DE202015100658U1 - Lagervorrichtung - Google Patents

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DE202015100658U1 DE201520100658 DE202015100658U DE202015100658U1 DE 202015100658 U1 DE202015100658 U1 DE 202015100658U1 DE 201520100658 DE201520100658 DE 201520100658 DE 202015100658 U DE202015100658 U DE 202015100658U DE 202015100658 U1 DE202015100658 U1 DE 202015100658U1
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Abstract

Lagervorrichtung, die umfasst: ein Wälzlager, das mehrere Wälzelemente enthält, die zwischen einen Innenring und einen Außenring eingefügt sind; und eine Befestigungsplatte, um das Wälzlager an einem Gehäuse zu befestigen, wobei die Befestigungsplatte einen Kreislochabschnitt besitzt, der mit der Außenumfangsoberfläche des Außenrings des Wälzlagers in Eingriff gelangen kann, wobei: der Außenring im äußeren Umfang seines Endes in axialer Richtung einen Stufenabschnitt mit kleinem Durchmesser aufweist, der mit der Befestigungsplatte in Eingriff gelangen kann; der Stufenabschnitt mit kleinem Durchmesser in seiner Außenumfangsoberfläche eine Verriegelungsnut aufweist, die sich in der Umfangsrichtung erstreckt; der Kreislochabschnitt der Befestigungsplatte in seinem inneren Umfang wenigstens drei Kerben aufweist; die jeweiligen Kerben Verriegelungsvorsprünge aufweisen, die jeweils in Durchmesserrichtung einwärts vorstehen, um in der Verriegelungsnut zu verriegeln; und wenigstens die Mittelabschnitte in Umfangsrichtung der innendurchmesserseitigen oberen Enden der Verriegelungsvorsprünge bei Betrachtung aus der axialen Richtung mit der Verriegelungsnut selbst dann überlagert sind, wenn der Außenring und die Befestigungsplatte relativ zueinander exzentrisch oder geneigt sind.

Description

  • HINTERGRUND
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagervorrichtung und auf ein Verfahren zum Herstellen einer Lagevorrichtung. Beispielsweise bezieht sie sich auf eine Lagervorrichtung zur Verwendung in dem Drehunterstützungsabschnitt etwa des Zahnrades eines Getriebes, eines Differentialgetriebes, einer Kraftübertragung und dergleichen sowie auf ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Lagervorrichtung.
  • 2. Beschreibung des verwandten Gebiets
  • Herkömmlich ist als eine Lagervorrichtung dieses Typs beispielsweise eine Vorrichtung bekannt, die wie in 12 gezeigt ein Wälzlager 4 mit mehreren Wälzelementen 3, die zwischen einen Innenring 1 und einen Außenring 2 eingefügt sind, und eine Befestigungsplatte 5, die mit der Stirnfläche in axialer Richtung des Außenrings 2 des Wälzlagers 4 in Kontakt gebracht werden kann, um das Wälzlager 4 an einem Gehäuse H zu befestigen, umfasst (siehe beispielsweise JP-A-2004-028123 ).
  • Außerdem ist einhergehend mit der Miniaturisierung eines Fahrzeugs auch die Miniaturisierung eines Getriebes gefordert, wobei als eine Lagervorrichtung, die eine solche Forderung erfüllt, eine Lagervorrichtung wie in DE 10 2004 031 830 offenbart bekannt ist. In DE 10 2004 031 830 ist, wie in 13 gezeigt ist, in dem Ende in axialer Richtung der äußeren Umfangsoberfläche des Außenrings 2 eines Wälzlagers 4 ein Stufenabschnitt 7 mit kleinem Durchmesser gebildet, ferner ist ein Kreislochabschnitt 10 einer Befestigungsplatte 5 mit dem Stufenabschnitt 7 mit kleinem Durchmesser in Eingriff und daran befestigt.
  • In dieser Lagervorrichtung wird, nachdem die Befestigungsplatte 5 mit der Außenseite des Stufenabschnitts 7 mit kleinem Durchmesser des Außenrings 2 in Eingriff gelangt ist, die Dicke der Umfangskante des Kreislochabschnitts 10 der Befestigungsplatte 5 zusammengedrückt und steht in Durchmesserrichtung einwärts vor, um einen Verriegelungsvorsprung 6 zu bilden, wobei der Verriegelungsvorsprung 6 anschließend in einer in dem Stufenabschnitt 7 mit kleinem Durchmesser gebildeten Verriegelungsnut 8 verriegelt wird.
  • Bei dieser Lagervorrichtung kann im Vergleich zu einer Struktur (12), in der die Befestigungsplatte 5 mit der Stirnfläche in axialer Richtung des Außenrings 2 in Kontakt gelangt, die Abmessung in axialer Richtung verkürzt werden, so dass das Getriebe miniaturisiert werden kann.
