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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Offenbarung betrifft interaktive digitale Karten und insbesondere das Darstellen geografischer Inhalte gemäß verschiedener physischer Orientierungen eines Anzeigegeräts.
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Unter Schutz gestellt werden und Gegenstand des Gebrauchsmusters sind dabei, entsprechend den Vorschriften des Gebrauchsmustergesetzes, lediglich Vorrichtungen wie in den beigefügten Schutzansprüchen definiert, jedoch keine Verfahren. Soweit nachfolgend in der Beschreibung gegebenenfalls auf Verfahren Bezug genommen wird, dienen diese Bezugnahmen lediglich der beispielhaften Erläuterung der in den beigefügten Schutzansprüchen unter Schutz gestellten Vorrichtung oder Vorrichtungen.
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HINTERGRUND
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Die hierin angegebene Hintergrundbeschreibung soll den Kontext der Offenbarung allgemein darstellen. Die Arbeit der vorliegend genannten Erfinder, in dem Umfang, wie sie in diesem Hintergrundabschnitt beschrieben ist, sowie Aspekte der Beschreibung, die zum Zeitpunkt der Anmeldung sonst möglicherweise nicht als Stand der Technik qualifiziert sind, werden weder ausdrücklich noch stillschweigend als Stand der Technik gegenüber der vorliegenden Offenbarung anerkannt.
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Software-Anwendungen, die interaktive digitale Karten, Fahrwegbeschreibungen und verschiedene geografische Funktionen („geografische Anwendungen”) bereitstellen, können auf Computergeräten in Betrieb sein, auf denen Anzeigegeräte in mehrfachen Orientierungen wie „Hochformat” und „Querformat” in Betrieb sein können. Heute beinhalten zum Beispiel viele Tablet-Computer Beschleunigungsmesser, die Orientierungsänderungen im Wesentlichen in Echtzeit erfassen und diese Änderungen den aktuell laufenden Software-Anwendungen melden.
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KURZDARSTELLUNG
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Eine geografische Anwendung generiert eine Darstellung von geografischen Inhalten zur Anzeige gemäß einer physischen Orientierung des Anzeigegeräts sowie des Verlaufs vorheriger Darstellungen von geografischen Inhalten. Insbesondere wählt die geografische Anwendung ein effizientes und intuitives Darstellungsformat und in manchen Fällen den Detaillierungsgrad für geografische Inhalte auf Basis der aktuellen Orientierung des Anzeigegeräts und des aktuellen Betriebskontexts der geografischen Anwendung. Wenn das Anzeigegerät von einer ersten Orientierung in eine zweite Orientierung gedreht wird, aktualisiert die geografische Anwendung die Darstellung, um mit der neuen, zweiten Orientierung des Anzeigegeräts besser übereinzustimmen, und speichert auch einen Hinweis auf das zuletzt in der ersten Orientierung verwendete Darstellungsformat. Falls das Anzeigegerät nochmals aus der zweiten Orientierung zurück in die erste Orientierung gedreht wird, kann die geografische Anwendung das vorher in der ersten Orientierung verwendete Darstellungsformat wiederherstellen, um Darstellungsformatsänderungen sowohl effizient als auch intuitiv zu machen.
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Ein Ausführungsbeispiel dieser Techniken ist ein Verfahren zum Darstellen geografischer Inhalte durch ein Anzeigegerät. Das Verfahren kann auf einem oder mehrere Prozessoren ausgeführt werden. Das Verfahren beinhaltet in einem ersten Fall ein Generieren einer ersten Darstellung von geografischen Inhalten zur Anzeige durch ein Anzeigegerät, wenn das Anzeigegerät eine erste physische Orientierung aufweist. In einem zweiten Fall, wenn das Anzeigegerät die gleiche erste physische Orientierung aufweist, beinhaltet das Verfahren ein Generieren einer zweiten Darstellung von geografischen Inhalten zur Anzeige durch das Anzeigegerät. Das Verfahren beinhaltet ferner ein Generieren einer gemeinsamen dritten Darstellung von geografischen Inhalten zur Anzeige durch das Anzeigegerät, sowohl, wenn das Anzeigegerät in eine zweite physische Orientierung im ersten Fall übergeht, als auch, wenn das Anzeigegerät in die zweite physische Orientierung im zweiten Fall übergeht. Wenn das Anzeigegerät, die die dritte Darstellung von geografischen Inhalten anzeigt, in die erste physische Orientierung übergeht, beinhaltet das Verfahren ein Generieren der ersten Darstellung von geografischen Inhalten als Reaktion zumindest auf ein Bestimmen, dass das physische Gerät in die zweite physische Orientierung im ersten Fall übergegangen ist, und ein Generieren der zweiten Darstellung von geografischen Inhalten als Reaktion zumindest auf ein Bestimmen, dass das physische Gerät in die zweite physische Orientierung im zweiten Fall übergegangen ist.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel dieser Techniken ist ein Verfahren zum Darstellen geografischer Inhalte durch ein Anzeigegerät, das auch auf einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden kann. Das Verfahren beinhaltet ein Anzeigen von geografischen Inhalten durch ein Anzeigegerät gemäß einem ersten Darstellungsformat oder einem zweiten Darstellungsformat, wenn sich das Anzeigegerät in einer ersten physischen Orientierung befindet, und als Reaktion auf einen Hinweis, dass das Anzeigegerät von der ersten physischen Orientierung in die zweite physische Orientierung übergegangen ist, ein Anzeigen der geografischen Inhalte gemäß einem dritten Darstellungsformat. Falls Benutzereingaben eines bestimmten Typs empfangen werden, während die geografischen Inhalte gemäß dem dritten Darstellungsformat angezeigt werden, beinhaltet das Verfahren ein Aktualisieren der geografischen Inhalte, die dargestellt werden. Als Reaktion auf einen Hinweis, dass das Anzeigegerät von der zweiten physischen Orientierung in die erste physische Orientierung zurückgekehrt ist, beinhaltet das Verfahren ein Anzeigen der geografischen Inhalte gemäß dem ersten Darstellungsformat, falls keine Benutzereingaben des bestimmten Typs empfangen wurden, oder ein Anzeigen der geografischen Inhalte gemäß dem zweiten Darstellungsformat, falls Benutzereingaben des bestimmten Typs empfangen wurden.
