemmbaustein in Draufsicht,
  • 2 einen Klemmbaustein mit zweiseitig klebenden Klebebandstück,
  • 3 den Klemmbaustein der 2 mit einer schematischen Darstellung des Klebebandstücks,
  • 4 einen Monitor mit mehreren Klemmbausteinanordnungen bzw. mit mehreren Haltevorrichtungen,
  • 5 eine Haltevorrichtung mit horizontal angeordneten Klemmbausteinen, und
  • 6 eine Haltevorrichtung mit vertikal angeordneten Klemmbausteinen.
  • Die 1 zeigt einen bekannten Klemmbaustein B1 in Draufsicht. Die Außenabmessungen des Klemmbaustein B1 liegen bspw. innerhalb der in der Einleitung genannten Bereiche für die Länge L, die Breite B und die Höhe eines Bausteins. Insbesondere kann den genannten Werten genau entsprochen werden, d.h. Länge L bspw. 31,8 Millimeter und Breite B bspw. 15,8 Millimeter. Die Höhe des Bausteins B1 ist in der 1 nicht dargestellt und liegt senkrecht zur Blattebene des Blattes, das die 1 zeigt. Die Höhe ohne Noppen beträgt bspw. 9,6 Millimeter. Der Baustein B1 ist wie die weiter unten genannten Bausteine B1a bis B1f aufgebaut und besteht bspw. aus einem ABS-Plastikmaterial (Acrylnitril-Butadien-Styrol) oder PLA (Polyaktid).
  • Der Baustein B1 hat:
    • – eine kurze linke Seitenwand 2 der Breite B,
    • – eine lange Rückwand 6, der Länge L,
    • – eine kurze rechte Seitenwand 4 der Breite B,
    • – und eine Vorderwand 8 der Länge L.
  • Eine Decke 10 überdeckt die Wände 2 bis 8 nach oben hin, so dass unter der Decke 10 ein von den Wänden 2 bis 8 begrenzter Hohlraum mit einer Öffnung nach unten entsteht, die in der in der 1 gezeigten Ansicht jedoch nicht sichtbar ist. In diesem Hohlraum sind an der Decke 10 drei in der 1 schematisch dargestellte Hohlzylinder Z1, Z2 und Z3 entlang einer Geraden angeordnet, die in Längsrichtung des Bausteins B1 liegt. Die Hohlzylinder Z1 bis Z3 dienen im Zusammenspiel mit den Wänden 2 bis 8 bei einem bekannten Stein zum Klemmen der Noppen eines darunter liegenden Steins oder einer mit Noppen versehenen Bodenplatte. Somit kann mit dem in der 1 dargestellten Baustein B1 entlang zweier einander entgegen gesetzter Richtungen gebaut werden.
  • Beim Baustein B1 handelt es sich um einen Baustein mit acht Noppen N1 bis N8, die in zwei Reihen angeordnet sind, wobei die erste Reihe die Noppen N1 bis N4 enthält. Die zweite Reihe enthält die Noppen N5 bis N8.
  • Die 2 zeigt einen Klemm-Baustein B1a, dessen Aufbau dem des Bausteins B1 gleicht. Ein kartesisches Koordinatensystem 20 hat eine x-Achse, eine y-Achse und eine z-Achse, die in dieser Reihenfolge in die Koordinatenrichtungen x, y, z zeigen. Die langen Seiten des Bausteins B1a liegen entlang der x-Richtung. Die kurzen Seiten des Bausteins B1a liegen entlang der y-Richtung. Die Höhe des Bausteins B1a liegt entlang der z-Richtung. Andere Ausrichtungen des Bausteins B1a bezüglich des Koordinatensystems 20 sind ebenfalls möglich.
  • An einer Anbaufläche AF1, d.h. an der nach außen gewandten Seite einer Decke 10 sind acht Noppen N1a bis N8a in Zweierreihe angeordnet. Eine Flächennormale FN1 der Anbaufläche AF1 zeigt in Richtung der z-Achse.
  • An einer Bodenfläche BF des Bausteins B1a ist ein Klebeband KB1a angeordnet, d.h. mit seiner einen klebenden Seite festgeklebt. Die andere klebende Seite des Klebebandes KB1a ist noch mit einem Abdeckmaterial abgedeckt, was unten an Hand der 3 noch näher erläutert wird.
  • Das Klebeband KB1a hat laterale Abmessungen, die den lateralen Abmessungen des Bausteins B1a bzw. B1 entsprechen. Die Länge des Klebebandes KB1a ist gleich der Länge L des Bausteins B1a. Die Breite des Klebebandes KB1a ist gleich der Breite B des Bausteins B1a.
  • Am Klebeband KB1a befindet sich eine optionale Lasche L2, deren Aufbau ebenfalls unten an Hand der 3 noch näher erläutert wird.
