DE202015008948U1 - Kaffeestampfer - Google Patents

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Abstract

Ein Kaffeestampfer (1), im Wesentlichen bestehend aus einer kreisförmigen Stempeleinheit (2) und einem Oberteil (3), wobei die Stempeleinheit (2) ein in der Mitte der Stempeleinheit (2) angeordnetes Sackloch mit einem Innengewinde (4) aufweist, wodurch ein Steg (13) und eine auf der gegenüberliegenden Seite des Sacklochs (14) befindliche Stempelfläche (7) gebildet sind, und das Oberteil (3) eine kreisförmige dem Steg (13) der Stempeleinheit (2) entsprechende Aussparung (12) aufweist und einen Bolzen (10) mit einem dem Innengewinde (4) der Stempeleinheit (2) entsprechendes Außengewinde (15) aufweist, oder wobei das Oberteil (3) ein in der Mitte des Oberteils (3) angeordnetes Sackloch mit einem Innengewinde aufweist, wodurch ein Steg geformt ist und wobei die Stempeleinheit (2) eine dem Steg des Oberteils (3) entsprechende kreisförmige Aussparung aufweist und einen Bolzen mit einem dem Innengewinde (4) des Oberteils (3) entsprechendes Außengewinde aufweist, wobei die Stempeleinheit (2) und das Oberteil (3) mit den entsprechenden Gewinden (4, 15) verschraubt werden können, wobei der Außendurchmesser (16) der Stempeleinheit (2) dem Innendurchmesser eines Korbs oder Siebträgers zur Aufnahme von Kaffeemehl entspricht, und wobei der Außendurchmesser (17) des Oberteils (3) größer ist als der Außendurchmesser (16) der Stempeleinheit (2), wodurch ein Rand (6) geformt ist, wenn das Oberteil (3) und die Stempeleinheit (2) miteinander verschraubt sind, und wobei das Oberteil (3) eine im Wesentlichen flache Grifffläche (8) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kaffeestampfer. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Gerät zum Verdichten von Kaffeemehl in einem Korb oder Siebträger einer Espressomaschine, durch das ein reproduzierbarer Druck auf das Kaffeemehl ausgeübt wird und dazu ausgelegt ist, berufsbedingte Krankheiten bei professionellen Anwendern wie z. B. Baristas zu reduzieren.
  • Kaffee ist ein weltweit bekanntes Getränk, das seit mehr als 1000 Jahren von der Menschheit, beginnend im späten 10. Jahrhundert in Äthiopien, konsumiert wird. Im Allgemeinen gibt es drei Möglichkeiten, ein Kaffeegetränk herzustellen. Die älteste ist die Kaffeebohnen zu mahlen und das Kaffeemehl mit Wasser aufzukochen. Die zweite ist, einen Filter zu verwenden, wie z. B. ein Tuch oder ein Filterpapier, den Filter mit Kaffeesatz zu befüllen und mit kochendem Wasser zu übergießen. Die dritte ist das Kaffeegetränk durch Druckextraktion zuzubereiten, wie es bei der Espresso-Herstellung verwendet wird.
  • Die Herstellung von Espresso-Kaffee beinhaltet das Fließen von erwärmtem Wasser unter Druck durch verdichtetes Kaffeemehl in einem Korb oder Siebträger. Es ist bekannt, dass im Rahmen des Verfahrens zur Herstellung eines Espresso-Getränks verschiedene Variablen die Qualität und/oder das Gesamtergebnis des Getränks beeinflussen können. Diese Variablen sind die Art von verwendetem Kaffee, die Korngröße des Kaffeemehls, die Menge des Kaffeemehls pro Tasse, die Temperatur des Wassers, der Druck der Extraktion, und die Menge an Wasser. Eine weitere wichtige Variable ist der Druck, der zur Komprimierung des Kaffeemehls in dem Korb oder Siebträger, verwendet wird. Da jede dieser Variablen die Qualität des Espressogetränks beeinflusst und um reproduzierbare Ergebnisse zu erhalten, müssen alle diese Variablen innerhalb von nur kleinen Variationsbereiche gehalten werden. Bei der Verwendung von kommerziellen/professionellen Geräten zur Espressoherstellung, sind die meisten dieser Variablen leicht steuerbar, wie z. B. die Einstellung der Grobkörnigkeit des Kaffeemehls, der Dosierung, der Wassertemperatur, des Wasserdrucks und der Wassermenge. Allerdings sind die Komprimierung des Kaffeemehls im Korb oder Siebträger und die Oberfläche des komprimierten Kuchens aus Kaffeemehl hohen Schwankungen oder einem hohen Maß an Veränderungen unterlegen.
  • Die Kompression des Kaffeemehls im Korb oder Siebträger ist als Stampfen bekannt. Das Tool das zum Komprimieren des Kaffeemehls verwendet wird, ist allgemein als Kaffeestampfer oder Tamper bekannt. Bekannte Arten von Stampfern sind, z. B. handbetriebene manuelle Stampfer, fest an den Kaffeemühlen montierte Stampfoberflächen oder Stopfmaschinen, die Kraft durch eine Hebelwirkung ausüben. Vor allem für nicht-professionellen oder semi-professionellen Einsatz haben die meisten dieser Stampfer auch ornamentalen Charakter und die ergonomische Handhabung derselben ist von geringem Interesse.
  • Wenn sie jedoch in einem professionellen Umfeld wie z. B. Cafés, Bars und Restaurants eingesetzt werden, in denen eine große Anzahl von Espresso-Getränke über einen Arbeitstag vorbereitet werden, ist eine ergonomische Handhabung sehr wichtig.