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Noch ein weiteres Ausführungsbeispiel ist ein tragbares Benutzergerät, die einen oder mehrere Prozessoren, ein an den einen oder die mehreren Prozessoren gekoppeltes Anzeigegerät, einen oder mehrere an den einen oder die mehreren Prozessoren gekoppelte Sensoren und einen nicht-transitorischen computerlesbaren Speicher beinhaltet, der an den einen oder die mehreren Prozessoren gekoppelt ist und Anweisungen speichert. Das Anzeigegerät ist konfiguriert, zumindest in einer ersten physischen Orientierung und in einer zweiten physischen Orientierung in Betrieb zu sein. Der eine oder die mehreren Sensoren sind konfiguriert, eine physische Orientierung des Anzeigegeräts zu erfassen. Die Anweisungen bewirken, wenn sie auf dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, dass der eine oder die mehrere Prozessoren (i) einen ersten Übergang von der ersten physischen Orientierung des Anzeigegeräts in die zweite physische Orientierung des Anzeigegeräts erfassen, (ii) einen zweiten Übergang von der zweiten physischen Orientierung des Anzeigegeräts in die erste physische Orientierung des Anzeigegeräts erfassen und (iii) als Reaktion auf den zweiten Übergang ein Darstellungsformat zum Anzeigen geografischer Inhalte durch das Anzeigegerät in der ersten physischen Orientierung auf zumindest teilweiser Basis eines vorherigen Darstellungsformats auswählen, gemäß dem die geografischen Inhalte vor dem ersten Übergang durch das Anzeigegerät dargestellt wurden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Diagramm von Zustandsübergängen einer exemplarischen Technik zum Darstellen von geografischen Inhalten durch ein Anzeigegerät gemäß mehrerer physischer Orientierungen;
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2 ist ein Blockdiagramm eines exemplarischen Computergeräts, in dem die Technik von 1 implementiert werden kann;
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3A–C illustrieren mehrere exemplarische Darstellungsformate zum Bereitstellen einer Liste von Elementen, die mit einem geografischen Bereich verbunden sind, die vom Computergerät von 2 generiert werden kann;
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4A–C illustrieren mehrere exemplarische Darstellungsformate zum Bereitstellen von Fahrwegbeschreibungen, die vom Computergerät von 2 generiert werden können; und
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5 ist ein Ablaufdiagramm eines exemplarischen Verfahrens zum Darstellen geografischer Inhalte angesichts verschiedener physischer Orientierungen eines Anzeigegeräts.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Überblick
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Eine geografische Anwendung zeigt geografische Inhalte durch ein Anzeigegerät in verschiedenen Darstellungsformaten an, die von der physischen Orientierung des Anzeigegeräts abhängen, wie „Hochformat” und „Querformat”. Wenn der Benutzer die physische Orientierung des Anzeigegeräts von einer aktuellen Orientierung in eine neue Orientierung ändert, aktualisiert die geografische Anwendung das Darstellungsformat und in manchen Fällen die geografischen Inhalte, angesichts (i) der neuen Orientierung des Anzeigegeräts und (ii) der Orientierung des Anzeigegeräts vor der aktuellen Orientierung. Allgemeiner kann die geografische Anwendung Darstellungen von geografischen Inhalten angesichts des Verlaufs der physischen Orientierung des Anzeigegeräts generieren.