  • Außerdem ist herkömmlich ein Pressformungsverfahren bekannt, bei dem beispielsweise, wie in den 14A und 14B gezeigt ist, statt dass die Gleitoberfläche 102 eines Elektrobürsten-Formungselements 101 vorsteht, die Gleitoberfläche 102 konkav hergestellt ist, so dass sie außen mit einer Kommutatoroberfläche in Kontakt gelangen kann (siehe beispielsweise JP-A-2003-100411 ).
  • Hierbei ist ein Entfernungsverhinderungs-Verriegelungsvorsprung erforderlich, um eine relative Drehung zwischen der Befestigungsplatte und dem Außenring zuzulassen und deren stabilen zusammengefügten Zustand aufrecht zu erhalten. Der Verriegelungsvorsprung besitzt zwischen der Befestigungsplatte und dem Außenring in diametraler bzw. in axialer Richtung Zwischenräume. Selbst wenn er daher arbeitet, um eine Trennung der beiden Teile voneinander in der axialen Richtung zu verhindern, besteht die Gefahr, dass ein solcher Abschnitt des Verriegelungsvorsprungs als Träger der Befestigungsplatte und des Außenrings einen Eckabschnitt schaffen kann, wenn die beiden Teile relativ zueinander exzentrisch oder geneigt sind, wobei der Eckabschnitt ausbrechen kann.
  • Um dieses Problem zu lösen, kann, um die Festigkeit des Verriegelungsabschnitts sicherzustellen, dessen Volumen erhöht werden. Wenn jedoch das Volumen übermäßig zunimmt, gelangt der Vorsprung in Konflikt mit der Außendurchmesseroberfläche des Stufenabschnitts mit kleinem Durchmesser des Außenrings, wodurch die relative Drehung verhindert wird. Daher muss das Volumen tatsächlich in der Weise eingestellt werden, dass unter Vermeidung der Störung mit der Außendurchmesseroberfläche des Stufenabschnitts mit kleinem Durchmesser des Außenrings der Vorsprung in der Verriegelungsnut des Stufenabschnitts mit kleinem Durchmesser verriegelt werden kann. Daher ist der Erhöhungsbetrag des Volumens unvermeidlich auf die Form des Gegenstücks (hier die Form des Stufenabschnitts mit kleinem Durchmesser des Lageraußenrings) eingeschränkt.
  • Wenn die Anzahl von Verriegelungsvorsprüngen erhöht wird, kann die Wirkung erhalten werden, dass eine Neigung und Entfernung verhindert wird, und außerdem kann die erforderliche Festigkeit des Verriegelungsvorsprungs verringert werden. Da jedoch die Form des Befestigungsplatte unter Vermeidung von Teilen in einem Getriebe gebildet wird, kann die Platte nicht stets so geformt werden, dass sie eine Form hat, die einen Raum schafft, der viele Verriegelungsvorsprünge bilden kann. Wenn beispielsweise vier Verriegelungsvorsprünge erwünscht sind, könnte der Raum nur drei zulassen. Außerdem könnte bei der Herstellung eine verwendete Pressmaschine nicht in der Lage sein, mehr als drei Verriegelungsvorsprünge zu bilden. Auch unter dem Gesichtspunkt der Kostenverringerung einer Form könnte die Anzahl von Verriegelungsvorsprüngen bevorzugt kleiner sein.
  • In der Lagervorrichtung von DE 10 2004 031 830 ist eine Technik offenbart, um den Entfernungsverhinderungs-Verriegelungsvorsprung presszuformen, die spezifische Form des oberen Endes des Verriegelungsvorsprungs ist jedoch nicht offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die Erfindung zielt auf die Lösung der obigen Probleme, weshalb es eine Aufgabe der Erfindung ist, eine Lagervorrichtung zu schaffen, bei der unter Verwendung einer Pressbearbeitung selbst dann, wenn ein Eingriffbereich zwischen einem Verriegelungsvorsprung und einem Außenring aufgrund ihrer Exzentrizität und Neigung verringert ist, ein Ausbrechen des Verriegelungsvorsprungs wirksam verhindert werden kann, wenn eine äußere Kraft erzeugt wird, und bei der verhindern werden kann, dass sich der Außenring und die Befestigungsplatte trotz ihrer untrennbaren Struktur gegenseitig stören, und ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Lagervorrichtung zu schaffen.
  • Die obige Aufgabe kann durch die folgende Struktur gelöst werden.
