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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugtüre zum Verschließen eines Laderaums eines Transportfahrzeugs und ein Transportfahrzeug mit einer solchen Fahrzeugtüre.
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Derartige Transportfahrzeuge und insbesondere Kleintransporter werden häufig als Kurierfahrzeuge für den Transport von verschiedensten Waren eingesetzt. Die zu befördernden Waren unterscheiden sich meist nicht nur in ihrer Größe und Stückzahl, sondern sind auch für verschiedene Abnehmer vorgesehen. Die Verweildauer der einzelnen Warensendungen in dem Laderaum eines Transportfahrzeuges kann daher je nach gewählter Route stark variieren. Handelt es sich bei den Waren um temperatursensible Produkte, wie z.B. Medikamente oder Pharmaprodukte, müssen die Waren auch während des Transports in einem vom Hersteller der Waren vorgegebenen Temperaturbereich gelagert werden.
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Anders als Kühltransporter oder Kühllaster weisen die üblicherweise im Kurierdienst insbesondere zur Auslieferung von Medikamenten eingesetzten Fahrzeuge aber keine serienmäßig mit Kälte- und/oder Wärmetechnik ausgestatteten Laderäume auf. Vielmehr werden derartige Transportfahrzeuge und insbesondere Kleintransporter individuell mit Kälte- und/oder Wärmetechnik nachgerüstet. Die Nachrüstung erfolgt durch den Einbau eines Wärmetauschers in den vorderen Bereich des Laderaumes von dem Transportfahrzeug. Der Wärmetauscher kann die Luft in dem Laderaum wahlweise Abkühlen oder Aufwärmen. Der Wirkungsgrad der nachträglich eingebauten Wärmetauscher ist jedoch meist räumlich eingeschränkt, sodass in dem Laderaum oftmals ein Temperaturgefälle bzw. eine ungleichmäßige Temperaturverteilung gegeben ist. Warensendungen, die sich in der Nähe des Wärmetauschers befinden, werden dabei meist stärker gekühlt bzw. gewärmt als Warensendungen, die von dem Wärmetauscher entfernter angeordnet werden.
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Um eine gleichmäßigere Temperaturverteilung in dem Laderaum eines Transportfahrzeuges zu erzielen, werden üblicherweise ein oder mehrere Gebläse zum Umwälzen der Luft in den Laderaum eingebaut.
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Der Platz für die nachträglich in den Laderaum einzubauenden Gebläse ist jedoch begrenzt. Im Stand der Technik wird daher vorgeschlagen, die in einem Laderaum eines Transportfahrzeuges üblicherweise vorhandenen Radkästen mit einer Radkastenverkleidung zu verkleiden und die Gebläse in diese Radkastenverkleidungen zu integrieren. Die nachträglich eingebauten Radkastenverkleidungen verkleinern jedoch die Ladefläche, sodass weniger von den meistens für den Transport der Warensendungen verwendeten, genormten Transportboxen auf der Ladefläche nebeneinander angeordnet werden können. Eine bereits um wenige Zentimeter verkleinerte Ladefläche führt dazu, dass die Ladefläche nicht mehr optimal ausgenutzt werden kann.
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Die in den Radkastenverkleidungen eingebrachten Luftdurchlässe können auch durch die auf der Ladefläche nebeneinander angeordneten und gegebenenfalls gestapelten Transportboxen verdeckt werden. Die Luft aus dem Laderaum kann durch die verdeckten Luftdurchlässe nicht mehr zu einem in der Radkastenverkleidung verbauten Gebläse gelangen. Eine Umwälzung der Luft in dem Laderaum wird auf diese Weise eingeschränkt oder unmöglich gemacht, was zu einer ungleichmäßigen und damit unzureichenden Temperaturverteilung in dem Laderaum führen kann.
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Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine möglichst gleichmäßige Luftzirkulation in einem Laderaum von einem Fahrzeug zu ermöglichen, die gleichzeitig platzsparend ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Fahrzeugtüre zum Verschließen eines Laderaums, vorzugsweise von einem Transportfahrzeug, gelöst, wobei die Fahrzeugtüre eine Außenwand und eine Türinnenverkleidung aufweist, die bei geschlossener Fahrzeugtüre einem Laderaum zugewandt ist, und wobei in einem Hohlraum zwischen der Außenwand und der Türinnenverkleidung mindestens ein Gebläse angeordnet ist, wobei der Hohlraum mindestens eine Lufteintrittsöffnung und mindestens eine Luftaustrittsöffnung umfasst, die in der Türinnenverkleidung angeordnet sind.
