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Die Erfindung betrifft eine Wärmeaustauschvorrichtung zur Gewinnung von Energie gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1.
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Bei der Energiewende und der Reduzierung der CO2 Emissionen zum Schutz des Klimas haben Maßnahmen zur Einsparung von thermischer Energie, die in großen Mengen verbraucht wird, und als Abwärmen nach dem 1. Hauptsatz der Wärmelehre in Mengen vorhanden ist, noch wenig Bedeutung. Der auf dem Prinzip der Erhaltung von Energie beruhende 1. Hauptsatz lautet nach Ernst Schmidt: „Es gibt keine Maschine die laufend Energie vernichtet ohne, dass ein gleichwertiger Betrag andere Energie entsteht”. Näheres: E. Schmidt, Technische Thermodynamik, Kapitel 7/5. 24/8. Auflage Springerverlag 1960 München, Berlin, Heidelberg.
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Die Nutzung der entstandenen Energie in Abwärmen ist gegenüber der Verwendung von Primärenergie dadurch erschwert, dass diese Energieform nicht durch Daten, den spezifischen Wärmeinhalte kcal/kg, Leistungsangaben kg/h, Temperaturen °C, Dichte kg/m3, Zusammensetzung vol.%-HO2 sowie den Massenstrom kg beschrieben ist, und die Planung sowie eine Verwertung von Abwärmen wegen der mangelnden Information zur Energiemenge (kWhtherm.) erschwert ist.
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Die Erfindung befasst sich mit der Nutzung entstandener Energie kWhtherm. und mit der Gewinnung von Energie aus Abwärmen, die als Energie in flüssigen und gasförmigen Medien vorhanden ist und mit einer Diagnose der Energiemenge, welche aus Abwärmen genutzt werden kann, damit diese Energie einer Nutzung zugeführt werden kann und deren Nutzung erleichtert wird.
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Über Waschmaschinen und Waschschleudermaschinen ist bekannt, dass bezogen auf den einzelnen Wäscheposten jeweils eine Menge an Energie in einer Wassermenge abgeführt wird. Die Nutzung der Abwärme von den flüssigen Medien in einem Wärmeaustauscher ist mit dem Nachteil verbunden, dass die Energie in dem Wasser enthalten ist und das Wasser von der Maschine rasch, in kurzer Zeit abgezogen wird.
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Nachteil ist, dass die nutzbare Energie in flüssigen Medien nicht bekannt ist und deren Nutzung erschwert ist.
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Nach dem Prinzip der Erhaltung von Energie, ist ein Verfahren zur Rückgewinnung von Energie aus der Abluft mindestens einer mit Warmluft arbeitenden Wäschereimaschine, in mindestens einem Wärmeaustauscher, von der Druckschrift
DE 10 2009 041 063 bekannt geworden, nach welchem vom Wärmeaustauscher mindestens ein Teil frischer Behandlungsflüssigkeit wenigstens einer zur Nassbehandlung von Wäsche dienenden Wäschereimaschine erwärmt wird.
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Nachteil ist, dass die Energiemenge und die Zusammensetzung der Energie nicht ausgewiesen sind, damit vom Wärmeaustauscher mindestens ein Teil frischer Behandlungsflüssigkeit erwärmt wird, weiterer Nachteil, dass die Erwärmung des Teils an Waschflüssigkeit erschwert ist.
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Wesentlicher Nachteil: hohe Kosten für Mess- und Regeltechnik, damit ein Teil frischer Behandlungsflüssigkeit vom Wärmeaustauscher erwärmt wird. Nachteil ist die Erwärmung des Wärmeaustauschers.
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Ein wesentlicher Nachteil besteht darin, dass die den mindestens einen Wärmeaustauscher verlassende, abgekühlte Abluft verwendet wird, um feuchte Wäsche in einem Trockner vorzuwärmen. Nachteil ist die Kondensation von Wasser an der kalten Wäsche, die Erhöhung der Wasserverdampfung und ein Anstieg des Energiebedarfes im Trockner. Nachteil ist, dass zur Trocknung mehr und nicht weniger Energie verbraucht wird und dass ein Energiegewinn (kWhtherm.) nicht aufgezeigt ist.
