DE202015008576U1 - Profilanordnung und Raumabtrennung - Google Patents

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Abstract

Profilanordnung (2), insbesondere für eine Raum- bzw. Duschabtrennung (1), wobei die Profilanordnung (2) ein – vorzugsweise zumindest im Wesentlichen U-förmiges – Basisprofil (7) und ein – vorzugsweise zumindest im Wesentlichen L-förmiges – Klemmprofil (8) aufweist und dazu ausgebildet ist, mindestens eine Scheibe (3) zu halten oder sich damit zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Scheibe (3) durch Schwenken des Klemmprofils (8) in der Profilanordnung (2) einklemmbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Profilanordnung für eine Raumabtrennung, insbesondere Duschabtrennung, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Raumabtrennung, insbesondere Duschabtrennung, mit einer Profilanordnung und einer Scheibe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 18.
  • Unter dem Begriff ”Raumabtrennung” ist bei der vorliegenden Erfindung vorzugsweise eine konstruktive Einrichtung zu verstehen, die dazu ausgebildet ist, – temporär oder dauerhaft – eine Öffnung zu verschließen und/oder einen Raum gegen einen anderen Raum abzugrenzen. Vorzugsweise ist eine Raumabtrennung im Sinne der vorliegenden Erfindung eine Türanordnung und/oder eine Duschabtrennung bzw. dazu ausgebildet einen Raum, insbesondere eine Dusche bzw. Duschkabine, zu verschließen bzw. abzutrennen, vorzugsweise derart, dass dieser bzw. diese insbesondere gegen Austritt von Spritzwasser zumindest im Wesentlichen abgedichtet ist oder der Austritt von Spritzwasser reduziert wird.
  • Der Begriff „Raumabtrennung” ist folglich breit zu verstehen bzw. auszulegen. Insbesondere kann eine Raumabtrennung im Sinne der vorliegenden Erfindung eine Wand, insbesondere eine Seitenwand und/oder Trennwand, beispielsweise für einen Messestand, oder ein Sichtschutz, ein Möbelstück, eine Wandverkleidung, a. dgl. sein oder bilden oder dafür verwendet werden.
  • Vorzugsweise weist eine Raum- bzw. Duschabtrennung im Sinne der vorliegenden Erfindung eine Scheibe und eine Profilanordnung auf, insbesondere wobei die Profilanordnung dazu ausgebildet ist, die Scheibe – insbesondere kraftschlüssig bzw. klemmend – zu halten, an einer zugeordneten Wand bzw. Seitenwand zu befestigen und/oder mit einer (weiteren) Scheibe oder einem sonstigen Bauteil zu verbinden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Profilanordnung, insbesondere für eine Raum- bzw. Duschabtrennung, sowie eine Raum- bzw. Duschabtrennung mit einer Scheibe und einer Profilanordnung anzugeben, wobei eine einfache, schnelle, kostengünstige und/oder sichere Montage bzw. Demontage der Raum- bzw. Duschabtrennung oder eines Bestandteils dieser ermöglicht oder unterstützt wird.
  • Die obige Aufgabe wird durch eine Profilanordnung gemäß Anspruch 1 oder eine Raum- bzw. Duschabtrennung gemäß Anspruch 18 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Hauptaspekt der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass die Profilanordnung ein – vorzugsweise zumindest im Wesentlichen U-förmiges – Basisprofil und ein – vorzugsweise zumindest im Wesentlichen L-förmiges – Klemmprofil aufweist, wobei eine Scheibe bzw. Platte durch Schwenken bzw. Drehen des Klemmprofils in bzw. mittels der Profilanordnung – vorzugsweise ausschließlich kraftschlüssig bzw. schraubenlos – einklemmbar ist.
  • Vorzugsweise ist das Klemmprofil schwenkbar mit einem Schenkel des Basisprofils verbunden oder verbindbar bzw. schwenkbar am bzw. im Basisprofil, insbesondere an einem Schenkel des Basisprofils, gelagert.
  • Insbesondere ist eine Öffnung bzw. Aufnahme der Profilanordnung für eine Scheibe durch Schwenken des Klemmprofils verkleinerbar, vorzugsweise um die Scheibe nach Aufnahme dieser in der Profilanordnung einzuklemmen.
  • Auf diese Weise wird eine besonders einfache, schnelle, kostengünstige und/oder sichere Montage der Raum- bzw. Duschabtrennung ermöglicht oder unterstützt. Insbesondere ermöglicht eine derartige Konstruktionsweise eine Befestigung einer Scheibe in der Profilanordnung über die gesamte Höhe bzw. Länge der Profilanordnung in nur einem Montageschritt.
  • Die vorschlagsgemäße Raum- bzw. Duschabtrennung weist vorzugsweise eine vorschlagsgemäße Profilanordnung und eine Scheibe auf, wobei die Profilanordnung dazu ausgebildet ist, die Scheibe kraftschlüssig bzw. klemmend – insbesondere schraubenlos und/oder über die gesamte Höhe der Scheibe – zu halten. Auf diese Weise werden entsprechende Vorteile realisiert.
  • Die oben genannten Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung sowie die sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung ergebenden Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung können grundsätzlich unabhängig voneinander, aber auch in beliebiger Kombination bzw. Reihenfolge realisiert werden.
