DE202014010884U1 - Anpassen von Abbiegesymbolen im Hinblick auf Straßengeometrie - Google Patents

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Abstract

Computerlesbares Medium, auf dem Befehle zur Generierung grafischer Abbiegesymbole gespeichert sind, um Manöver an Straßenkreuzungen zu veranschaulichen, worin die Befehle, wenn sie auf einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden, die Prozessoren zur Erledigung folgender Aufgaben bringen: das Empfangen von Wegbeschreibungen mit schrittweisen Abbiegeanweisungen, die eine Route zwischen einem Ursprung und einem Ziel definieren, worin die Route eine Vielzahl von Straßenkreuzungen beinhaltet und jede Straßenkreuzung verschiedene Straßensegmente miteinander verbindet; und das Generieren grafischer Abbiegesymbole für die Vielzahl von Straßenkreuzungen, beinhaltend: das Wiedergeben eines entsprechenden Pfeils für jeden Abbiegetyp, den das Manöver an einer Straßenkreuzung beinhaltet, gemäß der Geometrie der Straßenkreuzung, worin jeder Abbiegetyp aus einem begrenzten, kreisförmig angeordneten Satz von Abbiegetypen ausgewählt wird, und das Wiedergeben eines Pfeils – wenn das Manöver zwei ausgehende Abbiegevorgänge beinhaltet, die einem gleichen gemeinsamen Abbiegetyp entsprechen – für einen der zwei ausgehenden Abbiegevorgänge für einen Abbiegetyp, der im kreisförmig angeordneten Satz an den gemeinsamen Abbiegetyp angrenzt.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf die Generierung grafischer Abbiegesymbole, die Straßenkreuzungen veranschaulichen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf die Generierung von grafischen Abbiegesymbolen, die Manöver darstellen, welche Straßenkreuzungen zugewiesen sind, bei denen mehrere Straßensegmente von einem Mittelpunkt der Straßenkreuzung in einem spitzen Winkel abgehen.
  • Unter Schutz gestellt werden und Gegenstand des Gebrauchsmusters sind, entsprechend den Vorschriften des Gebrauchsmustergesetzes, lediglich Vorrichtungen wie in den beigefügten Schutzansprüchen definiert, jedoch keine Verfahren. Soweit nachfolgend in der Beschreibung gegebenenfalls auf Verfahren Bezug genommen wird, dienen diese Bezugnahmen lediglich der beispielhaften Erläuterung der in den beigefügten Schutzansprüchen unter Schutz gestellten Vorrichtung oder Vorrichtungen.
  • HINTERGRUND
  • Ähnlich wie physische Straßenschilder veranschaulichen digitale grafische Abbiegesymbole verfügbare Manöver an Straßenkreuzungen und anderen Kreuzungspunkten. Ein typisches grafisches Abbiegesymbol beinhaltet Pfeile, die die verfügbaren Fahrtrichtungen an der Straßenkreuzung anzeigen. Softwareanwendungen können solche Symbole zur Veranschaulichung von Abbiegeoptionen, Zusammenführungen und Aufteilungen von Fahrspuren usw. wiedergeben. Eine Softwareanwendung kann zum Beispiel im Rahmen der Anzeige von Wegbeschreibungen mit schrittweisen Abbiegeanweisungen eine Sequenz von grafischen Abbiegesymbolen präsentieren. Diese Softwareanwendungen lassen sich auf speziellen elektronischen Geräten (wie Kfz-Navigationssystemen, die in Head-Units von Autos eingebaut sind, oder externen Navigationssystemen) bzw. elektronischen Universalgeräten (wie Desktopcomputern, Laptopcomputern, Tabletcomputern, Smartphones usw.) ausführen.
  • Auch wenn es gelegentlich wünschenswert ist, ein grafisches Abbiegesymbol zu generieren, das der Geometrie der Straßenkreuzung entspricht, stellen diese grafischen Abbiegesymbole nicht immer die deutlichste schematische Ansicht der Straßenkreuzung dar. Wenn zwei Straßensegmente zum Beispiel in einem Winkel von 20° aufeinandertreffen, ist ein grafisches Abbiegesymbol, das die zwei Straßen am entsprechenden 20°-Winkel veranschaulicht, nicht so deutlich wie ein grafisches Abbiegesymbol, bei dem der Winkel größer (z. B. 45°) und dementsprechend der Kontrast zwischen den beiden Straßensegmenten höher ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Gemäß einer Implementierung wird in einem Computergerät ein Verfahren für die Generierung eines grafischen Abbiegesymbols bereitgestellt, um ein Manöver an einer Straßenkreuzung zu veranschaulichen, die mehrere Straßensegmente miteinander verbindet. Das Verfahren beinhaltet anhand der Geometrie der Straßenkreuzung das Ermitteln, in welchem Kreisabschnitt – verschiedenen Abbiegetypen entsprechend – die einzelnen Straßensegmente liegen. Damit wird die anfängliche Zuordnung zwischen den Straßensegmenten und den Kreisabschnitten definiert. Als Reaktion auf die Ermittlung, dass ein bestimmtes Straßensegment und ein anderes Straßensegment mit einem gleichen gemeinsam Kreisabschnitt verbunden sind, beinhaltet das Verfahren die Verknüpfung eines der Straßenabschnitte mit einem Kreisabschnitt, der an den gemeinsamen Kreisabschnitt angrenzt, um eine veränderte Zuordnung zwischen den Straßensegmenten und dem Kreisabschnitten zu generieren. Ferner beinhaltet das Verfahren die Generierung des grafischen Abbiegesymbols anhand der veränderten Zuordnung, inkl. der Generierung verschiedener grafischer Elemente (z. B. Pfeile), für unterschiedliche Abbiegetypen, die vom grafischen Abbiegesymbol angezeigt werden.
  • In einer anderen Implementierung wird ein computerlesbares Medium bereitgestellt, auf dem Befehle für die Generierung grafischer Abbiegesymbole gespeichert sind, um Manöver an Straßenkreuzungen zu veranschaulichen. Wenn die Befehle auf einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden, bringen sie die Prozessoren dazu, Wegbeschreibungen mit schrittweisen Abbiegeanweisungen zu empfangen, mit denen eine Route zwischen einem Ursprungs- und einem Zielort festgelegt wird, wobei die Route mehrere Straßenkreuzungen beinhaltet. An jeder Straßenkreuzung sind verschiedene Straßensegmente miteinander verbunden. Die Befehle bringen den oder die Prozessoren außerdem dazu, grafische Abbiegesymbole für die Straßenkreuzungen zu generieren, inkl. der Wiedergabe eines Pfeils für jeden Abbiegetyp, den das Manöver an einer Straßenkreuzung beinhaltet – entsprechend der Geometrie der Straßenkreuzung. Jeder Abbiegetyp kann aus einem begrenzten, kreisförmig angeordneten Satz an Abbiegetypen ausgewählt werden. Wenn das Manöver zwei ausgehende Abbiegevorgänge beinhaltet, die einem gleichen gemeinsamen Abbiegetyp entsprechen, wird für einen der zwei ausgehenden Abbiegevorgänge ein Pfeil für einen Abbiegetyp wiedergegeben, der im kreisförmig angeordneten Satz an den gemeinsamen Abbiegetyp angrenzt.
