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Gebiet der Erfindung
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Im Allgemeinen bezieht sich diese Offenbarung auf die Verwaltung und Übertragung von Daten von Benutzergeräten mithilfe eines webbasierten Speichersystems.
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Hintergrund
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Webbasierte Speichersysteme sind Daten-Hosting-Systeme, die Benutzern das Speichern und Abrufen von Daten ermöglichen, die von einem oder mehreren Benutzergeräten stammen oder von diesen aus zugänglich sind. Einige Benutzer möchten diese Daten vielleicht an andere Benutzer und andere Geräte übertragen. Die Verbreitung der Benutzerdaten, insbesondere für verschiedene Gerätearten, zu kontrollieren, ist jedoch nicht unbedingt ein intuitiver Vorgang.
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Zusammenfassung
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Es werden hier Systeme zur Verwaltung und Übertragung von Daten offenbart, die von Benutzergeräten in ein webbasiertes Speichersystem oder ein Cloud-Speichersystem hochgeladen wurden. In einem Aspekt wird die Übertragung von Daten, die von verschiedenen Benutzergeräten in ein webbasiertes Speichersystem hochgeladen wurden, bei dem u.a. eine Verbindung eines Benutzergeräts zum webbasierten Speichersystem erkannt werden kann, beschrieben; Festlegung von Sharing-Einstellungen in Zusammenhang mit dem Benutzergerät; Upload von auf dem Benutzergerät gespeicherten Daten in das webbasierte Speichersystem; automatische Übertragung der hochgeladenen Daten in Übereinstimmung mit den Sharing-Einstellungen für das Benutzergerät. Benutzerdaten in Zusammenhang mit einem Benutzer des webbasierten Speichersystems werden bei Verwendung des Benutzergerätes geprüft. Ein Kommunikationsprotokoll wird zwischen dem Benutzergerät und einer Programmierschnittstelle (API) für das webbasierte Speichersystem eingerichtet. Die hochgeladenen Daten werden je nach Sharing-Einstellung an einen zweiten Benutzer übertragen. Die Sharing-Einstellungen können eventuell einschränken, wie die hochgeladenen Daten übertragen oder nicht übertragen werden dürfen, und können einen bestimmten Empfänger, keinen Empfänger, einen Zeitplan zur Übertragung der hochgeladenen Daten, On-Demand-Sharing oder andere Einstellungen umfassen. Ein Empfänger der Daten oder ein anderer Benutzer, der kein Besitzer oder Ersteller der Daten ist, kann Datenfeed-Einstellungen zur Verwaltung der hochgeladenen Daten festlegen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die vorgenannten und anderen Merkmale der vorliegenden Offenbarung, einschließlich ihrer Natur und verschiedenen Vorteile, werden verständlicher, wenn man die folgende detaillierte Beschreibung unter Hinzuziehung der zugehörigen Zeichnungen berücksichtigt:
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1 ist ein Blockdiagramm eines computerisierten Systems für die Datenübertragung auf einem Benutzergerät mithilfe eines webbasierten Speichersystems, in Übereinstimmung mit einer veranschaulichenden Ausführungsform.
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2 ist ein Blockdiagramm eines Benutzergeräts in Übereinstimmung mit einer veranschaulichenden Ausführungsform.
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3 ist ein Flussdiagramm für den Upload von auf einem Benutzergerät gespeicherten Daten in ein webbasiertes Speichersystem, in Übereinstimmung mit einer veranschaulichenden Ausführungsform.
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4A und 4B sind Diagramme eines Displays einer Benutzeroberfläche zur Registrierung eines Benutzergeräts und Festlegung der Sharing-Einstellungen, in Übereinstimmung mit einer veranschaulichenden Ausführungsform.
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5 ist ein Flussdiagramm eines veranschaulichenden Verfahrens für die Übertragung von auf einem Benutzergerät gespeicherten Daten, indem die Daten in ein webbasiertes Speichersystem hochgeladen werden, in Übereinstimmung mit einer veranschaulichenden Ausführungsform.
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Die 6A und 6B sind Diagramme eines Displays einer Benutzeroberfläche zur Festlegung von Datenfeed-Einstellungen, in Übereinstimmung mit einer veranschaulichenden Ausführungsform.