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In einem eingebauten und verschlossenen Zustand der Fahrzeugtüre, ist die Türinnenverkleidung dem Laderaum eines Transportfahrzeuges zugewandt, sodass die Luft aus dem Laderaum durch die mindestens eine Lufteintrittsöffnung in den Hohlraum zu dem Gebläse und von dem Gebläse aus dem Hohlraum zurück durch die mindestens eine Luftaustrittsöffnung in den Laderaum strömen kann. Ist nur ein Gebläse in dem Hohlraum zwischen der Türinnenverkleidung und der Außenwand vorgesehen, kann das eine Gebläse Luft aus dem Laderaum durch die mindestens eine Lufteintrittsöffnung ansaugen und durch die mindestens eine Luftaustrittsöffnung wieder zurück in den Laderaum drücken. Beispielsweise kann das Gebläse ein Ventilator sein. Die Lufteintrittsöffnung und die Luftaustrittöffnung sind Durchbrechungen der Türinnenverkleidung, durch die Luft aus dem Laderaum in den Hohlraum oder aus dem Hohlraum in den Laderaum strömen kann.
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Damit die Luft in einem großen Volumen umgewälzt wird, ist es vorgesehen, dass die mindestens eine Lufteintrittsöffnung und die mindestens eine Luftaustrittsöffnung voneinander beabstandet, d.h. getrennt voneinander in der Türinnenverkleidung angeordnet sind. Vorzugsweise beträgt der minimale Abstand zwischen dem Öffnungsrand der mindestens einen Lufteintrittsöffnung und dem Öffnungsrand der mindestens einen Luftaustrittsöffnung zwischen 20 cm und 80 cm, besonders bevorzugt zwischen 40 cm und 60 cm.
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Üblicherweise haben Fahrzeugtüren herkömmlicher Transportfahrzeuge zum Verschließen eines Laderaums zwischen ihrer Außenwand und ihrer Türinnenverkleidung wenigstens einen Zwischenraum, der ausreichend groß ist, um wenigstens ein Gebläse und einen Hohlraum aufnehmen zu können, ohne dass die Breite der Tür verändert werden müsste. Ein zwischen der Außenwand und der Türinnenverkleidung angeordnetes Gebläse schränkt das Ladevolumen in dem Laderaum eines Transportfahrzeuges daher nicht ein. Vielmehr wird das vorhandene Platzangebot bei einer solchen Nachrüstung optimal ausgenutzt. Eine Tür ist zudem leicht zugänglich und die Türinnenverkleidung kann einfach ausgetauscht bzw. umgearbeitet oder neu eingebaut werden, sofern zuvor keine vorhanden war.
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Im Sinne der vorliegenden Erfindung versteht es sich, dass sich eine Fahrzeugtüre von einer Heckklappe eines Transportfahrzeuges in erster Linie durch die Anordnung ihrer Scharniere bzw. Aufhängung unterscheidet. Auch Heckklappen von Transportfahrzeugen zum Verschließen eines Laderaums haben eine Außenwand und eine Türinnenverkleidung, die bei einer geschlossenen Heckklappe dem Laderaum eines Transportfahrzeuges zugewandt ist. Zwischen der Türinnenverkleidung und der Außenwand einer Heckklappe befindet sich ebenfalls ein Zwischenraum, der wie bei einer Fahrzeugtüre ausreicht, um ein Gebläse und einen Hohlraum zwischen der Heckklappen- bzw. Türinnenverkleidung und der Außenwand anzuordnen. Die hier beschriebene Erfindung bezieht sich daher nicht nur auf „Fahrzeugtüren“ im eigentlichen Wortsinn, sondern auch auf „Heckklappen“, wobei der Begriff „Fahrzeugtüre“ der einfacheren Lesbarkeit wegen, für eine „Fahrzeugtüre“ oder eine „Heckklappe“ steht. Bei der Fahrzeugtüre kann es sich auch um eine Schiebetüre handeln.
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Die vorliegende Erfindung ist in erster Linie für eine Anwendung bei der Nachrüstung von Transportfahrzeugen, insbesondere von Kleintransportern, mit einem Gebläse gedacht, sodass den hier verwendeten relativen Orts- oder Richtungsangaben, wie „oben“, „unten“ und „seitlich“ bzw. „in den Laderaum“ oder „aus den Laderaum“, das Verständnis zu Grunde zu legen ist, welches sie im üblichen Sprachgebrauch im Zusammenhang mit einem Transportfahrzeug haben, und sich insbesondere auf die Fahrzeugtüre im geschlossenen Zustand beziehen.