  • In noch einer anderen Implementierung wird in einem Computergerät ein Verfahren für die schematische Darstellung von Abbiegetypen bereitgestellt, die bei einem Manöver an einer Straßenkreuzung, an der verschiedene Straßensegmente miteinander verbunden werden, verfügbar sind. Das Verfahren beinhaltet die Ermittlung einer Zuordnung zwischen einem ausgehenden Straßensegment und einem Abbiegetyp aus einem begrenzten, kreisförmig angeordneten Satz an Abbiegetypen entsprechend der Geometrie der Straßenkreuzung für jedes ausgehende Straßensegment an der Straßenkreuzung. Das Verfahren beinhaltet außerdem als Reaktion auf die Ermittlung, dass zwei ausgehende Straßensegmente an der Straßenkreuzung einem gleichen Abbiegetyp zugeordnet sind, die Neuzuordnung eines ausgewählten der beiden ausgehenden Straßensegmente zu einem anderen Abbiegetyp. Das Verfahren beinhaltet darüber hinaus die Auslösung der Generierung verschiedener schematischer Symbole für diese Abbiegetypen im Satz an Abbiegetypen, denen ausgehende Straßensegmente zugeordnet sind.
  • In noch einer anderen Implementierung wird ein Mittel für die schematische Darstellung von Abbiegetypen bereitgestellt, die bei einem Manöver an einer Straßenkreuzung, an der verschiedene Straßensegmente miteinander verbunden werden, verfügbar sind. Für jedes ausgehende Straßensegment an der Straßenkreuzung ermittelt das Mittel eine Zuordnung zwischen dem ausgehenden Straßensegment und einem Abbiegetyp, der aus einem begrenzten, kreisförmig angeordneten Satz an Abbiegetypen stammt, entsprechend der Geometrie der Straßenkreuzung. Das Mittel ordnet als Reaktion auf die Ermittlung, dass zwei ausgehende Straßensegmente an der Straßenkreuzung einem gleichen Abbiegetyp zugeordnet sind, ein ausgewähltes der zwei ausgehenden Straßensegmente einem anderen Abbiegetyp zu. Das Mittel löst außerdem die Generierung anderer schematischer Symbole für jene Abbiegetypen im Satz an Abbiegetypen aus, denen ausgehende Straßensegmente zugeordnet sind.
  • In noch einer anderen Implementierung wird ein Mittel für die schematische Darstellung von Abbiegetypen bereitgestellt, die bei einem Manöver an einer Straßenkreuzung, an der mehrere Straßensegmente miteinander verbunden werden, verfügbar sind. Für jedes ausgehende Straßensegment an der Straßenkreuzung ermittelt das Mittel eine Zuordnung zwischen dem ausgehenden Straßensegment und einem Abbiegetyp, der aus einem begrenzten, kreisförmig angeordneten Satz an Abbiegetypen stammt, entsprechend der Geometrie der Straßenkreuzung. Das Mittel ordnet als Reaktion auf die Ermittlung, dass zwei ausgehende Straßensegmente an der Straßenkreuzung einem gleichen Abbiegetyp zugeordnet sind, ein ausgewähltes der zwei ausgehenden Straßensegmente einem anderen Abbiegetyp zu. Das Mittel löst außerdem die Generierung anderer schematischer Symbole für jene Abbiegetypen im Satz an Abbiegetypen aus, denen ausgehende Straßensegmente zugeordnet sind.
  • Die in dieser Zusammenfassung beschriebenen Merkmale und Vorteile und die folgende detaillierte Beschreibung sind nicht allumfassend. Den Fachleuten werden anhand der Zeichnungen, Beschreibung und der Ansprüche hiervon viele weitere Merkmale und Vorteile ersichtlich sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 veranschaulicht ein exemplarisches grafisches Abbiegesymbol, das auf einer digitalen Karte eingeblendet wird, auf der die Kreuzung angezeigt wird, der das grafische Abbiegesymbol entspricht, für eine bestimmte Fahrtrichtung – erzeugt mit den Verfahren der vorliegenden Offenbarung;
  • 2 veranschaulicht ein weiteres exemplarisches grafisches Abbiegesymbol, das auf der digitalen Karte von 1 eingeblendet wird, für eine andere Fahrtrichtung;
  • 36 veranschaulichen schematisch Beispiele für eine Änderung der Zuordnung zwischen 5-fachen Kreuzungen und Kreisabschnitten, die verschiedene Abbiegetypen repräsentieren, um anhand der Verfahren der vorliegenden Offenbarung grafische Abbiegesymbole zu generieren;
  • 7 zeigt ein Blockdiagramm für ein exemplarisches Computersystem, in dem mit den Verfahren der vorliegenden Offenbarung grafische Abbiegesymbole generiert werden;
  • 8 zeigt ein Ablaufdiagramm für ein exemplarisches Verfahren zur Generierung grafischer Abbiegesymbole, das sich im Computersystem von 7 implementieren lässt; und
  • 9 zeigt ein Ablaufdiagramm für ein exemplarisches Verfahren zur Generierung eines grafischen Abbiegesymbols für eine Straßenkreuzung hinsichtlich einer Route, welche die Straßenkreuzung beinhaltet, das sich ebenfalls im Computersystem von 7 implementieren lässt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die Systeme und Verfahren der vorliegenden Offenbarung können intuitive und eindeutige grafische Abbiegesymbole erzeugen, die Straßenkreuzungen, an denen mehrere Straßensegmente von einem Mittelpunkt in einem scharfen Winkel weg gehen, schematisch veranschaulichen, sodass sich Unklarheiten beseitigen lassen. Diese grafischen Abbiegesymbole beinhalten Pfeile oder andere geeignete grafische Elemente, die dem Winkel nach ausreichend voneinander getrennt sind, um die einzelnen Straßensegmente deutlich zu veranschaulichen.
  • Insbesondere ordnet das Generierungsmodul für grafische Abbiegesymbole (oder der „Abbiegesymbolgenerator”) Straßensegmente einer Straßenkreuzung Kreisabschnitten zu, die jeweils einem Abbiegetyp entsprechen (scharf links, links, leicht links, geradeaus etc.). Wenn sich zwei Straßensegmente im gleichen Kreisabschnitt befinden, ordnet der Abbiegesymbolgenerator einen der beiden Straßensegmente einem angrenzenden Kreisabschnitt neu zu.
  • Gemäß einigen Implementierungen ermittelt der Abbiegesymbolgenerator, welche Straßensegmente hinsichtlich einer angeleiteten Route, die über die Straßenkreuzung führt, neu zugewiesen werden sollen. Der Abbiegesymbolgenerator kann zum Beispiel als Bestandteil von Navigationsanweisungen, die einen Benutzer entlang einer Route vom Ursprungs- zum Zielort leiten, ein grafisches Abbiegesymbol erzeugen. Dementsprechend führen einige Straßensegmente an Straßenkreuzungen von der Route weg, während andere Straßensegmente brauchbare Optionen zum Verbleiben auf der Route darstellen. Wenn zwei Straßensegmente einem gemeinsamen Abbiegetyp entsprechen und jedes der beiden Straßensegmente von der Route weg führt, ordnet der Abbiegesymbolgenerator das Straßensegment, das näher am angrenzenden Kreisabschnitt liegt, neu zu. Wenn zwei Straßensegmente einem gemeinsamen Abbiegetyp entsprechen und eines der beiden Straßensegmente Teil der Route ist, ordnet der Abbiegesymbolgenerator das Straßensegment, das von der Strecke weg führt, einem angrenzenden Kreisabschnitt neu zu.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 1 gibt ein in einem Clientgerät oder Netzwerkserver implementierter Abbiegesymbolgenerator ein exemplarisches grafisches Abbiegesymbol (oder einfach „Symbol”) 145 wieder, das verfügbare Manöver an einer 5-fachen Kreuzung 105 veranschaulicht. Das Symbol 145 veranschaulicht in diesem Fall schematisch ein Abbiegen nach links entlang der Strecke sowie ein scharfes Abbiegen nach links abseits der Strecke, um Kreuzung 105 entlang einer Route 140 von einem Ursprung 130 zu einem Ziel 135 zu überqueren. Das grafische Abbiegesymbol 145 in 1 wird zur Verdeutlichung über einer digitalen Karte 100 eingeblendet, die die reale Geometrie von Kreuzung 105 darstellt.