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In einem exemplarischen Szenario ist das Anzeigegerät der Touchscreen eines Tablet-Computers (oder einfach „Tablets”). Das Tablet ist in der Hochformat-Orientierung, die geografische Anwendung zeigt eine digitale Karte an, die einen oberen Teil des Bildschirms einnimmt, zusammen mit einem Informationsblatt, das einen unteren Teil des Bildschirms einnimmt. Das Informationsblatt beinhaltet eine Übersicht über einen bestimmten Betrieb, der auf der digitalen Karte ausgewählt wurde. Diese exemplarische Darstellung von geografischen Inhalten wird schematisch in 1 als Zustand S1 illustriert. Falls die geografische Anwendung einen Hinweis erfasst, dass der Benutzer die mit dem ausgewählten Betrieb verbundenen Informationen detaillierter ansehen will, kann die geografische Anwendung die Darstellung so anpassen, dass das Informationsblatt nun im Wesentlichen den gesamten Bildschirm einnimmt. Diese exemplarische Darstellung von geografischen Inhalten wird schematisch in 1 als Zustand S2 illustriert.
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Wenn die geografische Anwendung im Zustand S1 ist und der Benutzer das Tablet in die Querformat-Orientierung dreht, justiert die geografische Anwendung die Darstellung automatisch, um die digitale Karte auf der rechten Seite des Bildschirms und das Informationsblatt auf der linken Seite des Bildschirms anzuzeigen. Diese Darstellung ist in 3 als Zustand S3 illustriert. Das Informationsblatt kann abhängig von der Implementierung den gleichen oder einen unterschiedlichen Detaillierungsgrad in Verbindung mit dem ausgewählten Betrieb beinhalten.
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Falls der Benutzer dann das Tablet in die Hochformat-Orientierung dreht, geht die geografische Anwendung vom Zustand S3 über, um Zustand S1 wiederherzustellen. Falls der Benutzer jedoch im Zustand S3 durch das Informationsblatt blättert und dann das Tablet in die Hochformat-Orientierung dreht, geht die geografische Anwendung stattdessen in Zustand S2 über. Wenn der Benutzer dann das Tablet wieder in die Querformat-Orientierung dreht, geht die geografische Anwendung vom Zustand S2 in den Zustand S3 über.
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Deshalb kann die geografische Anwendung vom Zustand S1 sowie vom Zustand S1 in den Zustand S3 übergehen, einen Hinweis des vorherigen Zustands in einem Speicher speichern und gemäß dem gespeicherten Hinweis vom Zustand S3 in den Zustand S1 oder den Zustand S2 übergehen.
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Im Allgemeinen erlauben diese und ähnliche Techniken der geografischen Anwendung, die verfügbare Bildschirmfläche in verschiedenen Orientierungen des Anzeigegeräts effizient zu verwenden und Übergänge intuitiver zu machen. Als ein spezifisches Beispiel, wenn sich der Benutzer hinsetzt, während er das Anzeigegerät hält, und aus Versehen bewirkt, dass sich die geografische Anwendung die Darstellung vom Hochformat ins Querformat ändert, kann die geografische Anwendung als Reaktion darauf, dass der Benutzer das Anzeigegerät wieder in die Hochformat-Orientierung dreht, die vorherige Darstellung wiederherstellen.
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Exemplarische Zustandsübergänge
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Ein Zustandsübergangsdiagramm 10 von 1 illustriert Übergänge zwischen mehreren Darstellungsformaten von geografischen Inhalten in einer Ausführungsform der oben skizzierten Techniken. Eine exemplarische geografische Anwendung, die diese Übergänge implementieren kann, sowie ein exemplarisches Benutzergerät, auf der die geografische Anwendung laufen kann, werden unten in Bezug auf 2 besprochen.
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Unter fortlaufender Bezugnahme auf 1 ist das Anzeigegerät in den Zuständen S1 und S2 in der Hochformat-Orientierung. Gemäß dem Darstellungsformat von Zustand S1 beinhaltet ein Bildschirm 12, zum Anzeigen geografischer Inhalte verfügbar, einen Kartenbildschirm 14 und einen Informationsbildschirm 16. Der Kartenbildschirm 14 nimmt den oberen Teil des Bildschirms 12 ein, und der Informationsbildschirm 16 nimmt den unteren Teil des Bildschirms 12 ein. Der Kartenbildschirm 14 ist in dieser exemplarischen Implementierung wesentlich größer als der Informationsbildschirm 16. Der Kartenbildschirm 14 und der Informationsbildschirm 16 können zum Beispiel ungefähr vier Fünftel bzw. ein Fünftel des Bildschirms 12 einnehmen. Die Bildschirme 14 und 16 können unabhängig betriebsfähig sein. Anders ausgedrückt kann in manchen Fällen eine geografische Anwendung die Anzeige eines der Bildschirme 14 und 16 als Reaktion auf Benutzereingaben aktualisieren, ohne den anderen der Bildschirme 14 und 16 zu aktualisieren.
