DE202015009653U1 - Schaltventil - Google Patents

Schaltventil Download PDF

Info

Publication number
DE202015009653U1
DE202015009653U1 DE202015009653.0U DE202015009653U DE202015009653U1 DE 202015009653 U1 DE202015009653 U1 DE 202015009653U1 DE 202015009653 U DE202015009653 U DE 202015009653U DE 202015009653 U1 DE202015009653 U1 DE 202015009653U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
guide
valve
switching valve
friction element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202015009653.0U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leinemann GmbH and Co KG
Original Assignee
Leinemann GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leinemann GmbH and Co KG filed Critical Leinemann GmbH and Co KG
Priority to DE202015009653.0U priority Critical patent/DE202015009653U1/de
Publication of DE202015009653U1 publication Critical patent/DE202015009653U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K39/00Feeding or drinking appliances for poultry or other birds
    • A01K39/01Feeding devices, e.g. chainfeeders
    • A01K39/014Feed troughs; Feed throwers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
    • F16K17/04Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
    • F16K17/0433Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with vibration preventing means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
    • F16K17/12Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side weight-loaded
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K47/00Means in valves for absorbing fluid energy

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Lift Valve (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Abstract

Schaltventil (1) mit einem Ventilsitz (4) und einem Ventilteller (6), der in eine Schließposition, in der der Ventilteller (6) an dem Ventilsitz (4) anliegt, und in eine Durchlassposition bringbar ist, und einem in einer Führung (10) geführten Zapfen (8), der mit dem Ventilteller (6) verbunden ist, wobei der Zapfen (8) in der Führung (10) bewegt wird, wenn der Ventilteller (6) aus der Schließposition in die Durchlassposition oder umgekehrt gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Zapfen (8) und/oder der Führung (10) wenigstens ein Reibungselement (16) angeordnet ist, das eine Reibung zwischen dem Zapfen (8) und der Führung (10) erhöht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schaltventil mit einem Ventilsitz und einem Ventilteller, der in eine Schließposition, in der der Ventilteller an dem Ventilsitz anliegt, und einem in einer Führung geführten Zapfen, der mit dem Ventilteller verbunden ist, wobei der Zapfen in der Führung bewegt wird, wenn der Ventilteller aus der Schließposition in die Durchlassposition oder umgekehrt gebracht wird.
  • Derartige Schaltventile sind aus dem Stand der Technik seit langem bekannt. Sie werden als Über- oder Unterdruckventile verwendet und können gewichtsbelastet oder federbelastet ausgebildet sein oder als Membranventile vorliegen. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden insbesondere auch pilotgesteuerte Ventile als Schaltventile verstanden.
  • Derartige Sicherheitsventile werden beispielsweise auf Tanks oder Pipelines angeordnet, um beispielsweise ein Bersten des jeweiligen Behälters zu verhindern, wenn der Druck im Innern des Behälters einen bestimmten voreingestellten Ansprechdruck des jeweiligen Schaltventils übersteigt. Der Ventilteller weist dabei eine erste Seite auf, die dem Innern des jeweiligen Behälters zugewandt ist und in der Regel nach unten zeigt. Gegenüberliegend, also nach oben deutend, liegt eine zweite Seite, die herkömmlicherweise mit dem Umgebungsdruck beaufschlagt ist. Die Druckdifferenz zwischen den beiden Drücken, die auf den beiden gegenüberliegenden Seiten des Ventiltellers vorherrschen, ist ausschlaggebend dafür, ob das Ventil öffnet. Nimmt der Druck im Innern des Behälters zu und übersteigt den Umgebungsdruck um einen vorbestimmten Wert, der der Ansprechdruck des Ventils ist, öffnet das Ventil automatisch, ohne das Aktuatoren oder Schalter verwendet werden müssen. Dadurch wird es möglich, dass beispielsweise ein Gas oder sonstiges Material aus dem Behälter durch das Ventil entweichen kann. Ist der Druck im Behälter wieder unter den kritischen Wert gefallen, schließt das Schaltventil automatisch. Dies kann auch pilotgesteuert erfolgen, wobei das Öffnen und/oder Schließen des Schaltventils durch die Druckdifferenz innerhalb und außerhalb des durch das Schaltventil verschlossenen Behälters ausgelöst wird.
  • Zur Führung des Ventiltellers beim Öffnen und Schließen ist an einer Seite des Ventiltellers ein Zapfen angeordnet, der beispielsweise in Form einer Metallstange ausgebildet sein kann. Diese Stange ist in einer Führung, die beispielsweise rohrförmig vorliegen kann, geführt. Wird nun der Ventilteller angehoben oder abgesenkt, also in die Durchlassposition oder die Schließposition gebracht, bewegt sich auch der Zapfen in der Führung.