  • An Stelle des Klebebandstücks KB1a wird bei einem anderen Beispiel nur eine Klebeschicht verwendet, die mit einer Abdeckschicht versehen ist.
  • Die 3 zeigt den Klemmbaustein B1a in Seitenansicht mit einer schematischen Darstellung des Klebelementes bzw. Klebebandes KB1a. Das Klebeband KB1a enthält mit zunehmendem Abstand vom Klemmbaustein B1a, d.h. in der Darstellung der 3 von oben nach unten:
    • – eine erste Klebeschicht KS1,
    • – einen Zwischenträger ZT,
    • – eine zweite Klebeschicht KS2, und
    • – eine Abdeckschicht AS.
  • Eine weitere optionale Abdeckschicht an der Klebeschicht KS1 wurde bspw. bei einem Nutzer der unten an Hand der 4 gezeigten Klemmbausteinanordnungen entfernt. Alternativ wurde das Klebebandstück KB1a von einer Rolle abgerollt, auf der es nur eine Abdeckschicht gab, die beide Klebeschichten KS1 und KS2 schützt. Nach dem Abrollen wurde der Klemmbaustein gleich auf das Klebeband bzw. die Klebebandschicht geklebt, so dass ein weiterer Schutz der Klebeschicht KS1 nicht erforderlich war. Dann wurde der mit dem Klebeband KB1a versehene Klemmbaustein B1a zu einem Nutzer der unten an Hand der 4 gezeigten Klemmbausteinanordnungen verschickt.
  • Für das Material des Zwischenträgers ZT und der Abdeckschicht AS wird auf die oben in der Einleitung genannten Materialien verwiesen. Die Klebeschichten KS1 und KS2 können dasselbe Klebemittel oder voneinander verschiedene Klebemittel enthalten. Es können bekannte Klebemittel verwendet werden.
  • Die optionale Lasche L2 wurde bspw. gemeinsam mit dem Klebeband KB1a ausgestanzt, so dass sie eine erste Lasche L2a am Zwischenträger und eine zweite Lasche L2b an der Abdeckschicht AS enthält. Die Lasche L2b erleichtert das Abziehen der Abdeckschicht AS unmittelbar bevor der Klemm-Baustein B1a oder ein ihm entsprechender Klemmbaustein an eine Fläche angeklebt wird, siehe 4 bis 6.
  • An Stelle der Lasche L2 kann es auch nur eine oder zwei separate Laschen geben, die bspw. an voneinander verschiedenen Seiten des Klebebandes KB1a ausgebildet sind, siehe Lasche L4 am Zwischenträger und/oder L6 an der Abdeckschicht AS. Die Lasche L2a bzw. die Lasche L4 dient zum Ablösen des Klebebandes vom Klemmbaustein KB1a, was bspw. bei einem Rückbau bzw. bei einer anderen Verwendung des Klemmbausteins KB1a erforderlich wird. An der Lasche L2a können sich auch die Klebemittel der Klebeschichten KS1, KS2 befinden, was aber nicht dargestellt ist. Alternativ sind die Laschen klebemittelfrei.
  • Die Laschen L2 bis L6 können abgerundet, rechteckförmig, quadratisch oder auf andere Art ausgebildet werden, um ein sicheres Zufassen mit Daumen und Zeigefinger zu ermöglichen.
  • Wie in der 3 weiter dargestellt ist, kann an Stelle des Bausteins B1a auch eine Noppenplatte P1 in allen folgenden Beispielen bzw. Anordnungen verwendet werden. Die Noppenplatte P1 hat dieselben lateralen Abmessungen wie der Baustein B1a. Jedoch ist die Höhe der Noppenplatte P1 viel geringer und beträgt bspw. ohne Noppen gemessen 3,15 Millimeter. Höhen ohne Noppen im Bereich von 3 Millimetern bis zu 5 Millimetern sind ebenfalls möglich.
  • Auch an Stelle der im Folgenden erläuterten Bausteine B2 bis B10 ohne Klebeband können Noppenplatten P1 verwendet werden.
  • So kann ein Baustein, der dem Baustein B1 gleicht, mit einer Noppenplatte P1 kombiniert werden. Ebenso kann ein Baustein, der dem Baustein B1a gleicht, mit einer Noppenplatte P1 kombiniert werden. Selbstverständlich können auch zwei oder mehr Noppenplatten P1 zu einer Haltevorrichtung bzw. Halteanordnung kombiniert werden, d.h. eine Noppenplatte mit einem beidseitig klebenden Klebeband und eine Noppenplatte, die an diese Noppenplatte angeklemmt ist. Dies gilt für alle im Folgenden erläuterten Anordnungen AO2 bis AO10 sowie deren Abwandlungen. Im weitesten Sinne der Ansprüche sind auch Noppenplatten Bausteine.
