DE202015009917U1 - Inline-Filter mit sich gegenseitig kompensierender induktiver und kapazitiver Kopplung - Google Patents

Inline-Filter mit sich gegenseitig kompensierender induktiver und kapazitiver Kopplung Download PDF

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    • H01P1/20Frequency-selective devices, e.g. filters
    • H01P1/201Filters for transverse electromagnetic waves
    • H01P1/205Comb or interdigital filters; Cascaded coaxial cavities
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Abstract

Inline-Resonatorfilter (400), umfassend eine lineare Anordnung von drei oder mehr Leitern (410), wobei die lineare Anordnung umfasst:
ein erstes Paar von benachbarten Leitern (410(1) und 410(2)) mit induktiver Hauptkopplung und kapazitiver Hauptkopplung mit entgegengesetztem Vorzeichen; und
ein zweites Paar von nicht benachbarten Leitern (410(1), 410(3)) mit induktiver Kreuzkopplung, wobei:
das erste und das zweite Paar einen Leiter (410(1)) gemeinsam haben; und
mindestens ein Teil der kapazitiven Hauptkopplung mit entgegengesetztem Vorzeichen mindestens einen Teil der induktiven Hauptkopplung zwischen dem ersten Paar von benachbarten Leitern kompensiert,
wobei jeder Leiter umfasst:
eine hochohmige Basis (412(i)), die mit einer unteren Masseebene (402) des Inline-Resonatorfilters kurzgeschlossen ist; und
einen niederohmigen, geformten Kopf (414(i)), der eine obere Masseebene (404) des Inline-Resonatorfilters nicht kontaktiert, und
wobei die geformten Köpfe von zwei oder mehr Leitern unterschiedlich sind.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 62/091,696 , eingereicht am 15.12.14, deren Lehren hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen werden.
  • HINTERGRUND
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Elektronik und insbesondere, aber nicht ausschließlich, Resonatorfilter für Funkfrequenz- (RF) -Anwendungen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Dieser Abschnitt führt Aspekte ein, die ein besseres Verständnis der Erfindung erleichtern können. Dementsprechend sind die Aussagen dieses Abschnitts im Lichte dessen zu sehen und sollen nicht als Annahmen darüber verstanden werden, was Stand der Technik ist, oder was nicht Stand der Technik ist.
  • Ein Typ von Filter für RF-Anwendungen ist ein Resonatorfilter, der eine Ansammlung von koaxialen Resonatoren umfasst, wobei die Gesamtübertragungsfunktion des Resonatorfilters eine Funktion der Antworten der einzelnen Resonatoren sowie der elektromagnetischen Kopplung zwischen verschiedenen Paaren von Resonatoren innerhalb der Ansammlung ist.
  • Das US-Patent Nr. 5,812,036 (das „'036-Patent“), dessen Lehren hiermit durch Bezugnahme aufgenommen werden, offenbart eine Anzahl unterschiedlicher Resonatorfilter, die unterschiedliche Konfigurationen und Topologien koaxialer Resonatoren aufweisen.
  • 1 dieser Patentschrift entspricht 3 des '036 Patents, die eine obere Schnittansicht eines sechsstufigen Resonatorfilters 200 mit einer (2x3)-Anordnung von koaxialen Resonatoren R1 bis R6 zwischen Eingangsanschluss 204 und Ausgangsanschluss 206 darstellt. Der Resonatorfilter 200 weist fünf Kopplungslöcher H1 bis H5 zwischen den fünf aufeinanderfolgenden Paaren von Resonatoren R1 bis R6 auf, die eine Hauptkopplung zwischen den aufeinanderfolgenden Paaren ermöglichen. Außerdem weist der Resonatorfilter 200 eine erste Bypasskopplungsöffnung AC1 auf, die eine Kreuzkopplung zwischen dem nicht-aufeinanderfolgenden Paar von Resonatoren R2 und R5 ermöglicht. Der Resonatorfilter 200 weist ferner eine zweite Bypasskopplungsöffnung AC2 auf, die eine Kreuzkopplung zwischen dem nicht-aufeinanderfolgenden Paar von Resonatoren R1 und R6 ermöglicht. Die Hauptkopplungen zwischen den fünf aufeinanderfolgenden Resonatorpaaren und die Kreuzkopplungen zwischen den zwei nicht aufeinanderfolgenden Resonatorpaaren tragen zur Gesamtübertragungsfunktion des Resonatorfilters 200 bei.
  • Die 2A und 2B dieser Patentschrift entsprechen jeweils den 1A und 1B des '036-Patents, die Drauf- und Seitenschnittansichten eines vierstufigen Inline-Resonatorfilters 1 mit einer linearen Anordnung von vier koaxialen Resonatoren 5 bis 8 zwischen dem Eingangsanschluss 30 und dem Ausgangsanschluss 40 zeigen. Der Resonatorfilter 1 weist drei Kopplungslöcher A1 bis A3 zwischen den drei aufeinanderfolgenden Paaren von Resonatoren 5 bis 8 auf, die eine Hauptkopplung zwischen den aufeinanderfolgenden Paaren ermöglichen. Um eine Kreuzkopplung zwischen den nicht aufeinanderfolgenden Resonatoren 5 und 8 zu erreichen, weist der Resonatorfilter 1 einen diskreten externen Bypassverbinder Cc auf, der in den Figuren strichpunktiert dargestellt ist und eine direkte ohmsche Verbindung zwischen den Resonatoren 5 und 8 bereitstellt. Der Begriff „direkte ohmsche Verbindung“ bedeutet, dass der externe Bypassverbinder den Resonator 5 mit dem Resonator 8 physisch verbindet, ohne irgendwelche der dazwischen befindlichen Resonatoren (d. h., die Resonatoren 6 und 7) physisch zu kontaktieren. Wie im '036-Patent erläutert, erhöht diese Art von externem Bypassverbinder die Größe und Komplexität des Filters und macht den Resonatorfilter 1 anfällig für Schäden.
  • Figurenliste
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung, den beigefügten Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen offensichtlich, in denen gleiche Bezugsziffern ähnliche oder gleiche Elemente identifizieren.