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Detaillierte Beschreibung
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Um das allgemeine Verständnis der Offenbarung zu erleichtern, werden nun einige veranschaulichende Ausführungsformen beschrieben, darunter ein System zur Verwaltung und Übertragung von Daten, die von einem Benutzergerät in ein webbasiertes Speichersystem hochgeladen wurden. Insbesondere wird ein System beschrieben, das es einem Benutzer ermöglicht, Datentypen festzulegen, die von einem bestimmten Benutzergerät in das webbasierte Speichersystem hochgeladen werden sollen, wo die Daten gespeichert und zur Übertragung an ein oder mehrere weitere Benutzer oder Empfänger bereitgestellt werden; dies erfolgt über Sharing-Einstellungen des Benutzers und/oder Benutzergeräts und das webbasierte Speichersystem. Allerdings wird ein regulär geschulter Benutzer sehen, dass die hier beschriebenen Systeme und Methoden entsprechend abgeändert und angepasst werden können, um der jeweiligen Anwendung zu genügen, und ebenfalls, dass die hier beschriebenen Systeme und Methoden auch in anderen geeigneten Anwendungen eingesetzt werden können und dass diese Zusätze und Änderungen nicht aus deren Ausmaß abweichen. Im Allgemeinen können die hier beschriebenen computerisierten Systeme eine oder mehrere Treiber umfassen, die einen Prozessor oder Rechner, wie einen Computer, ein Logikgerät oder ein anderes Gerät oder einen Prozessor umfassen, der mit Hardware, Firmware und Software bestückt ist, um eine oder mehrere der hier beschriebenen computerisierten Methoden durchzuführen.
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Vorliegende Offenbarung beschreibt Systeme für die Übertragung von Daten, die von einem oder mehreren Benutzergeräten in ein webbasiertes Speichersystem hochgeladen wurden, die an ein oder mehrere Empfänger übertragen werden können. Ein Benutzer kann mehrere Benutzergeräte besitzen, die Daten erfassen und mit einem webbasierten Speichersystem verbunden werden können, um die erfassten Daten zu übertragen. Z.B. könnte ein Benutzer ein Heimthermostat besitzen, das Umgebungsbedingungen wie z. B. die Temperatur im Haus erfassen und wiedergeben kann, oder ein Alarmsystem, das Einbrüche, Rauch- oder Kohlenmonoxidbildung und andere Informationen erfassen und wiedergeben kann. Derselbe Benutzer hat vielleicht auch eine Sportuhr, die seinen Aufenthaltsort per GPS, die zurückgelegte Strecke, die Trainingsdauer, den Puls und andere Datenpunkte erfassen kann. Zudem hat der Benutzer vielleicht auch noch eine Kamera, um Fotos zu machen. Der Benutzer kann auch ein Auto mit einem intelligenten Überwachungssystem haben. All diese und andere Benutzergeräte können Daten erfassen und mit einem webbasierten Speichersystem verbunden werden, um die Daten hochzuladen. Da viele dieser Geräte markenrechtlich geschützt sind und für verschiedene Benutzer entwickelt wurden, können sie alle ihre eigene Benutzeroberfläche mit verschiedenen Eigenschaften und Funktionen haben. Die Kontrolle der Datenverbreitung für jedes einzelne Benutzergerät kann verschiedene Eingaben erfordern und schwierig zu verwalten sein. So kann ein Benutzer z. B. derartige Daten über ein System kontrollieren wollen, das mit jedem Gerät und einem webbasierten Speichersystem verbunden werden kann, sodass der Benutzer die Daten für ein oder mehrere Geräte einfach verwalten und kontrollieren kann, die dann an einen oder mehrere andere Empfänger oder Benutzer übertragen werden können. Der Benutzer könnte z. B. Informationen zur Heimüberwachung mit einem Mitbewohner, Ehepartner, Miteigentümer oder Nachbarn austauschen wollen, die Daten seiner Sportuhr mit einem Arzt, Trainer oder Teamkollegen, die Fotografien mit Freunden, und die Autodaten mit einem Mechaniker oder Mitbesitzer. Jeder dieser Empfänger möchte vielleicht auch den Empfang dieser Daten kontrollieren können. Zudem könnte der Benutzer die Daten speichern wollen und entscheiden wollen, ob er sie später, in Echtzeit, oder in einem bestimmten Zeitraum übertragen möchte. Dementsprechend werden hier Systeme beschrieben, die eine solche Datenübertragung vereinfachen.
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1 zeigt ein Beispiel für ein Netzwerk und System, die verwendet werden können, um die hier beschriebenen Systeme zu implementieren. 1 ist ein Blockdiagramm eines computerisierten Systems 100, das es ermöglicht, auf einem Benutzergerät gespeicherte Daten in ein webbasiertes Speichersystem hochzuladen. Das System 100 umfasst ein webbasiertes Speichersystem 110 und ein oder mehrere Benutzergeräte 102a–b, die alle so konfiguriert sind, dass sie über ein Netzwerk 101 kommunizieren können. Das Benutzergerät 102 kann jede Art von Benutzergerät sein, das in der Lage ist, Daten für einen Benutzer zu erfassen, und das an ein Cloud-Speichersystem angeschlossen werden kann und Daten darin speichern kann. Beispiele für Arten von Benutzergeräten: Kameras, mobile Geräte, Tablets, Speicherkartenleser, Sportuhren mit GPS, Waagen, Überwachungs- und Verwaltungssysteme für Fahrzeugmotoren, persönliche Blutdruckmessgeräte, persönliche Blutwertmessgeräte, Schrittzähler, Laufbänder, Rauch- und Kohlenmonoxidmelder, Boiler, Thermostate, Umgebungsüberwachungsgeräte und andere Geräte. Derartige Benutzergeräte 102 können einen eigenen Speicher besitzen, um Daten lokal zu speichern. Auch wenn nur drei Benutzergeräte 102a–c in 1 gezeigt werden, kann ein Benutzer 120 eine beliebige Anzahl an Benutzergeräten 102 besitzen. Der Benutzer 120 kann eine natürliche oder juristische Person sein, die ein oder mehrere Benutzergeräte 102 hat, die Daten über das Netzwerk 101 in das webbasierte Speichersystem 110 hochladen können.
