DE202015101805U1 - Transportpalettenabdeckung aus Wellpappe - Google Patents

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Abstract

Transportpalettenabdeckung (1) aus Pappe, mit einem Abdeckteil (5) zum Abdecken der Oberseite (4) der obersten Ware (3) auf einer Transportpalette (2), und zwei an gegenüberliegenden seitlichen Enden (8) des Abdeckteils (5) angeordneten Seitenklappen (10), die jeweils über eine Biegelinie (9) mit dem Abdeckteil (5) verbunden sind.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Transportpalettenabdeckung zum Abdecken der Oberseite von auf einer Transportpalette befindlichen gestapelten Waren und zur Ladungssicherung.
  • Bei der Transportpalette kann es sich insbesondere um eine Europoolpalette (umgangssprachlich auch als "Europalette" bezeichnet) mit einer Grundfläche von 0,96 m2 und den Maßen 1.200 × 800 × 144 mm (Länge x Breite x Höhe) handeln. Wenn auf einer solchen Europoolpalette oder anderen Transportpalette für die Lagerung und den Transport mehrere stapelbare Waren abgestellt werden, soll mittels der Transportpalettenabdeckung sichergestellt werden, dass die Waren vor Verschmutzungen und Beschädigungen geschützt werden.
  • STAND DER TECHNIK
  • Im Stand der Technik sind allgemein Transportpalettenabdeckungen aus Holzwerkstoffen, insbesondere Spanplatten, bekannt. Die Spanplatte wird auf die Oberseite der obersten auf der Transportpalette gestapelten Ware gelegt und mittels Umreifungsbändern gesichert. Die Umreifungsbänder umschlingen dabei die Oberseite und die Seitenränder der Spanplatte und die Transportpalette. Je nach Dimensionierung der Spanplatte und der Größe der auf der Transportpalette befindlichen Waren kontaktieren die Umreifungsbänder zusätzlich die Seitenflächen der Waren.
  • Derartige Spanplatten sind vergleichsweise teuer und werden aufgrund der schlechten Transportfähigkeit meist nur einmal eingesetzt. Sie weisen ein vergleichsweise hohes Gewicht auf. Bei der zumeist manuellen Entfernung der Transportpalettenabdeckung beim Kunden besteht eine erhöhte Unfallgefahr. In dem Bereich der Kontaktflächen zwischen den Umreifungsbändern und den Seitenrändern der Spanplatten und auch in deren Eckbereichen kommt es oftmals zu Materialausbrüchen, welche zu unerwünschten Verschmutzungen führen. Derartige Verschmutzungen sind insbesondere in der Lebensmittelindustrie sehr problematisch.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportpalettenabdeckung bereitzustellen, die kostengünstig und umweltfreundlich herstellbar und anwendbar ist und dabei die auf der Transportpalette befindlichen Waren zuverlässig schützt.
  • LÖSUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Schutzansprüche gelöst.
  • Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Ausgestaltungen sind den abhängigen Schutzansprüchen zu entnehmen.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Transportpalettenabdeckung aus Pappe mit einem Abdeckteil zum Abdecken der Oberseite der obersten Ware auf einer Transportpalette. Die Transportpalettenabdeckung weist weiterhin zwei an gegenüberliegenden seitlichen Enden des Abdeckteils angeordnete Seitenklappen auf, die jeweils über eine Biegelinie mit dem Abdeckteil verbunden sind. Dies bedeutet, dass das Abdeckteil und die jeweilige Seitenklappe direkt oder indirekt miteinander verbunden sind und die Biegelinie so vorgesehen ist, dass eine Relativbewegung zwischen ihnen im Sinne eines Umklappens einfach ermöglicht wird.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Verwendung eines Zuschnitts aus Pappe als Transportpalettenabdeckung, wobei die Transportpalettenabdeckung ein Abdeckteil zum Abdecken der Oberseite der obersten Ware auf einer Transportpalette aufweist. Die Transportpalettenabdeckung weist weiterhin zwei an gegenüberliegenden seitlichen Enden des Abdeckteils angeordnete Seitenklappen auf, die jeweils über eine Biegelinie mit dem Abdeckteil verbunden sind und einen Teil der Seitenflächen der Waren auf der Transportpalette abdecken.
  • Eine Transportpalette – häufig auch nur "Palette" genannt – dient bekanntlich zur Bündelung, Lagerung und für den Transport größerer Mengen stapelbarer Waren oder einzelner schwererer Waren. Bewegt und verladen werden Transportpaletten mit Flurfördergeräten, wie z. B. Hubwagen oder Gabelstaplern.
  • Bei den Waren kann es sich z. B. um flachliegende Verpackungszuschnitte aus Pappe, Fässer, Sickenfässer, Versandbehälter, Kisten, Hobbocks oder beliebige andere Waren handeln.
  • Eine Biegelinie an einem Zuschnitt aus Pappe wird bekanntlich durch eine einfache oder mehrfache Rilllinie, Ritzlinie, Perforationslinie oder eine teilweise Materialentfernung (insbesondere einen sogenannten V-Schnitt) gebildet und ermöglicht das mehrmalige Umbiegen der durch die Biegelinie verbundenen Teile relativ zueinander ohne diese voneinander zu trennen.