    • 1, die 3 des '036-Patents entspricht, stellt eine obere Schnittansicht eines sechsstufigen Resonatorfilters mit einer 2x3-Anordnung von koaxialen Resonatoren dar;
    • Die 2A und 2B, die jeweils den 1A und 1B des '036-Patents entsprechen, stellen Drauf- und Seitenschnittansichten eines vierstufigen Inline-Resonatorfilters mit einer linearen Anordnung von vier koaxialen Resonatoren dar;
    • 3 ist eine Seitenschnittansicht eines Resonatorfilters;
    • 4 ist eine Seitenschnittansicht eines Inline-Resonatorfilters gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 5 ist eine Seitenschnittansicht eines Inline-Resonatorfilters gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
    • Die 6 bis 10 stellen die Halma-Topologien von sechsstufigen Zwei-Port-Inline-Resonatorfiltern mit sechs Innenleitern und zwei Eingangs-/Ausgangs- (E/A) -Ports gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung dar;
    • 11 stellt die Halma-Topologie eines 11-stufigen Drei-Port-Diplexer-Inline-Resonatorfilters mit elf Innenleitern und drei E/A-Ports gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dar; und
    • 12 stellt die Halma-Topologie eines 6-stufigen Drei-Port-Arrow-Diplexer-Inline-Resonatorfilters mit sechs Innenleitern und drei E/A-Ports gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dar.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Es werden ausführliche veranschaulichende Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hierin offenbart. Spezifische strukturelle und funktionelle Details, die hierin offenbart werden, sind jedoch lediglich zum Zwecke der Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen angegeben. Die vorliegende Erfindung kann in vielen alternativen Formen umgesetzt werden und sollte nicht als auf die hierin beschriebenen Ausführungsformen begrenzt angesehen werden. Die hierin verwendete Terminologie dient ferner lediglich der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und soll beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung in keiner Weise einschränken.
  • Wie hierin verwendet sind die Singularformen „ein“ und „der/die/das“ dazu beabsichtigt, die Mehrzahlformen ebenfalls einzuschließen, sofern aus dem Kontext nicht eindeutig das Gegenteil hervorgeht. Es versteht sich ferner, dass die Begriffe „umfasst“, „umfassend“, „beinhaltet“ und/oder „beinhaltend“ das Vorhandensein von angegebenen Merkmalen, Schritten oder Komponenten angeben, jedoch nicht das Vorhandensein oder die Hinzufügung von einem oder mehreren anderen Merkmalen, Schritten oder Komponenten ausschließen. Es sollte außerdem beachtet werden, dass in einigen alternativen Implementierungen die angegebenen Funktionen/Handlungen in einer anderen als der in den Figuren dargestellten Reihenfolge auftreten können. Zum Beispiel können zwei Figuren, die nacheinander gezeigt sind, je nach den involvierten Funktionalitäten/Handlungen tatsächlich im Wesentlichen gleichzeitig oder manchmal in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden.
  • 3 ist eine Seitenschnittansicht eines Resonatorfilters 300. Der Filter 300 weist eine untere Masseebene 302 (eng. „ground plane“) bzw. Erdungsplatte bzw. Masseplatte bzw. Gegengewicht, eine obere Masseebene 304 und eine seitliche Masseebene 306 auf. Obwohl dies in 3 nicht spezifiziert ist, weist der Filter 300 typischerweise eine zylindrische oder geradlinige 3D-Form auf.
  • Die innere Struktur des Filters 300 umfasst einen einzelnen Innenleiter 310 bestehend aus (i) einer hochohmigen (zylindrischen oder geradlinigen) Basis 312, die mit der unteren Masseebene 302 kurzgeschlossen ist, und (ii) einem niederohmigen becherförmigen Kopf 314, der die obere Masseebene 304 nicht kontaktiert. Der Kopf 314 kann je nach der erforderlichen Eigenkapazität und Gegenkapazität, anstatt becherförmig, wie eine Stimmgabel geformt sein. Zusätzlich weist der Filter 300 ein zylindrisches Abstimmelement 320 auf, das sich von der oberen Masseebene 304 in das durch den becherförmigen Kopf 314 definierte Innenvolumen 316 erstreckt. Die Formen, Abmessungen, Orte und Zusammensetzungen der verschiedenen Elemente des Innenleiters 310 definieren die inhärente Übertragungsfunktion des Resonatorfilters 300.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen kann die Position des Abstimmelements 320, die mit der oberen Masseebene 304 kurzgeschlossen sein kann, angepasst werden (z. B. durch Drehen des Abstimmelements, wenn das Abstimmelement eine Gewindeschraube ist, die in ein Gewindeschraubenloch in der oberen Masseebene 304 eingreift), um das Ausmaß zu ändern, zu dem sich das Abstimmelement vertikal innerhalb des Innenvolumens 316 erstreckt, um die Kopplung innerhalb des Resonators zu ändern und dadurch die Gesamtübertragungsfunktion des Einzelresonatorfilters 300 derart abzustimmen, dass sie sich von der inhärenten Übertragungsfunktion des Filters unterscheidet.
  • 4 ist eine Seitenschnittansicht eines Inline-Resonatorfilters 400 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Der Resonatorfilter 400 weist wie der Resonatorfilter 300 von 3 eine untere Masseebene 402, eine obere Masseebene 404 und eine seitliche Masseebene 406 auf. Obwohl in 4 nicht spezifiziert, würde der Filter 400 typischerweise eine geradlinige 3D-Form aufweisen.
  • Im Unterschied zu dem Resonatorfilter 300 von 3, der nur einen einzigen Innenleiter 310 aufweist, weist der Inline-Resonatorfilter 400 fünf Innenleiter 410(1) bis 410(5) auf, die jeweils (i) eine hochohmige Basis 412(i), die mit der unteren Masseebene 402 kurzgeschlossen ist, und (ii) einen niederohmigen geformten Kopf 414(i) aufweisen, der die obere Masseebene 404 nicht kontaktiert. Bei einigen Implementierungen sind die Innenleiter 410 derart ausgelegt, dass sie als Stufenimpedanzresonatoren (SIRs) fungieren.
  • Wie der Inline-Resonatorfilter 1 des Standes der Technik der 2A bis 2B sind die fünf Innenleiter 410(1) bis 410(5) des Inline-Resonatorfilters 400 linear angeordnet, um eine eindimensionale Anordnung von Leitern zu bilden. Es ist jedoch zu beachten, dass die Innenleiter 410 perfekt ausgerichtet sein können, es aber nicht sein müssen. Einer oder mehrere der Innenleiter 410 können in Richtung der Vorder- oder Rückseite des Resonatorfilters 400 verschoben werden (d. h., in die Seite hinein oder daraus heraus). Es ist ferner zu beachten, dass im Gegensatz zu dem Inline-Resonatorfilter 1 des Standes der Technik keine Zwischenwände zwischen benachbarten Innenleitern 410 in dem Resonatorfilter 400 vorhanden sind. Dies ermöglicht, wie nachstehend weiter beschrieben, eine wesentlichere bzw. stärkere Kreuzkopplung zwischen Paaren von nicht benachbarten Innenleitern 410.
  • Wie bei Resonatorfilter 300 von 3 weist jeder Innenleiter 410(i) in dem Resonatorfilter 400 ein entsprechendes Abstimmelement 420(i) auf. Der Resonatorfilter 400 weist ferner vier weitere Abstimmelemente 422(1) bis 422(4) auf, die zwischen entsprechenden benachbarten Innenleitern 410 angeordnet sind, wobei sich die zusätzlichen Abstimmelemente 422(1) und 422(2) von der oberen Masseebene 404 erstrecken, während sich die zusätzlichen Abstimmelemente 422(3) und 422(4) von der unteren Masseebene 402 erstrecken.