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Das webbasierte Speichersystem 110 umfasst einen Server 112, einen Prozessor 114 und eine Datenbank für Benutzerdaten 116. Zu den hiesigen Zwecken bezeichnet der Begriff „Prozessor“ ein oder mehrere Computer, Mikroprozessoren, logische Geräte, Server oder andere Geräte, die mit Hardware, Firmware und Software konfiguriert sind, um eine oder mehrere der hier beschriebenen computergesteuerten Techniken auszuführen. Prozessoren und verarbeitende Geräte können ebenfalls ein oder mehrere Speichergeräte zum Speichern von Eingaben, Ausgaben und Daten umfassen, die aktuell verarbeitet werden. Nur ein webbasiertes Speichersystem 110 wird in 1 gezeigt, um eine komplizierte Abbildung zu vermeiden. Im Allgemeinen kann das System 100 mehrere webbasierte Speichersysteme und Benutzergeräte unterstützen.
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Das webbasierte Speichersystem 110, das manchmal auch als Cloud-Speichersystem bezeichnet wird, ist ein Datei-Hosting-System, in dem Benutzer Daten speichern, abrufen und ändern können. Diese Daten können als Web-Daten eines Benutzers bezeichnet werden, die in der Datenbank für Benutzerdaten 116 gespeichert werden. Der Server 112, der Prozessor 114 oder beide können Funktionen in Zusammenhang mit der Verwaltung und Pflege der Datenbank für Benutzerdaten 116 ausüben, wie z. B. die Bereitstellung von Speicherplatz für die Daten, der Empfang neuer Daten, die in der Datenbank gespeichert werden sollen, das Löschen von Daten aus der Datenbank und die Übertragung von Daten aus der Datenbank. Das webbasierte Speichersystem 110 kann auf einem System mit nur einem Server oder in einem verteilten System gespeichert werden. Insbesondere kann das webbasierte Speichersystem 110 Cloud-Speicher zur Speicherung der Benutzerdaten verwenden.
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Das Benutzergerät 102 ist dafür konfiguriert, Benutzerdaten in das webbasierte Speichersystem 110 hochzuladen, um genauer zu sein in die Datenbank für Benutzerdaten 116. Insbesondere ist das Benutzergerät 102 dafür konfiguriert, sich über ein Kommunikationsprotokoll mit dem webbasierten Speichersystem 110 zu verbinden, um Daten über das Netzwerk 101 in die Datenbank für Benutzerdaten 116 hochzuladen. Vor Einrichtung einer Verbindung zwischen dem Benutzergerät 102 und dem webbasierten Speichersystem 110 kann eine Authentifizierung oder Account-Prüfung erforderlich sein, um sicherzustellen, dass eine Genehmigung für die hochzuladenden Daten vorliegt; dafür sind möglicherweise Informationen des Benutzergeräts oder eine Eingabe des Benutzers auf dem Benutzergerät erforderlich. Auf dem Benutzergerät 102 gespeicherte Daten können dann in die Datenbank für Benutzerdaten 116 hochgeladen werden. Der Upload kann eine Kopie der Daten auf dem Benutzergerät 102 sein oder eine Übertragung der Daten vom Benutzergerät 102 zur Datenbank für Benutzerdaten 116. In beiden Fällen kann der Prozessor 114 feststellen, ob die hochgeladenen Daten bereits in der Datenbank für Benutzerdaten 116 vorhanden sind, z. B. indem er mit den Daten verbundene Metadaten vergleicht, und doppelte Dateien löschen.