  • Die neue Transportpalettenabdeckung aus Pappe und deren Verwendung weisen eine Reihe von Vorteilen gegenüber dem Stand der Technik auf. Zunächst einmal ist sie aufgrund des Materials Pappe zu 100 % recycelbar. Sie ist auch besonders kostengünstig herstellbar, wobei sich im Vergleich zu den bisher üblichen Spanplatten eine Kostenreduzierung von etwa 50 % ergibt. Im Vergleich zu Spanplatten ist die neue Transportpalettenabdeckung aus Pappe auch wesentlich leichter, wodurch sich Transport und Handhabung vereinfachen. Es besteht keine Verletzungsgefahr beim Transport der beladenen Transportpalette mit den darauf gestapelten Waren und der Transportpalettenabdeckung und auch nicht bei der Entfernung der Transportpalettenabdeckung durch den Abnehmer. Aufgrund des Materials Pappe kommt es auch zu keinen Materialausbrüchen, so dass es zu keinen Verschmutzungen kommt und eine hervorragende Eignung für die Lebensmittelindustrie gegeben ist.
  • Das Abdeckteil stellt den Hauptbestandteil der Transportpalettenabdeckung dar und dient zum Abdecken der Oberseite der obersten Ware – und somit auch zum Abdecken der darunter angeordneten Waren – von oben. Das Abdeckteil erstreckt sich dabei im Wesentlichen über die gesamte Grundfläche der Transportpalette und parallel zu der Ablagefläche der Transportpalette. An mindestens zwei gegenüberliegenden Enden des Abdeckteils ist jeweils mindestens eine Biegelinie vorhanden, die sich über die gesamte Länge bzw. Breite des Abdeckteils erstreckt. Über diese Biegelinie ist eine Seitenklappe schwenkbar mit dem Abdeckteil verbunden. Die Seitenklappen sind funktionsmäßig zumindest in erster Linie nicht dem Abdecken der Oberseite der obersten Ware auf der Transportpalette, sondern funktional dem Abdecken und Schützen der Seitenflächen der Waren zugeordnet. Somit besitzt die Transportpalettenabdeckung zwei verschiedene Funktionseinheiten, nämlich das Abdeckteil als Oberseitenschutz und die Seitenklappen als Seitenschutz.
  • Das Abdeckteil und/oder die Seitenklappen sind aus Pappe und insbesondere aus Vollpappe, Graukarton, Wabenpappe oder Wellpappe ausgebildet. Vorzugsweise sind sie aus Wellpappe ausgebildet, um den Vorteil von Wellpappe im Sinne hoher Steifigkeitswerte bei geringem Gewicht ausnutzen zu können. Die Wellpappe kann eine oder mehrere der bekannten Wellenarten aufweisen. Die Wabenpappe kann z. B. die sogenannten "Honeycomb"-Waben aufweisen. In diesem Fall wird die Biegelinie vorzugsweise durch eine teilweise Materialentfernung, insbesondere einen sogenannten V-Schnitt, realisiert.
  • Das Abdeckteil kann mehrteilig ausgebildet sein und eine untere Lage und eine obere Lage aufweisen. Das Abdeckteil kann also insbesondere zweiteilig, dreiteilig oder vierteilig ausgebildet sein und eine entsprechend große Anzahl von miteinander verbundenen Lagen aufweisen. Jedenfalls die untere Lage und die obere Lage sind dabei vorzugsweise aus Wellpappe ausgebildet. Wenn weitere Lagen vorhanden sind, können diese ebenfalls aus Wellpappe ausgebildet sein.
  • Die untere Lage und/oder die obere Lage des Abdeckteils kann aus mehrlagiger Wellpappe ausgebildet sein. Es kann sich dabei insbesondere um zweilagige, dreilagige oder vierlagige Wellpappe handeln. Derartige mehrlagige Wellpappen weisen sehr gute Steifigkeitswerte auf. Die Wellen der mehrlagigen Wellpappe können dabei parallel oder senkrecht zueinander ausgerichtet sein.
  • Die Wellen der Wellpappe der unteren Lage des Abdeckteils können sich um etwa 90° versetzt zu den Wellen der oberen Lage des Abdeckteils erstrecken. Hierdurch wird eine besonders hohe Torsionssteifigkeit erreicht. Sie können sich aber auch parallel zueinander erstrecken.
  • Die untere Lage und die obere Lage des Abdeckteils können miteinander verklebt sein. Hierdurch wird in einfacher Weise eine kompakte und gleichzeitig torsionssteife Einheit erzeugt, die einfach aus den einzelnen Lagen zusammengesetzt werden kann.
  • Die Biegelinien können so ausgebildet und angeordnet sein, dass die Seitenklappen gegenüber dem Abdeckteil so nach unten wegklappbar sind, dass ein Teil der Seitenflächen der Waren auf der Transportpalette von ihnen abgedeckt wird. Hierdurch werden die beiden oberhalb beschriebenen zwei Funktionen erfüllt.
