DE202015105865U1 - Sitzmöbelchassis - Google Patents

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DE202015105865U1 DE202015105865.9U DE202015105865U DE202015105865U1 DE 202015105865 U1 DE202015105865 U1 DE 202015105865U1 DE 202015105865 U DE202015105865 U DE 202015105865U DE 202015105865 U1 DE202015105865 U1 DE 202015105865U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/20Chairs or stools with vertically-adjustable seats
    • A47C3/24Chairs or stools with vertically-adjustable seats with vertical spindle
    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Sitzmöbelchassis (1) für ein Sitzmöbel, umfassend ein Antriebsmittel (2), eine Antriebswelle, ein Getriebe (3) und Hubmittel (4), wobei das Antriebsmittel (2) dazu ausgebildet ist, die Antriebswelle in Rotation zu versetzen, wobei die Hubmittel (4) dazu ausgebildet sind, eine Sitzfläche des Sitzmöbels anzuheben und abzusenken, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle so über das Getriebe (3) mit den Hubmitteln (4) verbunden ist, dass die Rotation der Antriebswelle in einer ersten Richtung ein Anheben der Sitzfläche und die Rotation der Antriebswelle in einer zweiten Richtung ein Absenken der Sitzfläche auslöst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sitzmöbelchassis für ein Sitzmöbel mit Hubmitteln zur Anhebung und Absenkung einer Sitzfläche des Sitzmöbels gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind Sitzmöbelchassis bekannt, bei denen Hubmittel zur Anhebung und Absenkung einer Sitzfläche vorgesehen sind. Für die Anordnung eines Antriebsmittels und der Hubmittel wird dabei jedoch besonders viel Bauraum benötigt, sodass diese Sitzmöbelchassis relativ groß und klobig sind und nicht in Sitzmöbeln mit relativ geringem Bauraum verbaut werden können.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein kompakteres Sitzmöbelchassis mit Hubmitteln zu schaffen. Außerdem soll ein System aus einem solchen Sitzmöbelchassis und einer Sitzfläche geschaffen werden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Sitzmöbelchassis nach Anspruch 1 und durch ein System gemäß Anspruch 6 gelöst. Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Das Sitzmöbelchassis umfasst ein Antriebsmittel, eine Antriebswelle, ein Getriebe und Hubmittel. Das Antriebsmittel kann beispielsweise ein Motor sein. Das Antriebsmittel ist dazu ausgebildet, die Antriebswelle in Rotation zu versetzen. Die Hubmittel sind dazu ausgebildet, eine Sitzfläche des Sitzmöbels anzuheben und abzusenken.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Antriebswelle so über das Getriebe mit den Hubmitteln verbunden ist, dass die Rotation der Antriebswelle in einer ersten Richtung ein Anheben der Sitzfläche und die Rotation der Antriebswelle in einer zweiten Richtung ein Absenken der Sitzfläche auslöst. Das Antriebsmittel kann dazu ausgebildet sein, die Rotation der Antriebswelle sowohl in der ersten als auch in der zweiten Richtung auszulösen.
  • Diese Anordnung der Bauteile des Sitzmöbelchassis ermöglicht eine besonders kompakte Bauweise, sodass das Sitzmöbelchassis auch bei Sitzmöbeln eingesetzt werden kann, bei denen relativ wenig Bauraum vorhanden ist.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung können die Hubmittel als Gewindespindeln ausgebildet sein. Gewindespindeln sind besonders stabile und kompakte Hubmittel.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung können sich das Antriebsmittel in einer horizontalen Richtung und die Hubmittel in einer vertikalen Richtung erstrecken. Diese Bauweise ist besonders kompakt. Es ist insbesondere möglich, dass die Hubmittel in seitlichen Bereichen des Sitzmöbelchassis angeordnet sind.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das Antriebsmittel schwingend gelagert sein. Hierdurch werden vom Antriebsmittel verursachte Schwingungen abgefedert und weniger stark oder gar nicht an die übrigen Bauteile des Sitzmöbelchassis übertragen, wodurch sich der Komfort für den Benutzer verbessert.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das Getriebe als Kegelradgetriebe oder Schneckenradgetriebe ausgebildet sein. Sowohl ein Kegelradgetriebe als auch ein Schneckenradgetriebe sind besonders kompakte Getriebe.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Dabei werden für gleiche oder ähnliche Bauteile und für Bauteile mit gleichen oder ähnlichen Funktionen dieselben Bezugszeichen verwendet. Darin zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Sitzmöbelchassis nach einer Ausführungsform der Erfindung in einer ersten Position;
  • 2 eine schematische Seitenansicht des Sitzmöbelchassis aus 1 in der ersten Position;
  • 3 eine schematische perspektivische Ansicht des Sitzmöbelchassis aus 1 in einer zweiten Position;
  • 4 eine schematische Seitenansicht des Sitzmöbelchassis aus 3 in der zweiten Position;
  • 5 eine schematische perspektivische Ansicht des Sitzmöbelchassis aus 3 in einer dritten Position; und
  • 6 eine schematische Seitenansicht des Sitzmöbelchassis aus 5 in der dritten Position.
  • Die erste in den 1 und 2 dargestellte Position ist eine Position, in der die Sitzfläche des Sitzmöbels in der untersten Stellung ist. In den 3 und 4 ist die Sitzfläche leicht angehoben. In den 5 und 6 ist die Sitzfläche in der obersten Position.
  • Zur Verstellung der Sitzfläche umfasst das Sitzmöbelchassis 1 ein Antriebsmittel 2, eine Antriebswelle, ein Getriebe 3 und Hubmittel 4. Die Antriebswelle kann von dem Antriebsmittel 2 in Rotation versetzt werden und ist in einer horizontalen Richtung parallel zu einer Bodenfläche, auf dem das Sitzmöbel stehen kann, angeordnet. Das Getriebe 3 kann als Kegelradgetriebe oder Schneckenradgetriebe ausgebildet sein. Das Getriebe 3 ist sowohl mit der Antriebswelle als auch mit den Hubmitteln 4 verbunden. Die Hubmittel 4 sind als sich in vertikaler Richtung erstreckende Gewindespindeln ausgebildet.
  • Im Betrieb wird die Antriebswelle durch das Antriebsmittel 2 in Rotation versetzt. Diese Rotationsbewegung wird über das Getriebe 3 in eine Rotationsbewegung der Hubmittel 4 umgesetzt. Da es sich bei den Hubmitteln 4 um Gewindespindeln handelt, verlängern oder verkürzen sich die Hubmittel bei einer Rotation je nach Rotationsrichtung. Da das Antriebsmittel 2 die Antriebswelle in zwei verschiedene Richtungen in Rotation versetzen kann, kann durch die Wahl der Rotationsrichtung entschieden werden, ob die Sitzfläche angehoben oder abgesenkt werden soll.
  • Aufgrund der Bauweise und der Verwendung des Kegelradgetriebes bzw. des Schneckenradgetriebes und der Gewindespindeln als Hubmittel kann das Sitzmöbelchassis 1 besonders kompakt gebaut werden.

