DE202015100517U1 - Endrohr für eine Abgasanlage, Einschub für ein solches Endrohr sowie Abgasanlage mit einem solchen Endrohr - Google Patents

Endrohr für eine Abgasanlage, Einschub für ein solches Endrohr sowie Abgasanlage mit einem solchen Endrohr Download PDF

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Abstract

Endrohr (18) für eine Abgasanlage (2) mit mehreren sich in einer Längsrichtung (L) erstreckenden Rohren (4), in das in einer radialen Richtung (R) eine Ausnehmung (34) eingebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Ausnehmung (34) ein Einschub (30) eingesetzt ist, der zum Auffangen von Ruß einen Rußtopf (38) umfasst und der eine Frontwand (46) aufweist, welche in eingesetztem Zustand einen Wandabschnitt des Endrohres (18) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Endrohr für eine Abgasanlage mit mehreren sich in einer Längsrichtung erstreckenden Rohren, in das in einer radialen Richtung eine Ausnehmung eingebracht ist. Desweiteren betrifft die Erfindung einen Einschub für ein solches Endrohr sowie eine Abgasanlage mit einem solchen Endrohr.
  • Entsprechende Abgasanlagen werden beispielsweise von der Anmelderin unter den Handelsnamen „DW-FU“ und „DW-ECO“ vertrieben und dienen üblicherweise an Gebäuden oder Anlagen zur Abgasableitung. Eine typische Abgasanlage ist ein Rohrsystem, das mehrere miteinander verbundene Rohre oder Rohrelemente umfasst, die beispielsweise mittels geeigneter Halterungen an Gebäudewänden oder Gerüsten entlang verlaufen oder alternativ auch freistehend konstruiert sind. In einer möglichen Ausführungsform sind mehrere Rohrelemente aufeinandergesetzt und bilden einen Kamin, der sich von einem Fußteil bis zu einem Abschlussstück erstreckt, wobei letzteres einen Austritt für die geführten Abgase bildet. Entlang des Kamins sind dann Abgaszuleitungen angeordnet, welche Abgase diverser Feuerstätten im Kamin zusammenführen. Die Abgaszuleitungen sind dann beispielsweise als Verzweigungen des Kamins ausgebildet und mittels zumindest ähnlicher Rohrelemente verwirklicht.
  • Zur Reinigung der Abgasanlage, insbesondere zur Entfernung von Ruß aus derselben, ist an zumindest einer Stelle häufig eine sogenannte Reinigungs- oder auch Revisionsöffnung angeordnet. Diese ist oft als Ausnehmung in einem der Rohre ausgebildet und mittels einer Tür verschließbar, um im Betrieb ein ungewolltes Entweichen von Abgasen zu verhindern. Solche Rohre mit Reinigungsöffnung werden ebenfalls von der Anmelderin vertrieben. Zum Reinigen wird dann die Tür geöffnet und dadurch das Innere der Abgasanlage zugänglich gemacht. In diesem Zusammenhang ist es ebenfalls bekannt, durch die Reinigungsöffnung einen Rußtopf in die Abgasanlage einzusetzen oder einzuhängen, in welchem sich im Betrieb oder beim Auskehren der Ruß sammelt. Zum Entfernen des Rußes wird dann zunächst die Tür der Reinigungsöffnung geöffnet und anschließend der Rußtopf entnommen sowie geleert. Da der Rußtopf sinnvollerweise den Querschnitt des umgebenden Rohres abdeckt, wird das entsprechende Rohr hier auch als Endrohr bezeichnet. Das Endrohr ist dabei aber nicht notwendigerweise ein bezüglich der Abgasanlage endseitig angeordnetes Rohr.
  • Das Herausnehmen des Rußtopfes zum entfernen des Rußes erfordert jedoch ein insbesondere händisches Hineingreifen in das Innere der Abgasanlage, was zumindest für die die Reinigung ausführende Person eine unsaubere Tätigkeit darstellt und auch möglicherweise zu einer unerwünschten Verschmutzung der Umgebung durch Ruß führt. Zudem ist die gesamte Prozedur aufgrund der genannten Arbeitsschritte, nämlich dem Öffnen der Tür und der anschließenden Entnahme des Rußtopfes aus dem Endrohr entsprechend aufwendig.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Reinigung einer solchen Abgasanlage zu vereinfachen und entsprechend ein Endrohr anzugeben, das eine solche vereinfachte Reinigung ermöglicht. Desweiteren soll auch ein geeigneter Einschub für das Endrohr sowie eine Abgasanlage mit einem solchen Endrohr angegeben werden. Das Endrohr soll zudem möglichst einfach und kostengünstig herstellbar sein.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Endrohr mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1. Weiterhin wird die Aufgabe gelöst durch einen Einschub mit den Merkmalen gemäß Anspruch 13 sowie durch eine Abgasanlage mit den Merkmalen gemäß Anspruch 14. Vorteilhafte Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Varianten sind Gegenstand der Unteransprüche. Dabei gelten im Zusammenhang mit dem Endrohr genannten Vorteile und Ausgestaltungen sinngemäß auch für den Einschub und die Abgasanlage.