    • (1) Eine Lagervorrichtung, die Folgendes umfasst: ein Wälzlager, das mehrere Wälzelemente enthält, die zwischen einen Innenring und einen Außenring eingefügt sind; und eine Befestigungsplatte zum Befestigen des Wälzlagers an einem Gehäuse, wobei die Befestigungsplatte einen Kreislochabschnitt besitzt, der mit der äußeren Umfangsoberfläche des Außenrings des Wälzlagers in Eingriff gelangen kann, wobei: der Außenring im äußeren Umfang seines Endes in axialer Richtung einen Stufenabschnitt mit kleinem Durchmesser aufweist, der mit der Befestigungsplatte in Eingriff gelangen kann; der Stufenabschnitt mit kleinem Durchmesser in seiner äußeren Umfangsoberfläche eine Verriegelungsnut aufweist, die sich in der Umfangsrichtung erstreckt; der Kreislochabschnitt der Befestigungsplatte wenigstens drei Kerben in seinem inneren Umfang aufweist; die jeweiligen Kerben Verriegelungsvorsprünge aufweisen, die jeweils in der Durchmesserrichtung einwärts vorstehen, um in der Verriegelungsnut verriegelt zu werden; und wenigstens die Mittelabschnitte in Umfangsrichtung der innendurchmesserseitigen oberen Enden der Verriegelungsvorsprünge der Verriegelungsnut bei Betrachtung aus der axialen Richtung selbst dann übereinander liegen, wenn der Außenring und die Befestigungsplatte relativ zueinander exzentrisch oder geneigt sind.
    • (2) Eine Lagervorrichtung gemäß (1), wobei die innendurchmesserseitigen oberen Enden der Verriegelungsvorsprünge eine geradlinige Form haben.
    • (3) Eine Lagervorrichtung gemäß (1), wobei die innendurchmesserseitigen oberen Enden der Verriegelungsvorsprünge eine konvexe Form haben.
    • (4) Eine Lagervorrichtung gemäß (4), wobei die innendurchmesserseitigen oberen Enden der Verriegelungsvorsprünge eine konkave Form haben.
    • (5) Ein Verfahren zum Herstellen einer Lagervorrichtung, die Folgendes umfasst: ein Wälzlager, das mehrere Wälzelemente enthält, die zwischen einen Innenring und einen Außenring eingefügt sind; und eine Befestigungsplatte zum Befestigen des Wälzlagers an einem Gehäuse, wobei die Befestigungsplatte einen Kreislochabschnitt besitzt, der mit der äußeren Umfangsoberfläche des Außenrings des Wälzlagers in Eingriff gelangen kann, wobei der Außenring im äußeren Umfang seines Endes in axialer Richtung einen Stufenabschnitt mit kleinem Durchmesser aufweist, der mit der Befestigungsplatte in Eingriff gelangen kann, der Stufenabschnitt mit kleinem Durchmesser in seiner äußeren Umfangsoberfläche eine Verriegelungsnut aufweist, die sich in der Umfangsrichtung erstreckt, der Kreislochabschnitt der Befestigungsplatte wenigstens drei Kerben in seinem inneren Umfang aufweist und die jeweiligen Kerben Verriegelungsvorsprünge aufweisen, die in der Durchmesserrichtung einwärts vorstehen, um mit der Verriegelungsnut verriegelt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass von den Mündungskanten des Kreislochabschnitts der Befestigungsplatte die Kanten der jeweiligen Kerben aus der axialen Richtung durch einen Stempel gepresst werden, um dadurch Verriegelungsvorsprünge zu bilden, die in der Durchmesserrichtung einwärts vorstehen, und wenigstens die Mittelabschnitte in Umfangsrichtung der innendurchmesserseitigen oberen Enden der Vorsprünge der Verriegelungsnut bei Betrachtung aus der axialen Richtung selbst dann übereinander liegen, wenn der Außenring und die Befestigungsplatte relativ zueinander exzentrisch oder geneigt sind.
    • (6) Lagervorrichtungs-Herstellungsverfahren gemäß (5), wobei durch die Pressbearbeitung durch den Stempel die innendurchmesserseitigen oberen Enden der Verriegelungsvorsprünge, die in der Durchmesserrichtung einwärts vorstehen, geradlinig geformt sind.
    • (7) Lagervorrichtungs-Herstellungsverfahren gemäß (5), wobei durch die Pressbearbeitung durch den Stempel die innendurchmesserseitigen oberen Enden der Verriegelungsvorsprünge, die in der Durchmesserrichtung einwärts vorstehen, konvex geformt sind.
    • (8) Lagervorrichtungs-Herstellungsverfahren gemäß (5), wobei durch die Pressbearbeitung durch den Stempel die innendurchmesserseitigen oberen Enden der Verriegelungsvorsprünge, die der Durchmesserrichtung einwärts vorstehen, konkav geformt sind.