  • Wie in 4 gezeigt, weist der Resonatorfilter 400 auch vier leitende Verbinder 418(1) bis 418(4) auf, die jeweils eine physische (d. h. ohmsche) Verbindung zwischen einem anderen der vier Paare von benachbarten Innenleitern 410 bereitstellen.
  • Es ist zu beachten, dass einige der Köpfe 414 der Innenleiter 410 des Resonatorfilters 400 unterschiedliche Formen aufweisen, und dass der Zwischenleiterabstand zwischen den Innenleitern 410 von benachbartem Paar zu benachbartem Paar variiert. In 4 können die Köpfe 414(1) und 414(5) entweder becherförmig oder gabelförmig sein, während die Köpfe 414(2) bis 414(4) notwendigerweise gabelförmig sind. Außerdem variiert die Höhe der Zwischenleiterverbinder 418 auch von benachbartem Paar zu benachbartem Paar. Es ist ferner zu beachten, dass der Resonatorfilter 400 entlang seiner seitlichen Dimension asymmetrisch insofern ist, als dass eine 180-Grad-Drehung um beispielsweise die vertikale Achse der Basis 412(3) des Innenleiters 410(3) zu einer Ansicht führt, die sich von der in 4 gezeigten Ansicht des Resonatorfilters 400 unterscheidet. Alle diese unterschiedlichen und variierenden Merkmale des Resonatorfilters 400 tragen zu seiner Gesamtfilterübertragungsfunktion bei. Die Merkmale können daher speziell gewählt werden, um eine gewünschte Filterübertragungsfunktion zu erreichen.
  • Im Allgemeinen besteht basierend auf der speziellen Konstruktion des Resonatorfilters 400 zwischen jedem der vier Paare von benachbarten Innenleitern 410 sowohl eine induktive als auch eine kapazitive Hauptkopplung, wobei für jedes Paar das Vorzeichen der kapazitiven Hauptkopplung das entgegengesetzte Vorzeichen der induktiven Hauptkopplung ist, sodass sich die kapazitive und die induktive Hauptkopplung mindestens zu einem gewissen Grad kompensieren. Außerdem wurde der Resonatorfilter 400 derart entworfen, dass es eine nicht vernachlässigbare (z. B. induktive) Kreuzkopplung zwischen bestimmten Paaren von nicht benachbarten Innenleitern 410 gibt, wobei diese nicht vernachlässigbare Kreuzkopplung ohne Verwendung von diskreten Bypassverbindern erreicht wird, die nicht benachbarte Innenleiter 410 ohmisch verbinden, egal ob sich diese Bypassverbinder außerhalb oder innerhalb des Resonatorfilters 400 befinden. Es kann beispielsweise eine nicht vernachlässigbare Kreuzkopplung zwischen dem Innenleiter 410(1) und dem Innenleiter 410(3) geben. Zusätzlich kann es eine kleinere, aber dennoch nicht zu vernachlässigende, Kreuzkopplung zwischen den Innenleitern 410(1) und 410(4) oder sogar zwischen den Innenleitern 410(1) und 410(5) geben. Je größer der Abstand zwischen zwei Innenleitern ist, desto geringer ist im Allgemeinen die Kopplungsstärke.
  • Es finden zwei grundlegende Kopplungsmechanismen statt, die beide zum Ausmaß der Kopplung zwischen benachbarten und nicht benachbarten Innenleitern beitragen: kapazitive Kopplung und induktive Kopplung.
  • Die kapazitive Kopplung kann durch Einstellen der Länge und/oder der Impedanz des kapazitiven Kopfes 414 von jedem Innenleiter 410 gesteuert werden (z. B. durch unabhängiges Einstellen der Abmessungen A, B und C des Innenleiters 410(3)). Diese Art der Wechselwirkung trägt mit einem negativen Betrag an kapazitiver Kopplung für benachbarte Paare von Innenleitern 410 und einem positiven Betrag an kapazitiver Kopplung für nicht benachbarte Paare von Innenleitern bei.
  • Die induktive Kopplung kann durch Einstellen der Längen (D in 4) und/oder der Höhen (E in 4) der Zwischenleiterverbindungen 418, welche die verschiedenen Paare von benachbarten Innenleitern verbinden, gesteuert werden, wobei der Abstand und die Höhe von Verbindung zu Verbindung variieren können. Diese Art der Wechselwirkung trägt mit einem positiven Betrag induktiver Kopplung sowohl für benachbarte als auch nicht benachbarte Paare von Innenleitern 410 bei.
  • Die kapazitiven und induktiven Beiträge der Hauptkopplungen (d. h., zwischen benachbarten Leitern) und der Kreuzkopplungen (d. h., zwischen nicht benachbarten Leitern) können so gewählt werden, dass vorgegebene Kopplungswerte zumindest in einem bestimmten Bereich von vorgegebenen Kopplungswerten eingehalten werden. Das Vorzeichen der Kreuzkopplungen ist für die betrachtete Struktur immer positiv, während das Vorzeichen der Hauptkopplungen gemäß der spezifischen Mischung aus kapazitiver und induktiver Kopplung in geeigneter Weise festgelegt werden kann. Es ist dann möglich, Netzwerke aus gekoppelten Resonatoren und gemischt vorzeichenbehafteten Kopplungen zu realisieren.
  • Je nach Anzahl und Ort der Eingangs-/Ausgangs- (E/A) -Ports, die mit geeignet ausgewählten Innenleitern gekoppelt sind, können verschiedene Arten von Inline-Resonatorfiltern realisiert werden. Inline-Resonatorfilter der Erfindung, wie beispielsweise der Inline-Resonatorfilter 400 von 4, können durch Halma-Topologien dargestellt werden, welche die nicht vernachlässigbaren Haupt- und Kreuzkopplungen zwischen benachbarten und nicht benachbarten Leitern angeben.
  • 5 ist eine Seitenschnittansicht eines Inline-Resonatorfilters 500 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Der Inline-Resonatorfilter 500 ähnelt dem Inline-Resonatorfilter 400 von 4, wobei gleiche bzw. gleichwirkende Elemente unter Verwendung von gleichen Bezugszeichen identifiziert werden. Es ist zu beachten, dass in dem Resonatorfilter 500 die vier leitenden Verbinder 518(1) bis 518(4), die physische Verbindungen zwischen verschiedenen Paaren von benachbarten Innenleitern 510 bereitstellen, wandförmige Elemente sind, die sich nach unten zu der unteren Masseebene 502 erstrecken, wobei die Abstimmelemente 522 über diese Verbinder hervorkommen.