  • Weitere Aspekte, Vorteile, Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer vorschlagsgemäßen Raumabtrennung mit einer vorschlagsgemäßen Profilanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 einen schematischen Querschnitt der Raumabtrennung gemäß 1 bei einem ersten Montageschritt;
  • 3 einen schematischen Querschnitt der Raumabtrennung gemäß 1 bei einem zweiten bzw. weiteren Montageschritt;
  • 4 einen schematischen Querschnitt der Raumabtrennung gemäß 1 im montierten Zustand;
  • 5 einen schematischen Querschnitt einer vorschlagsgemäßen Raumabtrennung gemäß einer zweiten Ausführungsform; und
  • 6 einen schematischen Querschnitt einer vorschlagsgemäßen Raumabtrennung gemäß einer dritten Ausführungsform.
  • In den teilweise nicht maßstabsgerechten, nur schematischen Figuren werden Vergleiche, gleichartige oder ähnliche Bauteile und Komponenten dieselben Bezugszeichen verwendet, wobei entsprechende oder vergleichbare Eigenschaften und Vorteile erreicht werden können, auch wenn von einer wiederholten Beschreibung abgesehen wird.
  • 1 zeigt eine vorschlagsgemäße Raumabtrennung 1 mit einer vorschlagsgemäßen Profilanordnung 2 und einer Scheibe 3.
  • Die Raumabtrennung 1 ist vorzugsweise als Duschabtrennung ausgebildet und/oder dazu ausgebildet, einen Raum R, insbesondere einen Duschraum, zumindest teilweise bzw. seitlich abzugrenzen und/oder von seiner Umgebung zu trennen und/oder eine Seitenwand einer Dusche zu bilden.
  • Die Raumabtrennung 1 bzw. die Profilanordnung 2 ist vorzugsweise an einer zugeordneten Wand 4 befestigt oder befestigbar bzw. mit einer zugeordneten Wand 4 form-, kraft- und/oder stoffschlüssig, insbesondere durch Verschrauben, verbunden oder verbindbar. Hier sind jedoch auch andere Lösungen möglich, insbesondere bei denen die Raumabtrennung 1 bzw. Profilanordnung 2 an einer weiteren Scheibe (nicht dargestellt) befestigt oder befestigbar ist, wie im Folgenden noch anhand weiterer Ausführungsformen näher erläutert wird.
  • Die Profilanordnung 2 ist vorzugsweise dazu ausgebildet, die Scheibe 3 zu halten, insbesondere kraftschlüssig, besonders bevorzugt klemmend, ganz besonders bevorzugt schraubenlos. Insbesondere ist die Profilanordnung 2 dazu ausgebildet, die Scheibe 3 an der Wand 4 zu befestigen oder mit einer weiteren Scheibe (nicht dargestellt) zu verbinden.
  • Vorzugsweise ist die Scheibe 3 mittels der Profilanordnung 2 starr bzw. unbeweglich an der Wand 4 oder einem sonstigen Bauteil befestigt oder befestigbar und/oder feststehend ausgebildet. Hier sind jedoch auch andere konstruktive Lösungen möglich. Insbesondere kann die Scheibe 3 mittels der Profilanordnung 2 schwenkbar gelagert und/oder beweglich bzw. schwenkbar mit der Wand 4 oder einer weiteren Scheibe verbunden oder verbindbar sein. Alternativ kann die Profilanordnung 2 auch an der Scheibe 3 befestigt sein, um bspw. ein anderes Bauteil zu befestigen oder lagern.
  • Die Scheibe 3 ist vorzugsweise als Glasscheibe ausgebildet und/oder aus Glas oder Acrylglas hergestellt. Insbesondere ist die Scheibe 3 zumindest im Wesentlichen und/oder zumindest teilweise transparent ausgebildet. Es ist jedoch auch möglich, dass die Scheibe 3 aus einem anderen Material herstellt und/oder als Platte, insbesondere Span- und/oder Dekorplatte, ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise weist die Scheibe 3 eine erste, dem Raum R zugewandte Flachseite 3A und eine zweite, dem Raum R abgewandte Flachseite 3B auf.
  • Die Scheibe 3 ist vorzugsweise zumindest teilweise und/oder seitlich von der Profilanordnung 2 aufnehmbar.
  • Insbesondere weist die Profilanordnung 2 eine Aufnahme 5 und/oder Aufnahmeöffnung 6 zur Aufnahme der Scheibe 3 auf oder bildet eine solche.
  • Die Profilanordnung 2 ist vorzugsweise als Hohlkörper und/oder im Querschnitt zumindest im Wesentlichen U-förmig ausgebildet, wie insbesondere 2 bis 4 veranschaulichen.
  • Die Profilanordnung 2 weist vorzugsweise mindestens ein, vorzugsweise mehrere, hier zwei, Profile auf.
  • Besonders bevorzugt weist die Profilanordnung 2 ein Basisprofil 7 und ein Klemmprofil 8 auf, vorzugsweise wobei das Basisprofil 7 und das Klemmprofil 8 voneinander trennbar und/oder als separate Bauteile bzw. Profile ausgebildet sind.
