DE202015104363U1 - Konsole zum Abstützen einer Rohrschelle - Google Patents

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Abstract

Konsole (1) zum Abstützen von mindestens einer Rohrschelle (5, 6) zur Aufnahme einer Rohrleitung (91, 92), gekennzeichnet durch mindestens einen Befestigungswinkel (2, 3), der mit einem Gebäudeteil (10) verbunden ist und einen Befestigungsarm (20, 30) und einen im Wesentlichen senkrecht zum Befestigungsarm (20, 30) ausgerichteten Führungsarm (21, 31) mit einer Führungsschiene (210, 310) zur formschlüssigen Aufnahme der in Längsrichtung der Führungsschiene (210, 310) verschiebbaren Rohrschelle (5, 6) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Konsole zum Abstützen einer Rohrschelle zur Aufnahme einer Rohrleitung, eines Hohlleiters, eines Kabelstrangs oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 33 09 758 C2 ist eine Befestigungseinrichtung für Rohre, Hohlleiter oder Kabelstränge bekannt, die aus einer an einer Wand, einem Boden oder einer Decke befestigbaren Konsole besteht, an der eine das Rohr, den Hohlleiter oder Kabelstrang umgreifende Befestigungsschelle angeordnet ist. Die Konsole weist einen Befestigungswinkel mit einem ersten Befestigungsarm zur Befestigung der Konsole an einer Wand, einem Boden oder einer Decke und mit einem senkrecht zum ersten Befestigungsarm ausgerichteten zweiten Befestigungsarm auf, die jeweils einen Durchbruch aufweisen. Zur Anpassung der Befestigungseinrichtung an eine gewünschte Anzahl von Rohren oder an Rohre mit unterschiedlichen Durchmessern und unterschiedlichen Lageanforderungen weist ein die Befestigungsschelle aufnehmendes Zwischenstück der Konsole eine Lochschiene mit mehreren in Längsrichtung der Lochschiene rasterartig nebeneinander angeordneten Rundlöchern auf, deren Durchmesser an die Durchmesser der Durchbrüche im zweiten Befestigungsarm der Konsole angepasst sind. Der die Lochschiene haltende Teil der Konsole weist ein C- oder U-Profil auf, in das die Lochschiene passend einschiebbar ist, wobei zwischen der Befestigungsschelle und der Lochschiene ein an der Lochschiene anschraubbarer Fuß vorgesehen ist.
  • Aus der DE 82 03 541 U1 ist eine Tragkonsole für Rohrleitungen bekannt, die aus einer gebäudeseitig befestigbaren Stockschraube und einem Z-förmigen Flachstab besteht, der mit einem abgewinkelten, gelochten Endteil gebäudeseitig befestigbar und mit einem entgegengesetzten, abgewinkelten, gelochten Endteil von der Stockschraube mit Abstand von deren Befestigungsstelle durchgreifbar ist. Die Stockschraube weist in ihrem freiliegenden Bereich aufgeschraubte Gewindemuffen auf, die mit im Winkel zur Längserstreckung der Stockschraube verlaufende Gewindebohrungen enthalten, in denen Rohrschellen mit entsprechenden Gewindebolzen einschraubbar sind, um eine einfache Vielfachverlegung paralleler Rohre an Wänden oder Decken von Bauwerken zu ermöglichen.
  • Bei der Herstellung von Anschlüssen für durch Teile eines Bauwerks geführte Rohrleitungen, Hohlleiter oder Kabelstränge tritt das Problem auf, dass die mit entsprechenden Endstücken oder Anschlüssen versehenen Rohrleitungen in unterschiedlichen Längen aus dem Bauwerk herausragen und/oder aufgrund thermischer Einflüsse ihre Lage verändern, so dass Spannungen zwischen den Endstücken oder Anschlüssen und den die Endstücke oder Anschlüsse aufnehmenden, mit der Konsole verbundenen Rohrschellen auftreten, die zu einer Beschädigung oder Zerstörung der Rohrleitungen, Anschlüsse, Endstücke oder Rohrschellen führen können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Konsole zum Abstützen mindestens einer Rohrschelle zur Aufnahme von mit unterschiedlichen Längen aus einem Wandabschluss eines Bauwerks ragenden Rohrleitungen sowie zum Ausgleich von Längenveränderungen einer Rohrleitung bereitzustellen, die leicht montierbar und in Bezug auf die Rohrleitungsenden leicht einzurichten ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Lösung stellt eine Konsole zum Abstützen mindestens einer Rohrschelle zur Aufnahme von mit unterschiedlichen Längen aus einem Wandabschluss eines Bauwerks ragenden Rohrleitungen sowie zum Ausgleich von Längenveränderungen einer Rohrleitung bereit, die leicht montierbar und in Bezug auf die Rohrleitungsenden leicht einzurichten ist.
