DE202015103969U1 - Gerätehaltevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Gerätehaltevorrichtung, insbesondere medizinische Gerätehaltevorrichtung, mit zumindest einer Halteeinheit (10a–10j), welche zumindest einen Geräteaufnahmebereich (12a–12i) aufweist, welcher dazu vorgesehen ist, zumindest ein mobiles, medizinisches Gerät (14a; 14i) aufzunehmen, gekennzeichnet durch zumindest eine Fixiereinheit (16a–16i), welche dazu vorgesehen ist, das medizinische Gerät (14a; 14i) direkt zu kontaktieren und in dem Geräteaufnahmebereich (12a–12i) zu fixieren.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Gerätehaltevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind Gerätehaltevorrichtungen bekannt, mit einer Halteeinheit, welche einen Geräteaufnahmebereich zur Aufnahme eines Elektrogeräts aufweist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Effizienz bereitzustellen. Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Gerätehaltevorrichtung, insbesondere einer medizinische Gerätehaltevorrichtung und vorzugsweise einer medizinischen Notfalleinsatzgerätehaltevorrichtung, mit zumindest einer Halteeinheit, welche zumindest einen, vorteilhaft genau einen, Geräteaufnahmebereich aufweist und/oder definiert, welcher dazu vorgesehen ist, zumindest ein, vorteilhaft genau ein, mobiles, medizinisches Gerät aufzunehmen.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Gerätehaltevorrichtung zumindest eine Fixiereinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, das medizinische Gerät, insbesondere ein Gerätegehäuse des medizinischen Geräts, insbesondere in einem montierten und/oder fixierten Zustand, direkt zu kontaktieren, insbesondere zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig zu umgreifen, und in dem Geräteaufnahmebereich zu fixieren und/oder zu sichern, insbesondere gegen herunterfallen und/oder herausfallen des medizinischen Geräts. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter einer „Gerätehaltevorrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest ein Teil und/oder eine Unterbaugruppe eines Haltesystems, insbesondere eines Gerätehaltesystems, vorzugsweise eines medizinischen Gerätehaltesystems und besonders bevorzugt eines medizinischen Notfalleinsatzgerätehaltesystems, verstanden werden. Besonders bevorzugt ist die Haltevorrichtung dabei zum Einsatz in und/oder an einem Transportmittel, insbesondere an einer Patiententrage, an einer Patiententransporteinheit und/oder in einem Fahrzeug, insbesondere einem Rettungsfahrzeug, insbesondere einem Bodenfahrzeug, vorzugsweise einem Krankenwagen, einem Wasserfahrzeug und/oder einem Luftfahrzeug, vorzugsweise einem Rettungshubschrauber, einem Transporthubschrauber, einem Rettungsflugzeug und/oder einem Transportflugzeug, vorgesehen.
  • Ferner soll unter einem „mobilen, medizinischen Gerät“ insbesondere ein zumindest im Wesentlichen bewegliches und/oder portables medizinisches Gerät, vorteilhaft Elektrogerät und bevorzugt Einsatz- und/oder Notfallgerät, verstanden werden. Insbesondere umfasst das medizinische Gerät dabei zumindest ein, vorteilhaft genau ein, Gerätegehäuse, welches elektrische und/oder elektronische Bauteile des medizinischen Geräts, vorteilhaft unmittelbar, begrenzt. Das medizinische Gerät kann dabei insbesondere als beliebiges, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Gerät ausgebildet sein, wie beispielsweise als Spritzenpumpe, Flaschenzylinder, Schlauch, Monitor und/oder Beatmungsgerät. Bevorzugt ist das medizinische Gerät dabei dazu vorgesehen, vorteilhaft mittels einer, insbesondere rein, translatorischen Bewegung, in den Geräteaufnahmebereich eingeschoben zu werden. Darüber hinaus soll unter einer „Fixiereinheit“ insbesondere eine, vorteilhaft zumindest an der Halteeinheit angeordnete und/oder mit der Halteeinheit verbundene, Einheit verstanden werden, welche insbesondere zumindest ein Fixierelement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand das medizinische Gerät, insbesondere das Gerätegehäuse des medizinischen Geräts, zumindest teilweise und vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil zu umgreifen, dabei insbesondere direkt zu kontaktieren und insbesondere eine Bewegung des medizinischen Geräts, vorteilhaft zusammen mit der Halteeinheit, in zumindest eine Raumrichtung zumindest teilweise zu beschränken und/oder, vorteilhaft vollständig, zu verhindern. Unter der Wendung „direkt kontaktieren“ soll dabei insbesondere unmittelbar kontaktieren und/oder berühren verstanden werden und insbesondere nicht mittelbar wie beispielsweise mittels eines, insbesondere zusätzlichen, Griffelements. Unter dem Ausdruck „zu wenigstens einem Großteil“ sollen dabei insbesondere zumindest 55 %, vorteilhaft zumindest 65 %, vorzugsweise zumindest 75 %, besonders bevorzugt zumindest 85 % und besonders vorteilhaft zumindest 95 % verstanden werden. Durch diese Ausgestaltung kann eine Gerätehaltevorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Effizienz, insbesondere einer Bauraumeffizienz, einer Bauteileeffizienz, einer Montageeffizienz, einer Zeiteffizienz, einer Gewichtseffizienz und/oder einer Kosteneffizienz, bereitgestellt werden. Insbesondere bei einem direkten Kontakt der Fixiereinheit zu dem medizinischen Gerät, kann eine vorteilhafte Platzersparnis, eine verbesserte Stabilität und/oder eine vorteilhafte Sicherung erreicht werden, wodurch insbesondere Beschädigungen vermieden und/oder Kosten reduziert werden können. Zudem kann eine schnelle Montage und/oder ein sicheres Mitführen eines mobilen, medizinischen Geräts erreicht werden. Darüber hinaus kann eine besonders hohe Flexibilität erreicht werden, wobei die Gerätehaltevorrichtung vorteilhaft an unterschiedliche Bedürfnisse und/oder Anforderungen angepasst werden kann.
  • Vorzugsweise ist die Fixiereinheit und vorteilhaft das zumindest eine Fixierelement der Fixiereinheit zumindest dazu vorgesehen, zu einer Fixierung des medizinischen Geräts, insbesondere in dem Geräteaufnahmebereich, das medizinische Gerät, insbesondere im montierten und/oder fixierten Zustand, direkt in einem Deckenbereich, vorteilhaft an einer Deckenseite, insbesondere des medizinischen Geräts, zu kontaktieren. Unter einem „Deckenbereich und/oder einer Deckenseite“ eines Geräts soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Bereich und/oder eine Seite des Geräts verstanden werden, welcher/welche in einem normalen Betriebszustand und/oder Benutzungszustand des Geräts einem oberen Bereich und/oder einer oberen Seite des Geräts entspricht. Hierdurch kann insbesondere eine besonders einfache, schnelle und/oder sichere Fixierung erreicht werden.