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Der Begriff Transportfahrzeug, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf Fahrzeuge zur Lastenbeförderung, die eine Fahrgastzelle und einen geschlossenen Laderaum aufweisen, wobei der Laderaum durch eine Trennwand von der Fahrgastzelle abgetrennt ist und der Laderaum durch die Karosserie und/oder einen Aufbau gebildet wird. Insbesondere sind Hochdachkombis, d.h. PKWs bei denen der Laderaum durch einen in etwa kastenförmigen Kofferraum mit erhöhter Dachhöhe vergrößert wurde, Kastenwagen, Kleintransporter und Lieferwagen Transportfahrzeuge im Sinne der Erfindung.
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In einer Ausführungsform sind die mindestens eine Lufteintrittsöffnung und/oder die mindestens eine Luftaustrittsöffnung auf der vertikalen Mittelachse der Türverkleidung angeordnet. Die vertikale Mittelachse erstreckt sich dabei in einem geschlossen Zustand der Fahrzeugtüre vertikal von unten nach oben und unterteilt diese fiktiv in einen links und einen rechts von der Mittelachse gelegenen Teil. Ist eine Lufteintrittsöffnung und/oder eine Luftaustrittsöffnung auf der vertikalen Mittelachse angeordnet, bedeutet dies, dass die jeweilige Öffnung so angeordnet ist, dass diese Mittelachse durch die Öffnung, vorzugsweise zentral, verläuft.
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Sind sowohl die mindestens eine Lufteintrittsöffnung als auch die mindestens eine Luftaustrittsöffnung auf der vertikalen Mittelachse der Türinnenverkleidung angeordnet, sind diese zumindest abschnittsweise übereinander angeordnet. Mit einer solchen Anordnung kann eine Luftumwälzung im Wesentlichen in einer vertikalen Richtung in einem Laderaum erzeugt werden.
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Um eine weitergehende Durchmischung der Luft in dem Laderaum zu erreichen, umfasst der Hohlraum zwischen der Türinnenverkleidung und der Außenwand in einer Ausführungsform mindestens zwei Lufteintrittsöffnungen, die in der Türinnenverkleidung angeordnet sind. Die Öffnungsränder dieser Lufteintrittsöffnungen weisen bevorzugt einen minimalen Abstand im Bereich von 20 cm bis 80 cm, vorzugsweise im Bereich von 40 cm bis 60 cm, zueinander auf, sind also deutlich voneinander beabstandet. Durch die voneinander beabstandeten Lufteintrittsöffnungen kann Luft aus verschiedenen Bereichen des Laderaums in den Hohlraum zwischen der Türinnenverkleidung und der Außenwand strömen und mit dem Gebläse zu der mindestens einen Luftaustrittsöffnung geleitet werden. Die Luft wird so aus zwei verschiedenen Bereichen des Laderaums abgeführt und an wenigstens einen anderen Bereich des Laderaums wieder zugeführt.
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In einer Ausführungsform umfasst die Fahrzeugtüre in der Türinnenverkleidung 1, 2, 3, 4, 5 oder mehr Lufteintrittsöffnungen. In einer Ausführungsform umfasst die Fahrzeugtüre in der Türinnenverkleidung 1, 2, 3, 4, 5, oder mehr Luftaustrittsöffnungen.
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In einer Ausführungsform ist der Öffnungsquerschnitt jeder Lufteintrittsöffnung vorzugsweise kleiner oder gleich groß im Vergleich zu dem Öffnungsquerschnitt der Luftaustrittsöffnungen. In einer weiteren Ausführungsform kann der Öffnungsquerschnitt einer Lufteintrittsöffnung 75%, 50% oder 25% des Öffnungsquerschnitts der Luftaustrittsöffnung betragen. In einer Ausführungsform entspricht die Summe der Öffnungsquerschnitte der Lufteintrittsöffnungen der Summe der Öffnungsquerschnitte der Luftaustrittsöffnungen, wobei die einzelnen Öffnungsquerschnitte der Lufteintrittsöffnungen vorzugsweise gleich groß sind und die einzelnen Öffnungsquerschnitte der Luftaustrittsöffnungen vorzugsweise gleich groß sind.
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In einer Ausführungsform sind für eine gleichmäßige Luftzirkulation mindestens zwei Lufteintrittsöffnungen spiegelsymmetrisch zu der vertikalen Mittelachse der Türinnenverkleidung angeordnet.
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In einer Ausführungsform ist mindestens eine Lufteintrittsöffnung an einer höhergelegenen Stelle in der Türinnenverkleidung angeordnet als die Luftaustrittsöffnungen, sodass eine zumindest teilweise vertikale Luftströmung in dem Laderaum erzeugt wird. Mindestens eine Lufteintrittsöffnung ist bei dieser Ausführungsform also oberhalb der Luftaustrittsöffnungen angeordnet.