  • Gemäß der Lagervorrichtung und dem Lagervorrichtungs-Herstellungsverfahren der Erfindung besitzt der Verriegelungsvorsprung der Befestigungsplatte, der in einer in dem Stufenabschnitt mit kleinem Durchmesser des Außenrings gebildeten Verriegelungsnut verriegelt werden soll, die folgende Struktur: d. h., dass das innendurchmesserseitige obere Ende des Vorsprungs, insbesondere wenigstens der Mittelabschnitt in Umfangsrichtung hiervon, selbst dann, wenn der Außenring um die Befestigungsplatte relativ zueinander exzentrisch oder geneigt sind, der Verriegelungsnut bei Betrachtung aus der axialen Richtung überlagert ist. Selbst wenn daher der Außenring und die Befestigungsplatte relativ zueinander exzentrisch oder geneigt sind, kann der Mittelabschnitt in Umfangsrichtung des oberen Endes der Innendurchmesserseite des Vorsprungs den Eingriffbereich zwischen dem Verriegelungsvorsprung der Befestigungsplatte und der Verriegelungsnut des Außenrings sicher gewährleisten, außerdem kann verhindert werden, dass die Befestigungsplatte und der Außenring voneinander getrennt werden, wodurch ihr stabiler zusammengefügter Zustand aufrecht erhalten werden kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verständlich anhand der im Folgenden gegebenen genauen Beschreibung und der beigefügten Zeichnung, die lediglich zur Veranschaulichung gegeben wird und daher die vorliegende Erfindung nicht einschränkt, wobei:
  • 1A eine perspektivische Rückansicht einer ersten Ausführungsform einer Lagervorrichtung gemäß der Erfindung ist, 1B eine perspektivische Vorderansicht ist und 1C eine perspektivische Ansicht einer Befestigungsplatte ist, die einen Zustand zeigt, in dem ein Lager von der Lagervorrichtung von 1A abgenommen ist;
  • 2A eine Rückansicht der Lagervorrichtung der 1A und 1B ist, 2B eine Schnittansicht längs der Linie I-I von 2A ist und 2C eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts II in 2B ist;
  • 3A eine Rückansicht einer Befestigungsplatte der ersten Ausführungsform der Lagervorrichtung der Erfindung ist und 3B eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts III von 3A ist;
  • 4 eine vergrößerte Ansicht der Hauptabschnitte eines Verriegelungsvorsprungumfangs ist, die den Eingriffzustand zwischen dem Verriegelungsvorsprung der Befestigungsplatte und dem Stufenabschnitt mit kleinem Durchmesser des Außenrings der Lagervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung erläutert;
  • 5A eine Rückansicht einer Befestigungsplatte gemäß einer zweiten Ausführungsform der Lagervorrichtung der Erfindung ist und 5B eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts V von 5A ist;
  • 6 eine vergrößerte Ansicht der Hauptabschnitte eines Verriegelungsvorsprungsumfangs ist, die den Eingriffzustand zwischen dem Verriegelungsvorsprung der Befestigungsplatte und dem Stufenabschnitt mit kleinem Durchmesser des Außenrings der Lagervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung erläutert;
  • 7A eine Rückansicht einer Befestigungsplatte einer dritten Ausführungsform der Lagervorrichtung der Erfindung ist und 7B eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts VII von 7A ist;
  • 8A eine Rückansicht einer Befestigungsplatte gemäß einer vierten Ausführungsform der Lagervorrichtung der Erfindung ist und 8B eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts VIII von 8A ist;
  • 9 eine vergrößerte Ansicht der Hauptabschnitte eines Verriegelungsvorsprungsumfangs ist, die den Eingriffzustand zwischen dem Verriegelungsvorsprung der Befestigungsplatte und dem Stufenabschnitt mit kleinem Durchmesser des Außenrings der Lagervorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung erläutert;
  • 10A eine Rückansicht einer Befestigungsplatte gemäß einer fünften Ausführungsform der Lagervorrichtung der Erfindung ist und 10B eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts X von 10A ist;
  • 11 eine vergrößerte Ansicht der Hauptabschnitte eines Verriegelungsvorsprungsumfangs ist, die den Eingriffzustand zwischen dem Verriegelungsvorsprung der Befestigungsplatte und dem Stufenabschnitt mit kleinem Durchmesser des Außenrings der Lagervorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung erläutert;
  • 12 eine Schnittansicht der Hauptabschnitte einer herkömmlichen Lagervorrichtung ist;
  • 13 eine Schnittansicht der Hauptabschnitte einer weiteren herkömmlichen Lagervorrichtung ist;
  • 14A eine Seitenansicht eines herkömmlichen Elektrobürsten-Formungselements ist, die erläutert, wie die Gleitoberfläche des Elektrobürsten-Formungselements in eine konkave Form pressgeformt wird, und 14B eine Vorderansicht von 14B ist.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden wird eine Beschreibung insbesondere der jeweiligen Ausführungsformen einer Lagervorrichtung und eines Verriegelungsvorsprungs gemäß der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen gegeben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1A ist eine perspektivische Rückansicht einer ersten Ausführungsform einer Lagervorrichtung gemäß der Erfindung, 1B ist eine perspektivische Vorderansicht und 1C ist eine perspektivische Ansicht einer Befestigungsplatte, die einen Zustand zeigt, in dem ein Lager von der Lagervorrichtung von 1A abgenommen ist; 2A ist eine Rückansicht der Lagervorrichtung der 1A und 1B, 2B ist eine Schnittansicht längs der Linie I-I von 2A und 2C ist eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts II von 2B; und 3A ist eine Rückansicht einer Befestigungsplatte der ersten Ausführungsform der Lagervorrichtung der Erfindung und 3B ist eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts III von 3A.