  • Vorteilhaft ist die Fixiereinheit an der Halteeinheit befestigt. Die Fixiereinheit könnte dabei mittels einer kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Verbindung mit der Halteeinheit verbunden sein. Vorteilhaft ist die Fixiereinheit jedoch zumindest teilweise einstückig mit der Halteeinheit ausgebildet. Unter der Wendung „zumindest teilweise einstückig“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass zumindest ein Bauteil zumindest eines Objekts und/oder das zumindest eine Objekt einstückig mit zumindest einem Bauteil zumindest eines anderen Objekts und/oder dem zumindest einen anderen Objekt ausgebildet ist. Unter „einstückig“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden. Der Stoffschluss kann beispielsweise durch einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess, einen Schweißprozess, einen Lötprozess und/oder einen anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden, Prozess hergestellt werden. Vorteilhaft soll unter einstückig jedoch in einem Stück geformt verstanden werden. Vorzugsweise wird dieses eine Stück aus einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss, besonders bevorzugt in einem Extrusionsverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Extrusionsverfahren, und/oder einem Spritzgussverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren, hergestellt. Hierdurch können eine Stabilität weiter verbessert und/oder Kosten weiter minimiert werden. Zudem kann eine vorteilhafte Platzersparnis erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Fixiereinheit zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig beweglich relativ zu der Halteeinheit, insbesondere in vertikaler Richtung und/oder horizontaler Richtung bezüglich der Halteeinheit, ausgebildet ist. Vorzugsweise ist zumindest das zumindest eine Fixierelement der Fixiereinheit zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig beweglich relativ zu der Halteeinheit ausgebildet. Hierdurch kann insbesondere eine Montageeffizienz und/oder eine Zeiteffizienz, insbesondere bei einem Anordnen des medizinischen Geräts in dem Geräteaufnahmebereich, verbessert werden.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Fixiereinheit zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig schwenkbar relativ zu der Halteeinheit gelagert ist. Vorzugsweise ist zumindest das zumindest eine Fixierelement der Fixiereinheit zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig schwenkbar relativ zu der Halteeinheit gelagert und insbesondere dazu vorgesehen, zu einer Fixierung des medizinischen Geräts in zumindest einem Betriebszustand verschwenkt zu werden. Hierdurch kann insbesondere eine schnelle Fixierung erreicht werden.
  • Eine besonders hohe Flexibilität kann insbesondere dann erreicht werden, wenn die Fixiereinheit größenverstellbar ausgebildet ist. Hierdurch können vorteilhaft unterschiedliche medizinische Geräte, insbesondere mit verschiedenen Größen, vorteilhaft einfach und sicher fixiert werden.
  • Vorzugsweise weist die Fixiereinheit zumindest ein als Fixierband ausgebildetes Fixierelement auf. Vorzugsweise ist zumindest das zumindest eine Fixierelement der Fixiereinheit zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig als Fixierband ausgebildet. Das als Fixierband ausgebildete Fixierelement kann dabei insbesondere zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig aus einem beliebigen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Material bestehen, wie beispielsweise einem Gewebe, insbesondere Baumwolle, und/oder einem Kunststoff, insbesondere Polyprophylen, Polyester und/oder Nylon. Hierdurch kann insbesondere eine besonders stabile und/oder großflächige Fixierung des medizinischen Geräts erreicht werden.
  • Das, insbesondere als Fixierband ausgebildete, Fixierelement könnte beispielsweise zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig als elastisches Band, vorteilhaft als Gummiband, ausgebildet sein. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird jedoch vorgeschlagen, dass das, insbesondere als Fixierband ausgebildete, Fixierelement zweiteilig ausgebildet ist und die Fixiereinheit zumindest eine Trenneinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, das, insbesondere als Fixierband ausgebildete, Fixierelement in zumindest einem Betriebszustand zu trennen und/oder in zumindest einem weiteren Betriebszustand miteinander zu verbinden. Hierdurch kann insbesondere ein besonders einfaches Einsetzen des medizinischen Geräts erreicht werden.
  • Die Trenneinheit könnte dabei als eine beliebige, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende, Trenneinheit ausgebildet sein, wie beispielsweise als Schraubverbindung und/oder Rastverbindung. Vorzugsweise ist die Trenneinheit jedoch als Schnellsteckverbindung ausgebildet. Bevorzugt weist die Trenneinheit dabei insbesondere zumindest eine Bandaufnahmeausnehmung auf, welche insbesondere dazu vorgesehen ist, das, insbesondere als Fixierband ausgebildete, Fixierelement und/oder zumindest einen Teil des, insbesondere als Fixierband ausgebildeten, Fixierelements aufzunehmen. Besonders bevorzugt umfasst das, insbesondere als Fixierband ausgebildete, Fixierelement in diesem Fall einen, insbesondere zusätzlichen, Verschluss, vorteilhaft Klettverschluss, welcher insbesondere dazu vorgesehen ist, das, insbesondere in die Bandaufnahmeausnehmung eingefädelte und/oder eingesteckte, Fixierelement und/oder den, insbesondere eingefädelten und/oder eingesteckten, Teil des Fixierelements zu halten und/oder zu fixieren. Hierdurch kann insbesondere ein vorteilhaft schnelles Einsetzen des medizinischen Geräts erreicht werden.
  • Vorzugsweise weist die Fixiereinheit zumindest ein als Fixierhaken ausgebildetes Fixierelement auf. Hierdurch kann eine besonders schnelle Fixierung des medizinischen Geräts erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Halteeinheit zumindest zwei, vorzugsweise genau zwei, vorteilhaft zumindest im Wesentlichen zueinander identisch ausgebildete, Haltearme und zumindest ein, vorteilhaft als Verbindungsplatte ausgebildetes, Verbindungselement aufweist, welches die Haltearme im montierten Zustand miteinander verbindet. Besonders bevorzugt weist die Halteeinheit zumindest zwei, vorzugsweise genau zwei, vorteilhaft als Verbindungsplatten ausgebildete, Verbindungselemente auf, welche die Haltearme im montierten Zustand miteinander verbinden. Unter der Wendung „zumindest im Wesentlichen identisch“ soll dabei insbesondere, abgesehen von Fertigungstoleranzen und/oder im Rahmen fertigungstechnischer Möglichkeiten, identisch verstanden werden. Hierdurch kann insbesondere eine Bauteileeffizienz und hierdurch insbesondere eine Kosteneffizienz verbessert werden.