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Die geografische Anwendung kann im Kartenbildschirm 14 eine interaktive digitale Karte und im Informationsbildschirm 16 mit der digitalen Karte verbundene Informationen anzeigen. Die digitale Karte kann zum Beispiel einem bestimmten geografischen Bereich entsprechen, in dem der Benutzer nach einem bestimmten Betriebstyp gesucht hat, wie zum Beispiel einem Restaurant. Der Informationsbildschirm 16 kann eine Übersicht über den Ort beinhalten, der einem der Suchergebnisse entspricht. Der Informationsbildschirm 16 kann zum Beispiel einige der wichtigen Informationen auflisten, wie den Namen des Restaurants, seine Bewertung und die Zeitspanne, die man benötigen würde, um das Restaurant mit dem Auto zu erreichen.
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Gemäß dem Darstellungsformat von Zustand S2, nimmt ein Informationsblatt 26 den gesamten Bildschirm 12 ein, der zumindest den Großteil des Bildschirms 12. Das Informationsblatt 26 kann einer erweiterten Version des Informationsblatts 16 entsprechen. Das Informationsblatt 26 kann zum Beispiel eine detaillierte Beschreibung, ein oder mehrere Fotografien, Videos usw. enthalten, die mit dem kurz im Informationsblatt 16 beschriebenen Restaurant verbunden sind.
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Andererseits kann das Darstellungsformat S3 einen Kartenbildschirm 34, der dem Kartenbildschirm 14 allgemein ähnlich ist, und einen Informationsbildschirm 36 beinhalten, der eine detaillierte Beschreibung eines Orts beinhalten kann, allgemein dem Informationsbildschirm 26 ähnlich. Das relative Layout der Bildschirme im Darstellungsformat von Zustand S3 unterscheidet sich in dieser exemplarischen Implementierung vom relativen Layout der Bildschirme im Darstellungsformat von Zustand S1. Insbesondere kann der Informationsbildschirm 36 auf der linken Seite des Bildschirms 12 angeordnet sein, und der Kartenbildschirm 34 kann auf der rechten Seite des Bildschirms 12 angeordnet sein. Ferner kann der Kartenbildschirm 34 einen wesentlich größeren Teil des Bildschirms 12 als der Informationsbildschirm 34 einnehmen (z. B. drei Viertel gegenüber einem Viertel).
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Exemplarische Inhalte der Bildschirme 14, 16, 26, 34 und 36 werden unten in Bezug auf 3 detaillierter beschrieben. Allgemeiner können jedoch beliebige geeignete Darstellungsformate mit einer beliebigen Anzahl und beliebigen Abmessungen von Bildschirmen verwendet werden.
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Die geografische Anwendung kann als Reaktion darauf, dass das Anzeigegerät die Orientierung vom Hochformat ins Querformat ändert (Übergang T1), vom Zustand S1 in den Zustand S2 übergehen. Gleichermaßen kann die geografische Anwendung kann als Reaktion darauf, dass das Anzeigegerät die Orientierung vom Querformat ins Hochformat ändert (Übergang T2), vom Zustand S2 zurück in den Zustand S1 übergehen. Wie jedoch in 1 illustriert, kann die geografische Anwendung in Zustand S3 das gleiche Darstellungsformat für mehrere „Teilzustände” verwenden. Deshalb kann die geografische Anwendung Benutzerinteraktion erfassen, wie einen oder mehrere Bildlaufbefehle, die im Zustand S3 auf den Informationsbildschirm 36 angewandt werden, und innerhalb Zustand S3 in den anderen Teilzustand übergehen (Übergang T3). Als Ergebnis, wenn das Anzeigegerät dann die Orientierung vom Querformat ins Hochformat ändert, geht die geografische Anwendung in den Zustand S2 (Übergang T4) anstatt in den Zustand S1 über. Anders ausgedrückt, die geografische Anwendung kann als Reaktion auf das gleiche Ereignis vom Zustand S3 in zwei verschiedene Zustände übergehen, abhängig davon, ob der Benutzer im Zustand S2 mit den geografischen Inhalten interagiert hat.
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Immer noch auf 1 Bezug nehmend, falls das Anzeigegerät die Orientierung vom Hochformat ins Querformat ändert, wenn sich die geografische Anwendung im Zustand S2 befindet (Übergang T5), kehrt die geografische Anwendung in das Darstellungsformat von Zustand S3 zurück. Insbesondere kehrt die geografische Anwendung zum Teilzustand, von dem die geografische Anwendung übergeht, zum Zustand S2 anstatt Zustand S1 als Reaktion darauf zurück, dass das Anzeigegerät die Orientierung vom Querformat ins Hochformat ändert.