  • Eine Lagervorrichtung 9 gemäß der ersten Ausführungsform wird beispielsweise als eine Lagervorrichtung zur Verwendung im Drehunterstützungsabschnitt etwa des Zahnrades eines Getriebes verwendet. Wie in den 12 und 13 gezeigt ist, die auch die herkömmliche Struktur zeigen, umfasst die Vorrichtung 9 ein Wälzlager 4 mit mehreren Wälzelementen 3, die zwischen einen Innenring 1 und einen Außenring 2 eingefügt sind, und eine Befestigungsplatte 5 mit einem Kreislochabschnitt, der mit der Außenumfangsoberfläche des Außenrings 2 des Wälzlagers 4 in Eingriff gelangen kann, um das Wälzlager 4 an einem Gehäuse H zu befestigen. Hierbei unterscheidet sich die Erfindung von der herkömmlichen Struktur hauptsächlich durch die Struktur des Verriegelungsabschnitts 6 der Befestigungsplatte 5, weshalb in den 1A, 1B und in den 2A und 2B der Innenring und das Wälzelement nicht gezeigt sind. Im Folgenden werden hauptsächlich die Befestigungsplatte 5 und der Außenring 2 des Wälzlagers 4, an denen die Befestigungsplatte 5 angebracht ist, beschrieben.
  • Wie in den 2A und 2C gezeigt ist, enthält der Außenring 2 im äußeren Umfang seines Endes in axialer Richtung einen Stufenabschnitt 7 mit kleinem Durchmesser, der mit der Befestigungsplatte 5 in Eingriff gelangen kann, wobei der Stufenabschnitt 7 mit kleinem Durchmesser in der Nähe des Innenbereichs in axialer Richtung der Außenumfangsoberfläche eine Verriegelungsnut 8 besitzt, die sich in Umfangsrichtung längs seines gesamten Umfangs erstreckt.
  • Andererseits enthält die Befestigungsplatte 5, wie in den 1C und 3A gezeigt ist, in ihrer Mitte einen Kreislochabschnitt 10, während ihre äußere Form die Form im Wesentlichen eines dreieckigen Flansches hat, wobei an den drei Eckpunkten des Dreiecks drei Einsetzlöcher 12 für Bolzen (nicht gezeigt) gebildet sind.
  • Wie außerdem in den 1A und 1C, 2A, 2B, 2C, 3A und 3B gezeigt ist, sind in dem Kreislochabschnitt 10 der Befestigungsplatte 5, um einen Stempelraum zu gewährleisten, drei Kerben 11 in regelmäßigen Intervallen in Umfangsrichtung gebildet, wobei die Kerben in der Umfangsrichtung jeweils in Auswärtsrichtung ausgespart sind. Die Oberfläche der Kerbe 11 auf Seiten des Innendurchmessers ist bei Betrachtung aus der axialen Richtung so geformt, dass sie eine geradlinige Form hat. Jede Kerbe 11 weist einen Verriegelungsvorsprung 6 auf, der in der Durchmesserrichtung einwärts vorstehen soll und in der Verriegelungsnut 8 des Stufenabschnitts 7 mit kleinem Durchmesser des Außenrings 2 verriegelt werden soll.
  • Damit die jeweiligen Verriegelungsvorsprünge 6 in der Durchmesserrichtung einwärts vorstehen, können, nachdem die Befestigungsplatte 5 in den äußeren Bereich des Stufenabschnitts 7 mit kleinem Durchmesser des Außenrings 2 eingesetzt worden ist, die Kanten der Kerben nacheinander oder gleichzeitig durch einen Stempel gepresst werden, der ein im Wesentlichen rechteckiges oberes Ende besitzt, d. h. sie können in axialer Richtung gepresst werden. Die Oberfläche des Stempels gegenüber dem Stufenabschnitt 7 mit kleinem Durchmesser kann auch entsprechend seiner Außenumfangsoberfläche gekrümmt sein.