  • Infolge der Längsverschiebbarkeit der Rohrschelle, d.h. deren Abstand zum Gebäudeteil, durch das die Rohrleitung geführt ist, können sowohl unterschiedliche Längen des aus dem Gebäudeteil herausragenden Rohrleitungsabschnitts als auch im Betrieb insbesondere aufgrund thermischer Einflüsse auftretende Längenänderungen und damit Lageverschiebungen der am Rohrleitungsende angeordneten Endstücke, die von der in der Konsole geführten Rohrschelle aufgenommen werden, ausgeglichen werden, indem die Rohrschellen Kontraktionen und Ausdehnungen der Rohrleitung auffangen, so dass zu Beschädigungen der Rohrleitung oder Rohrschelle führende Spannungen vermieden werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist sowohl auf einen einzelnen Befestigungswinkel mit einer in der Führungsschiene des Führungsarms geführten Rohrschelle als auch auf mindestens zwei mit einem Gebäudeteil verbundene, zueinander beanstandete Befestigungswinkel anwendbar, die jeweils einen Befestigungsarm und einen im Wesentlichen senkrecht zum Befestigungsarm ausgerichteten Führungsarm mit einer Führungsschiene zur formschlüssigen Aufnahme einer in Längsrichtung der Führungsschienen verschiebbaren Traverse aufweisen, auf der die mindestens eine Rohrschelle angeordnet ist
  • Zur exakten Positionierung und Ausrichtung der Rohrschelle in Bezug auf die Durchführung der Rohrleitung durch das Gebäudeteil ohne nachträgliche Veränderung der Verbindung der Konsole mit dem Gebäudeteil weist die Traverse eine schienenförmige Aufnahmekontur zur formschlüssigen Verbindung und Verstellung der mindestens einen Rohrschelle entlang der schienenförmigen Aufnahmekontur auf.
  • Vorzugsweise ist das dem Befestigungsarm entgegen gesetzte freie Ende des Führungsarms mit einem Ende einer Stützstrebe verbunden, deren entgegengesetztes Ende mit dem Befestigungsarm beabstandet zur Verbindung des Führungsarms mit dem Befestigungsarm verbunden ist.
  • Die Anordnung einer diagonal ausgerichteten Stützstrebe verleiht der Konsole eine hohe Stabilität insbesondere in Bezug auf senkrecht auf das Ende des Führungsarm einwirkende Kräfte, insbesondere Gewichtskräfte der Rohrleitungsenden oder bei der Verbindung der Rohrleitungsenden mit Verbindungsleitungen auftretenden Kräften.
  • Zur einfachen, formschlüssigen Verbindung der Führungsschienen mit den Rohrschellen weisen die Führungsschienen ein geschlitztes Kastenprofil auf, in dem ein Gleitstück der Rohrschelle oder Traverse längsverstellbar geführt ist.
  • In gleicher Weise kann die schienenförmige Aufnahmekontur der Traverse aus einem geschlitzten Kastenprofil bestehen, in dem ein Gleitstück der Rohrschelle längsverschiebbar geführt ist, so dass auch mehrere nebeneinander angeordnete Rohrschellen seitlich in Bezug auf die Durchführung der Rohrleitungen durch das Gebäudeteil verschiebbar und exakt auf die Durchführung der Rohrleitungen durch das Gebäudeteil ausrichtbar sind.
  • Eine einfache, mit handelsüblichen Bauteilen realisierbare Konstruktion besteht darin, dass die schienenförmige Aufnahmekontur der Traverse einen in der Bodenfläche der schienenförmigen Aufnahmekontur der Traverse angeordneten Längsschlitz zur Durchführung eines von der Unterseite der Rohrschelle abstehenden Gewindebolzens einer Schraubverbindung aufweist, derart, dass eine von der der Rohrschelle abgewandten Seite der Bodenfläche auf den Gewindebolzen aufgeschraubte Mutter der Schraubverbindung die Position der Rohrschelle fixiert.
  • In bevorzugter Ausführungsform weisen die Führungsschienen der Führungsarme ein geschlitztes Kastenprofil auf, in das ein Gleitstück einer Gleitführung eingesetzt ist, das über eine Gewindeschraube mit einer auf der Oberseite der Führungsarme angeordneten Verbindungsplatte verbunden ist, wobei die Gleitführungen vorzugsweise an den Enden der Traverse angeordnet sind und die Verbindungsplatten auf der Oberseite der Traverse aufliegen, so dass einerseits eine Verschiebung der Traverse entlang der Führungsarme und andererseits der Einsatz unterschiedlicher langer Traversen gewährleistet ist.