  • Die 4 zeigt einen Monitor 30 mit mehreren Klemmbausteinanordnungen AO2 bis AO10, die auch als Haltevorrichtungen bezeichnet werden können. Selbstverständlich kann am Monitor 30 auch nur eine der Klemmbausteinanordnungen AO2 bis AO10 angeordnet sein. Alternativ können mehrere der Klemmbausteinanordnungen AO2 bis AO10 aber nicht alle der Klemmbausteinanordnungen AO2 bis AO10 am Monitor 30 angeordnet sein.
  • Der Monitor 30 ist bspw. ein Fernsehmonitor oder ein Computermonitor. Der Monitor 30 enthält:
    • – einen Gehäuserahmen 32, der die Elektronik des Monitors enthält, d.h. Netzteil, Empfangsteil, Steuerteil, usw.,
    • – eine Bildfläche 34, auf der Bilder dargestellt werden,
    • – Bedienelemente 36, z.B. zum Ein- und Ausschalten, zur Einstellung der Helligkeit und/oder des Kontrastes,
    • – einen Fuß 38, der die Standsicherheit des Monitors 30 gewährleistet,
    • – ein Gehäusesäule 40, die den Fuß 38 mit dem Rahmen 32 verbindet, und
    • – eine optionale Abschrägung 42.
  • An Stelle des Fußes 38 kann es auch eine Befestigung des Monitors 30 an einer Wand geben. Der Monitor 30 kann ein Flachbildschirm sein, insbesondere ein LCD (Liquid Crystal Display) Monitor, ein TFT (Thin Film Technique) Monitor, ein Plasmamonitor oder ein Monitor, der auf einer neueren Technologie beruht. Die Bildschirmdiagonale des Monitors 50 kann im Falle eines Computermonitors im Bereich von 25 Zentimeter bis zu einem Meter und im Falle eines Fernsehmonitors im Bereich von 50 Zentimeter bis zu vier Meter oder mehr liegen.
  • Die Klemmbausteinanordnungen AO2 befindet sich bspw. am unteren Rand des Rahmens 32 auf der linken Seite. Alternativ kann die Anordnungen AO2 auch in der Mitte des unteren Randes oder auf der rechten Seite des unteren Randes des Rahmens 32 angeordnet sein. Auch eine Anordnung der Klemmbausteinanordnungen AO2 an den Seiten des Rahmens 32, mit Ausrichtung nach vorn, oder am oberen Rand des Rahmens 32 ist möglich. Ebenso kann die Anordnung AO2 an der Abschrägung 42 befestigt werden.
  • Die Anordnung AO2 enthält:
    • – den Klemmbaustein B1a, und
    • – einen Klemmbaustein B2, dessen Aufbau dem des Klemmbausteins B1 entspricht.
  • Der Klemmbaustein B1a wurde mit dem Klebeband KB1a in horizontaler Ausrichtung an den Rahmen 32 geklebt. Der Klemmbaustein B2 wurde dann mit einem vertikalen Versatz von einer Noppe nach oben hin an den Klemmbaustein B1a angeklemmt, um die Anordnung AO2 zu bilden. Damit steckt der Klemmbaustein B2 auf den oberen vier Noppen des Klemmbausteins B1a, was eine für viele Anwendungen ausreichende Klemmkraft gewährleistet, bspw. für eine SD-Karte, die weniger als zwei Gramm wiegt, oder eine Stift, der meistens weniger als 20 Gramm wiegt. Andere Gegenstände, die in der Anordnung AO2 gehalten bzw. aufgenommen werden können, sind in der Einleitung genannt, insbesondere ein digitales Speichermedium, wie z.B. ein Memorystick. Die Anordnungen AO2 dient damit der Aufnahme eines kleinen und leichten Gegenstands, siehe auch die Erläuterungen zu 5. Bspw. kann auch eine Schreibvorlage in der Anordnung AO2 bzw. in zwei nebeneinander angeordneten Anordnungen AO2 aufgenommen werden. Zwar wird dann die eine Bildschirmhälfte verdeckt, jedoch kann die andere Bildschirmhälfte zur Eingabe des auf der Schreibvorlage gedruckten Textes in den Computer genutzt werden, der mit dem Monitor 30 ausgestattet ist.
  • Die beiden Bausteine B1a und B2 können nur aneinander geklemmt sein. Alternativ kann ein zusätzliches Klebemittel zwischen den beiden Bausteinen B1a und B2 angeordnet sein. Optional kann es links und/oder rechts der beiden Bausteine B1a und B2 auch seitliche Klemmbausteine der Anordnung AO2 geben, die ein seitliches Herunterfallen eines in der Anordnung AO2 gehaltenen Gegenstandes verhindern, was unten für die Anordnung AO4 näher erläutert wird.