  • Vorzugsweise sind/ist das Basisprofil 7 und/oder Klemmprofil 8 (jeweils) als längliches und/oder durchgehendes Profil ausgebildet, vorzugsweise wobei das Basisprofil 7 im Querschnitt zumindest im Wesentlichen U-förmig und das Klemmprofil 8 im Querschnitt zumindest im Wesentlichen L-förmig ausgebildet ist.
  • Besonders bevorzugt weist die Profilanordnung 2 bzw. das Basisprofil 7 einen zumindest im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt bzw. eine zumindest im Wesentlichen rechteckige Außen- bzw. Innenkontur auf. Hier sind jedoch auch andere Lösungen möglich, insbesondere bei denen die Außen- bzw. Innenkontur der Profilanordnung 2 bzw. des Basisprofils 7 zumindest im Wesentlichen rund oder oval ausgebildet ist. Insbesondere kann die Profilanordnung 2 bzw. das Basisprofil 7 als Drehprofil (nicht dargestellt) ausgebildet sein und/oder schwenkbar mit einem Anschlussprofil, Scharnieren o. dgl. (nicht dargestellt) verbindbar sein.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Profilanordnung 2 bzw. sind/ist das Basisprofil 7 und/oder das Klemmprofil 8 länglich ausgebildet und/oder erstreckt sich die Profilanordnung 2 bzw. erstrecken/erstreckt sich das Basisprofil 7 und/oder das Klemmprofil 8 zumindest im Wesentlichen über die gesamte Höhe der Scheibe 3. Hier sind jedoch auch andere konstruktive Lösungen möglich, insbesondere bei denen sich die Profilanordnung 2 bzw. das Basisprofil 7 und/oder das Klemmprofil 8 abschnittsweise und/oder partiell über die Höhe der Scheibe 3 erstreckt bzw. erstrecken und/oder die Profilanordnung 2 die Scheibe 3 abschnittsweise hält. Insbesondere sind auch konstruktive Lösungen möglich, bei denen die Profilanordnung 2 bzw. das Basisprofil 7 bzw. Klemmprofil 8 als Klemmbeschlag ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist die Profilanordnung 2 bzw. sind/ist das Basisprofil 7 und/oder Klemmprofil 8 – zumindest teilweise – aus Metall, insbesondere Aluminium, hergestellt.
  • Das Basisprofil 7 weist vorzugsweise ein Bodenteil 9, einen ersten Schenkel 10 und einen zweiten Schenkel 11 auf, vorzugsweise wobei der Bodenteil 9 den ersten Schenkel 10 mit dem zweiten Schenkel 11 verbindet und/oder zwischen dem ersten Schenkel 10 und dem zweiten Schenkel 11 angeordnet ist.
  • Das Basisprofil 7 bzw. der Bodenteil 9, der erste Schenkel 10 und der zweite Schenkel 11 ist bzw. sind vorzugsweise einstückig ausgebildet oder bildet bzw. bilden vorzugsweise eine Baueinheit.
  • Vorzugsweise ist der erste Schenkel 10 zumindest im Wesentlichen parallel und/oder beabstandet zum zweiten Schenkel 11 angeordnet. Besonders bevorzugt ist das Bodenteil 9 zumindest im Wesentlichen orthogonal zum ersten Schenkel 10 und/oder zweiten Schenkel 11 angeordnet.
  • Ganz besonders bevorzugt sind der ersten Schenkel 10 und der zweite Schenkel 11 vor Aufnahme der Scheibe 3 bzw. im geöffneten Zustand der Profilanordnung 2 – ausgehend vom Bodenteil 9 – zueinander bzw. zum Bodenteil 9 geneigt und/oder nach Aufnahme der Scheibe 3 bzw. im Klemmzustand der Profilanordnung 2 zumindest im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet, wie im Folgenden noch näher erläutert wird.
  • Das Bodenteil 9 ist vorzugsweise dazu ausgebildet, die Profilanordnung 2 bzw. das Basisprofil 7 an der Wand 4 oder einer weiteren Scheibe zu befestigen. Besonders bevorzugt ist das Bodenteil 9 mit der Wand 4 oder einem anderen Bauteil verschraubbar.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform weist das Bodenteil 9 vorzugsweise eine Dichtungsnut 12 zur Aufnahme eines Dichtungsmittels (nicht dargestellt) auf. Hier sind jedoch auch andere konstruktive Lösungen möglich.
  • Vorzugsweise begrenzen das Bodenteil 9, der erste Schenkel 10 und der zweite Schenkel 11 die Aufnahme 5 für die Scheibe 3.
  • Die Scheibe 3 ist vorzugsweise in die Profilanordnung 2, insbesondere das Basisprofil 7, besonders bevorzugt die Aufnahme 5, einsetzbar oder einschiebbar, vorzugsweise derart, dass der erste Schenkel 10 und der zweite Schenkel 11 zumindest im Wesentlichen parallel zur Scheibe 3, insbesondere der ersten Flachseite 3A bzw. zweiten Flachseite 3B der Scheibe 3, angeordnet sind oder auf der Scheibe 3, insbesondere der ersten Flachseite 3A bzw. zweiten Flachseite 3B, anliegen.
  • Vorzugsweise ist die Scheibe 3 bzw. deren Längsseite durch die Aufnahmeöffnung 6 in die Aufnahme 5 eingesetzt oder einsetzbar.