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In einer Ausführungsform ist die mindestens eine Lufteintrittsöffnung oder ein Teil der Lufteintrittsöffnungen oder alle Lufteintrittsöffnung in einem oberen Bereich, vorzugsweise in dem oberen Drittel, besonders bevorzugt in dem oberen Viertel oder Fünftel der Türinnenverkleidung angeordnet, bezogen auf die maximale Höhe der Türinnenverkleidung. Warme Luft sammelt sich bevorzugt in dem oberen Bereich eines Laderaums, sodass sich in einem Laderaum ohne eine Luftzirkulation Luftschichten mit unterschiedlichen Temperaturen ausbilden können. Sind die Lufteintrittsöffnungen oder zumindest ein Teil der Lufteintrittsöffnungen in einem Bereich der Türinnenverkleidung angeordnet, auf dessen Höhe die Luftschicht mit den höchsten Temperaturen zu erwarten ist, kann Luft aus dieser Schicht angesaugt und über die mindestens eine Luftaustrittsöffnung an einer andere Stelle wieder in den Laderaum abgegeben werden, sodass eine gleichmäßige Luftzirkulation erreicht wird. Häufig werden die zu transportierenden Waren oder Transportboxen nicht bis zur Decke des Laderaums gestapelt, sodass unterhalb der Decke bzw. im oberen Bereich des Laderaums meist eine freie Schicht verbleibt, die sich über den gesamten Ladebereich erstreckt und durch welche Luft besonders gut über den gesamten Laderaum strömen kann. Durch unterhalb der Decke des Laderaums, meist im oberen Drittel des Laderaums, angeordnete Lufteintrittsöffnung kann so Luft aus dem gesamten Laderaum oder zumindest einem großen Teil des Laderaums strömen, die an einer anderen Stelle durch die mindestens eine Luftaustrittsöffnung wieder dem Laderaum zugeführt werden kann.
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Für eine vertikale Durchmischung der Luft in dem Laderaum ist es in einer Ausführungsform weiter vorgesehen, dass die mindestens eine Luftaustrittsöffnung oder ein Teil der Luftaustrittsöffnungen oder alle Luftaustrittsöffnungen in einem unteren Bereich, vorzugsweise in dem unteren Drittel, besonders bevorzugt in dem unteren Viertel oder Fünftel der Türinnenverkleidung angeordnet ist/sind, bezogen auf die maximale Höhe der Türinnenverkleidung. Die Luft in dem Laderaum kann so in einem unteren Bereich der Türinnenverkleidung dem Laderaum wieder zugeführt werden, sodass die einströmende Luft von unten nach oben zirkuliert. Sich besonders im unteren Bereich des Laderaums sammelnde kühlere Luft, kann so besser verwirbelt werden.
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In einer Ausführungsform weist der Hohlraum zwischen der Türinnenverkleidung und der Außenwand für jede Lufteintrittsöffnung jeweils ein erstes Gebläse zum Ansaugen von Luft aus einem Laderaum in den Hohlraum durch die mindestens eine Lufteintrittsöffnung und/oder für jede Luftaustrittsöffnung jeweils ein zweites Gebläse zum Herausdrücken von Luft aus den Hohlraum durch die mindestens eine Luftaustrittsöffnung aufweisen. Jeder Lufteintrittsöffnung und/oder jeder Luftaustrittsöffnung ist so ein eigenes Gebläse zugeordnet, welches die Luft aus der jeweils zugeordneten Öffnung ansaugt oder durch diese hindurchbläst.
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Ein Gebläse, welches Luft aus einem Laderaum ansaugt, kann ein Sauglüfter und ein Gebläse, welches Luft in einen Laderaum drückt, kann ein Drucklüfter sein.
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In einer Ausführungsform ist die Strömungsrichtung der Luft durch die Gebläse invertierbar. Beispielsweise kann die Drehrichtung der einzelnen Gebläse umgedreht werden, sodass Luft aus einem Laderaum durch die mindestens eine Luftaustrittsöffnung angesaugt und in den Laderaum durch die mindestens eine Lufteintrittsöffnung wieder zurückgeführt werden kann.