  • Sind die Haltearme zumindest im Wesentlichen L-förmig ausgebildet, kann eine besonders stabile und gleichzeitig materialeffiziente Gerätehaltevorrichtung bereitgestellt werden. Darunter, dass ein Objekt „zumindest im Wesentlichen L-förmig“ ausgebildet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt von einem L-förmigen Referenzobjekt mit einem Volumenanteil von höchstens 20 %, vorzugsweise von höchstens 15 % und besonders bevorzugt von höchstens 10 % abweicht.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Haltearme jeweils zumindest zwei, vorteilhaft zumindest drei, vorzugsweise zumindest vier und besonders bevorzugt zumindest fünf, insbesondere verschiedene, Montagestellen aufweisen und das Verbindungselement dazu vorgesehen ist, wahlweise mit einer der Montagestellen des jeweiligen Haltearms verbunden zu werden. Insbesondere ist das Verbindungselement somit zumindest im Wesentlichen flexibel positionierbar und insbesondere dazu vorgesehen, in zumindest zwei unterschiedlichen Positionen mit den Haltearmen verbunden zu werden. Hierdurch kann eine besonders flexible Gerätehaltevorrichtung bereitgestellt werden, welche vorteilhaft an unterschiedliche Gerätetypen angepasst werden kann.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Verbindungselement perforiert ausgebildet ist und insbesondere zumindest eine Ausnehmung, vorteilhaft mehrere, insbesondere zumindest zwei, zumindest vier, zumindest sechs und/oder zumindest zehn, Ausnehmungen aufweist. Hierdurch kann insbesondere ein Materialersparnis und somit insbesondere eine vorteilhafte Gewichtsreduktion und/oder Kostenreduktion erreicht werden. Zudem kann eine vorteilhafte Witterungsunabhängigkeit erreicht werden, da beispielsweise Wasserablagerungen vermieden werden können. Ferner kann eine vorteilhafte Zugänglichkeit erreicht werden.
  • Ist das Verbindungselement in einem Mittenbereich, insbesondere zwischen den Haltearmen, vorteilhaft beidseitig, verjüngt ausgebildet, kann vorteilhaft ein Gewicht weiter reduziert werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Gerätehaltevorrichtung zumindest eine, vorteilhaft genau eine, vorzugsweise als Schwenkarm und/oder Gelenkarm ausgebildete, Lagereinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, die Halteeinheit und somit im montierten und/oder fixierten Zustand insbesondere das medizinische Gerät schwenkbar zu lagern. Hierdurch kann insbesondere eine Bauraumeffizienz optimiert werden. Zudem kann eine besonders flexible und/oder flexibel einsetzbare Gerätehaltevorrichtung bereitgestellt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Gerätehaltevorrichtung zumindest eine Befestigungseinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, die Halteeinheit unmittelbar an einer Gerätehaltertrageeinheit, vorteilhaft an und/oder in einem Transportmittel, insbesondere an einer Patiententrage, an einer Patiententransporteinheit und/oder in einem Fahrzeug, insbesondere einem Rettungsfahrzeug, insbesondere einem Bodenfahrzeug, vorzugsweise einem Krankenwagen, einem Wasserfahrzeug und/oder einem Luftfahrzeug, vorzugsweise einem Rettungshubschrauber, einem Transporthubschrauber, einem Rettungsflugzeug und/oder einem Transportflugzeug, zu befestigen, insbesondere an einem senkrechten und/oder einem waagrechten Untergrund. Hierdurch kann insbesondere eine Bauteileeffizienz und/oder eine Bauraumeffizienz optimiert werden. Zudem kann eine besonders sichere Verbindung, insbesondere auch in einem sich bewegenden Objekt, erreicht werden.
  • Die Befestigungseinheit könnte dabei insbesondere separat von der Halteeinheit ausgebildet sein und insbesondere mittels einer kraftschlüssigen und/oder einer formschlüssigen Verbindung, wie beispielsweise einer Schraubverbindung, einer Klemmverbindung und/oder einer Rastverbindung, mit der Halteeinheit verbunden werden. Eine besonders hohe Stabilität kann jedoch insbesondere dann erreicht werden, wenn die Befestigungseinheit zumindest teilweise einstückig mit der Halteeinheit ausgebildet ist.
  • Weist die Gerätehaltevorrichtung zumindest eine Stauraumeinheit, vorteilhaft eine Zubehörtasche und/oder eine Modultasche, auf, welche insbesondere dazu vorgesehen ist, Stauraum bereitzustellen, insbesondere zur Aufnahme von Gegenständen, Geräten und/oder vorteilhaft medizinischem Zubehör, wie beispielsweise medizinischem Verbrauchsmaterial, Schläuchen, Kabeln, Beatmungszubehör, Medikamenten und/oder anderem, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden, Zubehör, kann vorteilhaft eine Flexibilität erhöht und/oder Zubehör leicht zugänglich verstaut werden.
  • Besonders bevorzugt umfasst die Gerätehaltevorrichtung dabei zumindest eine an der Halteeinheit angeordnete, vorteilhaft an der Halteeinheit befestigte und/oder zumindest teilweise mit der Halteeinheit einstückig verbundene, Stauraumablageeinheit, welche dazu vorgesehen ist, zumindest eine Stauraumeinheit, insbesondere die bereits zuvor genannte Stauraumeinheit, aufzunehmen, wodurch insbesondere eine vorteilhaft sichere Aufnahme und/oder Verwahrung der Stauraumeinheit erreicht werden kann. Vorteilhaft umfasst die Stauraumeinheit und/oder die Stauraumablageeinheit dazu zumindest ein Stauraumverbindungselement, wie beispielsweise ein Schraubverbindungselement, ein Steckverbindungselement, ein Klettverbindungselement, ein Verbindungsgurt und/oder ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Verbindungselement. Insbesondere kann die Stauraumeinheit und/oder die Stauraumablageeinheit dabei an einer beliebigen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden, Position an der Halteeinheit angeordnet werden, wie beispielsweise an einer Rückseite, einer Vorderseite, einer Unterseite, einer Oberseite und/oder einer Querseite der Halteeinheit.