Claims (6)

  1. Sitzmöbelchassis (1) für ein Sitzmöbel, umfassend ein Antriebsmittel (2), eine Antriebswelle, ein Getriebe (3) und Hubmittel (4), wobei das Antriebsmittel (2) dazu ausgebildet ist, die Antriebswelle in Rotation zu versetzen, wobei die Hubmittel (4) dazu ausgebildet sind, eine Sitzfläche des Sitzmöbels anzuheben und abzusenken, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle so über das Getriebe (3) mit den Hubmitteln (4) verbunden ist, dass die Rotation der Antriebswelle in einer ersten Richtung ein Anheben der Sitzfläche und die Rotation der Antriebswelle in einer zweiten Richtung ein Absenken der Sitzfläche auslöst.
  2. Sitzmöbelchassis (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubmittel (4) als Gewindespindeln ausgebildet sind.
  3. Sitzmöbelchassis (1) nach einem der beiden vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Antriebswelle in einer horizontalen Richtung und die Hubmittel (4) in einer vertikalen Richtung erstrecken.
  4. Sitzmöbelchassis nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmittel (2) schwingend gelagert ist.
  5. Sitzmöbelchassis nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (3) als Kegelradgetriebe oder Schneckenradgetriebe ausgebildet ist.
  6. System, umfassend ein Sitzmöbelchassis (1) nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche und eine Sitzfläche, die mit den Hubmitteln (4) verbunden ist.
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