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In einer Ausführungsform ist der Hohlraum zwischen der Türinnenverkleidung und der Außenwand zumindest abschnittsweise ein Schlauch und/oder ein Rohr. Beispielsweise kann der Hohlraum auch vollständig aus Schlauch- und/oder Rohrabschnitten bestehen, sodass die Öffnungen in der Türinnenverkleidung in die Schlauch- und Rohröffnungen münden, wobei das oder die dem Hohlraum angeordneten Gebläse, in den jeweiligen Schlauch- oder Rohrabschnitten angeordnet sein kann/können. Die Schlauch- und/oder Rohrabschnitte können unterschiedliche Querschnitte aufweisen. Beispielsweise können die Öffnungen in der Türinnenverkleidung in einen Schlauch- oder Rohrabschnitt mit einem gegenüber den übrigen Abschnitten größeren Querschnitt münden, wobei in den größeren Abschnitten in einer geringen räumlichen Entfernung zu den Öffnungen in der Türinnenverkleidung, die der jeweiligen Öffnung zugeordneten Gebläse angeordnet sind. Die geringe räumliche Entfernung kann beispielsweise minimal gewählt werden, sodass das Gebläse sich direkt an die Öffnung anschließt, oder einige wenige Zentimeter, vorzugsweise 1 cm bis 2 cm, betragen, gemessen zwischen dem Mittelpunkt der jeweiligen Öffnung in der Türinnenverkleidung und dem am nächsten zu der Öffnung liegenden Abschnitt des Gebläses, wobei sich diese Werte auf den kürzesten Abstand zwischen einer gedachten Fläche der Öffnung und dem Gebläse beziehen.
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In einer Ausführungsform weist die Türinnenverkleidung eine Platte aus Polypropylen PP-1800 g/m2 auf, die besonders leicht zu verarbeiten ist und dennoch ausreichend Halt für daran möglicherweise zu befestigende Teile eines Gebläses bietet. Vorzugsweise besteht die Türinnenverkleidung aus einer Platte aus Polypropylen PP-1800 g/m2, welche optional z.B. aus optischen Gründen mit einer Abdeckschicht bezogen ist.
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Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auch gelöst durch ein Transportfahrzeug, vorzugsweise einen Kleintransporter, mit einem von einer Fahrgastzelle durch eine Trennwand abgeschlossenen Laderaum, wobei der Laderaum mindestens eine erfindungsgemäße Fahrzeugtüre aufweist. Es versteht sich, dass der Laderaum neben der Trennwand zur Fahrgastzelle einen Boden, eine Decke und eine Heckwand sowie die Trennwand und die Heckwand verbindende Seitenwände aufweist. Eine oder beide Seitenwände und/oder die Heckwand umfasst zumindest eine erfindungsgemäße Fahrzeugtüre. In einer Ausführungsform besteht die Heckwand im Wesentlichen aus einer Fahrzeugtüre oder mehreren Fahrzeugtüren oder einer Heckklappe.
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In einer Ausführungsform weist der Laderaum auch eine Doppelflügeltüre auf, wobei vorzugsweise jeder Türflügel eine erfindungsgemäße Fahrzeugtüre ist. Jede Seite der Doppelflügeltür kann so unabhängig von der anderen Fahrzeugtüre aber auch zusammen betrieben werden. Die zirkulierte Luftmenge kann so besser an den Bedarf im Laderaum zum Erreichen einer gleichmäßigen Temperaturverteilung angepasst werden. Wird nur ein Türflügel während dem Be- und Entladen geöffnet, kann eine Luftzirkulation durch den verschlossen Türflügel erreicht bzw. weiterbetrieben werden.
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Damit die Luft in dem Laderaum des Transportfahrzeuges temperiert, d.h. gekühlt und/oder gewärmt, werden kann, weist der Laderaum mindestens einen Wärmetauscher zum wahlweisen Kühlen und/ oder Wärmen der Luft in dem Laderaum auf. Durch die Kombination mit der erfindungsgemäßen Fahrzeugtüre kann so die Luft in dem Laderaum nicht nur umgewälzt, sondern auch gekühlt und/oder gewärmt werden. In dem Laderaum gelagerte Ware kann so gleichmäßig gekühlt und/oder gewärmt werden, wobei Temperaturen im Bereich von 5°C bis 30°C, vorzugsweise im Bereich von 15°C bis 25°C, konstant gehalten werden können.
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Die Stromversorgung für den Wärmetauscher und das oder die Gebläse ist vorzugsweise an den Fahrzeugantrieb bzw. die -batterie gekoppelt. In einer Ausführungsform ist zusätzlich für den Wärmetauscher und/oder das mindestens eine Gebläse ein Anschluss für eine externe Stromversorgung, vorzugsweise eine Steckdose, vorgesehen, um einen Betrieb im Stand unter Entlastung des Fahrzeugantriebs bzw. der -batterie zu ermöglichen. Beispielsweise kann der Laderaum auf diese Weise durch den Wärmetauscher und das oder die Gebläse vor einem Beladen des Transportfahrzeuges auf die gewünschte Zieltemperatur heruntergekühlt bzw. aufgewärmt werden.