  • 6 stellt die Halma-Topologie eines sechsstufigen Zwei-Port-Inline-Resonatorfilters 600 mit sechs Innenleitern 610(1) bis 610(6) und zwei Eingangs-/Ausgangs- (E/A) -Ports 630(1) und 630(2) gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dar. Es ist zu beachten, dass obwohl die Halma-Topologie als eine zweidimensionale Verteilung von Innenleitern dargestellt ist, dies nur die verschiedenen Kopplungen innerhalb des Resonatorfilters 600 angeben soll. Die physische Implementierung des Resonatorfilters 600 beinhaltet die sechs linear angeordneten Innenleiter 610(1) bis 610(6).
  • Die Zwischenleiterverbindungen in 6 stellen die nicht vernachlässigbaren Kopplungen innerhalb des Resonatorfilters 600 dar. Insbesondere stellt die Verbindung 632(1,2) die Hauptkopplung zwischen den benachbarten Leitern 610(1) und 610(2) dar, während die Verbindung 632(2,3) die Hauptkopplung zwischen den benachbarten Leitern 610(2) und 610(3) darstellt, und analog gilt dies für die Verbindungen 632(3,4), 632(4,5) und 632(5,6). Andererseits stellt die Verbindung 632(1,3) die Kreuzkopplung zwischen den nicht benachbarten Leitern 610(1) und 610(3), die Verbindung 632(2,4) die Kreuzkopplung zwischen den nicht benachbarten Leitern 610(2) und 610(4) dar, und entsprechend gilt dies für die Verbindungen 632(3,5) und 632(4,6).
  • Wie in 6 dargestellt, ist der E/A-Port 630(1) über die E/A-Verbindung 634(1) mit dem Innenleiter 610(1) verbunden, während der E/A-Port 630(2) über die E/A-Verbindung 634(2) mit dem Innenleiter 610(6) verbunden ist. In Abhängigkeit von der jeweiligen Implementierung können die E/A-Verbindungen 634(1) und 634(2) ohmsche oder nicht-ohmsche Verbindungen zwischen den entsprechenden E/A-Ports 630 und Innenleitern 610 sein.
  • Obwohl der Inline-Resonatorfilter 600 sechs Innenleiter aufweist, können derartige Inline-Resonatorfilter generell mit einer linearen Anordnung mit einer beliebigen Anzahl N > 2 von Innenleitern mit zwei E/A-Ports realisiert werden, die jeweils mit dem ersten und dem letzten Innenleiter in der linearen Anordnung verbunden sind. Wenn die Anzahl N an Innenleitern ungerade ist, kann der Inline-Resonatorfilter derart entworfen werden, dass er bis zu (N-1)/2 Übertragungsnullstellen bereitstellt. Wenn die Anzahl N an Innenleitern gerade ist, kann der Inline-Resonatorfilter derart entworfen werden, dass er bis zu N/2-1 Übertragungsnullstellen bereitstellt.
  • Vorteilhaft ist, dass asymmetrische Antworten mit Übertragungnullstellen unter Verwendung einer linearen Anordnung von N Innenleitern realisiert werden können, ohne dass diskrete Bypassverbinder benötigt werden, die eine direkte ohmsche Verbindung zu Paaren von nicht benachbarten Innenleitern herstellen. Zumindest prinzipiell gibt es keine Einschränkung hinsichtlich des Orts der Übertragungsnullstellen, die sowohl oberhalb als auch unterhalb des Durchlassbereichs liegen können.
  • 7 stellt die Halma-Topologie eines sechsstufigen gefalteten Zwei-Port-Inline-Resonatorfilters 700 mit sechs Innenleitern 710(1) bis 710(6) und zwei E/A-Ports 730(1) und 730(2) gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dar. Der gefaltete Inline-Resonatorfilter 700 ist dem Inline-Resonatorfilter 600 von 6 ähnlich mit entsprechenden Haupt- und Kreuzkopplungen zwischen benachbarten und nicht benachbarten Leitern 710, außer dass in dem Resonatorfilter 700 der zweite E/A-Port 730(2) anstatt mit dem letzten Innenleiter 710(6) mit dem zweiten Innenleiter 710(2) verbunden ist. Der Inline-Resonatorfilter 700 kann mit seiner quasi-kanonischen gefalteten Topologie bis zu vier Übertragungsnullstellen bereitstellen. Generell kann ein N-stufiger gefalteter Inline-Resonatorfilter bis zu N-2 Transmissionsnullstellen bereitstellen. Auch hier gibt es mindestens prinzipiell keine Begrenzung für den Ort solcher Transmissionsnullstellen.
  • 8 stellt die Halma-Topologie eines sechsstufigen Extended-Box-Zwei-Port-Inline-Resonatorfilters 800 mit sechs Innenleitern 810(1) bis 810(6) und zwei E/A-Ports 830(1) und 830(2) gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dar. Der Extended-Box-Inline-Resonatorfilter 800 ist dem Inline-Resonatorfilter 600 von 6 ähnlich, außer dass bei dem Resonatorfilter 800 die Hauptkopplungen zwischen den benachbarten Leitern 810(2) und 810(3) und zwischen den benachbarten Leitern 810(4) und 810(5) vernachlässigbar oder sogar nicht vorhanden sind. Jede vernachlässigbare oder nicht existierende Hauptkopplung kann dadurch erreicht werden, dass die negative kapazitive Kopplung zwischen den zwei entsprechenden Leitern die positive induktive Kopplung zwischen diesen zwei Leitern aufhebt.
  • Im Allgemeinen ergibt sich für einen N-stufigen Resonatorfilter, bei dem N gerade ist, wenn (i) die zwei E/A-Ports mit dem ersten und letzten Innenleiter gekoppelt sind und (ii) die Hauptkopplungen von Leiter 2k bis Leiter 2k+1 (k=1, ..., N/2-1) möglichst klein (idealerweise Null) ausgelegt sind, eine Extended-Box-Topologie des Grades N mit der Fähigkeit, bis zu N/2-1 Übertragungsnullstellen unterzubringen. Auch hier gibt es zumindest prinzipiell keine Begrenzung für den Ort solcher Übertragungsnullstellen.
  • 9 stellt die Halma-Topologie eines sechsstufigen Extracted-Poles-Zwei-Port-Inline-Resonatorfilters 900 mit sechs Innenleitern 910(1) bis 910(6) und zwei E/A-Ports 930(1) und 930(2) gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dar. Der Extracted-Poles-Inline-Resonatorfilter 900 ist dem Inline-Resonatorfilter 600 von 6 ähnlich, außer dass bei dem Resonatorfilter 900 (i) alle Zwischenleiterkopplungen vernachlässigbar oder null sind und (ii) jeder Innenleiter 910(i) mit einem entsprechenden nicht-resonierenden Knoten 942(i) eines externen Netzwerks 940 über eine entsprechende (ohmsche) Verbindung 944(i) verbunden ist, wobei die zwei E/A-Ports 930(1) und 930(2) mit den ersten und letzten nicht-resonierenden Knoten 942(1) und 942(6) des externen Netzwerks 940 verbunden sind. In diesem Fall ergibt sich eine Extracted-Poles-Topologie des Grades N = 6 mit der Fähigkeit, bis zu N = 6 Übertragungsnullstellen unterzubringen. Das externe Kopplungsnetzwerk 940 muss eine mehrfache Verbindung zwischen den E/A-Ports 930 und den Resonanzknoten (d. h., den Innenleitern 910) realisieren und könnte beispielsweise auf einer Leiterplatte in Streifenleitungstechnologie implementiert sein. Die nicht-resonierenden Knoten 942 könnten dann als Stichleitungen geeigneter Länge implementiert sein.