  • Es hat sich herausgestellt, dass bei bestimmten Anlagenkonfigurationen, wie beispielsweise langen durchgesteckten Rohren in Tanks, Probleme auftreten können. Wird der Ventilteller in diesen Fällen in die Durchlassposition oder die Schließposition gebracht, können Schwingungen auftreten, die sich auf die mit dem Ventil verbundenen Bauteile, beispielsweise den Tank oder die Pipeline fortsetzen. Die Schwingungen sind anlagenbedingt und entstehen während des Betriebs. Die Schwingungen können dabei so stark werden, dass Beschädigungen an diesem sicherheitsrelevanten Bauteilen vorkommen können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schaltventil vorzuschlagen, das diese Nachteile vermeidet.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch ein Schaltventil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, das sich dadurch auszeichnet, dass an dem Zapfen und/oder der Führung wenigstens ein Reibungselement angeordnet ist, das eine Reibung zwischen dem Zapfen und der Führung erhöht. Dadurch wird verhindert, dass es durch die strömenden Medien in der Anlage zu einer Schwingungsanregung des Ventiltellers kommt und sich diese verstärkt, wodurch der Ventilteller in Schwingungen versetzt würde. Dies wird durch das Reibungselement sicher verhindert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das wenigstens eine Reibungselement lösbar an dem Zapfen oder der Führung angeordnet. Dadurch wird eine leichte Austauschbarkeit gewährleistet.
  • Das Reibungselement kann beispielsweise in Längsrichtung an dem Zapfen oder der Führung angeschraubt sein. Die Längsrichtung entspricht dabei der Richtung, in der der Zapfen in der Führung bewegt wird, wenn der Ventilteller die Position wechselt. Vorzugsweise liegt der Zapfen in Form einer Stange vor, an deren einem Ende sich ein Gewinde, das ein Innen- oder Außengewinde sein kann, vorliegt. Dieses Gewinde kann mit einem korrespondierenden Gewinde eines Befestigungselementes, beispielsweise einer Zylinderkopfschraube, der Reibungselemente zusammenwirken, so dass die beiden Bauteile einfach miteinander verbindbar und voneinander lösbar sind.
  • Natürlich kann eine entsprechende Vorrichtung mit Innen- und Außengewinde auch an der Führung angeordnet sein, so dass ein entsprechendes Gewinde am Reibungselement mit dem korrespondierenden Gewinde an der Führung zusammenwirkt und das Reibungselement an der Führung befestigt wird.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Reibungselement an dem Zapfen angeordnet und ragt über den Umfang des Zapfens hinaus. Dadurch wird erreicht, dass das Reibungselement mit der Innenwandung der Führung in Kontakt kommt und auf diese Weise Reibung erzeugt. Das Reibungselement besteht vorteilhafterweise aus einem temperaturbeständigen Kunststoff, wie beispielsweise Teflon (Polytetra-fluorethylen PTFE) oder Perfluorethylenpropylen (fluorinated ethylene propylene FEP). Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn beispielsweise verflüssigte Gase in dem Behälter aufbewahrt werden, auf dem das Schaltventil angeordnet ist. Dies kann beispielsweise flüssiger Stickstoff oder flüssiges Helium sein. Das Reibungselement kann dabei vollständig oder nur teilweise aus dem jeweiligen Kunststoff bestehen. Alternativ oder zusätzlich dazu kann das Reibungselement auch aus Leder, Gummi oder einem anderen flexiblen und/oder elastischen Material bestehen.
  • Zusätzlich oder alternativ dazu kann das Reibungselement einen Bürstenbereich aufweisen. Dieser kann über den Umfang des Zapfens hinausragen. Auch dieser Bürstenbereich kommt bei einer Bewegung des Zapfens mit der Innenwand der Führung in Kontakt und erzeugt Reibung. Der Bürstenbereich kann dabei über den gesamten Umfang oder nur bereichsweise über den Umfang des Zapfens herausragen. Der Bürstenbereich kann beispielsweise aus einem Metall, beispielsweise aus Messing oder aus Edelstahl, oder aus einem Kunststoff bestehen. Allgemein sind für das Reibungselement Materialien geeignet, die aufgrund der physikalischen Eigenschaften des Materials selbst, aus dem sie bestehen, und/oder aufgrund der geometrischen Figur, Kontur und Form in der Lage sind, bei einer Bewegung des Zapfens ihre Form so zu ändern, dass sie mit der Innenwandung der Führung in Kontakt kommen, und so Reibung erzeugen.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, wenn das Reibungselement die Kontur eines abgerundeten Polygons, insbesondere eines abgerundeten Dreiecks aufweist. Diese Formen verfügen über „Ecken“, die jedoch stark abgerundet sind. Abgerundete Polygone, insbesondere abgerundete Dreiecke, weisen den Vorteil auf, dass die „Ecken“ bei Bewegen des Reibungselementes in der Führung in die entsprechende Richtung umklappen können, ohne dass es dabei in den Bereichen zwischen den „Ecken“ zu einer Faltenbildung kommt. Derartige Elemente sind aus dem jeweiligen Material leicht und kostengünstig herstellbar. Die Größe der Reibung lässt sich beispielsweise über die Kontur des jeweiligen Reibungselementes, die Dicke oder das Material des Reibungselementes oder die Anzahl der Reibungselemente, die verwendet werden, einstellen.
  • In einer konstruktiven besonders einfachen Ausgestaltung ist das wenigstens eine Reibungselement mit einer zentralen Öffnung versehen. Diese kann beispielsweise gestanzt, gebohrt oder geschnitten sein. Durch diese Öffnung kann ein Dorn eines Zusatzelementes gesteckt werden, der beispielsweise über ein Außengewinde verfügt, das mit einem im Zapfen vorhandenen Innengewinde zusammenwirkt. In dieser Ausgestaltung lassen sich unterschiedliche Reibungselemente mit dem gleichen Zusatzelement am Zapfen befestigen, so dass unterschiedliche starke Reibung erzeugt werden kann, ohne das verschiedene Reibungselement oder Zusatzelemente vorgehalten werden müssen.