  • Die Raumabtrennung 1 bzw. Profilanordnung 2 weist vorzugsweis ein Dichtprofil 13 auf, vorzugsweise wobei das Dichtprofil 13 mit einem der Schenkel 10, 11 verbunden oder verbindbar ist.
  • Besonders bevorzugt weist die Profilanordnung 2 bzw. das Basisprofil 7, insbesondere einer der Schenkel 10 bzw. 11, hier der erste Schenkel 10, eine Aufnahmenut 14 zur Aufnahme des Dichtprofils 13 auf.
  • Insbesondere ist das Dichtprofil 13 form- und/oder kraftschlüssig mit dem Basisprofil 7, insbesondere dem ersten Schenkel 10, verbunden oder verbindbar, vorzugsweise über die Aufnahmenut 14. Besonders bevorzugt ist das Dichtprofil 13 in die Aufnahmenut 14 (längs) eingesteckt oder einsteckbar bzw. eingeclipst oder einclipsbar.
  • Das Dichtprofil 13 ist vorzugsweise auf einer dem Raum R zugewandten Seite der Raumabtrennung 1 bzw. Profilanordnung 2 angeordnet oder anordenbar bzw. an dem ersten Schenkel 10 befestigt oder befestigbar. Insbesondere ist das Dichtprofil 13 dazu ausgebildet, das Eindringen von Wasser in die Profilanordnung 2, insbesondere die Aufnahme 5, zu verhindern.
  • Vorzugsweise ist das Dichtprofil 13 bzw. die Aufnahmenut 14 auf einer Innenseite bzw. einer der Scheibe 3 bzw. der Flachseite 3A zugewandten Seite des Schenkels 10 bzw. 11 angeordnet oder anordenbar. Insbesondere ist das Dichtprofil 13 zwischen der Scheibe 3 und einem der Schenkel 10 bzw. 11 angeordnet oder anordenbar.
  • Das Dichtprofil 13 ist vorzugsweise länglich und/oder in seiner Längserstreckung bzw. über die Länge der Profilanordnung 2 durchgehend ausgebildet. Besonders bevorzugt erstreckt sich das Dichtprofil 13 zumindest im Wesentlichen über die gesamte Höhe der Raumabtrennung 1 bzw. Profilanordnung 2, insbesondere unterbrechungsfrei bzw. durchgehend.
  • Das Dichtprofil 13 ist vorzugsweise zumindest im Wesentlichen elastisch, flexibel und/oder verformbar. Insbesondere ist das Dichtprofil 13 stauchbar bzw. zusammendrückbar. Vorzugsweise ist das Dichtprofil 13 zumindest teilweise aus – insbesondere elastisch verformbaren – Kunststoff, wie Elastomer und/oder Synthesekautschuk, hergestellt bzw. spritzgegossen.
  • Vorzugsweise ist das Dichtprofil 13 dazu ausgebildet, die Haftung bzw. Haftreibung bzw. Adhäsion zwischen der Scheibe 3 und der Profilanordnung 2, insbesondere dem Basisprofil 7, zu erhöhen.
  • Die Scheibe 3 ist vorzugsweise in der Profilanordnung 2 einklemmbar, vorzugsweise zwischen den Schenkeln 10 und 11, insbesondere zwischen dem ersten Schenkel 10 bzw. dem Dichtprofil 13 und dem Klemmprofil 8.
  • Wie eingangs bereits erläutert, ist das Klemmprofil 8 vorzugsweise dazu ausgebildet, die Scheibe 3 in der Profilanordnung 2, insbesondere der Aufnahme 5 und/oder zwischen den Schenkeln 10 und 11, einzuklemmen, vorzugsweise derart, dass die Scheibe 3 zumindest im Wesentlichen starr bzw. unbeweglich mit der Profilanordnung 2 verbunden bzw. von der Profilanordnung 2 gehalten ist.
  • Besonders bevorzugt ist das Klemmprofil 8 dazu ausgebildet, die Scheibe 3 gegen einen der Schenkel 10 bzw. 11, hier den ersten Schenkel 10, bzw. das Dichtprofil 13 zu drücken.
  • Das Klemmprofil 8 ist vorzugsweise relativ zum Basisprofil 7 bewegbar, insbesondere verschwenkbar.
  • Insbesondere ist die Scheibe 3 durch Schwenken bzw. Bewegen des Klemmprofils 8 relativ zum Basisprofil 7 einklemmbar bzw. einrastbar.
  • Vorzugsweise ist das Klemmprofil 8 schwenkbar mit dem Basisprofil 7, insbesondere einem der Schenkel 10 bzw. 11, verbunden oder verbindbar.
  • Insbesondere ist die Aufnahmeöffnung 6 bzw. lichte Weite der Profilanordnung 2 mittels des Klemmprofils 8, insbesondere durch Schwenken des Klemmprofils 8, verkleinerbar, vorzugsweise derart, dass die Breite der Aufnahmeöffnung 6 kleiner als die Dicke der Scheibe 3 ist.