  • Ein grafisches Abbiegesymbol kann im Allgemeinen Pfeile oder beliebige andere passende grafische Elemente beinhalten, die Abbiegetypen wie scharf links, links, leicht links, geradeaus, leicht rechts, rechts, scharf rechts und Kehrtwende repräsentieren. Die Abbiegemanöver scharf links und leicht links können als Untertypen des Abbiegens nach links betrachtet werden. Die Abbiegemanöver scharf rechts und leicht rechts können als Untertypen des Abbiegens nach rechts betrachtet werden. Die Abbiegetypen definieren einen kreisförmig angeordneten Satz an Abbiegetypen.
  • Wie in 1 genauer veranschaulicht entspricht jeder der Abbiegetypen einem bestimmten Kreisabschnitt (oder „Bucket”). Acht Abschnitte, abgegrenzt durch die gestrichelten Linien 106113, werden in 1 angezeigt: scharf rechts, rechts, leicht rechts, geradeaus, leicht links, links, scharf links und Kehrtwende. Jeder dieser Kreisabschnitte entspricht einem bestimmten Abbiegetyp im geordneten Satz an Abbiegetypen. scharf rechts, rechts, leicht rechts, geradeaus, leicht links, links, scharf links und Kehrtwende. Der Mittelpunkt der acht Abschnitte fällt mit einem Mittelpunkt der Straßenkreuzung 105 zusammen. Die Kreisabschnitte müssen nicht gleicher Größe sein. In diesem Beispiel sind die Abschnitte „rechts” und „links” deutlich größer als die anderen Abschnitte.
  • Wie in 1 deutlich wird, reicht South St. 115 vom Abschnitt „Kehrtwende” über den Mittelpunkt der Straßenkreuzung 105 in den Abschnitt „geradeaus”. East St. 125 reicht vom Abschnitt „rechts” über den Mittelpunkt der Straßenkreuzung 105 in den Abschnitt „links”. North-East St. 120 reicht vom Mittelpunkt der Straßenkreuzung 105 in den Abschnitt „links”.
  • Auch wenn sowohl North-East St. 120 als auch ein Teil von East St. 125 in den Abschnitt „links” reichen, erzeugt der Abbiegesymbolgenerator das Symbol 145 mit zwei separaten Pfeilen (150 und 155), um diese Straßensegmente zu veranschaulichen. Auch wenn die Segmente 120 und 125 ferner einen spitzen Winkel bilden, erzeugt der Abbiegesymbolgenerator neben den Pfeilen 150 und 155 Raum, um das Symbol 145 deutlich zu machen. Der Abbiegesymbolgenerator ordnet in diesem Beispiel den Pfeil 155 vom Abschnitt „links” effektiv dem Abschnitt „scharf links” zu (wie im Folgenden genauer beschrieben).
  • In dieser exemplarischen Implementierung werden Abbiegemanöver entlang der Route und abseits der Route unter Verwendung von Pfeilen mit gestrichelten bzw. durchgezogenen Linien veranschaulicht. In einer anderen Implementierung lassen sich Abbiegemanöver entlang und abseits der Strecke unter Verwendung verschiedener grafischen Elemente mit unterschiedlichen Farben darstellen. Im Allgemeinen lässt sich jedes geeignete Verfahren dazu verwenden, um zwischen Pfeilen entlang und abseits der Route zu unterscheiden.
  • Unter Bezugnahme auf jetzt 2 entspricht ein grafisches Abbiegesymbol 245 einem anderen Manöver an der gleichen Kreuzung 105. Insbesondere veranschaulicht das grafische Abbiegesymbol 245 schematisch ein Abbiegemanöver entlang der Route auf North-East St. als Abbiegen links (Pfeil 250) und ein Abbiegemanöver abseits der Route auf East St. (Pfeil 245) als Abbiegen leicht links. Der Benutzer fährt in diesem Beispiel von einem Ursprung 230 zu einem Ziel 235 über die Kreuzung 105. Im Gegensatz zum Szenario in 1 ordnet das Abbiegesymbol den Pfeil 255 aus dem Abschnitt „links” dem Abschnitt „leicht links” zu.
  • Unter Bezugnahme auf 35 lassen sich grafische Abbiegesymbole 335b, 435b, 535b unter Verwendung der entsprechenden Darstellungen mit grafischen Abbiegesymbolen 330a, 430a, 530a abgleichen. Elemente in 3, die nach einer normalen Nummer die Bezeichnungen „a” und „b” tragen, stellen ähnliche Elemente dar. Die linke Seite von 3 veranschaulicht die reale Geometrie einer exemplarischen Kreuzung, die auf einem imaginären Kreis eingeblendet wird, der aus acht Abschnitten besteht. Pfeile zeigen die Fahrtrichtung für eine bestimmte Route an, die über die Kreuzung führt. Die Kreuzung beinhaltet ein Straßensegment entlang der Route 310a im Abschnitt Kehrtwende (305), ein Straßensegment entlang der Route 315a im Abschnitt „rechts abbiegen” (303) und Straßensegmente abseits der Route 320a und 325a im Abschnitt „links abbiegen” (307). In den anderen Abschnitten dieser exemplarischen Konfiguration gibt es keine Straßensegmente. Da sich beide Straßensegmente 320a und 325a im gleichen Abschnitt „links abbiegen” befinden, veranschaulicht der Pfeil 333a des grafischen Abbiegesymbols 330a das gleiche Abbiegemanöver nach links für sowohl das dritte Straßensegment 320a als auch das vierte Straßensegment 325a.
  • Ein Abbiegesymbolgenerator, der die Verfahren der vorliegenden Offenbarung implementiert, generiert das grafische Abbiegesymbol 335b anstelle des grafischen Abbiegesymbols 330a. Insbesondere ordnet der Abbiegesymbolgenerator das Straßensegment 325b in diesem Beispiel dem nächsten angrenzenden Abschnitt (dem Abschnitt „leicht links”) neu zu, während das dritte Straßensegment 320b im Abschnitt „links” beibehalten wird. In gewissem Sinne zeichnet der Abbiegesymbolgenerator das grafische Abbiegesymbol 335b gemäß einer alternativen Geometrie der Kreuzung. Als Ergebnis der Neuzuordnung des Straßensegments 325b zum Abschnitt „leicht links” ist der Pfeil 338b nun eindeutig mit dem Straßensegment 320b verknüpft, während der Pfeil 339b eindeutig mit dem Straßensegment 325b verknüpft ist. Da das Straßensegment 310b das einzige Straßensegment im Abschnitt „Kehrtwende” ist, wird der Pfeil 336b des grafischen Abbiegesymbols 335b eindeutig mit dem Straßensegment 310b verknüpft. Da auf ähnliche Weise das Straßensegment 315b das einzige Straßensegment im Abschnitt „rechts” ist, wird der Pfeil 337b des grafischen Abbiegesymbols 335b eindeutig mit dem Straßensegment 310b verknüpft.