  • Vorzugsweise weist ein in die Kontur des Reibungselementes eingeschriebener Innenkreis einen Durchmesser auf, der einem Außendurchmesser des Zapfens entspricht. Alternativ kann der eingeschriebene Innenkreis einen Durchmesser aufweisen, der dem Durchmesser der Führung entspricht. Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, wenn ein um die Kontur umgeschriebener Umkreis einen Durchmesser aufweist, der mindestens 0,5 mm, bevorzugt mindestens 1,0 mm größer ist als der Durchmesser der Führung. Dabei handelt es sich selbstverständlich um den Innendurchmesser der Führung.
  • Vorzugsweise werden mehrere Reibungselemente verwendet, die jeweils über den Umfang des Zapfens hinausragen. Die Reibungselemente können sich in Material, Dicke oder geometrischer Form unterscheiden oder identisch ausgebildet sein.
  • Dabei ist die identische Ausbildung der Reibungselemente zu bevorzugen, da auf diese Weise die Anzahl der unterschiedlichen Kunststoffelemente reduziert und damit der Herstellungs- und Lageraufwand gering gehalten werden kann.
  • Werden mehrere Reibungselemente verwendet, sind diese vorteilhafterweise direkt nebeneinander, also aufeinander aufliegend angeordnet. Es ist auch möglich, mehrere Reibungselemente an verschiedenen Stellen des Zapfens anzuordnen. Dies weist jedoch den Effekt auf, dass eines oder mehrere der Reibungselemente bei einer Bewegung des Zapfens in der Führung die Führung gegebenenfalls verlassen und dann keine Reibung mehr erzeugen. Der Effekt kann ausgenutzt werden, indem beispielsweise mehrere Reibungselemente so angeordnet werden, dass sie sich in der Schließposition oder der Durchlassposition des Ventiltellers nicht im Innern der Führung befinden und daher nicht zur Erzeugung der Reibung beitragen. Wird der Ventilteller jedoch in die jeweils andere Position bewegt, führt dies durch die damit verbundene Bewegung des Zapfens dazu, dass auch die Reibungselemente in die Führung bewegt werden. Da sich dann mehr Reibungselemente in der Führung befinden, die Reibung erzeugen, nimmt die Reibung zu, so dass gegebenenfalls eine Bewegung des Ventiltellers auf diese Weise verlangsamt werden kann.
  • Vorzugsweise ist das wenigstens eine Reibungselement für mehrere Ventile unterschiedlicher Größe verwendbar. Dazu müssen lediglich die Durchmesser von Zapfen, Reibungselement und Führung bei unterschiedlich großen Ventilen gleich sein.
  • Bevorzugt ist das wenigstens eine Reibungselement an der Führung angeordnet und ragt nach innen in die Führung hinein hervor. Auch hier können unterschiedliche Durchmesser und geometrische Konturen verwendet werden, so dass die Reibung einstellbar ist. Auch die Verwendung wenigstens eines Bürstenbereichs ist möglich, der nach innen in die Führung hineinragt.
  • Mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Es zeigt
    • 1 - die schematische Schnittdarstellung durch ein Schaltventil gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
    • 2 - die schematische Darstellung einer Draufsicht auf ein Reibungselement.
  • 1 zeigt die Schnittdarstellung durch ein Schaltventil 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Ein Anschlussteil 2, das an einem Behälter angeschlossen wird, der beispielsweise ein Ende einer Pipeline oder Teil eines Tanks sein kann, wird durch das Ventil verschlossen. Das Schaltventil 1 verfügt über einen Ventilsitz 4, auf dem im in 1 gezeigten Zustand ein Ventilteller 6 aufliegt. In der gezeigten Position befindet sich der Ventilteller 6 in der Schließposition, so dass der Behälter verschlossen ist. Zentral am Ventilteller 6 ist ein Zapfen 8 angeordnet, der in einer Führung 10 geführt ist. Oberhalb eines Ventilgehäuses 12 befindet sich ein herkömmlicher Pilot 14.
  • An dem Zapfen 8 ist wenigstens ein Reibungselement 16 angeordnet, das sich in der Führung 10 befindet.
  • 2 zeigt die Draufsicht auf ein solches Reibungselement 16. Es verfügt über eine zentrale Öffnung 18 durch die es beispielsweise mit einer Schraube am Zapfen 8 angeordnet werden kann. Eine Kontur 20 des Reibungselementes 16 ist als abgerundetes Polygon, in 2 als abgerundetes Dreieck, ausgeführt. Sie verfügt über drei abgerundete Ecken 22.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist ein erster Abstand d1, der dem Abstand vom Mittelpunkt der zentralen Öffnung 18 bis zur am weitesten von diesem Punkt entfernten Stelle der abgerundeten Ecke 22 entspricht, größer als ein Innendurchmesser der Führung, in der das Reibungselement 16 angeordnet werden soll. Ein zweiter Abstand d2, der dem Abstand zwischen dem Mittelpunkt der zentralen Öffnung 18 und dem diesem Punkt am nächsten liegenden Punkt der Kontur 20 entspricht, ist dabei vorteilhafterweise genauso groß wie der Außendurchmesser des Zapfens 8. Auf diese Weise können die jeweiligen abgerundeten Ecken 22, die zumindest zum großen Teil, vorteilhafterweise jedoch vollständig die erzeugte Reibung verursachen, sich bei einer wechselnden Bewegungsrichtung des Zapfens 8 in der Führung 10 bewegen und gegebenenfalls „umklappen“, ohne dass es in den dazwischen liegenden Bereichen zu Faltenbildungen kommt.
  • Bezugszeichenliste
  • d1
    erster Abstand
    d2
    zweiter Abstand
    1
    Schaltventil
    2
    Anschlussteil
    4
    Ventilsitz
    6
    Ventilteller
    8
    Zapfen
    10
    Führung
    12
    Ventilgehäuse
    14
    Pilot
    16
    Reibungselement
    18
    zentrale Öffnung
    20
    Kontur
    22
    abgerundete Ecke

