DE202015009164U1 - Vorschlag eines Zielortes bei Bewegung des Ansichtsfensters - Google Patents

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Abstract

Computergerät, umfassend: Eine Bedienerschnittstelle, die zur Anzeige der Inhalte und zum Empfang von Benutzereingaben konfiguriert ist; einen oder mehrere mit der Bedienerschnittstelle verbundene(n) Prozessor(en); und ein nicht transitorisches computerlesbares Medium zum Speichern der diesbezüglichen Anweisungen, die, wenn diese auf dem einen oder auf den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, die Recheneinheit zu Folgendem veranlassen: Bereitstellung, über die Bedienerschnittstelle, einer digitalen Karte eines geografischen Gebietes innerhalb eines Ansichtsfensters, das einen sichtbaren Teil der digitalen Karte definiert, Positionierung des Ansichtsfensters, bezogen auf die digitale Karte im Einklang mit über die Bedienerschnittstelle vorgenommen Benutzerbefehlen, Erkennung einer Abfolge von Benutzerbefehlen, die eine bedeutende kontinuierliche Bewegung des Ansichtsfensters verursachen, Ermittlung eines geografischen Ortes, der sich in einer allgemeinen Richtung der kontinuierlichen Bewegung des Ansichtsfensters befindet, und Bereitstellung, über die Bedienerschnittstelle, eines Steuerelementes zur direkten Positionierung des Ansichtsfensters über einen Teil der digitalen Karte, der den geografischen Ort repräsentiert.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Offenbarung bezieht sich auf interaktive geografische Anwendungen und speziell auf die Bereitstellung interaktiver Steuerelemente zur Positionierung des Fensters, wodurch der sichtbare Teil der Karte über dem gewünschten Ort begrenzt wird.
  • Unter Schutz gestellt werden und Gegenstand des Gebrauchsmusters sind dabei, entsprechend den Vorschriften des Gebrauchsmustergesetzes, lediglich Vorrichtungen wie in den beigefügten Schutzansprüchen definiert, jedoch keine Verfahren. Soweit nachfolgend in der Beschreibung gegebenenfalls auf Verfahren Bezug genommen wird, dienen diese Bezugnahmen lediglich der beispielhaften Erläuterung der in den beigefügten Schutzansprüchen unter Schutz gestellten Vorrichtung oder Vorrichtungen.
  • HINTERGRUND
  • Die hierin angegebene Hintergrundbeschreibung soll den Kontext der Offenbarung allgemein darstellen. Die Arbeit der vorliegend genannten Erfinder, in dem Umfang, wie sie in diesem Hintergrundabschnitt beschrieben ist, sowie Aspekte der Beschreibung, die zum Zeitpunkt der Anmeldung sonst möglicherweise nicht als Stand der Technik qualifiziert sind, werden weder ausdrücklich noch stillschweigend als Stand der Technik gegenüber der vorliegenden Offenbarung anerkannt.
  • Eine Vielzahl von Recheneinheiten unterstützen geografische Software zur Anzeige interaktiver digitaler Karten von geografischen Regionen. In der Regel bietet die geografische Software Steuerelemente für Richtungen, zum Drehen und Zoomen zur Positionierung eines Fensters, das als sichtbarer Teil der digitalen Karte in einem „Ansichtsfenster” über dem gewünschten Punkt bezeichnet werden kann. Diese Steuerelemente können beispielsweise in Form von Schaltflächen die digitale Karte überlagern. Als ein weiteres Beispiel kann geografische Software auf einem mit einem Touchscreen ausgestatteten Gerät Benutzergesten unterstützen, sodass der Benutzer durch Streichen seines Fingers über die digitale Karte in die gewünschte Richtung schwenken kann, eine Fläche durch das Zusammenziehen zwei Finger vergrößern oder die Fläche durch das Auseinanderziehen von zwei Fingern verkleinern kann.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Eine geografische Anwendung dieser Offenbarung erkennt die kontinuierliche Bewegung eines Ansichtsfensters in einer bestimmten Richtung und generiert automatisch ein Steuerelement zur direkten Neupositionierung des Ansichtsfensters über einem geografischen Ort, bezogen auf den Bewegungsverlauf, dem das Ansichtsfenster zu folgen scheint. Der geografische Ort kann relativ abgelegen sein und somit erlaubt die Steuerung dem Benutzer beispielsweise das schnelle „Springen” zu einer neuen Region anstatt eines wiederholten Schwenkens des Ansichtsfensters oder das Senden des Namens des geografischen Ortes. In einer exemplarischen Implementierung bietet die geografische Anwendung eine interaktive Steuerung in Form eines wählbaren Links zu dem geografischen Ort, des Weiteren dieser in einem die digitale Karte überlagernden Fenster angezeigt wird. In einigen Fällen bietet die geografische Anwendung Links zu mehreren geografischen Orten, von denen sich jeder auf dem Bewegungsverlauf des Ansichtsfensters befindet.