  • Das Endrohr dient der Verwendung in einer Abgasanlage, insbesondere Edelstahl-Abgasanlage mit mehreren sich in einer Längsrichtung erstreckenden Rohren. In das Endrohr ist in einer radialen Richtung, das heißt insbesondere senkrecht zur Längsrichtung, eine Ausnehmung eingebracht, durch die ein Einschub eingesetzt ist, der zum Auffangen von Ruß einen Rußtopf umfasst. Weiterhin umfasst der Einschub eine Frontwand, welche in eingesetztem Zustand einen Wandabschnitt des Endrohres bildet. Hierbei ist der Wandabschnitt insbesondere ein bezüglich des Endrohres nach außen gewandter Abschnitt.
  • Aufgrund der integrierten Ausführung des Einschubes als Rußtopf mit daran angebrachter Frontwand als Abdeckung der Ausnehmung ist die Rußentnahme deutlich vereinfacht. Hierzu muss vorteilhaft lediglich der Einschub aus der Ausnehmung herausgenommen, der Rußtopf entleert und anschließend der Einschub wieder eingesetzt werden. Der Einschub ist hierbei insbesondere nach Art einer Schublade ausgebildet und in radialer Richtung direkt in das Endrohr einschiebbar. Weitere Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, dass auf eine zusätzliche Tür zur Verdeckung der Ausnehmung verzichtet wird und der Einschub mit einem einzigen Handgriff aus dem Endrohr herausnehmbar ist. Das ansonsten zusätzliche Öffnen einer Tür entfällt. Insbesondere ist die gesamte Anordnung auch in mechanischer Hinsicht besonders einfach aufgebaut, da beispielsweise auf die bei einer Tür notwendigen Scharniere verzichtet wird. Die insgesamt im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen vereinfachte Ausgestaltung führt zudem zu einem entsprechend verringerten Fertigungsaufwand und somit auch zu geringeren Kosten.
  • Insbesondere dient der Rußtopf nicht ausschließlich zum Auffangen von Ruß, sonder vorteilhaft auch zum Auffangen von Wasser, welches sich in der Abgasanlage ansammelt, beispielsweise Regenwasser oder Kondensat. Dieses ist dann ebenfalls besonders einfach zu entnehmen. Auf diese Weise erfüllt der Rußtopf insbesondere eine Doppelfunktion, nämlich als Rußauffangbehälter und als Kondensatschale. Insbesondere zur vereinfachten Abführung von Wasser, welches sich im Rußtopf möglicherweise sammelt, ist in einer zweckmäßigen Weiterbildung am Einschub zusätzlich ein Ablauf oder Kondensatablauf angebracht.
  • Das Endrohr ist als Teil einer Abgasanlage ausgebildet und entsprechend mit weiteren Rohren verbindbar. Insbesondere bildet das Endrohr in eingebauten Zustand einen Teil eines Kamins der Abgasanlage, das heißt eines üblicherweise vertikal verlaufenden Rohrsystems zur Abgasabführung über ein Abschlussstück am höchsten Punkt des Kamines. Die Rohre der Abgasanlage müssen jedoch nicht zwingend vertikal verlaufen, vielmehr ist auch ein abknickender Verlauf denkbar, bei dem sich die Längsrichtung der Rohre entlang des Verlaufes der Abgasanlage ändert. Weiterhin ist die Abgasanlage entweder freistehend oder mittels geeigneter Haltevorrichtungen an einem Gebäude, insbesondere einer Gebäudewand außenseitig oder innenseitig angebracht. Dabei ist es insbesondere möglich, dass das Endrohr zusätzliche Montagepunkte zum Anbringen an einer der Haltevorrichtungen aufweist.