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Nachteil ist eine Kostensteigerung durch längere Trocknungszeiten, um die Zeit der Aufgabe der verlassenden, abgekühlten Abluft, die mit Dampf gesättigt ist; weiterer Nachteil sind die behördliche Genehmigung sowie die Kosten zur Errichtung eines Kamins für feuchte, kalte Trocknerabluft.
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Von der Papierherstellung ist bekannt, dass 25000000 t Papier pro Jahr in Deutschland verbraucht werden und entsprechend 25000000 t Wasserdampf in erhitzter Luft als Abwärme vorhanden ist. Nachteil ist, dass die jeweils an der Trockenpartie der Papiermaschine – nach dem Prinzip der Erhaltung von Energie – entstandene „andere Energie” in gasförmigen Medien nicht bekannt ist und die Gewinnung von Energie für eine Nutzung der „anderen Energie” aus Abwärmen erschwert ist.
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Nachteil ist, dass die nutzbare Energie in gasförmigen Medien nicht bekannt ist und deren Nutzung in Papiermaschinen erschwert ist.
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Ein Verfahren zum Ermitteln eines Zustandes einer Wärmeübertragungseinrichtung ist von der Druckschrift
DE 10 2004 031 276 bekannt geworden, bei dem während des Wärmeübertragungsvorganges wenigstens eine physikalische Messgröße wenigstens eines der Wärmemedien gemessen wird und aus den Messsignalen ein Wert ermittelt wird, der den Zustand der Wärmeübertragungseinrichtung beschreibt. Nachteil ist, dass im vorliegenden Fall einer Papiermaschine, nur ein Zustand beschrieben ist, ohne eine Ermittlung der Übertragungsleistung kW der Wärmeübertragungseinrichtung und ohne eine Einstellung der Übertragungsleistung zur Nutzung der Abwärmen.
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Wesentlicher Nachteil ist, dass die genutzte Energie und der Gewinn an Energie nicht gemessen werden. Nachteil ist, dass der Gewinn an Energie kWh nicht ermittelt wird; weiterer Nachteil, dass die Einsparung an Energie kWh–thermisch und kWh–elekrrisch fehlt.
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Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, von den im Überschuss vorhandenen Abwärmen von flüssigen und gasförmigen Medien Gebrauch zu machen und eine Wärmeaustauschvorrichtung zu schaffen, in welcher der Gewinn an Energie bekannt ist und in technischen Energie-Einheiten als Energie kWhthem. ausgewiesen ist.
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Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
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Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind durch die in den Ansprüchen 2–8 aufgeführten Merkmale beschrieben.
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Dementsprechend zeichnen sich Wärmeaustauschvorrichtungen zur Energiegewinnung, in welchen ein Wärmeaustausch von einer Abwärme in Form von flüssigen oder gasförmigen Medien, mit Wasser als Wärmeträger und Rohrleitungsmittel vorgesehen sind, dadurch aus, dass Rohrleitungsmittel für den Wärmeträger Wasser vorgesehen sind, dass in Rohrleitungsmittel ein Zählwerk für thermische Energie (kWh) mit 2 Temperatursensoren, einer im kalten Wasser und einer im erwärmten Wasser eingebaut ist und dass im Zählwerk die Anzeige der gewonnenen Energie (kWhtherm.) vorgesehen ist.
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Wesentlicher Vorteil ist, dass eine Anzeige von aus Abwärme gewonnener Energie vorgesehen ist und dass die Energiegewinnung aus Abwärmen erleichtert und mit einem Energiezählwerk ausgewiesen ist; Weiterer Vorteil: die Einsparung von Energie (kWh) und von CO2 Emissionen (kg).
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Wesentliches Merkmal der Erfindung und der Wärmeaustauschvorrichtung ist, dass im Zählwerk die Anzeige der gewonnenen Energie (kWhtherm.) vorgesehen ist.