  • Vorzugsweise ist das Basisprofil 7 bzw. sind die Schenkel 10 und 11 mittels des Klemmprofils 8 bzw. durch Verschwenken des Klemmprofils 8 – nach Aufnahme der Scheibe 3 – auseinander drückbar bzw. nach außen biegbar und/oder im Klemmzustand auseinander gedrückt bzw. nach außen gebogen, insbesondere um eine Druck- bzw. Klemmkraft auf die Scheibe 3 auszuüben und/oder derart, dass die Schenkel 10 und 11 gegen die Scheibe 3 gespannt und/oder zumindest im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
  • Wie insbesondere 2 bis 4 veranschaulichen, ist das Klemmprofil 8 vorzugsweise schwenkbar am bzw. im Basisprofil 7, insbesondere an einem der Schenkel 10 bzw. 11, gelagert.
  • Insbesondere ist das Klemmprofil 8 mit einem dem Raum R abgewandten Schenkel bzw. dem zweiten Schenkel 11 verbunden oder verbindbar. Es sind jedoch auch Ausführungsformen möglich, bei denen das Klemmprofil 8 mit einem dem Raum R zugewandten Schenkel bzw. dem ersten Schenkel 10 verbunden oder verbindbar ist.
  • Vorzugsweise greifen das Basisprofil 7, insbesondere einer der Schenkel 10 bzw. 11, und das Klemmprofil 8 ineinander ein, insbesondere formschlüssig.
  • Vorzugsweise ist das Klemmprofil 8 (axial) in das Basisprofil 7, insbesondere einen der Schenkel 10 bzw. 11 des Basisprofils 7, einschiebbar bzw. einhängbar bzw. einsteckbar, insbesondere um das Klemmprofil 8 mit dem Basisprofil 7, insbesondere einem Schenkel 10 bzw. 11 des Basisprofils 7, zu verbinden.
  • Vorzugsweise weist das Basisprofil 7 bzw. einer der Schenkel 10 bzw. 11, insbesondere am freien Ende, einen Lagersitz bzw. eine Lageraufnahme 15 auf oder bildet eine solchen bzw. solche.
  • Der Lagersitz 15 ist vorzugsweise zur schwenkbaren Lagerung bzw. Aufnahme des Klemmprofils 8 ausgebildet.
  • Vorzugsweise weist das Klemmprofil 8 ein zum Lagersitz 15 komplementären Lagerteil bzw. einen zum Lagersitz 15 komplementären Lagerkopf 16 auf oder bildet ein solches bzw. einen solchen.
  • Vorzugsweise ist das Lagerteil 16 im Lagersitz 15 aufgenommen oder aufnehmbar. Besonders bevorzugt umgreift einer der Schenkel 10 bzw. 11 bzw. der Lagersitz 15 das Klemmprofil 8, insbesondere das Lagerteil 16, zumindest teilweise, insbesondere derart, dass das Klemmprofil 8, insbesondere das Lagerteil 16, formschlüssig vom Lagersitz 15 aufgenommen ist.
  • Das Klemmprofil 8 ist vorzugsweise einstückig ausgebildet oder bildet eine Baueinheit. Besonders bevorzugt ist das Klemmprofil 8 als Winkelprofil ausgebildet.
  • Vorzugsweise weist das Klemmprofil 8 einen Hebel bzw. eine Hebelleiste 17 und ein Klemmteil 18 auf, vorzugsweise wobei der Hebel 17 und das Klemmteil 18 zumindest im Wesentlichen orthogonal zueinander angeordnet sind.
  • Die Profilanordnung 2 bzw. das Klemmprofil 8, insbesondere das Klemmteil 18, ist vorzugsweise mittels des Hebels 17 betätigbar bzw. verschwenkbar.
  • Vorzugsweise ist der Hebel 17 in Richtung des Basisprofils 7 bzw. eines der Schenkel 10 bzw. 11 schwenkbar und/oder an das Basisprofil 7 bzw. einen der Schenkel 10 bzw. 11 anlegbar, insbesondere um die Scheibe 3 einzuklemmen.
  • 2 zeigt die Profilanordnung 2 im geöffneten Zustand, vorzugsweise wobei die Scheibe 3 im geöffneten Zustand der Profilanordnung 2 in die Profilanordnung 2 einsetzbar und/oder relativ zur Profilanordnung 2 bewegbar bzw. ausrichtbar ist, wie in 2 durch einen Pfeil angedeutet.
  • Vorzugsweise ragt der Hebel 17 im geöffneten Zustand seitlich, im Darstellungsbeispiel zumindest im Wesentlichen orthogonal, vom Basisprofil 7 bzw. einem der Schenkel 10 bzw. 11 ab.
  • Der Hebel 17 ist zum Einklemmen der Scheibe 3 vorzugsweise in Richtung des Basisprofils 7 bzw. eines der Schenkel 10 bzw. 11 bewegbar, wie insbesondere 3 veranschaulicht.
  • Vorzugsweise liegt der Hebel 17 im geschlossenen Zustand bzw. Klemmzustand der Profilanordnung 2 seitlich – insbesondere flächig – am Basisprofil 7 bzw. einem der Schenkel 10 bzw. 11 an, wie 4 veranschaulicht.
  • Vorzugsweise weist der Hebel 17 zumindest im Wesentlichen die gleiche Breite wie einer der Schenkel 10 bzw. 11 auf und/oder überdeckt bzw. verdeckt das Klemmprofil 8, insbesondere der Hebel 17, – zumindest im Klemmzustand – das Basisprofil 7 bzw. einen der Schenkel 10 bzw. 11, zumindest von außen bzw. seitlich.