  • Daher ist der Verriegelungsvorsprung 6 in der Weise geformt, dass die Innenwandoberfläche 14 der Kante der Kerbe, die durch den Stempel gepresst werden soll, dann, wenn die Befestigungsplatte aus axialer Richtung betrachtet wird, eine geradlinige Form hat und auch das innendurchmesserseitige obere Ende 13 eine geradlinige Form hat. Auch die Mittelabschnitte 13a der oberen Enden 13 der Innendurchmesserseite sämtlicher Verriegelungsvorsprünge 6 sind so geformt, dass sie selbst dann, wenn der Außenring 2 und die Befestigungsplatte 5 relativ zueinander exzentrisch oder geneigt sind, bei Betrachtung aus der axialen Richtung über der Verriegelungsnut 8 liegen.
  • Wenn insbesondere, wie in 4 gezeigt ist, aufgrund einer Neigung oder Exzentrizität zwischen dem Außenring 2 und der Befestigungsplatte 5 der Eingriffbereich (schraffiert gezeigter Abschnitt) zwischen irgendeinem der Verriegelungsvorsprünge 6 und dem Außenring 2 verringert ist, ist der Mittelabschnitt 13a des innendurchmesserseitigen oberen Endes 13 des Verriegelungsvorsprungs 6 in der Verriegelungsnut 8 des Außenrings 2 verriegelt und befindet sich näher bei der Innendurchmesserseite als die Außenumfangsoberfläche 7a des Stufenabschnitts 7 mit kleinem Durchmesser.
  • Selbst wenn daher der Eingriffbereich zwischen dem Verriegelungsvorsprung 6 und dem Außenring 2 aufgrund einer Neigung oder Exzentrizität zwischen dem Außenring 2 und der Befestigungsplatte 5 verringert ist, ist wenigstens der Mittelabschnitt 13a des innendurchmesserseitigen oberen Endes 13 des Verriegelungsvorsprungs 6 fest in Eingriff, so dass er ein Ausbrechen des Eckabschnitts des Verriegelungsvorsprungs 6 wirksam verhindern kann, wenn eine äußere Kraft auftritt, und außerdem die Befestigungsplatte 5 an dem Außenring 2 auf untrennbare und relativ drehbare Weise anbringen kann. Um eine Beanspruchungskonzentration und einen Kontakt in dem Abschnitt mit kleinem Volumen zu verhindern, ist in dem Verriegelungsvorsprung 6 vorzugsweise dessen Kontaktbereich mit dem Stufenabschnitt 7 mit kleinem Durchmesser breit, ferner kann sein Eckabschnitt abgerundet sein.
  • Die Form des oberen Endes 13 des Innendurchmessers des Verriegelungsvorsprungs 6 kann durch seine Gießeigenschaft und seine Verwendung eingestellt werden, wobei in Abhängigkeit von der Form der Kerbe 11 und des oberen Endes des Stempels beispielsweise ein Halbkreis, ein Oval oder eine V-Form zur Anwendung kommen kann.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • 5A ist eine Rückansicht einer Befestigungsplatte einer Lagervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und 5B ist eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts V von 5A.
  • In der zweiten Ausführungsform wird eine Pressarbeit unter Verwendung eines Stempels mit einer konvexen Form erzwungen. Daher wird die innere Wandoberfläche 14 der Kante der Kerbe 11, die durch den Stempel gepresst wird, in eine konkave Gestalt geformt.
  • Da somit die Dicke der Kante der Kerbe 11, die den Mittelabschnitt 13a in Umfangsrichtung des innendurchmesserseitigen oberen Endes 13 des Verriegelungsvorsprungs 6 bildet, um einen großen Betrag bewegt wird, kann das innendurchmesserseitige obere Ende 13, die durch Pressen vorsteht, leichter eine konvexe Form bereitstellen, die geeignet ist, wenn die Mitte in Umfangsrichtung stärker zur Innendurchmesserseite vorstehen soll.
  • Genauer ist, wie in 6 gezeigt ist, selbst dann, wenn der Eingriffbereich (durch Schraffur gezeigter Abschnitt) zwischen einem der Verriegelungsvorsprünge 6 und dem Außenring 2 aufgrund einer Neigung oder Exzentrizität zwischen dem Außenring 2 und der Befestigungsplatte 5 verringert ist, der Mittelabschnitt 13a in Umfangsrichtung des innendurchmesserseitigen oberen Endes 13 des Verriegelungsvorsprungs 6 in der Verriegelungsnut 8 des Außenrings 2 verriegelt, außerdem befindet er sich näher bei der Innendurchmesserseite als bei der Außenumfangsoberfläche 7a des Stufenabschnitts 7 mit kleinem Durchmesser.