  • Vorzugsweise ist die Abgasanlage als eigenständiges Kaminsystem ausgelegt, das heißt insbesondere, dass die Abgasanlage selbst das Kaminsystem bildet und nicht in einen bereits bestehenden, beispielsweise gemauerten Kamin eingesetzt ist. Insbesondere ist die Abgasanlage frei geführt, worunter insbesondere verstanden wird, dass die Rohre der Abgasanlage nicht von weiterem Material umgeben sind sondern vielmehr freiliegen und entsprechend sichtbar und zugänglich sind. Beispielsweise ist die Abgasanlage zumindest teilweise an einer Gebäudewand entlang geführt und an dieser mittels geeigneter Halterungen fixiert.
  • Das Endrohr weist beispielsweise einen Außendurchmesser von etwa einhundert oder mehreren hundert Millimetern, beispielsweise etwa 130 mm auf und ist aus Blech, insbesondere Edelstahlblech gefertigt, das eine Wandstärke von beispielsweise etwa 0,4 mm aufweist. Das Endrohr wird mit einem weiteren Rohr der Abgasanlage beispielsweise mittels eines gemeinsamen Klemmbandes verbunden, welches die beiden auf Stoß gesetzten Rohre endseitig umläuft. Für einen verbesserten Halt ist hierbei endseitig am jeweiligen Rohr zweckmäßigerweise zusätzlich eine Sicke ausgebildet. Alternativ ist beispielsweise auch ein Verbinden der Rohre mittels einer Steckverbindung denkbar.
  • Die Ausnehmung ist in radialer Richtung in das Endrohr eingebracht, das heißt, das Endrohr weißt eine Wand auf, alternativ auch als Wandung bezeichnet, die den Innenraum des Endrohres umschließt und im Bereich der Ausnehmung unterbrochen oder durchbrochen ist. Durch diese Ausnehmung ist der Einschub in einer Einschubrichtung in das Endrohr einschiebbar und entsprechend auch der Rußtopf in den Innenraum des Endrohres einsetzbar. Das Einschieben erfolgt hierbei insbesondere in radialer Richtung, das heißt die Einschubrichtung ist senkrecht zur Längsrichtung des Endrohres. In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Ausnehmung quer zur Einschubrichtung eine Ausnehmungskontur auf, die an eine Kontur des Rußtopfes quer zur Einschubrichtung angepasst ist, das heißt der Einschub ist nach Art einer Schublade passend in das Endrohr einschiebbar.
  • Die Größe und damit das Volumen des Rußtopfes wird dabei in Abhängigkeit der Anforderungen eingestellt. Bei der Ausnehmung handelt es sich bevorzugt um einen einfachen Ausschnitt in der Wandung des Endrohres, insbesondere ohne dass zusätzliche Elemente, wie beispielsweise Rahmenteile etc. angebracht sind. Durch die Wahl des Ausschnittes bei einem Standard-Endrohr kann dieses daher ohne weiteres für unterschiedliche Rußtopf-Höhen ausgebildet werden.
  • In eingesetztem Zustand verdeckt die Frontwand die Ausnehmung und bildet einen Abschnitt der Wand, das heißt einen Wandabschnitt des Endrohres. Insbesondere ersetzt die Frontwand somit den zur Ausbildung der Ausnehmung ausgelassenen Wandabschnitt des Endrohres. Auf diese Weise wird besonders beim Betrieb der Abgasanlage ein Austreten von beispielsweise Abgasen und Ruß über die Ausnehmung verhindert.
  • Der Rußtopf umfasst einen Topfgrund, der sich insbesondere in radialer Richtung erstreckt, sowie eine den Topfgrund umlaufende Topfwand. In einer besonders einfachen und kompakten Ausgestaltung bildet ein Teilabschnitt der Topfwand zugleich die Frontwand des Einschubes. Bei einer besonders dichten Variante ist die Frontwand zudem alternativ oder zusätzlich derart ausgebildet, dass diese mit der Wand des Endrohres in einem die Ausnehmung umlaufenden Überlappbereich in radialer Richtung überlappt. Mit anderen Worten: in eingesetztem Zustand liegt die Frontwand im Überlappbereich an der Wand, insbesondere Außenwand des Endrohres an.
