DE202015006669U1

DE202015006669U1 - Satellit für eine Zentralheizung oder Fernheizung mit Voreinstellung für mehrere Funktionen

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Publication number: DE202015006669U1
Application number: DE202015006669.0U
Authority: DE
Original assignee: FUGAS SpA
Current assignee: FUGAS SpA
Priority date: 2014-09-23
Filing date: 2015-09-22
Publication date: 2015-12-08
Anticipated expiration: 2025-09-23
Also published as: NL2015440B1; NL2015440A; GB2535258B; FR3027101B3; ITMI20140288U1; GB2535258A; IES20150289A2; IES86655B2; DK201500129U3; FR3027101A3; BE1022927A1; GB201515907D0

Abstract

Hydraulischer Satellit (1) für eine Zentralheizung oder Fernheizung, die eine Gehäusestruktur (2) aufweist, die im Inneren Rohrleitungen (16, 17, 18) umfasst, die funktionale Elemente (10, 12, 13) der Gruppe (1) verbinden, wobei die Rohrleitungen mit einem ersten Verbindungsstück (21) für eine Einlassleitung einer Heizflüssigkeit, die von einer Remote-Anlage zur Erzeugung oder Schaffung dieser Flüssigkeit kommt, und einem zweiten Verbindungsstück (20) für eine Rücklaufleitung der Flüssigkeit zu dieser Anlage sowie mit Verbindungsstücken (22–25) zur Verbindung des Satelliten mit Rohrleitungen eines Heizkreises eines Wohnbereichs, wo der Satellit eingebaut ist, und mit Rohrleitungen eines Netzes zur Erzeugung von Brauchwasser dieses Wohnbereichs verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass in dieser Struktur (2) ein Körper (30) vorhanden ist, der mit den Rohrleitungen (17, 18) und den Verbindungsstücken (20, 21) der Einlass- und Auslassleitungen der Heizflüssigkeit von und zur Remote-Anlage verbunden ist, wobei der Körper (30) einen Sitz (31) aufweist, der geeignet ist, um ein Differenzdruckregelungsorgan (32) aufzunehmen, wenn es vorgesehen ist, wobei das Organ (32) über eine Außenrohrleitung (37) mit einem zweiten (20) der Verbindungsstücke für die Einlass- und Auslassleitungen der Heizflüssigkeit verbindbar ist, wobei der Sitz (31) in direkter Verbindung mit dem ersten (21) der Verbindungsstücke (20, 21) für die Einlass- und Auslassleitungen ist, wobei der Sitz (31) geschlossen ist, wenn er nicht das Regelungsorgan (32) enthält, und in diesem Fall vom zweiten Verbindungsstück (20) getrennt ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Satellitenbaugruppe für eine Zentralheizung oder Fernheizung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine hydraulische Satellitengruppe für Systeme zum Erzeugen von Warmwasser, für Anlagen zum Beheizen von Wohnbereichen oder zum Erzeugen von Brauchwasser, wobei das Erzeugen der Heizflüssigkeit entfernt vom beheizten Wohnbereich oder von dem Bereich erfolgt, an dem das warme Brauchwasser verwendet wird. Diese Systeme, wie jene, die als ”Fernheizung” bekannt sind, sehen vor, dass das Erzeugen der Heizflüssigkeit mittels verschiedenster Techniken aus der Ferne erfolgt, wie zum Beispiel bei der Wärmegewinnung aus Müllentsorgungsanlagen, bei denen Wasser in Tanks aufgeheizt wird, die zu den Wohnbereichen dezentral sind, in denen dieses Warmwasser verwendet wird, oder ähnliche.