  • Hierbei sind andere Strukturen und Vorgänge ähnlich wie in der ersten Ausführungsform.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • 7A ist eine Rückansicht einer Befestigungsplatte einer Lagervorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung und 7B ist eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts VII von 7A.
  • In der dritten Ausführungsform ist die innendurchmesserseitige Oberfläche der Kerbe 11 bei Betrachtung aus der axialen Richtung konvex geformt, wobei sie unter Verwendung eines Stempels, der ein im Wesentlichen rechtwinklig geformtes oberes Ende besitzt, gepresst wird. Daher wird die Innenwandoberfläche 14 der Kante der Kerbe 11, die durch den Stempel gepresst wird in eine geradlinige Form geformt.
  • Da somit die Dicke der Kante der Kerbe 11, die den Mittelabschnitt 13a in Umfangsrichtung des innendurchmesserseitigen oberen Endes 13 des Verriegelungsvorsprungs 6 bildet, um einen großen Betrag bewegt wird, kann das innendurchmesserseitige obere Ende 13, das durch Pressen vorsteht, einfacher eine konvexe Form erhalten, die geeignet ist, wenn die Mitte in Umfangsrichtung stärker zu der Innendurchmesserseite vorstehen soll.
  • Hierbei sind die anderen Strukturen und Vorgänge ähnlich wie in der ersten Ausführungsform.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • 8A ist eine Rückansicht einer Befestigungsplatte einer Lagervorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung und 8B ist eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts VIII von 8A.
  • In der vierten Ausführungsform wird eine Kerbe unter Verwendung eines Stempels mit konkaver Form gepresst. Daher hat die Innenwandoberfläche 14 der Kante der Kerbe 11, die durch den Stempel gepresst wird, eine konvexe Form.
  • Da somit die Dicke der Kante der Kerbe 11, die den Mittelabschnitt 13a des innendurchmesserseitigen oberen Endes 13 des Verriegelungsvorsprungs 6 bildet, um einen kleinen Betrag bewegt wird, kann das innendurchmesserseitige obere Ende 13, das durch Pressen vorsteht, leichter eine konkave Form annehmen, die geeignet ist, wenn die Mitte in Umfangsrichtung geringfügig zur Außendurchmesserseite vorstehen soll.
  • Insbesondere wird, wie in 9 gezeigt ist, selbst dann, wenn der Eingriffbereich (durch Schraffur gezeigter Abschnitt) zwischen irgendeinem der Verriegelungsvorsprünge 6 und dem Außenring 2 aufgrund einer Neigung oder Exzentrizität zwischen dem Außenring 2 und der Befestigungsplatte 5 verringert ist, der Mittelabschnitt 13a in Umfangsrichtung des innendurchmesserseitigen oberen Endes 13 des Verriegelungsvorsprungs 6 in der Verriegelungsnut 8 des Außenrings 2 verriegelt, außerdem befindet er sich näher bei der Innendurchmesserseite als bei der Außenumfangsoberfläche 7a des Stufenabschnitts 7 mit kleinem Durchmesser.
  • Auch in dieser Ausführungsform besitzt das innendurchmesserseitige obere Ende 13 des Verriegelungsvorsprungs 6 eine Bogenform, wobei der Krümmungsradius des innendurchmesserseitigen oberen Endes 13 größer ist als jener der Außenumfangsoberfläche 7a des Stufenabschnitts 7 mit kleinem Durchmesser des Außenrings 2.
  • Hierbei sind die anderen Strukturen und Operationen ähnlich wie in der ersten Ausführungsform.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • 10A ist eine Rückansicht einer Befestigungsplatte einer Lagervorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung und 10B ist eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts X von 10A.
  • In der fünften Ausführungsform hat die innendurchmesserseitige Oberfläche der Kerbe 11 bei Betrachtung aus der axialen Richtung eine konkave Form, wobei sie unter Verwendung eines Stempels mit einem im Wesentlichen rechtwinklig geformten oberen Ende gepresst wird. Daher ist die Innenwandoberfläche 14 der Kante der Kerbe 11, die durch den Stempel gepresst wird, in eine geradlinige Form geformt.
  • Da somit die Dicke der Kante der Kerbe 11, die den Mittelabschnitt 13a in Umfangsrichtung des innendurchmesserseitigen oberen Endes 13 des Verriegelungsvorsprungs 6 bildet, um einen geringen Betrag bewegt wird, kann das innendurchmesserseitige obere Ende 13, das durch Pressen vorsteht, einfacher eine konkave Form annehmen, die geeignet ist, wenn die Mitte in Umfangsrichtung mehr zur Außendurchmesserseite eingedrückt sein soll.