  • Die obere Lage des Abdeckteils kann einstückig mit den Seitenklappen ausgebildet sein. Die Seitenklappen werden dann also nicht von der unteren Lage oder weiteren Lagen des Abdeckteils, sondern nur durch die obere Lage des Abdeckteils gebildet. Daraus ergibt sich, dass das Abdeckteil eine größere Dicke als die Seitenklappen besitzt. Das Abdeckteil muss im Gebrauch wesentlich höhere Kräfte als die Seitenklappen aufnehmen und daher größer dimensioniert werden. Bei den Seitenklappen kann dementsprechend Material eingespart werden.
  • Die obere Lage des Abdeckteils kann an jedem der Enden, an denen eine Seitenklappe angeordnet ist, um etwa die Dicke der oberen Lage länger als die untere Lage des Abdeckteils ausgebildet sein. In dieser Weise kann die aus der oberen Lage gebildete Seitenklappe also um 90° um die Biegelinie relativ zu der unteren Lage verschwenkt werden. Wenn der Überstand noch etwas größer gewählt wird, ist auch eine weitergehende Verschwenkung möglich.
  • An den anderen gegenüberliegenden Enden des Abdeckteils können ebenfalls Seitenklappen angeordnet sein, die jeweils über eine Biegelinie mit dem Abdeckteil verbunden sind. Es werden also jeweils Paare von Abdeckklappen gebildet. Bei einer rechteckigen Grundfläche der Transportpalettenabdeckung können also ein Paar Seitenklappen oder zwei Paare Seitenklappen – d. h. insgesamt vier Seitenklappen – vorhanden sein. Eine Ausbildung mit vier Seitenklappen wird insbesondere dann gewählt, wenn die Transportpalettenabdeckung von allen Seiten mit Umreifungsbändern gesichert werden soll. Die Seitenklappen können eine Mehrzahl von Seitenklappenabschnitten aufweisen, die jeweils mittels einer Biegelinie miteinander verbunden sind. Die jeweilige Seitenklappe kann also insbesondere zwei, drei, vier oder fünf Seitenklappenabschnitte gleicher oder unterschiedlicher Breite aufweisen. Wenn die zugehörige Breite der abzudeckenden Ware der Breite der Transportpalettenabdeckung entspricht, werden alle Seitenklappenabschnitte gemeinsam um 90° relativ zu dem Abdeckabschnitt nach unten geklappt. Gleiches gilt, wenn die Breite der Palettenabdeckung größer als die der abzudeckenden Ware ist – d. h. die Palettenabdeckung übersteht. Wenn aber die Breite der abzudeckenden Ware größer als die des Abdeckteils der Palettenabdeckung ist, ermöglichen die mehreren Seitenklappenabschnitte weiterhin einen zuverlässigen Schutz der Oberfläche und der Seitenflächen der Waren. Der benachbart zu dem Abdeckteil angeordnete erste Seitenklappenabschnitt übernimmt dabei teilweise die Funktion der Abdeckung der Oberseite der Waren. Je nach Breite der Waren und der Seitenklappenabschnitte gilt dies auch noch für den zweiten und ggf. folgende Seitenklappenabschnitte. Mindestens der entfernt vom Abdeckteil angeordnete Seitenklappenabschnitt dient dann zum Abdecken eines Teils der Seitenfläche der Waren.
  • Die Biegelinien zwischen den Seitenklappenabschnitten können sich dabei parallel zu der Biegelinie zwischen dieser Seitenklappe und dem Abdeckteil erstrecken.
  • Das Abdeckteil und die Seitenklappen können jeweils eine rechteckige Grundfläche besitzen. Diese rechteckige Grundfläche ist dabei vorzugsweise an die Größe der rechteckigen Grundfläche der abzudeckenden Transportpalette angepasst. Die Palettenabdeckung kann aber auch die Form eines Vielecks, z. B. eines Oktabins, besitzen. Sie kann auch rund oder oval ausgebildet sein. In diesen Fällen wird als Befestigungsmittel insbesondere Stretchfolie oder Schrumpffolie eingesetzt.
  • Bei einer Europoolpalette beträgt die Länge 1.200 mm und die Breite 800 mm. Zur Anpassung an eine solche Europoolpalette kann das Abdeckteil insbesondere eine Länge von 1.200 mm und eine Breite von etwa 770 mm aufweisen. Andere Dimensionierungen sind aber ebenfalls möglich. So kann das Abdeckteil insbesondere eine Länge von zwischen etwa 1.000 bis 1.400 mm und eine Breite von zwischen etwa 700 bis 1.100 mm aufweisen.
  • Zur Erreichung eines Spritzwasserschutzes können das Abdeckteil und/oder die Seitenklappen beschichtet sein. Das Beschichtungsmaterial kann z. B. ein Kunststoff, insbesondere PE oder PET, oder ein Klarlack sein.