  • Die Gerätehaltevorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die Gerätehaltevorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind neun Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Gerätehaltevorrichtung in einer perspektivischen Frontansicht,
  • 2 die Gerätehaltevorrichtung in einer weiteren perspektivischen Frontansicht,
  • 3 die Gerätehaltevorrichtung in einer perspektivischen Rückansicht,
  • 4 ein Haltesystem mit einem mobilen, medizinischen Gerät und der Gerätehaltevorrichtung aus den 1 bis 3,
  • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Gerätehaltevorrichtung in einer perspektivischen Frontansicht,
  • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Gerätehaltevorrichtung in einer perspektivischen Frontansicht,
  • 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Gerätehaltevorrichtung in einer perspektivischen Frontansicht,
  • 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Gerätehaltevorrichtung in einer perspektivischen Frontansicht,
  • 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Gerätehaltevorrichtung in einer perspektivischen Rückansicht,
  • 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Gerätehaltevorrichtung in einer perspektivischen Frontansicht,
  • 11 die Gerätehaltevorrichtung aus 10 in einer weiteren perspektivischen Frontansicht,
  • 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Gerätehaltevorrichtung in einer perspektivischen Frontansicht,
  • 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Gerätehaltevorrichtung in einer perspektivischen Frontansicht,
  • 14 die Gerätehaltevorrichtung aus 13 in einer perspektivischen Rückansicht,
  • 15 ein weiteres Haltesystem mit einem weiteren mobilen, medizinischen Gerät und der Gerätehaltevorrichtung aus den 13 bis 14,
  • 16 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Gerätehaltevorrichtung mit einer Stauraumablageeinheit in einer perspektivischen Frontansicht und
  • 17 die Gerätehaltevorrichtung aus 16 mit einer Stauraumeinheit.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die 1 bis 3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer Gerätehaltevorrichtung in einer perspektivischen Frontansicht (vgl. 1 und 2) sowie in einer perspektivischen Rückansicht (vgl. 3). Im vorliegenden Fall ist die Gerätehaltevorrichtung als medizinische Notfalleinsatzgerätehaltevorrichtung ausgebildet und insbesondere zum Einsatz an einer Patiententransporteinheit und/oder in einem Rettungsfahrzeug vorgesehen (nicht dargestellt).
  • Die Gerätehaltevorrichtung weist eine Halteeinheit 10a auf. Die Halteeinheit 10a besteht im vorliegenden Fall vollständig aus Aluminium. Zudem ist die Halteeinheit 10a pulverbeschichtet. Alternativ ist denkbar, dass eine Halteeinheit zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Material besteht, wie beispielsweise aus einem von Aluminium abweichenden Metall, einem Kunststoff und/oder einem Verbundwerkstoff, insbesondere einem Faserverbundwerkstoff.
  • Die Halteeinheit 10a weist zumindest zwei Haltearme 24a, 26a auf. Im vorliegenden Fall umfasst die Halteeinheit 10a genau zwei Haltearme 24a, 26a. Die Haltearme 24a, 26a sind zumindest im Wesentlichen identisch zueinander ausgebildet. Die Haltearme 24a, 26a sind zumindest im Wesentlichen L-förmig ausgebildet. Die Haltearme 24a, 26a umfassen somit jeweils zumindest einen Längsabschnitt und zumindest einen Querabschnitt. Die Haltearme 24a, 26a weisen zudem jeweils ein hakenförmiges Ende auf. Das hakenförmige Ende ist dabei an dem jeweiligen Querabschnitt angeordnet. Die hakenförmigen Enden sind auf einer dem Längsabschnitt abgewandten Seite des Querabschnitts angeordnet. Des Weiteren weisen die Haltearme 24a, 26a mehrere Montagestellen 32a auf. Der Übersichtlichkeit halber sind in den 1 bis 3 lediglich einige der Montagestellen 32a mit Bezugszeichen versehen.
  • Die Halteeinheit 10a weist ferner zumindest ein Verbindungselement 28a, 30a auf. Im vorliegenden Fall umfasst die Halteeinheit 10a zwei Verbindungselemente 28a, 30a. Die Verbindungselemente 28a, 30a sind separat von den Haltearmen 24a, 26a ausgebildet. Die Verbindungselemente 28a, 30a sind als Verbindungsplatten ausgebildet. Die Verbindungselemente 28a, 30a sind dazu vorgesehen, die Haltearme 24a, 26a in einem montierten Zustand miteinander zu verbinden. Die Verbindungselemente 28a, 30a sind dabei zumindest im Wesentlichen flexibel positionierbar. Zu einer Montage können die Verbindungselemente 28a, 30a wahlweise mit zumindest einer der Montagestellen 32a des jeweiligen Haltearms 24a, 26a verbunden werden, insbesondere mittels einer Schraubverbindung. Alternativ sind jedoch auch andere Verbindungsmethoden zur Montage eines Verbindungselements an einem Haltearm denkbar.
  • Ein erstes Verbindungselement 28a der Verbindungselemente 28a, 30a ist an dem jeweiligen Längsabschnitt der Haltearme 24a, 26a angeordnet. Das erste Verbindungselement 28a ist dabei auf einer Innenseite der Haltearme 24a, 26a angeordnet. Das erste Verbindungselement 28a bildet eine Rückseite der Halteeinheit 10a. Das erste Verbindungselement 28a ist perforiert ausgebildet. Das erste Verbindungselement 28a weist fünf Ausnehmungen 36a auf. Zudem weist das erste Verbindungselement 28a in einem Mittenbereich eine Aussparung 37a auf. Die Aussparung 37a ist dabei in einem oberen Bereich des ersten Verbindungselements 28a angeordnet. Das erste Verbindungselement 28a ist ferner zumindest im Wesentlichen U-förmig ausgebildet. Das erste Verbindungselement 28a weist dabei ein Grundelement 38a und zwei Seitenelemente 40a auf.
  • Ein zweites Verbindungselement 30a der Verbindungselemente 28a, 30a ist an dem jeweiligen Querabschnitt der Haltearme 24a, 26a angeordnet. Das zweite Verbindungselement 30a ist auf einer Außenseite der Haltearme 24a, 26a angeordnet. Das zweite Verbindungselement 30a bildet einen Boden der Halteeinheit 10a. Das zweite Verbindungselement 30a ist ferner zumindest im Wesentlichen flach ausgebildet. Das zweite Verbindungselement 30a ist in einem Mittenbereich, insbesondere beidseitig, verjüngt ausgebildet.
  • Die Halteeinheit 10a weist ferner einen Geräteaufnahmebereich 12a auf. Im vorliegenden Fall definieren die Haltearme 24a, 26a und die Verbindungselemente 28a, 30a den Geräteaufnahmebereich 12a. Der Geräteaufnahmebereich 12a ist dazu vorgesehen ein mobiles, medizinisches Gerät 14a, im vorliegenden Fall insbesondere ein Beatmungsgerät, aufzunehmen (vgl. insbesondere 4).
  • Darüber hinaus umfasst die Gerätehaltevorrichtung eine Fixiereinheit 16a. Die Fixiereinheit 16a ist mit der Halteeinheit 10a verbunden. Im vorliegenden Fall ist die Fixiereinheit 16a an dem ersten Verbindungselement 28a, insbesondere den Seitenelementen 40a des ersten Verbindungselements 28a, befestigt, insbesondere mittels einer kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Verbindung. Die Fixiereinheit 16a ist dabei mittels einer Schraubverbindung an dem ersten Verbindungselement 28a befestigt. Alternativ ist jedoch auch denkbar, eine Fixiereinheit zumindest teilweise einstückig mit einer Halteeinheit auszubilden. Die Fixiereinheit 16a ist zumindest teilweise beweglich relativ zu der Halteeinheit 10a ausgebildet. Zudem ist die Fixiereinheit 16a zumindest teilweise schwenkbar relativ zu der Halteeinheit 10a gelagert. Die Fixiereinheit 16a weist im vorliegenden Fall ein als Fixierband ausgebildetes Fixierelement 20a auf. Das Fixierelement 20a erstreckt sich von einem ersten Seitenelement 40a der Seitenelemente 40a des ersten Verbindungselements 28a bis zu einem zweiten Seitenelement 40a der Seitenelemente 40a des ersten Verbindungselements 28a. Das Fixierelement 20a ist ferner zweiteilig ausgebildet. Demnach weist das Fixierelement 20a im vorliegenden Fall zwei Fixierelementabschnitte 42a, 44a auf.