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Weist der Laderaum eine Ladungssicherung auf, wie bspw. ein Gepäcknetz und/oder eine Querstange, die sich zumindest abschnittsweise parallel zu der Türinnenverkleidung erstreckt, wie es in einer Ausführungsform vorgesehen ist, kann einerseits die Ladung in dem Laderaum gesichert werden und anderseits die Türinnenverkleidung von dem Laderaum getrennt bzw. beabstandet werden. Im Betrieb der Vorrichtung können so Waren von der Türinnenverkleidung der mindestens einen Fahrzeugtüre beabstandet von der Türinnenverkleidung angeordnet und gehalten werden. Ein Mindestabstand verhindert dabei, dass die in der Türinnenverkleidung angeordneten Luftein- und Luftaustrittöffnungen nicht durch die in dem Laderaum angeordneten Waren oder Transportboxen verdeckt werden. Die Ladesicherung dient daher als ein Abstandshalter, der die Luftein- und Luftaustrittsöffnungen in der Türinnenverkleidung freihält. Der einzuhaltende Mindestabstand liegt bei einer Ausführungsform im Bereich von 4 cm bis 15 cm, vorzugsweise im Bereich von 5 cm bis 10 cm.
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In einer Ausführungsform weist mindestens eine Seitenwand des Laderaums, vorzugsweise beide Seitenwände, eine Seitenwandverkleidung und eine Seitenaußenwand auf, wobei in einem Seitenwandhohlraum zwischen der Seitenwandverkleidung und der Seitenaußenwand mindestens ein Gebläse angeordnet ist und der Seitenwandhohlraum mindestens eine Lufteintrittsöffnung und mindestens eine Luftaustrittsöffnung umfasst, die den Hohlraum mit dem Laderaum verbindet. Luft aus dem Laderaum kann so durch die Lufteintrittsöffnung in der Seitenwandverkleidung in den Seitenwandhohlraum und durch die Luftaustrittsöffnung in der Seitenwandverkleidung aus dem Seitenwandhohlraum an einer anderen Stelle wieder zurück in den Laderaum strömen.
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In einer Ausführungsform ist die mindestens eine Lufteintrittsöffnung und/oder die mindestens eine Luftaustrittsöffnung höher als eine obere Fläche eines Radkastens oder einer Radkastenverkleidung angeordnet. Dadurch wird erreicht, dass die Luft seitlich besonders gut zirkulieren kann und der Luftstrom nicht durch den Radkasten umgelenkt oder unterbrochen wird.
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In einer Ausführungsform weist der Seitenwandhohlraum für jede Luftaustrittsöffnung in der Seitenwandverkleidung ein Gebläse zum Herausdrücken von Luft aus dem Seitenwandhohlraum durch die Luftaustrittsöffnung in den Laderaum und für jede Lufteintrittsöffnung in der Seitenwandverkleidung ein Gebläse zum Ansaugen von Luft aus dem Laderaum durch die Lufteintrittsöffnung in den Seitenwandhohlraum auf.
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In einer Ausführungsform ist der Seitenwandhohlraum zwischen der Seitenwandverkleidung und der Seitenwand zumindest abschnittsweise ein Schlauch und/oder ein Rohr.
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Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auch gelöst durch ein Transportfahrzeug, vorzugsweise einen Kleintransporter, mit einem von einer Fahrgastzelle durch eine Trennwand abgeschlossenen Laderaum, wobei mindestens eine Seitenwand des Laderaums, vorzugsweise beide Seitenwände, eine Seitenwandverkleidung und eine Seitenaußenwand aufweisen, wobei in einem Seitenwandhohlraum zwischen der Seitenwandverkleidung und der Seitenaußenwand mindestens ein Gebläse angeordnet ist und der Seitenwandhohlraum mindestens eine Lufteintrittsöffnung und mindestens eine Luftaustrittsöffnung umfasst, die den Seitenwandhohlraum mit dem Laderaum verbindet.
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Vorzugsweise ist die mindestens eine Luftaustrittsöffnung und/oder die mindestens eine Lufteintrittsöffnung oberhalb eines Radkastens oder einer Radkastenverkleidung angeordnet. Der Begriff „oberhalb“ bezieht sich darauf, dass die Luftaustrittsöffnung und die Lufteintrittsöffnung höher als eine obere Fläche eines im Laderaum befindlichen Radkastens oder einer Radkastenverkleidung angeordnet ist. Luft aus dem Laderaum kann so durch die Lufteintrittsöffnung in der Seitenwandverkleidung in den Seitenwandhohlraum und durch die Luftaustrittsöffnung in der Seitenwandverkleidung aus dem Seitenwandhohlraum an einer anderen Stelle wieder zurück in den Laderaum strömen. Dadurch wird erreicht, dass die Luft seitlich besonders gut zirkulieren kann und der Luftstrom nicht durch den Radkasten umgelenkt oder unterbrochen wird.