Bekannt sind hydraulische Satelliten, die den Gebrauch von diesem in der Ferne (also mit einer Entfernung) erzeugten Warmwasser für die Heizung von Wohnbereichen oder für die Verwendung als Brauchwasser ermöglichen. Im Allgemeinen umfassen diese Vorrichtungen oder Systeme eine Struktur, die funktionale Elemente enthält, die geeignet sind, um einen Brauchwasserfluss in einem Tauscher zu ermöglichen, zu dem die in Ferne erzeugte Heizflüssigkeit gelangt und in dem diese Flüssigkeit zirkuliert. Dieser Regler umfasst interne Ventile, die geeignet sind, um das Fließen der Heizflüssigkeit zu regulieren, so dass die Temperatur des Brauchwassers kontrolliert und reguliert wird und es im Wohnbereich verwendet wird.
Bei den bekannten Hydraulikanlagen der erwähnten Art sind verschiedene Bauteile vorhanden, wie zum Beispiel Flussregler und elektrisch (oder auf jeden Fall von externen, elektrisch gesteuerten Organen, wie zum Beispiel ein Thermostat) betätigte Ventile. Diese Anlagen oder Satelliten werden realisiert, indem in eine Gehäusestruktur Rohrleitungen, welche ermöglichen, die Heizflüssigkeit aus der Entfernung aufzunehmen und sie zur Anlage zurückzuleiten, die diese Heizflüssigkeit erzeugt, eine Pumpe, ein oder mehrere Sicherheitsventile und die erforderlichen Bauteile zur Kontrolle der Weiterleitung des Wassers an Heizkörper oder Wasserleitungen des oben genannten Wohnbereiches eingefügt werden. Diese Bauteile werden je nach den Erfordernissen in der Gehäusestruktur zusammengebaut, was zur Verlängerung der Montagezeiten im Wohnbereich führt, in dem die Struktur verwendet werden soll.
Außerdem sind die bekannten Lösungen auf jeden Fall komplex und haben einen beträchtlichen Preis.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine im Hinblick auf die bekannten Lösungen verbesserte Satellitenbaugruppe bereitzustellen, die für den Einbau in einem Wohnbereich rasch verfügbar ist.
Ein anderes Ziel besteht darin, eine Satellitenbaugruppe zur Verfügung zu stellen, die bei Bedarf in kurzer Zeit ein Differenzialdruckregelungsorgan aufnehmen kann.
Ein weiteres Ziel besteht darin, eine Satellitenbaugruppe der oben genannten Art zur Verfügung zu stellen, die das Regelungsorgan aufnehmen kann, ohne dass es notwendig ist, die hydraulische Anlage im Satellitengehäuse zu ”rekonstruieren”.
Ein weiteres Ziel besteht darin, eine Satellitenbaugruppe zur Verfügung zu stellen, die zuverlässig funktioniert und bei jeder Form ihrer Anwendung eine hohe Sicherheit bietet.
Dieses und andere Ziele, die für den Fachmann offenkundig sind, werden durch eine Satellitenbaugruppe gemäß den beiliegenden Ansprüchen erreicht.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung sind Zeichnungen beigelegt, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, wobei die Erfindung aber nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist, wobei:
1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Satellitenbaugruppe darstellt, bei der der Klarheit halber einige Teile weggelassen wurden;
2 eine perspektivische Ansicht der Satellitenbaugruppe aus 1 darstellt;
3 einen Längsschnitt eines Bauteils der Satellitenbaugruppe aus 1 darstellt;
4 eine perspektivische Ansicht, teilweise im Querschnitt, des Bauteils aus 3 darstellt; und
5 einen Querschnitt eines Ventils darstellt, das in der Satellitenbaugruppe aus 1 eingebaut ist.