Claims (10)

  1. Schaltventil (1) mit einem Ventilsitz (4) und einem Ventilteller (6), der in eine Schließposition, in der der Ventilteller (6) an dem Ventilsitz (4) anliegt, und in eine Durchlassposition bringbar ist, und einem in einer Führung (10) geführten Zapfen (8), der mit dem Ventilteller (6) verbunden ist, wobei der Zapfen (8) in der Führung (10) bewegt wird, wenn der Ventilteller (6) aus der Schließposition in die Durchlassposition oder umgekehrt gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Zapfen (8) und/oder der Führung (10) wenigstens ein Reibungselement (16) angeordnet ist, das eine Reibung zwischen dem Zapfen (8) und der Führung (10) erhöht.
  2. Schaltventil (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Reibungselement (16) lösbar an dem Zapfen (8) oder der Führung (10) angeordnet ist.
  3. Schaltventil (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Reibungselement (16) an dem Zapfen (8) angeordnet ist und über einen Umfang des Zapfens (8) hinausragt.
  4. Schaltventil (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibungselement (16) eine Kontur (20) eines abgerundeten Polygons, insbesondere eines abgerundeten Dreiecks aufweist.
  5. Schaltventil (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein in die Kontur (20) eingeschriebener Innenkreis einen Durchmesser aufweist, der einem Außendurchmesser des Zapfens (8) entspricht.
  6. Schaltventil (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein um die Kontur (20) umgeschriebener Umkreis einen Durchmesser aufweist, der mindestens 0,5 mm, bevorzugt mindestens 1,0 mm größer ist als der Durchmesser der Führung (10).
  7. Schaltventil (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibungselement (16) mehrere Elemente aufweist, die über den Umfang des Zapfens (8) hinausragen.
  8. Schaltventil (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente identisch ausgebildet sind.
  9. Schaltventil (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Reibungselement (16) an der Führung (10) angeordnet ist und nach innen in die Führung (10) hervorsteht.
  10. Schaltventil (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Reibungselement (16) wenigstens einen Bürstenbereich aufweist.
DE202015009653.0U 2015-04-09 2015-04-09 Schaltventil Active DE202015009653U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202015009653.0U DE202015009653U1 (de) 2015-04-09 2015-04-09 Schaltventil