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Die Datenbank für Benutzerdaten 116 kann auch zum Speichern von Benutzerinformationen, darunter persönliche Einstellungen wie z. B. Sharing-Einstellungen, die für jedes einzelne Benutzergerät 102 festgelegt werden können, verwendet werden. Der Benutzer kann auch allgemeine Sharing-Einstellungen festlegen, die für alle Benutzergeräte 102 insgesamt gelten. Die Datenbank für Benutzerdaten 116 kann zudem Datenfeed-Einstellungen für einen Benutzer beinhalten, z. B. einen anderen Benutzer oder Empfänger der Daten, wie die Benutzer 2 und 3 (125, 130), die bestimmte Daten von Benutzer 120 über das webbasierte Speichersystem 110 empfangen können. Ein Sportler kann z. B. mit einem Gerät trainieren, das seinen Puls und sein Tempo misst. Diese Daten können in das webbasierte Speichersystem hochgeladen werden und an einen Trainer oder Teamkollegen übertragen werden. Andere Teammitglieder haben vielleicht ähnliche Geräte, die Daten in das webbasierte Speichersystem hochladen können, der Trainer möchte also vielleicht einen Teil der Daten der verschiedenen Sportler zusammenfassen. Jede Person und jeder Empfänger kann spezielle Sharing- und Datenfeed-Einstellungen vornehmen, um die Datenübertragung zu vereinfachen. Zudem kann jeder Benutzer und jeder Empfänger das Timing der Uploads und Übertragungen kontrollieren, sodass die Daten übertragen oder nicht übertragen, in Echtzeit übertragen oder von Zeit zu Zeit übertragen werden können.
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2 ist ein detailliertes Blockdiagramm des Benutzergeräts 102 aus 1, in Übereinstimmung mit einer veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Da viele verschiedene Arten an Benutzergeräten 102 auf die hier beschriebene Weise verwendet werden können, soll 2 nur einige allgemeine Elemente der Benutzergeräte 102 zeigen, von denen einige vielleicht nicht erforderlich sind.
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Wie in 2 gezeigt, umfasst das Benutzergerät 102 I/O-Ports 220, einen Prozessor 222, einen Arbeitsspeicher 224, eine Benutzeroberfläche 226, einen Massenspeicher 228 und eine Netzwerk-Schnittstelle 230, die wie in 2 ersichtlich alle über einen Bus verbunden sind. Eine oder mehr Verbindungen können zwischen I/O-Ports auf dem Benutzergerät 102 eingerichtet werden. Das Benutzergerät 102 kann so konfiguriert werden, dass es Daten über den I/O-Port übertragen kann. Das Benutzergerät 102 umfasst mehrere verschiedene I/O-Ports, die für die Verbindung mit einer beliebigen Anzahl an Geräten konfiguriert sind. Das Benutzergerät 102 kann die I/O-Ports verwenden, um Überwachungsdaten zu erfassen oder zu speichern, z. B. Umgebungsinformationen für ein Thermostat, zurückgelegte Strecke für einen Schrittzähler usw. Die I/O-Ports können zudem dazu verwendet werden, ein anderes Gerät anzuschließen, um mit dem webbasierten Speichersystem zu kommunizieren.
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Das Benutzergerät 102 kann eine Benutzeroberfläche 226 aufweisen, die eine Displayeinheit und optional eine Benutzer-Eingabeeinheit umfassen kann. In einem Beispiel umfasst die Benutzeroberfläche 226 einen LCD-Touchscreen, der für die Anzeige der Geräteeinstellungen und für den Upload zum webbasierten Speichersystem konfiguriert ist. Je nach Gerät kann die Benutzeroberfläche ein Vollbildschirm wie bei einem Tablet oder ein Smartphone-Bildschirm sein oder aus nur wenigen Tasten bei einer Uhr bestehen.
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In einem Beispiel kann auf die Displayeinheit der Benutzeroberfläche 226 von einem anderen Gerät als Benutzergerät 102 aus zugegriffen werden. In einem Beispiel kann der Benutzer auf die Displayeinheit der Benutzeroberfläche 226 über einen Webbrowser auf einem Computer, mobilen Gerät oder anderen Benutzergerät zugreifen und die Daten-Uploads vom Benutzergerät 102 in das webbasierte Speichersystem kontrollieren, sowie mit dem webbasierten Speichersystem kommunizieren, um z. B. Sharing-Einstellungen und Datenfeed-Einstellungen festzulegen. Auf das Display kann über eine verkabelte oder kabellose Verbindung zwischen dem Benutzergerät 102 und einem anderen Gerät zugegriffen werden.