Unter Bezugnahme auf die erwähnten Figuren wird eine hydraulische Satellitenbaugruppe (oder einfach ”Satellit”) für eine Zentralheizung oder Fernheizung allgemein mit 1 bezeichnet und ist in 1 und 2 zumindest ohne Frontpaneel dargestellt, damit deren Bauteilen im Inneren zu sehen sind. Diese Satellitenbaugruppe oder einfach Satellit 1 umfasst eine Gehäusestruktur 2, die seitliche Wände 3 (oben in den Figuren), 4 (rechts in den Figuren), 5 (unten) und 6 (links in den Figuren) und eine Platte oder ein rückseitiges Paneel 7 zum Verschließen hat. Diese Wände 3–6 und das Paneel 7 (mit dem nicht dargestellten Frontpaneel) begrenzen einen Innenraum 9 des Satelliten 1, in den funktionale Elemente gesetzt sind, wie eine Pumpe 10, die mit eigenen Klemmen versehen ist, Regelventile 12 und 13 und ein üblicher Thermostatschalter 14, die alle durch entsprechende Rohrleitungen (im Allgemeinen mit 16 angegeben) verbunden sind. Unter Letzteren sind insbesondere eine Einlass- oder Zufuhrrohrleitung 18 und eine Auslass- oder Rücklaufrohrleitung 17: die Rohrleitung 18 ist mit einem gewöhnlichen ersten Verbindungsstück 21 (mit Gewinde) verbunden, um mit dem Satelliten 1 eine (nicht dargestellte) Einlass- oder Zufuhrleitung der Heizflüssigkeit aus einer zum Satelliten 1 entfernt angeordneten und nicht dargestellten Anlage (also einer ”Remote”-Anlage) zur Erzeugung der Flüssigkeit zu verbinden. Die Rohrleitung 17 wird dagegen mit einem gewöhnlichen zweiten Verbindungsstück 20 verbunden, um mit dem Satelliten eine (nicht dargestellte) Auslass- oder Rücklaufleitung der zur oben erwähnten Remote-Anlage rücklaufenden Flüssigkeit zu verbinden.
Dieses erste und zweite Verbindungsstück 21 und 20 sind im Beispiel der Figuren der Wand 3 der Struktur 2 zugeordnet.
Andere übliche Verbindungsstücke 22, 23, 24 und 25 sind im Beispiel der Figuren der Wand 5 der Struktur 2 zugeordnet und verbinden Letztere mit (nicht dargestellten) Rohrleitungen, welche die eintretende Flüssigkeit je nach Erfordernis an eine Heizanlage und an eine Brauchwasseranlage (beide nicht dargestellt) eines Wohnbereichs (mit einem oder mehreren Räumen) verteilen, in dem der Satellit 1 eingebaut ist.
Die oben erwähnten funktionalen Bauteile sind üblicherweise in einem Satelliten vorhanden, der analog zu jenem der vorliegenden Erfindung ist. Diese Elemente werden von einer nicht dargestellten Kontrolleinheit kontrolliert, die deren Funktion abhängig von den Erfordernissen oder Bedürfnissen von Verbrauchern mit an sich bekannten Modalitäten steuert.
Wie bekannt ist, sind Verbrauchersatelliten für die Zentralheizung oder Fernheizung aufgerufen, unter extrem variablen Bedingungen zu arbeiten. Derselbe Satellit kann zum Beispiel in einer Anlage mit weniger als sechs Verbrauchern und mit einer Förderhöhe der Umlaufpumpen unter sechs Metern (60 kPA) oder in ausgedehnten Fernheiznetzen verwendet werden, bei denen die Förderhöhe der Pumpen auch 10 Bar (1 MPa) überschreiten kann.
Um einen optimalen Einsatz eines solchen Satelliten zu erzielen, ist es daher zweckdienlich, besonders im Fall der Verwendung einer Anlage mit einer Förderhöhe bis 6 Metern, einen Differenzdruckregler darin einzubauen. Der erfindungsgemäße Satellit ist voreingestellt, um einen solchen Regler je nach Bedarf aufzunehmen oder ohne ihn zu arbeiten.