  • Genauer gesagt, ist eine Ausführungsform dieser Techniken ein Verfahren zur Bereitstellung interaktiver Benutzersteuerelemente in einer geografischen Anwendung. Das Verfahren kann auf einem oder mehrere Prozessoren ausgeführt werden. Das Verfahren umfasst die Bereitstellung einer digitalen Karte eines geografischen Gebietes innerhalb eines Ansichtsfensters über eine Bedienerschnittstelle, wobei das Ansichtsfenster einen sichtbaren Teil der digitalen Karte definiert. Das Verfahren umfasst ebenfalls die Neupositionierung des Ansichtsfensters bezogen auf die digitale Karte im Einklang mit Benutzerbefehlen über die Bedienerschnittstelle, eine bedeutende kontinuierliche Bewegung des Ansichtsfensters als Reaktion auf eine Vielzahl von ähnlichen Benutzerbefehlen, Ermittlung eines geografischen Ortes, der sich in einer allgemeinen kontinuierlichen Bewegungsrichtung des Ansichtsfensters befindet und, über einen oder mehrere Prozessoren, die Bereitstellung eines Steuerelementes über die Bedienerschnittstelle zur direkten Positionierung des Ansichtsfensters über einen Teil der digitalen Karte, der den geografischen Ort repräsentiert.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst eine Recheneinheit eine Bedienerschnittstelle, die so konfiguriert ist, dass Inhalte angezeigt und Benutzereingaben empfangen werden, wobei ein oder mehrere Prozessoren mit der Bedienerschnittstelle gekoppelt ist/sind und ein nicht transitorisches computerlesbares Medium die Anweisungen speichert. Bei der Ausführung auf einem oder mehreren Prozessoren veranlassen die Anweisungen die Recheneinheit zur Bereitstellung einer digitalen Karte eines geografischen Gebietes in einem Ansichtsfenster, das als ein sichtbarer Teil der digitalen Karte definiert ist, über die Bedienerschnittstelle, eine Neupositionierung des Ansichtsfensters bezogen auf die digitale Karte im Einklang mit den über die Bedienerschnittstelle eingegebenen Benutzerbefehlen, eine bedeutende kontinuierliche Bewegung des Ansichtsfensters als Reaktion auf eine Vielzahl von ähnlichen Benutzerbefehlen, Bestimmen eines geografischen Ortes, der sich in einer allgemeinen Richtung der kontinuierlichen Bewegung des Ansichtsfensters befindet und Bereitstellung eines Steuerelementes über die Bedienerschnittstelle zur direkten Positionierung des Ansichtsfensters über einem Teil der digitalen Karte, der den geografische Ort repräsentiert.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst ein Verfahren auf einem Netzwerkserver den Empfang von Angaben von einem Benutzergerät von mindestens (i) einer aktuellen Position eines Ansichtsfensters, das als sichtbarer Teil einer digitalen Karte definiert ist, (ii) einer Zoomstufe des Ansichtsfensters und (iii) einer Richtung, in der sich das Ansichtsfenster von der aktuellen Position bewegt. Das Verfahren umfasst weiterhin die Bestimmung von mehreren geografischen Kandidatenorten auf einem Bewegungsverlauf, der mit der Richtung, in der sich das Ansichtsfenster bewegt, im Einklang steht, die Auswahl eines geografischen Ortes von mehreren geografischen Kandidatenorten zumindest anhand der angegebenen Zoomstufe, und das Senden einer Angabe bezüglich des geografischen Ortes an das Benutzergerät zur Erzeugung eines Steuerelements zur direkten Positionierung des Ansichtsfensters über einen Teil der digitalen Karte, der den geografischen Ort repräsentiert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines exemplarischen Systems, in dem die Techniken dieser Offenbarung für die Neupositionierung des Ansichtsfensters implementiert werden können;
  • 2 zeigt schematisch eine exemplarische Generierung eines interaktiven Steuerelementes für eine Neupositionierung des Ansichtsfensters bei einer kontinuierlichen Bewegung des Ansichtsfensters;
  • 3 zeigt schematisch eine andere exemplarische Generierung eines interaktiven Steuerelementes für eine Neupositionierung des Ansichtsfensters bei einer kontinuierlichen Bewegung des Ansichtsfensters;
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines exemplarischen Verfahrens zur Erzeugung eines interaktiven Steuerelementes zur Neupositionierung des Ansichtsfensters, basierend auf der kontinuierlichen Bewegung des Ansichtsfensters.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Überblick
  • Eine geografische Anwendung erkennt die kontinuierliche Bewegung eines Fensters, in dem eine digitale Karte angezeigt wird („Karten-Ansichtsfenster”), ermittelt einen geografischen Ort, der innerhalb des Ansichtsfensters sichtbar wird, wenn sich das Ansichtsfenster weiterhin entlang seines aktuellen Bewegungsverlaufs bewegt, und stellt ein Benutzersteuerelement zur direkten Platzierung des Ansichtsfensters über den geografischen Ort zur Verfügung. Somit kann das Ansichtsfenster schnell an eine neue Position nach Bestätigung durch den Benutzer „springen”. Je nach Implementierung bzw. Szenario kann die geografische Anwendung ein einzelnes Ziel oder mehrere Ziele erkennen und vorschlagen, zu dem/denen das Ansichtsfenster springen kann.
  • In einem exemplarischen Szenario betrachtet der Benutzer eines Touchscreen-Gerätes, wie einem Smartphone, einer Karte von Los Angeles, Kalifornien. Die Zoomstufe ist so eingestellt, dass ein Großteil der Stadt auf den Bildschirm passt. Der Benutzer streicht dann über die Karte, um das Ansichtsfenster in einer allgemeinen nordwestlichen Richtung zu bewegen. Das Ansichtsfenster kann sich dann weiterbewegen, um etwa über Santa Clarita ausgerichtet zu werden. Die Benutzer streicht erneut über den Bildschirm, und das Ansichtsfenster wird nun etwa über den östlichen Teil des Los Padres National Forest zentriert. Nach einem weiteren Streichen zentriert sich das Ansichtsfenster etwa über das Bitter Creek National Wildlife Refuge. Die geografische Anwendung könnte durch die drei aufeinanderfolgenden Streichungen in ähnlicher Richtung eine bedeutende kontinuierliche Bewegung des Ansichtsfensters definieren, sollte der Benutzer weiterhin in diese Richtung streichen, und würde das Ansichtsfenster dem wahrscheinlichen Bewegungsverlauf folgen, feststellen, dass der Bewegungsverlauf San Francisco, CA durchläuft und ein Fenster bereitstellen, dass die digitale Karte überlagert und das einen Link zu San Francisco, CA enthält. Falls der Benutzer auf den Link klickt, positioniert die geografische Anwendung das Ansichtsfenster direkt über San Francisco.
