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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Katzentoilette.
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Mit Katzentoilette ist hier ein Behälter gemeint, worin Tiere, wie etwa Katzen, aber auch andere Tiere, wie etwa Hunde, Kaninchen, Meerschweinchen und dergleichen, ihre Notdurft verrichten können.
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Es ist bekannt, dass Tiere ihre Notdurft in einer Katzentoilette verrichten können, wenn diese Tiere sich im Haus befinden oder wenn sie sich in einem Käfig oder dergleichen befinden.
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Die bekannten Katzentoiletten bestehen aus einer offenen Schale, in die das Tier hineinsteigen kann, oder aus einem geschlossenen Behälter, den das Tier durch eine Öffnung in einer Seitenwand betreten kann, welche Öffnung mit einer Klappe versehen sein kann oder nicht, wobei die Schale mit Sand, Grit oder dergleichen gefüllt ist.
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Die bekannten Katzentoiletten weisen jedoch den Nachteil auf, dass, wenn das Tier seine Notdurft verrichtet hat, außerhalb der Katzentoilette ein übler und manchmal durchdringender Geruch wahrnehmbar ist, der durch den Kot und/oder den Urin verursacht wird.
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Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine Lösung für mindestens einen der vorgenannten und andere Nachteile zu bieten.
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Die vorliegende Erfindung hat eine Katzentoilette zum Gegenstand, worin eine Katze oder ein anderes Tier seine Notdurft verrichten kann, wobei die Katzentoilette im Wesentlichen aus einem verschließbaren Behälter besteht, der mit einer Öffnung mit einem Türchen oder einer Klappe für den Zugang des Tieres und einer verschließbaren Öffnung zum Anbringen oder Entfernen einer entfernbaren, mit Sand, Grit oder dergleichen gefüllten Schale versehen ist, wobei der verschließbare Behälter mit einer Absaugvorrichtung in Form eines eingebauten Ventilators und einem Anschluss für eine Abfuhr zum Abführen der abgesaugten Luft zu einem Lüftungssystem eines Hauses oder dergleichen versehen ist.
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Mit verschließbarem Behälter ist hier ein Behälter gemeint, der einen abgeschlossenen Raum definiert, ohne dabei notwendigerweise hermetisch abgeschlossen zu sein, und woran ausreichend Spalten und Ritzen vorhanden sind, um eine Luftströmung durch den abgeschlossenen Raum zu ermöglichen.
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Ein Vorteil ist, dass mittels der Absaugvorrichtung der üble und durchdringende Geruch aus der Katzentoilette entfernt werden kann, wodurch dieser sowohl innerhalb als außerhalb der Katzentoilette keine Geruchsbelästigung mehr verursachen kann.
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Dies wird den Komfort sowohl des Tieres als auch von Personen in der Umgebung der Katzentoilette erhöhen.
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In einer praktischen Ausführungsform ist die entfernbare Schale als Lade ausgebildet, die durch eine verschließbare Öffnung in einer Seitenwand des verschließbaren Behälters geschoben werden kann, wobei bevorzugt die verschließbare Öffnung mittels einer Wand oder einer Vorderseite der Lade verschließbar ist.
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Dies hat den Vorteil, dass die entfernbare Schale sozusagen in den verschließbaren Behälter integriert ist und keine separate entfernbare Schale vorgesehen werden muss.
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Der Anschluss für eine Abfuhr kann beispielsweise an ein Lüftungssystem angeschlossen sein, wie etwa einen Wäschetrockner, eine Abzugshaube, ein Klimatisierungssystem oder dergleichen.
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Dies hat den Vorteil, dass kein separates Lüftungssystem vorgesehen werden muss.
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Bevorzugt ist in dem verschließbaren Behälter ein Anwesenheitssensor angebracht, der die Anwesenheit des Tieres in der Katzentoilette detektieren kann, und dass der Ventilator auf Basis des Signals von dem Anwesenheitssensor ein- und ausgeschaltet wird.
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Dies hat den Vorteil, dass der Ventilator automatisch zu funktionieren beginnen kann, wenn ein Tier die Katzentoilette nutzt.
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Mit der Absicht, die Merkmale der Erfindung besser zu verdeutlichen, ist hiernach, als Beispiel ohne jeden einschränkenden Charakter, eine bevorzugte Ausführungsform einer Katzentoilette nach der Erfindung beschrieben, unter Verweis auf die begleitenden Zeichnungen, worin:
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1 schematisch und in Perspektive eine Katzentoilette nach der Erfindung darstellt;
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2 schematisch eine Draufsicht der Katzentoilette von 1 darstellt, wobei jedoch der Deckel geöffnet ist.
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Die in den 1 und 2 dargestellte Katzentoilette 1 besteht im Wesentlichen aus einem verschließbaren Behälter 2, der mit einer Öffnung 3 mit einer Klappe 4 und einer verschließbaren Öffnung 5 versehen ist, die in diesem Fall mittels eines Deckels 6 verschlossen werden kann und in der Oberseite 7 des verschließbaren Behälters 2 vorgesehen ist.
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Die Klappe 4 ist in diesem Fall an einer Seite 8 scharnierbeweglich an der Öffnung 3 in dem verschließbaren Behälter 2 angebracht. Die Öffnung 3 ist in einer Seitenwand 9a des verschließbaren Behälters 2 angebracht, wodurch das Tier 10 die Klappe 4 leicht öffnen kann, um den verschließbaren Behälter 2 zu betreten.