  • Viele Baristas klagen bei der Arbeit über Schmerzen im unteren Rückenabschnitt (LBP) und Beschwerden der oberen Extremitäten. Eine Studie dokumentierte über einen Fragebogen bei einer Bevölkerung von Baristas die Prävalenz von LBP und Schulterschmerzen, um zu bestimmen ob kumulative Belastungen im unteren Rückenabschnitt und Schultermomente mit der Berichterstattung von Schmerzen verbunden sind. Neunundfünfzig Baristas füllten den Fragebogen aus; zehn wurden auch, während der Espresso-Getränke Zubereitung, für die biomechanische Analyse auf Video aufgezeichnet, und kumulativ Spitzenbelastungen im unteren Rückenabschnitt und Schultermomente berechnet. Dreiundsiebzig Prozent derjenigen, die den Fragebogen ausgefüllt haben, berichteten LBP erfahren zu haben, und die Hälfte schrieben diese Schmerzen ihrer Arbeit als Barista zu. Darüber hinaus berichteten 68% Schulterschmerzen erfahren zu haben und die Hälfte schrieben diese Schmerzen auch ihrer Arbeit zu. Diejenigen, die LBP erlitten haben, hatten höhere Spitzenstauchungen im unteren Rückenabschnitt und solche mit Schulterschmerzen hatte, in der Regel höhere Momente um ihre dominante Schulter (R. Scott Dainty, Eric Alcorn, Chantelle A. Ferguson & Diane E. Gregory (2014), Prevalence of occupation related pain among baristas and an examination of low back and shoulder demand during the preparation of espresso-based beverages, Ergonomics, 57: 8, 1192–1200, ISSN 0014-0139).
  • In Anbetracht der obigen Ausführungen ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Stampfgerät zur Herstellung von Espresso-Getränken bereitzustellen, die einerseits eine reproduzierbare Komprimierung des Kaffeemehls in dem Korb oder Siebträger gewährleistet, und andererseits eine verbesserte Ergonomie hat, um unbequemes Arbeit, was zu körperlichen Beschwerden führt, zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Kaffeestampfer nach Anspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist ein Kaffeestampfer vorgesehen, im Wesentlichen bestehend aus einer kreisförmigen Stempeleinheit und einem Oberteil, wobei die Stempeleinheit ein in der Mitte der Stempeleinheit angeordnetes Sackloch mit einem Innengewinde aufweist, wodurch ein Steg und eine auf der gegenüberliegenden Seite des Sacklochs befindliche Stempelfläche gebildet sind, und das Oberteil eine kreisförmige dem Steg der Stempeleinheit entsprechende Aussparung aufweist und einen Bolzen mit einem dem Innengewinde der Stempeleinheit entsprechendes Außengewinde aufweist, oder wobei das Oberteil ein in der Mitte des Oberteils angeordnetes Sackloch mit einem Innengewinde aufweist, wodurch ein Steg geformt ist und wobei die Stempeleinheit eine dem Steg des Oberteils entsprechende kreisförmige Aussparung aufweist und einen Bolzen mit einem dem Innengewinde des Oberteils entsprechendes Außengewinde aufweist, wobei die Stempeleinheit und das Oberteil mit den entsprechenden Gewinden verschraubt werden können, wobei der Außendurchmesser der Stempeleinheit dem Innendurchmesser eines Korbs oder Siebträgers zur Aufnahme von Kaffeemehl entspricht, und wobei der Außendurchmesser des Oberteils größer ist als der Außendurchmesser der Stempeleinheit, wodurch ein Rand geformt ist, wenn das Oberteil und die Stempeleinheit miteinander verschraubt sind, und wobei das Oberteil eine im Wesentlichen flache Grifffläche aufweist.
  • Durch diese Ausgestaltung ermöglicht der erfindungsgemäße Kaffeestampfer eine einstellbare Eindringtiefe für die Stempeleinheit je nachdem, wie tief das Oberteil mit der Stempeleinheit verschraubt ist und begrenzt durch den Rand des Oberteils, welches durch eine Rand des Korbs oder Siebträgers beim Stampfen des Kaffeemehls zurückgehalten wird. Unter der Annahme, dass der Korb oder Siebträger mit der gleichen Menge an Kaffeemehl gefüllt wird, wird die Kompression (Gesamtkompression) des Kaffeemehls für jedes hergestellte Espressogetränk gleich bleiben, wenn der Stampfer so lange gedrückt wird, bis die Begrenzung durch den Rand erreicht ist. Um die Kompressionsrate (Gesamtompression) zu verändern, wird die Stempeleinheit des Stampfers in das Oberteil hinein- oder herausgeschraubt. Hineinschrauben der Stempeleinheit in das Oberteil wird die Gesamtkompression verringern, während das Herausschrauben die Gesamtkompression erhöhen wird. Aufgrund der im Wesentlichen flachen Grifffläche des Oberteils, kann der Stampfer durch Drücken mit dem Handballen (thenar eminence) der flachen Hand verwendet werden, wodurch ergonomisch ungünstige Kraftwirkungen im Handgelenk der agierenden Hand vermieden werden.