  • Vorzugsweise ist der Rußtopf und insbesondere auch die Frontwand aus Blech, insbesondere Edelstahlblech gefertigt. Die Frontwand und der Rußtopf sind geeigneterweise direkt oder mittels eines zusätzlichen Verbindungsteiles fest miteinander verbunden, das heißt der Einschub ist einteilig ausgeführt und dadurch besonders robust. Beispielsweise sind die aus Blech gefertigten Einzelteile miteinander verschweißt oder verlötet.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist die Frontwand kreisbogenförmig ausgeführt und folgt hierbei insbesondere dem Verlauf der Wand des Endrohres. Auf diese Weise ist eine besonders kompakte Anordnung realisiert, bei der die Frontwand einer Umlaufkontur des Endrohres folgt und nach außen hin besonders gering aufbaut, insbesondere im Vergleich zu einer herkömmlichen, kastenförmigen Reinigungsöffnung mit Tür. Im Bereich der Frontwand ändert sich der Außendurchmesser des Endrohres somit lediglich minimal, insbesondere in der Größenordnung der Dicke der Frontwand, welche beispielsweise etwa 0,5 mm beträgt.
  • Zum Fixieren des Einschubes im eingesetzten Zustand ist am Einschub zweckmäßigerweise eine Verriegelung angebracht. Diese wird dann vor einem Entnehmen des Einschubes entsprechend entriegelt. Prinzipiell sind hierbei zunächst alle bekannten Verriegelungsmechanismen denkbar.
  • In einer besonders einfachen Ausführungsform ist die Verriegelung als eine an der Frontwand arretierbare Lasche ausgebildet, welche in verriegeltem Zustand einen angrenzenden Außenwandabschnitt des Endrohres hintergreift. Die Lasche wird hierbei beispielsweise durch Anziehen einer Flügelmutter auf einem an der Lasche befestigten Gewindestift arretiert, wodurch dann der Außenwandabschnitt zwischen der Frontwand und der Lasche eingeklemmt wird. Diese mechanisch besonders einfache, robuste und mit Standardbauteilen realisierbare Lösung bietet zugleich eine besonders zuverlässige Verriegelung.
  • In einer geeigneten Variante ist die Verriegelung eine magnetische Verriegelung, bei der an geeigneten Stellen des Einschubs und des Endrohres jeweils zumindest ein magnetisches Element angebracht ist, die in eingesetztem Zustand des Einschubs eine magentische Haltewirkung erzeugen. Beispielsweise ist dazu an der Frontwand ein Magnet befestigt, der mit dem Material des Endrohrs zusammenwirkt.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung weist der Einschub ein Griffelement auf, mittels dessen sich der Einschub beim Aus- oder Einsetzen besonders einfach und sicher festhalten lässt. Bei der Rußentnahme wird somit ein direkter Kontakt der durchführenden Person mit dem Rußtopf und insbesondere auch dem Innenraum des Endrohres vermieden. Die Rußentnahme erfolgt demnach besonders sauber. Das Griffelement ist beispielsweise als Blechbügel ausgeführt, der außen an die Frontwand angeschweißt oder angeschraubt ist. Auch eine Ausführung als Knopf oder Eingriff ist denkbar.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist im Endrohr ein Einlegeboden angeordnet, der eine Auflagefläche für den Rußtopf bildet und dadurch insbesondere einen verbesserten Halt des Einschubes im eingesetzten Zustand gewährleistet. Zudem wirkt der Einlegeboden beim Einsetzen des Einschubes vorteilhaft als Führungsfläche, wodurch das Einsetzen insgesamt vereinfacht und insbesondere auch ein Verkanten des Rußtopfes im Innenraum des Endrohres vermieden wird. Der Einlegeboden ist beispielsweise als einfaches Bleck ausgeführt, mit einer Kontur, die an den Querschnitt des Endrohres angepasst und beispielsweise kreisförmig ist. In einer geeigneten Variante bildet der Einlegeboden zugleich auch einen Abschluss der Abgasanlage, das Endrohr ist dann zugleich ein endseitiges Rohr der Abgasanlage.
  • Um das Endrohr insbesondere weiter zu vereinfachen und ein Auffangen von Ruß besonders optimal zu gestalten, sitzt der Rußtopf in radialer Richtung vorzugsweise formschlüssig im Endrohr ein. Mit anderen Worten: quer zur Längsrichtung entspricht der Querschnitt des Rußtopfes dem Querschnitt des Innenraumes des Endrohres. Auf diese Weise wird besonders viel Ruß vom Rußtopf aufgefangen, anstatt an diesem vorbei weiter durch das Endrohr hinabzufallen. Die formschlüssige Ausgestaltung gewährleistet zudem einen besonders sicheren Halt des Rußtopfes im Endrohr; insbesondere wird hierdurch auch ein mögliches Verrutschen des Rußtopfes vermieden. Desweiteren ist es vorteilhaft möglich, auf Federelemente oder sonstige Fixier- oder Ausrichtungselemente zu verzichten, wodurch die Anordnung insgesamt mechanisch besonders einfach ausgeführt und wartungsarm ist.