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Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist mit einer Wärmeaustauschvorrichtung zur Gewinnung von Energie, in welcher ein Wärmeaustausch von einer Abwärme in Form von flüssigen oder gasförmigen Medien, mit Wasser als Wärmeträger und Rohrleitungsmittel vorgesehen sind, gegeben. Vorteil ist, dass der Wärmeaustausch mit Wasser als Wärmeträger ausgebildet ist und die im Austausch benutzte Energie als Gewinn in Wasser enthalten ist; weiterer Vorteil, dass die Verwendung der Energie erleichtert ist.
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Mit Wasser als Wärmeträger des Energiegewinns wird erreicht, dass der Energiegewinn durch die Stoffeigenschaften von Wasser, nämlich hohe spez. Wärmeübergangszahlen α mit 2000 kcal/m2h°C bei Rohrströmungen und bis 100000 kcal/m2h°C vor und nach Quenschen im direkten Austausch mit gasförmigen Medien, erleichtert wird. Weiterer Vorteil ist die Speicherfähigkeit und das Speichervolumen von Wasser gegenüber gasförmigen Medien. Eine kcal wird bei 1°C-Erwärmung in einem Liter – H2O – gespeichert, in Luft – werden 4000 Liter (4 m3) benötigt und die spez. Wärmeübergangszahl α ist mit 20 kcal/m2h°C sehr gering. Entsprechend ist das Prinzip der Erhaltung von Energie und die Gewinnung von Energie aus Abwärme mit der Verwendung von Wasser als Wärmeträger erleichtert.
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Wesentlicher Vorteil ist, dass Primärenergie z. B. Erdgas oder Strom gespart wird; weiterer Vorteil, dass Erdgas speicherbar ist und el. Energie aus dem Erdgas herstellbar ist.
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Demgemäß zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass aus der Verwendung von Energie aus Abwärme in einer Wärmeaustauschvorrichtung eine Primärenergie in Form von Wärme kWhtherm. und als elektrische Energie kWhel. herstellbar ist. Vorteil ist, dass die Energiewende erleichtert wird.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist dadurch gegeben, dass Rohrleitungsmittel für den Wärmeträger Wasser vorgesehen sind, dass in Rohrleitungsmittel ein Zählwerk für thermische Energie mit 2 Temperatursensoren einer im kalten Wasser und einer im erwärmten Wasser eingebaut ist. Vorteil ist, dass das Zählwerk für thermische Energie im Wasser eingebaut ist und dass der Gewinn an Energie im Wasser jeweils erfasst ist; weiterer Vorteil: Zählen und Anzeigen des tatsächlichen Gewinns an Energie kWh aus Abwärme.
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Wesentlicher Vorteil: die Genauigkeit der Anzeige und die Erleichterung bei dem Nachweis eines Gewinns und des Klimanutzen.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gegeben, dass eine Anzeige der gewonnenen Energie in kWh, MWh, GWh vorgesehen ist. Vorteil ist, dass ein Energiegewinn kurzzeitig in der Einheit kWh, und in größeren Zeiträumen in größeren Einheiten ablesbar ist.
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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist mit einer Digitalisierung der Anzeige vorgesehen. Das Ablesen der Einsparung wird durch eine mehrstellige Anzeige erleichtert.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gegeben, dass ein Temperatur geführtes Stellventil in der Rohrleitung vorgesehen ist. Vorteil ist, dass abhängig von einer im Wasser erreichten Temperatur die Wasserzufuhr durch das Stellventil freigegeben ist. Mit der Erfindung wird erreicht, dass Wasser und Energie bei einer bestimmten Leistung kW verbraucht wird, wenn die Energie aus Abwärmen bei einer bestimmten Temperatur verfügbar ist.
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Die Anwendung der Erfindung ist damit erleichtert, dass bei einer Waschmaschine die Abwärme nur dann genutzt wird, wenn Abwärme mit verbrauchten Waschlaugen abgeleitet wird. Wesentlicher Vorteil: der Energiegewinn aus dem Charchen-Betrieb von flüssigen und gasförmigen Medien (Abwärmen).