  • Bei der Verwendung des Zuschnitts aus Pappe als Transportpalettenabdeckung wird das Abdeckteil so von oben auf die oberste Ware auf der Transportpalette gelegt, dass die Oberseite der Ware zumindest im Wesentlichen abgedeckt ist. Die Seitenklappen werden so um die Biegelinien nach unten weggeklappt, dass ein Teil der Seitenflächen der Waren auf der Transportpalette von ihnen abgedeckt ist. Die Transportpalettenabdeckung wird mit Befestigungsmitteln befestigt, die das Abdeckteil, die Seitenklappen und die Transportpalette berührend umschlingen. Die Befestigungsmittel können z. B. als Umreifungsbänder, Folie, Stretchfolie oder Schrumpffolie ausgebildet sein. Das Umklappen der Seitenklappen kann dabei automatisch durch das Befestigen der Befestigungsmittel erfolgen.
  • Das Abdeckteil kann automatisiert, z. B. mittels eines Querförderers oder eines Roboters, von oben auf die oberste Ware auf der Transportpalette gelegt werden. Damit ist keine manuelle Unterstützung durch Mitarbeiter erforderlich.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Schutzansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Die in der Beschreibung genannten Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer Merkmale sind lediglich beispielhaft und können alternativ oder kumulativ zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend von erfindungsgemäßen Ausführungsformen erzielt werden müssen. Ohne dass hierdurch der Gegenstand der beigefügten Schutzansprüche verändert wird, gilt hinsichtlich des Offenbarungsgehalts der ursprünglichen Anmeldungsunterlagen und des Gebrauchsmusters Folgendes: weitere Merkmale sind den Zeichnungen – insbesondere den dargestellten Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung – zu entnehmen. Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Schutzansprüche ist ebenfalls abweichend von den gewählten Rückbeziehungen der Schutzansprüche möglich und wird hiermit angeregt. Dies betrifft auch solche Merkmale, die in separaten Zeichnungen dargestellt sind oder bei deren Beschreibung genannt werden. Diese Merkmale können auch mit Merkmalen unterschiedlicher Schutzansprüche kombiniert werden. Ebenso können in den Schutzansprüchen aufgeführte Merkmale für weitere Ausführungsformen der Erfindung entfallen.
  • Die in den Schutzansprüchen und der Beschreibung genannten Merkmale sind bezüglich ihrer Anzahl so zu verstehen, dass genau diese Anzahl oder eine größere Anzahl als die genannte Anzahl vorhanden ist, ohne dass es einer expliziten Verwendung des Adverbs "mindestens" bedarf. Wenn also beispielsweise von einem Abdeckteil die Rede ist, ist dies so zu verstehen, dass genau ein Abdeckteil, zwei Abdeckteile oder mehr Abdeckteile vorhanden sind. Diese Merkmale können durch andere Merkmale ergänzt werden oder die einzigen Merkmale sein, aus denen das jeweilige Erzeugnis besteht.
  • Die in den Schutzansprüchen enthaltenen Bezugszeichen stellen keine Beschränkung des Umfangs der durch die Schutzansprüche geschützten Gegenstände dar. Sie dienen lediglich dem Zweck, die Schutzansprüche leichter verständlich zu machen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand in den Figuren dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten beispielhaften Ausführungsform einer neuen Transportpalettenabdeckung in einer ersten Stellung.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht der Transportpalettenabdeckung gemäß 1.
  • 3 zeigt eine vergrößerte und teilweise weggeschnittene Seitenansicht der Transportpalettenabdeckung gemäß 1.
  • 4 zeigt die Transportpalettenabdeckung gemäß 1 in einer zweiten Stellung.
  • 5 zeigt die Transportpalettenabdeckung gemäß 1 in einer dritten Stellung.
  • 6 zeigt eine Ansicht der auf einer Transportpalette befestigten ersten Ausführungsform der Transportpalettenabdeckung in einer ersten Konfiguration.
  • 7 zeigt eine Detailansicht des oberen rechten Bereichs der Transportpalettenabdeckung gemäß 6.
  • 8 zeigt eine Ansicht der auf einer Transportpalette befestigten ersten Ausführungsform der Transportpalettenabdeckung in einer zweiten Konfiguration.
  • 9 zeigt eine Detailansicht des oberen rechten Bereichs der Transportpalettenabdeckung gemäß 8.
  • 10 zeigt eine Ansicht der auf einer Transportpalette befestigten ersten Ausführungsform der Transportpalettenabdeckung in einer dritten Konfiguration.
  • 11 zeigt eine Detailansicht des oberen rechten Bereichs der Transportpalettenabdeckung gemäß 10.
  • 12 zeigt eine Draufsicht auf die erste Ausführungsform der Transportpalettenabdeckung.
  • 13 zeigt eine Draufsicht auf eine zweite beispielhafte Ausführungsform der neuen Transportpalettenabdeckung.
  • 14 zeigt eine Draufsicht auf eine dritte beispielhafte Ausführungsform der neuen Transportpalettenabdeckung.
  • 15 zeigt eine Draufsicht auf eine vierte beispielhafte Ausführungsform der neuen Transportpalettenabdeckung.
  • 16 zeigt eine Draufsicht auf eine fünfte beispielhafte Ausführungsform der neuen Transportpalettenabdeckung.
  • 17 zeigt eine perspektivische Ansicht der vierten Ausführungsform der Transportpalettenabdeckung von oben.
  • 18 zeigt eine perspektivische Ansicht der vierten Ausführungsform der Transportpalettenabdeckung von unten.