  • Ganz allgemein kann die geografische Anwendung ermitteln, ob das Ansichtsfenster im Wesentlichen kontinuierlich durch die Ermittlung einer bestimmten Anzahl von aufeinanderfolgenden Streichungen in einer ähnlichen Richtung, einer bestimmten Anzahl von aufeinanderfolgenden Mausklicks, einer bestimmten Anzahl von aufeinanderfolgenden Sprachbefehlen usw. bewegt wird. Des Weiteren kann die geografische Anwendung in einer Gestenbasierten Umgebung im Wesentlichen kontinuierliche Bewegungen des Ansichtsfensters als Reaktion auf eine kleinere Anzahl von aufeinanderfolgenden Streichungen identifizieren, wenn die Beschleunigung, mit der der Benutzer mit dem Ansichtsfenster mittels Streichgesten kommuniziert, einen bestimmten Schwellenwert überschreitet.
  • Die geografische Anwendung kann ein oder mehrere Ansichtsziele im Hinblick auf die Zoomstufe sowie die aktuelle Bewegungsrichtung des Ansichtsfensters identifizieren. So kann die geografische Anwendung beispielsweise ein weiter entferntes Ziel identifizieren, wenn sich das Ansichtsfenster auf einer relativ niedrigen Zoomstufe befindet (und daher eine relativ große geografische Fläche abgedeckt wird) und ein weniger weit entferntes Ziel, wenn das Ansichtsfenster sich auf einer relativ hohen Zoomstufe befindet (und daher eine relativ kleine Fläche abgedeckt wird).
  • Exemplarisches Benutzergerät und Kommunikationssystem
  • Ein exemplarisches System 10, in dem diese Techniken implementiert sein können, ist in 1 dargestellt. Das System umfasst ein Benutzergerät 12, das ein tragbares Gerät, wie ein Smartphone oder ein Tablet-Computer, oder ein nicht tragbares Gerät, wie ein Desktop-Computer, oder eine Spezial-Recheneinheit, wie z. B. ein Navigationsgerät, sein kann. Das Benutzergerät 12 kann einen oder mehrere Prozessoren 14, z. B. einen oder mehrere Prozessoren (CPUs) bzw. mehrere Grafikprozessoren (GPUs), einen computerlesbaren Speicher 20, der persistente (z. B. Flash-Laufwerk) bzw. nicht persistente (z. B. Schreib-Lesespeicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM))-Komponenten umfassen kann, eine Bedienerschnittstelle 22, die zum Beispiel einen Touchscreen oder ein Anzeigegerät zusammen mit einem Eingabegerät umfassen kann, eine Netzwerkschnittstelle 24 zum Senden und Empfangen von Daten über drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationsverbindungen und einen oder mehreren Sensoren 26, darunter eine Positioniereinheit wie ein Global Positioning Service(GPS)-Modul, einen Beschleunigungssensor, ein Gyroskop usw. enthalten.
  • Der Speicher 20 speichert Anweisungen, die ein Betriebssystem 40 und verschiedene Software-Anwendungen, wie eine geografische Anwendung 42, implementieren und die auf einem oder mehreren Prozessoren 14 ausführbar sind. Die geografische Anwendung 42 kann eine Spezial-Software-Anwendung nur zur Generierung geografischer Inhalte, wie interaktive digitale Karten, Navigationsanweisungen, Ergebnisse von geografischen Abfragen usw., oder in einer anderen Implementierung eine allgemeine Browser-Anwendung, die ein Skript bzw. Funktionen einer Anwendungsprogrammierschnittstelle (API – Application Programming Interface) für geografische Inhalte ausführt, sein. Die geografische Anwendung 42 kann lokal gespeicherte Kartendaten 20 verarbeiten oder geografische Inhalte von einem geografischen Online-Dienst empfangen. Die geografische Anwendung 42 kann ein Ortvorschlagsmodul 44 umfassen, das zum Erkennen kontinuierlicher Bewegungen des Ansichtsfensters konfiguriert ist, einen oder mehrere sich in der allgemeinen Richtung der Bewegung des Ansichtsfensters befindende vorzuschlagende geografische Orte bestimmen und Steuerelemente zur direkten Neupositionierung des Ansichtsfensters über einen der vorgeschlagenen geografischen Orte bereitstellen, wie weiter unten erläutert.
  • Unter Bezug auf 1 kann das Kommunikationsnetzwerk 50 das Internet oder ein anderes geeignetes Netzwerk sein, das drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationsverbindungen umfasst. Das Benutzergerät 12 kommuniziert im Allgemeinen mit einer beliebigen Anzahl von Servern, um verschiedene geografische Inhalte, wie Kartendaten, Navigationsanweisungen, Antworten auf geografische Abfragen usw., zu erhalten. Der Einfachheit halber zeigt 1 nur einen Kartendatenserver 60, der mit einer Kartendatenbank 62 gekoppelt ist, die Kartendaten zur Beschreibung verschiedener natürlicher geografischer Merkmale (z. B. Flüsse, Berge, Wälder) speichern kann sowie künstliche geografische Merkmale (z. B. Straßen, Gebäude, Parks) usw. Die Kartendaten können Beschreibungen der Kartenmerkmale in einem Vektorgrafikformat als Sätze von z. B. miteinander verbundenen Scheitelpunkt- bzw. Bitmap-Bildern enthalten. Der Kartendatenserver 60 kann Kartendaten zur Generierung eines Kartenbildes für eine bestimmte geografische Region abrufen und die Kartendaten für das Client-Gerät 12 bereitstellen. Das System 10 kann in der Regel einen oder mehrere Kartendatenserver 12 in allen geeigneten Konfigurationen enthalten.