  • Trotz einer formschlüssigen Ausgestaltung des Rußtopfes aber auch allgemein ist es möglich, dass zwischen der Topfwand und der Innenwand des Endrohres insbesondere aufgrund von Fertigungstoleranzen ein Spalt vorliegt, durch welchen möglicherweise Ruß am Rußtopf vorbei gelangt. Daher ist in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung im Endrohr ein ringförmiges Rußführungselement angeordnet, welches in Längsrichtung den Spalt überdeckt. Insbesondere wirkt das Rußführungselement nach Art eines Trichters und leitet nahe der Innenwand herabfallenden Ruß zur Mitte hin ab. Insbesondere wird mittels des Rußführungselementes auf vorteilhafte Weise nicht lediglich Ruß geführt, sondern beispielsweise auch Regenwasser, das in die Abgasanlage eindringt oder Kondensat, welches sich in der Abgasanlage bildet. In einer besonders einfachen Ausgestaltung ist das Rußführungselement ein konisches Band, das heißt ein in radialer Richtung schräg verlaufendes Leitblech, welches an der Innenwand des Endrohres angeordnet ist.
  • Rohre für Abgasanlagen sind prinzipiell sowohl in einwandiger als auch doppelwandiger Ausführung bekannt. In einer geeigneten Variante ist daher das Endrohr doppelwandig ausgebildet, mit einem Innenrohr und einem Außenrohr. Ein solches doppelwandiges Endrohr weist insbesondere eine gegenüber einwandigen Rohren verbesserte Wärmedämmung auf, wodurch eine Abkühlung der Abgase in der Abgasanlage verringert und der Abzug der Abgase verbessert wird. Zweckmäßigerweise ist zwischen dem Innenrohr und dem Außenrohr zusätzlich eine Isolierung aus einem Isolationsmaterial angeordnet. Die Ausnehmung erstreckt sich bei einem doppelwandigen Endrohr sowohl durch das Innen- wie auch durch das Außenrohr und gegebenenfalls auch durch die Isolierung. Das bereits im Zusammenhang mit der Ausnehmung oben Gesagte gilt sinngemäß auch für die Ausnehmung bei einem doppelwandigen Endrohr.
  • Um insbesondere die Vorteile eines doppelwandigen Endrohres auch im Bereich der Ausnehmung zu realisieren, ist der Einschub vorteilhafterweise doppelwandig ausgebildet, wobei in radialer Richtung zwischen der Frontwand und dem Rußtopf ein Zwischenraum eingeschlossen ist. In diesem Zwischenraum ist vorzugsweise eine zusätzliche Isolierung angeordnet, die beispielsweise aus dem gleichen Isolationsmaterial gefertigt ist, wie die oben im Zusammenhang mit dem doppelwandigen Endrohr genannte Isolierung. Zur Verbindung der Frontwand mit dem Rußtopf ist dann zweckmäßigerweise ein Abstandselement angeordnet, das beispielsweise ein sich in radialer Richtung erstreckendes Blech ist, welches den Zwischenraum überbrückt und jeweils mit der Frontwand und dem Rußtopf fest verbunden ist. Zweckmäßigerweise sind die Frontwand und der Rußtopf sowie insbesondere das Abstandsblech miteinander verschweißt.
  • In einer geeigneten Ausgestaltung schließt der im Endrohr einsitzende Rußtopf die Abgasanlage insbesondere strömungstechnisch ab und das Endrohr ist ein Teil eines Endstückes der Abgasanlage. In einer bevorzugten Variante ist das Endstück dazu auf einer Grundplatte montiert und bildet mit dieser zusammen endseitig ein Fußteil oder auch einen Sockel der Abgasanlage. Aufgrund der Positionierung des Rußtopfes im Endrohr ist dann der Rußtopf auch vorteilhaft entsprechend endseitig angeordnet und entfaltet auf diese Weise eine maximale Wirksamkeit bezüglich des Auffangens von Ruß. Das Fußteil oder der Sockel stellt dabei insbesondere einen tiefsten Punkt der Abgasanlage dar, an welchem sich der Ruß sammelt.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen jeweils schematisch:
  • 1 eine Abgasanlage mit einem Endrohr mit einem Einschub,
  • 2 das Endrohr gemäß 1 auf einer Grundplatte,
  • 3 das Endrohr gemäß 1 ohne Einschub,
  • 4 die Anordnung gemäß 2 in einer Schnittansicht,
  • 5 den Einschub aus 1, und
  • 6 den Einschub aus 1 in einer Schnittansicht.