  • Zur Verbindung und/oder zur Trennung des Fixierelements 20a und/oder der Fixierelementabschnitte 42a, 44a umfasst die Fixiereinheit 16a eine Trenneinheit 22a (vgl. insbesondere auch 2). Die Trenneinheit 22a ist im vorliegenden Fall als Schnellsteckverbindung ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, eine Trenneinheit als Rastverbindung auszubilden. Die Trenneinheit 22a weist zwei Bandaufnahmeausnehmungen auf, in welchen im montierten und/oder fixierten Zustand jeweils einer der Fixierelementabschnitte 42a, 44a angeordnet ist. Ein erster Fixierelementabschnitt 42a der Fixierelementabschnitte 42a, 44a ist fest mit der Trenneinheit 22a verbunden. Ein zweiter Fixierelementabschnitt 44a der Fixierelementabschnitte 42a, 44a ist trennbar mit der Trenneinheit 22a verbunden. Im montierten und/oder fixierten Zustand ist der zweite Fixierelementabschnitt 44a in eine der Bandaufnahmeausnehmungen der Trenneinheit 22a eingefädelt und/oder eingesteckt. Zudem umfasst der zweite Fixierelementabschnitt 44a einen Klettverschluss, welcher zur Sicherung des zweiten Fixierelementabschnitts 44a in der Bandaufnahmeausnehmung vorgesehen ist. Alternativ ist denkbar, zu einer Sicherung eines Fixierelementabschnitts in einer Bandaufnahmeausnehmung einen von einem Klettverschluss abweichenden Verschluss zu verwenden, wie beispielsweise einen Druckknopfverschluss oder dergleichen. Ferner ist die Fixiereinheit 16a und/oder das Fixierelement 20a größenverstellbar ausgebildet und somit insbesondere an unterschiedliche Gerätetypen und/oder Gerätegrößen anpassbar. Im vorliegenden Fall ist eine Länge des Fixierelements 20a auf an sich bekannte Art mittels des Klettverschlusses änderbar. Zudem ist denkbar, dass eine Fixiereinheit weitere Fixierelemente, wie beispielsweise zumindest ein als Fixierhaken ausgebildetes Fixierelement, aufweist.
  • Zur Befestigung der Halteeinheit 10a an einer Gerätehaltertrageeinheit, insbesondere an einem senkrechten und/oder einem waagrechten Untergrund, insbesondere an und/oder in einem Transportmittel, vorteilhaft an der Patiententransporteinheit und/oder in dem Rettungsfahrzeug, weist die Gerätehaltevorrichtung ferner eine Befestigungseinheit 34a auf. Im vorliegenden Fall ist die Befestigungseinheit 34a einstückig mit der Halteeinheit 10a ausgebildet. Die Befestigungseinheit 34a umfasst das zweite Verbindungselement 30a zumindest teilweise. Das zweite Verbindungselement 30a ist im vorliegenden Fall zu einer Befestigung der Halteeinheit 10a an einem waagrechten Untergrund, wie beispielsweise einem Tisch, vorgesehen. Zudem umfasst die Befestigungseinheit 34a die Haltearme 24a, 26a zumindest teilweise (vgl. insbesondere 3). Im vorliegenden Fall umfasst die Befestigungseinheit 34a die Längsabschnitte der Haltearme 24a, 26a, insbesondere eine Außenseite der Längsabschnitte, zumindest teilweise. Die Längsabschnitte, insbesondere die Außenseite der Längsabschnitte, der Haltearme 24a, 26a sind zu einer Befestigung der Halteeinheit 10a an einem senkrechten Untergrund, wie beispielsweise einer Wand, vorgesehen. Demzufolge ist die Halteeinheit 10a im vorliegenden Fall an einem senkrechten und einem waagrechten Untergrund befestigbar. Alternativ ist denkbar, dass eine Halteeinheit lediglich an einem senkrechten oder einem waagrechten Untergrund befestigbar ist. Zudem ist denkbar, eine von einer Halteeinheit separat ausgebildete Befestigungseinheit zu verwenden. Auch könnte eine Gerätehaltevorrichtung eine, insbesondere zusätzliche, Lagereinheit umfassen, welche insbesondere dazu vorgesehen sein kann, die Halteeinheit schwenkbar zu lagern. Dabei ist denkbar, die Lagereinheit zumindest teilweise einstückig mit einer Befestigungseinheit auszubilden.
  • 4 zeigt ein Haltesystem mit dem mobilen, medizinischen Gerät 14a und der Gerätehaltevorrichtung aus den 1 bis 3. Das medizinische Gerät 14a ist als Einsatz- und/oder Notfallgerät, im vorliegenden Fall insbesondere als Beatmungsgerät, ausgebildet. Das medizinische Gerät 14a weist ein Gerätegehäuse 46a auf. Das Gerätegehäuse 46a begrenzt elektrische und/oder elektronische Bauteile des medizinischen Geräts 14a unmittelbar. Zudem weist das medizinische Gerät 14a einen Deckenbereich 18a auf. Zur Montage und/oder zum Einsetzen des medizinischen Geräts 14a in den Geräteaufnahmebereich 12a werden die Fixierelementabschnitte 42a, 44a getrennt und anschließend das medizinische Gerät 14a in den Geräteaufnahmebereich 12a eingeschoben, insbesondere mittels einer translatorischen Bewegung.
  • Im montierten und/oder fixierten Zustand ist die Fixiereinheit 16a und im vorliegenden Fall insbesondere das Fixierelement 20a dazu vorgesehen, das medizinische Gerät 14a direkt zu kontaktieren und in dem Geräteaufnahmebereich 12a zu fixieren. Im vorliegenden Fall ist die Fixiereinheit 16a dabei dazu vorgesehen, das medizinische Gerät 14a, insbesondere das Gerätegehäuse 46a, direkt im Deckenbereich 18a zu kontaktieren, wodurch insbesondere eine besonders einfache, schnelle und sichere Fixierung erreicht werden kann. Zur Sicherung des medizinischen Geräts 14a umgreifen darüber hinaus die hakenförmigen Enden der Haltearme 24a, 26a sowie die Seitenelemente 40a des ersten Verbindungselements 28a das medizinische Gerät 14a zumindest teilweise. Die Halteeinheit 10a sowie die Fixiereinheit 16a begrenzen somit eine Bewegung des medizinischen Geräts 14a, insbesondere unmittelbar, in alle Raumrichtungen.