  • Die Klemmbausteinanordnungen AO4 befindet sich bspw. an der linken Seite des linken Rahmenrandes des Rahmens 32 am oberen Ende, alternativ auch in der Mitte oder am unteren Ende. Die Klemmbausteinanordnungen AO4 kann bspw. aber auch auf der rechten Seite des Monitors 30 angeordnet werden bzw. angeordnet sein. Die Anordnung AO4 enthält:
    • – einen vertikal angeordneten Klemmbaustein B1b, der wie der Klemmbaustein KB1a aufgebaut ist, und der direkt am Rahmen 32 klebt, und
    • – einen vertikal an den oberen sechs bzw. den oberen vier Noppen des Bausteins B1b angeklemmten Baustein B4, der wie der Baustein B1 aufgebaut ist.
  • Die Anordnung AO4 dient bspw. zum Anhängen eines Kopfhörers, eines Ohrhörers bzw. eine Ohrhörerpaares mit zugehörigem Kabel und bspw. einem Klinkenstecker. Alternativ kann bspw. ein Schlüsselbund, mit bspw. weniger als fünf oder drei Schlüsseln, ohne Zusatzmaßnahmen an die hakenförmig ausgebildete Anordnung AO4 angehängt werden. Alternativ können an die Anordnung AO4 auch Kabel angehängt werden, z.B. ein USB (Universal Serial Bus) Kabel.
  • Die beiden Bausteine B1b und B2 können nur aneinander geklemmt sein. Alternativ kann ein zusätzliches Klebemittel zwischen den beiden Bausteinen B1a und B2 angeordnet sein.
  • Die Klemmbausteinanordnungen AO6 befindet sich am unteren Rand des Rahmens 30 auf der rechten Seite, alternativ auch in der Mitte oder auf der linken Seite des unteren Randes oder an der Abschrägung 42. Die Anordnung AO6 kann aber auch am oberen Rand des Rahmens 32 angeordnet werden. Die Anordnung AO6 enthält:
    • – einen horizontal angeordneten Klemmbaustein B1c, der wie der Klemmbaustein KB1a aufgebaut ist, und der direkt am Rahmen 32 klebt.
    • – einen vertikal an den linken vier Noppen des Bausteins B1c angeklemmten Baustein B6, und
    • – einen an den rechten vier Noppen des Bausteins B1c angeklemmten Baustein B8.
  • Die Anordnung AO6 kann z.B. zur Aufnahme der folgenden Gegenstände dienen: SD-Karte, Memory-Stick, Brille, Schreibvorlage, Uhr, Mobilfunkgerät oder Smartphone.
  • Die beiden Bausteine B6 und B8 können nur an den Baustein B1c angeklemmt sein. Alternativ kann ein zusätzliches Klebemittel zwischen den beiden Bausteinen B6 und B8 auf der einen Seite und dem Baustein B1c auf der anderen Seite angeordnet sein, z.B. Sekundenkleber.
  • Zusätzlich kann es in der Anordnung AO6 auch einen, siehe einen Baustein B9, oder zwei seitliche Begrenzungsbausteine geben. Der Baustein B9 bzw. die seitlichen Bausteine können wie der Baustein B1a aufgebaut sein, und mit ihrem beidseitig klebenden Klebeband an den Bausteinen B6 und B1c bzw. B8 und B1c angeklebt sein, was die Anordnung AO6 verstärkt.
  • Alternativ können die seitlichen Bausteine, bzw. der seitliche Baustein B9, auch wie der Baustein B1 aufgebaut sein, wobei die Befestigung an den Bausteinen B6 und B1c bzw. B8 und B1c mit einem Klebstoff erfolgen kann, z.B. mit einem Sekundenkleber.
  • Die Klemmbausteinanordnungen AO8 ist an der Rückseite des Monitors 30 befestigt, z.B. bei Blick auf die Rückseite, oben rechts oder an einer anderen Stelle. Die Anordnung AO8 enthält:
    • – einen Klemmbaustein B1d, der dem Baustein B1a entspricht, und der an die Rückseite des Monitors 30 mit seinem beidseitig klebenden Klebeband geklebt ist, und
    • – einen Klemmbaustein B10, der dem Baustein B1 entspricht, und der in den oberen sechs bzw. in den oberen vier Noppen des Klemmbausteins B1d klemmt, womit sich eine hakenförmige Anordnung AO8 ergibt.
  • So könnten ein Kopfhörer, ein Ohrhörer, ein Ohrhörerpaar oder ein Headset auch an die Anordnung AO8 angehängt werden. Alternativ können an die Anordnung AO8 auch andere Kabel angehängt werden, z.B. ein USB (Universal Serial Bus) Kabel.