  • Das traditionelle Stampfer Design erfordert, dass der Benutzer den Griff greift, während er senkrecht nach unten drückt. Um dies in einer kontrollierten Art und Weise zu tun, muss der Benutzer in der Lage sein, den Stampfer visuell zu überwachen, um die Anwendung von Kraft senkrecht zur Längsachse des Korbs zu ermöglichen. Um eine kontinuierliche visuelle Beurteilung zu ermöglichen, streckt der Benutzer in der Regel seinen oberen Arm an der Schulter weg von seinem Körper, dabei ist erforderlich, dass sein Unterarm unterhalb des Ellenbogens vertikal hängt. Diese unnatürliche Position verursacht erhebliche Kraft auf die Schulter, den Rücken und das Handgelenk. Da es die Erfindung ermöglicht, die Kraft durch den Handballen aufzubringen, ist der Benutzer in der Lage, seine ganzen Arm viel näher am Körper zu halten, den mechanischen Vorteil des physikalischen Prozesses wesentlich zu erhöhen und somit die Last auf den Körper für die gleiche Belastung aus der Druckkraft zu reduzieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, weist das Oberteil mindestens ein Gewindestiftbohrloch auf, in welches ein Gewindestift eingeschraubt werden kann, um das Oberteil relative zur Stempeleinheit zu halten und eine unbeabsichtigte Drehung der Stempeleinheit zu vermeiden, so dass durch Anziehen des Gewindestifts eine unbeabsichtigte Änderung der Kompressionsrate (Gesamtkompression) vermieden wird. Wenn der Gewindestift gelöst wird, kann die Gesamtkompression leicht durch hinein- oder herausdrehen der Stempeleinheit geändert werden. Vorzugsweise ist der Gewindestift eine Innensechskantschraube (Inbußschraube) oder eine Torx-Schraube.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, erfolgt die Fixierung der Stempeleinheit durch einen inkrementellen Mechanismus, mit Federelement und Einkerbungen. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht es leicht, Änderung der Gesamtkompression ohne die Verwendung zusätzlicher Werkzeuge, wie z. B. einem Inbusschlüssel, vorzunehmen. Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung interagieren das Oberteil und die Stempeleinheit über einen Haltemechanismus, um das Oberteil relative zur Stempeleinheit zu halten und eine Drehung der Stempeleinheit zu vermeiden, so dass eine unbeabsichtigte Änderung der Kompressionsrate (Gesamtkompression) vermieden wird. Der Haltemechanismus kann dabei mindestens drei Sacklöcher mit federbelasteten Kugelbolzen und eine entsprechende Anzahl von Vertiefungen bzw. Ausnehmungen aufweisen, die beide gleich beabstandet und entlang des Umfangs der zugewandten Oberflächen der Stempeleinheit und des Oberteils angeordnet sind.
  • Zum Beispiel, während im oberen Bereich der Stempeleinheit nach außen gerichteten Sacklöcher mit den federbelasteten Kugelzapfen angeordnet sind, kann das Oberteil auf der Innenfläche sich vertikal erstreckende Vertiefungen oder Ausnehmungen aufweisen, das heißt, dass die Oberfläche der Stempeleinheit zugewandt ist. Beim Drehen des Oberteils relativ zur der Stempeleinheit, werden die federbelasteten Kugelzapfen in die sich vertikal erstreckenden Vertiefungen der Oberteils einrasten, wodurch das Oberteil in einer eingeschnappten Position verriegelt wird. Beim Anlegen einer Kraft, die größer ist als die Federkraft, kann das Oberteil weiter gedreht werden, bis die federbelasteten Kugelzapfen in eine andere Aussparung einrasten. Gemäß einer weiteren Ausführungsform, sind die Sacklöcher mit den gefederten Kugelzapfen und den vertikal verlaufenden Aussparungen in den zusammenwirkenden Gewinden des Oberteils und der Stempeleinheit angeordnet, z. B. die Sacklöcher im Gewinden des Oberteils und die vertikalen erstreckenden Aussparungen im Gewinde der Stempeleinheit oder die sich vertikal erstreckenden Aussparungen im Gewinden des Oberteils und die Sacklöcher im Gewinde der Stempeleinheit. Der oben beschriebene Haltemechanismus kann auch mit dem Gewindestiftbohrloch, in dem ein Gewindestift eingeschraubt werden kann, um das Oberteil relativ zur Stempeleinheit zu halten, kombiniert werden.
  • Vorzugsweise weist der Kaffeestampfer eine markierte Skala auf, welche die Höhe des Stempels anzeigt, vergleichbar mit der eines mechanischen Mikrometers. Da die Höhe der Verdichtung in direkter Beziehung zur Gesamtkompression ist, kann die Skala als Referenz für wiederholbare konsistente Verdichtungsergebnisse verwendet werden, auch wenn der Stampfer aus Wartungsgründen demontiert werden musste.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung, umfasst die Stempeleinheit eine Lippendichtung. Durch die Lippendichtung kann das Eindringen von Kaffeemehl und/oder Feuchtigkeit in die Aussparung des Oberteils oder des Sacklochs verhindert werden. Dies ist unter hygienischen Bedingungen von Vorteil. Alternativ oder zusätzlich kann das Oberteil eine Lippendichtung aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsform, weist das Oberteil und/oder die Stempeleinheit ein Entlüftungsloch auf, um das Ablassen des Luftdrucks aus dem Hohlraum zwischen dem Oberteil und der Stempeleinheit zu ermöglichen. Vorzugsweise ist ein derartiges Entlüftungsloch ein gefiltertes Lüftungsloch, wie z. B. ein Loch füllender hydrophiler Schaumstopfen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, weist das Oberteil abgeschrägte Kanten auf. Abgeschrägten Kanten zu haben, ist unter ergonomischer Hinsicht vorteilhaft, um ungünstige Druckstellen auf der Handfläche der Hand des Benutzers zu vermeiden. Abgeschrägte Kanten im Sinne der Erfindung sind auch abgerundete und/oder gekrümmte Kanten.
  • Vorzugsweise ist die Stempeleinheit aus Edelstahl, Messing, eloxiertem oder hart eloxiertem Aluminium oder nahrungsmittelgeeignetem Polymer, wie z. B. polytetrafluoroethylene (PTFE) gefertigt. All diese Materialien sind unter hygienischen Bedingungen vorteilhaft, da sie leicht zu reinigen, langlebig und weniger empfindlich für Bakterienbefall oder Pilze sind. In einer weiteren bevorzugteren Ausführungsform weist zumindest die Stempelfläche der Stempeleinheit eine bakterienresistente Beschichtung, wie z. B. eine Gold, Silber oder Platin-Beschichtung, auf. Eine solche Beschichtung kann auf das Grundmaterial durch ein galvanisches Beschichtungsverfahren aufgebracht werden.