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Deshalb definieren Änderungen in der Orientierung zwischen Hochformat und Querformat Schleifen S1 – S3 – S1 – S3 – usw. und S2 – S3 – S2 – S3 – usw. Um diese Übergänge zu implementieren, kann die geografische Anwendung einen Hinweis auf das Darstellungsformat und/oder den Zustand in der vorherigen Orientierung des Anzeigegeräts speichern. Wenn die geografische Anwendung zum Beispiel im Zustand S1 ist und das Anzeigegerät die Orientierung von vertikal auf horizontal ändert, kann die geografische Anwendung einen Hinweis auf Zustand S2 vor dem Übergang in Zustand S3 speichern. Auf diese Weise, wenn das Anzeigegerät die physische Orientierung zurück ins Hochformat ändert, kann die geografische Anwendung bestimmen, dass sie vom Zustand S3 in den Zustand S2 anstatt in den Zustand S1 übergehen sollte.
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In manchen Implementierungen kann die geografische Anwendung als Reaktion darauf, dass der Benutzer ein Steuerelement im Informationsbildschirm 26 zum Anzeigen einer digitalen Karte aktiviert, auch vom Zustand S2 in den Zustand S1 übergehen (Übergang T6). Die geografische Anwendung kann als Reaktion darauf, dass der Benutzer eine detailliertere Ansicht des Orts auswählt, vom Zustand Si in den Zustand S3 übergehen (Übergang T7). Der Benutzer kann zum Beispiel den Informationsbildschirm 16 anklicken, antippen, „ziehen” oder anderweitig aktivieren, um den Übergang T7 auszulösen.
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Exemplarisches Benutzergerät
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2 ist ein Blockdiagramm eines exemplarischen Computergeräts 100, in der eine geografische Anwendung gemäß dem Zustandsübergangsdiagramm von 1 in Betrieb sein kann. Insbesondere kann die oben in Bezug auf 1 besprochene geografische Anwendung als eine geografische Anwendung 102 implementiert werden, die als ein Satz von Anweisungen in einem nicht-transitorischen computerlesbaren Speicher 104 gespeichert ist und auf einem oder mehreren Prozessor(en) 106 ausführbar ist. Das Computergerät 100 kann ein tragbares Benutzergerät wie zum Beispiel ein Tablet-Computer oder ein Smartphone sein.
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Der bzw. die Prozessor(en) 106 kann bzw. können eine Zentralprozessoreinheit (CPU) sowie eine Grafikprozessoreinheit (GPU) zum effizienten Wiedergeben von Grafikinhalten beinhalten. Der Speicher 104 kann ein nicht-transitorischer Speicher sein, der persistente (z. B. Flash-Laufwerk) und/oder nicht persistente (z. B. RAM) Komponenten beinhaltet.
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Der bzw. die Prozessor(en) 106 ist bzw. sind an ein Anzeigegerät wie einen Touchscreen 18 gekoppelt, über die die geografische Anwendung 102 geografische Inhalte wie zum Beispiel digitale Karten, Beschreibungen und Multimedia-Inhalte für geografische Orte und Navigationsanweisungen zum Fahren, Gehen, Radfahren, öffentliche Verkehrsmittel usw. anzeigen kann. Die geografische Anwendung 102 kann über den Touchscreen 108 auch Gesten-basierte und andere Benutzereingaben empfangen. Der Touchscreen 108 kann in mehrfachen physischen Orientierungen wie Hochformat und Querformat in Betrieb sein. In anderen Implementierungen kann das Computergerät 100 ein Anzeigegerät, das konfiguriert ist, nur Inhalte anzuzeigen, und separat vom Anzeigegerät ein oder mehrere Eingabegeräte wie eine Tastatur oder eine Maus beinhalten. Insbesondere kann das Computergerät 100 eine beliebige Anzahl von Eingabe- und Ausgabegeräten beinhalten.
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Der Prozessor bzw. die Prozessoren 106 kann bzw. können auch an einen oder mehrere Sensoren 110 wie einen Beschleunigungsmesser 110a gekoppelt sein. In Betrieb kann bzw. können der Beschleunigungsmesser 110a und/oder ein anderer Sensor Änderungen in der physischen Orientierung des Touchscreens 108 erfassen, falls sich der Touchscreen 108 unabhängig von den anderen Komponenten des Computergeräts 100 bewegen kann, oder vom gesamten Computergerät 100, falls der Touchscreen 108 starr innerhalb des Gehäuses des Computergeräts 100 befestigt ist. Die geografische Anwendung 102 kann einen Hinweis auf die neue Orientierung des Touchscreens 108 empfangen und angesichts der neuen Orientierung eine neue Darstellung von geografischen Inhalten generieren. Wie weiter in Bezug auf 3 und 4 besprochen, kann die neue Darstellung von geografischen Inhalten ein neues Darstellungsformat wie die Auswahl und das Layout von Bildschirmen und/oder den Detaillierungsgrad beinhalten, mit dem manche der geografischen Inhalte angezeigt werden.