  • Die Klemmbausteinanordnungen AO10 befindet sich auf dem Fuß 38 des Monitors 30. Alternativ kann die Anordnung AO10 aber bspw. auch auf dem oberen Rand des Rahmens 32 angeordnet sein. Die Anordnung AO10 enthält:
    • – einen linken Klemmbaustein B1e, der wie der Klemmbaustein B1a aufgebaut ist, und mit einem dem Klebeband KB1a entsprechenden Klebeband an den Fuß 38 geklebt ist, und
    • – einen rechten Klemmbaustein B1f, der ebenfalls wie der Klemmbaustein B1a aufgebaut ist, und mit einem dem Klebeband KB1a entsprechenden Klebeband an den Fuß 38 geklebt ist.
  • Zwischen den Bausteinen B1f und B1e gibt es einen Abstand im Bereich von bspw. zehn Zentimeter bis zu 25 Zentimeter.
  • Die Anordnung AO10 dient zum Halten einer Antenne 44, die bspw. zu einer Spielkonsole gehört, insbesondere zur eine Wii oder einer Playstation. Die Antenne 44 befindet sich hinter den beiden Bausteinen B1e und B1f. Die Antenne 44 kann neben einem oder mehreren Strahlungsempfängern auch einen oder mehrere Strahlungssender enthalten, insbesondere Infrarotstrahlungssender oder Sender für eine elektromagnetische Strahlung einer anderen Frequenz.
  • Alternativ können auf den beiden Klemmbausteinen B1e und B1f der Anordnung AO10 auch weitere Klemmbausteine angeklemmt oder angeklebt sein, z.B. jeweils ein Klemmbaustein oder jeweils mehrere Klemmbausteine.
  • Weiter alternativ können an Stelle von zwei Klemmbausteinen B1e und B1f auch vier Klemmbausteine mit beidseitig klebendem Klebeband verwendet werden, wobei die beiden zusätzlichen Klemmbausteine hinter der Antenne 44 an den Fuß 38 angeklebt sind. Die beiden zusätzlichen Klemmbausteine können freie Anbauflächen haben, d.h. es ist dort kein weiterer Klemmbaustein angesteckt. Alternativ kann an allen vier Klemmbausteinen jeweils ein Klemmbaustein oder es können mehrere Klemmbausteine angesteckt sein, wobei in beiden Fällen kein Klebemittel oder ein zusätzliches Klebemittel verwendet wird.
  • Die 5 zeigt die Anordnung AO2, d.h. eine Haltevorrichtung mit den horizontal angeordneten Klemmbausteinen B1a und B2. Eine Noppe 30 ist stellvertretend für die acht Noppen des Bausteins B1a dargestellt. Eine weitere Noppe 32 ist stellvertretend für die acht Noppen des Bausteins B2 dargestellt. In der Anordnung AO2 kann eine SD-Karte 50 aufgenommen werden. Alternativ kann in der Anordnung AO2 auch ein Stift 52 aufgenommen werden, bspw. ein Bleistift, ein Kugelschreiber oder ein Filzstift. Auch andere Gegenstände können in der Anordnung AO2 aufgenommen werden. Die Anordnung AO2 kann einem Gegenstand fest zugeordnet sein. Alternativ werden verschiedene Gegenstände nacheinander in der Anordnung AO2 abgelegt.
  • Die 6 zeigt die Anordnung AO4, d.h. eine Haltevorrichtung mit den vertikal angeordneten Klemmbausteinen B1b und B4, z.B. die Klemmbausteinanordnung AO4. Gut zu erkennen sind die dem Betrachter zugewandten vier Noppen N5b, N6b, N7b und N8b des Bausteins B1b. Die dahinter liegenden vier Noppen werden durch diese Noppen N5b, N6b, N7b und N8b verdeckt und sind demzufolge nicht dargestellt. Ebenso sind am Baustein B4 nur die vier vorderen Noppen N dargestellt.
  • Alternativ zeigt die 6 eine allgemeine Anwendung bzw. Anordnung AO4 eines Klemm-Bausteins B1b mit Klebeelement/-band/-folie KB1b an einer Fläche F, z.B. an einem Monitor 30, einer Wand, einem Fenster oder einem anderen Bauteil. Der Baustein B1b entspricht auch dann dem Baustein B1a. Der Baustein B1b ist mit Hilfe eines dem Klebeband KB1a entsprechenden Klebebandes KB1b an eine Fläche F angeklebt, die bspw. aus Holz, aus Stein, aus Metall, aus Plastik, aus Glas oder aus einem anderen Material besteht.
  • Auch die anderen Anordnungen AO2, AO6 bis AO10 können an anderen Flächen F befestigt werden als an einem Monitor 30 bzw. einem Monitorfuß 38, z.B. an einer senkrechten Wand, an einer Dachschräge, an einem Möbelstück, an einem Fenster usw. Ebenso können die anderen Anordnungen AO2, AO6 bis AO10 an den Materialien befestigt werden, die für die Befestigung der Anordnung AO$ im vorhergehenden Abschnitt genannt worden sind.