  • 19 zeigt eine Draufsicht auf eine sechste beispielhafte Ausführungsform der neuen Transportpalettenabdeckung.
  • 20 zeigt eine perspektivische Ansicht der sechsten Ausführungsform der Transportpalettenabdeckung von oben.
  • 21 zeigt eine perspektivische Ansicht der sechsten Ausführungsform der Transportpalettenabdeckung von unten.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • Die 112 zeigen verschiedene Ansichten einer ersten beispielhaften Ausführungsform einer neuen Transportpalettenabdeckung 1 aus Pappe. Die Transportpalettenabdeckung 1 dient zum Abdecken und Schützen von auf einer Transportpalette 2 gelagerten Waren 3. Bei den Waren 3 handelt es sich insbesondere um aufeinander gestapelte Waren 3, z. B. flachliegende Verpackungszuschnitte aus Pappe. Bei der Transportpalette 2 handelt es sich insbesondere um eine Europoolpalette mit den bekannten Abmaßen. Es kann sich aber auch um eine beliebige andere Transportpalette mit anderen Abmaßen handeln. Die Waren 3 sind so aufeinander gestapelt, dass letztendlich eine Oberseite 4 der obersten Ware 3 das obere Ende des aus den Waren 3 gebildeten Stapels bildet.
  • Zum Schützen dieser Oberseite 4 der obersten Ware 3 und insgesamt der auf der Transportpalette 2 angeordneten Waren 3 weist die Transportpalettenabdeckung 1 ein Abdeckteil 5 auf.
  • In der beispielsweise in 6 dargestellten Funktionsstellung der Transportpalettenabdeckung 1 erstreckt sich das Abdeckteil 5 in einer horizontalen Ebene und bildet quasi einen Deckel für die auf der Transportpalette 2 befindlichen Waren 3. Das Abdeckteil 5 ist mehrteilig ausgebildet und weist hier eine untere Lage 6 und eine obere Lage 7 auf. Beide Lagen 6, 7 sind aus Wellpappe ausgebildet. Es wäre aber ebenfalls möglich, dass das Abdeckteil 5 nur aus einer Lage oder auch aus drei, vier oder mehr Lagen besteht. Die Lagen selbst können wiederum aus mehrlagiger Wellpappe bestehen.
  • Die Wellen der Wellpappe der unteren Lage 6 des Abdeckteils 5 sind um etwa 90° versetzt zu den Wellen der oberen Lage 7 des Abdeckteils 5 angeordnet. In dieser Weise wird die gewünschte Steifigkeit des Abdeckteils 5 bei einer gleichzeitig geringen Masse erreicht. Sie können aber auch parallel verlaufen.
  • An zwei gegenüberliegenden seitlichen Enden 8 des Abdeckteils 5 befindet sich jeweils eine Biegelinie 9. In diesem Fall ist diese als doppelte Rilllinie ausgebildet. Es könnte sich aber auch um eine andere Biegelinie 9 handeln. Über diese Biegelinien 9 ist dann jeweils eine Seitenklappe 10 mit dem Abdeckteil 5 verbunden. Dies bedeutet, dass das Abdeckteil 5 und die jeweilige Seitenklappe 10 miteinander verbunden sind und die Biegelinie 9 so vorgesehen ist, dass eine Relativbewegung im Sinne eines Umklappens einfach ermöglicht wird. Auch die Seitenklappen 10 bestehen aus Wellpappe und insbesondere aus mehrlagiger Wellpappe.
  • Im vorliegenden Beispiel werden die Seitenklappen 10 und die obere Lage 7 aus einem gemeinsamen Zuschnitt aus Pappe gebildet. Dieser Zuschnitt ist dann mit einem anderen Zuschnitt aus Pappe verbunden, der die untere Lage 6 bildet. Die beiden Zuschnitte sind insbesondere miteinander verklebt.
  • Die Seitenklappen 10 weisen bei dieser beispielhaften Ausführungsform zwei Seitenklappenabschnitte 11 auf, die jeweils mittels einer Biegelinie 12 miteinander verbunden sind. In diesem Fall sind diese jeweils als einfache Rilllinie ausgebildet. Es könnte sich aber auch um andere Biegelinien 12 handeln. Die Seitenklappen 10 könnten aber auch nur einen Seitenklappenabschnitt 11 oder auch drei, vier, fünf oder mehr Seitenklappenabschnitte 11 aufweisen.
  • In den 2 und 3 ist der Schichtaufbau der neuen Transportpalettenabdeckung 1 in der dort jeweils dargestellten Seitenansicht besonders gut erkennbar. In 3 wurde zur weiteren Verbesserung der Erkennbarkeit der Maßstab vergrößert und zur Ermöglichung der Darstellung der mittlere Teil der Transportpalettenabdeckung 1 herausgeschnitten. Es ist auch erkennbar, dass die untere Lage 6, die obere Lage 7 und die Rilllinie 9 so dimensioniert und angeordnet sind, dass die obere Lage 7 inklusive der Biegelinie 9 etwa um die Dicke der oberen Lage 7 länger (bzw. breiter) als die untere Lage 6 des Abdeckteils 5 ausgebildet ist. In dieser Weise kann die gewünschte 90°-Anordnung der Seitenklappen 6 gut erreicht werden (siehe z. B. 7).