  • Im Betrieb kann das Ortvorschlagsmodul 44 erkennen, ob der Benutzer das Ansichtsfenster in einer bestimmten Richtung im Wesentlichen kontinuierlich über einen bestimmten Zeitraum hinweg bewegt oder durch die Anwendung des gleichen Befehls für eine bestimmte Anzahl von Male. Zum Beispiel kann die geografische Anwendung 42 Steuerelemente zum Schwenken einer digitalen Karte oder zur Neupositionierung des Ansichtsfensters ohne Änderung der Zoomstufe in Form von die Karte überlagernden Pfeilen oder neben der Karte angezeigten Pfeilen bereitstellen. Wenn der Benutzer wiederholt (z. B. dreimal) das gleiche Steuerelement, wie z. B. den Pfeil „nach links” verwendet, kann das Ortvorschlagsmodul 44 automatisch Vorschläge für eine Neupositionierung des Ansichtsfensters erzeugen. Das Steuerelement kann durch einen Mausklick, einen Tastaturbefehl, ein einfaches oder doppeltes Antippen eines Touchscreens, einen Sprachbefehl oder in sonstiger geeigneter Weise bedient werden.
  • In einigen Implementierungen kann das Ortvorschlagsmodul 44 entsprechend konfiguriert sein, um Vorschläge zu generieren, wenn der Benutzer das gleiche Steuerelement mindestens n-mal hintereinander und innerhalb eines bestimmten Zeitraums wie eine Sekunde bedient. In anderen Implementierungen kann die geografische Anwendung 42 automatisch den Befehl erneut anwenden, wenn der Benutzer, z. B. während eines bestimmten Zeitraums, auf ein Steuerelement klickt oder dieses antippt und dieses nicht wegklickt oder seinen Finger von dem Steuerelement nimmt. Als ein weiteres Beispiel kann die Bedienerschnittstelle 22 einen Touchscreen umfassen, und die geografische Anwendung 42 kann so konfiguriert sein, dass das Ansichtsfenster als Reaktion auf Gesten, wie „Streichen” oder „Schnippen”, neu positioniert wird. Als ein anderes Beispiel kann der Benutzer Audio-Befehle für eine Neupositionierung des Ansichtsfensters, wie „Links schwenken”, eingeben.
  • Bei jeder dieser Implementierungen kann das Ortvorschlagsmodul 44 kontinuierliche Bewegungen des Ansichtsfensters erkennen, und als Reaktion kann die geografische Anwendung eine Reihe von expliziten oder impliziten Benutzerbefehlen 42 ausführen und einen oder mehrere vorgeschlagene Orte für eine Neupositionierung des Ansichtsfensters bereitstellen.
  • In einer Implementierung kann das Ortvorschlagsmodul 44 zur Bestimmung eines oder mehrerer geografischer Orte im Speicher 20 abgelegte Kartendaten nutzen. In einer anderen Implementierung empfängt das Ortvorschlagsmodul 44 Angaben über vorgeschlagene geografische Orten über ein Kommunikationsnetz 50 von einem Ortermittlungsmodul 46, das auf einem Netzwerkserver 60 betrieben wird. Ein exemplarischer Betrieb des Ortvorschlagsmoduls 44 bzw. des Ortermittlungsmoduls 46 wird weiter unten genauer erläutert.
  • Auswahl geografischer Orte und Bereitstellung von Steuerelementen zur Neupositionierung des Ansichtsfensters
  • Ein exemplarischer Betrieb des Ortvorschlagsmoduls 44 bzw. des Ortermittlungsmoduls 46 wird als Nächstes mit Bezug auf die 2 und 3 erläutert. Jede der 2 und 3 zeigt eine exemplarische digitale Karte, die innerhalb eines Ansichtsfensters auf der Recheneinheit 12 in einem jeweiligen Szenario angezeigt werden kann, zusammen mit einem Fenster, das vorgeschlagene geografische Orte zur direkten Neupositionierung des Ansichtsfensters enthält sowie eine schematische Darstellung der kontinuierlichen Bewegung des Ansichtsfensters. Der Einfachheit halber werden die Bestimmung des Bewegungsverlaufs eines Ansichtsfenster, die Auswahl der geografischen Kandidatenorte und die Auswahl von Vorschlägen aus dem Kreis der geografischen Kandidatenorte vor allem mit Bezug auf das im Benutzergerät 12 ausgeführte Ortvorschlagsmodul 44 erläutert. Es wird davon ausgegangen, dass zumindest einige dieser Techniken in dem Kartendatenserver 60 oder einem anderen geeigneten Netzwerkgerät oder in einer Gruppe von Netzwerkgeräten implementiert werden.
  • Unter einer ersten Bezugnahme auf 2 kann die geografische Anwendung 42 eine digitale Karte von einem Teil von Sydney, Australien, in einem Ansichtsfenster 100 anzeigen. Insbesondere entspricht das Ansichtsfenster 100 einer bestimmten Zoomstufe oder Vergrößerung, mit der die geografischen Merkmale dargestellt werden. Das derzeit im Ansichtsfenster 100 sichtbare geografische Gebiet liegt im durch die kontinuierliche Bewegung des Ansichtsfensters 100 definierten Bewegungsverlauf, schematisch in 2 durch die Pfeile 102 dargestellt. Der Benutzer könnte beispielsweise dreimal hintereinander in Richtung der Pfeile 102 auf das Ansichtsfenster 100 gestrichen haben, und das Ortvorschlagsmodul 44 kann eine bedeutende kontinuierliche Bewegung des Ansichtsfensters 100 erkennen.