Zu diesem Zweck umfasst der Satellit 1 im Raum 9 (vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise) einen Körper 30, der mittels Öffnungen 30A und 30B mit den Rohrleitungen 18 und 17 und daher mit dem ersten und zweiten Einlassverbindungsstück 21 und Auslassverbindungsstück 20 verbunden ist und einen Sitz 31 aufweist, der geeignet ist, um einen üblichen Druckregler 32 aufzunehmen, der ein eigenes, gegen eine Feder bewegliches Membranorgan 33 und einen eigenen Filter aufweist. Der Sitz 31 ist beim Ausführungsbeispiel der Figuren mit der Einlassrohrleitung 18 verbunden, und der Druckregler 32 wirkt auf die vom zweiten Einlassverbindungsstück 21 durchfließende Flüssigkeit. Im Besonderen bewegt sich die in den Körper 30 eintretende Flüssigkeit in Richtung des Pfeils W von 4.
Der Druckregler 32 ist mittels einer Rohrleitung mit verringertem Querschnitt 37 mit einem Kanal 38, der mit der Öffnung 30A verbunden ist, die mit der Rücklaufrohrleitung 17 verbunden ist, nach Letzterer verbunden. Über diese Rohrleitung 37 wird der Druck der Rücklaufflüssigkeit (austretend aus dem Verbindungsstück 20) auf die Membran 33 des Druckreglers 32 „zurückgebracht”, während der Druck der in der Einlassrohrleitung 18 vorhandenen Flüssigkeit auf die untere Fläche 33A der Membran 33 über eine innere Leitung 40 des Körpers 30 ”zurückgebracht” wird, in der sich ein Schieber 41 des Reglers 32 bewegt. Abhängig von dem vom Satelliten erforderten Durchsatz der Heizflüssigkeit wird die Position des Schiebers geregelt, um den Differenzdruck innerhalb eines festgelegten Werts nach dem Körper 30, genauer gesagt zwischen den Rohrleitungen 17 und 18, konstant zu halten.
Der Druckregler 32 umfasst einen Körper 44 mit einem Teil 45, der geeignet ist, um über eine Öffnung 46 im Sitz 31 aufgenommen oder angebracht zu werden, wo er mit Befestigungsmitteln, wie zum Beispiel Blockierfedern 47, blockiert wird, die den Teil 45 umfangen, und die einfach lösbar sind. Um diesen Teil 45 kann der Filter angeordnet werden. Falls bei der Montage des Satelliten 1 kein Regler 32 erforderlich ist, weist der Körper 30 daher im Bereich der Öffnung 46 des Sitzes 31 und des Kanals 38 Stöpsel auf, während er außerdem Regler 32 auch nicht die Rohrleitung 37 aufweist. Falls der Regler erforderlich ist oder in den Satelliten 1 auch nach seiner Installation (und während seiner Lebensdauer) eingesetzt werden muss, werden die oben genannten Stöpsel entfernt und die Rohrleitung und der Regler 32 dem Körper 30 zugeordnet. All dies erfolgt auf rasche und einfache Weise durch den Techniker, der die Änderung des Satelliten durchführt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst der Satellit 1 ein Sicherheitsabsperrventil 49 (damit es die Flüssigkeit bei Bedarf absperrt und somit eine Sicherheitsfunktion ausübt), das an sich bekannt ist, aber in einer vorbestimmten Position des Satelliten eingesetzt wird. Zu diesem Zweck ist beim Ausgang aus einem Regelventil 12 ein Verbindungsstück 50 vorgesehen, während ein Rohr 51 beim Ausgang aus der Rohrleitung 18 vorgesehen ist. Falls es als notwendig erachtet wird, ist es möglich, an diesen das Ventil 49 (mit Membran 52) in mit rechtwinkelig zu 90° angeordneten Verbindungen 53, 54 anzubringen.
Das Ventil 49 ist ein Elektroventil mit Solenoid 56, das sich perfekt mit der Hydraulikgruppe des Regelventils 12 ergänzt. Das Ventil hat eine ON/OFF-Funktion und wird durch die Steuereinheit des Satelliten mit PWM-Kontrolle (Pulse with modulation) aktiviert: Diese Steuerung erlaubt, die im Solenoid dissipierte Leistung in einem Sekundenbruchteil ab dem Beginn des Befehls zum Öffnen des Ventils drastisch zu reduzieren.