  • In den 5 bis 17 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 4 verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 4 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 5 bis 17 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis j ersetzt.
  • In 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Dem Ausführungsbeispiel der 5 ist der Buchstabe b nachgestellt. Das weitere Ausführungsbeispiel der 5 unterscheidet sich von dem vorherigen Ausführungsbeispiel zumindest im Wesentlichen durch eine Ausgestaltung und/oder eine Anzahl an Verbindungselementen 28b einer Halteeinheit 10b.
  • Im vorliegenden Fall weist die Halteeinheit 10b genau ein Verbindungselement 28b auf. Das Verbindungselement 28b entspricht dabei zumindest im Wesentlichen dem ersten Verbindungselement 28a des vorherigen Ausführungsbeispiels, wobei jedoch auf Ausnehmungen und/oder Aussparungen verzichtet wurde.
  • In 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Dem Ausführungsbeispiel der 6 ist der Buchstabe c nachgestellt. Das weitere Ausführungsbeispiel der 6 unterscheidet sich von dem vorherigen Ausführungsbeispiel zumindest im Wesentlichen durch eine Ausgestaltung eines zweiten Verbindungselements 30c einer Halteeinheit 10c.
  • Im vorliegenden Fall weist das zweite Verbindungselement 30c eine zumindest im Wesentlichen rechteckige Form und/oder Kontur auf und ist somit insbesondere frei von einem verjüngten Mittenbereich.
  • In 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Dem Ausführungsbeispiel der 7 ist der Buchstabe d nachgestellt. Das weitere Ausführungsbeispiel der 7 unterscheidet sich von dem vorherigen Ausführungsbeispiel zumindest im Wesentlichen durch eine Befestigungseinheit 34d und/oder eine Lagereinheit 33d einer Gerätehaltevorrichtung.
  • Im vorliegenden Fall umfasst die Gerätehaltevorrichtung die Lagereinheit 33d. Die Lagereinheit 33d ist als Schwenkarm ausgebildet. Die Lagereinheit 33d ist zumindest teilweise einstückig mit der Befestigungseinheit 34d ausgebildet. Die Lagereinheit 33d ist ferner in einem Mittenbereich eines zweiten Verbindungselements 30d angeordnet. Die Lagereinheit 33d ist dazu vorgesehen, eine Halteeinheit 10d schwenkbar zu lagern. Alternativ ist jedoch auch denkbar, eine Lagereinheit separat von einer Befestigungseinheit auszubilden. Zudem könnte eine Lagereinheit in einem Randbereich eines zweiten Verbindungselements und/oder in einem anderen Bereich einer Halteeinheit angeordnet sein. Zudem könnte eine Lagereinheit als andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Lagereinheit ausgestaltet sein, wie beispielsweise als Gelenkarm.
  • In 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Dem Ausführungsbeispiel der 8 ist der Buchstabe e nachgestellt. Das weitere Ausführungsbeispiel der 8 unterscheidet sich von dem vorherigen Ausführungsbeispiel zumindest im Wesentlichen durch eine Befestigungseinheit 34e einer Gerätehaltevorrichtung.
  • Im vorliegenden Fall umfasst die Befestigungseinheit 34e ein, insbesondere zusätzliches, Befestigungselement 48e. Das Befestigungselement 48e ist separat von einer Halteeinheit 10e ausgebildet. Das Befestigungselement 48e ist als Befestigungsplatte ausgebildet. Das Befestigungselement 48e dient im vorliegenden Fall als Adapterplatte und ist insbesondere zur Anpassung der Halteeinheit 10e an unterschiedliche Trageeinheiten und/oder Objekte vorgesehen. Das Befestigungselement 48e ist zumindest im Wesentlichen flach ausgebildet. Das Befestigungselement 48e ist perforiert ausgebildet und weist insbesondere mehrere Ausnehmungen auf. Das Befestigungselement 48e ist an Haltearmen 24e, 26e, insbesondere an Längsabschnitten der Haltearme 24e, 26e, insbesondere einer Außenseite der Längsabschnitte, angeordnet. Zu einer Montage kann das Befestigungselement 48e mit zumindest einer Montagestelle 32e des jeweiligen Haltearms 24e, 26e verbunden werden, insbesondere mittels einer Schraubverbindung. Das Befestigungselement 48e ist im vorliegenden Fall zu einer Befestigung der Halteeinheit 10a an einem senkrechten Untergrund, wie beispielsweise einer Wand, vorgesehen. Alternativ sind jedoch auch andere Verbindungsmethoden zur Montage eines Befestigungselements an einer Halteeinheit denkbar. Zudem könnte ein Befestigungselement an einem anderen Bereich einer Halteeinheit, wie beispielsweise einem Querabschnitt eines Haltearms und/oder einem Verbindungselement, angeordnet und/oder befestigt sein.
  • In 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Dem Ausführungsbeispiel der 9 ist der Buchstabe f nachgestellt. Das weitere Ausführungsbeispiel der 9 unterscheidet sich von dem vorherigen Ausführungsbeispiel zumindest im Wesentlichen durch eine Befestigungseinheit 34f einer Gerätehaltevorrichtung.
  • Die Befestigungseinheit 34f umfasst ein Befestigungselement 48f, welches zumindest im Wesentlichen dem Befestigungselement 48e des vorherigen Ausführungsbeispiels entspricht. Zur Verbindung mit einer Schiene, insbesondere einer Trageschiene und/oder einer Geräteschiene, weist die Befestigungseinheit 34f zumindest ein, insbesondere zusätzliches, Schienenbefestigungselement 50f auf. Im vorliegenden Fall weist die Befestigungseinheit 34f vier zusätzliche Schienenbefestigungselemente 50f auf. Die Schienenbefestigungselemente 50f sind an dem Befestigungselement 48f angeordnet, insbesondere befestigt. Alternativ ist denkbar, dass eine Befestigungseinheit eine andere Anzahl an Schienenbefestigungselementen umfasst, wie beispielsweise zumindest zwei, zumindest drei und/oder zumindest vier Schienenbefestigungselemente.
  • In den 10 und 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Dem Ausführungsbeispiel der 10 und 11 ist der Buchstabe g nachgestellt. Das weitere Ausführungsbeispiel der 10 und 11 unterscheidet sich von dem vorherigen Ausführungsbeispiel zumindest im Wesentlichen durch eine Fixiereinheit 16g einer Gerätehaltevorrichtung.