  • In 1 ist eine Abgasanlage 2 dargestellt, die aus mehreren sich jeweils in einer Längsrichtung L erstreckenden Rohren 4 zusammengesetzt ist. Die jeweiligen Rohre 4 sind in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiels jeweils mittels Klemmbändern 6 miteinander verbunden, alternativ ist beispielsweise auch eine Steckverbindung denkbar. Die hier dargestellte Abgasanlage 2 erstreckt sich im Wesentlichen in vertikaler Richtung entlang einer Gebäudewand 8 und ist an dieser mittels Halteelementen 10 fixiert. Die Rohre 4 bilden dabei einen Kamin der Abgasanlage 2, der sich von einem Fußteil 12 aus bis zu einem Abschlussstück 14 erstreckt, wobei über letzteres Abgas an die Umgebung abgegeben wird. Zwischen dem Fußteil 12 und dem Abschlussstück 14 ist eine Abzweigung 16 der Abgasanlage 2 angeordnet, über die Abgase von einer hier nicht näher dargestellten Feuerstelle in den Kamin geleitet werden.
  • Das Fußteil 12 ist in 2 in einer Schrägansicht näher dargestellt. In der hier gezeigten Ausführungsform umfasst das Fußteil 12 ein Endrohr 18, das auf einer Grundplatte 20 angebracht ist. Dieses Endrohr 18 ist hier doppelwandig ausgeführt, und umfasst dazu ein Außenrohr 22 und ein dazu konzentrisch angeordnetes Innenrohr 24. Zwischen diesen beiden Rohren 22, 24 ist eine Isolierung 26 angeordnet. Das Innenrohr 24 umschließt einen Innenraum 28 des Endrohres 18, in dem sich möglicherweise Ruß ansammelt und insbesondere beim Auskehren der Abgasanlage 2 in Richtung der Grundplatte 20 hinab fällt. Um diesen Ruß aufzufangen und auf einfache Weise aus der Abgasanlage 2 entfernen zu können, ist in das Endrohr 18 ein Einschub 30 eingeschoben. Dieser ist mittels eines daran angebrachten Griffelementes 32 auf einfache Weise aus dem Endrohr 18 in einer Einschubrichtung E herausziehbar und nach einem Entfernen des Rußes nach Art einer Schublade wieder in das Endrohr 18 einschiebbar. Dabei ist die Einschubrichtung E hier senkrecht zur Längsrichtung L des Endrohres 18, wie auch die radiale Richtung R.
  • In 3 ist das Endrohr 18 ohne darin eingesetzten Einschub 30 in einer Schrägansicht dargestellt. Deutlich erkennbar ist hier eine Ausnehmung 34, die in radialer Richtung R in das Endrohr 18 eingebracht ist. Dazu sind entsprechend sowohl aus dem Außenrohr 22, der Isolierung 26 als auch dem Innenrohr 24 entsprechende Abschnitte ausgenommen. Auf diese Weise entsteht in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel eine ringabschnittförmige Ausnehmung 34; prinzipiell sind jedoch auch andere Geometrien denkbar.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel bildet das Endrohr 18 zugleich ein endseitiges Rohr 4 der Abgasanlage 2, das heißt insbesondere, dass sich wie in 1 erkennbar an das Endrohr 18 lediglich auf einer Seite weitere Rohre 4 anschließen, nämlich nach oben, in Richtung des Abschlussstückes 14. Das Endrohr 18 bildet somit einen untersten Abschnitt der Abgasanlage 2, in welchem sich folglich besonders viel Ruß sammelt. Wie in Kombination mit 4 deutlich wird, ist das Endrohr 18 hier nach unten, das heißt zur Grundplatte 20 hin abgeschlossen, indem die Isolierung 26 unterhalb der Ausnehmung 34 und über einen Längsabschnitt A durchgängig über den gesamten Querschnitt des Endrohres 18 ausgeführt ist und nicht lediglich zwischen Außenrohr 22 und Innenrohr 24. Weiterhin ist hier oberhalb dieses Längsabschnittes A in das Endrohr 18 ein Einlegeboden 36 eingesetzt, der hier als flaches Blech ausgeführt ist und ebenfalls den gesamten Querschnitt des Endrohres 18 überdeckt. Dieser Einlegeboden 36 dient insbesondere auch als Auflagefläche für den Einschub 30 in eingesetztem Zustand sowie als Schutz der darunter liegenden Isolierung 26.