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Die geografische Anwendung 102 kann auf Kartendaten 122 wirken, die geografische Merkmale und andere weltraumgestützte Daten 124 beschreiben, wie zum Beispiel indizierte Daten, die verschiedene Orte in einem oder mehreren geografischen Bereichen beschreiben. Insbesondere können die weltraumgestützten Daten 124 Informationen über Sehenswürdigkeiten, physische Betriebe, Benutzerrezensionen usw. beinhalten. Die Informationen können Text, Fotografien, Videos, Audioinhalte, Links zu zusätzlichen Ressourcen usw. beinhalten.
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Die Kartendaten 122 können Beschreibungen von Geometrie und Standorthinweise für verschiedene natürliche geografische Merkmale (z. B. Flüsse, Berge, Wälder) sowie künstliche geografische Merkmale (z. B. Straßen, Gebäude, Parks) beinhalten. Die Kartendaten 122 können unter anderen Daten Vektorgrafikdaten, Rasterbilddaten und Textdaten beinhalten. In einer exemplarischen Implementierung sind die Kartendaten 122 in Kartenkachel organisiert, die im Allgemeinen einer Organisation von weltraumgestützten Daten in zweidimensionale Gebiete einer vordefinierten Größe entsprechen. Jede Kartenkachel entspricht in diesem Fall einem viereckigen geografischen Gebiet, wobei die Größe des Vierecks vom Vergrößerungsniveau oder Zoomniveau abhängt. Deshalb wird jede Kartenkachel auf einem bestimmten Zoonmiveau im nächsten Niveau in vier Kacheln aufgeteilt, bis zum höchsten Zoomniveau.
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Das Computergerät 100 kann die Kartendaten 122 und die weltraumgestützten Daten 124 von einem Netzwerkserver (nicht gezeigt) über eine Netzwerkschnittstelle 130 abrufen.
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Zusätzliche Beispiele von Darstellungsformaten für geografische Inhalte
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Auf 3A–C Bezug nehmend können exemplarische Darstellungsformate 202, 204 und 206 den Zuständen S1, S2 bzw. S3 entsprechen. Gemäß dem Darstellungsformat 202 nimmt ein Kartenbildschirm 210 einen großen oberen Teil des Bildschirms ein, und ein Informationsbildschirm 212 nimmt einen kleinen unteren Teil des Bildschirms ein. Standortmarkierungen 216 weisen auf die Standorte auf der Karte hin, die auswählbaren Elementen entsprechen, die zum Beispiel mit einer geografischen Abfrage oder automatischen Vorschlägen verbunden sind. Der Informationsbildschirm 212 kann eine kurze Übersicht über das aktuell ausgewählte Element beinhalten.
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Gemäß dem Darstellungsformat 204 nimmt ein Kartenbildschirm 220 einen kleineren oberen Teil des Bildschirms ein als der Kartenbildschirm 210. Abhängig von der Implementierung kann der Kartenbildschirm 220 eine herausgezoomte Version der im Kartenbildschirm 210 angezeigten digitalen Karte oder nur einen Teil der im Kartenbildschirm 210 angezeigten digitalen Karte mit dem gleichen Zoomniveau anzeigen. Der Informationsbildschirm 222 kann eine bildlauffähige Liste von Elementen 224A, 224B, 224C usw. beinhalten. Der Informationsbildschirm 222 kann als Reaktion darauf generiert werden, dass der Benutzer zum Beispiel den Informationsbildschirm 212 von 3A aktiviert.
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Das Darstellungsformat 206 beinhaltet einen Kartenbildschirm 230, der einen großen rechten Teil des Bildschirms einnimmt, und einen Informationsbildschirm 232, der einen kleinen linken Teil des Bildschirms einnimmt. Ähnlich wie der Informationsbildschirm 222 beinhaltet der Informationsbildschirm 232 eine bildlauffähige Liste von auswählbaren Elementen. In dieser exemplarischen Implementierung beinhaltet der Informationsbildschirm 232 jedoch eine größere Anzahl von Elementen.
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4A–C illustrieren einen weiteren Beispielsatz von Darstellungsformaten 302, 304 und 306, die den Zuständen S1, S2 bzw. S3 entsprechen. Das Darstellungsformat 302 beinhaltet einen Kartenbildschirm 310, der einen großen oberen Teil des Bildschirms einnimmt und in dem eine digitale Karte mit einer überlagerten Navigationsroute angezeigt wird. Das Darstellungsformat 302 beinhaltet auch einen Informationsbildschirm 312, der einen kleineren unteren Teil des Bildschirms einnimmt und in dem der aktuell ausgewählte (oder aktuell relevante) Schritt der Navigationsanweisungen angezeigt wird.
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Gemäß dem Darstellungsformat 304 nimmt der Informationsbildschirm 322 im Wesentlichen den gesamten Bildschirm ein und beinhaltet eine Abfolge der Navigationsschritte. In diesem Beispiel beinhaltet das Darstellungsformat 304 keinen Kartenbildschirm. Das Darstellungsformat 306 beinhaltet einen Kartenbildschirm 330, der einen großen rechten Teil des Bildschirms einnimmt, und einen Informationsbildschirm 332, der einen kleinen linken Teil des Bildschirms einnimmt. Ähnlich wie der Informationsbildschirm 322 beinhaltet der Informationsbildschirm 332 eine Auflistung von Navigationsschritten.