  • Das Oberteil des erfindungsgemäßen Kaffeestampfers kann aus dem gleichen Material wie die Stempeleinheit bestehen. Jedoch aus haptischen oder dekorativen Gründen kann das Oberteil aus einem anderen Material, wie z. B. Kupfer, Kunststoff, metallisiertem Kunststoff, Stein oder Holz, hergestellt sein. Es ist besonders bevorzugt, wenn das Oberteil aus einem Material mit einer hohen Wärmekapazität besteht, so dass die Wärmeübertragung das Oberteil pro Joule Wärme sogar weniger erwärmt (thermische Energie), um die Hand des Benutzers vor heißen Teile des Korbs oder Siebträgers zu schützen. Vorzugsweise sollte die Wärmeleitfähigkeit des Oberteils gering sein, um so eine Isolationswirkung gegen die Wärmeleitung zu schaffen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst das Oberteil ein Anzeigemittel, welches den Kontakt des Randes des Kaffeestampfers mit dem Rand des Korbs oder Siebträgers anzeigt. Vorzugsweise zeigt das Anzeigemittel den Kontakt durch ein akustisches und/oder haptisches Signal an. Noch mehr bevorzugt ist, dass das Anzeigemittel ein mechanisches Mittel ist, welches den Kontakt durch ein akustisches und/oder haptisches Signal anzeigt.
  • Durch den Hinweis, dass das Oberteil mit dem Rand des Korbs oder Siebträgers in Kontakt steht, kann eine nutzlose, übermäßige Kraft auf den Stampfer verhindert werden und der Benutzer kann das Verdichten stoppen, wenn er das Anzeigesignal empfängt. Vor allem in lauter Umgebung, wie Cafés oder Bars, ist ein haptisches Signal, dass von der agierenden Hand des Benutzers empfangen wird, bevorzugt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Stempelfläche eine konvexe Kontur, eine konkave Kontur oder eine flache Kontur auf. Die Kontur der Stempelfläche hat einen direkten Einfluss auf die Verteilung des Kaffeemehls im Korb oder Siebträger. In Abhängigkeit des Wasser-/Dampfaustritts der Brüheinheit einer Espressomaschine, ist es von Vorteil, wenn die Stampfkuchen aus Kaffeemehl in der Mitte ein wenig dicker und an der Außenseite ein wenig dünner ist oder in der Mitte ein wenig dünner und an der Außenseite ein wenig dicker ist. Dies kann entsprechend durch eine konkave oder konvexe Kontur der Stempelfläche erreicht werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Stempeleinheit zumindest eine Nut in der äußeren Seitenwand auf. Vorzugsweise ist diese Nut im unteren Teil der Stempeleinheit in der Nähe der Stempelfläche angeordnet. Die Nut kann eine Tiefe in einem Bereich zwischen ≥ 0,1 mm bis ≤ 3 mm, vorzugsweise in einem Bereich zwischen ≥ 0,15 mm und ≤ 2 mm, besonders bevorzugt zwischen ≥ 0,3 mm 1 mm bis ≤ wie z. B. 0,35 mm, 0,36 mm, 0,37 mm, 0,38 mm, 0,39 mm oder 0,4 mm besitzen. Die Kanten der Nut können mit einem Winkel im Bereich zwischen 65° und 25° abgeschrägt sein, vorzugsweise zwischen 60° und 30°, besonders bevorzugt zwischen 50° und 40°, wie z. B. 42°, 43°, 44°, 45°, 46°, 47°, 48° oder 49°. Die obere und die untere Abschrägung können verschiedene Winkel aufweisen, wobei gleiche Winkel bevorzugt sind. Die Breite der Nut kann in einem Bereich zwischen 1/10 bis 1/3 der Gesamthöhe der Stempeleinheit sein, vorzugsweise in einem Bereich zwischen 1/8 bis 1/4 der Gesamthöhe der Stempeleinheit. Die Breite der Nut kann in einem Bereich zwischen ≥ 1 mm und ≤ 10 mm sein, vorzugsweise in einem Bereich zwischen ≥ 2 mm und ≤ 8 mm, vorzugsweise zwischen ≥ 3 mm und ≤ 7 mm, beispielsweise 3,5 mm, 3,8 mm, 4,0 mm, 4,5 mm, 5,0 mm, 5,1 mm, 5,2 mm, 5,3 mm, 5,4 mm, 5,5 mm, 5,6 mm, 5,7 mm, 5,8 mm, 5,9 mm oder 6,0 mm. Es ist zwingend, dass die Nut so angeordnet ist, dass ein Rand, mit ungefähr dem gleichen Durchmesser wie die gesamte Stempeleinheit, am unteren Ende der Stempeleinheit verbleibt. Dieser Rand kann eine Breite im Bereich zwischen ≥ 0,2 mm und ≤ 1 mm haben, vorzugsweise zwischen ≥ 0,3 mm und ≤ 0,8 mm, besonders bevorzugt zwischen ≥ 0,45 mm und ≤ 0,65 mm, wie z. B. 0,46 mm, 0,47 mm, 0,48 mm, 0,49 mm oder 0,5 mm. Die untere Kante dieses Randes, das heißt die Kante die der Stempeloberfläche zugewandt ist, sollte eine scharfe, nicht unterbrochene oder abgeschrägte Kante sein. Natürlich kann die Stempeleinheit mehr als einen Rand, z. B. 2, 3, 4 oder 5 Ränder besitzen. Vorzugsweise ist, wenn die Stempeleinheit mehrere Ränder besitzt, dass die Geometrie der Ränder etwa gleich in Bezug auf die Breite, die Tiefe und den abgeschrägten Kanten ist. Allerdings sollte die unterste Kante des untersten Randes, das heißt die Kante die der Stempeloberfläche zugewandt ist, eine scharfe, nicht unterbrochene oder abgeschrägte Kante sein. Überraschenderweise wurde herausgefunden, dass durch einen solchen Rand, ein Vakuum in dem Korb vermieden werden kann und das Herausziehen des Stampfers nach Beendigung des Verdichtens erleichtert wird. Außerdem kann eine Deformation der fest verdichteten Oberfläche beim Herausziehen vermieden werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, verläuft die auf der Seite der Stempeleinheit angeordnete Nut nicht um den gesamten Umfang der Stempeleinheit, sondern umfasst nur abschnittsweise Bereiche des Umfangs. Zum Beispiel wenn der Umfang der Stempeleinheit durch U gegeben ist, kann die Stempeleinheit 2 Nuten aufweisen, die jeweils eine Länge von 1/4U haben und die gleichmäßig beabstandet und entlang des Umfangs angeordnet sind, oder die Stempeleinheit kann 3 Nuten aufweisen, die jeweils eine Länge von 1/6U haben und die gleichmäßig beabstandet und entlang des Umfangs angeordnet sind. Deshalb kann die Länge jeder Nut 1/2nU sein, wenn die Stempeleinheit n (wobei n > 1) Nuten aufweist. Durch eine solche Anordnung kann ein Kippen der Stempeleinheit innerhalb des Korbs vermieden werden.
  • Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Kaffeestampfers (1);
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Oberteils (3)
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Stempeleinheit (2)
  • 4 zeigt eine Seitenansicht einer Stempeleinheit (2) mit einer Nut (18)
  • 5 zeigt eine Schnittansicht einer Stempeleinheit (2) mit einer Nut (18)
  • 6 zeigt eine Schnittansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kaffeestampfers (1) mit einem Haltemechanismus
  • 7 zeigt eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Kaffeestampfers (1) mit einem Haltemechanismus
  • 8 zeigt eine federbelastete Kugelbolzeneinheit (25) zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Kaffeestampfers
  • In 1 wird ein Kaffeestampfer (1), im Wesentlichen bestehend aus einer kreisförmigen Stempeleinheit (2) und einem Oberteil (3) gezeigt. Die Stempeleinheit (2) weist ein in der Mitte der Stempeleinheit (2) angeordnetes Sackloch mit einem Innengewinde (4) auf, wodurch ein Steg (13) und eine auf der gegenüberliegenden Seite des Sacklochs (14) befindliche Stempelfläche (7) gebildet sind. Das Oberteil (3) weist eine kreisförmige dem Steg (13) der Stempeleinheit (2) entsprechende Aussparung (12) und einen Bolzen (10) mit einem dem Innengewinde (4) der Stempeleinheit (2) entsprechendes Außengewinde (15) auf. Die Stempeleinheit (2) und das Oberteil (3) können mit den entsprechenden Gewinden (4, 15) verschraubt werden. Der Außendurchmesser (16) der Stempeleinheit (2) entspricht dem Innendurchmesser eines Korbs oder Siebträgers zur Aufnahme von Kaffeemehl, so dass eine optimierte Verdichtung des Kaffeemehls erreicht wird. Der Außendurchmesser (17) des Oberteils (3) ist größer als der Außendurchmesser (16) der Stempeleinheit (2). Ein Rand (6) ist geformt, wenn das Oberteil (3) und die Stempeleinheit (2) miteinander verschraubt werden.
  • Durch diesen Rand (6) wird die Verdichtung des Kaffeemehls für jedes hergestellte Espressogetränk gleich bleiben, sobald mit dem Stampfer (1) verdichtet wird, bis der Rand (6) den Rand des Korbs oder Siebträger berührt. Um die Kompressionsrate (Gesamtkompression) zu verändern, wird die Stempeleinheit (2) des Stampfers (1) in das Oberteil hinein- oder herausgeschraubt. Das Oberteil (3) hat eine im Wesentlichen flache Grifffläche (8). Aufgrund der flachen Grifffläche (8) kann der Stampfer (1) durch Drücken mit dem Handballen (thenar eminence) der flachen Hand verwendet werden, wodurch ergonomisch ungünstige Kraftwirkungen im Handgelenk der agierenden Hand vermieden werden. Das Oberteil (3) kann mindestens ein Gewindestiftbohrloch (5) aufweisen, in welches ein Gewindestift eingeschraubt werden kann, um das Oberteil relative zur Stempeleinheit zu halten. Dadurch wird eine unbeabsichtigte Drehung der Stempeleinheit (2) vermieden, so dass durch Anziehen des Gewindestifts eine unbeabsichtigte Änderung der Kompressionsrate (Gesamtkompression) vermieden wird. Sobald der Gewindestift gelöst wird, kann die Gesamtkompression leicht durch hinein- oder herausdrehen der Stempeleinheit (2) geändert werden. Vorzugsweise ist der Gewindestift eine Innensechskantschraube (Inbußschraube) oder eine Torx-Schraube. Die Stempeleinheit (2) kann ferner eine Lippendichtung (9a) aufweisen. Durch die Lippendichtung (9a) kann das Eindringen von Kaffeemehl und/oder Feuchtigkeit in die Aussparung (12) des Oberteils (3) oder des Sacklochs (14) verhindert werden. Alternativ oder zusätzlich kann das Oberteil (3) eine Lippendichtung (9b) aufweisen. Die Oberteil (3) weist vorzugsweise abgeschrägten Kanten (11) auf.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Oberteils (3). Die im Wesentlichen flache Grifffläche (8) ist sichtbar. Darüber hinaus ist ein Gewindestiftbohrloch (5) an der Seitenwand des Oberteils (3) sichtbar. Besonders bevorzugt weist das Oberteil (3) 3 Gewindestiftbohrlöcher (5) auf, die gleichmäßig auf dem Umfang der Seitenwand verteilt sind. Durch diese wird eine optimierte Verteilung der Kraft, zur Fixierung der Position der Stempeleinheit (2), erreicht.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Stempeleinheit (2). Das Sackloch (14) mit dem Innengewinde (4) ist sichtbar. Außerdem ist der in die Aussparung des Oberteils passende Steg sichtbar.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht einer Stempeleinheit (2) mit einer Nut (18). Die Stempeleinheit (2) weist zumindest eine Nut in der äußeren Seitenwand auf. Diese Nut (18) ist im unteren Teil der Stempeleinheit (2) in der Nähe der Stempelfläche (7) angeordnet. Die Nut hat eine Tiefe in einem Bereich zwischen ≥ 0.1 mm bis ≤ 3 mm, wie z. B. 0,35 mm. Die Nut (18) hat eine Breite in einem Bereich zwischen 1/10 bis 1/3 der Gesamthöhe der Stempeleinheit (2), wie z. B. 5,5 mm. Die Kanten der Nut (18) sind mit einem Winkel (α, β) im Bereich zwischen 65° und 25°, wie z. B. 45° abgeschrägt. Die Winkel (α, β) können unabhängig voneinander variieren, während es bevorzugt ist, dass die Winkel (α, β) die gleichen Werte haben. Am unteren Ende der Stempeleinheit (2) verbleibt ein Rand (19) mit ungefähr dem gleichen Durchmesser wie die gesamte Stempeleinheit. Wenn beispielsweise der Gesamtdurchmesser der Stempeleinheit (2) 58,65 mm ist, ist der Durchmesser des Rands (19) ebenfalls 58,65 mm, während der Durchmesser der Nut (18) 58,00 mm ist. Der Rand (19) hat eine Breite im Bereich zwischen ≥ 0,2 mm und ≤ 1 mm, wie z. B. 0,5 mm. Die unterste Kante (20) des Randes (19), das heißt die Kante mit der Stempeloberfläche (7), ist scharfkantig und nicht unterbrochen oder abgeschrägte.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht einer Stempeleinheit (2) mit einer Nut (18). Die Stempeleinheit (2) weist mindestens eine Nut (18) in der äußeren Seitenwand auf.