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Die Netzwerk-Schnittstelle 230 des Benutzergeräts 102 ist dafür konfiguriert, über ein oder mehrere Netzwerke wie z. B. Netzwerk 101 aus 1 mit z. B. dem webbasierten Speichersystem 110 zu kommunizieren. Jede Kommunikation mit dem webbasierten Speichersystem 110 beginnt üblicherweise mit einem Verfahren zur Benutzer-Authentifizierung, z. B. indem Informationen zum Benutzerkonto eingegeben werden müssen. Da viele Arten von Benutzergeräten 102 verwendet werden können, kann jedes Gerät im Allgemeinen konfiguriert werden, um Daten zu einer beliebigen Anzahl an verschiedenen webbasierten Speichersystemen hochzuladen. Im Rahmen eines Verfahrens zur Benutzerauthentifizierung kann ein bestimmtes webbasiertes Speichersystem festgelegt werden, das für den aktuellen Upload verwendet werden soll. Zudem sind gleichzeitige Uploads derselben oder unterschiedlicher Daten zu verschiedenen Benutzerkonten im selben webbasierten Speichersystem oder zu verschiedenen Benutzerkonten in verschiedenen webbasierten Speichersystemen möglich.
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Für jeden Daten-Upload vom Benutzergerät 102 kann ein Dateiordner im webbasierten Speichersystem 110 angelegt werden. In einem Beispiel kann ein neuer Ordner für jede hochgeladene Instanz angelegt werden. Insbesondere kann bei jeder Verbindung des Benutzergeräts 102 mit dem webbasierten Speichersystem ein Anweisungssignal über die Netzwerk-Schnittstelle 230 übertragen werden, um einen neuen Ordner in der Datenbank für Benutzerdaten 116 für den anstehenden Upload anzulegen. Der Ordner kann ein Unterordner eines benutzerspezifischen Ordners in der Datenbank für Benutzerdaten 116 sein. Der benutzerspezifische Ordner kann sich z. B. auf einen Teil der Datenbank für Benutzerdaten 116 beziehen, der mit dem Konto des Benutzers im webbasierten Speichersystem 110 in Zusammenhang steht. Die hochgeladenen Daten werden im neu angelegten Ordner gespeichert.
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Der Prozessor 222 ist dafür konfiguriert, sämtliche Funktionen auszuführen, die laut der vorliegenden Offenbarung vom Benutzergerät 102 ausgeführt werden. Insbesondere kann der Prozessor 222 die Kommunikation mit einem oder mehreren I/O-Ports 220 vereinfachen und Signale an die Netzwerk-Schnittstelle 230 übertragen, um einen Upload in das webbasierte Speichersystem 110 zu beginnen.
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Der Arbeitsspeicher 224 kann Anweisungen speichern, die der Prozessor lesen kann, um die hier beschriebenen Prozesse durchzuführen. In einem Beispiel kann der Arbeitsspeicher 224 Benutzerdaten speichern. Alternativ dazu kann der Massenspeicher 228 zum Speichern von Benutzerdaten verwendet werden.
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Wie in 2 gezeigt, umfasst das Benutzergerät 102 einen Prozessor 222, I/O-Ports 220, einen Arbeitsspeicher 224, eine Benutzeroberfläche 226, einen Massenspeicher 228 und eine Netzwerk-Schnittstelle 230. Im Allgemeinen kann das Benutzergerät 102 beliebig viele Untergruppen der in 2 gezeigten Elemente sowie weitere Elemente umfassen, und beliebig viele Untergruppen der Elemente können in einer einzigen Einheit zusammengefasst werden. Die Komplexität des Benutzergeräts 102 kann je nach Gerät variieren. Insbesondere kann die Benutzeroberfläche 226 ein einfaches Design aufweisen, wenn sie z. B. lediglich eine Displayeinheit aufweist oder für Eingaben durch den Benutzer konfiguriert ist, jedoch nicht beides.
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Bei einigen Ausführungsformen werden vorherige Einstellungen aus einem vorherigen Upload gespeichert (z. B. in Arbeitsspeicher 224 auf dem Benutzergerät 102) und bei Beginn eines neuen Uploads in das webbasierte Speichersystem 110 erneut abgerufen. In diesem Fall kein ein Verfahren zur Benutzerauthentifizierung vermieden oder minimiert werden und Daten, die auf dem Benutzergerät 102 gespeichert werden, werden automatisch in das webbasierte Speichersystem hochgeladen.
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3 ist ein Flussdiagramm einer veranschaulichenden Methode 300 zur Registrierung eines Geräts, das zur Übertragung von Daten über ein webbasiertes Speichersystem verwendet werden soll. Das Verfahren 300 umfasst die Feststellung, ob ein Benutzergerät 102 erkannt wird (302), und falls ja, wird eine Verbindung mit einem webbasierten Speichersystem hergestellt (304) und die auf dem Benutzergerät gespeicherten Daten werden in das webbasierte Speichersystem hochgeladen (306). Wird das Benutzergerät 102 nicht erkannt, wird das Registrierungsverfahren eingeleitet (308). Die Reihenfolge der Schritte und Entscheidungsblöcke laut 3 dienen lediglich der Veranschaulichung und ein Durchschnittsfachmann wird wissen, dass jede angemessene Reihenfolge verwendet werden kann.