  • In 4 ist nun eine erste geklappte Stellung der Seitenklappen 10 dargestellt. In diesem Fall wurden die Seitenklappen 10 um etwa 90° nach unten um die Biegelinie 9 verschwenkt. Der endseitige Seitenklappenabschnitt 11 wurde nicht relativ zu dem anderen Seitenklappenabschnitt 11 verschwenkt.
  • In 5 ist eine zweite geklappte Stellung der Seitenklappen 10 dargestellt. In diesem Fall wurde der innere Seitenklappenabschnitt 11 gegenüber dem Abdeckteil 5 um etwa 45° nach unten um die Biegelinie 9 verschwenkt. Der endseitige Seitenklappenabschnitt 11 wurde ebenfalls wiederum um etwa 45° gegenüber dem inneren Seitenklappenabschnitt 11 verschwenkt. Somit ergibt sich insgesamt eine Verschwenkung des endseitigen Seitenklappenabschnitts 11 relativ zum Abdeckteil 5 von etwa 90°.
  • Eine erste funktionsmäßige Bedeutung der ersten verschwenkten Stellung der Seitenklappen 10 gemäß 4 ist in 6 dargestellt. In 6 ist eine Reihe von beispielhaften und nur symbolisch dargestellten Waren 3 auf der Palette 2 gestapelt. Auf der Oberseite 4 der obersten Ware 3 liegt das Abdeckteil 5 der Transportpalettenabdeckung 1 auf. Die Waren 3 besitzen eine Breite, die in etwa der Breite der Transportpalette 2 entspricht. Gleiches gilt für das Abdeckteil 5 der Transportpalettenabdeckung 1. Somit können die Seitenklappen 10 um etwa 90° nach unten relativ zu dem Abdeckteil 5 verschwenkt werden und kontaktieren dabei die Außenseiten eines Teils der Waren 3.
  • Diese Stellung der Transportpalettenabdeckung 1 wird mit einer Mehrzahl von hier als Umreifungsbänder 13 ausgebildeten Befestigungsmitteln gesichert. In der Darstellung der 6, 8 und 10 ist jeweils nur eines der Umreifungsbänder 13 dargestellt, da sich diese in der dargestellten Ansicht gegenseitig verdecken. Es versteht sich, dass die Umreifungsbänder 13 unter einem geeigneten Abstand zueinander angeordnet sind und sowohl die Transportpalettenabdeckung 1 als auch die Transportpalette 2 so umschließen, dass eine verspannte transportfähige Einheit entsteht. Bei dem Befestigungsmittel könnte es sich aber auch z. B. um Stretchfolie, Schrumpffolie oder eine andere geeignete Folie handeln.
  • Diese erste funktionsmäßige Bedeutung der ersten verschwenkten Stellung ist auch besonders gut in der vergrößerten Darstellung in 7 erkennbar, wobei hier die Umreifungsbänder 13 nicht dargestellt sind.
  • Eine zweite verschwenkte Stellung der Seitenklappen 10 gemäß 4 ist in 8 dargestellt. In diesem Fall ist die Breite der Waren 3 größer als die Breite der Transportpalette 2 und des Abdeckteils 5 der Transportpalettenabdeckung 1. Das Abdeckteil 5 deckt somit nicht die gesamte Oberseite 4 der obersten Ware 3 ab. Diese Ware 3 ist aber aufgrund der besonderen Ausgestaltung der Seitenklappen 10 dennoch geschützt. Der innere Seitenklappenabschnitt 11 wird dazu genutzt, die Breitendifferenz zwischen den Waren 3 und dem Abdeckteil 5 auszugleichen. Je nach Differenz wird er also relativ zu dem Abdeckteil 5 um die Biegelinie 9 um einen Winkel verschwenkt, der kleiner als 90° ist. Der außenliegende Seitenklappenabschnitt 11 wird dann wiederum so relativ zu dem inneren Seitenklappenabschnitt 11 verschwenkt, dass die gewünschte Endlage unter einem Winkel von 90° zu dem Abdeckteil 5 erreicht wird. In dieser Position kann die Einheit aus Transportpalette 2, Waren 3 und Transportpalettenabdeckung 1 mittels der Umreifungsbänder 13 gut fixiert und verspannt werden, obwohl die oberhalb beschriebene Breitendifferenz vorliegt.
  • Diese zweite verschwenkte Stellung ist auch besonders gut in der vergrößerten Darstellung in 9 erkennbar, wobei hier die Umreifungsbänder 13 nicht dargestellt sind.