  • 10 stellt die Halma-Topologie eines sechsstufigen transversalen Zwei-Port-Inline-Resonatorfilters 1000 mit sechs Innenleitern 1010(1) bis 1010(6) und zwei E/A-Ports 1030(1) und 1030(2) gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dar. Der transversale Inline-Resonatorfilter 1000 ist dem Inline-Resonatorfilter 900 von 9 ähnlich mit vernachlässigbarer oder keiner Zwischenleiterkopplung, außer dass bei dem Resonatorfilter 1000 jeder Innenleiter 1010(i) mit den beiden E/A-Ports 1030(1) und 1030(2) verbunden ist. In diesem Fall ergibt sich eine transversale Topologie des Grades N = 6 mit der Fähigkeit, bis zu N-1 = 5 Übertragungsnullstellen unterzubringen. Der transversale Inline-Resonatorfilter 1000 weist zwei externe Kopplungsnetzwerke auf, wobei jedes externe Kopplungsnetzwerk eine sternförmige Verbindung zwischen dem entsprechenden E/A-Port 1030(i) und den Innenleitern 1010 realisiert, wobei beide externen Kopplungsnetzwerke beispielsweise auf einer einzigen Leiterplatte in Streifenleitungstechnik implementiert sein könnten.
  • 11 stellt die Halma-Topologie eines 11-stufigen Drei-Port-Diplexer-Inline-Resonatorfilters 1100 mit elf Innenleitern 1110(1) bis 1110(11) und drei E/A-Ports 1130(1), 1130(2), 1130(3) gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dar. Der Diplexer-Inline-Resonatorfilter 1100 entspricht im Wesentlichen dem Inline-Resonatorfilter 600 von 6, außer dass bei dem Resonatorfilter 1100 ein Zwischeninnenleiter 1110(6) mit dem zwischenliegenden, dritten E/A-Port 1130(3) verbunden ist.
  • Der 11-stufige Diplexer-Inline-Resonatorfilter 1100 weist einen ersten Inline-Pfad des Grades 6-1=5 von dem ersten E/A-Port 1130(1) zu dem zwischenliegenden E/A-Port 1130(3) und einen zweiten Inline-Pfad des Grades 11-6=5 von dem Zwischen-E/A-Port 1130(3) zu dem zweiten E/A-Port 1130(2) auf. Im Allgemeinen weist ein N-stufiger Drei-Port-Diplexer-Inline-Resonatorfilter der Erfindung, wobei der K-te Innenleiter, 1<K<N, mit dem zwischenliegenden E/A-Port verbunden ist, einen ersten Inline-Pfad mit Grad K-1 von dem ersten E/A-Port zu dem zwischenliegenden E/A-Port und einen zweiten Inline-Pfad mit Grad N-K von dem zwischenliegenden E/A-Port zu dem zweiten E/A-Port auf. Die Anzahl der verfügbaren Übertragungsnullstellen für jeden Pfad wird in der gleichen Weise berechnet wie im Falle des Inline-Filters 600 von 6. Es ist zu beachten, dass K gleich (N+1)/2 bei ungeradem N sein kann, aber nicht muss. Mit anderen Worten können die Gradienten der zwei Inline-Pfade gleich oder verschieden sein.
  • 12 stellt die Halma-Topologie eines 6-stufigen Drei-Port-Arrow-Diplexer-Inline-Resonatorfilters 1200 mit sechs Innenleitern 1210(1) bis 1210(11) und drei E/A-Ports 1230(1), 1230(2), 1230(3) gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dar. Der Arrow-Diplexer-Inline-Resonatorfilter 1200 ist dem Folded-Inline-Resonatorfilter 600 von 6 ähnlich, außer dass bei dem Resonatorfilter 1200 die Leiter 1210(5) und 1210(6) beide mit dem E/A-Port 1230(3) verbunden sind. Es ist zu beachten, dass bei alternativen Ausführungsformen mehr als zwei Innenleiter 1210 mit dem E/A-Port 1230(3) verbunden sein können, was sich auf die Anzahl an verfügbaren Übertragungsnullstellen auswirkt.
  • Die Resonatorfilter der vorliegenden Erfindung können luftgefüllte Hohlraumresonatoren, wie beispielsweise Resonatoren mit Vollmetallhohlräumen, oder dielektrische Resonatoren, wie beispielsweise TEM-Dielektrikumresonatoren, umfassen.
  • Obwohl die Erfindung anhand von Resonatorfiltern mit einem einstellbaren Abstimmelement für jeden Innenleiter und zusätzlichen Abstimmelementen beschrieben wurde, die zwischen benachbarten Leitern angeordnet sind und sich entweder von der oberen oder unteren Masseebene erstrecken, ist die Erfindung nicht derart beschränkt. Im Allgemeinen können Resonatorfilter der vorliegenden Erfindung null, ein oder mehrere Abstimmelemente aufweisen, wobei jedes Abstimmelement unabhängig einstellbar oder feststehend ist und sich von der oberen, unteren und der seitlichen Masseebene erstreckt.
  • Obwohl die Erfindung anhand von Resonatorfiltern mit Zwischenleiterverbindern zwischen jedem benachbarten Paar von Innenleitern beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht derart beschränkt. Im Allgemeinen können ein oder mehrere oder alle der Zwischenleiterverbinder ausgelassen werden.
  • Für die Zwecke dieser Beschreibung beziehen sich die Begriffe „koppeln“, „Kopplung“, „gekoppelt“, „verbinden“, „verbindend“ oder „verbunden“ auf jede Art und Weise, die auf dem Fachgebiet bekannt oder später entwickelt wird, bei der Energie zwischen zwei oder mehr Elementen übertragen werden kann, und die Zwischenschaltung eines oder mehrerer zusätzlicher Elemente ist denkbar, wenn auch nicht erforderlich. Umgekehrt bedeuten die Begriffe „direkt gekoppelt", „direkt verbunden“ usw. das Nichtvorhandensein solcher zusätzlicher Elemente.
  • Wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, ist jeder Zahlenwert und jeder Bereich so zu interpretieren, als ob das Wort „etwa“ oder „ungefähr“ dem Wert oder Bereich vorangestellt wäre.