  • Das Ortvorschlagsmodul 44 in diesem exemplarischen Szenario bestimmt, welche geografischen Orte sich in Richtung des Bewegungsverlaufs der Pfeile 102 im Hinblick auf die Zoomstufe des Ansichtsfensters 100 befinden. Das Ortvorschlagsmodul 44 kann z. B. die geografischen Orte berücksichtigen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt sichtbar sein werden, wenn der Benutzer weiterhin das Ansichtsfenster 100 m-mal (z. B. 10, 15, 20) in Richtung der Pfeile 102 schwenkt, wobei jeder Schwenkvorgang das Ansichtsfenster um einen bestimmten festen Betrag bewegt. Als ein spezifischeres Beispiel kann der feste Betrag für die Breite des durch das Ansichtsfenster 100 abgedeckten geografischen Gebiets, beispielsweise etwa 9 km, betragen und der Wert von m zehn. Mit anderen Worten kann das Ortvorschlagsmodul 44 geografische Kandidatenorte berücksichtigen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt sichtbar sein werden, wenn der Benutzer das Ansichtsfenster weitere zehnmal schwenkt, was das Ansichtsfenster um ungefähr 90 km bewegen würde.
  • In einer anderen Implementierung kann der Wert von m im Hinblick auf die Anzahl der erkannten aufeinanderfolgenden Schwenk-Befehle n ausgewählt werden. Erkennt das Ortvorschlagsmodul 44 beispielsweise drei aufeinanderfolgende Schwenk-Befehle (n = 3), kann m der Wert 10 zugewiesen werden. Erkennt aber das Ortvorschlagsmodul 44 einen zusätzlichen aufeinanderfolgenden Schwenk-Befehl (n = 4), kann m ein höherer Wert, z. B. 15, zugewiesen werden. In einer weiteren Implementierung kann die maximale Entfernung, in der die geografischen Kandidatenorte berücksichtigt werden sollen, als Funktion der Zoomstufe festgelegt werden: 15 km für Zoomstufe Zn, 30 km für Zoomstufe Zn-1, 60 km für Zoomstufe Zn-2 usw. Ganz allgemein gesprochen kann das Ortvorschlagsmodul 44 eine bestimmte maximale Entfernung zur Neupositionierung des Ansichtsfensters unter Berücksichtigung der aktuellen Zoomstufe des Ansichtsfensters 100 auswählen.
  • In diesem Beispiel berücksichtigt das Ortvorschlagsmodul 44 in Richtung der Pfeile 102 geografische Orte innerhalb von etwa 90 km von Sydney. Da zahlreiche geografische Orte entsprechend diesen beiden Suchkriterien gefunden werden können, die das Ortvorschlagsmodul 44 aus mehreren geografischen Kandidatenorten auswählen kann, sind solche Orte höchst wahrlich von Interesse für den Benutzer.
  • Zu diesem Zweck kann das Ortvorschlagsmodul 44 jede Kombination von einem oder mehreren Faktoren berücksichtigen, wie beispielsweise die Bevölkerung einer Stadt oder Gemeinde, die Größe des durch die Stadt oder Gemeinde abgedeckten Gebiets, wie häufig der Benutzer Navigationsanweisungen zu dem Ort, eine verfügbare Bewertung oder verfügbare Besprechungen für den Ort oder andere Anzeichen der Popularität des Ortes, der Ähnlichkeit mit dem Ort aufweist, der derzeit im Ansichtsfenster angezeigt wird usw. anfordert. Betrachtet der Benutzer beispielsweise gerade die Karte einer im Ansichtsfenster anzeigten Stadt, kann das Ortvorschlagsmodul 44 Städte bei der Auswahl der geografischen Orte aus dem Kreis der geografischen Kandidatenorte priorisieren, und betrachtet der Benutzer gerade die Karte eines Nationalparks, kann das Ortvorschlagsmodul 44 Parks bei der Auswahl der geografischen Orte aus dem Kreis der geografischen Kandidatenorte priorisieren. Abhängig von der Implementierung kann das Ortvorschlagsmodul 44 geografische Kandidatenorte mit dem innerhalb des Ansichtsfensters ursprünglichen angezeigten geografischen Ort vergleichen, als sich das Ansichtsfenster zum Zeitpunkt, als das Ortvorschlagsmodul 44 feststellte, dass die Bewegung bedeutend fortlaufend war oder irgendwann zwischen diesen beiden Punkten in Richtung des Pfeils 102 in Bewegung setzte.
  • Ferner kann das Ortvorschlagsmodul 44 in einigen Szenarien anwenderspezifische Faktoren berücksichtigen, wie z. B., ob der Benutzer zuvor den Ort besuchte oder nach dem Ort suchte. In einigen Ausführungsformen kann der Benutzer bestimmte Steuerelemente verwenden bzw. bestimmte Anwendungen installieren, um dem Ortvorschlagsmodul 44 die Nutzung der Profildaten des Benutzers auf diese Weise zu erlauben. Es wird darauf hingewiesen, dass nur einige dieser Faktoren auf bestimmte geografische Orte angewendet werden können.
  • Im Beispiel von 2 erzeugt das Ortvorschlagsmodul 44 ein überlagerndes Fenster 104, in dem Links zum Royal National Park 110 und Wollongong 112 angezeigt werden, wobei beide sich in der allgemeinen, durch die Pfeile 102 angegebenen Richtung im 90-km-Umkreis von Sydney befinden. Das Ortvorschlagsmodul 44 kann Wollongong unter den verschiedenen geografischen Orten auswählen, die sich in der allgemeinen, durch die Pfeile 102 angedeuteten Richtung im 90-km-Umkreis von Sydney befinden, zumindest teilweise basierend auf der relativ großen Größe dieser Stadt und des Royal National Parks aufgrund seiner Popularität.