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Anstelle einer nachträglichen Umrüstung einer Fahrzeugtüre kann eine oder können beide Seitenwände eines Laderaums eines Transportfahrzeuges im Sinne der vorliegenden Erfindung umgerüstet werden. Die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Fahrzeugtüre zuvor beschriebenen Merkmale zu der Anzahl, der Größe und Anordnung der Lufteintrittsöffnungen und/oder die Luftaustrittsöffnungen sowie zu der Anzahl und Anordnung der Gebläse sind auch für eine erfindungsgemäße Nachrüstung bzw. Umbau einer Seitenwand oder beider Seitenwände eines Laderaums von einem Transportfahrzeug vorteilhaft. Es versteht sich, dass sich die in diesem Zusammenhang genannten Verweise auf die Türinnenverkleidung in der Beschreibung der Fahrzeugtüre bei der Beschreibung der Öffnungen und Gebläse in der Seitenwandverkleidung jeweils auf die Seitenwandverkleidung beziehen.
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In einer Ausführungsform weist der Seitenwandhohlraum für jede Luftaustrittsöffnung in der Seitenwandverkleidung ein Gebläse zum Herausdrücken von Luft aus dem Seitenwandhohlraum durch die Luftaustrittsöffnung in den Laderaum und für jede Lufteintrittsöffnung in der Seitenwandverkleidung ein Gebläse zum Ansaugen von Luft aus dem Laderaum durch die Lufteintrittsöffnung in den Seitenwandhohlraum auf.
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In einer Ausführungsform ist die mindestens eine Luftaustrittsöffnung im vorderen Bereich des Laderaums, d.h. näher zu der Trennwand angeordnet, als zur Heckwand bzw. einer Hecktüre. In einer Ausführungsform ist die mindestens eine Lufteintrittsöffnung im hinteren Bereich des Laderaums, d.h. näher an der Heckwand bzw. einer Hecktüre angeordnet als an der Trennwand zur Fahrgastzelle. In einer weiteren Ausführungsform ist die mindestens eine Luftaustrittsöffnung im vorderen Bereich des Laderaums und die mindestens eine Lufteintrittsöffnung im hinteren Bereich des Laderaums angeordnet.
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In einer Ausführungsform ist der Seitenwandhohlraum zwischen der Seitenwandverkleidung und der Seitenwand zumindest abschnittsweise ein Schlauch und/oder ein Rohr.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und den dazugehörigen Figuren. Es zeigen:
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1: eine schematische perspektivische Ansicht auf eine Fahrzeugtüre zum Verschließen eines Laderaums gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2: eine schematische perspektivische Darstellung eines Laderaums eines Transportfahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung mit Blick in den Laderaum.
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In 1 ist schematisch eine perspektivische Ansicht auf eine erfindungsgemäße Fahrzeugtüre 1 zum Verschließen eines Laderaums von einem Transportfahrzeug dargestellt, wobei im Wesentlichen die zum Laderaum weisende Fläche der Fahrzeugtüre 1 sichtbar ist. Die Fahrzeugtüre 1 hat eine Türinnenverkleidung 2 und eine Außenwand 3. In einem Zwischenraum zwischen der Türinnenverkleidung 2 und der Außenwand 3 ist ein Hohlraum 4 mit drei Gebläsen 5 angeordnet. Der Hohlraum 4 umfasst weiter zwei Lufteintrittsöffnungen 6 und eine Luftaustrittsöffnung 7, die als Durchbrechungen in der Türinnenverkleidung 2 angeordnet sind.
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Jedes der drei Gebläse 5 ist einer der Öffnungen 6, 7 zugeordnet, sodass durch die zwei Lufteintrittsöffnungen 6 mit je einem der Gebläse 5 Luft durch die Lufteintrittsöffnungen 6 in den Hohlraum 4 gesaugt und mit dem dritten Gebläse 5 aus dem Hohlraum 4 durch die Luftaustrittsöffnung 7 gedrückt werden kann. Die Lufteintrittsöffnungen 6 sind spiegelsymmetrisch zu einer vertikalen Mittelachse der Türinnenverkleidung 2 und in einem oberen Drittel der Türinnenverkleidung 2 angeordnet. Die Luftaustrittsöffnung 7 ist zentral auf der vertikalen Mittelachse der Türinnenverkleidung 2 und in einem unteren Drittel der Türinnenverkleidung 2 angeordnet. Die durch die Lufteintrittsöffnungen 6 strömende Luft, wird also in einem oberen Bereich der Tür 1 angesaugt und in einem unteren Bereich der Tür 1 wieder abgegeben.