  • Vorzugsweise ist die Rohrschelle zweiteilig ausgebildet und weist zwei Aufnahmeschalen mit zueinander ausgerichteten halbkreisförmigen unteren Aufnahmeschalen und oberen Aufnahmeschalen für Anschlussstücke der Rohrleitungen auf, wobei die Aufnahmeschalen über Schraubverbindungen miteinander verbunden sind, so dass die Rohrschelle einerseits zur formschlüssigen Verbindung mit Anschlüssen oder Endstücken der Rohrleitung als auch zum Ausgleich von unterschiedlichen Durchmessern der Anschlüsse oder Endstücke geeignet ist.
  • In weiterhin bevorzugter Ausführungsform weisen die Anschlussstücke einen dem Gebäudeteil zugewandten, hohlzylindrischen Rohraufnahmeabschnitt und einen von dem Gebäudeteil abgewandten Schraubabschnitt mit einem außenseitigen Schraubgewinde auf.
  • Eine einfache, kostengünstige Herstellung der Konsole mit unterschiedlichen Abmessungen des Befestigungsarms, Führungsarms und der Stützstrebe wird durch die Verwendung eines als geschlitztes Kastenprofils ausgebildeten Strangpressprofils gewährleistet.
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels sollen der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke und Varianten der Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine isometrische Darstellung einer erfindungsgemäßen Konsole mit zwei Befestigungswinkeln und einer zwei Rohrschellen aufnehmenden Traverse;
  • 2 eine isometrische Darstellung der Konsole gemäß 1 mit zwei durch ein Gebäudeteil geführten Rohrleitungen, deren Enden mit von den Rohrschellen aufgenommenen Anschlüssen verbunden sind;
  • 3 eine isometrische Frontalansicht der Konsole gemäß 1 und
  • 4 eine isometrische Darstellung einer Konsole mit zwei Befestigungswinkeln und einer eine Rohrschelle aufnehmenden Traverse
  • 1 bis 3 zeigen in isometrischen Darstellungen eine Konsole 1 zum Abstützen von zwei Rohrschellen 5, 6, in die jeweils ein Anschlussstück 93, 94 für zwei Rohrleitungen 91, 92 gemäß 2 eingespannt sind. Die Rohrleitungen 91, 92 sind in einem Hohlleiter 90 angeordnet, der durch ein Gebäudeteil 10, im vorliegenden Fall einer Wand, geführt ist. Die Konsole 1 besteht aus zwei nebeneinander angeordneten Befestigungswinkeln 2, 3 mit jeweils einem Befestigungsarm 20, 30, einem senkrecht vom Befestigungsarm 20, 30 abstehenden Führungsarm 21, 31 sowie jeweils einer Stützstrebe 22, 32, die einerseits beabstandet zum Führungsarm 21, 31 mit dem Befestigungsarm 20, 30 und andererseits diagonal geführt mit dem Ende des Führungsarms 21, 31 verbunden sind.
  • Die Befestigungsarme 20, 30 sind mittels Befestigungselementen, insbesondere mittels in Wanddübel eingeschraubten Sechskantschrauben 201, 202; 301, 302, mit dem Gebäudeteil 10 verbunden und weisen ein U-förmiges Profil 200, 300 auf, in das die einen Enden des Führungsarms 21, 31 und der Stützstrebe 22, 32 eingesetzt und mit dem Befestigungsarm 20, 30 verbunden sind.
  • Die Führungsarme 21, 31 weisen gemäß 2 als geschlitztes Kastenprofil ausgebildete Führungsschienen 210, 310 auf, in die Gleitstücke 70, 80 einer Gleitführung 7, 8 eingesetzt sind, die über eine Gewindeschraube 71, 81 mit einer auf der Oberseite der Führungsarme 21, 31 angeordneten Verbindungsplatte 72, 82 verbunden sind. Die Gleitführungen 7, 8 sind an den Enden einer Traverse 4 angeordnet, die ein U-förmiges Aufnahmeprofil 41 mit einem bodenseitigen Längsschlitz 42 zur Aufnahme und Verbindung der Rohrschellen 5, 6 mit der Traverse 4 enthält.
  • Anstelle eines Längsschlitzes 42 können auch mehrere rasterförmig angeordnete Bohrungen oder Schlitze zur Aufnahme und Verbindung der Rohrschellen 5, 6 mit der Traverse 4 vorgesehen werden.