  • Die Fixiereinheit 16g ist im vorliegenden Fall an Haltearmen 24g, 26g einer Halteeinheit 10g angeordnet, insbesondere befestigt. Die Fixiereinheit 16g ist an Längsabschnitten der Haltearme 24g, 26g angeordnet, insbesondere befestigt. Die Fixiereinheit 16g ist dabei an einer einem Querabschnitt abgewandten Seite der Längsabschnitte angeordnet. Die Fixiereinheit 16g weist im vorliegenden Fall zwei Fixierelemente 20g auf. Die Fixierelemente 20g sind als Fixierhaken ausgebildet. Die Fixierelemente 20g sind beweglich relativ zu der Halteeinheit 10g ausgebildet. Zudem sind die Fixierelemente 20g schwenkbar relativ zu der Halteeinheit 10g gelagert (vgl. insbesondere auch 11). Alternativ oder zusätzlich ist jedoch auch denkbar, als Fixierhaken ausgebildete Fixierelemente translatorisch bewegbar auszubilden, wodurch vorteilhaft eine größenverstellbare Fixiereinheit bereitgestellt werden kann. In einem montierten und/oder fixierten Zustand sind die Fixierelemente 20g dazu vorgesehen, ein medizinisches Gerät 14g direkt zu kontaktieren und in einem Geräteaufnahmebereich 12g zu fixieren.
  • In 12 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Dem Ausführungsbeispiel der 12 ist der Buchstabe h nachgestellt. Das weitere Ausführungsbeispiel der 12 unterscheidet sich von dem vorherigen Ausführungsbeispiel zumindest im Wesentlichen durch eine Anzahl von Fixierelementen 20h einer Fixiereinheit 16h.
  • Im vorliegenden Fall umfasst die Fixiereinheit 16h genau ein, als Fixierhaken ausgebildetes, Fixierelement 20h. Die Fixiereinheit 16h und/oder das Fixierelement 20h ist im vorliegenden Fall an einem ersten Verbindungselement 28h einer Halteeinheit 10h, insbesondere in einem Mittenbereich des ersten Verbindungselements 28h, angeordnet, insbesondere befestigt.
  • In den 13 bis 15 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Dem Ausführungsbeispiel der 13 bis 15 ist der Buchstabe i nachgestellt. Das weitere Ausführungsbeispiel der 13 bis 15 unterscheidet sich von dem vorherigen Ausführungsbeispiel zumindest im Wesentlichen durch eine Halteeinheit 10i einer Gerätehaltevorrichtung.
  • Im vorliegenden Fall ist ein erstes Verbindungselement 28i der Halteeinheit 10i zwischen zwei Haltearmen 24i, 26i der Halteeinheit 10i angeordnet. Das erste Verbindungselement 28i ist in einem Mittenbereich, insbesondere einseitig, verjüngt ausgebildet. Das erste Verbindungselement 28i bildet zumindest teilweise eine Rückseite der Halteeinheit 10i. Ein zweites Verbindungselement 30i der Halteeinheit 10i ist auf einer Innenseite der Haltearme 24a, 26a angeordnet. Das zweite Verbindungselement 30i ist perforiert ausgebildet. Das zweite Verbindungselement 30i weist zwölf Ausnehmungen 36i auf. Alternativ kann ein zweites Verbindungselement auch eine beliebige andere Anzahl an Ausnehmungen aufweisen und/oder frei von Ausnehmungen ausgebildet sein. Zudem ist das zweite Verbindungselement 30i zumindest im Wesentlichen L-förmig ausgebildet. Das zweite Verbindungselement 30i weist somit ein Grundelement 38i und ein Seitenelement 40i auf. Das Grundelement 38i bildet einen Boden der Halteeinheit 10i. Das Seitenelement 40i bildet zumindest teilweise eine Rückseite der Halteeinheit 10i. Das Seitenelement 40i bildet zusammen mit dem ersten Verbindungselement 28i eine Rückseite der Halteeinheit 10i.
  • Ferner weisen die Haltearme 24i, 26i jeweils ein erstes hakenförmiges Ende auf. Das erste hakenförmige Ende ist dabei an einem jeweiligen Längsabschnitt angeordnet. Die ersten hakenförmigen Enden sind auf einer einem Querabschnitt abgewandten Seite des Längsabschnitts angeordnet. Darüber hinaus weisen die Haltearme 24i, 26i jeweils ein zweites hakenförmiges Ende auf. Das zweite hakenförmige Ende ist an einem jeweiligen Querabschnitt angeordnet. Die zweiten hakenförmigen Enden erstrecken sich dabei ausgehend von den Haltearmen 24i, 26i in eine zu der Rückseite der Halteeinheit 10i parallele Richtung, insbesondere nach außen.
  • Darüber hinaus umfasst eine Fixiereinheit 16i mehrere Fixierelemente 20i, 21i. Im vorliegenden Fall umfasst die Fixiereinheit 16i zumindest zwei Gruppen von Fixierelementen 20i, 21i. Eine erste Gruppe von Fixierelementen 20i weist zwei erste Fixierelemente 20i auf. Die ersten Fixierelemente 20i sind an dem zweiten Verbindungselement 30i, insbesondere dem Grundelement 38i des zweiten Verbindungselements 30i, angeordnet. Die ersten Fixierelemente 20i sind als Fixierhaken ausgebildet. Die ersten Fixierelemente 20i sind beweglich relativ zu der Halteeinheit 10i ausgebildet. Zudem sind die ersten Fixierelemente 20i schwenkbar relativ zu der Halteeinheit 10i gelagert. Alternativ oder zusätzlich ist jedoch auch denkbar, als Fixierhaken ausgebildete Fixierelemente translatorisch bewegbar auszubilden.
  • Eine zweite Gruppe von Fixierelementen 21i weist zwei zweite Fixierelemente 21i auf. Die zweiten Fixierelemente 21i entsprechen dem ersten hakenförmigen Ende des jeweiligen Haltearms 24i, 26i. Die zweiten Fixierelemente 21i sind somit unbeweglich relativ zu der Halteeinheit 10i ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist jedoch auch denkbar, zweite Fixierelemente beweglich auszubilden.
  • In einem montierten und/oder fixierten Zustand ist die Fixiereinheit 16i, insbesondere die Fixierelemente 20i, 21i, dazu vorgesehen, ein medizinisches Gerät 14i, im vorliegenden Fall insbesondere einen Monitor, direkt zu kontaktieren und in einem Geräteaufnahmebereich 12i zu fixieren (vgl. insbesondere 15). Dabei sind die zweiten Fixierelemente 21i dazu vorgesehen, das medizinische Gerät 14i, insbesondere ein Gerätegehäuse 46i, direkt in einem Deckenbereich 18i zu kontaktieren.
  • In den 16 und 17 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Dem Ausführungsbeispiel der 16 und 17 ist der Buchstabe j nachgestellt. Das weitere Ausführungsbeispiel der 16 und 17 unterscheidet sich von dem vorherigen Ausführungsbeispiel zumindest im Wesentlichen durch eine Halteeinheit 10j einer Gerätehaltevorrichtung.