  • Unter Bezugnahme auf 3 und wie darin detailliert beschrieben wird, da das Straßensegment 325a abseits der Route ist und sich im Vergleich zum Straßensegment 320a näher am angrenzenden Abschnitt „leicht links” befindet (relativ zum Abschnitt „scharf links” sowie zum Abschnitt „leicht links”), das Straßensegment 325a in das Straßensegment 325b verwandelt und so dem Abschnitt „leicht links” zugeordnet.
  • Wie auf der linken Seite in 4 veranschaulicht beinhaltet eine andere exemplarische Straßenkreuzung ein Straßensegment 410a im Abschnitt „Kehrtwende”, ein Straßensegment 415a im Abschnitt „rechts abbiegen”, ein Straßensegment 420a im Abschnitt „links abbiegen” und ein Straßensegment 425a im Abschnitt „links abbiegen” – gemäß der realen Geometrie der Kreuzung. Die Straßensegmente 410a und 415a befinden sich entlang der Route, die Straßensegmente 420a und 425a sind abseits der Route.
  • Da sich das Straßensegment 420a und Straßensegment 425a im gleichen Abschnitt „links abbiegen” befinden, veranschaulicht der Pfeil 433a des grafischen Abbiegesymbols 430a sowohl für das Straßensegment 420a als auch das Straßensegment 425a ein Abbiegen nach links. Da das Straßensegment 410a jedoch das einzige Straßensegment im Abschnitt „Kehrtwende” ist, ist der Pfeil 431a eindeutig dem Straßensegment 410a zugewiesen. Auf ähnliche Weise ist der Pfeil 432a eindeutig dem Straßensegment 415a zugewiesen.
  • In diesem Szenario generiert ein Abbiegesymbolgenerator der vorliegenden Offenbarung anstelle des grafischen Abbiegesymbols 430a ein grafisches Abbiegesymbol 435b. Insbesondere ordnet der Abbiegesymbolgenerator das Straßensegment 420b dem Abschnitt „scharf links” zu (der näher liegt als der Abschnitt „leicht links”), während das Straßensegment 425b im Abschnitt „links” verbleibt. Als Ergebnis der Zuordnung des Straßensegments 420b zum Abschnitt „scharf links” ist der Pfeil 438b nun eindeutig dem Straßensegment 420b zugewiesen, während der Pfeil 439b eindeutig dem Straßensegment 425b zugewiesen ist. Die Pfeile 436b und 437b sind jeweils eindeutig den Straßensegmenten 410b und 415b zugewiesen.
  • Wie in 5 auf der linken Seite veranschaulicht beinhaltet eine andere exemplarische Kreuzung Straßensegmente 510a, 515a, 520a und 525a. Die Straßensegmente 510a und 525a befinden sich im Abschnitt „Kehrtwende” bzw. „rechts abbiegen”. Die beiden Straßensegmente 515a und 520a befinden sich gemäß der realen Geometrie der Kreuzung im Abschnitt „links abbiegen”. Ein grafisches Anzeigesymbol 530a beinhaltet dementsprechend einen Pfeil 532a, der beide dieser Straßensegmente repräsentiert. Pfeile 531a und 533a entsprechen den Straßensegmenten 510a bzw. 525a. In diesem Beispiel befindet sich das Straßensegment 515a entlang der Route, während das Straßensegment 520a abseits der Route ist. Obwohl sich das Straßensegment 515a näher am Abschnitt „leicht links” befindet als das Straßensegment 520a zu den Abschnitten „leicht links” oder „scharf links”, weist der Abbiegesymbolgenerator das Straßensegment 520a einem angrenzenden Abschnitt neu zu. Der Abbiegesymbolgenerator trifft diese Auswahl, weil das Straßensegment 520a abseits der Route ist und sich das Straßensegment 515a entlang der Route befindet.
  • Dementsprechend kann der Abbiegesymbolgenerator wie in 5 rechts veranschaulicht das grafische Abbiegesymbol 535b erzeugen, wobei Pfeile 536b dem Straßensegment 510b, 538b dem Straßensegment 525b, 539b dem Straßensegment 520b und 537a dem Straßensegment 515b entsprechen. Alternativ kann der Abbiegesymbolgenerator den Spurtyp oder Straßensegmenttyp berücksichtigen, wenn er entscheidet, welches ausgehende Segment einem angrenzenden Abschnitt neu zugeordnet werden soll. Wenn zwei ausgehende Segmente zum Beispiel geradeaus zu führen scheinen, eines jedoch zu einer Ausfahrt gehört oder auf eine Auffahrt führt, kann der Abbiegesymbolgenerator das der Ausfahrt oder Auffahrt zugewiesene Segment neu zuordnen, wobei die Spur, die auf der Autobahn weiter führt, als konzeptionell gerader betrachtet wird.
  • Wie in 6 auf der linken Seite veranschaulicht beinhaltet eine andere exemplarische Kreuzung Straßensegmente 610a, 615a und 620a. Das Straßensegment 610a liegt im Abschnitt „Kehrtwende”. Sowohl das Straßensegment 615a als auch das Straßensegment 620a befinden sich gemäß der realen Geometrie der Kreuzung im Abschnitt „geradeaus”. Ein grafisches Anzeigesymbol 630a beinhaltet dementsprechend einen Pfeil 632a, der beide dieser Straßensegmente repräsentiert. Pfeil 631a entspricht dem Straßensegment 610a. In diesem Beispiel können sich sowohl 615a als auch 620a entlang der Route befinden. Obwohl sich beide Straßensegmente 615a und 620a entlang der Route befinden können, ordnet der Abbiegesymbolgenerator das Straßensegment 615a dem Abschnitt „leicht links” und das Straßensegment 620a dem Abschnitt „leicht rechts” neu zu. Der Abbiegesymbolgenerator trifft diese Auswahl, weil die Straßensegmente 615a, 620a mit sich gabelnden Spuren auf einer Autobahn verknüpft sein und langsam auseinanderlaufen können.
  • Dementsprechend kann der Abbiegesymbolgenerator wie in 6 rechts veranschaulicht das grafische Abbiegesymbol 635b generieren, wobei Pfeile 636b dem Straßensegment 610b, 637b dem Straßensegment 615b und 638b dem Straßensegment 620b entsprechen. Es kann ein Abbiegesymbol verwendet werden, das dem Abbiegesymbol 635b ähnelt, um Abbiegesymbole 335b, 435b, 535b je nach Spurtyp (z. B. HOV-Spur, Ausfahrt, Abbiegerspur, gemeinsame Spur usw.) oder Straßensegmenten (z. B. Auffahrt, Autobahn, Hauptverkehrsstraße, Seitenstraße usw.) weiter zu dekorieren. Der Abbiegesymbolgenerator kann zum Beispiel ein grafisches Abbiegesymbol generieren, das eine leicht linke Geradeaus-Spur repräsentiert, die von einer Abbiegespur abzweigt, indem ein Straßensegment anzeigt wird, um von der Geradeausspur frühzeitig abzuweichen, parallel zur Abbiegespur weiterzufahren und dann leicht links abzubiegen.
  • Eine exemplarische Implementierung eines Abbiegesymbolgenerators oder Generierungsmoduls für grafische Abbiegesymbole, die oben beschriebene Abbiegesymbole generieren kann, wird nun im Folgenden unter Bezugnahme auf 7 erläutert.
  • Ein Computersystem 700 implementiert Kommunikation zwischen einem Clientgerät 705 und einem Remotecomputergerät (z. B. einem Server) 710, um einem Benutzer des Clientgeräts 705 Informationen bereitzustellen. Das Clientgerät 705 ist mit dem Remotecomputergerät 710 kommunikativ über ein Netzwerk 715 verbunden.