  • Die Rohrschellen 5, 6 sind gemäß 3 zweiteilig ausgebildet und bestehen aus einer unteren Aufnahmeschale 51, 61 und einer oberen Aufnahmeschale 52, 62, die über Schraubverbindungen 53, 54; 63, 64 miteinander verbunden sind und halbkreisförmige bzw. halbzylindrische Ausnehmungen aufweisen, in die die Anschlussstücke 93, 94 zur Verbindung mit den Rohrleitungen 91, 92 eingesetzt sind. Die Verbindung der Rohrschellen 5, 6 mit der Traverse 4 erfolgt entweder über getrennte Sicherungsbolzen oder über eine entsprechende Verschraubung der die Aufnahmeschalen 51, 52, 61, 62 der Rohrschellen 5, 6 miteinander verbindenden Schraubverbindungen 53, 54; 63, 64.
  • Zur Verbindung der Rohrleitungen 91, 92 mit den Anschlussstücken 93, 94 werden die Enden der Rohrleitungen 91, 92 auf die Außenfläche der hohlzylindrischen Anschlüsse der Anschlussstücke 93, 94 aufgesteckt und kraftschlüssig mit den Anschlussstücken 93, 94 verbunden. Aufgrund der Längsverschiebbarkeit der Traverse 4 in dem Führungsprofil der Führungsarme 21, 31 ist die Toleranz beim Ablängen der Rohrleitungsenden sehr groß, so dass keine erhöhten Genauigkeitsanforderungen an die Längen der aus dem Gebäudeteil 10 herausragenden Abschnitte der Rohrleitungen 91, 92 gestellt werden.
  • Insbesondere auf thermische Einflüsse zurückzuführende Kontraktionen und Ausdehnungen der Rohrleitungen 91, 92, werden durch die auf den Führungsarmen 21, 31 längsverschieblich angeordneten Traverse 4 und damit durch die mit der Traverse 4 verbundenen Rohrschellen 5, 6 aufgefangen, so dass es zu keinen spannungsbedingten Beschädigungen oder gar Zerstörungen der Rohrleitungen 91, 92 kommt.
  • 4 zeigt in einer isometrischen Ansicht eine einzelne, mit der Konsole 1 verbundene Rohrschelle 5, die in ein rasterförmiges Schlitzprofil 43 der Traverse 4 eingesetzt ist.
  • Die vorstehend beschriebenen Bauteile der Konsole 1 bestehen vorzugsweise aus handelsüblichen Metallprofilen, sodass die Konsole 1 preisgünstig und mit geringem Aufwand herstellbar ist. Die Anzahl der mit der Konsole 1 zu verbindenden Rohrschellen 5, 6 ist nahezu beliebig, da dies lediglich von der Größe der Rohrschellen 5, 6 und der Länge der Traverse 4, das heißt, des gegenseitigen Abstands der Befestigungswinkel 2, 3 abhängt.
  • In einer praktischen Ausführung zur Aufnahme von zwei Rohrleitungen 91, 92 besteht die Konsole 1 aus zwei Befestigungsarmen 20, 30 mit einer Länge von 330 mm, Führungsarmen 21, 31 mit einer Länge von 475 mm und eines gegenseitigen Abstandes der Befestigungswinkel 2, 3 bzw. Länge der Traverse 4 von 410 mm.
  • Anstelle von als geschlitztes Kastenprofil ausgebildeten Führungsschienen 210, 310 der Führungsarme 21, 31 zur Aufnahme der Gleitführungen 7, 8 kann auch eine Schwalbenschwanzführung oder dergleichen vorgesehen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Konsole
    2, 3
    Befestigungswinkel
    4
    Traverse
    5, 6
    Rohrschellen
    7, 8
    Gleitführungen
    10
    Gebäudeteil
    20, 30
    Befestigungsarme
    21, 31
    Führungsarme
    22, 32
    Stützstreben
    41
    U-förmiges Aufnahmeprofil
    42
    Längsschlitz
    43
    rasterförmiges Schlitzprofil
    51, 61
    untere Aufnahmeschalen
    52, 62
    obere Aufnahmeschalen
    53, 54; 63, 64
    Schraubverbindungen
    70, 80
    Gleitstücke
    71, 81
    Gewindeschrauben
    72, 82
    Verbindungsplatten
    91, 92
    Rohrleitungen
    93, 94
    Anschlussstücke gegenchecken
    200, 300
    U-förmiges Profil
    201, 202; 301, 302
    Sechskantschrauben
    210, 310
    Führungsschienen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3309758 C2 [0002]
    • DE 8203541 U1 [0003]

Claims (11)

  1. Konsole (1) zum Abstützen von mindestens einer Rohrschelle (5, 6) zur Aufnahme einer Rohrleitung (91, 92), gekennzeichnet durch mindestens einen Befestigungswinkel (2, 3), der mit einem Gebäudeteil (10) verbunden ist und einen Befestigungsarm (20, 30) und einen im Wesentlichen senkrecht zum Befestigungsarm (20, 30) ausgerichteten Führungsarm (21, 31) mit einer Führungsschiene (210, 310) zur formschlüssigen Aufnahme der in Längsrichtung der Führungsschiene (210, 310) verschiebbaren Rohrschelle (5, 6) aufweist.