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In Schritt 302 kann ein Benutzergerät 102 mit dem webbasierten Speichersystem 110 z. B. über seine Netzwerk-Schnittstelle 230 und ein Netzwerk 101 verbunden werden, oder über seine Ports 220 und ein zwischengeschaltetes Gerät. Ein Authentifizierungsverfahren wird vom webbasierten Speichersystem 110 eingeleitet, wenn das Benutzergerät 102 erkannt wird, z. B. durch den Prozessor 114. Das Authentifizierungsverfahren kann dazu führen, dass das Benutzergerät 102 Benutzerinformationen bereitstellt, um die Datenquelle zu bestätigen. Wird das Benutzergerät 102 erkannt, richten das Benutzergerät 102 und das webbasierte Speichersystem 110 in Schritt 304 eine Verbindung ein, indem sie z. B. ein Kommunikationsprotokoll verwenden, das mit einer API in Zusammenhang mit dem webbasierten Speichersystem 110 verbunden ist. Das webbasierte Speichersystem 110 kann z. B. eine nach außen sichtbare API besitzen, die verwendet werden kann, um eine Verbindung mit dem webbasierten Speichersystem 110 einzugehen, damit Daten auf dem Benutzergerät 102 erfasst werden können und Daten in der Datenbank für Benutzerdaten 116 gespeichert werden können. In Schritt 306 werden die Daten vom Benutzergerät 102 in das webbasierte Speichersystem hochgeladen. In einigen Szenarien wird der Upload in Schritt 306 automatisch bei Erkennung eines registrierten Gerätes in Schritt 302 und Einrichtung des Kommunikationsprotokolls in Schritt 304 vorgenommen.
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Wird das Benutzergerät in Schritt 302 jedoch nicht als registriert erkannt, kann in Schritt 308 ein Geräteregistrierungsverfahren eingeleitet werden. Die Geräteregistrierung kann über die Benutzeroberfläche 226 des Benutzergeräts 102 erfolgen, wobei Geräte- und Benutzerinformationen an das webbasierte Speichersystem übertragen werden. Nach Registrierung des Geräts kann das Verfahren zu Schritt 302 zurückkehren und das Benutzergerät wird als registriert erkannt und das Verfahren geht mit Schritt 304 weiter.
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Noch üblicher ist eine Geräteregistrierung über einen Computer oder ein mobiles Gerät, wobei eine mit dem webbasierten Speichersystem verbundene Benutzeroberfläche zur Identifizierung eines neuen Gerätes verwendet wird. Ein veranschaulichendes Diagramm einer solchen Benutzeroberfläche ist in den 4A und 4B dargestellt.
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Wie in 4A gezeigt wird, kann eine Benutzeroberfläche zur Vornahme von Einstellungen für ein neues Gerät Identifikationsdaten für das Gerät umfassen, z. B. ein Gesundheitsüberwachungsgerät, sowie Informationen zu Datentypen und zur Verwaltung besagter Daten. Verschiedene Gerätearten können dem webbasierten Speichersystem bekannt sein und verschiedene relevante Auswahlmöglichkeiten und Optionen können während des Registrierungsverfahrens zur Verfügung stehen. Für sein Gesundheitsüberwachungssystem kann der Benutzer z. B. alphanumerische Daten, insbesondere Gewicht und Blutdruck, für bestimmte Upload-Einstellungen wählen. In diesem Beispiel, wie aus 4A hervorgeht, werden für Temperatur keine derartigen Einstellungen vorgenommen. Einige Upload-Einstellungen können so vorgenommen werden, dass die Daten bei Verbindung mit dem webbasierten Speichersystem hochgeladen werden, dass eine Account-Prüfung erfolgt, und dass ausgewählte Daten an einen oder mehrere Benutzer übertragen werden können. Es können auch andere Einstellungen gewählt werden, z. B. Einschränkungen in Bezug darauf, wie die Daten von den Benutzern, an die die Daten übertragen werden, verwendet werden können, z. B. indem bestimmten Nutzern die Bearbeitung der Daten genehmigt wird und anderen lediglich die Ansicht der Daten. In einem weiteren Beispiel, wie in 4B gezeigt, können Bilddateien einer Kamera hochgeladen werden und an mehrere Benutzer übertragen werden. Die Benutzer mit Sharing-Privilegien können jederzeit geändert werden.