  • Die Farbe der Klemmbausteine B1a bis B1f, B2 bis B10 kann einheitlich innerhalb einer Anordnung AO2 bis AO10 sein. Insbesondere kann die Farbe der Klemmbausteine B1a bis B1f, B2 bis B10 gleich der Farbe des Monitorrahmens 32 oder gleich der Farbe er zu haltenden Gegenstände sein. Alternativ können Farben für die der Klemmbausteine B1a bis B1f, B2 bis B10 gewählt werden, die im Kontrast zu der Farbe des Rahmens 32 stehen. Die Farbwahl für die Klemmbausteine B1a bis B1f, B2 bis B10 kann jedoch auch frei erfolgen.
  • Bei allen erläuterten Weiterbildungen bzw. Beispielen können auch andere Bausteine bzw. Noppenplatten verwendet werden, z.B. mit:
    • – einem Noppen an der Anbaufläche,
    • – zwei Noppen an der Anbaufläche,
    • – drei Noppen an der Anbaufläche,
    • – vier Noppen, insbesondere in einer Reihe oder in zwei Reihen, d.h. zwei mal zwei Noppen,
    • – fünf Noppen an der Anbaufläche,
    • – sechs Noppen an der Anbaufläche, insbesondere in einer Reihe oder in zwei Reihen, d.h. zwei mal drei Noppen,
    • – sieben Noppen an der Anbaufläche,
    • – acht Noppen an der Anbaufläche, insbesondere in einer Reihe oder in zwei Reihen, d.h. zwei Mal vier Noppen, wie oben ausgeführt,
    • – usw.
  • Es kann in einer Klemmbausteinanordnung auch Bausteine bzw. Noppenplatten geben, die voneinander unterschiedliche Noppenanzahlen und/oder Noppenanordnungen haben.
  • Falls keine Hohlzylinder in den anderen Bausteinen vorhanden sind, gibt es bspw. Vollzylinder.
  • Die Ausführungsbeispiele sind nicht maßstabsgetreu und nicht beschränkend. Abwandlungen im Rahmen des fachmännischen Handelns sind möglich. Obwohl die Erfindung im Detail durch die bevorzugten Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Die in der Einleitung genannten Weiterbildungen und Ausgestaltungen können untereinander kombiniert werden. Die in der Figurenbeschreibung genannten Ausführungsbeispiele können ebenfalls untereinander kombiniert werden. Weiterhin können die in der Einleitung genannten Weiterbildungen und Ausgestaltungen mit den in der Figurenbeschreibung genannten Ausführungsbeispielen kombiniert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • B1 bis B9, B1a bis B1f
    Baustein
    L
    Länge
    B
    Breite
    2, 2a
    linke Seitenwand
    4, 4a
    rechte Seitenwand
    6
    Rückwand
    8
    vordere Wand
    10, 10a
    Decke
    20
    Koordinatensystem
    x, y, z
    Koordinatenrichtung
    Z1 bis Z3
    Hohlzylinder
    AO2 bis AO10
    Anordnung
    N, N1 bis N8, N1a bis N8b
    Noppe
    FN1
    Flächennormale
    AF1
    Anbaufläche
    BF
    Bodenfläche
    KB1a, KB1b
    beidseitig klebendes Klebeband
    KS1, KS2
    Klebeschicht
    ZT
    Zwischenträger
    AS
    Abdeckschicht
    P1
    Noppenplatte
    F
    Fläche
    L2 bis L6
    Lasche
    30
    Monitor
    32
    Gehäuserahmen
    34
    Bildfläche
    36
    Bedienelemente
    38
    Fuß
    40
    Gehäusesäule
    42
    Abschrägung
    44
    Antenne
    50
    SD-Karte
    52
    Stift
    F
    Fläche

Claims (15)

  1. Klemmbausteinanordnung (AO2 bis AO8), mit einem ersten Klemmbaustein (B1a bis B1d), der eine mit mindestens einer Noppe oder mit mehreren Noppen (N1a bis N8b) versehene Anbaufläche (AF1) und eine Bodenfläche (BF) hat, wobei an der Bodenfläche (BF) ein erstes Klebematerial (KS1) angeordnet ist, wobei das erste Klebematerial (KS1) oder ein am ersten Klebematerial (KS1) über einen Zwischenträger (ZT) angeordnetes zweites Klebematerial (KS2) an einer Fläche (F) angeklebt ist, die nicht an einem Klemmbaustein (B1) angeordnet ist, und mit mindestens einem zweiten Klemmbaustein (B2 bis B10), der an den ersten Klemmbaustein (B1a bis B1d) angeklemmt ist.
  2. Klemmbausteinanordnung (AO2 bis AO8), wobei die Klemmbausteinanordnung (AO2 bis AO8) an einen Monitor (30) oder an einen Monitorhalter oder an eine Erhöhungsvorrichtung für einen Monitor (30), angeklebt ist.