  • Im vorliegenden Fall umfasst die Halteeinheit 10j eine, insbesondere zusätzliche, Stauraumablageeinheit 52j. Die Stauraumablageeinheit 52j ist als Ablageplatte ausgebildet. Die Stauraumablageeinheit 52j ist an der Halteeinheit 10j angeordnet. Im vorliegenden Fall ist die Stauraumablageeinheit 52j an einer Oberseite der Halteeinheit 10j angeordnet. Alternativ ist denkbar, eine Stauraumablageeinheit 52j an einer beliebigen anderen Position an einer Halteeinheit anzuordnen. Die Stauraumablageeinheit 52j ist im vorliegenden Fall zudem einstückig mit der Halteeinheit 10j verbunden. Die Stauraumablageeinheit 52j ist dazu vorgesehen, eine Stauraumeinheit 54j der Gerätehaltevorrichtung aufzunehmen (vgl. auch 17). Die Stauraumeinheit 54j ist im vorliegenden Fall insbesondere als Zubehörtasche ausgebildet und dazu vorgesehen, medizinisches Zubehör, wie beispielsweise medizinisches Verbrauchsmaterial, Schläuche, Kabel, Beatmungszubehör und/oder Medikamente aufzunehmen.
  • Dazu weist die Stauraumablageeinheit 52j zumindest ein Stauraumverbindungselement 56j auf. Im vorliegenden Fall umfasst die Stauraumablageeinheit 52j genau zwei Stauraumverbindungselemente 56j. Die Stauraumverbindungselemente 56j sind als Klettverbindungselemente ausgebildet. Zudem weist die Stauraumeinheit 54j zu einer Klettverbindung mit der Halteeinheit 10j und/oder der Stauraumablageeinheit 52j zu den Stauraumverbindungselementen 56j korrespondierende Stauraumverbindungselemente auf (nicht dargestellt). Hierdurch kann insbesondere eine besonders hohe Flexibilität erreicht werden, wobei Zubehör leicht zugänglich verstaut werden kann.
  • Alternativ ist denkbar, dass eine Stauraumeinheit und/oder eine Stauraumablageeinheit eine andere Anzahl an Stauraumverbindungselementen aufweist, wie beispielweise zumindest drei und/oder zumindest vier Stauraumverbindungselemente. Auch ist denkbar, dass eine Stauraumeinheit und/oder eine Stauraumablageeinheit eine unterschiedliche Anzahl an Stauraumverbindungselementen und/oder lediglich ein Stauraumverbindungselement aufweist. Zudem ist denkbar, von Klettverbindungselementen abweichende Stauraumverbindungselemente zu verwenden, wie beispielsweise einen Verbindungsgurt.

Claims (20)

  1. Gerätehaltevorrichtung, insbesondere medizinische Gerätehaltevorrichtung, mit zumindest einer Halteeinheit (10a10j), welche zumindest einen Geräteaufnahmebereich (12a12i) aufweist, welcher dazu vorgesehen ist, zumindest ein mobiles, medizinisches Gerät (14a; 14i) aufzunehmen, gekennzeichnet durch zumindest eine Fixiereinheit (16a16i), welche dazu vorgesehen ist, das medizinische Gerät (14a; 14i) direkt zu kontaktieren und in dem Geräteaufnahmebereich (12a12i) zu fixieren.
  2. Gerätehaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinheit (16a16i) zumindest dazu vorgesehen ist, zu einer Fixierung des medizinischen Geräts (14a; 14i) das medizinische Gerät (14a; 14i) direkt in einem Deckenbereich (18a; 18i) zu kontaktieren.
  3. Gerätehaltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinheit (16a16i) an der Halteeinheit (10a10j) befestigt ist.
  4. Gerätehaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinheit (16a16i) zumindest teilweise beweglich relativ zu der Halteeinheit (10a10j) ausgebildet ist.
  5. Gerätehaltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinheit (16a16i) zumindest teilweise schwenkbar relativ zu der Halteeinheit (10a10j) gelagert ist.
  6. Gerätehaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinheit (16a16f) größenverstellbar ausgebildet ist.
  7. Gerätehaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinheit (16a16f) zumindest ein als Fixierband ausgebildetes Fixierelement (20a20f) aufweist.
  8. Gerätehaltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (20a20f) zweiteilig ausgebildet ist und die Fixiereinheit (16a16f) zumindest eine Trenneinheit (22a22f) aufweist, welche dazu vorgesehen ist, das Fixierelement (20a20f) in zumindest einem Betriebszustand zu trennen.
  9. Gerätehaltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinheit (22a22f) als Schnellsteckverbindung ausgebildet ist.
  10. Gerätehaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinheit (16g16i) zumindest ein als Fixierhaken ausgebildetes Fixierelement (20g20i) aufweist.
  11. Gerätehaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinheit (10a10j) zumindest zwei Haltearme (24a24i; 26a26i) und zumindest ein Verbindungselement (28a28i; 30a, 30c30i) aufweist, welches die Haltearme (24a24i; 26a26i) in einem montierten Zustand miteinander verbindet.
  12. Gerätehaltevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltearme (24a24i; 26a26i) zumindest im Wesentlichen L-förmig ausgebildet sind.
  13. Gerätehaltevorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltearme (24a24i; 26a26i) jeweils zumindest zwei Montagestellen (32a32i) aufweisen und das Verbindungselement (28a28i; 30a30i) dazu vorgesehen ist, wahlweise mit einer der Montagestellen (32a32i) des jeweiligen Haltearms (24a24i; 26a26i) verbunden zu werden.
  14. Gerätehaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (28a; 28c; 28d; 30i) perforiert ausgebildet ist.
  15. Gerätehaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (30a) in einem Mittenbereich verjüngt ausgebildet ist.
  16. Gerätehaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Lagereinheit (33d), welche dazu vorgesehen ist, die Halteeinheit (10d) schwenkbar zu lagern.
  17. Gerätehaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Befestigungseinheit (34a34i), welche dazu vorgesehen ist, die Halteeinheit (10a10j) unmittelbar an einer Gerätehaltertrageeinheit zu befestigen.
  18. Gerätehaltevorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinheit (34a34i) zumindest teilweise einstückig mit der Halteeinheit (10a10j) ausgebildet ist.
  19. Gerätehaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine an der Halteeinheit (10j) angeordnete Stauraumablageeinheit (52j), welche dazu vorgesehen ist, zumindest eine Stauraumeinheit (54j) aufzunehmen.
  20. Gerätehaltesystem mit zumindest einem mobilen, medizinischen Gerät (14a; 14i) und zumindest einer Gerätehaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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JP7111800B2 (ja) 2017-08-15 2022-08-02 コーニンクレッカ フィリップス エヌ ヴェ 換気装置を車椅子に取り付けるためのシステム及び方法

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