  • Eine zweite funktionsmäßige Bedeutung der ersten verschwenkten Stellung der Seitenklappen 6 gemäß 4 ist in 10 dargestellt. In diesem Fall ist die Breite der Waren 3 geringer als die der Transportpalette 2 und des Abdeckteils 5 der Transportpalettenabdeckung 1. Das Abdeckteil 5 steht also gegenüber den Waren 3 über. Die Seitenklappen 10 werden um etwa 90° um die Biegelinie 9 nach unten verschwenkt und die gesamte Einheit in dieser Position fixiert und verspannt. Aufgrund der Ausbildung der Bestandteile der Transportpalettenabdeckung 1 aus Wellpappe kommt es trotz des Kontakts der Umreifungsbänder 13 mit den Eckkanten der Transportpalettenabdeckung 1 zu keinen Materialabplatzungen und aufgrund der hohen Steifigkeit der Transportpalettenabdeckung 1 zu keinen unerwünschten Deformationen.
  • Diese zweite funktionsmäßige Bedeutung der ersten verschwenkten Stellung ist auch besonders gut in der vergrößerten Darstellung in 11 erkennbar, wobei hier die Umreifungsbänder 13 nicht dargestellt sind.
  • 12 zeigt eine Draufsicht auf die oberhalb beschriebene erste beispielhafte Ausführungsform der neuen Transportpalettenabdeckung 1. Es sind Abmaße dargestellt, die denen einer Europoolpalette entsprechen. Es versteht sich, dass die Abmaße aber auch anders gewählt werden können, um eine Anpassung an andere Transportpaletten 2 oder auch eine bewusste Abweichung von den Abmaßen einer Transportpalette 2 vorzunehmen.
  • 13 zeigt eine 12 entsprechende Ansicht einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der neuen Transportpalettenabdeckung 1. Bezüglich der übereinstimmenden Merkmale wird zusätzlich auf die 111 sowie die zugehörige Beschreibung verwiesen. Im Unterschied dazu weisen die Seitenklappen 6 hier drei Seitenklappenabschnitte 11 und zwei Biegelinien 12 auf.
  • 14 zeigt eine 12 entsprechende Ansicht einer dritten beispielhaften Ausführungsform der neuen Transportpalettenabdeckung 1. Bezüglich der übereinstimmenden Merkmale wird zusätzlich auf die 111 sowie die zugehörige Beschreibung verwiesen. Im Unterschied dazu weisen die Seitenklappen 10 jeweils nur einen Seitenklappenabschnitt 11 auf.
  • 15 zeigt eine 12 entsprechende Ansicht einer vierten beispielhaften Ausführungsform der neuen Transportpalettenabdeckung 1. Bezüglich der übereinstimmenden Merkmale wird zusätzlich auf die 111 sowie die zugehörige Beschreibung verwiesen. Im Unterschied dazu weist die Transportpalettenabdeckung 1 hier an allen vier gegenüberliegenden seitlichen Enden 8 des Abdeckteils 5 Seitenklappen 10 auf.
  • 16 zeigt eine 12 entsprechende Ansicht einer fünften beispielhaften Ausführungsform der neuen Transportpalettenabdeckung 1. Bezüglich der übereinstimmenden Merkmale wird zusätzlich auf die 111 sowie die zugehörige Beschreibung verwiesen. Im Unterschied zu 15 weisen hier die vier Seitenklappen 10 jeweils nicht nur einen Seitenklappenabschnitt 11, sondern zwei Seitenklappenabschnitte 11 auf.
  • Die 17 und 18 zeigen perspektivische Ansichten der in 15 dargestellten beispielhaften vierten Ausführungsform der Transportpalettenabdeckung 1 von oben bzw. unten.
  • 19 zeigt eine 12 entsprechende Ansicht einer sechsten beispielhaften Ausführungsform der neuen Transportpalettenabdeckung 1. Bezüglich der übereinstimmenden Merkmale wird zusätzlich auf die 111 sowie die zugehörige Beschreibung verwiesen. Im Unterschied zu 15 und 16 weisen hier zwei an gegenüberliegenden seitlichen Enden 8 angeordnete Seitenklappen 10 jeweils zwei Befestigungsklappen 14 auf. Diese Befestigungsklappen 14 sind jeweils um eine Biegelinie 15 relativ zu dem verbleibenden Teil der jeweiligen Seitenklappe 10 verschwenkbar. Sie dienen dazu, nach dem Umklappen mit der benachbarten Seitenklappe 10 verbunden zu werden. Diese Verbindung kann beispielsweise durch Heften, Kleben, Tapen, Stecken oder andere geeignete Verbindungsverfahren erreicht werden.
  • Die 20 und 21 zeigen perspektivische Ansichten der in 19 dargestellten sechsten beispielhaften Ausführungsform der Transportpalettenabdeckung 1 in der umgeklappten Stellung von oben bzw. unten. Es ist erkennbar, dass die Transportpalettenabdeckung 1 auch bereits ohne Umreifungsbänder 13 eine feste geschlossene Einheit bildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Transportpalettenabdeckung
    2
    Transportpalette
    3
    Waren
    4
    Oberseite
    5
    Abdeckteil
    6
    Untere Lage
    7
    Obere Lage
    8
    Seitliches Ende
    9
    Biegelinie
    10
    Seitenklappe
    11
    Seitenklappenabschnitt
    12
    Biegelinie
    13
    Umreifungsband
    14
    Befestigungsklappe
    15
    Biegelinie

Claims (22)

  1. Transportpalettenabdeckung (1) aus Pappe, mit einem Abdeckteil (5) zum Abdecken der Oberseite (4) der obersten Ware (3) auf einer Transportpalette (2), und zwei an gegenüberliegenden seitlichen Enden (8) des Abdeckteils (5) angeordneten Seitenklappen (10), die jeweils über eine Biegelinie (9) mit dem Abdeckteil (5) verbunden sind.