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Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung wird dadurch erreicht, dass eine Anbindung zu einem Datenspeicher vorgesehen ist. Vorteil ist, dass der Energiegewinn und die Daten des Rechenwerkes zentral erfasst sind. Weiterer Vorteil, dass der Klimaschutz und die Energiewende durch Digitalisierung erleichtert sind.
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Eine weitere, vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gegeben, dass ein Zählwerk für elektrische Energie an einem Antriebsmotor vorgesehen ist. Vorteil ist, dass der Verbrauch an elektrischer Energie kWhel. zum Betrieb der Vorrichtung ausgewiesen ist; wesentlicher Vorteil: Die Präzision und Erfassung der Verbrauchsdaten von elektrischer Energie.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gegeben, dass eine digitale Anzeige der CO2 Einsparung (kg) proportional der gewonnenen Energie vorgesehen ist. Vorteil ist, dass der Gewinn an Energie bezogen auf die Einsparung an Primärenergie als Einsparung an CO2 ausgewiesen ist. Mit der Umrechnung der Einsparung auf andere Prozessparameter, abhängig von dem verwendeten und eingesparten Brennstoff auf die CO2 Einsparung wird erreicht, dass die Berechnung von anderen Einsparungen und in anderen Einheiten J, kcal, BTU ebenso möglich ist.
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Vorteil ist, dass bei der Verwendung des Brennstoffes zur Erzeugung von Dampf bei einem thermischen Wirkungsgrad von 60%, die eingesparte Energie mit dem tatsächlichen Wert nämlich (1/0.6 × 100) = 166% ausgewiesen ist.
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Demgemäß zeichnet sich die Wärmeaustauschvorrichtung zur Gewinnung von Energie, die nach dem 1. Hauptsatz als Abwärme vorhanden ist, dadurch aus, dass bei einer Austauscherleistung von 100% in einem Dampferzeuger 166% Primär Energie in Form von Heizöl oder Erdgas CH4 als Einsparung gegeben ist; weiterer Vorteil: Die Bevorratung von Energie und die Energieumwandlung sowie die Erzeugung von el. Energie aus dem Energiegewinn resultierend aus flüssigen und gasförmigen Medien.
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Ein weiterer Vorteil ist die Kosteneinsparung durch den nutzbaren Energiegewinn und die Vermeidung der Verluste im Wert von 66%-Punkten.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gegeben, dass ein Passstück als Platzhalter vorgesehen ist. Vorteil ist, dass das Zählwerk bei Bedarf und zeitweise an Stelle des Passstücks einsetzbar ist; Weiterer Vorteil, dass die Messung erleichtert wird.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 und 2 erläutert. Es zeigen:
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1 die Wärmeaustauschvorrichtung,
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2 das temperaturgeführte Stellventil für den Wärmeträger Wasser.
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In 1 ist eine Wärmeaustauschvorrichtung zur Gewinnung von Energie von Abwärme mit Rohrleitungsmittel für den Wärmeträger Wasser schematisch dargestellt, die aus einem Wärmeaustauscher 1, einer Aufgabe 2 und Ableitung 3 von Abwärme aus flüssigen oder gasförmigen Medien, einer Rohrleitung 4 zur Aufgabe von Wasser, einer Rohrleitung 5 zur Ableitung von Wasser, einem Zählwerk 6 für thermische Energie, einem Temperatursensor 7 in der Rohrleitung 4, mit kaltem Wasser, einem Temperatursensor 8 in der Rohrleitung 5, jeweils mit einer Anbindung der Temperatursensoren an das Zählwerk 6 in der Weise besteht, dass in dem (Energie)-zählwerk 6 eine Anzeige der in dem Wärmeaustauscher 1 von Abwärme gewonnenen Energie gegeben ist.