  • Der Einschub 30 ist in den 5 und 6 in einer Schrägansicht beziehungsweise in einer Schnittansicht näher dargestellt. Zum Sammeln des Rußes umfasst der Einschub 30 einen hier zylindrischen Rußtopf 38, welcher aus einem kreisrunden und flachen Topfgrund 40 sowie einer sich in Längsrichtung L von diesem erstreckenden ringförmigen Topfwand 42 zusammengesetzt ist. Quer zur Längsrichtung L weist der Rußtopf 38 einen Querschnitt auf, welcher in etwa dem Querschnitt des Innenrohres 24 entspricht, so dass der Rußtopf 38 in eingesetztem Zustand formschlüssig im Innenraum 28 des Endrohres 18 einsitzt.
  • Trotz des Formschlusses ist es möglich, dass in radialer Richtung R zwischen dem Rußtopf 38 und dem Innenrohr 24 ein Spalt S vorliegt, in den Ruß eintreten kann, anstatt im Rußtopf 38 aufgefangen zu werden. Daher ist im Innenraum 28 ein Rußführungselement 44 angebracht, das besonders in 4 deutlich zu erkennen ist und das oberhalb des Einschubes 30 am Innenrohr 24 angebracht ist. Das hier gezeigte Rußführungselement 44 ist als konisches Band ausgeführt, das heißt als bezüglich der Längsrichtung L angestelltes ringförmiges Blech. Die radiale Erstreckung dieses Rußführungselementes 4 ist dabei derart bemessen, dass wenigstens der Spalt S zwischen Rußtopf 38 und dem Innenrohr 24 überdeckt wird, so dass herabfallender Ruß nicht in diesen Spalt S eindringt, sondern vielmehr in den Rußtopf 38 umgeleitet wird.
  • Zur Abdeckung der Ausnehmung 34 des Endrohres 18 umfasst der Einschub 30 weiterhin eine Frontwand 46, die in radialer Richtung R bezüglich der Topfwand 42 beabstandet ist und dem Verlauf des Außenrohres 22 folgt und entsprechend quer zur Längsrichtung L einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweist, das heißt kreisbogenförmig ausgebildet ist. Dabei sind die Abmessungen der Frontwand 46 etwas größer als diejenigen der Abmessung 34 gewählt, um in eingesetztem Zustand in radialer Richtung R eine Überlappung der Frontwand 46 mit dem Außenrohr 22 zu erzielen.
  • Weiterhin ist zwischen der Topfwand 42 und der Frontwand 46 ein Zwischenraum 48 ausgebildet, in welchem hier ebenfalls eine Isolierung 26 angeordnet ist, um auch den Einschub 30 im Bereich der Ausnehmung 34 doppelwandig auszuführen. Die Frontwand 46, die Topfwand 42, der Topfgrund 40 und insbesondere auch die Isolierung 26 im Zwischenraum 48 sind miteinander verbunden, so dass der Einschub 30 insgesamt einteilig ausgeführt ist.
  • Zusätzlich umfasst der Einschub 30 eine Verriegelung 50, deren Funktionsweise insbesondere in Kombination mit der in 6 gezeigten Schnittdarstellung des Einschubes 30 deutlich wird. Die hier dargestellte Verriegelung 50 umfasst eine Lasche 52, von der aus sich senkrecht ein Gewindestift 54 erstreckt, welcher wiederum durch eine Durchführung 56 in der Frontwand 46 geführt ist. Auf der gegenüberliegenden Seite der Frontwand 46 ist eine Flügelmutter 58 auf den Gewindestift 54 aufgesetzt, so dass die Lasche 52 von innen heraus in radialer Richtung R an die Frontwand 46 herangezogen werden kann. Dadurch ist es möglich den Einschub 30 am Endrohr 18 zu fixieren. Wie in der Querschnittsdarstellung der 6 dargestellt ist, hintergreift die Lasche 52 dazu das Außenrohr 22 des Endrohres 18, welches bei Festziehen der Flügelmutter 58 zwischen der Frontwand 46 und der Lasche 52 eingeklemmt wird. Durch Lösen der Flügelmutter 58 ist es möglich, den Gewindestift 54 in der Durchführung 56 in Längsrichtung L zu verschieben und die Lasche 52 so weit abzusenken, dass der Einschub 30 herausziehbar ist.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung betrifft ein Endrohr (18) für eine Abgasanlage (2) mit mehreren sich in einer Längsrichtung (L) erstreckenden Rohren (4), in das in einer radialen Richtung (R) eine Ausnehmung (34) eingebracht ist. Das Endrohr ist dadurch gekennzeichnet, dass durch die Ausnehmung (34) ein Einschub (30) eingesetzt ist, der zum Auffangen von Ruß einen Rußtopf (38) umfasst und der eine Frontwand (46) aufweist, welche in eingesetztem Zustand einen Wandabschnitt des Endrohres (18) bildet. Desweiteren betrifft die Erfindung den Einschub (30) sowie die Abgasanlage (2).