  2. Transportpalettenabdeckung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (5) aus Wellpappe ausgebildet ist.
  3. Transportpalettenabdeckung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenklappen (10) aus Wellpappe ausgebildet sind.
  4. Transportpalettenabdeckung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (5) mehrteilig ausgebildet ist und eine untere Lage (6) und eine obere Lage (7) aufweist.
  5. Transportpalettenabdeckung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Lage (6) und die obere Lage (7) des Abdeckteils (5) aus Wellpappe ausgebildet sind.
  6. Transportpalettenabdeckung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Lage (6) und/oder die obere Lage (7) des Abdeckteils (5) aus mehrlagiger Wellpappe ausgebildet ist.
  7. Transportpalettenabdeckung (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Wellen der Wellpappe der untere Lage (6) des Abdeckteils (5) um etwa 90° versetzt zu den Wellen der oberen Lage (7) des Abdeckteils (5) erstrecken.
  8. Transportpalettenabdeckung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Lage (6) und die obere Lage (7) des Abdeckteils (5) miteinander verklebt sind.
  9. Transportpalettenabdeckung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegelinien (9) so ausgebildet und angeordnet sind, dass die Seitenklappen (10) gegenüber dem Abdeckteil (5) so nach unten wegklappbar sind, dass ein Teil der Seitenflächen der Waren (3) auf der Transportpalette (2) von ihnen abgedeckt wird.
  10. Transportpalettenabdeckung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Lage (7) des Abdeckteils (5) einstückig mit den Seitenklappen (10) ausgebildet ist.
  11. Transportpalettenabdeckung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Lage (7) des Abdeckteils (5) an jedem der seitlichen Enden (8), an denen eine Seitenklappe (10) angeordnet ist, etwa um die Dicke der oberen Lage (7) länger als die untere Lage (6) des Abdeckteils (5) ausgebildet ist.
  12. Transportpalettenabdeckung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den anderen gegenüberliegenden seitlichen Enden (8) des Abdeckteils (5) ebenfalls Seitenklappen (10) angeordnet sind, die jeweils über eine Biegelinie (9) mit dem Abdeckteil (5) verbunden sind.
  13. Transportpalettenabdeckung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenklappen (10) eine Mehrzahl von Seitenklappenabschnitten (11) aufweisen, die jeweils mittels einer Biegelinie (12) miteinander verbunden sind.
  14. Transportpalettenabdeckung (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Biegelinien (12) zwischen den Seitenklappenabschnitten (11) parallel zu der Biegelinie (9) zwischen dieser Seitenklappe (10) und dem Abdeckteil (5) erstrecken.
  15. Transportpalettenabdeckung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (5) und die Seitenklappen (10) jeweils eine rechteckige Grundfläche besitzen.
  16. Transportpalettenabdeckung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (5) eine Länge von zwischen etwa 1000 bis 1400 mm, insbesondere etwa 1200 mm, und eine Breite von zwischen etwa 700 bis 1100 mm, insbesondere etwa 770 mm oder 1000 mm, besitzt.
  17. Verwendung eines Zuschnitts aus Pappe als Transportpalettenabdeckung (1), wobei die Transportpalettenabdeckung (1) Folgendes aufweist: ein Abdeckteil (5) zum Abdecken der Oberseite (4) der obersten Ware (3) auf einer Transportpalette (2), und zwei an gegenüberliegenden seitlichen Enden (8) des Abdeckteils (5) angeordnete Seitenklappen (10), die jeweils über eine Biegelinie (9) mit dem Abdeckteil (5) verbunden sind und einen Teil der Seitenflächen der Waren (3) auf der Transportpalette (2) abdecken.
  18. Verwendung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (5) so von oben auf die oberste Ware (3) auf der Transportpalette (2) gelegt wird, dass die Oberseite (4) der Ware (3) zumindest im Wesentlichen abgedeckt ist, die Seitenklappen (10) so um die Biegelinien (9) nach unten weggeklappt werden, dass ein Teil der Seitenflächen der Waren (3) auf der Transportpalette (2) von ihnen abgedeckt ist, und die Transportpalettenabdeckung (1) mit Befestigungsmitteln befestigt wird, die das Abdeckteil (5), die Seitenklappen (10) und die Transportpalette (2) berührend umschlingen.
  19. Verwendung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel als Umreifungsbänder (13), Folie, Stretchfolie oder Schrumpffolie ausgebildet sind.
  20. Verwendung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Wegklappen der Seitenklappen (10) automatisch durch das Befestigen der Befestigungsmittel ausgelöst wird.
  21. Verwendung nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (5) automatisiert, insbesondere mittels eines Querförderers oder eines Roboters, von oben auf die oberste Ware (3) auf der Transportpalette (2) gelegt wird.
  22. Verwendung nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportpalettenabdeckung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 16 ausgebildet ist.
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