Bei einem Stromausfall, wenn die oben erwähnte Einheit die Flüsse und die Temperaturen der Anlage nicht mehr kontrollieren kann, welche sehr hohe Werte erreichen könnten, die die Anlage beschädigen oder sogar eine Bedrohung für die Sicherheit darstellen können, garantiert das vorhandene (normalerweise geschlossene) Ventil automatisch den Verschluss des Einlasslumens für die Heizflüssigkeit.
Im Fall eines Defekts der elektronischen Steuerungseinheit oder einer Temperatursonde unterbricht außerdem ein redundanter und nicht dargestellter Thermostatfühler (mechanischer Bauart) den Kreislauf des Solenoids 56 und des Ventils, indem er den Heizungsfluss schließt. Diese Funktion ist besonders nützlich (und notwendig) im Fall einer Plattenheizung (oder Bodenheizung), während sie bei Anlagen mit Wandheizkörpern nicht verwendet wird.
Das Ventil ist servobetätigt: Das Solenoid 56A des Elektroventils öffnet ein winziges Lumen 57, das der Flüssigkeit ermöglicht, von einer Kammer 58 auf der Seite der Verbindung 54 des Flüssigkeitseinlasses zu einer Kammer in Verbindung mit der Verbindung 53 zu fließen und durch Wirkung auf die Membran 52 das Ventil zu öffnen. Wenn das Solenoid nicht erregt ist, wird das Ventil normalerweise von einer schwachen (nicht dargestellten) Feder, die auf die Membran wirkt, und durch den Druck der Flüssigkeit auf der ”Schließseite” der Membran geschlossen gehalten, die auf diese Seite von einem kleinen Loch 60 (oder einem kalibrierten Loch) gelangt, das in der Mitte der Membran geschaffen ist.
Um zu vermeiden, dass Verschmutzungen in der Flüssigkeit dieses kleine Loch verstopfen können, ist ein kleiner Filter mit einem rostfreien Metallnetz 61 in der Mitte eines Schiebers 62 des Ventils 49 vorgesehen.
Auch in diesem Fall kann das Ventil 49, wie der Druckregler 32, vorgesehen sein oder nicht. Wenn es nicht vorhanden ist, ist das Rohr 51 direkt mit dem Ventil 12 verbunden.
Bei einer Variante sind das erste und zweite Verbindungsstück 21 und 20 durch die Öffnungen 30A und 30B des Körpers 30 definiert.
Der erfindungsgemäße Satellit 1 kann auf diese Weise abhängig von der gewünschten Verwendung mit Bauteilen vervollständigt werden, die leicht darin einzubauen sind, und dies mit für den Installateur raschen Arbeitsschritten.

Claims

Hydraulischer Satellit (1) für eine Zentralheizung oder Fernheizung, die eine Gehäusestruktur (2) aufweist, die im Inneren Rohrleitungen (16, 17, 18) umfasst, die funktionale Elemente (10, 12, 13) der Gruppe (1) verbinden, wobei die Rohrleitungen mit einem ersten Verbindungsstück (21) für eine Einlassleitung einer Heizflüssigkeit, die von einer Remote-Anlage zur Erzeugung oder Schaffung dieser Flüssigkeit kommt, und einem zweiten Verbindungsstück (20) für eine Rücklaufleitung der Flüssigkeit zu dieser Anlage sowie mit Verbindungsstücken (22–25) zur Verbindung des Satelliten mit Rohrleitungen eines Heizkreises eines Wohnbereichs, wo der Satellit eingebaut ist, und mit Rohrleitungen eines Netzes zur Erzeugung von Brauchwasser dieses Wohnbereichs verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass in dieser Struktur (2) ein Körper (30) vorhanden ist, der mit den Rohrleitungen (17, 18) und den Verbindungsstücken (20, 21) der Einlass- und Auslassleitungen der Heizflüssigkeit von und zur Remote-Anlage verbunden ist, wobei der Körper (30) einen Sitz (31) aufweist, der geeignet ist, um ein Differenzdruckregelungsorgan (32) aufzunehmen, wenn es vorgesehen ist, wobei das Organ (32) über eine Außenrohrleitung (37) mit einem zweiten (20) der Verbindungsstücke für die Einlass- und Auslassleitungen der Heizflüssigkeit verbindbar ist, wobei der Sitz (31) in direkter Verbindung mit dem ersten (21) der Verbindungsstücke (20, 21) für die Einlass- und Auslassleitungen ist, wobei der Sitz (31) geschlossen ist, wenn er nicht das Regelungsorgan (32) enthält, und in diesem Fall vom zweiten Verbindungsstück (20) getrennt ist.