  • Insbesondere ist, wie in 11 gezeigt ist, selbst dann, wenn der Eingriffbereich (durch Schraffur gezeigter Abschnitt) zwischen irgendeinem der Verriegelungsvorsprünge 6 und dem Außenring 2 aufgrund einer Neigung oder Exzentrizität zwischen dem Außenring 2 und der Befestigungsplatte 5 verringert ist, das innendurchmesserseitige obere Ende 13 des Verriegelungsvorsprungs 6 vollständig in der Verriegelungsnut 8 des Außenrings 2 verriegelt, außerdem befindet es sich näher bei der Innendurchmesserseite als bei der Außenumfangsoberfläche 7a des Stufenabschnitts 7 mit kleinem Durchmesser.
  • Auch in dieser Ausführungsform ist der Krümmungsradius des innendurchmesserseitigen oberen Endes 13 des Verriegelungsvorsprungs 6 im Wesentlichen gleich jenem der Außenumfangsoberfläche 7a des Stufenabschnitts 7 mit kleinem Durchmesser des Außenrings 2, wodurch das innendurchmesserseitige obere Ende 13 eine Form haben kann, die der Form der Außenumfangsoberfläche der Verriegelungsnut 8 ähnelt.
  • Hierbei sind andere Strukturen und Vorgänge ähnlich wie in der ersten Ausführungsform.
  • Hier sind die Strukturen des Innenrings, des Außenrings, des Wälzelements, des Lagers, der Befestigungsplatte, der Verriegelungsnut, des Verriegelungsvorsprungs, des Stufenabschnitts mit kleinem Durchmesser und dergleichen gemäß der Erfindung nicht auf jene, die in den obigen Ausführungsformen veranschaulicht sind, eingeschränkt, vielmehr können sie geeignet geändert werden, ohne vom Gegenstand der Erfindung abzuweichen.
  • Beispielsweise ist in den obigen Ausführungsformen ein Fall veranschaulicht worden, in dem die Verriegelungsvorsprünge 6 und Kerben 11 an drei Stellen des Innenumfangs der Befestigungsplatte 5 gebildet sind. Dies ist jedoch nicht einschränkend, vielmehr können die Verriegelungsvorsprünge 6 und Kerben 11 auch an vier oder mehr Stellen des Innenumfangs der Befestigungsplatte 5 gebildet sein.
  • Außerdem ist in den obigen Ausführungsformen ein Fall erläutert worden, in dem die Verriegelungsnut 8 am gesamten Umfang der Außenumfangsoberfläche des Stufenabschnitts 7 mit kleinem Durchmesser in Umfangsrichtung gebildet ist. Dies ist jedoch nicht einschränkend, vielmehr können Verriegelungsnuten, die sich in der Umfangsrichtung erstrecken, auch an mehreren Stellen der Außenumfangsoberfläche des Stufenabschnitts 7 mit kleinem Durchmesser gebildet sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2004-028123 A [0002]
    • DE 102004031830 [0003, 0003, 0010]
    • JP 2003-100411 A [0006]

Claims (4)

  1. Lagervorrichtung, die umfasst: ein Wälzlager, das mehrere Wälzelemente enthält, die zwischen einen Innenring und einen Außenring eingefügt sind; und eine Befestigungsplatte, um das Wälzlager an einem Gehäuse zu befestigen, wobei die Befestigungsplatte einen Kreislochabschnitt besitzt, der mit der Außenumfangsoberfläche des Außenrings des Wälzlagers in Eingriff gelangen kann, wobei: der Außenring im äußeren Umfang seines Endes in axialer Richtung einen Stufenabschnitt mit kleinem Durchmesser aufweist, der mit der Befestigungsplatte in Eingriff gelangen kann; der Stufenabschnitt mit kleinem Durchmesser in seiner Außenumfangsoberfläche eine Verriegelungsnut aufweist, die sich in der Umfangsrichtung erstreckt; der Kreislochabschnitt der Befestigungsplatte in seinem inneren Umfang wenigstens drei Kerben aufweist; die jeweiligen Kerben Verriegelungsvorsprünge aufweisen, die jeweils in Durchmesserrichtung einwärts vorstehen, um in der Verriegelungsnut zu verriegeln; und wenigstens die Mittelabschnitte in Umfangsrichtung der innendurchmesserseitigen oberen Enden der Verriegelungsvorsprünge bei Betrachtung aus der axialen Richtung mit der Verriegelungsnut selbst dann überlagert sind, wenn der Außenring und die Befestigungsplatte relativ zueinander exzentrisch oder geneigt sind.
  2. Lagervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die innendurchmesserseitigen oberen Enden der Verriegelungsvorsprünge eine geradlinige Form haben.
  3. Lagervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die innendurchmesserseitigen oberen Enden der Verriegelungsvorsprünge eine konvexe Form haben.
  4. Lagervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die innendurchmesserseitigen oberen Enden der Verriegelungsvorsprünge eine konkave Form haben.
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