  • Wählt der Benutzer durch Antippen, Anklicken oder anderweitig den Link 110 oder 112, kann die geografische Anwendung 42 das Ansichtsfenster 100 direkt über dem Royal National Park respektive Wollongong neu positionieren. Daher ermöglicht das Ortvorschlagsmodul 44 dem Benutzer ein direktes „Springen” zu einem geografischen Ort, anstatt weiterhin das Ansichtsfenster 100 zu schwenken.
  • Jetzt unter Bezugnahme auf 3, ein Ansichtsfenster 150 enthält eine Karte des gesamten australischen Kontinents. In diesem Szenario erkennt das Ortvorschlagsmodul 44 eine kontinuierliche Bewegung des Ansichtsfensters 150, wenn der Benutzer das Ansichtsfenster 150 in Richtung der Pfeile 152 schwenkt. Da das Ansichtsfenster 150 in diesem Beispiel eine viel geringere Vergrößerung (d. h., niedrige Zoomstufe) als das Ansichtsfenster 100 in 2 aufweist, kann das Ortvorschlagsmodul 44 geografische Kandidatenorte innerhalb einer größeren Entfernung berücksichtigen. Dementsprechend kann, wie in 3 dargestellt, das Ortvorschlagsmodul 44 ein überlagerndes Fenster 154 erzeugen, in dem wählbare Links zu den Philippinen (160), zu Südkorea (162) und zu Japan (164) angeboten werden. Das Ortvorschlagsmodul 44 kann beispielsweise die Philippinen, Südkorea und Japan, basierend auf den Größen dieser geografischen Einheiten, auswählen. Zusätzlich oder alternativ kann das Ortvorschlagsmodul 44 ganze Länder als geografische Orte vorschlagen, da das Ansichtsfenster 150 derzeit den gesamten australischen Kontinent umfasst.
  • Beispielverfahren
  • Als Nächstes zeigt 4 ein Ablaufdiagramm eines exemplarischen Verfahrens 200 zur Erzeugung einer interaktiven Steuerung für eine Neupositionierung eines Ansichtsfensters, basierend auf der kontinuierlichen Bewegung des Ansichtsfensters. Das Verfahren 200 kann zum Beispiel in das Ortvorschlagsmodul 44 bzw. Ortermittlungsmodul 46 implementiert werden.
  • Das Verfahren 200 beginnt bei Block 202, bei dem eine digitale Karte eines geografischen Gebietes innerhalb eines aktuellen Ansichtsfensters bereitgestellt wird. Bei Block 204 wird das Ansichtsfenster entsprechend Benutzerbefehlen verschoben. Das Ansichtsfenster auf einem Touchscreen kann beispielsweise als Reaktion auf eine Streichgeste geschwenkt werden. Die Neupositionierung kann als Reaktion auf mehrere Benutzerbefehle mehrmals vorgenommen werden.
  • Bei Block 206 wird eine bedeutende kontinuierliche Bewegung des Ansichtsfensters erkannt. Insbesondere kann eine Folge von ähnlichen Benutzerbefehlen, die die Ursache dieser Bewegung des Ansichtsfensters sind, erkannt werden. Jetzt wieder unter Bezugnahme auf der 2 werden beispielsweise mehrere Schwenk-Befehle, die das Ansichtsfenster 100 in die Richtung der Pfeile 102 bewegen, erkannt. Im Allgemeinen kann die Abfolge ähnlicher Benutzerbefehle für geeignete beliebig viele, wie drei, vier, sieben usw., konfiguriert sein. Weitere zusätzliche Bedingungen können bei Block 206 durchgesetzt werden, wie z. B. die Anforderung, dass die Bewegungsrichtung des Ansichtsfensters, mit dem der Benutzer mittels Gesten kommuniziert, nach dem Ausführen der Ansichtsfenster-Bewegungsbefehle in der Abfolge nicht um mehr als fünf Grad von einer geraden Linie abweicht.
  • Als Nächstes unter Bezugnahme auf Block 208, mindestens ein geografischer Ort befindet sich in der ausgewählten Bewegungsrichtung des Ansichtsfensters. Zu diesem Zweck kann ein Bewegungsverlauf des Ansichtsfensters abgeschätzt werden, mehrere geografische Kandidatenorte können, zumindest im Hinblick die Zoomstufe des Ansichtsfensters, ausgewählt werden (zur Beschränkung der Entfernung innerhalb der geografischen Orte berücksichtigt werden), und ein oder mehrere Vorschläge werden aus dem Kreis der geografischen Kandidatenorte ausgewählt. Unter Bezugnahme auf das in 2 gezeigte Beispiel, geografische Kandidatenorte können beispielsweise kleinere Städte, wie Coledale, Woonona, Spring Hill usw., umfassen, aber Wollongong kann als Vorschlag für eine Neupositionierung des Ansichtsfensters aufgrund der Größe von Wollongong ausgewählt werden. Je nach Szenario kann mehr als ein geografischer Ort vorgeschlagen werden.
  • Bei Block 210 ist ein Steuerelement zur schnellen direkten Positionierung des Ansichtsfensters über einen der vorgeschlagenen geografischen Orte vorgesehen. Unter erneuter Bezugnahme auf die 2 und 3, das Steuerelement kann in Form eines wählbaren Links innerhalb eines überlagernden Fensters, wie Fenster 104 oder 154, bereitgestellt werden. Bei Block 212 befindet sich das Ansichtsfenster, als Reaktion auf die Benutzerbedienung des Steuerelementes, direkt über dem ausgewählten geografischen Ort. Bei einer Implementierung „springt” das Ansichtsfenster, ohne Anzeige der Kartenbilder jeglicher geografischer Zwischengebiete, an den neuen Ort. In einer anderen Implementierung scheint das Ansichtsfenster den geografischen Zwischenbereich für einen Animationseffekt zu „überfliegen”. Bei letzterer Implementierung kann die geografische Anwendung jedoch einige Einzelheiten, wie Kennzeichnungen, kleinere Merkmale, Point-of-Interest-Symbole usw., für Bereiche, die das Ansichtsfenster überfliegt, auslassen und spart somit Rechenleistung, Speicher und Übertragungsbandbreite, falls die Speicherdaten von einem Netzwerkserver (z. B. die Kartendatenserver 60) bezogen werden.