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Der Hohlraum 4 besteht aus Schlauch- und Rohrabschnitten 8, die die Lufteintrittsöffnungen 6 und die Luftaustrittsöffnung 7 miteinander verbinden. Hinter den Lufteintrittsöffnungen 6 und der Luftaustrittsöffnung 7 sind die Gebläse 5 angeordnet, an die sich die Schlauch- und Rohrabschnitte anschließen.
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Eine perspektivische schematische Darstellung eines Laderaums eines erfindungsgemäßen Transportfahrzeugs mit Blick in den Laderaum 11 ist in 2 gezeigt. Von dem nicht vollständig dargestellten Transportfahrzeug sind in 2 eine Fahrgastzelle 10 und einen Laderaum 11 angedeutet, wobei letzterer von der Fahrgastzelle 10 durch eine Trennwand 12 abgetrennt ist. Der abgeschlossene Laderaum 11 ist in seinem hinteren Bereich durch eine Flügeltür verschließbar. Diese Flügeltür besteht aus zwei Fahrzeugtüren 1, wie sie in 1 gezeigt und in der dazugehörigen Figurenbeschreibung beschrieben ist. In der Skizze der 2 sind die Fahrzeugtüren 1 geöffnet dargestellt.
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In dem Laderaum 11 ist vor der Türöffnung eine Querstange angeordnet, die sich in einem geschlossenen Zustand der Fahrzeugtüren 1 quer zu den Türinnenverkleidungen 2 erstreckt. Die Querstange verhindert, dass in dem Laderaum angeordnete Transportboxen beim Bewegen des Transportfahrzeuges verrutschen und die in der Türinnenverkleidung 2 der Fahrzeugtüren 1 angeordneten Lufteintrittsöffnungen 6 und Luftaustrittsöffnungen 7 durch Transportboxen verdeckt werden.
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Im vorderen Bereich des Laderaums 11 ist ein Verdampfer angeordnet, der als Wärmetauscher 14 die Luft in dem Laderaum 11 kühlen oder wärmen kann. Die gekühlte oder gewärmte Luft kann durch die in den Fahrzeugtüren 1 angeordnete Gebläse 5 umgewälzt werden und so eine gleichmäßige Temperaturverteilung in dem Laderaum erzielt werden.
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Der Laderaum weist weiter zwei baugleiche Seitenwände 15 auf, wobei nur eine Seitenwand 15 detaillierter in der 2 eingezeichnet und nachfolgend näher beschrieben ist. Die Seitenwand 15 hat eine Seitenwandverkleidung 16 und eine Außenwand 17. In einem Seitenwandhohlraum 18 zwischen der Seitenwandverkleidung 16 und der Außenwand 17 sind zwei Gebläse 19 angeordnet, die jeweils einer in der Seitenwandverkleidung 16 oberhalb eines Radkastens 20 befindlichen Lufteintrittsöffnung 21 oder Luftaustrittsöffnung 22 zugeordnet sind.
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Durch die Lufteintrittsöffnung 21 wird Luft mit dem zugeordneten Gebläse 19 aus dem Laderaum 11 in den Seitenwandhohlraum 18 gesaugt und durch die Luftaustrittsöffnung 22 mit dem zugeordneten Gebläse 19 aus dem Seitenwandhohlraum an einer anderen Stelle wieder zurück in den Laderaum 11 gedrückt.
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Für Zwecke der ursprünglichen Offenbarung wird darauf hingewiesen, dass sämtliche Merkmale, wie sie sich aus der vorliegenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen für einen Fachmann erschließen, auch wenn sie konkret nur im Zusammenhang mit bestimmten weiteren Merkmalen beschrieben wurden, sowohl einzeln als auch in beliebigen Zusammenstellungen mit anderen der hier offenbarten Merkmale oder Merkmalsgruppen kombinierbar sind, soweit dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen wurde oder technische Gegebenheiten derartige Kombinationen unmöglich oder sinnlos machen. Auf die umfassende, explizite Darstellung sämtlicher denkbarer Merkmalskombinationen wird hier nur der Kürze und der Lesbarkeit der Beschreibung wegen verzichtet.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeugtüre
- 2
- Türinnenverkleidung
- 3
- Außenwand
- 4
- Hohlraum
- 5
- Gebläse
- 6
- Lufteintrittsöffnung
- 7
- Luftaustrittsöffnung
- 8
- Schlauch- oder Rohrabschnitt
- 10
- Fahrgastzelle
- 11
- Laderaum
- 12
- Trennwand
- 13
- Ladungssicherung
- 14
- Wärmetauscher
- 15
- Seitenwand
- 16
- Seitenwandverkleidung
- 17
- Außenwand
- 18
- Seitenwandhohlraum
- 19
- Gebläse
- 20
- Radkasten
- 21
- Lufteintrittsöffnung
- 22
- Luftaustrittsöffnung