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202015009653.0U DE202015009653U1 (de) 2015-04-09 2015-04-09 Schaltventil
DE102015004333.1A DE102015004333B4 (de) 2015-04-09 2015-04-09 Schaltventil

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202015009653U1 true DE202015009653U1 (de) 2018-11-13

Family

ID=55065892

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202015009653.0U Active DE202015009653U1 (de) 2015-04-09 2015-04-09 Schaltventil
DE102015004333.1A Active DE102015004333B4 (de) 2015-04-09 2015-04-09 Schaltventil

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015004333.1A Active DE102015004333B4 (de) 2015-04-09 2015-04-09 Schaltventil

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE202015009653U1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4306831A1 (de) * 2022-07-13 2024-01-17 Leser GmbH & Co. KG Überdruck-sicherheitsventil

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3848632A (en) * 1973-10-09 1974-11-19 Anderson Greenwood & Co Valve
DE2654077C2 (de) * 1976-11-29 1978-11-16 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Druckbegrenzungsventil
DE3210768C2 (de) * 1982-03-24 1990-07-12 Bopp & Reuther Gmbh, 6800 Mannheim Sicherheitsventil mit einer Reibeinrichtung zum Unterdrücken von Ventilschwingungen
DE3441606A1 (de) * 1984-11-14 1986-05-22 R. & G. Schmöle Metallwerke GmbH & Co KG, 5750 Menden Ventil
DE3912969A1 (de) * 1989-04-20 1990-10-25 Babcock Werke Ag Federbelastetes sicherheitsventil
DE102011101187B4 (de) * 2011-05-11 2014-09-04 Magna Steyr Fahrzeugtechnik Ag & Co Kg Druckminderer

Also Published As

Publication number Publication date
DE102015004333B4 (de) 2018-12-27
DE102015004333A1 (de) 2016-10-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012110489B4 (de) Rückschlagventil
DE112010001472T5 (de) Kugelrückschlagventil
DE2818633A1 (de) Regelventil
DE2210362C3 (de) Selbsttätiges Druckregelventil
DE112005000010T5 (de) Ventil
DE102016008058A1 (de) Tankventil
DE4001731A1 (de) Druckbehaelter
DE102015004333B4 (de) Schaltventil
EP3023674A2 (de) Verschluss und flachdichtung
EP2496399B1 (de) Vorrichtung verfahren zum abdichten eines kühltankes für ein extrudiertes kunststoffprofil
DE2834397C2 (de) Überdruckventil eines Dampfdruckkochtopfes
AT207642B (de) Durchflußmengen-Regelvorrichtung, insbesondere für Verwendung in Druckwasserleitungen
DE2939464A1 (de) Absperrorgan, insbesondere fuer hubventilhaehne
DE3707192A1 (de) Sicherheitsarmatur
DE2847956C2 (de) Sicherheits-Absperrventil, insbesondere für Gas-Druckregelanlagen
DE102014210431A1 (de) Sicherheitsventil
DE3003480C2 (de)
EP3001081B1 (de) Eckventil mit Handrad
DE9108326U1 (de) Drosselventil zur Regelung abgezweigter Flüssigkeiten
DE202018106076U1 (de) Armatur für Flüssiggasflaschen
EP3611423B1 (de) Armatur für flüssiggasflaschen
DE102018113748B3 (de) Tankventil und Tank mit einem derartigen Ventil
WO2020035473A1 (de) Armatur für flüssiggasflaschen
DE8705153U1 (de) Rückschlagventil für verschmutzte Medien
DE1201139B (de) Ventil aus elastischem Werkstoff mit veraenderlichem Durchflussquerschnitt

Legal Events

Date Code Title Description
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R207 Utility model specification
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years