  • Zur Klarheit ist in 7 nur ein Clientgerät 705 dargestellt. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass sich eine beliebige Zahl von Clientgeräten 705 unterstützen lässt und dass jedes Clientgerät 705 ein geeignetes Computergerät sein kann (z. B. Desktopcomputer, Mobiltelefon, PDA, Laptopcomputer, Tabletcomputer, in ein Fahrzeug eingebautes Navigationssystem usw.). Das Clientgerät 705 kann einen Speicher 725 und einen Prozessor 720 zum Speichern bzw. Ausführen von Softwarebefehlen beinhalten, die ein digitales Zuordnungsmodul 726 sowie ein Generierungsmodul für grafische Abbiegesymbole 727 ergeben. Das Modul 727, das im Speicher 725 als ein Satz von computerlesbaren Befehlen gespeichert ist, kann grafische Abbiegesymbole 335b, 435b und 535b erzeugen (siehe Erörterung oben).
  • Der Prozessor 720 kann, indem er außerdem das Modul 726 ausführt, Kommunikation zwischen dem Computergerät 710 und dem Clientgerät 705 über eine Netzwerkschnittstelle 730, einen kabelgebundenen oder kabellosen Kommunikationslink 716 und das Netzwerk 715 ermöglichen. Das Clientgerät 705 kann ferner ein Geopositionierungsgerät 735 wie einen GPS-Empfänger oder ein WLAN-Positionierungsgerät beinhalten, um einen geografischen Standort des Clientgeräts 705 zu ermitteln. Das Clientgerät 705 kann ein Anzeigegerät 745 beinhalten, bei dem es sich um jede Art von elektronischem Anzeigegerät handeln kann, wie z. B. um einen Flüssigkristallbildschirm (LCD, Liquid Crystal Display), einen Leuchtdiodenbildschirm (LED, Light Emitting Diode), einen Plasmabildschirm, einen Kathodenstrahlröhren-Bildschirm (CRT, Cathode Ray Tube) oder eine andere Art von bekannten oder geeigneten elektronischen Displays. Das Anzeigegerät 745 kann grafische Abbiegesymbole wiedergeben, die den oben erörterten Symbolen 335b, 435b und 535b ähneln.
  • Außerdem kann das Clientgerät 705 ein Benutzereingabegerät 740 (wie ein Touchpad oder eine Tastatur) beinhalten, das einem Benutzer des Clientgeräts 710 einen Mechanismus bereitstellt, mit dem sich Hostanwendungen öffnen, zugehörige Informationen eingeben lassen usw. Das Benutzereingabegerät 740 kann als integraler Bestandteil eines Anzeigegeräts 745 konfiguriert sein (z. B. als Touchscreen-Anzeigegerät). Die Netzwerkschnittstelle 730 kann so konfiguriert sein, dass sie Kommunikation zwischen dem Clientgerät 705 und dem Remotecomputergerät 710 über ein beliebiges kabelgebundenes oder kabelloses Kommunikationsnetzwerk 715 ermöglicht. Außerdem kann das Clientgerät 705 kommunikativ mit dem Remotecomputergerät 710 verbunden sein – und zwar über ein beliebiges geeignetes Kommunikationssystem, zum Beispiel über beliebige öffentlich verfügbare oder private Kommunikationsnetzwerke (darunter auch solche, die auf drahtlosen Kommunikationsstrukturen basieren, z. B. drahtlose Kommunikationsnetzwerke wie WLANs, Satelliten- und Mobilfunkkommunikationssysteme usw.).
  • Das Computergerät 710 kann einen Speicher 755 und einen Prozessor 750 beinhalten, um ein digitales Zuordnungsmodul 756 sowie ein Generierungsmodul für grafische Abbiegesymbole 757 zu speichern bzw. auszuführen. Das Modul 757, das im Speicher 750 als Satz von computerlesbaren Befehlen gespeichert ist, ermöglicht Anwendungen eine Generierung grafischer Abbiegesymbole (wie z. B. der grafischen Abbiegesymbole 335b, 435b, 535b aus 35.). Das Modul 756 kann Kommunikation zwischen dem Computergerät 710 und dem Clientgerät 705 über eine Netzwerkschnittstelle 760, eine Netzwerkverbindung 717 des Remotecomputergeräts 715 und andere Funktionen oder Befehle ermöglichen.
  • Das Computergerät 710 kann auch eine Anweisungsdatenbank 765 beinhalten, in der Daten enthalten sind, die verschiedene grafische Abbiegesymbole repräsentieren, sowie eine Datenbank mit geografischen Karten 770 beinhalten, in der Daten enthalten sind, die eine geografische Karte und zugehörige Kartenfunktionen repräsentieren. Die Anweisungsdatenbank 765 kann Daten beinhalten, die schematisch veranschaulichte grafische Abbiegesymbole repräsentieren. Die Bezeichnungen „schematisch veranschaulicht”, „schematisch darstellend” und „schematische Darstellung” sollen als schematisches Diagramm verstanden werden, das die grafischen Elemente eines grafischen Abbiegesymbols mithilfe abstrakter, grafischer Symbole (z. B. Pfeile, Kurven, Linien usw.) anstelle von realistischen Bildern der Straßen repräsentiert. Die Anweisungsdatenbank 765 und die Datenbank mit geografischen Karten 770 werden in 7 so angezeigt, dass sie in Remotecomputergerät 710 enthalten sind, es wird jedoch darauf hingewiesen, dass sich die Anweisungsdatenbank 765 und/oder die Datenbank mit geografischen Karten 770 auf separaten Remoteservern (oder anderen geeigneten Computergeräten) befinden können, die kommunikativ mit dem Netzwerk 715 und/oder dem Clientgerät 705 verbunden sind. Optional können Teile der Anweisungsdatenbank 765 und/oder der Datenbank mit geografischen Karten 770 mit Speichern verbunden sein, die voneinander getrennt sind (z. B. ein Speicher 725 des Clientgeräts 705).
  • 8 zeigt ein Ablaufdiagramm für ein exemplarisches Verfahren 800 zur Generierung grafischer Abbiegesymbole (z. B. grafisches Abbiegesymbol 145 aus 1, 245 aus 2 und 335b, 435b, 535b aus 35). Während sich das Verfahren 800 implementieren lässt, indem die Module 726, 727, 756, 757 aus 7 oder Teile davon unter Verwendung eines Prozessors (ähnlich Prozessor 720 und/oder 750 aus 7) ausgeführt werden, wird die Implementierung des Verfahrens 800 im Folgenden unter Verwendung von Prozessor 750 beschrieben.
  • Der Prozessor 750 kann das Verfahren 800 zur Generierung eines grafischen Abbiegesymbols 145 initiieren (Block 805). Der Prozessor 750 kann aus einer Datenbank mit geografischen Karten 770 Daten aufrufen, die repräsentativ für eine bestimmte Straßenkreuzung 105 sind, die mehrere Straßensegmente beinhaltet, die von einem Mittelpunkt der Straßenkreuzung in spitzem Winkel voneinander weglaufen (Block 810). Der Prozessor 750 kann die Straßenkreuzung 105 auf einem Kreis zuordnen, dessen Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt der Straßenkreuzung 105 zusammenfällt und der verschiedene Kreisabschnitte 301b308b aufweist, die verschiedene Abbiegetypen definieren (z. B. scharf links abbiegen, links abbiegen, leicht links abbiegen, geradeaus, leicht rechts abbiegen, rechts abbiegen, scharf rechts abbiegen und/oder Kehrtwende) (Block 815). Der Prozessor 750 kann anhand der abgerufenen geografischen Kartendaten einen Kreisabschnitt 301b308b ermitteln, in dem die einzelnen Straßensegmente 115, 120, 125, die von einem Mittelpunkt der Straßenkreuzung 105 weglaufen, liegen (Block 820).