  • 6 zeigt eine Schnittansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kaffeestampfers (1) mit einem Haltemechanismus. Hier wird die Fixierung der Stempeleinheit (2), durch einen inkrementellen Mechanismus mit Federelement und Einkerbungen erreicht. Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung interagieren das Oberteil (3) und die Stempeleinheit (2) über einen Haltemechanismus, um das Oberteil (3) relative zur Stempeleinheit (2) zu halten und eine Drehung der Stempeleinheit (2) zu vermeiden, so dass eine unbeabsichtigte Änderung der Kompressionsrate (Gesamtkompression) vermieden wird. Der Haltemechanismus weist Sacklöcher (21) mit federbelasteten (22) Kugelbolzen (23) und eine entsprechende Anzahl von Vertiefungen bzw. Ausnehmungen (24) auf, die beide gleich beabstandet und entlang des Umfangs der zugewandten Oberflächen der Stempeleinheit (2) und des Oberteils (3) angeordnet sind. Nach außen gerichteten Sacklöcher (21) mit den federbelasteten Kugelzapfen (22, 23) sind im oberen Bereich des Stempeleinheit (2) angeordnet. Das Oberteil (3) weist auf der Innenfläche sich vertikal erstreckende Vertiefungen oder Ausnehmungen (24) auf, das heißt, dass die Oberfläche der Stempeleinheit zugewandt ist. Beim Drehen des Oberteils (3) relativ zur der Stempeleinheit (2), werden die federbelasteten Kugelzapfen (22, 23) in die sich vertikal erstreckenden Vertiefungen der Oberteils (3) einrasten, wodurch das Oberteil (3) in einer eingeschnappten Position verriegelt wird. Beim Anlegen einer Kraft, die größer als die Federkraft ist, kann das Oberteil (3) weiter gedreht werden, bis die federbelasteten Kugelzapfen (22, 23) in eine andere Aussparung einrasten (24).
  • 7 zeigt eine weitere Schnittansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kaffeestampers (1) mit einem Haltemechanismus. Hier ist der in dem oberen Teil der Stempeleinheit (2) angeordnete gefederten Kugelzapfen (22, 23) in einer nicht-eingerasteten Position sichtbar, da die Kugel (23) gegen eine gerade innere Oberfläche des Oberteils (3) ohne Vertiefung oder Aussparung gedrückt wird. Sobald das Oberteil (3) relativ zu der Stempeleinheit gedreht (2) wird, rasten die gefederten Kugelzapfen (22, 23) in eine der Vertiefungen (24) ein.
  • 8 zeigt ein Steckmodul (25), um den federbelasteten Kugelzapfen zu halten (22, 23). Durch die Verwendung solcher Steckmodule können die gefederten Kugelzapfen leicht in den Sacklöchern montiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kaffeestampfer
    2
    Stempeleinheit
    3
    Oberteil
    4
    Innengewinde
    5
    Gewindestiftbohrloch
    6
    Rand
    7
    Stempelfläche
    8
    Griffläche
    9
    (a/b) Lippendichtung
    10
    Bolzen
    11
    Abgeschrägte Kanten
    12
    Aussparung
    13
    Steg
    14
    Sackloch
    15
    Außengewinde
    16
    Außendurchmesser der Stempeleinheit
    17
    Außendurchmesser des Oberteils
    18
    Nut
    19
    Rand
    20
    Kante
    21
    Sackloch
    22
    Feder
    23
    Kugelbolzen
    24
    Einkerbung
    25
    federbelastete Kugelbolzeneinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (16)

  1. Ein Kaffeestampfer (1), im Wesentlichen bestehend aus einer kreisförmigen Stempeleinheit (2) und einem Oberteil (3), wobei die Stempeleinheit (2) ein in der Mitte der Stempeleinheit (2) angeordnetes Sackloch mit einem Innengewinde (4) aufweist, wodurch ein Steg (13) und eine auf der gegenüberliegenden Seite des Sacklochs (14) befindliche Stempelfläche (7) gebildet sind, und das Oberteil (3) eine kreisförmige dem Steg (13) der Stempeleinheit (2) entsprechende Aussparung (12) aufweist und einen Bolzen (10) mit einem dem Innengewinde (4) der Stempeleinheit (2) entsprechendes Außengewinde (15) aufweist, oder wobei das Oberteil (3) ein in der Mitte des Oberteils (3) angeordnetes Sackloch mit einem Innengewinde aufweist, wodurch ein Steg geformt ist und wobei die Stempeleinheit (2) eine dem Steg des Oberteils (3) entsprechende kreisförmige Aussparung aufweist und einen Bolzen mit einem dem Innengewinde (4) des Oberteils (3) entsprechendes Außengewinde aufweist, wobei die Stempeleinheit (2) und das Oberteil (3) mit den entsprechenden Gewinden (4, 15) verschraubt werden können, wobei der Außendurchmesser (16) der Stempeleinheit (2) dem Innendurchmesser eines Korbs oder Siebträgers zur Aufnahme von Kaffeemehl entspricht, und wobei der Außendurchmesser (17) des Oberteils (3) größer ist als der Außendurchmesser (16) der Stempeleinheit (2), wodurch ein Rand (6) geformt ist, wenn das Oberteil (3) und die Stempeleinheit (2) miteinander verschraubt sind, und wobei das Oberteil (3) eine im Wesentlichen flache Grifffläche (8) aufweist.