  3. Klemmbausteinanordnung (AO2 bis AO8) nach Anspruch 1, wobei die Klemmbausteinanordnung (AO2 bis AO8) an eine Wand, an ein Fenster oder an ein Möbelstück angeklebt ist.
  4. Klemmbausteinanordnung (AO2 bis AO8) nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Klemmbausteinanordnung (AO2 bis AO8) zur Aufnahme eines der folgenden Gegenstände verwendet wird: eines Kopfhörer, eines Ohrhörers, eines Ohrhörerpaares, eines Stiftes (52), einer SD-Karte (50), eines Memorysticks, eines digitales Speichermediums, einer Brille, einer Empfangsantenne (44) einer Spielstation, eines Schlüssels, eines Schlüsselbundes, eines Mobiltelefons, eines Smartphones, einer Schreibvorlage oder einer Uhr.
  5. Klemmbausteinanordnung (AO2 bis AO8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite Klemmbaustein (KB2 bis KB10) mit horizontalem oder vertikalem Versatz an dem ersten Klemmbaustein (KB1a bis KB1d) angeklemmt ist.
  6. Klemmbausteinanordnung (AO2 bis AO8) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der zweite Klemmbaustein ohne Versatz an dem ersten Klemmbaustein angeklemmt ist.
  7. Klemmbausteinanordnung (AO2 bis AO8) nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Klemmbausteinanordnung (AO2 bis AO8) mindestens einen weiteren seitlichen Klemmbaustein (B9) enthält, der vorzugsweise mit einem Klebematerial, insbesondere einem beidseitig klebenden Klebeband an dem ersten Klemmbaustein (B1a bis B1d) und/oder an dem zweiten Klemmbaustein (B2 bis B10) befestigt ist.
  8. Klemmbausteinanordnung (AO2 bis AO8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite Klemmbaustein (B2 bis B10) an dem ersten Klemmbaustein (B1a bis B1d) mit einem Klebemittel befestigt ist, insbesondere mit einem Klebstoff, mit einem einseitig klebenden Klebeband oder mit einem beidseitig klebenden Klebeband.
  9. Klemmbausteinanordnung (AO10), mit einem ersten Klemmbaustein (B1e), der eine mit mindestens einer Noppe oder mit mehreren Noppen (N) versehene Anbaufläche und eine Bodenfläche hat, wobei an der Bodenfläche ein erstes Klebematerial (KS1) angeordnet ist, wobei das erste Klebematerial (KS1) oder ein am ersten Klebematerial (KS1) über einen Zwischenträger (ZT) angeordnetes zweites Klebematerial (KS2) an einer Fläche (F, 38) angeklebt ist, die nicht an einem Klemmbaustein (B1) angeordnet ist, und mit mindestens einem zweiten Klemmbaustein (B1f), der eine mit mindestens einer Noppe (N) oder mit mehreren Noppen (N) versehene Anbaufläche und eine Bodenfläche (BF) hat, wobei an der Bodenfläche (BF) ein erstes Klebematerial angeordnet ist, wobei das erste Klebematerial oder ein am ersten Klebematerial über einen Zwischenträger angeordnetes zweites Klebematerial an einer Fläche (F, 38) angeklebt ist, die sich von einem Klemmbaustein unterscheidet.
  10. Klemmbausteinanordnung (AO10) nach Anspruch 9, wobei die Klemmbausteinanordnung (AO10) zur Aufnahme eines der folgenden Gegenstände verwendet wird: eines Stiftes, einer Empfangsantenne (44) einer Spielstation, eines Smartphones oder einer Schreibvorlage.
  11. Klemmbausteinanordnung (AO2 bis AO10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Zwischenträger (ZT) und/oder das Abdeckmaterial (AS) eine Längenabmessung und/oder eine Breitenabmessung hat, die mit der Längenabmessung (L) und/oder einer Breitenabmessung (B) des ersten Klemmbausteins (B1a bis B1f) übereinstimmt, oder um jeweils höchstens zwei Millimeter oder höchstens einen Millimeter davon abweicht.
  12. Klemmbausteinanordnung (AO2 bis AO10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Zwischenträger (ZT) aus einem Kunststoffmaterial besteht oder ein Kunststoffmaterial enthält, insbesondere mit textilem Anteil, wobei vorzugsweise das erste Klebematerial (KS1) als erste Klebematerialschicht ausgebildet ist, und wobei vorzugsweise das zweite Klebematerial (KS2) als zweite Klebematerialschicht ausgebildet ist.