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Die Einstellungen zur Datenübertragung und -verwendung können eine beliebige Anzahl an Details umfassen, z. B. dass Daten automatisch an Empfänger weitergeleitet werden, dass Daten nur manuell übertragen werden können, dass Daten regelmäßig übertragen werden, dass Daten übertragen werden, wenn eine bestimmte Datenmenge erreicht wurde, dass Daten den Empfängern über einen begrenzten Zeitraum hinweg zur Verfügung gestellt werden, dass gewisse Identifizierungsdetails aus Daten entfernt werden, dass doppelte Datenpunkte gelöscht werden, dass Daten gebündelt und für einen bestimmten Zeitraum gemittelt werden, oder dass Daten verarbeitet werden, um Ausreißerdaten zu verhindern. Die Einstellungen für die Datenübertragung und -verwendung können jederzeit vom Benutzer geändert werden, um Sharing-Privilegien zu entziehen, Daten-Untergruppen zu beschränken, die manuelle Übertragung festzulegen oder andere Einstellungen vorzunehmen. Derartige Änderungen können für jedes einzelne Gerät oder allgemein für alle Geräte in Zusammenhang mit einem Benutzer festgelegt werden.
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In einigen Szenarien können die Daten eines Benutzergeräts 102, sofern dieses nicht registriert ist, zum webbasierten Speichersystem 110 hochgeladen werden und in einem mit dem Benutzer verbundenen Dateiordner gespeichert werden, der als privat für den Benutzer gekennzeichnet ist und von dem aus keine Daten übertragen werden können. Zudem kann ein Benutzer eine allgemeine Einstellung vornehmen, dass seine Daten privat sind, es sei denn, besondere Sharing-Einstellungen werden für ein Benutzergerät 102 vorgenommen.
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In 5 werden die bei der Geräteregistrierung angegebenen Sharing-Einstellungen zur Übertragung von Daten-Uploads verwendet. In einigen Szenarien können die Sharing-Einstellungen vom Benutzer vorgenommen werden und allgemein auf alle Geräte angewendet werden, die mit dem Benutzer assoziiert sind. In anderen Szenarien werden die Geräteeinstellungen verwendet, um Daten zu übertragen. In einem weiteren Szenario werden beide Ansätze verwendet. 5 ist ein Flussdiagramm eines veranschaulichenden Verfahrens 500 für den Upload von Daten von einem Benutzergerät zu einem webbasierten Speichersystem und für die Übertragung der hochgeladenen Daten über das webbasierte Speichersystem. Das Verfahren 500 umfasst die Erkennung, ob ein Benutzergerät mit dem webbasierten Speichersystem verbunden ist (Entscheidungsblock 502), die Prüfung eines mit dem webbasierten Speichersystem verbundenen Benutzerkontos (504), den Upload der auf dem Benutzergerät gespeicherten Daten zum webbasierten Speichersystem (508), die Feststellung, ob die Sharing-Einstellungen die Übertragung der hochgeladenen Daten ermöglichen (Entscheidung 510), sowie die Übertragung der Daten je nach Sharing-Einstellungen (512 und 514). Die Reihenfolge der Schritte und Entscheidungsblöcke laut 5 dienen lediglich der Veranschaulichung und ein Durchschnittsfachmann wird wissen, dass jede angemessene Reihenfolge verwendet werden kann.
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In Schritt 502 erkennt das webbasierte Speichersystem, dass ein Benutzergerät 102 versucht, eine Verbindung mit ihm herzustellen. Die Verbindung zwischen dem Benutzergerät 102 und dem webbasierten Speichersystem 110 kann über Netzwerk 101 erfolgen. Im Allgemeinen wird ein Kommunikationsprotokoll zwischen dem Benutzergerät 102 und dem webbasierten Speichersystem 110 eingerichtet. Das Benutzergerät 102 wird z. B. mit einer nach außen sichtbaren API für das webbasierte Speichersystem 110 verbunden. Das webbasierte Speichersystem leitet bei Erkennung eines Benutzergeräts das Authentifizierungsverfahren aus Schritt 504 ein, um die Datenquelle zu prüfen. Beim Authentifizierungsverfahren können Benutzerdetails vom Benutzergerät 102 abgefragt werden, wobei der Benutzer entweder bestimmte Informationen eingeben muss oder das Benutzergerät 102 gespeicherte Benutzerdaten übermittelt, die z. B. in Arbeitsspeicher 224 des Benutzergeräts gespeichert sein können. Nach Prüfung der Benutzerinformationen für das Benutzergerät 102 stellt das webbasierte Speichersystem in Schritt 506 fest, ob Sharing-Einstellungen für das Benutzergerät vorliegen. Derartige Sharing-Einstellungen können mit einem Benutzer oder einem Benutzergerät in Zusammenhang stehen und können in der Datenbank für Benutzerdaten 116 gespeichert werden. Die Sharing-Einstellungen können entscheidend dafür sein, auf welche Weise die Daten vom Benutzergerät hochgeladen werden. Die auf dem Benutzergerät 102 gespeicherten Daten können in Schritt 508 zum webbasierten Speichersystem 110 hochgeladen werden, nachdem die Verbindung des Benutzergeräts in Entscheidungsblock 502 festgestellt wurde und das Benutzerkonto in Schritt 504 geprüft wurde. Zum webbasierten Speichersystem 110 hochgeladene Daten können in einen Ordner geladen werden, der mit dem Benutzer in der Datenbank für Benutzerdaten 116 assoziiert ist.