  • Insbesondere ist das Klemmprofil 8 bzw. der Hebel 17 als Blende, insbesondere für den zweiten Schenkel 11, ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist durch Schwenken des Klemmprofils 8 bzw. Hebels 17 in Richtung des Basisprofils 7 bzw. durch Anlegen des Hebels 17 an einen der Schenkel 10 bzw. 11 die Aufnahmeöffnung 6 der Profilanordnung 2 verkleinerbar und/oder durch Wegschwenken bzw. Wegklappen des Hebels 17 vom Basisprofil 7 bzw. einem der Schenkel 10 bzw. 11 die Scheibe 3 freigebbar bzw. aus der Profilanordnung 2 entnehmbar und/oder die Aufnahmeöffnung 6 der Profilanordnung 2 vergrößerbar.
  • Das Klemmprofil 8 bzw. Klemmteil 18 ist vorzugweise dazu ausgebildet, – zumindest im Klemmzustand – auf der Scheibe 3, insbesondere einer der Flachseiten 3A bzw. 3B, anzuliegen, insbesondere linienartig, und/oder einen Druck bzw. eine Klemmkraft auf die Scheibe 3 auszuüben, vorzugsweise über die gesamte Höhe der Scheibe 3.
  • Insbesondere ist das Basisprofil 7 bzw. sind die Schenkel 10 und 11 durch Drücken des Klemmteils 18 gegen die Scheibe 3 bzw. Flachseite 3A oder 3B auseinander drückbar, vorzugsweise um einen Druck bzw. eine Klemmkraft zu erzeugen.
  • Das Klemmteil 18 ist vorzugsweise durch Betätigen des Hebels 17 relativ zum Basisprofil 7 bzw. einem der Schenkel 10 bzw. 11 verschwenkbar und/oder zur Scheibe 3 bzw. in die Aufnahmeöffnung 6 hineinbewegbar.
  • Vorzugweise erstreckt sich das Klemmteil 18 im Querschnitt, wie in 2 bis 4 dargestellt, im geöffneten Zustand der Profilanordnung 2 zumindest im Wesentlichen parallel zu einem der Schenkel 10 bzw. 11 und/oder einer der Flachseiten 3A bzw. 3B und im Klemmzustand zumindest im Wesentlichen orthogonal zu einem der Schenkel 10 bzw. 11 und/oder einer der Flachseite 3A bzw. 3B.
  • Insbesondere ist die Aufnahmeöffnung 6 durch Verschwenken des Klemmteils 18 mittels des Hebels 17 verkleinerbar.
  • Das Klemmteil 18 ist vorzugsweise exzentrisch ausgebildet. Insbesondere verläuft die Schwenkachse des Klemmteils 18 beabstandet zu einer Mittelachse des Klemmteils 18.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Klemmteil 18 im Querschnitt zumindest im Wesentlichen rechteckig ausgebildet, vorzugsweise wobei die der Scheibe 3 zugewandte Kante des Klemmteils 18 abgerundet ist.
  • Besonders bevorzugt weist die der Scheibe 3 – im Klemmzustand – zugewandte bzw. innere Kante des Klemmteils 18 einen kleineren Radius auf als die der Scheibe 3 – im Klemmzustand – abgewandte bzw. äußere Kante des Klemmteils 18.
  • Das Klemmprofil 8, insbesondere das Klemmteil 18, ist vorzugweise selbsthemmend ausgebildet, insbesondere derart, dass das Klemmprofil 8 im Klemmzustand ausschließlich durch (temporäres) Erhöhen der Klemmkraft bzw. durch Überwinden eines Widerstandes gelöst werden kann.
  • Insbesondere weist das Klemmteil 18 einen Druckpunkt auf oder ruft das Klemmteil 18 bei einer Schwenkbewegung einen Druckpunkt hervor und/oder ist das Klemmteil 18 derart ausgebildet, dass der Druck bzw. die Klemmkraft auf die Scheibe 3 bzw. eine der Flachseiten 3A bzw. 3B sowohl beim Einklemmen als auch beim Freigeben der Scheibe 3 zumindest temporär erhöht wird bzw. werden muss.
  • Insbesondere ist beim Einklemmen sowie beim Freigeben der Scheibe 3 der Druckpunkt bzw. ein Widerstand zu überwinden.
  • Das Klemmteil 18 weist vorzugsweise eine Anlage- bzw. Klemmfläche 19 auf, vorzugsweise wobei die Klemmfläche 19 zumindest im Wesentlichen eben ausgebildet ist und/oder im Klemmzustand flächig auf der Scheibe 3 bzw. einer der Flachseiten 3A bzw. 3B liegt. In vorteilhafter Weise wird so die Auflage- bzw. Kontaktfläche vergrößert.
  • Vorzugsweise ist die Klemmfläche 19 im Klemmzustand weiter vom Bodenteil 9 beabstandet als die Schwenkachse bzw. der Lagersitz 15. Auf diese Weise wirkt ein durch die Klemmkraft verursachtes Moment entgegen einem durch eine Kraft zum Öffnen der Profilanordnung 2 bzw. Freigeben der Scheibe 3 verursachtes Moment mit gleichem Bezugspunkt. Insbesondere hemmt bei einer derartigen Anordnung die Klemmkraft ein (versehentliches) Öffnen der Profilanordnung 2 bzw. Betätigen des Hebels 17.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform (nicht dargestellt) ist das Klemmteil 18 bzw. die Klemmfläche 19 zumindest teilweise aufgeraut, elastisch, haftend und/oder weich ausgebildet. In vorteilhafter Weise wird so die Haftung bzw. Haftreibung zwischen der Scheibe 3 und der Profilanordnung 2 erhöht bzw. verstärkt.