  • Als Nächstes kann der Prozessor 750 ermitteln, ob sich beliebige zwei Straßensegmente 115, 120, 125 im gleichen Kreisabschnitt 301a308a befinden (Block 825). Wenn der Prozessor 750 ermittelt, dass es keine zwei Straßenabschnitte 120, 125 gibt, die im gleichen Kreisabschnitt 301a308a liegen (Block 825), kann der Prozessor 750 ein grafisches Abbiegesymbol 145 generieren, bei dem ein anderes grafisches Element 150, 155 den einzelnen Straßensegmenten 120, 125 der Straßenkreuzung 105 zugewiesen ist (Block 835). Bei der Erzeugung des grafischen Abbiegesymbols 145 (Block 835), kann der Prozessor 750 schematische Symbolgrafiken (z. B. gerade Linien, geschwungene Linien, Pfeile usw.) aus einer Anweisungsdatenbank (z. B. Anweisungsdatenbank 765) abrufen. Wenn der Prozessor 750 ermittelt, dass es zwei Straßensegmente 120, 125 gibt, die im gleichen Kreisabschnitt 301a308a liegen (Block 825), kann der Prozessor 750 jedes Straßensegment 120, 125 einem eindeutigen Kreisabschnitt 301b308b zuordnen (Block 830). Sobald der Prozessor 750 jedes Straßensegment 120, 125 einem eindeutigen Kreisabschnitt 301b308b zugeordnet hat (Block 830), kann der Prozessor 750 ein grafisches Abbiegesymbol 145 generieren, bei dem den einzelnen Straßensegmenten 120, 125 der Straßenkreuzung 105 ein anderes grafisches Element 150, 155 zugewiesen ist (Block 835) – und das Verfahren 800 beenden (Block 840).
  • Nun kann unter Bezugnahme auf 9 ein Verfahren 900 zum Beispiel bei Block 830 des Verfahrens aus 8 aufgerufen werden. Während das Verfahren 900 implementiert wird, indem die Module 726, 727, 756, 757 aus 7 oder Teile davon unter Verwendung eines Prozessors (ähnlich Prozessor 720 und/oder 750 aus 7) ausgeführt werden, wird die Implementierung des Verfahrens 900 im Folgenden unter Verwendung von Prozessor 750 beschrieben. Wie in 9 dargestellt kann Prozessor 750 ermitteln, ob eines von beliebigen zwei Straßensegmenten 120, 125, die im gleichen Abschnitt 301a308a liegen, ein Straßensegment entlang der Route 125 ist (Block 945). Als Reaktion auf die Ermittlung, dass sich das Straßensegment 125 entlang der Route befindet (Block 945), kann der Prozessor 750 ermitteln, ob die Straßensegmente 615a, 620a einer Gabelung (z. B. einer Abbiegespur oder Ausfahrt) (Block 960) zugewiesen sind. Als Reaktion auf die Ermittlung, dass die Straßensegmente 120, 125 nicht einer Gabelung zugewiesen sind, ordnet der Prozessor 750 das Straßensegment 120 (z. B. ein Straßensegment abseits der Route) einem angrenzenden Abschnitt zu (z. B. dem Abschnitt „scharf links”), der sich am nächsten zum Straßensegment 120 befindet (Block 970). Als Reaktion auf die Ermittlung, dass die Straßensegmente 615a, 620a einer Gabelung zugewiesen sind (Block 960), ordnet der Prozessor 750 das Straßensegment 615a einem ersten angrenzenden Abschnitt (z. B. einem Abschnitt „leicht links”) und das Straßensegment 620a einem zweiten angrenzenden Abschnitt (z. B. einem Abschnitt „leicht rechts”) zu (Block 975). Als Reaktion auf die Ermittlung, dass sich keines der Straßensegmente 320a, 325a entlang der Route befindet (Block 945), ermittelt der Prozessor 750, welches Straßensegment 320a, 325a einem angrenzenden Abschnitt 308a am nächsten liegt (Block 950). Als Reaktion auf die Ermittlung, dass sich das Straßensegment 325a näher an Abschnitt 308a befindet als das Straßensegment 320a in Bezug auf Abschnitt 306a (Block 950), ordnet der Prozessor 750 das Straßensegment 325b dem Abschnitt 308b zu (Block 955).
  • In dieser gesamten Spezifikation können mehrere Instanzen Komponenten, Operationen oder Strukturen implementieren, die als einzelne Instanz beschrieben sind. Auch wenn einzelne Operationen von einem oder mehreren Verfahren als getrennte Operationen veranschaulicht und beschrieben sind, können eine oder mehrere der einzelnen Operationen gleichzeitig durchgeführt werden, und nichts erfordert, dass die Operationen in der veranschaulichten Reihenfolge durchgeführt werden. Strukturen und Funktionen, die in beispielhaften Konfigurationen als getrennte Komponenten dargestellt werden, können als kombinierte Struktur oder Komponente implementiert werden. In ähnlicher Weise können Strukturen und Funktionen, die als einzelne Komponenten dargestellt werden, als getrennte Komponenten implementiert werden. Diese und andere Variationen, Modifikationen, Ergänzungen und Verbesserungen fallen in den Anwendungsbereich des hierin beschriebenen Gegenstands.
  • Außerdem sind bestimmte Ausführungsformen hierin als Logik oder eine Reihe von Komponenten, Modulen oder Mechanismen umfassend beschrieben. Module können entweder Softwaremodule oder Hardwaremodule sein. Ein Hardwaremodul ist ein greifbares Gerät, das bestimmte Operationen durchführen kann, und es kann in einer bestimmten Weise konfiguriert oder angeordnet sein. In exemplarischen Ausführungsformen können ein oder mehrere Computersysteme (z. B. ein eigenständiges, Client- oder Server-Computersystem) oder ein oder mehrere Hardwaremodule eines Computersystems (z. B. ein Prozessor oder eine Gruppe von Prozessoren) von der Software (z. B. einer Anwendung oder einem Anwendungsabschnitt) als ein Hardwaremodul konfiguriert sein, um bestimmte, hierin beschriebene Operationen durchzuführen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann ein Modul unter Verwendung von Software, Firmware oder Hardware implementiert werden. Ein Modul kann eine speziell dafür vorgesehene Schaltung oder Logik umfassen, die dauerhaft konfiguriert ist (z. B. als ein speziell dafür vorgesehener Prozessor, wie etwa ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA) oder eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC)), um bestimmte Operationen durchzuführen. Ein Modul kann außerdem programmierbare Logik oder Schaltkreise umfassen (z. B. wie in einem Allzweck-Prozessor oder einem anderen programmierbaren Prozessor eingeschlossen), der von der Software temporär für die Durchführung bestimmter Operationen konfiguriert ist. Es versteht sich, dass die Entscheidung für die mechanische Implementierung eines Moduls in spezielle und dauerhaft konfigurierte oder temporär konfigurierte Schaltungen (z. B. per Software konfiguriert) von Kosten- und Zeitüberlegungen abhängig sein kann.