  13. Klemmbausteinanordnung (AO2 bis AO10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Klemmbaustein (B1a bis B1f) und/oder der zweite Klemmbaustein (B2 bis B10) vier Seitenwände (2a bis 8a) und eine Decke (10a) hat, die mit Noppen (N1a bis N8a) versehen ist, wobei vorzugsweise im Innern des ersten Klemmbausteins (B1a bis B1f) mindestens ein Hohlzylinder (Z1 bis Z3) angeordnet ist, wobei vorzugsweise der erste Klemmbaustein (B1a bis B1f) und/oder der zweite Klemmbaustein (B2 bis B10) eine ebene Bodenfläche (BF) hat.
  14. Klemmbausteinanordnung (AO2 bis AO10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Länge (L) und die Breite (B) des ersten Klemmbausteins (B1a bis B1f) und/oder des zweiten Klemmbausteins (B2 bis B10) die Abmessungen eines der folgenden Abmessungspaare haben oder jeweils maximal um zwei Millimeter oder maximal um einen Millimeter oder maximal um einen halben Millimeter oder maximal um einen zehntel Millimeter von der genannten Länge oder Breite abweichen: Länge 31,8 Millimeter und Breite 15,8 Millimeter, wobei der Klemmbaustein (B1a bis B1d, B2 bis B10) zwei Mal vier Noppen hat, Länge 7,8 Millimeter und Breite 7,8 Millimeter, wobei der Klemmbaustein (B1a bis B1d, B2 bis B10) nur eine Noppe hat, oder Länge 15,8 Millimeter und Breite 15,8 Millimeter, wobei der Klemmbaustein (B1a bis B1d, B2 bis B10) zwei Mal zwei Noppen hat, Länge 23,9 Millimeter und Breite 15,8 Millimeter, wobei der Klemmbaustein (B1a bis B1d, B2 bis B10) zwei Mal drei Noppen hat, Länge 63,6 Millimeter und Breite 31,7 Millimeter, wobei der Klemmbaustein (B1a bis B1d, B2 bis B10) zwei Mal acht Noppen hat, insbesondere Hohlzylindernoppen, oder Länge 31,7 Millimeter und Breite 31,7 Millimeter, wobei der Klemmbaustein (B1a bis B1d, B2 bis B10) zwei Mal zwei Noppen hat, insbesondere Hohlzylindernoppen.
  15. Klebematerialverbund (KB1a, KB1b), mit einen Zwischenträger (ZT), mit einem auf der einen Seite des Zwischenträgers (ZT) angeordneten ersten Klebematerial (KS1), mit einem auf der anderen Seite des Zwischenträgers (ZT) angeordneten zweiten Klebematerial (KS2), mit einer ersten Abdeckschicht an der ersten Klebematerialschicht (KS1), und mit einer zweiten Abdeckschicht (AS) an der zweiten Klebematerialschicht (KS2), wobei der Klebematerialverbund (KB1a, KB1b) für die Verwendung in einer Klemmbausteinanordnung (AO2 bis AO10) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 vorgesehen ist, und wobei die Länge und die Breite des Klebematerialverbundes (KB1a, KB1b) die Abmessungen eines der folgenden Abmessungspaare haben oder jeweils maximal um zwei Millimeter oder maximal um einen Millimeter oder maximal um einen halben Millimeter oder maximal um einen zehntel Millimeter von der genannten Länge oder Breite abweichen: Länge 31,8 Millimeter und Breite 15,8 Millimeter, wobei der Klemmbaustein (B1a bis B1d, B2 bis B10) zwei Mal vier Noppen hat, Länge 7,8 Millimeter und Breite 7,8 Millimeter, wobei der Klemmbaustein (B1a bis B1d, B2 bis B10) nur eine Noppe hat, oder Länge 15,8 Millimeter und Breite 15,8 Millimeter, wobei der Klemmbaustein (B1a bis B1d, B2 bis B10) zwei Mal zwei Noppen hat, Länge 23,9 Millimeter und Breite 15,8 Millimeter, wobei der Klemmbaustein (B1a bis B1d, B2 bis B10) zwei Mal drei Noppen hat, Länge 63,6 Millimeter und Breite 31,7 Millimeter, wobei der Klemmbaustein (B1a bis B1d, B2 bis B10) zwei Mal acht Noppen hat, insbesondere Hohlzylindernoppen, oder Länge 31,7 Millimeter und Breite 31,7 Millimeter, wobei der Klemmbaustein (B1a bis B1d, B2 bis B10) zwei Mal zwei Noppen hat, insbesondere Hohlzylindernoppen.
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CN106200490A (zh) * 2016-08-24 2016-12-07 广东乐博士教育装备有限公司 用于智能电子积木的物理量表达方法及其硬件模块
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DE202022002717U1 (de) 2022-12-30 2023-04-03 Oliver Tschentscher Klemmbaustein, Verbindungsbolzen für zwei Klemmbausteine und Anordnung aus zwei Klemmbausteinen und einem Verbindungsbolzen

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