  2. Konsole nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens zwei mit einem Gebäudeteil (10) verbundene, zueinander beanstandete Befestigungswinkel (2, 3), die jeweils einen Befestigungsarm (20, 30) und einen im Wesentlichen senkrecht zum Befestigungsarm (20, 30) ausgerichteten Führungsarm (21, 31) mit einer Führungsschiene (210, 310) zur formschlüssigen Aufnahme einer in Längsrichtung der Führungsschienen (210, 310) verschiebbaren Traverse (4) aufweisen, auf der die mindestens eine Rohrschelle (5, 6) angeordnet ist.
  3. Konsole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (4) eine schienenförmige Aufnahmekontur (41) zur formschlüssigen Verbindung und Verstellung der mindestens einen Rohrschelle (5, 6) entlang der schienenförmigen Aufnahmekontur (41) aufweist.
  4. Konsole nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Befestigungsarm (20, 30) entgegen gesetzte freie Ende des Führungsarms (21, 31) mit einem Ende einer Stützstrebe (22, 32) verbunden ist, deren entgegen gesetztes Ende mit dem Befestigungsarm (20, 30) beabstandet zur Verbindung des Führungsarms (21, 31) mit dem Befestigungsarm (20, 30) verbunden ist.
  5. Konsole nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (210, 310) ein geschlitztes Kastenprofil aufweisen, in dem ein Gleitstück (70, 80) der Rohrschelle (5, 6) oder Traverse (4) längsverstellbar geführt ist.
  6. Konsole nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die schienenförmige Aufnahmekontur (41) der Traverse (4) einen in der Bodenfläche der schienenförmigen Aufnahmekontur (41) der Traverse (4) angeordneten Längsschlitz (42) zur Durchführung eines von der Unterseite der Rohrschelle (5, 6) abstehenden Gewindebolzens einer Schraubverbindung (53, 54; 63, 64) aufweist, derart, dass eine von der der Rohrschelle (5, 6) abgewandten Seite der Bodenfläche auf den Gewindebolzen aufgeschraubte Mutter der Schraubverbindung (53, 54; 63, 64) die Position der Rohrschelle (5, 6) fixiert.
  7. Konsole nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (210, 310) der Führungsarme (21, 31) ein geschlitztes Kastenprofil aufweisen, in das ein Gleitstück (70, 80) einer Gleitführung (7, 8) eingesetzt ist, das über eine Gewindeschraube (71, 81) mit einer auf der Oberseite der Führungsarme (21, 31) angeordneten Verbindungsplatte (72, 82) verbunden ist.
  8. Konsole nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführungen (7, 8) an den Enden der Traverse (4) angeordnet sind und die Verbindungsplatten (72, 82) auf der Oberseite der Traverse (4) aufliegen.
  9. Konsole nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrschelle (5, 6) zweiteilig ausgebildet ist und zwei Aufnahmeschalen (51, 52; 61, 62) mit zueinander ausgerichteten halbkreisförmigen unteren Aufnahmeschalen (51, 61) und oberen Aufnahmeschalen (52, 62) für Anschlussstücke (93, 94) der Rohrleitungen (91, 92) aufweist und dass die Aufnahmeschalen (51, 52; 61, 62) über Schraubverbindungen (53, 54; 63, 64) miteinander verbunden sind.
  10. Konsole nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstücke (93, 94) einen dem Gebäudeteil (10) zugewandten, hohlzylindrischen Rohraufnahmeabschnitt und einen von dem Gebäudeteil (10) abgewandten Schraubabschnitt mit einem außenseitigen Schraubgewinde aufweist.
  11. Konsole nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsarm (20, 30), der Führungsarm (21, 31) und die Stützstrebe (22, 32) aus einem als geschlitztes Kastenprofil ausgebildeten Strangpressprofil bestehen.
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