  • 5 zeigt die Raumabtrennung 1 gemäß einer alternativen bzw. zweiten Ausführungsform. 6 zeigt die Raumabtrennung 1 gemäß einer weiteren bzw. dritten Ausführungsform.
  • Wie eingangs bereits erläutert, ist die Profilanordnung 2 vorzugsweise dazu ausgebildet, die Scheibe 3 zu halten und/oder mit einem weiteren Bauteil bzw. einer weiteren Scheibe 3 zu verbinden.
  • Optional ist die Profilanordnung 2 dazu ausgebildet, mehrere, hier zwei, Scheiben 3 zu halten und/oder miteinander zu verbinden.
  • Bei der in 5 dargestellten, zweiten Ausführungsform ist die Profilanordnung 2 vorzugsweise als Stoßverbinder bzw. Stoßprofilanordnung ausgebildet und/oder dazu ausgebildet, zwei Scheiben 3 in einer gemeinsamen Ebene und/oder in zwei parallel zueinander ausgerichteten Ebenen zu halten bzw. miteinander zu verbinden.
  • Vorzugsweise weist die Profilanordnung 2 mehrere, hier zwei, Aufnahmen 5, Basisprofile 7, Klemmprofile 8 und/oder Dichtprofile 13 auf, vorzugsweise wobei die Basisprofile 7 miteinander verbunden und/oder einstückig ausgebildet sind bzw. eine Baueinheit bilden.
  • Besonders bevorzugt weist die Raumabtrennung 1 bzw. die Profilanordnung 2 ein Verbindungsprofil 20 auf, vorzugsweise wobei das Verbindungsprofil 20 dazu ausgebildet ist, mehrere, hier zwei, Basisprofile 7 miteinander zu verbinden, und/oder wobei mehrere Basisprofile 7 mittels des Verbindungsprofils 20 miteinander verbunden oder verbindbar sind.
  • Vorzugsweise sind die Basisprofile 7 und das Verbindungsprofil 20 einstückig ausgebildet oder bilden die Basisprofile 7 und das Verbindungsprofil 20 eine Baueinheit. Hier sind jedoch auch Lösungen möglich, bei denen das Verbindungsprofil 20 als separates Bauteil ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist die Raumabtrennung 1 bzw. Profilanordnung 2, wie in 5 dargestellt, symmetrisch, insbesondere spiegelsymmetrisch, vorzugsweise wobei die Symmetrieebene zwischen den Basisprofilen 7 und/oder durch das Verbindungsprofil 20 verläuft.
  • Bei der in 6 dargestellten, dritten Ausführungsform ist die Profilanordnung 2 vorzugsweise als Eckverbinder bzw. Eckprofilanordnung ausgebildet und/oder dazu ausgebildet, mehrere, hier zwei, Scheiben 3 übereck miteinander zu verbinden bzw. derart miteinander zu verbinden, dass die Scheiben 3 bzw. die durch die Scheiben 3 gebildeten Ebenen zumindest im Wesentlichen orthogonal zueinander angeordnet sind.
  • Ganz besonders bevorzugt ist die Raumabtrennung 1 bzw. Profilanordnung 2 dazu ausgebildet, den Raum R zu zwei Seiten zu begrenzen.
  • Einzelne Aspekte und Merkmale der vorschlagsgemäßen Erfindung können unabhängig voneinander, aber auch in beliebiger Kombination bzw. Reihenfolge realisiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Raumabtrennung
    2
    Profilanordnung
    3
    Scheibe
    3A
    erste Flachseite
    3B
    zweite Flachseite
    4
    Wand
    5
    Aufnahme
    6
    Aufnahmeöffnung
    7
    Basisprofil
    8
    Klemmprofil
    9
    Bodenteil
    10
    erster Schenkel
    11
    zweiter Schenkel
    12
    Dichtungsnut
    13
    Dichtprofil
    14
    Aufnahmenut
    15
    Lagersitz
    16
    Lagerteil
    17
    Hebel
    18
    Klemmteil
    19
    Klemmfläche
    20
    Verbindungsprofil
    R
    Raum

Claims (20)

  1. Profilanordnung (2), insbesondere für eine Raum- bzw. Duschabtrennung (1), wobei die Profilanordnung (2) ein – vorzugsweise zumindest im Wesentlichen U-förmiges – Basisprofil (7) und ein – vorzugsweise zumindest im Wesentlichen L-förmiges – Klemmprofil (8) aufweist und dazu ausgebildet ist, mindestens eine Scheibe (3) zu halten oder sich damit zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Scheibe (3) durch Schwenken des Klemmprofils (8) in der Profilanordnung (2) einklemmbar ist.
  2. Profilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmprofil (8) schwenkbar an bzw. im Basisprofil (7), insbesondere einem Schenkel (10, 11) des Basisprofils (7), gelagert ist und/oder das Klemmprofil (8) und das Basisprofil (7), insbesondere ein Schenkel (10, 11) des Basisprofils (7), ineinandergreifen.