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Es wird angemerkt, dass die Darstellungsformate von 1, 3 und 4 nur Beispiele von Darstellungsformaten sind, die verwendet werden können, um geografische Inhalte durch ein Anzeigegerät bereitzustellen. Darüber hinaus können zusätzlich zu geografischen Inhalten andere Arten von Inhalten unter Verwendung der Techniken dieser Offenbarung dargestellt werden.
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Exemplarisches Verfahren zum Darstellen geografischer Inhalte
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Nun auf 5 Bezug nehmend kann ein Verfahren 400 zum Beispiel in der geografischen Anwendung 102 implementiert werden. Das Verfahren 400 beginnt bei Block 402, wo bestimmt wird, dass die aktuelle physische Orientierung des Anzeigegeräts Hochformat ist. Abhängig von den Benutzereingaben und in manchen Fällen vom Verlauf vorheriger Darstellungsformate in Hochformat-Orientierung wird bestimmt, ob eine erste Darstellung oder eine zweite Darstellung von geografischen Inhalten ausgewählt werden sollte (Blöcke 404 bzw. 406). Die Auswahlen bei Block 404 und 406 können zum Beispiel ein bestimmtes Darstellungsformat und den Detaillierungsgrad für gemäß dem ausgewählten Darstellungsformat angezeigte geografische Inhalte beinhalten. Die geografische Anwendung kann zum Beispiel in einem ersten Fall bei Block 404 das Format 202 von 3A auswählen und in einem zweiten Fall bei Block 406 das Format 204 von 3B auswählen.
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Bei Block 408 wird bestimmt, dass sich die physische Orientierung des Anzeigegeräts in das Querformat geändert hat. Der Hinweis auf die bei den Blöcken 404 und 406 verwendete Art der Darstellung wird bei Block 410 in einem Speicher gespeichert. Der Hinweis kann zum Beispiel im Speicher 104 von 2 gespeichert werden. Eine neue Darstellung von geografischen Inhalten wird dann bei Block 412 generiert. In diesem Szenario ist die Darstellung die gleiche, egal, ob die geografischen Inhalte gemäß Block 404 oder 406 in Hochformat-Orientierung dargestellt worden sind. Wieder auf 3 Bezug nehmend, kann beispielsweise das Darstellungsformat 206 verwendet werden.
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Als Nächstes wird bei Block 414 bestimmt, dass sich die physische Orientierung des Anzeigegeräts zurück in das Hochformat geändert hat. Als Reaktion wird das Darstellungsformat von Block 402 bei Block 416 wiederhergestellt oder das Darstellungsformat von Block 406 wird bei Block 418 wiederhergestellt, abhängig vom gespeicherten Hinweis. In anderen Szenarien kann der Benutzer jedoch nach der Änderung in der Orientierung bei Block 412 mit den angezeigten Inhalten interagieren, in diesem Fall kann der Ablauf zu Block 416 oder Block 418 angesichts der Benutzerinteraktion weitergehen.
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Zusätzliche Überlegungen
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Die folgenden zusätzlichen Überlegungen gelten für die vorstehende Erörterung. In dieser gesamten Spezifikation können mehrere Instanzen Komponenten, Operationen oder Strukturen implementieren, die als einzelne Instanz beschreiben sind. Auch wenn einzelne Operationen von einem oder mehreren Verfahren als getrennte Operationen veranschaulicht und beschrieben sind, können eine oder mehrere der einzelnen Operationen gleichzeitig durchgeführt werden, und nichts erfordert, dass die Operationen in der veranschaulichten Reihenfolge durchgeführt werden. Strukturen und Funktionen, die in exemplarischen Konfigurationen als getrennte Komponenten dargestellt werden, können als kombinierte Struktur oder Komponente implementiert werden. In ähnlicher Weise können Strukturen und Funktionen, die als einzelne Komponenten dargestellt werden, als getrennte Komponenten implementiert werden. Diese und andere Variationen, Modifikationen, Ergänzungen und Verbesserungen fallen in den Anwendungsbereich des hierin beschriebenen Themas.
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Bestimmte Ausführungsformen sind hierin als enthaltene Logik oder als eine Reihe von Komponenten, Modulen oder Mechanismen beschrieben. Module können entweder aus Softwaremodulen (z. B. als ein auf einem maschinenlesbaren Datenträger oder in einem Sendesignal enthaltener Code) oder Hardwaremodulen bestehen. Ein Hardwaremodul ist ein greifbares Gerät, das bestimmte Operationen durchführen kann, und es kann in einer bestimmten Weise konfiguriert oder angeordnet sein. In exemplarischen Ausführungsformen können eines oder mehrere Computersysteme (z. B. ein eigenständiges, Client- oder Server-Computersystem) oder eines oder mehrere Hardwaremodule eines Computersystems (z. B. ein Prozessor oder eine Gruppe von Prozessoren) von der Software (z. B. einer Anwendung oder einem Anwendungsteil) als Hardwaremodul konfiguriert sein, um bestimmte, hierin beschriebene Operationen durchzuführen.