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Der Deckel 6 ist in diesem Fall an einer Seite 11 scharnierbeweglich an der Oberseite 7 des verschließbaren Behälters 2 angebracht.
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Der verschließbare Behälter 2 ist in diesem Fall mit vier Füßen 12 versehen, jedoch ist dies nicht unbedingt notwendig.
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In dem verschließbaren Behälter 2 ist eine entfernbare Schale 13 vorgesehen, gefüllt mit Sand 14, Grit oder einem anderen Material, das als Katzentoilettenfüllung dienen kann, welche entfernbare Schale 13 bevorzugt aus einem Material hergestellt ist, das abwaschbar ist, wie beispielsweise ein Kunststoff.
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Durch Öffnen des Deckels 6 kann diese entfernbare Schale 13 durch die Öffnung 5 hindurch aus dem verschließbaren Behälter 2 geholt und bei Bedarf geleert werden.
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Weiter ist in dem verschließbaren Behälter 2 eine Absauginstallation in Form eines eingebauten Ventilators 15 vorgesehen, der in eine Seitenwand 9b des verschließbaren Behälters 2 eingebaut ist; jedoch ist es nicht ausgeschlossen, dass der Ventilator 15 an einer anderen Stelle angeordnet ist, wie beispielsweise in dem Deckel 6.
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Der verschließbare Behälter 2 ist auch mit einem Anschluss 16 für ein Abfuhrrohr zum Abführen der abgesaugten Luft zu einem Lüftungssystem, das einfachheitshalber nicht dargestellt ist, versehen. Der Anschluss 16 ist in diesem Fall in Höhe des Ventilators 15 vorgesehen.
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Weiter ist auch ein Anwesenheitssensor 17 vorgesehen, der in diesem Fall innerhalb des verschließbaren Behälters 2 gegen eine Seitenwand 9c gegenüber der Öffnung 3 mit der Klappe 4 angeordnet ist, sowie eine Zeitschaltuhr 18, die in diesem Fall mit dem Anwesenheitssensor 17 integriert ist.
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Der Anwesenheitssensor 17 kann beispielsweise als Bewegungssensor oder Infrarotsensor ausgeführt werden.
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Es ist nicht ausgeschlossen, dass eine separate Zeitschaltuhr 18 vorgesehen wird, dass die Zeitschaltuhr 18 mit dem Ventilator 15 integriert wird oder dass die Zeitschaltuhr 18 weggelassen wird.
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Die Funktionsweise der Katzentoilette 1 ist sehr einfach und wie folgt.
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Ein Tier 10, das die Katzentoilette 1 benutzen will, kann den verschließbaren Behälter 2 durch die Öffnung 3 mit der Klappe 4 betreten.
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Der Anwesenheitssensor 17 wird das Tier 10 beim Eintreten detektieren und ein Signal zu der Zeitschaltuhr 18 weiterleiten.
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Die Zeitschaltuhr 18 wird dafür sorgen, dass der Ventilator 15 während einer bestimmten eingestellten Zeit eingeschaltet wird.
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Das Tier 10 kann in der entfernbaren Schale 13 seine Notdurft verrichten, während die Luft in dem verschließbaren Behälter 2 durch das Abfuhrrohr zu dem Lüftungssystem abgeführt wird.
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Hierdurch wird die Luft erneuert, was dazu führen wird, dass die üblen Gerüche aus dem verschließbaren Behälter 2 entfernt werden.
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Indem die eingestellte Zeit so ausgewählt wird, dass der Ventilator 15 noch einige Zeit in Funktion bleibt, nachdem das Tier 10 die Katzentoilette 1 verlassen hat, wird der Geruch des Kots und/oder des Urins auch noch entfernt werden, nachdem das Tier die Katzentoilette 1 verlassen hat.
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Dies hat den Vorteil, dass die üblen Gerüche, die der Kot und/oder der Urin weiterhin abgeben, nachdem das Tier 10 seine Notdurft verrichtet hat, auch entfernt werden.
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Es ist deutlich, dass die Katzentoilette 1 nach der Erfindung durch verschiedene Arten von Tieren 10 benutzt werden kann und dass die Abmessungen der Katzentoilette 1 an das Tier 10, das die Katzentoilette 1 benutzen wird, angepasst werden können. Bei Bedarf können beispielsweise auch zwei oder mehr entfernbare Schalen 13 oder Laden in dem verschließbaren Behälter 2 angeordnet werden, wenn die Katzentoilette 1 durch mehr als ein Tier benutzt werden sollte.
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Der verschließbare Behälter 2 kann lichtdicht oder undurchsichtig ausgeführt werden, beispielsweise, indem der verschließbare Behälter 2 aus Holz oder aus einem diffus lichtdurchlässigen Kunststoff oder dergleichen hergestellt wird. Dies hat den Vorteil, dass das Tier 10 beim Benutzen der Katzentoilette 1 genug Privatsphäre hat.
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Es ist möglich, eine Lichtquelle, wie beispielsweise eine Lampe oder dergleichen, an der Innenseite des verschließbaren Behälters 2 vorzusehen, wobei die Lichtquelle gegebenenfalls auch an den Anwesenheitssensor 17 und eventuell auch an die Zeitschaltuhr 18 zur Regelung von deren Ein- und Ausschalten gekoppelt werden kann.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die als Beispiel beschriebene und in den Figuren dargestellte Ausführungsform begrenzt, vielmehr kann eine Katzentoilette nach der Erfindung in allerlei Formen und Abmessungen verwirklicht werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