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Abgasanlage
    4
    Rohr
    6
    Klemmband
    8
    Gebäudewand
    10
    Haltevorrichtung
    12
    Fußteil
    14
    Abschlussstück
    16
    Verzweigung
    18
    Endrohr
    20
    Grundplatte
    22
    Außenrohr
    24
    Innenrohr
    26
    Isolierung
    28
    Innenraum
    30
    Einschub
    32
    Griffelement
    34
    Ausnehmung
    36
    Einlegeboden
    38
    Rußtopf
    40
    Topfgrund
    42
    Topfwand
    44
    Rußführungselement
    46
    Frontwand
    48
    Zwischenraum
    50
    Verriegelung
    52
    Lasche
    54
    Gewindestift
    56
    Durchführung
    58
    Flügelmutter
    A
    Längsabschnitt
    E
    Einschubrichtung
    L
    Längsrichtung
    R
    radiale Richtung
    S
    Spalt

Claims (14)

  1. Endrohr (18) für eine Abgasanlage (2) mit mehreren sich in einer Längsrichtung (L) erstreckenden Rohren (4), in das in einer radialen Richtung (R) eine Ausnehmung (34) eingebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Ausnehmung (34) ein Einschub (30) eingesetzt ist, der zum Auffangen von Ruß einen Rußtopf (38) umfasst und der eine Frontwand (46) aufweist, welche in eingesetztem Zustand einen Wandabschnitt des Endrohres (18) bildet.
  2. Endrohr (18) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontwand (46) kreisbogenförmig ausgebildet ist.
  3. Endrohr (18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Einschub (30) eine Verriegelung (50) angebracht ist, zur Fixierung des Einschubes (30) im Endrohr (18).
  4. Endrohr (18) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung (50) als eine an der Frontwand (46) arretierbare Lasche (52) ausgebildet ist, welche in verriegeltem Zustand einen angrenzenden Außenwandabschnitt des Endrohres (18) hintergreift.
  5. Endrohr (18) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung (50) eine magnetische Verriegelung ist.
  6. Endrohr (18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschub (30) ein Griffelement (32) aufweist, zum Festhalten des Einschubes (30) beim Aus- und Einsetzen.
  7. Endrohr (18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Endrohr (18) ein Einlegeboden (36) angeordnet ist, der eine Auflagefläche für den Rußtopf (38) bildet.
  8. Endrohr (18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in diesem der Rußtopf (38) in radialer Richtung (R) formschlüssig einsitzt.
  9. Endrohr (18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch, ein ringförmiges Rußführungselement (44) angeordnet ist.
  10. Endrohr (18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses doppelwandig ausgebildet ist, mit einem Innenrohr (24) und einem Außenrohr (22).
  11. Endrohr (18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche; dadurch gekennzeichnet, dass der Einschub (30) doppelwandig ausgebildet ist, wobei in radialer Richtung (R) zwischen der Frontwand (46) und dem Rußtopf (38) ein Zwischenraum (48) eingeschlossen ist.
  12. Endrohr (18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses endseitig auf einer Grundplatte (20) montiert ist.
  13. Einschub (30) für ein Endrohr (18) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
  14. Abgasanlage (2), insbesondere Edelstahl-Abgasanlage, die ein Endrohr (18) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 aufweist und als eigenständiges Kaminsystem ausgelegt und ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT17827U1 (de) * 2019-08-23 2023-04-15 Eisel Gerald Ruß- und Asche-Auffangvorrichtung für Sammelkamine

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