  • Es versteht sich ferner, dass verschiedene Änderungen in den Details, Materialien und Anordnungen der Teile, die beschrieben und veranschaulicht wurden, um Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu erläutern, von einem Fachmann vorgenommen werden können, ohne von Ausführungsformen der Erfindung, die von den folgenden Ansprüchen umfasst werden, abzuweichen.
  • In dieser Patentschrift einschließlich aller Ansprüche kann der Begriff „jeder“ verwendet werden, um sich auf eine oder mehrere spezifizierte Eigenschaften mehrerer zuvor genannter Elemente oder Schritte zu beziehen. Bei Verwendung mit dem offenen Begriff „umfassend“ schließt die Anführung des Begriffs „jede“ zusätzliche nicht angeführte Elemente oder Schritte nicht aus. Es versteht sich daher, dass eine Vorrichtung zusätzliche nicht angeführte Elemente aufweisen kann und ein Verfahren zusätzliche nicht angeführte Schritte aufweisen kann, wobei die zusätzlichen nicht angeführten Elemente oder Schritte nicht das eine oder die mehreren angegebenen Merkmale aufweisen.
  • Die Verwendung von Figurennummern und/oder Bezugszeichen in den Ansprüchen soll eine oder mehrere mögliche Ausführungsformen des beanspruchten Gegenstands identifizieren, um die Interpretation der Ansprüche zu erleichtern. Eine solche Verwendung ist nicht derart auszulegen, dass sie den Umfang dieser Ansprüche auf die in den entsprechenden Figuren gezeigten Ausführungsformen beschränkt.
  • Verweise hierin auf „eine Ausführungsform“ bedeuten, dass ein bestimmtes Merkmal, eine Struktur oder Charakteristik, die bzw. das in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben wird, in mindestens einer Ausführungsform der Erfindung umfasst sein kann. Das Erscheinen der Formulierung „in einer Ausführungsform“ an verschiedenen Stellen in der Patentschrift bezieht sich nicht notwendigerweise immer auf die gleiche Ausführungsform, noch schließen separate oder alternative Ausführungsformen notwendigerweise andere Ausführungsformen aus. Gleiches gilt für den Begriff „Implementierung“.
  • Die von den Ansprüchen in dieser Anmeldung abgedeckten Ausführungsformen sind auf Ausführungsformen beschränkt, die (1) durch diese Patentschrift ermöglicht werden und (2) dem gesetzlichen Gegenstand entsprechen. Nicht ermöglichte Ausführungsformen und Ausführungsformen, die einem nichtgesetzlichen Gegenstand entsprechen, werden explizit ausgeschlossen, selbst wenn sie in den Umfang der Ansprüche fallen.
  • Bevorzugte Aspekte der vorliegenden Offenbarung können umfassen:
    1. 1. Inline-Resonatorfilter (z. B. 400), der eine lineare Anordnung von drei oder mehr Leitern (z. B. 410) umfasst, wobei die lineare Anordnung umfasst:
      • ein erstes Paar von benachbarten Leitern (z. B. 410(1) und 410(2)) mit induktiver Hauptkopplung und kapazitiver Hauptkopplung mit entgegengesetztem Vorzeichen; und
      • ein zweites Paar von nicht benachbarten Leitern (410(1), 410(3)), die eine induktive Kreuzkopplung aufweisen, wobei:
        • das erste und das zweite Paar einen Leiter (z. B. 410(1)) gemeinsam haben;
        • es zwischen dem zweiten Paar von nicht benachbarten Leitern keine direkte ohmsche Verbindung gibt, welche die entsprechende induktive Kreuzkopplung bereitstellt; und
        • mindestens ein Teil der kapazitiven Hauptkopplung mit entgegengesetztem Vorzeichen mindestens einen Teil der induktiven Hauptkopplung zwischen dem ersten Paar von benachbarten Leitern kompensiert.
    2. 2. Inline-Resonatorfilter nach Aspekt 1, wobei mindestens zwei der Leiter in der linearen Anordnung unterschiedliche Formen aufweisen.
    3. 3. Inline-Resonatorfilter nach einem der Aspekte 1 bis 2, wobei die lineare Anordnung asymmetrisch ist.
    4. 4. Inline-Resonatorfilter nach einem der Aspekte 1 bis 3, wobei der Inline-Resonatorfilter eine oder mehrere Übertragungsnullstellen aufweist.
    5. 5. Inline-Resonatorfilter nach einem der Aspekte 1 bis 4, wobei keine Zwischenwände zwischen benachbarten Leitern vorhanden sind.
    6. 6. Inline-Resonatorfilter nach einem der Aspekte 1 bis 5, wobei jeder Leiter umfasst:
      • eine hochohmige Basis (z. B. 412(i)), die mit einer unteren Masseebene (z. B. 402) des Inline-Resonatorfilters kurzgeschlossen ist; und
      • einen niederohmigen geformten Kopf (z. B. 414(i)), der eine obere Masseebene (z. B.404) des Inline-Resonatorfilters nicht kontaktiert.
    7. 7. Inline-Resonatorfilter nach Aspekt 6, wobei die geformten Köpfe von zwei oder mehr Leitern unterschiedlich sind.
    8. 8. Inline-Resonatorfilter nach einem der Aspekte 6 bis 7, ferner umfassend einen oder mehrere leitende Verbinder (z. B. 418(i)), die jeweils die Basen von zwei benachbarten Leitern verbinden.
    9. 9. Inline-Resonatorfilter nach Aspekt 8, der mehrere leitende Verbinder in zwei oder mehr unterschiedlichen Höhen umfasst.
    10. 10. Inline-Resonatorfilter nach einem der Aspekte 1 bis 9, ferner umfassend ein oder mehrere Abstimmelemente, die sich jeweils von einer Masseebene des Inline-Resonatorfilters erstrecken.
    11. 11. Inline-Resonatorfilter nach einem der Aspekte 1 bis 10, wobei Abstände zwischen verschiedenen Paaren von benachbarten Leitern unterschiedlich sind.
    12. 12. Inline-Resonatorfilter nach einem der Aspekte 1 bis 11, wobei die kapazitive Hauptkopplung mit entgegengesetztem Vorzeichen die induktive Hauptkopplung zwischen dem ersten Paar von benachbarten Leitern im Wesentlichen vollständig kompensiert.
    13. 13. Inline-Resonatorfilter nach einem der Aspekte 1 bis 12, wobei:
      • ein erster Eingangs-/Ausgangs- (E/A) -Port (z. B. 630(1)) des Inline-Resonatorfilters (z. B. 600) mit einem ersten Leiter (z. B. 610(1)) in der linearen Anordnung verbunden ist; und ein zweiter E/A-Port (z. B. 630(2)) des Inline-Resonatorfilters mit einem letzten Leiter (z. B. 610(6)) in der linearen Anordnung verbunden ist.