  • Zusätzliche Überlegungen
  • Die folgenden zusätzlichen Überlegungen gelten für die vorstehende Erörterung. In dieser gesamten Spezifikation können mehrere Instanzen Komponenten, Operationen oder Strukturen implementieren, die als einzelne Instanz beschreiben sind. Auch wenn einzelne Operationen von einem oder mehreren Verfahren als getrennte Operationen veranschaulicht und beschrieben sind, können eine oder mehrere der einzelnen Operationen gleichzeitig durchgeführt werden, und nichts erfordert, dass die Operationen in der veranschaulichten Reihenfolge durchgeführt werden. Strukturen und Funktionen, die in exemplarischen Konfigurationen als getrennte Komponenten dargestellt werden, können als kombinierte Struktur oder Komponente implementiert werden. In ähnlicher Weise können Strukturen und Funktionen, die als einzelne Komponenten dargestellt werden, als getrennte Komponenten implementiert werden. Diese und andere Variationen, Modifikationen, Ergänzungen und Verbesserungen fallen in den Anwendungsbereich des hierin beschriebenen Themas.
  • Bestimmte Ausführungsformen sind hierin als enthaltene Logik oder als eine Reihe von Komponenten, Modulen oder Mechanismen beschrieben. Module können entweder aus Softwaremodulen (z. B. als ein auf einem maschinenlesbaren Datenträger oder in einem Sendesignal enthaltener Code) oder Hardwaremodulen bestehen. Ein Hardwaremodul ist ein greifbares Gerät, das bestimmte Operationen durchführen kann, und es kann in einer bestimmten Weise konfiguriert oder angeordnet sein. In exemplarischen Ausführungsformen können eines oder mehrere Computersysteme (z. B. ein eigenständiges, Client- oder Server-Computersystem) oder eines oder mehrere Hardwaremodule eines Computersystems (z. B. ein Prozessor oder eine Gruppe von Prozessoren) von der Software (z. B. einer Anwendung oder einem Anwendungsteil) als Hardwaremodul konfiguriert sein, um bestimmte, hierin beschriebene Operationen durchzuführen.
  • Sofern nicht speziell anders angegeben, können sich Erörterungen hierin, die Wörter wie „Verarbeitung”, „Berechnung”, „Bestimmung”, „Darstellung”, „Anzeige” oder ähnliches verwenden, auf Aktionen oder Prozesse einer Maschine (z. B. eines Computers) beziehen, die Daten manipulieren oder transformieren, die als physische (z. B: elektronische, magnetische oder optische) Mengen in einem oder mehreren Speichern (z. B. flüchtiger Speicher, nicht flüchtiger Speicher oder eine Kombination davon), Register oder andere Maschinenkomponenten dargestellt sind, die Informationen empfangen, speichern, übertragen oder anzeigen.
  • Wie hierin verwendet, bedeuten Verweise auf „eine Ausführungsform” oder „Ausführungsformen”, dass ein bestimmtes Element, Merkmal, eine Struktur oder eine Eigenschaft, das/die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben wird, zumindest in einer Ausführungsform enthalten ist. Das Erscheinen der Phrase „in einer Ausführungsform” an verschiedenen Orten in der Spezifikation bezieht sich nicht notwendigerweise immer auf dieselbe Ausführungsform.
  • Einige Ausführungsformen können mithilfe des Ausdrucks „gekoppelt” und „verbunden” zusammen mit deren Ableitungen beschrieben werden. Zum Beispiel können einige Ausführungsformen mithilfe des Begriffs „gekoppelt” beschrieben werden, um anzugeben, dass eines oder mehrere Elemente im direkten physischen oder elektrischen Kontakt sind. Der Begriff „gekoppelt” kann jedoch auch bedeuten, dass eines oder mehrere Elemente nicht im direkten Kontakt miteinander sind, aber trotzdem noch miteinander zusammenarbeiten oder interagieren. Die Ausführungsformen sind in diesem Kontext nicht beschränkt.
  • Wie hierin verwendet, sollen die Begriffe „umfasst”, „umfassend”, „beinhaltet”, „enthält”, „hat”, „haben” und andere Varianten davon eine nicht ausschließliche Einbeziehung abdecken. Zum Beispiel ist ein Prozess, ein Verfahren, ein Artikel oder eine Vorrichtung, der/die eine Liste von Elementen umfasst, nicht notwendigerweise nur auf diese Elemente beschränkt, sondern kann andere Elemente beinhalten, die nicht ausdrücklich aufgelistet oder bei einem solchen Prozess, einem solchen Verfahren, einem solchen Artikel oder einer solchen Vorrichtung inhärent sind. Des Weiteren bezieht sich, sofern nichts Gegenteiliges angegeben, „oder” auf ein einschließendes und nicht auf ein ausschließendes Oder. Zum Beispiel ist eine Bedingung A oder B durch eines der folgenden erfüllt: A ist wahr (oder vorhanden) und B ist falsch (oder nicht vorhanden), A ist falsch (oder nicht vorhanden) und B ist wahr (oder vorhanden) und sowohl A als auch B sind wahr (oder vorhanden).