Hydraulischer Satellit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (31) in Fluidverbindung mit dem ersten Verbindungsstück (21) über eine Öffnung (30B) des Körpers (30) ist und die eintretende Flüssigkeit aufnimmt, wobei der Körper (30) mit dem zweiten Verbindungsstück (20) verbunden ist und von einer Rücklaufrohrleitung (17) die Heizflüssigkeit erhält, die zur Remote-Anlage in der oben genannten Struktur (2) strömt.
Hydraulischer Satellit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (30) eine Öffnung (46) aufweist, die geeignet ist, um das Einsetzen des Differenzdruckregelungsorgans (32) in den Körper (30) zu ermöglichen, wobei ein dicht schließender Stöpsel vorgesehen ist, der geeignet ist, um die Öffnung (46) zu verschließen, wenn das Organ (32) im Sitz (31) des Körpers nicht vorhanden ist.
Hydraulischer Satellit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass lösbare Befestigungsmittel (47) vorgesehen sind, die geeignet sind, um mit dem Differenzdruckregelungsorgan (32) zusammenzuarbeiten, wenn es in den Sitz (31) des oben genannten Körpers (30) eingesetzt ist.
Hydraulischer Satellit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbaren Befestigungsmittel mindestens ein elastisches Element (47) sind, das auf einem Teil (45) eines Körpers (44) des Differenzdruckregelungsorgans (32) aufgebracht ist, der in den oben genannten Sitz (31) eingesetzt ist.
Hydraulischer Satellit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenrohrleitung (37) mit dem zweiten Verbindungsstück (20) über einen Kanal (38) verbunden ist, der in dem Körper (30) vorgesehen und mit einer Öffnung (30A) von Letzterem verbunden ist, die mit dem zweiten Verbindungsstück (20) verbunden ist, wobei ein Stöpsel mit Dichtungen vorgesehen ist, der geeignet ist, um den Kanal (38) zu verschließen, wenn die Außenrohrleitung (37) vom oben genannten Körper (30) getrennt ist, wenn das Differenzdruckregelungsorgan (32) nicht vorhanden ist.
Hydraulischer Satellit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Verbinder (20, 21) Teil des Körpers (30) sind, der geeignet ist, um das Differenzdruckregelungsorgan aufzunehmen.
Hydraulischer Satellit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Sicherheitsabsperrventil (49) umfasst.
Hydraulischer Satellit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitsabsperrventil (49) mit einem Regelventil (12) in der Gehäusestruktur (2) dieser Gruppe und mit der Einlassrohrleitung des Wassers (18) in Letzterer verbunden ist.
Hydraulischer Satellit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitsabsperrventil (54) ein normalerweise geschlossenes Ventil mit Solenoid (56A) ist.
Hydraulischer Satellit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Membranelement (52) umfasst, das einer Feder unterliegt, wobei das Element ein kalibriertes Loch (60) in seinem zentralen Teil umfasst.
Hydraulischer Satellit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Filter (61) zum Schutz des kalibrierten Lochs (60) vorgesehen ist, der einem Schieber (62) des Ventils (49) zugeordnet ist.