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Sofern nicht speziell anders angegeben, können sich Erörterungen hierin, die Wörter wie „Verarbeitung”, „Berechnung”, „Bestimmung”, „Darstellung”, „Anzeige” oder ähnliches verwenden, auf Aktionen oder Prozesse einer Maschine (z. B. eines Computers) beziehen, die Daten manipulieren oder transformieren, die als physische (z. B: elektronische, magnetische oder optische) Mengen in einem oder mehreren Speichern (z. B. flüchtiger Speicher, nicht flüchtiger Speicher oder eine Kombination davon), Register oder andere Maschinenkomponenten dargestellt sind, die Informationen empfangen, speichern, übertragen oder anzeigen.
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Wie hierin verwendet, bedeuten Verweise auf „eine Ausführungsform” oder „Ausführungsformen”, dass ein bestimmtes Element, Merkmal, eine Struktur oder eine Eigenschaft, das/die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben wird, zumindest in einer Ausführungsform enthalten ist. Das Erscheinen der Phrase „in einer Ausführungsform” an verschiedenen Orten in der Spezifikation bezieht sich nicht notwendigerweise immer auf dieselbe Ausführungsform.
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Einige Ausführungsformen können mithilfe des Ausdrucks „gekoppelt” und „verbunden” zusammen mit deren Ableitungen beschrieben werden. Zum Beispiel können einige Ausführungsformen mithilfe des Begriffs „gekoppelt” beschrieben werden, um anzugeben, dass eines oder mehrere Elemente im direkten physischen oder elektrischen Kontakt sind. Der Begriff „gekoppelt” kann jedoch auch bedeuten, dass eines oder mehrere Elemente nicht im direkten Kontakt miteinander sind, aber trotzdem noch miteinander zusammenarbeiten oder interagieren. Die Ausführungsformen sind in diesem Kontext nicht beschränkt.
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Wie hierin verwendet, sollen die Begriffe „umfasst”, „umfassend”, „beinhaltet”, „enthält”, „hat”, „haben” und andere Varianten davon eine nicht ausschließliche Einbeziehung abdecken. Zum Beispiel ist ein Prozess, ein Verfahren, ein Artikel oder eine Vorrichtung, der/die eine Liste von Elementen umfasst, nicht notwendigerweise nur auf diese Elemente beschränkt, sondern kann andere Elemente beinhalten, die nicht ausdrücklich aufgelistet oder bei einem solchen Prozess, einem solchen Verfahren, einem solchen Artikel oder einer solchen Vorrichtung inhärent sind. Des Weiteren bezieht sich, sofern nichts Gegenteiliges angegeben, „oder” auf ein einschließendes und nicht auf ein ausschließendes Oder. Zum Beispiel ist eine Bedingung A oder B durch eines der folgenden erfüllt: A ist wahr (oder vorhanden) und B ist falsch (oder nicht vorhanden), A ist falsch (oder nicht vorhanden) und B ist wahr (oder vorhanden) und sowohl A als auch B sind wahr (oder vorhanden).
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Außerdem wird „eine”, „einer” oder „eines” verwendet, um Elemente und Komponenten der Ausführungsformen hierin zu beschreiben. Dies geschieht lediglich zu Informationszwecken und zur Vermittlung eines allgemeinen Gefühls für verschiedene Ausführungsformen. Die Beschreibung sollte so gelesen werden, dass sie eines oder mindestens eines enthält, und der Singular umfasst auch den Plural, außer es ist offensichtlich anders gedacht.
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Nach dem Lesen dieser Offenbarung werden Durchschnittsfachleuten durch die hier offenbarten Prinzipien noch weitere alternative strukturelle und funktionale Konstruktionen zum Darstellen geografischer Inhalte angesichts der physischen Orientierung des Anzeigegeräts und vorherigen Darstellungsformaten klar werden. Somit sollte, während bestimmte Ausführungsformen und Anwendungen veranschaulicht und beschrieben wurden, es selbstverständlich sein, dass die offenbarten Ausführungsformen nicht auf die genaue Konstruktion und Komponenten beschränkt sind, die hierin offenbart wurden. Verschiedene Modifikationen, Änderungen und Variationen, die für Fachleute auf dem Gebiet ersichtlich werden, können in der Anordnung, dem Betrieb und in den Einzelheiten der Verfahren und der Vorrichtung, die hierin offengelegt werden, ohne Abweichung von der Idee und dem Umfang der angehängten Patentansprüche erfolgen.