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Neben dem Einbau des Energiezählwerks 6 in der Rohrleitung 4 zwischen 2 Muffen einer Passstrecke sind weitere Anschlüsse des Zählwerkes möglich. Wichtig ist, dass das Zählwerk jeweils in einer Wasser führenden Rohrleitung in einer Passstrecke mit 2 Gewindemuffen und 2 Temperatursensoren 7 und 8 im kalten und erwärmten Wasser installiert ist, damit die Vorteile der Wärmeaustauschvorrichtung zur Gewinnung von Energie erreicht werden.
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Vorteil ist die Präzision der Anzeigewerte; weiterer Vorteil, die Anzeige eines netto Energie-Gewinns von Abwärmen. Wesentlicher Vorteil ist, dass der Gewinn aus der Nutzung der Abwärmen, demnach ohne Verluste, und der tatsächliche Gewinn entsprechend den Verlusten bei der Verwendung von Primärenergie erhöht ist: Bei einem Dampfkessel Wirkungsgrad von 60% ist die Erhöhung + 66% (Gesamt-Gewinn = 1/0,6 × 100).
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Weiter ist die verlustfreie Energie-Umwandlung erleichtert mit einem zusätzlichen Energiegewinn.
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Neben der Darstellung der Aufgabe 2 der Abwärmen und Ableitung 3 der Abwärmen sind weitere Möglichkeiten zur Aufgabe von flüssigen Medien und von gasförmigen Medien in den Wärmeaustauscher 1 möglich, die in 1 nicht dargestellt sind, bei welchen die Abwärmen über Tauscherflächen oder direkt auf das Wasser übertragen werden. Zum Erreichen der Vorteile ist es wichtig, dass das Wasser erwärmt wird und ein Zählwerk in der wasserführenden Rohrleitung eingesetzt ist.
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Der Betrieb der Wärmeaustauschvorrichtung ist weiter mit einem Verbrauch an elektrischer Energie kWhel. verbunden. Zur Anzeige der Verbrauchswerte sind in 1 eine Pumpe 9 mit einem Motor 10, eine elektrische Leitung 11 und ein Energiezählwerk 12 so abgebildet, dass der Verbrauch an elektrischer Energie kWhel. in dem Zählwerk 12 ausgewiesen ist. Vorteil ist, dass die Planung erleichtert und mit Daten dokumentiert ist.
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Weitere Vorteile sind in 2 beschrieben.
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In 2 ist eine Wärmeaustauschvorrichtung zur Gewinnung von Energie von Abwärme mit Rohrleitungsmitteln für den Wärmeträger Wasser und mit einem Temperatur geführten Stellventil schematisch dargestellt, die aus einem Wärmeaustauscher 1, einer Aufgabe 2 und Ableitung 3 von Abwärme aus flüssigen oder gasförmigen Medien, einer Rohrleitung 4 zur Aufgabe von Wasser, einer Rohrleitung 5 zur Ableitung von Wasser, einem Temperatursensor 13 für erwärmtes Wasser, der auf ein Relais 14 eines Temperaturschalters geführt ist, einem Magnetventil 15 und einem Stellventil 16 in der Rohrleitung 4 für Wasser und jeweils einem Passstück 17 zum Einbau des Zählwerke 6 so ausgebildet ist, dass bei Erreichen einer bestimmten Temperatur durch das Schließen des Relais 14 der Zufluss von Wasser freigegeben ist und das Volumen in dem Stellventil 16 einstellbar ist. Wichtig ist, dass das Wasser in der Wärmeaustauschvorrichtung bei geschlossenem Ventil 15 verbleibt, bis am Temperatursensor 13 ein Sollwert für erwärmtes Wasser vorhanden ist. Durch das Passstücke 17, als Platzhalter, ist der Einbau des Zählwerks 6 in den Rohrleitungen 4 und 5 nach dem Spülen der Rohrleitungen erleichtert.