  • Außerdem wird „eine”, „einer” oder „eines” verwendet, um Elemente und Komponenten der Ausführungsformen hierin zu beschreiben. Dies geschieht lediglich zu Informationszwecken und zur Vermittlung eines allgemeinen Gefühls für verschiedene Ausführungsformen. Die Beschreibung sollte so gelesen werden, dass sie eines oder mindestens eines enthält, und der Singular umfasst auch den Plural, außer es ist offensichtlich anders gedacht.
  • Beim Lesen dieser Offenbarung werden durchschnittliche Fachleute auf dem Gebiet weitere Alternativen struktureller und funktioneller Designs für die Unterbreitung von Vorschlägen für eine Neupositionierung des Karten-Ansichtsfensters durch die hier offenlegten Prinzipien erkennen. Somit sollte, während bestimmte Ausführungsformen und Anwendungen veranschaulicht und beschrieben wurden, es selbstverständlich sein, dass die offenbarten Ausführungsformen nicht auf die genaue Konstruktion und Komponenten beschränkt sind, die hierin offenbart wurden. Verschiedene Modifikationen, Änderungen und Variationen, die für Fachleute auf dem Gebiet ersichtlich werden, können in der Anordnung, dem Betrieb und in den Einzelheiten der Verfahren und der Vorrichtung, die hierin offengelegt werden, ohne Abweichung von der Idee und dem Umfang der angehängten Patentansprüche erfolgen.

Claims (8)

  1. Computergerät, umfassend: Eine Bedienerschnittstelle, die zur Anzeige der Inhalte und zum Empfang von Benutzereingaben konfiguriert ist; einen oder mehrere mit der Bedienerschnittstelle verbundene(n) Prozessor(en); und ein nicht transitorisches computerlesbares Medium zum Speichern der diesbezüglichen Anweisungen, die, wenn diese auf dem einen oder auf den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, die Recheneinheit zu Folgendem veranlassen: Bereitstellung, über die Bedienerschnittstelle, einer digitalen Karte eines geografischen Gebietes innerhalb eines Ansichtsfensters, das einen sichtbaren Teil der digitalen Karte definiert, Positionierung des Ansichtsfensters, bezogen auf die digitale Karte im Einklang mit über die Bedienerschnittstelle vorgenommen Benutzerbefehlen, Erkennung einer Abfolge von Benutzerbefehlen, die eine bedeutende kontinuierliche Bewegung des Ansichtsfensters verursachen, Ermittlung eines geografischen Ortes, der sich in einer allgemeinen Richtung der kontinuierlichen Bewegung des Ansichtsfensters befindet, und Bereitstellung, über die Bedienerschnittstelle, eines Steuerelementes zur direkten Positionierung des Ansichtsfensters über einen Teil der digitalen Karte, der den geografischen Ort repräsentiert.
  2. Recheneinheit nach Anspruch 1, worin die zu erkennende Abfolge von Befehlen, die zu einer bedeutenden kontinuierlichen Bewegung führen, die Recheneinheit zum Erkennen einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden Streichgesten auf der Bedienerschnittstelle in einer im Wesentlichen gleichen Richtung durch die Anweisungen veranlassen.
  3. Recheneinheit nach Anspruch 1, worin die zu erkennende Abfolge von Befehlen, die zu einer bedeutenden kontinuierlichen Bewegung führen, die Recheneinheit zum Erkennen einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden Mausklicks auf die auf der Bedienerschnittstelle angezeigten Richtungssteuerung durch die Anweisungen veranlassen.
  4. Recheneinheit nach Anspruch 1, worin zur Ermittlung des geografischen Ortes die Anweisungen die Recheneinheit dazu veranlassen, einen wahrscheinlichen Bewegungsverlauf des Ansichtsfensters, entsprechend einer bedeutenden kontinuierlichen Bewegung des Ansichtsfensters, worin sich ein oder mehrere geografische Orte im Bereich des wahrscheinlichen Bewegungsverlaufs des Ansichtsfensters befinden, zu ermitteln.
  5. Recheneinheit nach Anspruch 4, worin: eine Zoomstufe des Ansichtsfensters während der bedeutenden kontinuierlichen Bewegung unverändert bleibt, und Den wahrscheinlichen Bewegungsverlauf zu ermitteln: Durch die Ausführung der Anweisungen die Recheneinheit dazu veranlassen, eine Länge des wahrscheinlichen Bewegungsverlaufs im Hinblick auf die Zoomstufe zu bestimmen.
  6. Recheneinheit nach Anspruch 4 zur Bestimmung des geografischen Ortes; die Anweisungen veranlassen die Recheneinheit zu Folgendem: Ermittlung einer Vielzahl von geografischen Kandidatenorten auf dem Bewegungsverlauf, und Auswahl des geografischen Ortes von der Vielzahl der geografischen Kandidatenorte anhand von zumindest einem der Folgenden: (i) Popularität des geografischen Ortes, (ii) Gebiet, das dem gemessenen geografischen Ort zugewiesen ist und (iii) Bevölkerung des geografischen Ortes.
  7. Recheneinheit nach Anspruch 1, worin in dieser ein Steuerelement zur direkten Positionierung des Ansichtsfensters über den Teil der digitalen Karte, der den geografischen Ort repräsentiert, bereitgestellt wird und die Anweisungen das Folgende umfassen: Bereitstellung, durch den einen oder die mehreren Prozessoren, eines überlagernden Fensters über der digitalen Karte, einschließlich der Bereitstellung eines wählbaren Links zu einer neuen Position des Ansichtsfensters innerhalb des überlagernden Fensters.
  8. Recheneinheit nach Anspruch 1, worin die Anweisungen die Recheneinheit zu Folgendem veranlassen: Bereitstellung einer Vielzahl von wählbaren Links, die, innerhalb des überlagernden Fensters, einer Vielzahl der jeweiligen geografischen Orte entsprechen.
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