  3. Profilanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisprofil (7), insbesondere ein Schenkel (10, 11) des Basisprofil (7), einen – vorzugsweise im Querschnitt teilkreisförmigen – Lagersitz (15) für das Klemmprofil (8), insbesondere ein Lagerteil (16) des Klemmprofils (8), aufweist oder bildet.
  4. Profilanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmprofil (8) axial in das Basisprofil (7), insbesondere einen Schenkel (10, 11) des Basisprofils (7), einschiebbar ist, insbesondere um das Klemmprofil (8) mit dem Basisprofil (7), insbesondere einem Schenkel (10, 11) des Basisprofil (7), zu verbinden.
  5. Profilanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilanordnung (2) ein Dichtprofil (13) aufweist und/oder ein Dichtprofil (13) mit der Profilanordnung (2), vorzugsweise dem Basisprofil (7), insbesondere einem Schenkel (10, 11) des Basisprofils (7), verbunden oder verbindbar ist.
  6. Profilanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisprofil (7), insbesondere ein Schenkel (10, 11) des Basisprofils (7), eine Aufnahmenut (14) für das Dichtprofil (13) aufweist oder bildet, vorzugsweise auf einer der Scheibe (3) zugewandten Seite.
  7. Profilanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (3) zwischen zwei Schenkeln (10, 11) des Basisprofils (7) bzw. zwischen dem Dichtprofil (13) und dem Klemmprofil (18) einklemmbar ist.
  8. Profilanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmprofil (8) als Winkelprofil ausgebildet ist und/oder einen Hebel (17) und ein Klemmteil (18) aufweist oder bildet, vorzugsweise wobei der Hebel (17) und das Klemmteil (18) zumindest im Wesentlichen orthogonal zueinander angeordnet sind.
  9. Profilanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass durch Schwenken des Hebels (17) in Richtung des Basisprofils (7) bzw. durch Anlegen des Hebels (17) an einen Schenkel (10, 11) des Basisprofils (7) eine Scheibe (3) in der Profilanordnung (2) einklemmbar und/oder die Öffnung der Profilanordnung (2) verkleinerbar ist.
  10. Profilanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch Wegschwenken bzw. Wegklappen des Hebels (17) vom Basisprofil (7) eine Scheibe (3) freigebbar bzw. aus der Profilanordnung (2) entnehmbar und/oder die Öffnung der Profilanordnung (2) vergrößerbar ist.
  11. Profilanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (17) die gleiche Breite wie ein Schenkel (10, 11) des Basisprofils (7) aufweist und/oder im Klemmzustand einen Schenkel (10, 11) des Basisprofils (7) – vorzugsweise vollständig – über- bzw. verdeckt.
  12. Profilanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (18) exzentrisch ausgebildet ist und/oder die Schwenkachse beabstandet zu einer Mittelachse des Klemmteils (18) verläuft.
  13. Profilanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmprofil (8), insbesondere das Klemmteil (18), selbsthemmend ausgebildet ist und/oder bei der Schwenkbewegung einen Druckpunkt aufweist oder hervorruft und/oder derart ausgebildet ist, dass der Druck bzw. die Klemmkraft auf die Scheibe (3) sowohl beim Einklemmen als auch bei Freigeben der Scheibe (3) zumindest temporär erhöht wird.
  14. Profilanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmprofil (8), insbesondere das Klemmteil (18), eine Klemmfläche (19) aufweist, vorzugsweise wobei die Klemmfläche (19) zumindest im Wesentlichen eben ausgebildet ist und/oder im Klemmzustand flächig auf einer eingeklemmten Scheibe (3) liegt.
  15. Profilanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilanordnung (2) dazu ausgebildet ist, mehrere Scheiben (3) miteinander zu verbinden, vorzugsweise kraftschlüssig bzw. klemmend.
  16. Profilanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilanordnung (2) als Stoßverbinder bzw. Stoßprofilanordnung ausgebildet ist und/oder dazu ausgebildet ist, zwei Scheiben (3) in einer gemeinsamen Ebene miteinander zu verbinden.
  17. Profilanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilanordnung (2) als Eckverbinder bzw. Eckprofilanordnung ausgebildet ist und/oder dazu ausgebildet ist, zwei Scheiben (3) übereck bzw. im rechten Winkel miteinander zu verbinden.
  18. Raumabtrennung (1) mit einer Profilanordnung (2) und mindestens einer Scheibe (3), wobei die Profilanordnung (2) dazu ausgebildet ist, die Scheibe (3) kraftschlüssig bzw. klemmend zu halten oder sich damit zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, die Profilanordnung (2) nach einem der voranstehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  19. Raumabtrennung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumabtrennung (1) als Duschabtrennung ausgebildet ist.
  20. Raumabtrennung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumabtrennung (1) zwei Scheiben (3) aufweist, vorzugsweise wobei die Profilanordnung (2) dazu ausgebildet ist, die Scheiben (3) – insbesondere kraftschlüssig bzw. klemmend – miteinander zu verbinden, insbesondere in einer gemeinsamen Ebene oder übereck bzw. im rechten Winkel zueinander.
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