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Durch die in 2 gezeigte, temperaturabhängige Regelung ist die Gewinnung von einer nutzbaren Energie erleichtert. Die Zufuhr und der Verbrauch an Wasser sind freigegeben, wenn durch Abwärme-(Leistung kW) eine bestimmte Aufheizung des Wassers gegeben ist. Wesentlicher Vorteil ist, dass die Menge des Wassers und die Aufgabe von Wasser auf die Eigenschaften der Abwärme abgestimmt sind und ihre Freigabe temperaturabhängig ist.
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Vorteil ist, dass das Erreichen einer Wasserqualität in Bezug auf den Wärmeinhalt des Wassers erleichtert ist.
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Weitere Vorteile sind in dem Beispiel mit der Gewinnung von Energie von
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Abwärme eines Wäschetrockners aufgezeigt:
Kühlleistung für gasförmige Medien mit Dampf | | 0,883 kWh/kg H2O |
Verdampfung pro Wäscheposten | | 25 kg |
Energie Gewinnung in Wasser | (25 × 0,883 kWh) | 22,075 kWhtherm. |
| | 18984 kcal |
Erzeugung von warmer Waschlauge von | | 15°C auf 50°C |
Wassermenge – Anzeigewert | | 542 Liter – H2O |
Platzhalter für Zählwerk NW: ¾'' | | |
Länge, Passstück, G3/4'' | | 110 mm |
Zählwerk – Durchfluss max. | | 1,5 m3/h |
Energieträger: Heizöl/Dampfkessel | | 60% Wirkungsgrad |
Gewinnung an Energie | 22,075/0,6 | 36,79 kWhtherm. |
Einsparung CO2 durch Energie-Gewinn | (36,79 × 0,4) | 14,7 kg CO2 |
Einsparung an Heizöl | | 3,679 Liter |
Elektrische Energie: Verbrauch | | 0,17 kWhelekt. |
Leistungsziffer ε | (36,79 kWhtherm./0,17 kWhelek.) | 216 |
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Betriebsdaten: | pro Stunde: 2 Fahrten | im Jahr 2600 h |
Der Energie-Gewinn | 73,6 kWhtherm. | 191 MWhtherm. |
Einsparung an Heizöl | 7,358 Liter | 19130 Liter-Heizöl |
Einsparung an CO2 | 29,4 kg | 76 t CO2 |
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Wesentliche Vorteile sind,
- (1) die Platzhalter zur Nachrüstung eines Passstücks und der Einbau des Zählwerkes für Energie kWhtherm. für Neu- und Altanlagen;
- (2) das Zählwerk und Anzeige des Gewinns an Energie aus bereits verbrauchter Energie in Abwärmen in kWhtherm. über einen Zeitraum;
- (3) der extra Gewinn bis 66% und Substitution von Primärenergie durch im Zählwerk gezählten Energie-Gewinn;
- (4) die Ressourcen – Mehrung(-Zunahme) durch Substitution von Primärenergie im Wert von 166%;
- (5) Erzeugung von Strom aus Abwärme bzw. mit den gesparten Ressourcen im vorliegenden Beispiel: 191 MWhtherm. pro Jahr;
- (6) Digitalisierung des Energiegewinns von Abwärmen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Wärmeaustauscher
- 2
- Aufgabe von Abwärme
- 3
- Ableitung von Abwärme
- 4
- Rohrleitung
- 5
- Rohrleitung
- 6
- Zählwerk, Zählwerk des Energiegewinn kWhtherm.
- 7
- Temperatursensor
- 8
- Temperatursensor
- 9
- Pumpe
- 10
- Motor, Antriebsmotor
- 11
- Leitung, elektrisch
- 12
- Zählwerk, elektrisch für den Verbrauch kWhelek.
- 13
- Temperatursensor
- 14
- Relais
- 15
- Magnetventil
- 16
- Stellventil
- 17
- Passstück, Platzhalter
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102009041063 [0007]
- DE 102004031276 [0014]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- E. Schmidt, Technische Thermodynamik, Kapitel 7/5. 24/8. Auflage Springerverlag 1960 München, Berlin, Heidelberg [0002]