    14. 14. Inline-Resonatorfilter nach Anspruch 13, wobei die Kopplung zwischen jedem zweiten benachbarten Paar von Leitern (z. B. 810(2)/810(3) und 810(4)/810(5)) in der linearen Anordnung vernachlässigbar oder null ist.
    15. 15. Inline-Resonatorfilter nach einem der Aspekte 13 bis 14, wobei:
      • ein dritter E/A-Port (z. B. 1130(3)) des Inline-Resonatorfilters (z. B. 1100) mit einem Zwischenleiter (z. B. 1110(6)) in der linearen Anordnung verbunden ist.
    16. 16. Inline-Resonatorfilter nach einem der Aspekte 1 bis 12, wobei:
      • ein erster E/A-Port (z. B. 730(1)) des Inline-Resonatorfilters (z. B. 700) mit einem ersten Leiter (z. B. 710(1)) in der linearen Anordnung verbunden ist; und
      • ein zweiter E/A-Port (z. B. 730(2)) des Inline-Resonatorfilters mit einem zweiten Leiter (z. B. 710(2)) in der linearen Anordnung verbunden ist.
    17. 17. Inline-Resonatorfilter nach Aspekt 16, wobei:
      • ein dritter E/A-Port (z. B. 1230(3)) des Inline-Resonatorfilters (z. B. 1200) mit mindestens zwei anderen Leitern (z. B. 1210(5) und 1210(6)) in der linearen Anordnung verbunden ist.
    18. 18. Inline-Resonatorfilter nach einem der Aspekte 1 bis 12, wobei:
      • die gesamte Zwischenleiterkopplung in der linearen Anordnung vernachlässigbar oder null ist;
      • jeder Leiter (z. B. 910(i)) in der linearen Anordnung mit einem entsprechenden nichtresonierenden Knoten (z. B. 942(i)) eines externen Netzwerks (z. B. 940) über eine entsprechende ohmsche Verbindung (z. B. 944(i)) verbunden ist; und
      • erste und zweite E/A-Ports (z. B. 930(1) und 930(2)) des Inline-Resonatorfilters entsprechend mit ersten und letzten nichtresonierenden Knoten (z. B. 942(1) und 942(6)) des externen Netzwerks verbunden sind.
    19. 19. Inline-Resonatorfilter nach einem der Aspekte 1 bis 12, wobei:
      • die gesamte Zwischenleiterkopplung in der linearen Anordnung vernachlässigbar oder null ist;
      • jeder Leiter (z. B. 1010(i)) in der linearen Anordnung sowohl mit dem ersten als auch dem zweiten E/A-Port (z. B. 1030(1) und 1030(2)) des Inline-Resonatorfilters verbunden ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (33)

  1. Inline-Resonatorfilter (400), umfassend eine lineare Anordnung von drei oder mehr Leitern (410), wobei die lineare Anordnung umfasst: ein erstes Paar von benachbarten Leitern (410(1) und 410(2)) mit induktiver Hauptkopplung und kapazitiver Hauptkopplung mit entgegengesetztem Vorzeichen; und ein zweites Paar von nicht benachbarten Leitern (410(1), 410(3)) mit induktiver Kreuzkopplung, wobei: das erste und das zweite Paar einen Leiter (410(1)) gemeinsam haben; und mindestens ein Teil der kapazitiven Hauptkopplung mit entgegengesetztem Vorzeichen mindestens einen Teil der induktiven Hauptkopplung zwischen dem ersten Paar von benachbarten Leitern kompensiert, wobei jeder Leiter umfasst: eine hochohmige Basis (412(i)), die mit einer unteren Masseebene (402) des Inline-Resonatorfilters kurzgeschlossen ist; und einen niederohmigen, geformten Kopf (414(i)), der eine obere Masseebene (404) des Inline-Resonatorfilters nicht kontaktiert, und wobei die geformten Köpfe von zwei oder mehr Leitern unterschiedlich sind.
  2. Inline-Resonatorfilter nach Anspruch 1, wobei die lineare Anordnung asymmetrisch ist.
  3. Inline-Resonatorfilter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Inline-Resonatorfilter eine oder mehrere Übertragungsnullstellen aufweist.
  4. Inline-Resonatorfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei keine Zwischenwände zwischen benachbarten Leitern vorhanden sind.
  5. Inline-Resonatorfilter nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend einen oder mehrere leitende Verbinder (418(i)), die jeweils die Basen von zwei benachbarten Leitern verbinden.
  6. Inline-Resonatorfilter nach Anspruch 5, der mehrere leitende Verbinder in zwei oder mehr unterschiedlichen Höhen umfasst.
  7. Inline-Resonatorfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner umfassend ein oder mehrere Abstimmelemente, die sich jeweils von einer Masseebene des Inline-Resonatorfilters erstrecken.
  8. Inline-Resonatorfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei Abstände zwischen verschiedenen Paaren von benachbarten Leitern unterschiedlich sind.
  9. Inline-Resonatorfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die kapazitive Hauptkopplung mit entgegengesetztem Vorzeichen die induktive Hauptkopplung zwischen dem ersten Paar von benachbarten Leitern im Wesentlichen vollständig kompensiert.
  10. Inline-Resonatorfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei: ein erster Eingangs-/Ausgangs- (E/A) -Port (630(1)) des Inline-Resonatorfilters (600) mit einem ersten Leiter (610(1)) in der linearen Anordnung verbunden ist; und ein zweiter E/A-Port (630(2)) des Inline-Resonatorfilters mit einem letzten Leiter (610(6)) in der linearen Anordnung verbunden ist.
  11. Inline-Resonatorfilter nach Anspruch 10, wobei: ein dritter E/A-Port (1130(3)) des Inline-Resonatorfilters (1100) mit einem Zwischenleiter (1110(6)) in der linearen Anordnung verbunden ist.
  12. Resonatorfilter, umfassend: eine obere Masseebene; eine untere Masseebene; einen ersten Leiter, einen zweiten Leiter und einen dritten Leiter, wobei sich der erste Leiter neben dem zweiten Leiter befindet, der erste und der zweite Leiter eine induktive Hauptkopplung und eine kapazitive Hauptkopplung mit entgegengesetztem Vorzeichen aufweisen und sich der dritte Leiter neben dem zweiten Leiter befindet, sodass der erste und der dritte Leiter nicht benachbarte Leiter sind, die eine induktive Kreuzkopplung aufweisen, wobei jeder von dem ersten bis zu dem dritten Leiter eine Basis umfasst, die mit der unteren Masseebene kurzgeschlossen ist, und ein distales Ende, das die obere Masseebene nicht kontaktiert; einen ersten leitenden Verbinder, der die Basis des ersten Leiters mit der Basis des zweiten Leiters verbindet; und einen zweiten leitenden Verbinder, der die Basis des zweiten Leiters mit der Basis des dritten Leiters verbindet.