  2. Der Kaffeestampfer nach Anspruch 1, wobei das Oberteil (3) mindestens ein Gewindestiftbohrloch aufweist in welches ein Gewindestift eingeschraubt werden kann, um das Oberteil (3) relative zur Stempeleinheit (2) zu halten und eine unbeabsichtigte Drehung der Stempeleinheit (2) zu vermeiden.
  3. Der Kaffeestampfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Oberteil (3) abgeschrägte Kanten aufweist.
  4. Der Kaffeestampfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Stempeleinheit (2) aus Edelstahl, Messing, eloxiertem oder hart eloxiertem Aluminium oder nahrungsmittelgeeignetem Polymer gefertigt ist.
  5. Der Kaffeestampfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Stempelfläche (7) eine konvexe Kontur, eine konkave Kontur oder eine flache Kontur besitzt.
  6. Der Kaffeestampfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Stempeleinheit (2) zumindest eine Nut (18) in der äußeren Seitenwand aufweist.
  7. Der Kaffeestampfer nach Anspruch 11, wobei U der Umfang des Stempeleinheit (2) ist und die Stempeleinheit (2) zwei Nuten aufweist, die jeweils eine Länge von 1/4U haben und die gleichmäßig beabstandet und entlang des Umfangs angeordnet sind.
  8. Der Kaffeestampfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kaffeestampfer (1) einen Haltemechanismus zur Fixierung der Stempeleinheit (2) durch einen inkrementellen Mechanismus besitzt.
  9. Der Kaffeestampfer nach Anspruch 13, wobei der Haltemechanismus ein Federelement und Einkerbungen aufweist.
  10. Der Kaffeestampfer nach Anspruch 13 oder 14, wobei der Haltemechanismus mindestens eine in einem Sackloch (21) angeordnete federbelastete Kugelbolzeneinheit (25) aufweist.
  11. Ein Kaffeestampfer (1), im Wesentlichen bestehend aus einer kreisförmigen Stempeleinheit (2) und einem Oberteil (3), wobei die Stempeleinheit (2) ein in der Mitte der Stempeleinheit (2) angeordnetes Sackloch mit einem Innengewinde (4) aufweist, wodurch ein Steg (13) und eine auf der gegenüberliegenden Seite des Sacklochs (14) befindliche Stempelfläche (7) gebildet sind, und das Oberteil (3) eine kreisförmige dem Steg (13) der Stempeleinheit (2) entsprechende Aussparung (12) aufweist und einen Bolzen (10) mit einem dem Innengewinde (4) der Stempeleinheit (2) entsprechendes Außengewinde (15) aufweist, oder wobei das Oberteil (3) ein in der Mitte des Oberteils (3) angeordnetes Sackloch mit einem Innengewinde aufweist, wodurch ein Steg geformt ist und wobei die Stempeleinheit (2) eine dem Steg des Oberteils (3) entsprechende kreisförmige Aussparung aufweist und einen Bolzen mit einem dem Innengewinde (4) des Oberteils (3) entsprechendes Außengewinde aufweist, wobei die Stempeleinheit (2) und das Oberteil (3) mit den entsprechenden Gewinden (4, 15) verschraubt werden können, wobei der Außendurchmesser (16) der Stempeleinheit (2) dem Innendurchmesser eines Korbs oder Siebträgers zur Aufnahme von Kaffeemehl entspricht, und wobei der Außendurchmesser (17) des Oberteils (3) größer ist als der Außendurchmesser (16) der Stempeleinheit (2), wodurch ein Rand (6) geformt ist, wenn das Oberteil (3) und die Stempeleinheit (2) miteinander verschraubt sind, und die Stempeleinheit (2) mindestens eine Nut (18) in der äußeren Wand aufweist.
  12. Ein Kaffeestampfer (1), im Wesentlichen bestehend aus einer kreisförmigen Stempeleinheit (2) und einem Oberteil (3), wobei die Stempeleinheit (2) ein in der Mitte der Stempeleinheit (2) angeordnetes Sackloch mit einem Innengewinde (4) aufweist, wodurch ein Steg (13) und eine auf der gegenüberliegenden Seite des Sacklochs (14) befindliche Stempelfläche (7) gebildet sind, und das Oberteil (3) eine kreisförmige dem Steg (13) der Stempeleinheit (2) entsprechende Aussparung (12) aufweist und einen Bolzen (10) mit einem dem Innengewinde (4) der Stempeleinheit (2) entsprechendes Außengewinde (15) aufweist, oder wobei das Oberteil (3) ein in der Mitte des Oberteils (3) angeordnetes Sackloch mit einem Innengewinde aufweist, wodurch ein Steg geformt ist und wobei die Stempeleinheit (2) eine dem Steg des Oberteils (3) entsprechende kreisförmige Aussparung aufweist und einen Bolzen mit einem dem Innengewinde (4) des Oberteils (3) entsprechendes Außengewinde aufweist, wobei die Stempeleinheit (2) und das Oberteil (3) mit den entsprechenden Gewinden (4, 15) verschraubt werden können, wobei der Außendurchmesser (16) der Stempeleinheit (2) dem Innendurchmesser eines Korbs oder Siebträgers zur Aufnahme von Kaffeemehl entspricht, und wobei der Außendurchmesser (17) des Oberteils (3) größer ist als der Außendurchmesser (16) der Stempeleinheit (2), wodurch ein Rand (6) geformt ist, wenn das Oberteil (3) und die Stempeleinheit (2) miteinander verschraubt sind, und wobei der Kaffeestampfer eine markierte Skala aufweisen kann, welche die Höhe des Stempels anzeigt.