  • Demgemäß sollte der Begriff „Modul” so verstanden werden, dass dieser eine materielle Entität umfasst, sei es eine Entität, die physisch konstruiert, permanent konfiguriert (z. B. fest verdrahtet) oder temporär konfiguriert (z. B. programmiert) ist, um auf bestimmte Weise zu arbeiten oder bestimmte, hierin beschriebene Operationen durchzuführen. Wie hierin verwendet, bezieht sich „hardwareimplementiertes Modul” auf ein Hardwaremodul. Bei Berücksichtigung von Ausführungsformen, in denen Hardwaremodule temporär konfiguriert (z. B. programmiert) sind, müssen die jeweiligen Hardwaremodule nicht zu jeder einzelnen zeitlichen Instanz konfiguriert oder instanziiert sein. Wenn die Hardwaremodule zum Beispiel einen Allzweck-Prozessor umfassen, der für die Verwendung von Software konfiguriert ist, kann der Allzweck-Prozessor als entsprechend unterschiedliche Hardwaremodule zu verschiedenen Zeiten konfiguriert sein. Software kann demgemäß einen Prozessor zum Beispiel so konfigurieren, dass er zu einer zeitlichen Instanz ein bestimmtes Hardwaremodul und zu einer anderen zeitlichen Instanz ein anderes Hardwaremodul darstellt.
  • Hardwaremodule können Informationen für andere Hardwaremodule bereitstellen und Informationen von diesen empfangen. Demgemäß können die beschriebenen Hardwaremodule als kommunikativ gekoppelt betrachtet werden. In den Fällen, in denen solche Hardwaremodule gleichzeitig vorhanden sind, können Datenübertragungen über Signalübertragung (beispielsweise über geeignete Schaltungen und Busse) erreicht werden, die die Hardwaremodulen verbinden. In Ausführungsformen, in denen mehrere Hardwaremodule zu unterschiedlichen Zeiten konfiguriert oder instanziiert werden, können Kommunikationen zwischen solchen Hardwaremodulen beispielsweise durch Speichern und Abrufen von Informationen in Speicherstrukturen erreicht werden, auf die mehrere Hardwaremodule Zugriff haben. Ein Hardwaremodul kann beispielsweise einen Vorgang ausführen und die Ausgabe von diesem Vorgang in einem Speichergerät speichern, mit dem es kommunikativ verbunden ist. Ein weiteres Hardwaremodul kann dann zu einem späteren Zeitpunkt auf das Speichergerät zugreifen, um die gespeicherte Ausgabe abzurufen und zu verarbeiten. Hardwaremodule können auch Kommunikationen mit Eingabe- oder Ausgabevorrichtungen initiieren und können auf einer Ressource arbeiten (z. B. eine Sammlung von Informationen).
  • Die verschiedenen Operationen hierin beschriebener exemplarischer Verfahren können, zumindest teilweise, von einem oder mehreren Prozessoren durchgeführt werden, die temporär (z. B. durch Software) oder permanent für die Durchführung der relevanten Operationen konfiguriert sind. Ganz gleich, ob sie temporär oder permanent konfiguriert sind, stellen solche Prozessoren von Prozessoren implementierte Module dar, die betrieben werden, um eine oder mehrere Operationen oder Funktionen durchzuführen. Module, auf die hierin verwiesen wird, umfassen in einigen exemplarischen Ausführungsformen von Prozessoren implementierte Module.
  • In ähnlicher Weise können die hierin beschriebenen Verfahren, Module und Routinen zumindest teilweise durch Prozessoren implementiert werden. Zum Beispiel können zumindest einige der Operationen eines Verfahrens von einem oder mehreren Prozessoren oder von durch Prozessoren implementierten Hardwaremodulen durchgeführt werden. Die Durchführung bestimmter Operationen kann unter den ein oder mehreren Prozessoren verteilt sein, die sich nicht in einer einzigen Maschine befinden, sondern über eine Reihe von Maschinen bereitgestellt werden. In einigen exemplarischen Ausführungsformen können sich der Prozessor oder die Prozessoren an einem einzigen Ort (z. B. in einer Wohnungsumgebung, in einer Büroumgebung oder als eine Serverfarm) befinden, während in anderen Ausführungsformen die Prozessoren über eine Reihe von Orten verteilt sein können.
  • Der eine oder die mehreren Prozessoren können auch so arbeiten, dass diese die Leistung der relevanten Vorgänge in einer „Cloud Computing”-Umgebung oder als „Software as a Service” (SaaS) unterstützen. Zum Beispiel können einige der Operationen durch eine Gruppe von Computer (z. B. von Maschinen einschließlich Prozessoren) durchgeführt werden, wobei dieses Operationen über ein Netzwerk (z. B. das Internet) und über eine oder mehrere geeignete Schnittstellen (z. B. Anwendungsprogrammschnittstellen, APIs) zugänglich sind.
  • Die Durchführung bestimmter Operationen kann auf den einen oder die mehreren Prozessoren verteilt sein, die sich nicht nur in einer einzigen Maschine befinden, sondern auch über eine Reihe von Maschinen bereitgestellt werden. In einigen exemplarischen Ausführungsformen können sich ein oder mehrere Prozessor(en) oder durch Prozessoren implementierte Module an einem einzigen geografischen Standort (z. B. einer Wohnumgebung, einer Büroumgebung oder einer Serverfarm) befinden. In anderen exemplarischen Ausführungsformen können der eine oder die mehreren Prozessoren oder durch Prozessoren implementierten Module über eine Reihe geografischer Standorte verteilt sein.
  • Einige Teile dieser Spezifikation werden in Bezug auf Algorithmen oder symbolische Darstellungen von Operationen bei Daten dargestellt, die als Bits oder binäre digitale Signale in einem Maschinenspeicher (z. B. einem Computerspeicher) gespeichert sind. Diese Algorithmen oder symbolischen Darstellungen sind Beispiele von Techniken, die von Fachleuten der Datenverarbeitungstechnik verwendet werden, um anderen Fachleuten die wesentlichen Inhalte ihrer Arbeit zu vermitteln. Wie hierin verwendet, ist ein „Algorithmus” eine in sich stimmige Folge von Vorgängen oder ähnlicher Verarbeitung, die zu einem gewünschten Ergebnis führt. In diesem Kontext beinhalten Algorithmen und Vorgänge die physikalische Manipulation von physikalischen Mengen. Normalerweise, aber nicht notwendigerweise, können solche Mengen die Form elektrischer, magnetischer oder optischer Signale annehmen, die von einer Maschine gespeichert, aufgerufen, übertragen, kombiniert, verglichen oder sonst manipuliert werden können. Hauptsächlich aus Gründen der allgemeinen Verwendung ist es manchmal praktisch, solche Signale mithilfe von Wörtern wie Daten” Inhalt” Bits” Werte” Elemente” Symbole” Zeichen” Begriffe” „Zahlen”, „Ziffern” oder dergleichen zu bezeichnen. Diese Wörter sind jedoch lediglich praktische Bezeichnungen und dürfen nicht mit entsprechenden physischen Mengen verbunden werden.
  • Sofern nicht speziell anders angegeben, können sich Erörterungen hierin, die Wörter wie „Verarbeitung”, „Berechnung”, „Bestimmung”, „Darstellung”, „Anzeige” oder ähnliches verwenden, auf Aktionen oder Prozesse einer Maschine (z. B. eines Computers) beziehen, die Daten bearbeiten oder umwandeln, die als physische (z. B. elektronische, magnetische oder optische) Mengen in einem oder mehreren Speichern (z. B. flüchtiger Speicher, nicht flüchtiger Speicher oder eine Kombination davon), Register oder andere Maschinenkomponenten dargestellt sind, die Informationen empfangen, speichern, übertragen oder anzeigen.