  13. Resonatorfilter nach Anspruch 12, wobei der erste bis dritte Leiter derart ausgelegt sind, dass sie als Stufenimpedanzresonatoren fungieren.
  14. Resonatorfilter nach einem der Ansprüche 12 oder 13, wobei es keine direkte ohmsche Verbindung gibt, welche die induktive Kreuzkopplung zwischen dem ersten und dem dritten Leiter bereitstellt.
  15. Resonatorfilter nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei sich eine erste Höhe des ersten leitenden Verbinders über der unteren Masseebene von einer zweiten Höhe des zweiten leitenden Verbinders über der unteren Masseebene unterscheidet.
  16. Resonatorfilter nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei Abstände zwischen verschiedenen Paaren von benachbarten Leitern unterschiedlich sind.
  17. Resonatorfilter nach einem der Ansprüche 12 bis 16, ferner umfassend ein erstes einstellbares Abstimmelement, das sich von der unteren Masseebene nach oben erstreckt.
  18. Resonatorfilter nach Anspruch 17, wobei der erste bis dritte Leiter drei von mehreren Leitern sind und das erste einstellbare Abstimmelement zwischen zwei von den mehreren Leitern positioniert ist.
  19. Resonatorfilter nach einem der Ansprüche 12 bis 18, wobei die distalen Enden des ersten Leiters und des zweiten Leiters jeweils einen geformten Kopf umfassen, und wobei die geformten Köpfe des ersten Leiters und des zweiten Leiters unterschiedlich sind.
  20. Resonatorfilter nach einem der Ansprüche 12 bis 19, wobei der erste bis dritte Leiter linear angeordnet sind, um eine eindimensionale Anordnung von Leitern zu bilden.
  21. Resonatorfilter nach einem der Ansprüche 12 bis 20, wobei der erste bis dritte Leiter nicht perfekt ausgerichtet sind.
  22. Resonatorfilter nach einem der Ansprüche 12 bis 21, ferner umfassend ein zweites einstellbares Abstimmelement, das sich in das distale Ende von einem von dem ersten bis dritten Leiter erstreckt.
  23. Resonatorfilter nach einem der Ansprüche 12 bis 22, ferner umfassend ein drittes einstellbares Abstimmelement, das sich von der oberen Masseebene zwischen zwei benachbarten von dem ersten bis dritten Leiter nach unten erstreckt.
  24. Resonatorfilter nach einem der Ansprüche 12 bis 23, wobei die Basis von jedem von dem ersten bis dritten Leiter eine hochohmige Basis umfasst und das distale Ende von jedem von dem ersten bis dritten Leiter ein niederohmiges distales Ende umfasst.
  25. Resonatorfilter, umfassend: eine obere Masseebene; eine untere Masseebene; einen ersten Leiter, der eine erste hochohmige Basis aufweist, die mit der unteren Masseebene kurzgeschlossen ist; einen zweiten Leiter, der sich neben dem ersten Leiter befindet, wobei der zweite Leiter eine zweite hochohmige Basis umfasst, die mit der unteren Masseebene kurzgeschlossen ist; einen dritten Leiter, der sich neben dem zweiten Leiter befindet, wobei der dritte Leiter eine dritte hochohmige Basis umfasst, die mit der unteren Masseebene kurzgeschlossen ist, wobei sich der zweite Leiter zwischen dem ersten und dem dritten Leiter befindet; einen ersten leitenden Verbinder, der die erste hochohmige Basis direkt mit der zweiten hochohmigen Basis verbindet; und einen zweiten leitenden Verbinder, der die zweite hochohmige Basis mit der dritten hochohmigen Basis verbindet, wobei sich eine erste Höhe des ersten leitenden Verbinders über der unteren Masseebene von einer zweiten Höhe des zweiten leitenden Verbinders über der unteren Masseebene unterscheidet.
  26. Resonatorfilter nach Anspruch 25, wobei jeder von dem ersten bis dritten Leiter ein niederohmiges distales Ende umfasst, das die obere Masseebene des Resonatorfilters nicht kontaktiert.
  27. Resonatorfilter nach einem der Ansprüche 25 bis 26, ferner umfassend ein erstes einstellbares Abstimmelement, das sich von der unteren Masseebene nach oben erstreckt.
  28. Resonatorfilter nach einem der Ansprüche 25 bis 27, wobei der erste bis dritte Leiter nicht perfekt ausgerichtet sind.
  29. Resonatorfilter nach Anspruch 26, wobei das distale Ende von mindestens zwei von dem ersten bis dritten Leiter entsprechend geformte Köpfe umfasst, die unterschiedliche Formen aufweisen.
  30. Resonatorfilter nach einem der Ansprüche 25 bis 29, ferner umfassend einen vierten Leiter, der eine vierte hochohmige Basis umfasst, die mit der unteren Masseebene kurzgeschlossen ist, und einen dritten leitenden Verbinder, der die dritte hochohmige Basis mit der vierten hochohmigen Basis verbindet, wobei sich eine dritte Höhe des dritten leitenden Verbinders über der unteren Masseebene von der zweiten Höhe des zweiten leitenden Verbinders über der unteren Masseebene unterscheidet.
  31. Inline-Resonatorfilter nach Anspruch 1, wobei es zwischen dem zweiten Paar von nicht benachbarten Leitern keine direkte ohmsche Verbindung gibt, welche die entsprechende induktive Kreuzkopplung bereitstellt.
  32. Inline-Resonatorfilter (400), umfassend: eine lineare Anordnung von zwei oder mehr Leitern (410); eine untere Masseebene (302; 402); und eine obere Masseebene (304; 404), die der unteren Masseebene (302; 402) gegenüberliegt; wobei jeder Leiter eine Basis (312; 412), die mit der unteren Masseebene (302; 402) kurzgeschlossen ist, und einen Kopf (314; 414) umfasst, der die obere Masseebene (304; 404) nicht kontaktiert; wobei die geformten Köpfe von zwei oder mehr der Leiter unterschiedlich sind.
  33. Inline-Resonatorfilter (300; 400), umfassend: eine lineare Anordnung von zwei oder mehr Leitern (310; 410); eine untere Masseebene (302; 402); und eine obere Masseebene (304; 404), die der unteren Masseebene (302; 402) gegenüberliegt, wobei jeder Leiter eine hochohmige Basis (312; 412), die mit der unteren Masseebene (302; 402) kurzgeschlossen ist, und einen niederohmigen Kopf (314; 414) umfasst, der die obere Masseebene (304; 404) nicht kontaktiert, wobei der Inline-Resonatorfilter (300; 400) ferner mindestens ein Abstimmelement umfasst, das sich in ein Volumen des Kopfes (314; 414) von mindestens einem der zwei oder mehr Leiter (310; 410) erstreckt oder derartig verstellbar ist; und wobei der Kopf (314; 414) becherförmig oder gabelförmig ist.
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