  13. Ein Kaffeestampfer (1), im Wesentlichen bestehend aus einer kreisförmigen Stempeleinheit (2) und einem Oberteil (3), wobei die Stempeleinheit (2) ein in der Mitte der Stempeleinheit (2) angeordnetes Sackloch mit einem Innengewinde (4) aufweist, wodurch ein Steg (13) und eine auf der gegenüberliegenden Seite des Sacklochs (14) befindliche Stempelfläche (7) gebildet sind, und das Oberteil (3) eine kreisförmige dem Steg (13) der Stempeleinheit (2) entsprechende Aussparung (12) aufweist und einen Bolzen (10) mit einem dem Innengewinde (4) der Stempeleinheit (2) entsprechendes Außengewinde (15) aufweist, oder wobei das Oberteil (3) ein in der Mitte des Oberteils (3) angeordnetes Sackloch mit einem Innengewinde aufweist, wodurch ein Steg geformt ist und wobei die Stempeleinheit (2) eine dem Steg des Oberteils (3) entsprechende kreisförmige Aussparung aufweist und einen Bolzen mit einem dem Innengewinde (4) des Oberteils (3) entsprechendes Außengewinde aufweist, wobei die Stempeleinheit (2) und das Oberteil (3) mit den entsprechenden Gewinden (4, 15) verschraubt werden können, wobei der Außendurchmesser (16) der Stempeleinheit (2) dem Innendurchmesser eines Korbs oder Siebträgers zur Aufnahme von Kaffeemehl entspricht, und wobei der Außendurchmesser (17) des Oberteils (3) größer ist als der Außendurchmesser (16) der Stempeleinheit (2), wodurch ein Rand (6) geformt ist, wenn das Oberteil (3) und die Stempeleinheit (2) miteinander verschraubt sind, und wobei das Oberteil und/oder die Stempeleinheit ein Entlüftungsloch aufweisen, um das Ablassen des Luftdrucks aus dem Hohlraum zwischen dem Oberteil und der Stempeleinheit zu ermöglichen.
  14. Ein Kaffeestampfer (1), im Wesentlichen bestehend aus einer kreisförmigen Stempeleinheit (2) mit einer Stempelfläche (7) und einem Oberteil (3) mit einer im Wesentlichen flachen Grifffläche (8), ebenfalls aufweisend ein Loch (14) mit einem Innengewinde (4) und einen Bolzen (10) mit einem entsprechenden Außengewinde (15), wobei der Bolzen oder das Loch linear mit der Hauptachse der Stempeleinheit angeordnet sind, wobei die Gewinde zusammengeschraubt werden können um die Stempelfläche innerhalb des Oberteils zu halten, und wobei der Außendurchmesser (16) der Stempeleinheit (2) dem Innendurchmesser eines Korbs oder Siebträgers zur Aufnahme von Kaffeemehl entspricht und wobei der Außendurchmesser (17) des Oberteils (3) größer ist als der Außendurchmesser (16) der Stempeleinheit (2), wodurch ein Rand (6) geformt ist.
  15. Ein Kaffeestampfer (1), im Wesentlichen bestehend aus einer kreisförmigen Stempeleinheit (2) mit einer Stempelfläche (7) und einem Oberteil (3) mit einer Grifffläche (8), ebenfalls aufweisend ein Loch (14) mit einem Innengewinde (4) und einen Bolzen (10) mit einem entsprechenden Außengewinde (15), wobei der Bolzen oder das Loch linear mit der Hauptachse der Stempeleinheit angeordnet sind, wobei die Gewinde zusammengeschraubt werden können um die Stempelfläche innerhalb des Oberteils zu halten, und wobei der Außendurchmesser (16) der Stempeleinheit (2) dem Innendurchmesser eines Korbs oder Siebträgers zur Aufnahme von Kaffeemehl entspricht und wobei der Außendurchmesser (17) des Oberteils (3) größer ist als der Außendurchmesser (16) der Stempeleinheit (2), wodurch ein Rand (6) geformt ist.
  16. Ein Kaffeestampfer (1), im Wesentlichen bestehend aus einer kreisförmigen Stempeleinheit (2) mit einer Stempelfläche (7) und einem Oberteil (3) mit einer Grifffläche (8), ebenfalls aufweisend ein Loch (14) mit einem Innengewinde (4) und einen Bolzen (10) mit einem entsprechenden Außengewinde (15), wobei der Bolzen oder das Loch linear mit der Hauptachse der Stempeleinheit angeordnet sind, wobei die Gewinde zusammengeschraubt werden können um die Stempelfläche innerhalb des Oberteils zu halten, und wobei der Außendurchmesser (16) der Stempeleinheit (2) dem Innendurchmesser eines Korbs oder Siebträgers zur Aufnahme von Kaffeemehl entspricht und wobei der Außendurchmesser (17) des Oberteils (3) größer ist als der Außendurchmesser (16) der Stempeleinheit (2), wodurch ein Rand (6) geformt ist, und wobei der Stampfer mindestens eine Schraube aufweist, um das Oberteil relative zur Stempeleinheit zu halten und eine unbeabsichtigte Drehung der Stempeleinheit zu vermeiden, so dass durch anziehen der Schraube eine unbeabsichtigte Änderung der Kompressionsrate (Gesamtkompression) vermieden wird.
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