  • Wie hierin verwendet, bedeuten Verweise auf „eine Ausführungsform” oder „Ausführungsformen”, dass ein bestimmtes Element, Merkmal, eine Struktur oder eine Eigenschaft, das/die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben wird, zumindest in einer Ausführungsform enthalten ist. Das Erscheinen der Formulierung „in einer Ausführungsform” an verschiedenen Orten in der Spezifikation bezieht sich nicht notwendigerweise immer auf dieselbe Ausführungsform.
  • Einige Ausführungsformen können mithilfe des Ausdrucks „gekoppelt” und „verbunden” zusammen mit deren Ableitungen beschrieben werden. Zum Beispiel können einige Ausführungsformen mithilfe des Begriffs „gekoppelt” beschrieben werden, um anzugeben, dass eines oder mehrere Elemente im direkten physischen oder elektrischen Kontakt sind. Der Begriff „gekoppelt” kann jedoch auch bedeuten, dass eines oder mehrere Elemente nicht im direkten Kontakt miteinander sind, aber trotzdem noch miteinander zusammenarbeiten oder interagieren. Die Ausführungsformen sind in diesem Kontext nicht beschränkt.
  • Wie hierin verwendet, sollen die Begriffe „umfasst”, „umfassend”, „beinhaltet”, „enthält”, „hat”, „haben” und andere Varianten davon eine nicht ausschließliche Einbeziehung abdecken. Zum Beispiel ist ein Prozess, ein Verfahren, ein Artikel oder eine Vorrichtung, der/die eine Liste von Elementen umfasst, nicht notwendigerweise nur auf diese Elemente beschränkt, sondern kann andere Elemente beinhalten, die nicht ausdrücklich aufgelistet oder bei einem solchen Prozess, einem solchen Verfahren, einem solchen Artikel oder einer solchen Vorrichtung inhärent sind. Des Weiteren bezieht sich, sofern nichts Gegenteiliges angegeben ist, „oder” auf ein einschließendes und nicht auf ein ausschließendes Oder. Zum Beispiel ist eine Bedingung A oder B durch eines der folgenden erfüllt: A ist wahr (oder vorhanden) und B ist falsch (oder nicht vorhanden), A ist falsch (oder nicht vorhanden) und B ist wahr (oder vorhanden) und sowohl A als auch B sind wahr (oder vorhanden).
  • Außerdem wird „eine”, „einer” oder „eines” verwendet, um Elemente und Komponenten der Ausführungsformen hierin zu beschreiben. Dies erfolgt lediglich aus praktischen Gründen und um eine allgemeine Vorstellung der Beschreibung zu vermitteln. Die Beschreibung sollte so gelesen werden, dass sie eines oder mindestens eines enthält, und der Singular umfasst auch den Plural, außer es ist offensichtlich anders gedacht.
  • Außerdem geben die Figuren bevorzugte Ausführungsformen von Systemen und Verfahren zur Generierung grafischer Abbiegesymbole nur zu Illustrationszwecken wieder. Ein Fachmann wird aus der Erörterung oben leicht erkennen, dass alternative Ausführungsformen der Systeme und Verfahren, die hierin dargestellt sind, eingesetzt werden können, ohne von den Prinzipien der hier beschriebenen Erfindung abzuweichen.
  • Beim Lesen dieser Offenbarung werden Fachleute auf dem Gebiet weitere Alternativen struktureller und funktioneller Designs für Systeme und Verfahren zur Generierung grafischer Abbiegesymbole erkennen. Somit sollte, während bestimmte Ausführungsformen und Anwendungen veranschaulicht und beschrieben wurden, es selbstverständlich sein, dass die offenbarten Ausführungsformen nicht auf die genaue Konstruktion und Komponenten beschränkt sind, die hierin offenbart wurden. Verschiedene Modifikationen, Änderungen und Variationen, die für Fachleute auf dem Gebiet ersichtlich werden, können in der Anordnung, dem Betrieb und in den Einzelheiten der Verfahren und der Vorrichtung, die hierin offenbart werden, ohne Abweichung von der Idee und dem Umfang der angehängten Ansprüche erfolgen.

Claims (6)

  1. Computerlesbares Medium, auf dem Befehle zur Generierung grafischer Abbiegesymbole gespeichert sind, um Manöver an Straßenkreuzungen zu veranschaulichen, worin die Befehle, wenn sie auf einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden, die Prozessoren zur Erledigung folgender Aufgaben bringen: das Empfangen von Wegbeschreibungen mit schrittweisen Abbiegeanweisungen, die eine Route zwischen einem Ursprung und einem Ziel definieren, worin die Route eine Vielzahl von Straßenkreuzungen beinhaltet und jede Straßenkreuzung verschiedene Straßensegmente miteinander verbindet; und das Generieren grafischer Abbiegesymbole für die Vielzahl von Straßenkreuzungen, beinhaltend: das Wiedergeben eines entsprechenden Pfeils für jeden Abbiegetyp, den das Manöver an einer Straßenkreuzung beinhaltet, gemäß der Geometrie der Straßenkreuzung, worin jeder Abbiegetyp aus einem begrenzten, kreisförmig angeordneten Satz von Abbiegetypen ausgewählt wird, und das Wiedergeben eines Pfeils – wenn das Manöver zwei ausgehende Abbiegevorgänge beinhaltet, die einem gleichen gemeinsamen Abbiegetyp entsprechen – für einen der zwei ausgehenden Abbiegevorgänge für einen Abbiegetyp, der im kreisförmig angeordneten Satz an den gemeinsamen Abbiegetyp angrenzt.
  2. Computerlesbares Medium nach Anspruch 1, worin der kreisförmig angeordnete Satz an Abbiegetypen eine Vielzahl von Untertypen für Linksabbiegen und eine Vielzahl von Untertypen für Rechtsabbiegen beinhaltet.
  3. Computerlesbares Medium nach Anspruch 2, worin der kreisförmig angeordnete Satz an Abbiegetypen besteht aus scharf links, links, leicht links, geradeaus, leicht rechts, rechts, scharf rechts und Kehrtwende.
  4. Computerlesbares Medium nach Anspruch 1, worin die Befehle zur Generierung des Pfeils für den angrenzenden Abbiegetyp den einen oder mehrere Prozessoren dazu bringen, eine der folgenden Aufgaben zu erledigen: das Auswählen – unter zwei abgehenden Abbiegevorgängen – eines ausgehenden Abbiegevorgangs anhand der Nähe der beiden ausgehenden Abbiegevorgänge zum Abbiegetyp, der sich im kreisförmig angeordneten Satz im Uhrzeigersinn des gemeinsamen Abbiegetyps befindet, und zum Abbiegetyp, der sich im kreisförmig angeordneten Satz entgegen dem Uhrzeigersinn des gemeinsamen Abbiegetyps befindet.
  5. Computerlesbares Medium nach Anspruch 1, worin die zwei ausgehenden Abbiegevorgänge Abbiegevorgängen weg von der Route entsprechen.
  6. Computerlesbares Medium nach Anspruch 1, worin die zwei ausgehenden Abbiegevorgänge einen Abbiegevorgang entlang der Route und einen Abbiegevorgang weg von der Route beinhalten und worin der ausgehende Abbiegevorgang, für den der Pfeil für den angrenzenden Abbiegetyp wiedergegeben wird, von der Route wegführt.
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