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Nach dem Daten-Upload kann das webbasierte Speichersystem die Daten in Übereinstimmung mit den vom Benutzer vorgenommenen Sharing-Einstellungen verwalten. In Entscheidungsblock 510 bestimmt der Prozessor des webbasierten Speichersystems, ob die Sharing-Einstellungen für das Benutzergerät (oder den Benutzer) die Übertragung der hochgeladenen Daten ermöglichen. Ist die Übertragung erlaubt, stellt das webbasierte Speichersystem in Schritt 514 die Daten anderen Benutzern oder Empfängern in Übereinstimmung mit den Sharing-Einstellungen zur Verfügung. Ist die Übertragung nicht gestattet, kann das webbasierte Speichersystem optional den Benutzer nach Sharing-Einstellungen fragen. In einigen Szenarien kann das System den Benutzer auffordern, eine Geräteregistrierung zu aktualisieren, um Sharing-Einstellungen oder andere Details zur Datenverwaltung hinzuzufügen. Ein Benutzer kann die Sharing-Einstellungen auch derart vornehmen, dass keine automatische Übertragung stattfindet und der Benutzer aufgefordert wird, manuell anzugeben, ob die hochgeladenen Daten übertragen werden sollen oder nicht. In einem anderen Szenario kann der Benutzer eine automatische Übertragung, jedoch ohne Benutzer, einstellen, sodass die Daten nach manueller Auswahl eines Empfängers zur Übertragung bereitstehen.
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Daten, die zum webbasierten Speichersystem hochgeladen werden, können in Übereinstimmung mit den Sharing-Einstellungen in Echtzeit übertragen werden. In einigen Szenarien kann ein Benutzer angeben, dass die Übertragung nicht in Echtzeit erfolgen soll. So kann die Übertragung z. B. zu einem bestimmten Zeitpunkt, in regelmäßigen Abständen, wenn der Benutzer manuell die Übertragung anfordert oder wenn sich eine gewisse Datenmenge angesammelt hat erfolgen.
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Das webbasierte Speichersystem kontrolliert nicht nur, wie die Daten des Benutzergeräts übertragen werden, sondern auch, wie die Datenströme des Geräts von den Empfängern empfangen werden. Die 6A und 6B zeigen Diagramme einer Benutzeroberfläche für Datenfeed-Einstellung für einen Empfänger. Im Allgemeinen hat ein Empfänger ein Benutzerkonto beim webbasierten Speichersystem und kann auf den Datenstrom über einen Computer oder ein mobiles Gerät zugreifen. Eine exemplarische Benutzeroberfläche kann Einstellungen umfassen, wie Daten aus verschiedenen Geräten und Quellen verwaltet werden sollen. Wie in 6A gezeigt, kann ein Trainer z. B. einstellen, dass Fitness-Daten nur gespeichert werden sollen, wenn sie neu sind, und dass sämtliche Fitness-Daten für bestimmte Sportler gebündelt werden sollen. In diesem Szenario können alle Fitness-Daten der ausgewählten Sportler in einer Datei oder einem Ordner im webbasierten Speichersystem gespeichert werden. In einem weiteren Beispiel, wie in 6B gezeigt, kann ein Immobilienverwalter einstellen, dass alle Daten in einer täglichen Datei gespeichert werden und dann nach Immobilie getrennt werden sollen, und nicht gebündelt. Zudem kann ein Alarm eingerichtet werden, wenn ein Datenpunkt, z. B. die Temperatur, einen gewissen Schwellenwert überschreitet. Diese exemplarischen Datenfeed-Einstellungen können verwendet werden, um eingehende Daten aus dem webbasierten Speichersystem zu verwalten. Zudem kann ein Empfänger beschließen, Daten aus einer bestimmten Datenquelle zu blockieren und demnach nicht zu empfangen. Im Allgemeinen haben die Einstellungen des Benutzers eine größere Kontrolle über die Daten als die Einstellungen des Empfängers. Stellt ein Benutzer einen anderen Benutzer oder Empfänger z. B. so ein, dass dieser die Daten lediglich ansehen kann, kann der Empfänger seine Rolle nicht ändern oder andere Datenprivilegien einstellen.
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Auch wenn verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung gezeigt und beschrieben wurden, wird dem Fachmann klar sein, dass diese Ausführungsformen lediglich als Beispiel dienen. Den Fachkräften werden zahlreiche Variationen, Abänderungen und Ersetzungen einfallen, ohne von der Veröffentlichung abzuweichen. Es sollte klar sein, dass diverse Alternativen zu den hier beschriebenen Ausführungen in der Praxis dieser Offenlegung angewandt werden können.